CH340106A - Turbomaschine mit abgedichterer Welle - Google Patents

Turbomaschine mit abgedichterer Welle

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CH340106A
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/122Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/124Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for elastic fluid pumps with special means for adducting cooling or sealing fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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Description


  Turbomaschine mit abgedichteter Welle    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Turbo  maschine mit abgedichteter Welle.  



  Der Erfindung liegt die bekannte Konstruktions  aufgabe zugrunde, eine der Betriebsweise einer  Turbomaschine und den speziellen Eigenschaften des  Arbeitsmittels angepasste Wellendichtung zu schaffen.  Diese Dichtung bildet bei Turbomaschinen unter  Umständen eines der für den Betrieb wichtigsten und  zugleich heikelsten Organe, besonders dann, wenn die  Dichtung beispielsweise wegen besonderer Eigen  schaften des Fördermittels eine sowohl im     Stillstand     als auch während des Betriebes der Maschine     völlig     hermetische sein muss, und wenn - aus betrieb  lichen Gründen - die Turbomaschine mit sehr hohen  Drehzahlen arbeitet.  



  Die erwähnten besonderen Eigenschaften des  Fördermittels, welche den Konstrukteur zwingen,  extrem hohe Anforderungen an die Dichtheit des  Dichtungselementes zu stellen, können z. B. folgende  sein:  a) starke Toxizität,  b)     Empfindlichkeit    gegen Verunreinigungen, Ver  dünnung, Unverträglichkeit mit Luft oder Feuchtigkeit  usw.,  c) hoher Preis des     Arbeitsmittels    und daher Un  wirtschaftlichkeit des Betriebes bei andauernden Ver  lusten oder Verschlechterung der Betriebsverhält  nisse durch solche Verluste,       d)    die Notwendigkeit, das Arbeitsmittel von  den Bauteilen der übrigen Anlage z. B. wegen hoher  Aggressivität oder     Korrosivität        abzuhalten.     



  Man hat schon versucht, das Dichtungsproblem  durch Stopfbüchsen zu lösen. Diese Ausführung  konnte jedoch in vielen     Fällen    nicht befriedigen, da  bei ihr die Abführung von Wärme - entstanden durch  Reibung oder vom Arbeitsmittel her     übertragen      schwierig ist. Denn der Vorteil einer Kolbenmaschi-         nenstopfbüchse,    dass nämlich die Stange aus der  Stopfbüchse heraustritt, und dadurch sowohl     Un-          reinigkeiten    ausfegt als auch Gelegenheit zur Ab  kühlung hat, fällt bei der umlaufenden Welle weg.

    Bei vielen Konstruktionen wurde die Schwierigkeit  der Reibungsfrage dadurch umgangen, dass man  eine Berührung zwischen Packung und Welle ver  mied und die Abdichtung nur durch äusserste Ver  minderung des Spiels herbeiführte. Dies führte zur  sogenannten     Labyrinthdichtung.    Diese hat den Vor  teil, dass die Reibung zwischen Welle und Dichtung  aufgehoben ist, aber den Nachteil eines sehr grossen  Platzbedarfes und eines zwar geringen, aber doch  merklichen Verlustes von     Arbeitsmittel.     



  In einigen Fällen versuchte man, diesen Nach  teil zu beseitigen, indem man die     Labyrinthdichtung     zusätzlich noch mit einem     Wasserabschluss    versah,  eine Ausführung, die sich als Abdichtung gegen Va  kuum als brauchbar und gut erwiesen hat. Nur bleibt  auch bei dieser Ausführung der Nachteil bestehen,  dass die im Betrieb sich einstellende, praktisch     völlige     Dichtigkeit beim Stillstand der Maschine aufgehoben  ist, so dass Arbeitsmittel oder Luft, wenn auch nur  in geringem Umfang,     hindurchtreten    kann.  



  Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, hat man  schon versucht, Stopfbüchsen mit fester     Liderung     einzuführen, eine höchst schwierige Aufgabe, welche  erst durch die Verwendung von     Kohleringen    befrie  digend gelöst werden konnte. Bei einer bekannten  Ausführung einer solchen Dichtung waren mehrere  geteilte Ringe auf der Welle     angeordnet,    durch Spiral  federn zusammengehalten, und an der Stossfuge mit  einem     Kupferschloss    versehen, welches ein     Mitdrehen     der Ringe auf der Welle verhinderte.  



  Bei einer andern bekannten Ausführung besitzen  die Ringe in axialer Richtung ein geringes Spiel und  werden durch den abzudichtenden Überdruck nach      der Seite des Druckabfalles hin gegen feststehende  Zwischenringe     angepresst,    wodurch eine gute Dichtung  erreicht wird. Die Ringe müssen entsprechend der  Wärmedehnung der Welle ein radiales Spiel besitzen;  ferner dürfen sie wegen der Gefahr örtlich hoher  Reibungswärme nur mit sehr geringem radialem  Druck an der Welle anliegen, weswegen man bei den  bekannten Ausführungen     zwangläufig    dazu über  ging, eine Vielzahl paralleler Dichtungsringe hinter  einander zu legen. Es sind beispielsweise Dichtungen  mit einer Anzahl von 6 bis 10     Kohleringen    bekannt  geworden.  



  Die Nachteile dieser Dichtung bestehen in sehr  grossem Platzbedarf und - speziell bei kritischen  Betriebsverhältnissen - darin, dass eine Wärme  stauung in der Welle im Bereich der Dichtung infolge  Reibung bei gleichzeitig schlechtem     Wärmeleitver-          mögen    der Ringe entsteht, welche zu einem uner  wünschten Temperaturanstieg führt.  



  Alle diese Schwierigkeiten bezweckt die Erfin  dung zu beheben. Diese besteht darin, dass die  Turbomaschine eine Wellendichtung besitzt, welche  innerhalb eines Lagergehäuses der Welle in der Nähe  des Lagers derart angeordnet ist, dass sie das Innere  des Lagergehäuses sowohl gegenüber dem Arbeits  mittel als auch gegenüber der freien Atmosphäre ab  dichtet, und dass die im Gehäuse zirkulierende       Schmier-    und Kühlflüssigkeit des Lagers zugleich  die Kühl- und Sperrflüssigkeit der Dichtung bildet.  



       Ferner    kann die Turbomaschine eine     Förder-    und  Regeleinrichtung für die Flüssigkeit aufweisen, welche  im Lagergehäuse gleichzeitig die Funktion der Sperr  flüssigkeit sowie des Kühlmittels und Schmiermittels  ausübt, und die so ausgebildet ist, dass die Flüssig  keit sowohl während des Stillstandes als auch während  des Betriebes der Maschine auf einem - relativ zur  Atmosphäre und zum abzudichtenden Medium - er  höhten Druckniveau hält.  



  Nach der Erfindung hergestellte Wellendichtun  gen haben in der Praxis gezeigt, dass sie den als  Erfindungsaufgabe genannten Anforderungen hin  sichtlich Dichtigkeit, Betriebssicherheit, geringem  Platzbedarf sowie Einfachheit der Bauweise vollauf  genügen. Das Eindringen von Schmiermittel in den       Arbeitsmittelkreislauf    wurde ebenfalls durch die  Anordnung nach der Erfindung auf einfache Weise  wirksam verhindert. Die Vorteile der Erfindung ge  genüber den bisher bekannten Dichtungen sind dem  nach folgende:  1. Die Vereinigung der Dichtung mit dem Lager  in einem gemeinsamen Gehäuse ergibt eine Verkür  zung des Lagerabstandes, wodurch es möglich wird,  die Turbomaschine ohne Gefährdung durch kritische  Schwingungen mit sehr hohen Drehzahlen zu be  treiben.  



  2. Die Dichtung ist sowohl im Stillstand als auch  im Betrieb der Maschine eine absolut hermetische.  3. Der Überdruck der     Sperrflüssigkeit    verhindert  mit Sicherheit jegliches Eindringen von Fördermittel  in das Lager.    4. Die besondere Art der Ölführung ermöglicht  es, von der Dichtung sowie gleichzeitig von der  Welle und dem Lager durch Reibung oder Wärme  leitung erzeugte Wärmemengen ohne Schwierigkeit  abzuführen.  



  5. Indem das Lagergehäuse auch im Stillstand mit  Schmiermittel gefüllt ist, welches unter einem stati  schen Überdruck gegenüber dem Arbeitsmittel der  Turbomaschine und gegenüber der Atmosphäre steht,  erübrigt sich die Anwendung einer sonst üblichen,  besonderen     Anfahrschmierölpumpe    oder ähnlicher  Einrichtungen zum     Schmieren    des Lagers während des       Anfahrens.     



  6. Der durch eine zusätzliche, federnde Stütze  veränderliche axiale     Anpressdruck    zwischen Gleitring  und Bund bzw. Dichtungsfläche ermöglicht eine An  passung der Dichtung an die jeweiligen Betriebs  bedingungen ohne komplizierten technischen Auf  wand.  



  7. Die bauliche Vereinigung der Dichtung mit  dem Lager erspart ein gesondertes Gehäuse und ein  gesondertes Kühl-, Schmier- und     Sperrmittelsystem     für Dichtung und Lager.  



  Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen  Turbomaschine sind in den     Fig.    1 bis 3 der bei  gefügten Zeichnung stark vereinfacht im Längsschnitt  dargestellt, wobei     Fig.    4 bis 6 Einzelheiten der Dicht  ringe in grösserem Massstab zeigen.  



  Die     Fig.    1 zeigt eine Turbomaschine mit der Welle  1 im Maschinengehäuse 2 sowie dem     Verdichterrotor     3. Rechts und links im Maschinengehäuse 2 sind  die gemeinsamen Gehäuse 4 und 5 für Lager und  Dichtung zu erkennen. Auf einer Seite ist das Axial  laCer 6, gegenüberliegend das Gegenlager 7 angeord  net. Die im     Axiallager    6 gelagerte Welle 1 besitzt  an dieser Stelle zwei Bunde 8 und 8'. Hiervon dient  der Bund 8 an der dem Lager 6 abgekehrten Seite  als Dichtungsbund zur Anlage des Gleitringes 9. Im  Gehäuse 4 ist der Wellenbund 10 im Abstand vom  Lager 7 angeordnet, er liegt jedoch in unmittelbarer  Nähe desselben, das heisst in einem Abstand, welcher  nur so gross ist, wie er aus Gründen der Wärme  dehnung der Welle mit Sicherheit sein muss.

   Die  Gleitringe 9 stehen fest und sind mit dem Gehäuse  durch ein elastisches Zwischenglied 11 verbunden. In  der Zeichnung ist dieses Zwischenglied 11 als federn  des Metallrohr dargestellt, es kann aber auch aus  elastischem Kunststoff bestehen.  



  Der     Anpressdruck    der Gleitringe 9 kann durch  eine zusätzliche,     federnde    Stütze 12 verstärkt werden,  deren Anordnung aber nicht in jedem Falle unbedingt  erforderlich ist.  



  An denjenigen Stellen, wo das im Gehäuse mit  Überdruck gegen die Dichtung anstehende Sperröl  durch dieselbe     hindurchsickern    kann, sind     Sammel-          räume    13 für Sickeröl im Maschinengehäuse 2 an  geordnet. Entsprechend trägt die Welle 1 an diesen  Stellen Schleuderringe 14, welche allfälliges Sickeröl       abschleudern.    Aus diesen Sammelräumen 13 wird  das aufgefangene Öl durch Leitungen 15 abgeführt.

        Die Bestandteil von Lager und Dichtung bildende       Förder-    und Regeleinrichtung für die Kühl-, Schmier  und Sperrflüssigkeit besteht aus einem Vorratsgefäss  16, einer Ölpumpe 17, einer Druckleitung zu den  Lagern 18 mit     Rückschlagventil    19, einer Steigleitung  20 mit     überlaufgefäss    sowie     Rückflussleitung    22.  



  Ein das Öl kühlender oder beheizender     Wärme-          austauscher    23 wird - wenn nötig - in der Rück  flussleitung 22 angeordnet.  



  Der für die Funktion notwendige Überdruck der  Sperrflüssigkeit gegenüber dem Arbeitsmittel und  der Atmosphäre wird im Stillstand sowie     im    Be  trieb der Turbomaschine beispielsweise durch die sta  tische Druckhöhe H     zwischen        überlaufgefäss    21 und  den Lagern 4 bzw. 5 hervorgerufen. Um den Druck  im Betrieb zu steigern, kann eine zusätzliche Flüssig  keitsdrossel 49 in die Steigleitung 20 eingebaut sein.  



  Da die beschriebene Dichtung die durch das  Gehäuse hindurchtretende Welle hermetisch abdichtet,  und zwar sowohl gegenüber dem Arbeitsmittel der  Turbomaschine als auch gegenüber demjenigen Me  dium, in welches die Welle hineinragt - in     Fig.    1  beispielsweise Luft -, eignet sich die Dichtung prak  tisch für alle vorkommenden Abdichtungsfälle bei  verschiedenen Medien, und zwar:         n)    Flüssigkeit gegenüber Gas,  b) Flüssigkeit gegenüber Flüssigkeit,  c) Gas gegenüber Gas,       d)    Gas gegenüber Flüssigkeit.    Bei einer alternativen Ausführung der Dichtung in       Fig.    1 ist der Gleitring 9' durch das Zwischenglied  11' mit dem Bund 8' der Welle verbunden und läuft  mit derselben um.

   Unter einer axialen     Vorspannung,     welche dem Gleitring durch die federnde Stütze 12'  verliehen wird, läuft derselbe an einer im Lager  gehäuse vorgesehenen Dichtfläche 50.  



       Fig.    2 zeigt eine Anordnung, bei welcher die     Gleit-          ringe    9 mit dem Gehäuse 4 durch das bewegliche  Zwischenglied 51 verbunden sind.  



  Das Zwischenglied läuft in einer     zylinderförmigen     Bohrung 53 des Gehäuses und besitzt - ähnlich wie  ein Kolben - zweckmässig einen Dichtring 52.  



  Um den Umlauf der Kühlflüssigkeit nicht nur von  dem Durchtritt des Schmiermittels durch das Lager  abhängig machen zu müssen, kann man durch     Bypass-          kanäle    54 einen Teil des dem Lager     zugeführten     Schmiermittels abzweigen und direkt durchs Lager  gehäuse 4 leiten.  



  Bei der Variante gemäss der     Fig.    3 ist der Gleitring  9' durch das axial verschiebbare Zwischenglied 51' mit  der Welle 1 verbunden und läuft mit ihr um, wobei die  Dichtung unter Spannung, hervorgerufen durch die  federnde Stütze 12", an der     Dichtfläche    50 im Gehäuse  läuft. Welle 1 und verschiebbares Glied 51' sind durch  die Dichtung 52' gegeneinander abgedichtet.  



  In     Fig.    4 ist ein Ausschnitt aus der Anordnung  gemäss     Fig.    3 vergrössert dargestellt, und zwar zeigt sie  den an der Dichtfläche 50 im Gehäuse anliegenden    Gleitring 9'. Diese Dichtfläche 50 besteht nach     Fig.    4  aus einem in das Gehäuse eingelegten Gegenring 55.  



       Fig.    5 und 6 zeigen     variante    Ausführungsformen  des Gleitringes 9 bzw. 9' und des Gegenringes 55,  welche an den gegenseitigen Berührungsflächen mit  einander angepassten Profilen 54 versehen sein  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbomaschine mit abgedichteter Welle, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellendichtung innerhalb eines Lagergehäuses der Welle in der Nähe des Lagers derart angeordnet ist, dass sie das Innere des Lagergehäuses sowohl gegenüber dem Arbeitsmittel als auch gegenüber der freien Atmosphäre abdichtet, und dass die im Gehäuse zirkulierende Schmier- und Kühlflüssigkeit des Lagers zugleich die Kühl- und Sperrflüssigkeit der Dichtung bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Turbomaschine nach dem Patentanspruch mit einer Förder- und Regeleinrichtung für die genannte Schmier-, Kühl- und Sperrflüssigkeit, dadurch ge kennzeichnet, dass diese Einrichtung so ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit sowohl während des Stillstandes als auch während des Betriebes der Maschine auf einem - relativ zur Atmosphäre und zum abzudich tenden Medium -erhöhten Druckniveau gehalten wird. 2.
    Turbomaschine nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens einen im Lagergehäuse angeordneten, mit demselben durch ein elastisches Zwischenglied verbundenen Gleitring, welcher mit allerseitigem radialem Spiel die abzudichtende Welle - ohne sie zu berühren koaxial umgibt und an einem mit der Welle umlau fenden Dichtungsbund unter axialer Spannung an liegt. 3. Turbomaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Gleitring mit dem Lagergehäuse durch ein axial zur Welle verschieb bares Zwischenglied verbunden ist. 4.
    Turbomaschine nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen mit der Welle durch ein elastisches Zwischenglied verbundenen, mit ihr umlaufenden Gleitring, welcher die Welle mit radialem Spiel koaxial umgibt und an einer am Lager gehäuse vorgesehenen Dichtfläche unter axialer Span nung läuft. 5. Turbomaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Gleitring mit der Welle durch ein axial verschiebbares Zwischenglied verbun den ist. 6. Turbomaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbund gleich zeitig als Wellenbund einen Bestandteil des Axial lagers der Welle bildet. 7. Turbomaschine nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2, 3, 4 und 5, gekennzeichnet durch eine die axiale Vorspannung des Gleitringes verstärkende zusätzliche federnde Stütze.
    B. Turbomaschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Wellendich tung und Laufrad der Turbomaschine im Maschinen gehäuse ein die Welle umgebender Sammelraum für Sickerflüssigkeit mit einem Ablauf angeordnet ist, und dass die Welle an dieser Stelle einen Ring zum Abschleudern von Flüssigkeit besitzt.
CH340106D 1956-03-10 1956-03-10 Turbomaschine mit abgedichterer Welle CH340106A (de)

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