DE3720185A1 - Fensterhalterung fuer einen gaslaser - Google Patents
Fensterhalterung fuer einen gaslaserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fensterhalterung für einen Gaslaser
mit einem Fensterrahmen, in dem das Fenster befestigbar ist,
und einer in bezug auf den Laserkammer-Rahmen des Gaslasers
ortsfesten Stützplatte.
Als Gaslaser sind insbesondere Excimer-Laser, N2-Laser oder
CO2-Laser bekannt. Der Aufbau und die Funktion solcher Laser
kann als bekannt vorausgesetzt werden.
Um derartige Laser, insbesonder Excimer-Laser, für bestimmte
industrielle Einsätze brauchbar zu machen, ist es erforderlich,
bei geringem Wartungsaufwand die Lebensdauer des Lasers zu ver
längern. Die Lebensdauer von Excimer-Laser-Gasen ist hauptsäch
lich durch zwei Prozesse begrenzt. Zum einen finden auch in gut
passivierten Systemen chemische Dunkelreaktion zwischen dem Ha
logen des Lasergases und den Behälterwandungen statt, die zum
Verbrauch des Halogens sowie zu Verunreinigungen führen. Zum
anderen führt ein leichter Elektrodenabbrand während der Hoch
spannungsentladung ebenfalls zu chemischen Reaktionen. Die vom
Elektrodenabbrand herrührenden Produkte können sowohl in Form
von Partikeln wie auch als flüchtige Metallfluoridverbindungen
auftreten. Im ersten Fall führt dies zu Staubablagerungen an
den Innenwänden der Laserkammer, was besonders im Bereich der
Spiegel und Fenster unerwünscht ist; im zweiten Fall kann sich
aufgrund der Laserstrahlung selbst auf photochemischen Wege auf
der Innenseite der Fenster ein Metallfilm ablagern, der eben
falls die Lebensdauer und Leistung des Laser nachteilig beein
flußt. Entsprechende Überlegungen gelten auch für andere ge
pulste Gaslaser, N2-Laser oder Co2-Laser.
Um die genannten Verschmutzungen im Bereich der Fenster und
Spiegel des Lasers zu beseitigen, werden die Fenster und Spie
gel abnehmbar am Laserkammer-Rahmen befestigt, so daß sie
gereinigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterhalterung
für einen Gaslaser zu schaffen, die kostengünstig herstellbar,
kompakt, einfach zu warten und funktionssicher ist.
Eine diese Aufgabe erfindungsgemäß lösende Fensterhalterung ist
mit ihren Ausgestalten in den Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Fensterhalterung ermöglicht bei sehr ein
fachem und kostengünstigem Aufbau nach einer Montage dadurch
eine neue Justierung des Fensters bzw. Spiegels, daß
- - zwischen dem Fensterrahmen oder einem fest mit diesem verbundenen Bauteil und der Stützplatte ein Ring aus elastischem Material angeordnet ist, der die Laserkammer abdichtet und zugleich eine federnde Lagerung des Fen sterrahmens in bezug auf die Stützplatte bildet, und daß
- - der Fensterrahmen oder das fest mit diesem verbundene Bau teil mittels eines Festlagers und zumindest zweier Ju stierschrauben in bezug auf die Stützplatte einstellbar ist.
Als Festlager ist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung einfach eine Schraube vorgesehen, welche die Stützplatte
mit dem Fensterrahmen (oder einem fest mit diesem verbundenen
Bauteil) verbindet. Die Elastizität der Schraube ermöglicht im
Zusammenwirken mit einem zwischen den durch die Schraube ver
bundenen Bauteilen angeordneteten Distanzring hinreichendes
Spiel, um das Fenster bzw. den Spiegel justieren zu können.
Eine Verunreinigung des durch die erfindungsgemäße Fensterhal
terung montierten Fensters oder Spiegels wird in einer bevor
zugten Ausgestaltung der Erfindung dadurch reduziert, daß der
Fensterrahmen oder ein fest mit ihm verbundenes Bauteil mit Zu
führkanälen für ein Spülgas versehen ist, die so in bezug auf
die Laser-Achse ausgerichtet sind, daß das Spülgas zumindest
teilweise mit einer Tangentialkomponente nahe der Innenfläche
des Fensters in die Laserkammer eintritt. Neben der Tangential
komponente kann das Spülgas auch eine Radialkomponente aufwei
sen. Hierdurch wird eine Strömung gebildet, die verhindert, daß
Schmutzpartikel oder andere schädliche Substanzen in die Nähe
der Fenster- und Spiegeloberflächen gelangen. Als Spülgas wird
bei Excimer-Lasern üblicherweise eine gereinigte Excimer-Gasmi
schung verwendet, welche in einem geschlossenen Kreislauf mit
dem Gas in der Laserkammer ausgetauscht wird. Das Spülgas
bewirkt somit neben dem Schutz der Fenster und Spiegel gleich
zeitig eine Erfrischung des Lasergases.
Mit der erfindungsgemäßen Fensterhalterung können sowohl das
vordere Fenster (strahlaustrittseitig) als auch der rückwärtige
Spiegel des Lasers montiert werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Fen
sterhalterung sind die Zuführkanäle für das Spülgas bei der
vorderen Fensterhalterung für das Fenster und der hinteren Fen
sterhalterung für den Spiegel so ausgerichtet, daß in der La
serkammer zwei gegensinnige, im wesentlichen wendelförmige
Spülgasströmungen gebildet werden. Es ist auch möglich, gleich
sinnige, etwa wendelförmige Spülgasströmungen vorzusehen. Es
versteht sich, daß die Spülgasströmungen immer vom Fenster bzw.
Spiegel weggerichtet sind, also ein Druckgefälle vom Fenster
zum Inneren der Laserkammer vorliegt.
Die Fensterhalterung soll eine einfache Montage ermöglichen.
Dies wird in einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungs
gemäßen Fensterhalterung dadurch erreicht, daß der Fensterrah
men von einem Andrückring in axialer Richtung beaufschlagbar
ist, wobei der Andrückring bei Drehung um seine Mittelachse
(welche mit der Laserachse zusammenfällt) auf einer Schrägflä
che abläuft.
Wird eine Fensterhalterung zum Reinigen oder Austauschen eines
Fensters bzw. Spiegels abgenommen, so kann das Laser-Gas aus
der Laserkammer in die umgebende Atmosphäre austreten und geht
verloren. In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsge
mäßen Fensterhalterung ist deshalb vorgesehen, daß innenseitig
nahe dem Fenster eine Dichtplatte positionierbar ist, welche in
einer nach außen abgedichteten Kammer angeordnet und axial
beidseits in Anlage an jeweils einen Dichtring bringbar ist.
Eine solche Dichtplatte wird je nach dem auf sie wirkenden
Druck-Gradienten auf einen der beiden Dichtringe gedrückt und
dichtet somit die Laserkammer gegen die umgebende Atomosphäre
ab, so daß bei einer Demontage des Fenster bzw. Spiegels kein
Gas in nennenswerten Mengen aus der Laserkammer austreten oder
in sie eintreten kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher be
schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Fensterhalterung;
Fig. 2 eine axiale Draufsicht auf die Fensterhalterung gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt C-D gemäß Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt E-F gemäß Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt G-H gemäß Fig. 2;
Fig. 6 einen Axialschnitt durch eine besondere Ausgestaltung
des Fensterrahmens; und
Fig. 7 einen Axialschnitt durch eine Dichtungsplattenanordnung.
Fig. 1 zeigt das fensterseitige Ende eines Laserkammer-Rahmens
10, der mit einer Stützplatte 12 fest verbunden ist. Ein Fen
ster 14 soll die Laserkammer abschließen. Fig. 1 zeigt ein
Fenster 14, das am Strahl-Austrittsende der Laserkammer K ange
ordnet ist. Am in Fig. 1 nicht gezeigten anderen Ende der La
serkammer ist statt des Fensters 14 ein Spiegel (nicht gezeigt)
mit einer der Fig. 1 entsprechenden Fensterhalterung montier
bar.
Das Fenster 14 (bzw. ein Spiegel) ist in einem Fensterrahmen 16
aufgenommen. Mittels eines Flansches 18 und eines Elastomer-
Ringes 20 wird das Fenster 14 gegen einen Dichtring 22
gedrückt, so daß die Laserkammer K gasdicht nach außen abge
schlossen ist. Der Flansch 18 wird mittels Schrauben 24 befe
stigt.
Der Fensterrahmen 16 greift mit einem Vorsprung 16′ paßgenau in
eine Ausnehmung 25 eines Bauteiles 26. Der Fensterrahmen 16 und
das Bauteil 26 sind fest miteinander verbunden und bilden ins
gesamt eine Einheit. Die aus dem Fensterrahmen 16 und dem Bau
teil 26 gebildetet Einheit ist mittels eines elastischen Dich
tungsringes 28 federnd auf der Stützplatte 12 gelagert. Zum Ju
stieren des Fensters 14 (bzw. Spiegels) wird die aus dem Fen
sterrahmen 16 und dem Bauteil 26 gebildete Einheit in bezug auf
die Stützplatte 12 mittels zwischen dem Bauteil 26 und der
Stützplatte 12 wirkenden Justierschrauben und einem Festlager
verstellt, welche weiter unten beschrieben werden. Ein Dicht
ring 30 dichtet die Verbindung zwischen der Stützplatte 12 und
dem Laserkammer-Rahmen 10 ab.
In Fig. 1 sind auch die Laserachse 32 und die Strahl-Austritts
richtung 34 angegeben.
Im Fensterrahmen 16 sind Zuführkanäle 36 für ein Spülgas der
art ausgeformt, daß das Spülgas nahe der Innenfläche 14′ des
Fensters 14 in die Laserkammer K eintritt. Die Strömungsrich
tung des Spülgases ist durch die Pfeile 38, 40 angedeutet. Das
Spülgas strömt nahe der Innenfläche 14′ des Fensters ein und
erzeugt somit ein Druckgefälle in Richtung auf das Innere der
Laserkammer K. Damit keine unerwünschten Stoffe aus dem Inneren
der Laserkammer K auf die Innenfläche 14′ des Fensters bzw.
Spiegels gelangen, sind die düsenförmig gestalteten Einlaßöff
nungen der Zuführkanäle 36 so ausgerichtet, daß eine den ge
samten Querschnitt der Laserkammer K ausfüllenden Spülgasströ
mung entsteht. Mittels der Düsen können sowohl in bezug auf die
Laserachse 32 symmetrische als auch asymmetrischen Strömungen
erzeugt werden. Es ist möglich, sowohl das in Fig. 1 gezeigte
vordere Austrittsfenster 14 der Laserkammer K als auch den
rückwärtigen Spiegel (nicht gezeigt) in der beschriebenen Weise
durch eine Spülgasströmung zu schützen. Dabei können gleich
oder gegensinnig wendelförmige Spülgasströmungen unter Berück
sichtigung der Haupt-Strömungsrichtung in der Laserkammer K
vorgesehen werden. Fig. 1 zeigt auch die Zuführung des Spül
gases von einem (nicht gezeigtem) Reservoir zu den Zuführkanä
len 36 über einen Spülgaskanal 42 und einen ringförmigen Spül
gas-Umlaufkanal 44.
Fig. 2 zeigt eine axial Draufsicht auf die Fensterhalterung der
Fig. 1 gegen die Richtung des Pfeiles 34.
Die Öffnung des Fensters 14 ist in Fig. 2 mit dem Bezugszeichen
46 versehen. Schrauben 48 verbinden den Fensterrahmen 16, den
Elastomerring 20 und den Flansch 18.
Ein Festlager 50 verbindet punktuell die Stützplatte 12 mit dem
Bauteil 26. Das Festlager 50 ist in Fig. 4 näher im Schnitt ge
zeichnet und besteht aus einer Schraube 56, die über einen
Distanzring 60 die Stützplatte 12 mit dem Bauteil 26 verbindet.
Die Schraube 56 ist hinreichend elastisch, um eine Justierung
des Bauteiles 26 (sowie aller hiermit fest verbundenen, in Fig.
1 links davon gezeichneten Bauteile einschließlich des Fen
sters) relativ zur ortsfesten Stützplatte 12 zu ermöglichen.
Zum Justieren dienen die Justierschrauben 52, 54 (Fig. 2).
Fig. 5 zeigt einen Schnitt G-H (Fig. 2) durch eine der Justier
schrauben 52. Ein Stift 62 durchsetzt die Stützplatte 12 und
das Bauteil 26. Bei Drehen der Justierschraube 52 wird je nach
Drehrichtung der Abstand zwischen der Stützplatte 12 und dem
Bauteil 26 gemäß dem Doppelpfeil P verändert, wobei zwischen
dem Bauteil 26 und der Stützplatte 12 die rücktreibende Kraft
des zusammengedrückten Dichtungsringes 28 (Fig. 1) wirkt. Die
Schraube 52 ist mit einer mit Innengewinde versehenen Hülse 66
versehen, welche mit einem Außengewinde des Stiftes 62 zusam
menwirkt. Zwischen der Hülse 66 und dem Bauteil 26 ist eine
Zwischenlegscheibe 64 angeordnet. Die beiden Justierschrauben
52 und 54 sind unabhängig voneinander einstellbar und bewirken
im Zusammenwirken mit dem punktuellen Festlager 50, daß das
Fenster 14 bzw. ein entsprechend montierter Spiegel um zwei zu
einander senkrecht stehende Achsen zwecks Justierung des Laser
strahles drehbar ist. Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der
Linie C-D der Fig. 1 und einen durch die Schraube 58 gebildeten
Anschlag, durch den die maximale Auslenkung des Bauteils 26 in
bezug auf die Stützplatte 12 begrenzt wird. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß beim Justieren der Dichtring 28 hinreichend
zusammengedrückt bleibt, um eine Abdichtung der Laserkammer K
zu gewährleisten.
Fig. 6 zeigt einen Axialschnitt durch eine besondere Ausgestal
tung der Fensterhalterung, bei der das Fenster 14 (bzw. ein
Spiegel) in einfacher Weise montierbar ist. Die in Fig. 6 ge
zeigte Befestigungseinrichtung für das Fenster 14 läßt sich
ohne weiteres mit dem Fensterrahmen 16 gemäß Fig. 1 verwirkli
chen. Der Andrückring 70 wird mittels einer Hülse 72 und einer
Schraube 74 auf Abstand zum Bauteil 26 gehalten. Der Andrück
ring 70 ist mittels des Stiftes 76 um die Laserachse 32 dreh
bar. Der Fensterrahmen 16 wird mittels eines Gewindestiftes 78
gegen ein Verdrehen gesichert. Das Fenster 14 wird mittels ei
nes Gewinderinges 80 gegen den Dichtring 82 gedrückt, so daß
die Laserkammer K abgedichtet ist. Ein Verdrehen des Andrück
ringes 70 mittels des Stiftes 76 bewirkt aufgrund einer zwi
schen dem Andrückring 70 und dem Fensterrahmen 16 wirkenden
schrägen Fläche 75 ein Andrücken des Fensterrahmens in axialer
Richtung gegen einen Dichtring 84. Ist der Dichtring 84 hin
reichend gequetscht, so rastet ein Ansatz (nicht gezeigt) des
Andrückringes 70 in eine Ausnehmung (nicht gezeigt), so daß das
Fenster 14 in der Art einer Bajonettverschlusses montiert ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Detail der Fensterhalterung, mit dem
beim Auswechseln eines Fensters (bzw. Spiegels) ein Austreten
des Gases aus der Laserkammer verhindert wird. Die in Fig. 7
gezeigte Baugruppe wird also bei einer Fensterhalterung gemäß
Fig. 1 innenseitig des Fensters 14 in dessen Nähe montiert und
verhindert, daß beim Entfernen des Fensters 14 (mittels der in
Fig. 6 gezeigten Einrichtung) Gas in wesentlicher Menge aus der
Laserkammer K nach außen austritt. Hierzu bilden zwei Platten
86, 88 über den Dichtring 90 eine nach außen dicht abgeschlossene
Kammer 89. In der Kammer 89 ist eine Dichtplatte 92 mittels
einer Drehwelle 94 um eine Achse 93 schwenkbar. Die Dichtplatte
92 ist etwa "tennischlägerförmig" ausgestaltet, weist also
einen Steg 92′ auf, der in ein etwa kreisförmiges Plattenteil
übergeht. Bei Betrieb des Lasers wird die Dichtplatte aus der
Laserachse 32 herausgeschwenkt. Beim Ausbau eines Fensters oder
Spiegels wird die Dichtplatte 92 zwischen die beiden Dichtringe
96, 98 geschwenkt. Sobald der Druck p 1 auf der einen Seite der
Dichtplatte 92 verschieden ist vom Druck p 2 auf der anderen
Seite wird die Dichtplatte 92 gegen einen der beiden Dichtringe
96 bzw. 98 gedrückt und dichtet somit die Laserkammer K bei be
liebigen Druckverhältnissen (also sowohl bei Über- als auch bei
Unterdruck in der Laserkammer) ab. Die Drehwelle 94 wird mit
tels einer Dichtung 100 und einer Hülse 102 nach außen abge
dichtet. Die in Fig. 7 gezeigte Abdichtung benötigt im Ver
gleich mit einem Kugelventil einen geringen Bauraum und ver
hindert bei beliebigen Druckverhältnissen automatisch den Ver
lust von Nutzgasen.
Claims (10)
1. Fensterhalterung für einen Gaslaser mit einem Fensterrah
men (16), in dem das Fenster (14) befestigbar ist, und einer in
bezug auf den Laserkammer-Rahmen (10) des Gaslasers ortsfesten
Stützplatte (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
- - zwischen dem Fensterrahmen (16) oder einem fest mit diesem verbundenen Bauteil (26) und der Stützplatte (12) ein Ring (28) aus elastischem Material angeordnet ist, der die La serkammer (K) abdichtet und zugleich eine federnde Lage rung des Fensterrahmens (16) in bezug auf die Stützplatte (12) bildet, und daß
- - der Fensterrahmen (16) oder das fest mit diesem verbunde ne Bauteil (26) mittels eines Festlagers (50) und zumin dest zweier Justierschrauben (52, 54) in bezug auf die Stützplatte (12) positionierbar ist.
2. Fensterhalterung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Festlager (50) eine die Stützplatte (12) mit dem Fen
sterrahmen (16) oder dem mit diesem fest verbundenen Bauteil
(26) verbindende Schraube (58) vorgesehen ist.
3. Fensterhalterung für einen Gaslaser gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterrahmen (16) oder ein mit ihm verbundenes Bauteil
(26) mit Zuführkanälen (36) für Spülgas versehen ist, die so in
bezug auf die Laserachse (32) ausgerichtet sind, daß das Spül
gas zumindest teilweise mit einer Tangentialkomponente nahe der
Innenfläche (14′) des Fensters (14) in die Laserkammer (K) ein
geleitet wird.
4. Fensterhalterung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkanäle (36) so ausgerichtet sind, daß das Spülgas
zumindest teilweise auch eine Radialkomponente aufweist.
5. Fensterhalterung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkanäle (36) so ausgerichtet sind, daß das Spülgas
in bezug auf die Laserachse (32) eine symmetrische Strömung
bildet.
6. Fensterhalterung nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkanäle (36) so ausgerichtet sind, daß das Spülgas
in bezug auf die Laserachse (32) eine asymmetrische Strömung
bildet.
7. Fensterhalterung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkanäle (36) in einer vorderen und einer hinteren
Fensterhalterung für einen Gaslaser so ausgerichtet sind, daß
in der Laserkammer (K) zwei gegensinnige, im wesentlichen wen
delförmige Spülgasströmungen gebildet werden.
8. Fensterhalterung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführkanäle (36) in einer vorderen und einer hinteren
Fensterhalterung für einen Gaslaser so ausgerichtet sind, daß
in der Laserkammer (K) zwei gleichsinnige, im wesentlichen
wendelförmige Spülgasströmungen gebildet werden.
9. Fensterhalterung für einen Gaslaser gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innenseitig des Fensters (14) eine Dichtplatte (92) in der
Laserkammer (K) vorgesehen ist, welche in einer abgedichteten
Kammer (91) angeordnet und in beiden Axialrichtungen in Anlage
an jeweils einen Dichtring (96 bzw. 98) bringbar ist.
10. Fensterhalterung für einen Gaslaser gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fensterrahmen (16) von einem Andrückring (70) in
axialer Richtung beaufschlagbar ist, wobei der Andrückring (70)
bei Drehung um die Laserachse (32) auf einer Schrägfläche (75)
aufläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720185 DE3720185A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Fensterhalterung fuer einen gaslaser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720185 DE3720185A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Fensterhalterung fuer einen gaslaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720185A1 true DE3720185A1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=6329847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720185 Withdrawn DE3720185A1 (de) | 1987-06-16 | 1987-06-16 | Fensterhalterung fuer einen gaslaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720185A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0851546A2 (de) * | 1996-12-24 | 1998-07-01 | Alimenterics Inc. | Optische Kammer mit veränderbarer Länge und diese enthaltende Gaslaser |
CN112088302A (zh) * | 2018-05-04 | 2020-12-15 | 德国元素分析系统公司 | 具有可分离火花室的火花发射光谱仪 |
US20210036478A1 (en) * | 2018-02-05 | 2021-02-04 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Optical system element, for receiving a pressurised functional fluid |
-
1987
- 1987-06-16 DE DE19873720185 patent/DE3720185A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0851546A2 (de) * | 1996-12-24 | 1998-07-01 | Alimenterics Inc. | Optische Kammer mit veränderbarer Länge und diese enthaltende Gaslaser |
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US20210036478A1 (en) * | 2018-02-05 | 2021-02-04 | Commissariat A L'energie Atomique Et Aux Energies Alternatives | Optical system element, for receiving a pressurised functional fluid |
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CN112088302B (zh) * | 2018-05-04 | 2023-09-15 | 德国元素分析系统公司 | 具有可分离火花室的火花发射光谱仪 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |