DE3719776A1 - Antriebsaggregat, insbesondere elektromotor - Google Patents
Antriebsaggregat, insbesondere elektromotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat gemäß den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Die Getriebeteile, beispielsweise die Schnecke und das Schneckenrad eines
Wischermotors werden bisher vor dem Einbau in das Getriebegehäuse mit einem
Schmiermittel versehen, durch das die Laufeigenschaften verbessert werden
soll. Nachteilig dabei ist, daß auf den bereits gefetteten Einzelteilen
beispielsweise Metallspäne haften, die später die Funktion des Getriebes
wesentlich beeinträchtigen können. Nachteilig ist auch, daß bei der Montage
der vorgefetteten Einzelteile beispielsweise die Bekleidung der
Montagearbeiter beschmutzt werden kann und im übrigen auch die Sauberkeit
des Arbeitplatzes insgesamt stark beeinträchtigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den
Montagevorgang bei einem Antriebsaggregat der eingangs erwähnten Art zu
verbessern und gleichzeitig den Wirkungsgrad und die Betriebssicherheit des
Antriebsaggregates zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zugrunde, daß man das Schmiermittel
für die Getriebeteile nicht notwendiger Weise vor der endgültigen Montage
auf diese Getriebeteile aufbringen muß, wenn man an einer geeigneten Stelle
einen in das Getriebegehäuse einmündenden Kanal vorsieht, der nach dem
Einbringen des Schmiermittels abschließbar ist. Damit können die einzelnen
Getriebeteile also in einem fettfreien Zustand montiert werden. Der
Getriebedeckel verschließt dann das Getriebegehäuse und erst anschließend
wird durch den Kanal das Schmiermittel eingebracht. Die Gefahr eines
Absetzens von Fremdteilen auf vorgefetteten Teilen ist damit völlig
vermieden, der Montagevorgang ist sauberer als bisher und es ist folglich
auch mit einer langen Betriebsdauer des Antriebsaggregates zu rechnen.
Grundsätzlich könnte man diesen Kanal durch eine separates Bauteil,
beispielsweise ein Ventil abschließen, doch ist eine solche Ausführung für
manche Anwendungsfälle zu kostspielig. Bevorzugt wird daher eine Ausführung,
bei der dieser Schmiermittelzufuhrkanal durch ein Bauteil abschließbar ist,
das eine weitere Funktion am Antriebsaggregat übernimmt, so daß keine
wesentlichen Mehrkosten entstehen. Dabei kann es sich beispielsweise um ein
Steckeranschlußteil für einen zum Antriebsaggregat gehörenden Elektromotor
handeln. Bei einer anderen bevorzugten Ausführung wird dieser
Schmiermittelzufuhrkanal durch eine Einstellschraube abgeschlossen, die man
zum Einstellen des Axialspiels des Ankers eines Elektromotors ohnehin
benötigt.
Die Erfindung und deren vorteilhaften Ausgestaltungen werden nachstehend
anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungbeispiele näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Ansicht auf einen Teil eines
Antriebsaggregates,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III,
Fig. 4 eine Teilansicht nach Abschluß der Montage,
Fig. 5 eine Teilansicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine Teilansicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist in einem
topfförmigen Getriebegehäuse 10 ein Schneckenrad 11 drehbar gelagert, das
mit einer Schnecke 12 auf einer Ankerwelle 13 eines nicht näher
dargestellten Elektromotors kämmt. Das topfförmige Getriebegehäuse 10 wird
durch einen aus einer Blechplatine ausgestanzten Getriebedeckel 14
abgeschlossen. Die beiden Getriebeteile 11 und 12 sind in ihrem
Eingriffsbereich mit einem nicht aus der Zeichnung ersichtlichen
Schmiermittel versehen.
Dieses Schmiermittel wird nach dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
auf die Getriebeteile erst nach der endgültigen Montage der Getriebeteile
und dem Abschluß des Getriebegehäuses 10 mittels des Getriebedeckels 14
aufgebracht, sodaß also diese Getriebeteile 11 und 12 im fettfreien Zustand
montiert werden können.
Dazu ist bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 durch den
Getriebedeckel 14 hindurch in das Getriebegehäuse 10 ein
Schmiermittelzufuhrkanal 20 eingearbeitet, der in eine Bohrung 21 mündet,
die koaxial zur Ankerwelle 13 ausgerichtet ist und üblicherweise mit einem
Gewinde für eine Einstellschraube 22 versehen ist. Diese Einstellschraube 22
dient zum Einstellen des Axialspiels der Ankerwelle 13. Fig. 1 zeigt die
Einstellschraube 22 vor dem Einfüllen des Schmiermittels über eine in Fig. 3
angedeutete Fettdüse 23. Das Schmiermittel wird also in die Bohrung 21
zwischen dem stirnseitigen Ende der Ankerwelle 13 und der Einstellschraube
22 eingebracht, wobei natürlich das Getriebegehäuse 10 bereits durch den
Getriebedeckel 14 verschlossen ist, wie das Fig. 3 zeigt. Anschließend wird
die Einstellschraube 22 in die Betriebsstellung gebracht, wie das Fig. 4
zeigt. Das Schmiermittel wird dabei auf kurzem Wege in den Eingriffsbereich
der beiden Getriebeteile gebracht. Beim ersten Motorlauf verteilt es sich
gleichmäßig auf der Schnecke 12 und den verzahnten Bereich des
Schneckenrades 11.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 wird also in
besonders vorteilhafter Weise ein ohnehin vorhandenes Bauteil, nämlich die
Einstellschraube 22 zum Abschluß des Schmiermittelzufuhrkanales 20
ausgenutzt. Da der Schmiermittelzufuhrkanal 20 in der Verformungsrichtung
des Getriebegehäuses 10 ausgerichtet ist, werden zur Realisierung der
vorliegenden Erfindung keine zusätzlichen Arbeitsschritte bei der
Herstellung des Getriebegehäuses benötigt und es werden keine zusätzlichen
Teile zum Abschluß des Schmiermittelzufuhrkanales verwendet.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Ausführung, bei der der
Schmiermittelzufuhrkanal 20 im Bereich eines Steckergehäuses 30 angeordnet
ist, der an den Getriebedeckel 14 angespritzt ist. Der
Schmiermittelzufuhrkanal 20 durchdringt auch den Getriebedeckel 14 und ist
derart ausgerichtet, daß er möglichst unmittelbar auf den Eingriffsbereich
zwischen Schneckenrad 11 und Schnecke 12 zeigt. Dieser
Schmiermittelzufuhrkanal 20 ist also so ausgerichtet, daß das Schmiermittel
möglichst direkt an die funktionswichtigen Stellen, nämlich den
Eingriffsbereich der miteinander kämmenden Getriebeteile gelangt. Das
Steckergehäuse 30, das üblicherweise aus Kunststoff hergestellt ist, kann
zum Verschluß des Schmiermittelzufuhrkanales ein einstückig angespritztes
Verschlußteil 31 aufweisen, das vorzugsweise filmscharnierartig angelenkt
und in der Schließstellung mit dem Steckergehäuse 30 verrastbar ist. Diese
Einzelheiten sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 5 jedoch nicht
dargestellt. Wesentlich ist auch bei dieser Ausführung, daß das
Schmiermittel nach der Montage des Getriebedeckels 14 durch einen
Schmiermittelzufuhrkanal 20 zugeführt wird, der durch Mittel, nämlich das
Verschlußteil 31 abschließbar ist, die ohnehin an einem üblichen
Antriebsaggregat vorhanden sind. Bei einer alternativen Ausführung könnte
man auf dieses Verschlußteil 31 verzichten und den Schmiermittelzufuhrkanal
20 thermisch mittels eines entsprechend geformten und erhitzten Stempels
verschließen. Dieser zusätzliche Arbeitsgang läßt sich ohne Schwierigkeiten
in den üblichen Montagevorgang integrieren, ohne daß wesentliche Mehrkosten
anfallen.
Fig. 6 zeigt schließlich eine Ausführung, bei der das Getriebegehäuse
mehrere Befestigungsaugen 40 aufweist, die senkrecht von der Grundfläche des
Getriebegehäuses 10 abstehen und in bekannter Weise einen Gewindeabschnitt
41 für Befestigungsschrauben aufweisen. Bei dieser Ausführung wird nun die
Bohrung in den Befestigungsaugen 40 als Teil des Schmiermittelzufuhrkanales
20 ausgenutzt. Die Bohrung für den Gewindeabschnitt 41 wird nämlich derart
verlängert, daß sie in den vom Getriebegehäuse abgeschlossenen Raum
hineinmündet. In der Zeichnung ist eine solche Mündung mit 42 bezeichnet.
Bei dieser Ausführung wird also das Schmiermittel durch die Bohrungen in den
Befestigungsaugen 40 eingebracht und zum Abschluß dieses
Schmiermittelzufuhrkanales 20 dienen später die in der Zeichnung nicht näher
dargestellten Befestigungsschrauben, mit der das gesamte Antriebsaggregat
beispielsweise im Motorraum eines Kraftfahrzeuges befestigt wird.
In Fig. 6 sind mehrere Fettdüsen 23 angedeutet, die jeweils einen langen
Spritzschaft 45 aufweisen, der während der Schmiermittelzufuhr den
Gewindeabschnitt 41 überdeckt und unmittelbar in dem Getriebegehäuseraum
endet. Zur Abstützung dieses Spritzschaftes 45 kann die Mündung 42 mit einem
Anschlag 43 ausgerüstet sein. Auf diese Weise wird also wirksam verhindert,
daß der Gewindeabschnitt 41 bei der Schmiermittelzufuhr verschmutzt wird.
In Fig. 6 soll weiterhin angedeutet sein, daß man im Interesse einer
optimalen Schmiermittelverteilung mehrere Schmiermittelzufuhrkanäle vorsehen
kann, über die unabhängig voneinander Schmiermittel zugeführt wird.
Da bei manchen Antriebsaggregaten das Getriebegehäuse 10 vier
Befestigungsaugen 40 aufweist, könnte man auch daran denken, über drei der
Befestigungsaugen Schmiermittel zuzuführen und an einem vierten
Befestigungsauge gewissermasen einen Schmiermittelabfuhrkanal vorzusehen, an
dem dann feststellbar ist, ob das Schmiermittel den gesamten
Getriebegehäuseraum durchflutet hat.
Der Schmiermitterzufuhrkanal 20 kann einen kreisrunden Querschnitt
aufweisen, damit bei der Herstellung keine unnötig hohen Kosten anfallen,
sofern dieser Schmiermittelzufuhrkanal gebohrt werden sollte. Bei Spritz
oder Gußteilen ist aber auch ein schlitzartiger Querschnitt möglich, was den
Vorteil bringt, daß man eine optimalere Befettung erreichen kann. Der
Querschnitt des Schmiermittelzufuhrkanales kann dabei so groß sein, daß
gegebenfalls eine Sichtkontrolle möglich ist.
In der Zeichnung sind nur die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung
erkennbar und es ist eine Vielzahl von Ausgestaltungen denkbar. Insbesondere
bei gespritzten oder gegossenen Getriebegehäusen könnte man ein
Schmiermittelzufuhrkanalsystem derart vorsehen, daß das Schmiermittel
gleichzeitig an mehreren Stellen in den Getriebegehäuseraum eingebracht
wird. Diese Schmiermittelzufuhrkanäle könnten dann auch in den Bereich der
Schneckenradnabe heranreichen und die Schneckenradwelle zusätzlich schmieren.
Mittels der vorliegenden Erfindung wird also die Montage eines
Antriebsaggregates verbessert, weil die einzelnen Getriebeteile weitgehend
fettfrei montiert werden. Die Betriebssicherheit und Lebensdauer des
Antriebsaggregates wird verbessert, weil bei einer fettfreien Montage der
Getriebeteile die Gefahr eines Anhaftens von Fremdteilen an den
Getriebeteilen weitgehend vermieden ist. Außerdem ermöglicht die fettfreie
Montage ein Absaugen eventueller Schmutz- und Fremdteile aus dem
Getriebegehäuse vor dem Auflegen oder der Montage des
Getriebegehäusedeckels. Wenn man gemäß den vorliegenden bevorzugten
Ausführungen die Schmiermittelzufuhrkanäle durch Mittel abschließt, die
ohnehin bei den unterschiedlichen Ausführungen der Antriebsaggregate
vorhanden sind, entstehen zur Realisierung der vorliegenden Erfindung keine
wesentlichen Mehrkosten. Die Schmiermittelzufuhr kann auch ohne weiteres in
den üblichen automatischen Herstellvorgang einbezogen werden, ohne daß die
Taktzeiten wesentlich erhöht werden müßten. Bei entsprechender Ausbildung
einer Befettstation kann die Schmiermittelzufuhr auch einwandfrei
kontrolliert und überwacht werden. Beispielsweise könnte man die
sachgerechte Schmiermittelzufuhr durch Gewichtsvergleich vor und nach dem
Befetten kontrollieren.
Claims (12)
1. Antriebsaggregat, insbesondere Elektromotor, mit einem durch einen
Getriebedeckel abschließbaren Getriebegehäuse, in dem wenigstens zwei
miteinander kämmende Getriebeteile (Schnecke, Schneckenrad) drehbar gelagert
sind, die in ihrem Eingriffsbereich mit einem Schmiermittel versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel nach der Montage des
Getriebedeckels (14) durch wenigstens einen abschließbaren
Schmiermittelzufuhrkanal (20) in den Getriebegehäuseraum eingebracht wird.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Abschluß des Schmiermittelzurfuhrkanals ein Ventil verwendet wird.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmiermittelzufuhrkanal (20) durch ein Bauteil (22, 31) abschließbar ist,
das eine weitere Funktion am Antriebsaggregat übernimmt.
4. Antriebsaggregat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzufuhrkanal (20) am
Getriebedeckel (14) vorgesehen ist.
5. Antriebsaggregat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzufuhrkanal (20) am
Getriebedeckel (14) im Bereich eines Kunststoffteiles, beispielsweise eines
an den Getriebedeckel (14) angespritzten Steckergehäuses (30) vorgesehen ist
und durch ein an dieses Kunststoffteil angespritztes Verschlußteil (31) oder
durch thermische Verformung des Kunststoffteiles verschließbar ist.
6. Antriebsaggregat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzufuhrkanal (20) am
Getriebegehäuse (10) vorgesehen ist.
7. Antriebsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmiermittelzufuhrkanal (20) im Bereich wenigstens eines Befestigungsauges
(40) am Getriebegehäuse (10) angeordnet ist.
8. Antriebsaggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
mehreren Befestigungsaugen (40) jeweils ein Schmiermittelzufuhrkanal
vorgesehen ist.
9. Antriebsaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
Getriebegehäuse (10) in an sich bekannter Weise eine mit einer Schnecke (12)
versehene Ankerwelle (13) eines Elektromotors drehbar gelagert ist, daß zur
Einstellung des Axialspiels eine Einstellschraube (22) vorgesehen ist und
daß ein Schmiermittelzufuhrkanal (20) im Einstellbereich dieser
Einstellschraube (22) derart angeordnet ist, daß dieser
Schmiermittelzufuhrkanal (20) nach dem Einstellen des Axialspiels durch
diese Einstellschraube (22) verschlossen ist.
10. Antriebsaggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schmiermittelzufuhrkanal (20) in der Verformungsrichtung des
Getriebegehäuses (10) ausgerichtet ist.
11. Antriebsaggregat nach wenigsten einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzufuhrkanal (20) einen
kreisrunden Querschnitt aufweist.
12. Antriebsaggregat nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelzufuhrkanal (20) einen
schlitzartigen Querschnitt aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719776 DE3719776A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Antriebsaggregat, insbesondere elektromotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873719776 DE3719776A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Antriebsaggregat, insbesondere elektromotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3719776A1 true DE3719776A1 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6329634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873719776 Withdrawn DE3719776A1 (de) | 1987-06-13 | 1987-06-13 | Antriebsaggregat, insbesondere elektromotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3719776A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005012623A1 (de) * | 2005-03-18 | 2006-09-21 | Siemens Ag | Schraubradgetriebeeinheit |
CN106224519A (zh) * | 2016-08-30 | 2016-12-14 | 江苏泰隆减速机股份有限公司 | 一种蜗轮甩油润滑轴承的减速机 |
EP3748202A1 (de) * | 2019-06-07 | 2020-12-09 | UNIVER S.p.A. | Vorrichtung zum schwenken oder spannen eines bauteils |
WO2024088876A1 (de) * | 2022-10-26 | 2024-05-02 | Auma Riester Gmbh & Co. Kg | Getriebe, verfahren zum durchführen eines schmiervorgangs und/oder einer dichtigkeitsprüfung eines getriebes und verwendung |
-
1987
- 1987-06-13 DE DE19873719776 patent/DE3719776A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |