DE3718869A1 - Hydraulischer antrieb fuer ein hochspannungsschaltgeraet - Google Patents

Hydraulischer antrieb fuer ein hochspannungsschaltgeraet

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voltage
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Ferdinand Dr Lutz
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    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
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Description

Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Antrieb zur Betätigung des beweglichen Kontaktstückes eines Hoch­ spannungs-Schaltgerätes nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches.
In der älteren Patentanmeldung P 37 10 082.3 wird vorge­ schlagen, die Antriebskolben-Zylinderanordnungen und die Fluid-Speicheranordnung räumlich nahe bei dem bewegli­ chen Kontaktstück des Schalters auf demselben elektri­ schen Potential wie dieses befindlich anzuordnen. Auf Erdpotential ist dann eine Kompressoreinheit vorgesehen, die mit der Kolben-Zylinderanordnung bzw. der Fluid- Speicheranordnung über elektrisch isolierende, druckfe­ ste Hydraulikleitungen verbunden ist. Zur Ansteuerung der auf Hochspannungspotential befindlichen Ventile wird eine Steuereinheit auf Hochspannungspotential angeord­ net, die ebenso wie die Ventile elektrische Energie be­ nötigt, die aus einer auf Hochspannungspotential befind­ lichen Batterie entnommen werden soll, die über optische Glasfaserleitungen oder über direkt abgestrahltes Licht mit nachgeschaltetem Photovoltaikelement geladen wird.
Durch Licht und auch über die Glasfaserleitungen können nur vergleichsweise geringe Energien von Erdpotential auf Hochspannungspotential übertragen werden; der Lade­ vorgang für die Batterie ist demgemäß langdauernd.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Antrieb der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Ladevorgang ver­ bessert und darüber hinaus auch die Kapazität der Batte­ rie erhöht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1.
Gegenüber der in der älteren Patentanmeldung beschriebe­ nen Lösung mit einer Nachladung der Batterie über eine Glasfaserleitung erscheint bei der erfindungsgemäßen Ausführung mit dem Hydromotor und dem Generator vorteil­ haft, daß ggf. benötigte größere Energien mit Hilfe hy­ draulischer Leitungen einfacher als mit optischen Glas­ faserleitungen von Erdpotential auf Hochspannungspoten­ tial transportiert werden können. Dadurch kann entweder eine Batterie mit höherer Kapazität verwendet werden oder es besteht die Möglichkeit, die Batterie in kür­ zerer Zeit aufzuladen als bei der bekannten Ausführung.
Zum Antrieb des Hydromotors kann dabei das gleiche Druckfluid verwendet werden, wie dasjenige, das zur Be­ tätigung des Kontaktstückes des Schaltgerätes benutzt wird, d.h., mit dem die hydraulischen Speicher aufgela­ den werden. Dabei könnte die auf Erdpotential befindli­ che Pumpe auch redundant durch eine zweite Pumpe ergänzt werden, die die gleiche Leistung aufweist wie die Haupt­ druckfluidpumpe; diese zweite Pumpe kann auch nur so ausgelegt sein, daß sie gerade für den Antrieb des Hydromotors ausreicht.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, soll die Erfindung näher er­ läutert und beschrieben werden.
Es zeigt:
die einzige Figur ein Prinzipschaltbild einer Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen hydraulischen Schalterantriebes.
Zum Antrieb eines Hochspannungs-Leistungsschalters kann ein hydraulischer Antrieb verwendet werden, der in der älteren Patentanmeldung P 37 09 988.4 beschrieben ist. Dieser dort beschriebene Antrieb mit mehreren, von ein­ ander getrennten und in ihrer Zahl auf die Anzahl der erforderlichen Schalthandlungen abgestimmten Speicher­ räumen kann natürlich auch auf Hochspannungspotential angeordnet werden, weil er aufgrund der unmittelbaren Nähe zum beweglichen Kontaktstück und aufgrund der da­ durch bedingten kleineren Bauweise zur Betätigung klein­ erer Massen ausreichend Platz hat auf Hochspannungspo­ tential. Wie dabei dieser Antrieb auf Hochspannungspo­ tential eingebaut sein kann, ist aus der älteren Patent­ anmeldung P 37 10 082.3 ersichtlich, bei welcher Anord­ nung jedoch die Energie zum Aufladen der Batterie über die Glasfaserleitungen bzw. über direkte Lichteinstrah­ lung erfolgt.
In Fig. 1 sind die Elemente des erfindungsgemäßen Lei­ stungsschalterantriebes in zwei Hauptblöcken 11 und 10 zusammengefaßt, deren einer 11 sich auf Erdpotential befindet und derer anderer 10 auf Hochspannungspotential ist. Die beiden Blöcke 10 und 11 sind miteinander über die beiden elektrisch isolierende Hochdruckhydraulik­ leitungen 12 und 13 verbunden. In dem auf Erdpotential befindlichen Hauptblock 11 sind eine Pumpe 14 und ein Niederdruckbehälter 15 untergebracht. Mit Hilfe der Pum­ pe 14 kann unter Druck stehendes Fluid über die Hoch­ druckhydraulikleitung 12 auf Hochspannungspotential transportiert werden, und dort je nach Stellung des Mehrwegventils 16 entweder den Hydraulikmotor 17 antrei­ ben oder zur Aufladung einer der Speicherräume 18, 19 und 20 dienen. Der Rückfluß des entspannten Fluids so­ wohl von dem Hydraulikmotor 17 als auch von dem auf Hochspannungspotential befindlichen Niederdruckbehälter 21, in den das entspannte Fluid aus der Antriebskolben- Zylinderanordnung 22 abfließt, erfolgt über die Hoch­ druckhydraulikleitung 13. Der Hydraulikmotor 17 ist über eine Welle 23 mit dem Generator 24 verbunden, der zur elektrischen Nachladung der Batterie 25 dient. Ggf. kön­ nen in dem auf Erdpotential befindlichen Hauptblock 11 zwei Pumpen 14 und 14 a angeordnet sein, die jeweils den unterschiedlichen Anforderungen beim Nachladen der Spei­ cherräume 18, 19 und 20 einerseits und dem Antrieb des Hydraulikmotors 17 andererseits angepaßt sind, oder aber die zur Erhöhung der Gerätezuverlässigkeit redundant ausgeführt sind. Überlegungen zur Zuverlässigkeitserhö­ hung durch redundante Ausführung einzelner Elemente las­ sen sich selbstverständlich auf weitere Elemente ausdeh­ nen.
Als Generator kann dabei vorzugsweise eine Lichtmaschine verwendet werden, deren Größe gering ist und die dann dem auf Hochspannungspotential befindlichen Block 10 zugeordnet werden kann.

Claims (1)

  1. Hydraulischer Antrieb zur Betätigung des beweg­ lichen Kontaktstückes eines Hochspannungs-Schaltgerätes, nach einem der Ansprüche 1 bis 3 der Patentanmeldung P 37 10 082.3, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektri­ scher Generator (24) auf Hochspannungspotential dem be­ weglichen Kontaktstück räumlich nahe zugeordnet ist, der mittels eines ebenfalls auf Hochspannungspotential be­ findlichen, durch das von Erdpotential auf Hochspan­ nungspotential über isolierende Hochdruckleitungen (12, 13) geförderte Druckfluid angetriebenen Hydromotors (17) angetrieben ist und dabei den elektrischen Speicher (25) auflädt.
DE19873718869 1986-03-27 1987-06-05 Hydraulischer antrieb fuer ein hochspannungsschaltgeraet Ceased DE3718869A1 (de)

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JP63069228A JPS63252331A (ja) 1986-03-27 1988-03-23 高電圧スイッチギヤー用液圧作動装置
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