DE3718817A1 - Schiebedach fuer fahrzeuge - Google Patents

Schiebedach fuer fahrzeuge

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DE3718817A1
DE3718817A1 DE19873718817 DE3718817A DE3718817A1 DE 3718817 A1 DE3718817 A1 DE 3718817A1 DE 19873718817 DE19873718817 DE 19873718817 DE 3718817 A DE3718817 A DE 3718817A DE 3718817 A1 DE3718817 A1 DE 3718817A1
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edge
seal
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Arpad Fuerst
Burkhard Reinsch
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge, mit einem Deckel, der aus einer Schließstellung, in welcher er eine Dachöffnung der festen Dachfläche verschließt, abgesenkt und entlang von an einem Dach­ rahmen vorgesehenen seitlichen Führungsschienen nach hinten unter die feste Dachfläche geschoben werden kann, sowie mit einem Verstellmecha­ nismus zur Höhenverstellung der Führungsschienen in Abhängigkeit von der Deckelstellung zwecks Erhöhung der Kopffreiheit bei in der vorderen Endstellung stehendem Deckel, wobei der Dachrahmen zusammen mit den Führungsschienen starr ausgebildet und als starre Einheit gegenüber der festen Dachfläche verstellbar ist und wobei eine Dichtung zum Abdichten des Randspalts zwischen dem Rand der Dachöffnung und dem Umfangs­ rand des in Schließstellung befindlichen Deckels vorgesehen ist, nach Patent 36 16 698.
Bei dem im Hauptpatent offenbarten Schiebedach ist die Dichtung zum Ab­ dichten des Randspalts zwischen dem Rand der Dachöffnung und dem Um­ fangsrand des in Schließstellung befindlichen Deckels auf eine Abkantung am Deckelaußenrand aufgesetzt. Um dabei eine einwandfreie Abdichtung gegen Wassereintritt von außen sicherzustellen, müssen sowohl die Außen­ abmessungen des Deckels als auch die Abmessungen der Dachöffnung eng toleriert sein.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Schiebedach nach dem Hauptpatent gemäß der eingangs genann­ ten Art den Fertigungsaufwand weiter zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dichtung an einem von dem Deckel gesonderten, die Verschiebebewegung des Deckels und die Verstellbewegung des Dachrahmens mitmachenden Dichtungsträger befestigt ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen 2 bis 8 zu entnehmen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung läßt sich der Randspalt zwischen dem Rand der Dachöffnung und dem Umfangsrand des in Schließstellung befindlichen Deckels auch bei größeren Maßabweichungen der Deckelaußen­ abmessungen und/oder der Abmessungen der Dachöffnung sicher abdichten. Es kann daher mit relativ großen Toleranzen für diese Abmessungen ge­ arbeitet werden, wodurch eine weitere Verringerung des Fertigungs- und Montageaufwands erreicht wird.
Der Dichtungsträger ist vorzugsweise ein- oder mehrteilig rahmenförmig ausgebildet und untergreift den Deckel allseitig. Er wird zweckmäßig von den ohnehin vorhandenen Führungsschienen in fester Höhenlage mit Bezug auf diese Schienen in der Verschieberichtung des Deckels verstellbar ge­ führt. Dabei kann der Dichtungsträger einfach mit Gleitstücken verbunden sein, die in Führungskanäle der Führungsschienen eingreifen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet der Dichtungsträger min­ destens im Bereich der Seitenkanten und der Hinterkante des Deckels ei­ ne Wasserrinne, die in diesem Bereich eintretendes Wasser - insbesondere Regenwasser und Waschwasser - auffängt. Vorteilhaft ist die Dichtung derart ausgebildet, daß sie bei geschlossenem Deckel einander zugewen­ dete Randteil sowohl des Deckels als auch der festen Dachfläche unter Überbrückung des Randspalts zwischen diesen Randteilen untergreift. Ein besonders einfacher Aufbau wird erhalten, wenn die Dichtung ein ringsum gleichförmiges Profil aufweist.
Es ist bekannt, im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung von Schie­ bedächern einen Windabweiser zuzuordnen, der sich bei Zurückschieben des Deckels selbsttätig ausstellt. Im Falle eines solchen Schiebedaches kann zweckmäßig der vordere Teil des Dichtungsträgers zugleich das Rückstell-Betätigungsglied für den Windabweiser bilden.
Das Schiebedach nach der Erfindung kann als einfaches Schiebedach auf­ gebaut sein, dessen Deckel nur zwischen der Schließstellung und einer die Dachöffnung freigebenden zurückgeschobenen Stellung verschoben werden kann. Es ist aber auch möglich, das Schiebedach als Schiebehebe­ dach auszulegen, bei dem der Deckel nicht nur in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar, sondern auch wahlweise mit seiner Hinterkante über die fe­ ste Dachäche ausstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Schiebe- oder Schiebehebe­ dach,
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 bei in Schließstellung befindlichem Deckel,
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 bei geschlossenem Deckel,
Fig. 4 den Schnitt entlang der Linie III-III bei abgesenk­ tem Dachrahmen, und
Fig. 5 den Schnitt entlang der Linie V-V bei in Schließ­ stellung befindlichem Deckel.
Wie aus den Figuren hervorgeht, ist in einer festen Dachfläche 10 eine Dach­ öffnung 11 vorgesehen, die mittels eines starren Deckels 12 verschlossen oder mindestens zum Teil freigelegt werden kann. Unter der festen Dachfläche 10 sitzt ein Dachrahmen 13. An dem Dachrahmen 13 ist zu beiden Längsseiten der Dachöffnung 11 jeweils eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Führungsschiene 16 angeordnet, die von dem Dachrahmen 13 selbst gebildet sein kann oder entsprechend dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel mit diesem fest verbunden ist. Die Führungsschienen 16 und die übrigen Bauteile des Daches sind im wesentlichen spiegelbildlich symmetrisch zu einer Längssymmetrieebene ausgebildet.
Entlang jeder der Führungsschienen 16 sind vordere und hintere Gleit­ stücke verschiebbar, von denen vorliegend nur eines der vorderen Gleit­ stücke 17 dargestellt ist. Das vordere Gleitstück 17 sitzt an einem Gleit­ stückträger 19, der mit dem Deckel 12 nahe dessen Vorderkante 20 über ein Gelenk (nicht veranschaulicht) verbunden ist. An dem hinteren Gleit­ stück kann im Falle eines Schiebehebedachs das eine Ende eines Ausstell­ hebels angelenkt sein, dessen anderes Ende in gelenkiger Verbindung mit dem Deckel 12 steht, wie dies im einzelnen im Hauptpatent gezeigt und beschrieben ist.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform weist der Deckel 12 ein Dek­ kelaußenblech 24, einen unter dem Außenblech 24 sitzenden Deckelrahmen 25 und einen an dem Deckelrahmen 25 befestigten Deckelhimmel 26 auf.
Der Dachrahmen 13 wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von ei­ nem einteiligen Blechbiegeteil gebildet, an dessen Unterseite eine nur in Fig. 2 dargestellte Verkleidung 30 sitzt. Der Dachrahmen 13 weist einen Ausschnitt 31 auf, der eine unter der Dachöffnung 11 liegende Rahmen­ öffnung 34 begrenzt. Wie dargestellt, sind die Abmessungen der Rahmen­ öffnung 34 etwas kleiner als die der Dachöffnung 11. In der Deckel­ schließstellung liegt der Deckelhimmel 26 auf einem hochgezogenen Rand der Verkleidung 30 (Fig. 2) und/oder auf einer Einfassung 35 des Dach­ rahmens 13 auf (Fig. 3 und 5).
Der Dachrahmen 13 kann zusammen mit den Führungsschienen 16 über einen Verstellmechanismus höhenverstellt werden. Bei dem veranschau­ lichten Ausführungsbeispiel weist der Verstellmechanismus Höhenverstell­ elemente 40 in Form von Gewindespindeln auf, die an allen vier Ecken des Dachrahmens 13 angreifen. Über die Höhenverstellelemente 40 erfolgt auf diese Weise eine Höhenverstellung des Dachrahmens 13 parallel oder nahezu parallel zu der festen Dachfläche 10. Jede der Gewindespindeln ist mit mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren (Fig. 3) und aus­ fahrbaren (Fig. 4) Spindelteilen versehen, wobei die beiden äußeren Spindelteile an einer Dachverstärkung 42 bzw. dem Dachrahmen 13 ange­ bracht sind. Zu dem Verstellmechanismus gehört ferner ein in Fig. 1 bei 44 angedeuteter Antriebsmotor, der die Höhenverstellelemente 40 beispiels­ weise über fexible Wellen 45 gleichsinnig antreibt. Die als Höhenverstell­ element 40 dienende Gewindespindel kann beispielsweise in der aus der DE-PS 27 10 193 bekannten Weise aufgebaut sein.
Entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform kann der starre Dach­ rahmen 13 aber auch an seinem vorderen Ende gegenüber der festen Dach­ fläche 10 schwenkbar gelagert sein, und der Verstellmechanismus kann zwei seitlich im hinteren Bereich des Dachrahmens angreifende Höhenverstellele­ mente oder ein in der Mitte der Hinterkante des Dachrahmens angreifendes Höhenverstellelement aufweisen, wie dies im Hauptpatent im einzelnen erläu­ tert ist.
In der abgesenkten Stellung des Dachrahmens 13 begrenzen der Dachrahmen und die hintere feste Dachfläche 10 einen Raum 60 zur Aufnahme des zu­ rückgeschobenen Deckels 12.
Der Deckel 12 ist bezüglich seiner Verschiebebewegung mit einem Dichtungs­ träger 47 gekoppelt, der rahmenförmig ausgebildet ist und den Deckel 12 allseitig untergreift. An der Unterseite des Dichtungsträgers 47 sind Gleit­ stücke 50 befestigt, die über Gleitschuhe 61 in Führungskanälen 65 der Führungsschienen 16 verschiebbar geführt sind. Die Führungskanäle 65 erstrecken sich in der Verschieberichtung des Deckels 12. Der Dichtungs­ träger 47 bildet im Bereich der Seitenkanten und der Hinterkante des Dek­ kels 12 eine Wasserrinne 66. Auf dem Dichtungsträger 47 sitzt eine Dich­ tung 28, die bei geschlossenem Deckel 12 einander zugewendete Randteile sowohl des Deckels als auch der festen Dachfläche 10 unter Überbrückung des Randspalts 29 zwischen diesen Randteilen untergreift und die ein ringsum gleichförmiges Profil aufweist.
Unabhängig davon, ob das Dach als einfaches Schiebedach oder als Schie­ behebedach ausgebildet ist, nehmen der Dichtungsträger 47 und die Dich­ tung 28 eine feste Höhenlage mit Bezug auf die Führungsschienen 16 ein. Zum Verstellen des Deckels 12 ist bei der veranschaulichten Ausführungs­ form ein weiterer, in Fig. 1 schematisch dargestellter Antriebsmotor 64 vorgesehen, der in für Schiebedächer und Schiebehebedächer üblicher Wei­ se über drucksteife Antriebskabel 68 mit den (nicht dargestellten) hinteren Gleitstücken des Deckels 12 in Antriebsverbindung stehen kann. Zwischen den Antriebsmotor 64 und die Antriebskabel 68 kann in gleichfalls bekann­ ter Weise (DE-OS 34 33 600) ein Zweistufengetriebe geschaltet sein.
Im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 11 ist ein in Fig. 2 schema­ tisch angedeuteter Windabweiser 67 gelagert, der zwischen der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien angedeuteten eingeschwenkten Stellung und der in dieser Figur strichpunktiert dargestellten ausgestellten Lage verstellbar ist.
Bei geschlossenem Deckel 12 (Fig. 2, 3 und 5) sind die Spindelteile der Höhenverstellelemente 40 zusammengeschoben (Fig. 3). Der Dachrahmen 13 ist hochgestellt. Der Abstand zwischen der Dachfläche 10 und der Unter­ seite des Dachrahmens 13 bzw. seiner Verkleidung 30 ist minimiert. Über den Dichtungsträger 47 ist die Dichtung 28 von unten gegen die einander zugewendeten Randteile des Deckels 12 und der festen Dachfläche 10 an­ gepreßt, wobei die Dichtung 28 den Randspalt 29 zwischen diesen Rand­ teilen überbrückt. Im Bereich der Hinterkante des Deckels 12 legt sich ferner ein auf den Innenrand des Dichtungsträgers 47 aufgesteckter Dicht­ streifen 69 gegen die Deckelunterseite an. Bei dem veranschaulichten Aus­ führungsbeispiel ist die Dichtung 28 als Hohlkammerdichtung ausgebildet, die bei geschlossenem Deckel 12 den Randspalt 29 mehr oder weniger aus­ füllt.
Soll der Deckel 12 zwecks Freigabe der Dachöffnung 11 nach hinten gescho­ ben werden, wird zunächst der Antriebsmotor 64 aktiviert, um über die Höhenverstellelemente 40 den Dachrahmen 13 samt Führungsschienen 16 abzusenken (Fig. 4). Die Dichtung 28 löst sich von der Unterseite des Randes der Dachöffnung 11, bleibt jedoch gegen die Unterseite des Dek­ kelrandes angelegt. Dann wird der Antriebsmotor 64 eingeschaltet. Über die Antriebskabel 68 wird der Deckel 12 zusammen mit dem Dichtungsträ­ ger 47 und der Dichtung 28 nach hinten in den Raum 60 geschoben. Da­ bei gibt der vordere Teil des Dichtungsträgers 47 den Windabweiser 67 frei. Der in Ausstellrichtung federnd vorgespannte Windabweiser 67 geht in die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Ausstellage über. Wird der Deckel wieder nach vorne geschoben, laufen die geschilderten Vorgänge in umgekehrter Richtung ab. Dabei trifft der Dichtungsträger 47 auf den ausgestellten Windabweiser 67 und verschwenkt diesen in die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien veranschaulichte Außerbetriebslage.
Ist das Dach in der im Hauptpatent erläuterten Weise als Schiebehebe­ dach ausgelegt, hebt sich der Deckel 12 beim Ausstellen von der Dich­ tung 28 mindestens entlang seinen Seitenkanten und seiner Hinterkante ab.

Claims (8)

1. Schiebedach für Fahrzeuge mit einem Deckel, der aus einer Schließ­ stellung, in welcher er eine Dachöffnung der festen Dachfläche ver­ schließt, abgesenkt und entlang von an einem Dachrahmen vorgese­ henen seitlichen Führungsschienen nach hinten unter die feste Dach­ fläche geschoben werden kann, sowie mit einem Verstellmechanismus zur Höhenverstellung der Führungsschienen in Abhängigkeit von der Deckelstellung zwecks Erhöhung der Kopffreiheit bei in der vorderen Endstellung stehendem Deckel wobei der Dachrahmen zusammen mit den Führungsschienen starr ausgebildet und als starre Einheit gegen­ über der festen Dachfläche verstellbar ist und wobei eine Dichtung zum Abdichten des Randspalts zwischen dem Rand der Dachöffnung und dem Umfangsrand des in Schließstellung befindlichen Deckels vor­ gesehen ist, nach Patent 36 16 698, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Dichtung (28) an einem von dem Deckel (12) gesonderten, die Verschiebebewegung des Deckels (12) und die Verstellbewegung des Dachrahmens (13) mitmachenden Dichtungsträ­ ger (47) befestigt ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich­ tungsträger (47) rahmenförmig ausgebildet ist und den Deckel (12) all­ seitig untergreift.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsträger (47) von den Führungsschienen (16) in fester Höhen­ lage mit Bezug auf die Führungsschienen in der Verschieberichtung des Deckels (12) verstellbar geführt ist.
4. Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich­ tungsträger (47) mit Gleitstücken (50) verbunden ist, die in Führungs­ kanäle (65) der Führungsschienen (16) eingreifen.
5. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dichtungsträger (47) mindestens im Bereich der Seitenkanten und der Hinterkante des Deckels (12) eine Wasser­ rinne (66) bildet.
6. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtung (28) derart ausgebildet ist, daß sie bei geschlossenem Deckel (12) einander zugewendete Randteile sowohl des Deckels (12) als auch der festen Dachfläche (10) unter Überbrük­ kung des Randspalts (29) zwischen diesen Randteilen untergreift.
7. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Dichtung (28) ein ringsum gleichförmiges Profil aufweist.
8. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der vordere Teil des Dichtungsträgers (47) zugleich das Rückstell-Betätigungsglied für einen im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung (11) angeordneten, sich beim Zurückschieben des Deckels (12) selbsttätig ausstellenden Windabweiser (67) bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19716390C1 (de) * 1997-04-18 1998-08-06 Webasto Systemkomponenten Gmbh Fahrzeugschiebedach mit Kunststoffdeckel
US11260732B1 (en) * 2020-11-24 2022-03-01 AISIN Technical Center of America, Inc. Sunroof seal apparatus and related sunroof assemblies for use with vehicles

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