DE3718608A1 - Elektrische ausloeseeinrichtung - Google Patents

Elektrische ausloeseeinrichtung

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DE3718608A1
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Friedrich Dipl Ing Lauerer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/06Arrangements for supplying operative power
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H5/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection
    • H02H5/08Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal fluid pressure, liquid level or liquid displacement, e.g. Buchholz relays
    • H02H5/083Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal non-electric working conditions with or without subsequent reconnection responsive to abnormal fluid pressure, liquid level or liquid displacement, e.g. Buchholz relays responsive to the entry or leakage of a liquid into an electrical appliance

Description

Die Erfindung betrifft eine Auslöseeinrichtung für elektrische Schutzschaltungen wie Fehlerstrom-Schutzschalter bzw. Sicherheits­ schaltungen, wie sie z. B. in elektrischen Hand-Haartrocknern Ver­ wendung finden können.
Ein wesentliches Problem ist die Tatsache, daß nur eine relativ geringe Auslöseenergie zur Verfügung steht. Außerdem besteht im Grenzfalle, d. h. wenn die zur Verfügung stehende Auslösespannung zum zügigen Durchschalten nicht ausreicht, die Gefahr des Kontakt­ flatterns.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aufgezeigten Pro­ bleme zu lösen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Die folgenden Unteransprüche enthalten vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder­ gegeben.
In Fig. 1 ist der Verbraucherwiderstand (hier Reihenschaltung der Widerstände 10 und 11) über zwei Unterbrechungskontakte 2 und 3 und gegebenenfalls über eine Steckvorrichtung an die Stromquelle (z. B. Netzspannung 220 V) angeschlossen.
Der Kondensator 5 wird über den Gleichrichter 12 und die Widerstän­ de 8 und 9 aufgeladen. Die Kondensatorspannung wird durch die Zenerdiode 7 auf einen genau festgelegten Wert begrenzt und hat die Funktion einer Bereitschaftsenergie. Wenn nun zwischen Sonde 13 und Erde 14, oder zwischen Sonde 13 und dem spannungsführenden Leiter eine leitende Verbindung zustande kommt (z. B. wenn ein Haar­ trockner in die mit Wasser gefüllte Badewanne fällt), dann wird der Kondensator 5 weiter aufgeladen und erreicht die Schwellwertspan­ nung des Spannungsschwellwertschalters 4, z. B. eine Kombination aus Thyristor und Diac bzw. Zenerdiode. Dieser Schalter schaltet durch und der Kondensator 5 kann sich nahezu vollständig auf die Relaisspule 1 entladen, d. h. es steht zur Abschaltung eine genü­ gend große Energie zur Verfügung, damit eine kraftvolle Abschal­ tung erfolgen kann. Ein Relaisflattern ist daher für den Fall ausge­ schlossen, daß der Fehlerwiderstand gerade in dem Bereich liegt, in dem der Relaisanker zwar noch bewegt, aber nicht vollständig umgeschaltet werden kann.
In Fig. 2 ist im Schnitt eine zweiadrige Geräteleitung gegeben, die den Erfindungsgedanken gemäß Anspruch 6 verdeutlicht. Sie be­ steht aus dem üblichen Stromleiter (15), der Aderisolierung (16) und dem Mantel (17). An der Außenhülle (18) oder im Raum zwischen den Aderisolierungen (19) liegt vom Anfang bis zum Ende der Leitung durchgehend eine leitende Oberfläche, beispielsweise aus Leitlack, Leitspray oder Leitkleber. Diese leitende Schicht dient als Sonden- oder Schutzleiter für solche Schutzschaltungen, bei denen der Schutzleiterwiderstand nicht unbedingt niederohmig sein muß.
Durch diese Anordnung kann z. B. eine zweiadrige Geräteleitung ohne Durchmessererhöhung als dreiadrige, d. h. als eine zweiadrige mit Sonden- oder Schutzleiter dienen. Die Schutzleiteranschlüsse an den Enden einer Leitung sind denkbar einfach herzustellen. Die leitende Aderumhüllung 18 wird z. B. mit einer Metallschelle be­ festigt, die gleichzeitig als Zugentlastungsschelle dient.

Claims (6)

1. Elektrische Auslöseeinrichtung, bei der eine mit der Auslöse­ spannung zu beaufschlagende Relaisspule (1) auf Abschaltkontakte (2 und 3) wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Re­ laisspule (1) ein Spannungsschwellwertschalter (4) und parallel zu dieser Reihenschaltung ein aufgeladener Kondensator (5) liegt, dessen Aufladespannung etwas unterhalb der Relaisauslö­ sespannung liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (5) an eine Spannungsquelle (6) liegt und ein Spannungsbegrenzer (7) an diesem Kondensator und in der Mitte eines Spannungsteilers (8 und 9) in der Weise angeschlossen ist, daß einerseits die notwendige Aufladespannung erzeugt und andererseits der Spannungsbegrenzer die zur Relaisauslösung notwendige Auslösespannung nicht begrenzen und damit unwirksam machen kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diesselbe für Fehlerstrom-Schutzschalter verwendet wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe in einem elektrischen Gerät, z. B. einem Hand-Haartrock­ ner, einem Rasenmäher, einer Handbohrmaschine, einer Spritz­ pistole, einem Hochdruckreiniger oder dergl. eingebaut ist und als Sensoren leitende Flächen dienen, die im Gerät berührungssicher überall dort und in der Weise eingebaut sind, daß eindringende Flüssigkeit zuerst mit den Sensoren und dann erst mit einem spannungsführenden Teil in Berührung kommt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke von der Außenhülle des Elektrogerätes zur Sonde wesent­ lich größer ist als die Strecke von der Sonde bis zu einem spannungsführenden Teil.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung im Stecker des Gerätes untergebracht ist und die Sondenzuleitung gemäß Anspruch 6 er­ folgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3835346A1 (de) * 1988-10-17 1990-04-19 Friedrich Lauerer Elektrisches heizgeraet

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DE3835346A1 (de) * 1988-10-17 1990-04-19 Friedrich Lauerer Elektrisches heizgeraet

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