DE3717712A1 - Vorrichtung zur halterung von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von werkstuecken

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DE3717712A1
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coating
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workpieces
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DE19873717712
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English (en)
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Werner Dipl Ing Pivit
Ralf Dipl Ing Nachtsheim
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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Leybold AG
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    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/22Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the process of coating
    • C23C14/50Substrate holders

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken für den Transport zwischen einer Auf­ nahme- oder Abgabestation und einer Beschichtungs­ station im Innenraum einer Beschichtungskammer und zur Temperierung der Werkstücke während des Beschichtungs­ vorgangs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung zu schaffen, die Werkstücke, beispielsweise Lager­ schalen für Hubkolbenmotoren, derart aufnimmt, daß diese sich in einer genau definierten Lage und Form zum Werkstückträger ausrichten, wobei die Vorrichtung gleichzeitig dafür Sorge tragen soll, daß sich die Werkstücke während eines Beschichtungsvorgangs, bei­ spielsweise einer Besputterung, in einer evakuierten Beschichtungskammer nicht übermäßig aufheizen. Die Werkstückträger sollen dabei frei beweglich bleiben, weshalb diese ohne Kühlmittelleitungen oder sonstige Druckmittel-Verbindungen ausgebildet sein sollen. Schließlich soll die Vorrichtung das problemlose Ein- und Ausschleusen der Werkstücke in die Beschichtungs­ kammer ermöglichen und auch sicher stellen, daß während einer Störung an der Beschichtungseinrichtung, bei­ spielsweise bei einem Stromausfall die Werkstücke sicher in ihren Halterungen am Werkstückträger ver­ bleiben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen als Hohl- oder Druckkörper ausgebildeten, zumindest teil­ weise mit einem Wärmeübertragungsmedium gefüllten Werkstückträger gelöst, der an einer der Beschichtungs­ quelle zugekehrten Fläche ein oder mehrere nach außen zu offene als Ausnehmungen, Vertiefungen oder Nuten ausgebildete Werkstückaufnahmen aufweist, wobei an der selben Fläche bewegliche Halteorgane vorgesehen sind, die die Werkstücke in der Werkstückaufnahme arretieren und wobei zumindest eine Partie einen Wärmeübertra­ gungskopf bildet, der während des Beschichtungsvorgangs mit einem Kühlkörper oder einer Kühlplatte zusammen­ wirkt, die über eine oder mehrere Druckmittelleitungen an eine Kühlmittelquelle oder an einen Kühlmittelkreis­ lauf angeschlossen ist.
Vorzugsweise weist der Werkstückträger eine im wesent­ lichen parallelepidede Form auf, wobei die in der Beschichtungskammer der Beschichtungsquelle zugekehrte Seitenfläche mit einer etwa ein Oval bildenden Werk­ stückaufnahme versehen ist, in die Werkstücke einlegbar sind, die der Beschichtungsquelle zugekehrte Stütz­ flächen aufweisen, an die Spannbacken anlegbar sind, die ihrerseits am Werkstückträger gehalten und geführt sind.
Mit Vorteil sind in die die Werkstückaufnahme bildende Ausnehmung oder Nut eine oder mehrere Kontaktschalen eingelegt, die aus einem die Wärme besonders gut leitendem und in engen Grenzen elastisch verformbaren Werkstoff gebildet sind.
Parallel der Seitenwandungen der Werkstückaufnahme sind an der Außenfläche des Werkstückträgers Pratzleisten fest angeordnet, wobei jeweils zwei einander gegenüber­ liegend angeordnete Pratzleisten einen Abstand zwischen sich einschließen, der geringer bemessen ist, als die ganze Breite eines nicht in die Werkstückaufnahme eingelegten Werkstücks.
Um einen möglichst raschen Wärmeübergang vom Werkstück auf den Werkstückträger zu ermöglichen ist die Kontakt­ schale aus miteinander verwebten, verflochtenen oder verwirkten Metalldrähten oder Metallstreifen gebildet.
Bei einer alternativen Ausführungsform weist die Kontaktschale eine Vielzahl von nach außen zu abstehen­ de Lamellen auf, die sich nach Art eines Teppichflors eng an die Kontaktfläche des Werkstücks anlegen und damit einen raschen Wärmeübergang bewirken.
Zweckmäßigerweise sind die Spannbacken am Werkstück­ träger um Bolzen schwenkbar gelagert, die ihrerseits an Zuggliedern angelekt sind, die von einem Spannbügel angetrieben sind, der pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch bewegbar oder von Federn angetrieben ist.
Mit Vorteil mündet im Bereich der Werkstückaufnahme eine Bohrung ein, die durch den Werkstückträger hin­ durchgeführt ist, wobei in der Bohrung eine Auswerfer­ stange gelagert ist, die mit dem Spannbügel in Wirkver­ bindung steht und das Werkstück nach erfolgter Be­ schichtung aus der Werkstückaufnahme herausschiebt.
Um den Transport der Werkstücke zwischen den einzelnen Stationen einer Beschichtungsvorrichtung zu ermög­ lichen, weist der Werkstückträger Haltearme auf, mit denen er an einem Transportschlitten oder ein Trans­ portband gehalten ist. An Stelle eines Transportbandes kann selbstverständlich auch eine Kette vorgesehen sein, die über Rollen oder Gleitbahnen geführt und von geeigneten Elektromotoren oder Hydromotoren angetrieben ist, wobei die einzelnen Werkzeugträger mit Hilfe der Haltearme an dieser angelenkt oder in diese eingehängt sind.
Erfindungsgemäß ist der Kühlkörper oder die Kühlplatte als mit einem Kühlmittel gefüllter Hohlkörper ausge­ bildet, der über eine Schlauch- oder Rohrleitung mit einem Wärmetauscher verbunden ist, wobei in die Lei­ tungen Absperrorgane und/oder Regelventile eingeschal­ tet sind, die über einen Temperaturfühler mit Stell­ motor steuerbar sind.
Vorzugsweise sind die Kühlkörper jedem Werkstückträger paarweise zugeordnet, wobei jeweils einer der Kühl­ körper an einem der Beschichtungsquelle zugewandten Abschnitt auf der Frontseite des Werkstückträgers und der andere Kühlkörper an der diesem Abschnitt gegen­ überliegenden Rückseite des Werkstückträgers anliegt.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmög­ lichkeiten zu; eine davon ist in den anliegenden Zeichnungen näher dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 Ein Werkstückträger ohne die zugehörigen Kühlkörper in perspektivischer Ansicht, wobei die zugehörigen Spannbacken und der Spann­ bügel der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht näher dargestellt sind,
Fig. 2 den Schnitt quer durch einen Werkstückträger, wobei zusätzlich noch für ein automatisches Zuführen der Werkstücke erforderliche Anpreß­ stempel angedeutet sind,
Fig. 3 drei an ein Transportband angehängte Werk­ stückträger in perspektivischer Ansicht und stark vereinfacht dargestellt,
Fig. 4 das Schema eines Kühlkreislaufes für vier Werkstückträger, wobei die einzelnen Aggre­ gate als bloße Symbole dargestellt sind und
Fig. 5 den Schnitt quer durch eine Werkstückaufnahme mit Pratzleisten, Kontaktschale und Spann­ backen.
Der Werkstückträger 1 besteht im wesentlichen aus einem Hohlkörper, der als Druckbehälter ausgeführt und teil­ weise mit einem Wärmeübertragungsmedium 10 gefüllt ist, aus einer Werkstückaufnahme 2, 3 die gleichzeitig den Wärmekontakt zwischen Werkstück 4, 5 und Hohlkörper 1 schafft, aus Spannbacken 6 bis 9, die die Werkstücke 4, 5 in genau definierter Lage halten, aus Auswerferstan­ gen 11, 12 und einem oberen Abschnitt des Werkstückträ­ gers, der einen Wärmeübertragungskopf 13 bildet. Die Werktücke 4, 5 werden in einer vor der Beschich­ tungsanlage angeordneten Beladestation (nicht darge­ stellt), nach Öffnen der Spannbacken 6 bis 9 des Werkstückträgers, in die Werkstückaufnahme 2, 3 einge­ ordnet, wobei sowohl eine manuelle wie auch eine automatische Handhabung möglich ist. Mit Hilfe eines Anpresstempels 14, 15 der Beladestation werden Werk­ stücke 4, 5 mit einer bemessenen Kraft an die Substrat­ aufnahme 2, 3 angedrückt und dann durch Anlegen der Spannbacken 6 bis 9 gesichert. Die Betätigung eines Spannbügels 16 erfolgt über Federn 17, 18 oder mittels einer pneumatischen Vorrichtung oder mit Hilfe einer Kombination aus beidem. Es wird hierdurch erreicht, daß die, in diesem Anwendungsfall halbschalenförmigen Werkstücke 4, 5 einen definierten Radius annehmen, durch die, zwischen den Spannbacken 6 bis 9 vorgesehene Pratzleisten 17 bis 20 definiert abgedeckt werden und somit genau begrenzt beschichtet werden können. Die Kontaktierung zwischen Werkstück 4, 5 und Wärmeabführ­ system wird durch eine, dem Anwendungsfall angepaßte Metallschale 21, 22 erreicht. Diese Metallschalen 21, 22 sind so ausgebildet, daß sich durch federndes Anlegen eine große Anzahl von Lamellen, Drähte oder Streifen integral eine möglichst große Wärmeübergangs­ fläche am Werkstück 4, 5 ergibt. Hierdurch werden exakt bearbeitete und streng tolerierte Flächen in der Werk­ stückaufnahme 2, 3, sowie hohe Anpreßkräfte, zur Er­ reichung des Formschlusses überflüssig. Der gute Wärmeübergang von der Metallschale 21, 22 zum Träger-/ Wärmeabführsystem wird dadurch gewährleistet, daß die Metallschale mit dem Hohlkörper durch Lötung verbunden wird. Nach dem Beladen und Arretieren werden die Werkstückträger 1 senkrecht gestellt mit dem Wärmeüber­ tragungskopf 13 nach oben und in ein angepaßtes Trans­ portsystem eingehängt. Der Hohlkörper 1 ist in diesem speziellen Anwendungsfall mit einer definierten Menge destilliertem, entgastem Wasser gefüllt. Die unter Vakuum eingefüllte Wassermenge gewährleistet unter Betriebsbedingungen einen Kühlmittelstand im Hohlkörper 1, der zu jedem Zeitpunkt des Beschichtungsvorgangs eine Werkstückkühlung sicherstellt. Für Anwendungs­ fälle, die zur Beschichtung andere Temperaturverhält­ nisse erfordern, sind andere Wärmeübertragungsmedien wie Öle, Alkohole oder flüssige Metalle, Salz etc. verwendbar.
Nach Einbringen des Hohlkörpers 1 bzw. des beladenen Werkstückträgers in die Sputterkammer werden, jeder Arbeitsposition zugeordnet, an den Wärmeübertragungs­ kopf 13 des Hohlkörpers 1 wasserdurchströmte Kühlplat­ ten 23, 24 angelegt. (Fig. 3). Über dieses mit Vakuum­ durchführungen 27 bis 35 nach außen geführte Kühlsystem (Fig. 4) läßt sich, unter Berücksichtigung der Zeitkon­ stanten des Systems, eine genau definierte Temperatur an den Werkstücken 4, 5 einstellen.
Die am Werkstück 4, 5 anfallende Wärme wird über die Metallschalen 21, 22 an die Hohlkörperwandung abgelei­ tet. Von dort wird die Wärme an das Wärmeübertragungs­ medium 10 weitergeleitet. Entsprechend dem Sättigungs­ gleichgewicht verdampft eine bestimmte Menge des Kühlmittelinventars, steigt in freier Konvektion nach oben und wird dort am Wärmeübertragungskopf 13, der Wärmesenke, niedergeschlagen und tropft zurück in die Kühlmittelvorlage. Der Rückkühlkreislauf des Carriers besteht (gemäß Fig. 4) im wesentlichen aus einer kontinuierlich fördernden Pumpe 25, einer Rückkühlung bzw. einem Wärmetauscher 26, Vakuumdurchführungen 27 bis 35, flexiblen Schläuchen 36 bis 44, mediumdurch­ strömten Kupferplatten 23, 24 und 45 bis 50, Vorrich­ tungen zum Andrücken der Kühlplatten, einem Drei-Wege­ Regelventil 51 mit Meßgerät 52 und Regler für die Vorlauftemperatur, sowie einzelnen untergeordneten Regelkreisen mit Drosselventil und Temperaturabgriff für jede Kühlplatte 23, 24 bzw. 45 bis 50. Die Regelung der Substrattemperatur erfolgt indirekt über Tempera­ tur- und Mengeneinstellung im Rückkühlkreis 53. Der zur Regelung am Substrat 4, 5 erforderliche Temperatur-Ist- Wert wird, da der Temperaturgradient über den Carrier im stationären Zustand vernachlässigbar ist, im Bereich des Wärmeübertragungskopfs 13 am Hohlkörper 1 abgegrif­ fen. Da der Carrier während des Beschichtungsvorgangs unter Hochspannung steht, ist es erforderlich, daß die Temperatur berührungslos oder mit speziellen, elek­ trisch nicht leitenden berührenden Meßinstrumenten 54 bis 57 abgegriffen wird. Über diesen Ist-Wert wird mit Hilfe eines Regelventils die Wassermenge in den Kühl­ platten und damit die Temperatur am kalten Ende des Carriers geregelt. Dadurch stellt sich über den Car­ rier, da der Wärmeeintrag aus dem Prozeß als konstant anzusehen ist, ein definiertes Temperaturniveau ein. Ein weiterer Regelkreis, mit Temperaturabgriff im Vorlauf und Drei-Wege-By-Pass-Ventil, sorgt für ein geeignetes Vorlauftemperaturniveau.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung findet Anwen­ dung bei der Herstellung von aufgesputterten Ver­ schleißschichten auf Lagerschalen im In-Line-Prinzip. Weitere Anwendungen sind bei allen auf automatisches Handling ausgerichteten Beschichtungsanlagen nach dem In-Line-Prinzip denkbar. Zur Herstellung von Lagerschalen mit hohen Standzeiten ist ein Beschichtungstyp verwendbar, der, bestehend aus einer Haftschicht und der eigentlichen Verschleiß­ schicht, die Lebensdauer solcher Lager ganz wesentlich erhöht. Der Schichtaufbau erfolgt durchlaufend in nachfolgenden Schritten in einer Vakuumkammer:
  • - Plasmaätzen
  • - Sputtern der Haftschicht
  • - Sputtern der Verschleißschicht Die dabei aufgewendeten Energien werden fast ausschließ­ lich in Wärme umgesetzt und heizen das Werkstück bzw.
das Substrat und das Strukturmaterial auf. Durchgeführ­ te Versuche zeigten aber, daß die Qualität und damit gleichzeitig auch die Standzeit der Lagerschalen stark vor den beim Sputtern der Schichten eingestellten Temperatur abhängig ist. Aus dieser Abhängigkeit heraus ergibt sich die Forderung, die Werkstücke während der Bearbeitungsvorgänge in der Temperatur konstant auf einem Niveau zu halten. Als ein günstiges Temperatur­ niveau für den vorliegenden Schichttyp zeigt sich der Bereich zwischen 160 und 180 Grad C. Um eine Anpas­ sungsfähigkeit des Konzepts an andere Schichttypen zu erreichen, ist darüberhinausgehend die Möglichkeit vorgesehen, andere Temperaturniveaus einzuregeln. Zu diesem Zweck ist in Erweiterung eines Return-System- Konzeptes für eine In-Line Sputterkammer eine Werkzeug­ aufnahme entwickelt, die neben ihrer Trägerfunktion noch über das beschriebene Wärmeabfuhrsystem/Temperier­ system verfügt.
  • Auflistung der Einzelteile  1 Hohlkörper, Werkstückträger
     2 Substrataufnahme, Werkstückaufnahme
     3 Substrataufnahme, Werkstückaufnahme
     4 Substrat, Werkstück
     5 Substrat, Werkstück
     6 Spannbacke
     7 Spannbacke
     8 Spannbacke
     9 Spannbacke
    10 Wärmeübertragungsmedium
    11 Auswerferstange
    12 Auswerferstange
    13 Wärmeübertragungskopf, Abschnitt
    14 Anpreßstempel
    15 Anpreßstempel
    16 Spannbügel
    17 Pratzleiste
    18 Pratzleiste
    19 Pratzleiste
    20 Pratzleiste
    21 Metallschale, Kontaktschale
    22 Metallschale, Kontaktschale
    23 Kühlplatte, Kühlkörper
    24 Kühlplatte, Kühlkörper
    25 Pumpe
    26 Rückkühlung, Wärmetauscher
    27 Vakuumdurchführung
    28 Vakuumdurchführung
    29 Vakuumdurchführung
    30 Vakuumdurchführung
    31 Vakuumdurchführung
    32 Vakuumdurchführung
    33 Vakuumdurchführung
    34 Vakuumdurchführung
    35 Vakuumdurchführung
    36 flexibler Schlauch
    37 flexibler Schlauch
    38 flexibler Schlauch
    39 flexibler Schlauch
    40 flexibler Schlauch
    41 flexibler Schlauch
    42 flexibler Schlauch
    43 flexibler Schlauch
    44 flexibler Schlauch
    45 Kühlplatte
    46 Kühlplatte
    47 Kühlplatte
    48 Kühlplatte
    49 Kühlplatte
    50 Kühlplatte
    51 Regelventil
    52 Meßgerät
    53 Rückkühlkreis
    54 Meßgerät, Temperaturfühler
    55 Meßgerät, Temperaturfühler
    56 Meßgerät, Temperaturfühler
    57 Meßgerät, Temperaturfühler
    58 Stützfläche
    59 Stützfläche
    60 Stützfläche
    61 Stützfläche
    62 Bolzen
    63 Bolzen
    64 Bolzen
    65 Bolzen
    66 Zugglied
    67 Zugglied
    68 Zugglied
    69 Zugglied
    70 Feder
    71 Feder
    72 Pneumatikzylinder
    73 Pneumatikzylinder
    74 Bohrung
    75 Bohrung
    76 Haltearm
    77 Haltearm
    78 Transportband
    79 Regelventil
    80 Regelventil
    81 Regelventil
    82 Regelventil
    83 Regelventil
    84 Regelventil
    85 Regelventil
    86 Regelventil
    87 Stellmotor
    88 Stellmotor
    89 Stellmotor
    90 Stellmotor
    91 Stellmotor
    92 Stellmotor
    93 Stellmotor
    94 Stellmotor

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Halterung von Werkstücken (4, 5) oder Substraten für den Transport zwischen einer Aufnahme­ oder Abgabestation und einer Beschichtungsstation im Innenraum einer Vakuum-Beschichtungskammer und zur Temperierung der Werkstücke während des Beschichtungs­ vorgangs, gekennzeichnet durch einen als Hohl- oder Druckkörper ausgebildeten, zumindest teilweise mit einem Wärmeübertragungsmedium (10) gefüllten Werkstück­ träger (1), der an einer der Beschichtungsquelle zu­ gekehrten Fläche ein oder mehrere nach außen zu offene als Ausnehmungen, Vertiefungen oder Nuten ausgebildete Werkstückaufnahmen (2, 3) aufweist, wobei an der selben Fläche bewegliche Halteorgane (6 bis 9) vorgesehen sind, die die Werkstücke in der Werkstückaufnahme (2, 3) arretieren und wobei zumindest eine Partie einen Wärmeübertragungskopf (13) bildet, der während des Beschichtungsvorgangs mit einem Kühlkörper oder einer Kühlplatte (23, 24) zusammenwirkt, die über eine oder mehrere Druckmittelleitungen (36 bis 44) an eine Kühl­ mittelquelle oder einen Kühlmittelkreislauf (25, 26; 51, 52, 53) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (1) eine im wesentlichen parallelepipede Form aufweist, wobei die in der Be­ schichtungskammer der Beschichtungsquelle zugekehrte Seitenfläche mit einer etwa ein Oval bildenden Werk­ stückaufnahme (2, 3) oder endlosen Nut versehen ist, in die Werkstücke (4, 5) einlegbar sind, die der Beschich­ tungsquelle zugekehrte Stützflächen (58 bis 61) aufwei­ sen, an die Spannbacken (6 bis 9) anlegbar sind, die ihrerseits am Werkstückträger (1) gehalten und geführt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in die die Werkstückaufnahme (2, 3) bildende Ausnehmung oder Nuten eine oder mehrere Kontaktschalen (21, 22) eingelegt sind, die aus einem die Wärme besonders gut leitendem und in engen Grenzen elastisch verformbaren Werkstoff gebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß parallel der Seitenwandungen der Werkstückaufnahme (2, 3) an der Außenfläche des Werk­ stückträgers (1) Pratzleisten (17 bis 20) fest ange­ ordnet sind, wobei jeweils zwei einander gegenüber­ liegend angeordnete Pratzleisten (17, 18 bzw. 19, 20) eine Abstand (A) zwischen sich einschließen, der geringer bemessen ist, als die ganze Breite (B) eines nicht in die Werkstückaufnahme (2, 3) eingelegten Werk­ stücks.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschale (21, 22) aus miteinander verweb­ ten, verflochtenen oder verwirkten Metalldrähten oder Metallstreifen gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschale (21, 22) eine Vielzahl von nach außen zu abstehenden Lamellen aufweist, die sich nach Art eines Teppichflors eng an die Kontaktfläche des Werkstücks anlegen und damit einen raschen Wärmeüber­ gang bewirken.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (6 bis 9) am Werkstückträger (1) um Bolzen (62 bis 65) schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits an Zuggliedern (67 bis 69) angelekt sind, die von einem Spannbügel (16) angetrieben sind, der pneumatisch, elektrisch oder hydraulisch bewegbar oder von Federn (70, 71) ange­ trieben ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Be­ reich der Werkstückaufnahme (2, 3) eine Bohrung (74, 75) einmündet, die durch den Werkstückträger (1) hin­ durchgeführt ist, wobei in der Bohrung (74 bzw. 75) eine Auswerferstange (11, 12) gelagert ist, die mit dem Spannbügel (16) im Wirkverbindung steht und das Werk­ stück (4, 5) nach erfolgter Beschichtung aus der Werk­ stückaufnahme (2, 3) herausschiebt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstück­ träger (1) Haltearme (76, 77) aufweist, mit denen er an einem Transportschlitten oder Transportband (78) ge­ halten ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper oder die Kühlplatte (23) als ein mit einem Kühlmittel gefüllter Hohlkörper ausgebildet und über eine Schlauch- oder Rohrleitung (36 bis 44, 53) mit einem Wärmetauscher (26) verbunden ist, wobei in die Leitun­ gen Absperrorgane (51) und/oder Regelventile (79 bis 86) eingeschaltet sind, die über einen Temperaturfühler (54 bis 57) mit Stellmotor (87 bis 94) steuerbar sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlkörper (23, 24 bzw. 45 bis 50) jedem Werkstückträger (1) paarweise zugeordnet sind, wobei jeweils einer der Kühlkörper (23, 45, 47, 49) an einem der Beschich­ tungsquelle zugewandten Abschnitt (13) auf der Front­ seite des Werkstückträgers (1) und der andere Kühlkör­ per (24, 46, 48, 50) an der diesem Abschnitt (13) gegenüberliegenden Rückseite des Werkstückträgers (1) anliegt.
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