DE3715409A1 - Verfahren zum herstellen von faserverstaerktem verbundmaterial mit befestigungsloechern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von faserverstaerktem verbundmaterial mit befestigungsloechernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
eines faserverstärkten Verbundmaterials. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Herstellen
eines faserverstärkten Verbundmaterials mit Löchern für
die Aufnahme von Nieten, Bolzen oder Schrauben zum Verbin
den des faserverstärkten Verbundmaterials, insbesondere
eines faserverstärkten Kunststoffs, mit einem anderen
Verbundmaterial, einem Metall od. dergl. ohne Einbuße der
ursprünglichen mechanischen Festigkeit.
Beim Verbinden eines faserverstärkten Verbundmaterials mit
einem anderen Verbundmaterial oder sonstigen Werkstoff ist
eine Einbuße der ursprünglichen mechanischen Festigkeit im
wesentlichen unvermeidlich. Beim Herstellen solcher Ver
bindungen werden die in dem Verbundmaterial eingebetteten,
der Verstärkung dienenden Fasern zwangsläufig beschädigt
oder unterbrochen. So ist es bei einer faserverstärkten
Metallplatte äußerst schwierig, ein herkömmliches Schweiß
verfahren anzuwenden, da es unmöglich ist, die Verstärkungs
fasern miteinander zu verbinden, selbst wenn die metallenen
Körper miteinander verschweißt werden können. Bei geklebten
Verbindungen ergibt sich die zusätzliche Schwierigkeit, daß
ein zusätzliches Material, namentlich ein Kleber, verwendet
werden muß, wobei sich die Klebverbindung zumeist auch
nicht bis zu den innenliegenden Verstärkungsfasern erstreckt.
Dementsprechend wird derzeit zumeist ein mechanisches
Verbindungsverfahren angewendet, bei welchem zwei oder mehr
laminierte oder beschichtete Verbundwerkstoffe mittels
Nieten oder Schrauben miteinander verbunden werden. Bei der
Durchführung dieses Verfahrens werden die fertigen Verbund
werkstoffe gewöhnlich mittels einer Bohrmaschine od. dergl.
mit Bohrungen versehen und dann mittels die Bohrungen
durchsetzender Nieten oder Schrauben befestigt oder mitein
ander verbunden. Dieses Verfahren ist zwar äußerst einfach,
vermag jedoch die vorstehend angesprochenen Schwierigkeiten
nicht zu beseitigen. Durch die spanende Bearbeitung beim
Bohren der Löcher ergibt sich nicht nur eine Verringerung
der mechanischen Festigkeit im Bereich der Bohrungen, es
ergibt sich vielmehr auch eine spürbare Verringerung der
Materialfestigkeit an sich aufgrund einer Belastungskon
zentration. Beim Bohren der Löcher ist es darüber hinaus
unvermeidlich, daß die zum Zweck der Verstärkung in das
Material eingebetteten Fasern durchschnitten werden. Wäre
es möglich, die Löcher zu bohren, ohne dabei die Anordnung
der Bestandteile des Materials zu stören, d.h. ohne dabei
die Verstärkungsfasern zu durchschneiden, dann ließe sich
eine Verringerung der mechanischen Festigkeit an den Ver
bindungsstellen vermeiden. Wäre es also, anders ausgedrückt,
möglich, die Löcher auszubilden, ohne dabei die Kontinuität
der zum Zweck der Verstärkung eingebetteten Fasern zu unter
brechen, dann ließe sich die Verringerung der Festigkeit
vermeiden, welche bei der Verbindung oder Befestigung von
Verbundwerkstoffen die größte Schwierigkeit darstellt.
Ein Ziel der Erfindung ist daher die Beseitigung der vor
stehend erläuterten, dem Stand der Technik inhärenten
Schwierigkeiten und die Schaffung eines Verfahrens zum
Herstellen eines faserverstärkten Verbundmaterials mit
ohne Zerstörung von darin eingebetteten Verstärkungsfasern
darin ausgebildeten Befestigungslöchern.
Bei einem Verfahren zum Herstellen eines faserverstärkten
Verbundmaterials mit ohne nennenswerte Einbuße der mecha
nischen Festigkeit darin ausgebildeten Befestigungslöchern
ist das genannte Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß vor einer aushärtenden Wärmebehandlung wenigstens ein
Dorn in ein ungehärtetes faserverstärktes Verbundmaterial
gestoßen wird, um in dem Verbundmaterial unter Verdrängung
der Verstärkungsfasern und ohne Beschädigung derselben ein
Loch auszubilden, und daß das Verbundmaterial anschließend
durch Wärmebehandlung ausgehärtet wird.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine senkrechte Schnittansicht zur Darstellung
eines Verfahrens zum Herstellen eines faserverstärk
ten laminierten Verbundmaterials mit einem darin
ausgebildeten Befestigungsloch,
Fig. 1b eine waagerechte Schnittansicht des in Fig. 1a
dargestellten laminierten Verbundmaterials mit einem
darin ausgebildeten Befestigungsloch,
Fig. 2 eine senkrechte Schnittansicht des in Fig. 1b
gezeigten laminierten Verbundmaterials bei der
aushärtenden Wärmebehandlung und
Fig. 3 eine grafische Darstellung zum Vergleich der Zug
festigkeit eines herkömmlichen faserverstärkten
Verbundmaterials mit gebohrten Befestigungslöchern
und eines gemäß der Erfindung hergestellten Verbund
materials.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung des erfindungs
gemäßen faserverstärkten Verbundwerkstoffs verwendet man
vorzugsweise einzelne dünne Lagen aus mit einem Binder
getränkten Fasern. Im Falle von faserverstärkten Kunst
stoffen besteht eine solche Lage aus nebeneinandergelegten
oder miteinander verwebten Glasfasern, welche mit einem
ungesättigten Polyesterharz, Epoxidharz od. dergl. getränkt
sind. Die übereinandergelegten Lagen werden unter Eerwärmung
gepreßt und anschließend einer aushärtenden Behandlung
unterworfen, so daß man eine sehr steife oder feste Platte
erhält. Die getränkten Lagen sind dabei noch so weich, daß
sich die Fasern relativ mühelos verschieben lassen. Dement
sprechend lassen sich die einzelnen Lagen durchsetzende
Löcher ohne Schwierigkeit während des Übereinanderlegens
der Matten oder danach in dem Material ausbilden.
Fig. 1a zeigt den Vorgang der Ausbildung eines Lochs in
einem Stapel von übereinandergelegten getränkten Matten.
Mehrere Matten 2 mit darin eingebetteten Fasern 1 sind zu
einem Schichtgebilde von vorbestimmter Dicke übereinander
gelegt. Ein aus Metall, einem keramischen Werkstoff od.
dergl. gefertigter, eine scharfe Spitze aufweisender Dorn 3
mit einem dem der auszubildenden Löcher entsprechenden
Durchmesser wird senkrecht in den aus den Matten 2 gebil
deten Stapel gestoßen, um ein den Stapel des Matten 2
durchsetzendes Loch 4 von dem gewünschten Durchmesser zu
formen. Der Querschnitt des Lochs kann kreisförmig, oval
oder sonstwie geformt sein. Beim Ein- und Durchstoßen des
Dorns 3 werden die Fasern 1 innerhalb der einzelnen Matten
2 ohne Beschädigung verdräbgt, so daß sie sich in leichter
Krümmung um den Dorn 3 herumlegen. Nach der Fertigstellung
des Lochs 4 verlaufen die Fasern 1 der einzelnen Matten 2
also in leichter Krümmung um den Dorn 3 herum, wie in Fig.
1b zu erkennen. Anschließend wird der aus den Matten 2
gebildete und von dem Dorn 3 durchsetzte Stapel zur Aus
härtung erwärmt und dabei in einer Presse gepreßt. In der
in Fig. 2 gezeigten Anordnung sind zwei Dorne 3 mit ihren
Fußenden an einer Metallschiene 5 befestigt und durch
setzen mit ihren zugespitzten Enden eine metallene Gegen
haltschiene 5′, so daß sie zwischen den beiden Schienen 5
und 5′ festgehalten sind. Der aus den Matten 2 gebildete
Stapel wird dann zusammen mit den Halteschienen 5, 5′ zwi
schen den Stempel 6 und den Tisch 6′ einer Presse gebracht.
In der Presse wird der Stapel zur Aushärtung erwärmt und
dabei zwischen dem Stempel 6 und dem Tisch 6′ gepreßt. Nach
dem Aushärten werden die Dorne 3 herausgezogen, so daß man
ein ausgehärtetes Laminat mit es durchsetzenden, den glei
chen Durchmesser wie die Dorne 3 aufweisenden Löchern
erhält. Während des Aushärtens werden die Fasern 1 der
einzelnen Lagen 2 durch die Dorne 3 festgehalten, so daß
sie dann zügig um die Löcher 4 herum verlaufen.
Wie vorstehend erläutert, werden also gemäß der Erfindung
Dorne in ein noch nicht ausgehärtetes faserverstärktes
Verbundmaterial bzw. durch dieser hindurch gestoßen, um
unter Verdrängung der in dem Verbundmaterial eingebetteten
Verstärkungsfasern und ohne Beschädigung derselben Löcher
im Verbundmaterial auszubilden, welches anschließend aus
gehärtet wird, um somit ein faserverstärktes Verbundmaterial
mit eine hohe Festigkeit aufweisenden Befestigungslöchern
zu erhalten. Dementsprechend erbringt das erfindungsgemäße
Verfahren im Vergleich zu bekannten Verfahren, in denen
solche Befestigungslöcher gebohrt werden, unter anderen
die nachstehend erläuterten wesentlichen Vorteile:
Dadurch daß die Verstärkungsfasern nicht beschädigt, durch
schnitten oder abgetragen werden, sondern vielmehr ohne
Unterbrechung um die Befestigungslöcher herum verlaufen,
haben die Befestigungslöcher eine hohe mechanische Festig
keit. Die verstärkende Wirkung der im Verbundmaterial ein
gebetteten Fasern bleibt also voll erhalten. Die um die
Löcher herum verdichteten Fasern sind widerstandsfähig
gegen Beschädigung durch Belastungskonzentration. Auch
in Bezug auf die Zugfestigkeit ist das erfindungsgemäße
Verfahren dem herkömmlichen Verfahren mit gebohrten Befe
stigungslöchern überlegen (Fig. 3).
Da die Anzahl der zur Festigkeit beitragenden Fasern über
den gesamten Querschnitt auch im Bereich der Löcher nicht
verringert ist, läßt sich die Festigkeit im Bereich der
Löcher anhand der Festigkeit des Materials insgesamt
bestimmen, ohne daß dazu aufwendige Berechnungen notwendig
sind.
Das Einstoßen der Dorne in das noch nicht ausgehärtete
Verbundmaterial erfordert allein eine zum Verdrängen der
Fasern in dem zähflüssigen Harz notwendige, geringe Kraft
und läßt sich mühelos bewerkstelligen, so daß genau
geformte Löcher ohne großen Aufwand herstellbar sind.
Bei dem Fertigungsverfahren entstehen kein Lärm, kein
Staub und keinerlei Abfall. Ferner treten keinerlei Gefahren
auf, und die Werkzeuge sind mühelos zu handhaben. Die bis
her übliche spanende Bearbeitung durch Bohren, Entgraten,
Schleifen usw. kann gänzlich entfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausbildung der Löcher
ist nicht nur für Laminate aus Lagen von gleichartigem
Material anwendbar, sondern auch für Laminate aus ver
schiedenartigen Lagen, z.B. aus mit Polyaramidfasern und
mit Glasfasern verstärkten lagen. Ferner ist das Verfahren
im wesentlichen unverändert für Verbundwerkstoffe mit in
einer Richtung verlaufenden Fasern oder mit verwebten Fasern
anwendbar.
Da nach herkömmlichen Verfahren gefertigte faserverstärkte
Verbundwerkstoffe größere Kräfte nur ungleichmäßig aufzu
nehmen und zu übertragen vermögen, ist ihre Verwendbarkeit
beschränkt. Demgegenüber haben nach dem beschriebenen
Verfahren gefertigte faserverstärkte Verbundwerkstoffe
durchgehend eine im wesentlichen gleichmäßige Festigkeit,
so daß für ihre Verbindung oder Befestigung für Metall
konstruktionen gebräuchliche Befestigungselemente wie
Nieten, Schrauben und dergl. verwendet werden können, was
einer erweiterten Verwendbarkeit des Verbundmaterials
zugute kommt.
Die vorliegende Erfindung erbringt also eine Reihe bemer
kenswerter Vorteile, welche sich günstig auf die praktische
Anwendung auswirken.
Vier Lagen aus Epoxidharz mit einer Stärke von 0,25 mm
und einem Gehalt von 67% Endlosglasfasern wurden bei
Zimmertemperatur übereinandergelegt. Unter Verwendung von
acht verschiedenen Dornen mit Durchmessern zwischen 1,58 mm
und 7,84 mm und einem Spitzenwinkel von jeweils 30° wurden
in dem aus den Lagen gebildeten Stapel Löcher geformt. Der
Stapel wurde in einen elektrischen Ofen gebracht und
zwischen Metallplatten mit einem Druck von 0,1 kp/cm2
gepreßt. Der Stapel wurde durch Erwärmen auf 170°C während
drei Stunden ausgehärtet, so daß man eine steife Schicht
platte erhielt. Nach Entnahme der Schichtplatte aus der
Preßform wurden die Dorne entfernt und die Schichtplatte
während weiterer drei Stunden auf 170°C erwärmt, um die
Aushärtung abzuschließen. Es traten keinerlei Schwierig
keiten auf. Durch das Aufbringen eines Ausformmittels auf
die Dorne ließ sich das Einstoßen und Herausziehen der
Dorne beträchtlich erleichtern und eine saubere Ausformung
der Löcher gewährleisten.
Auf die im Beispiel 1 erläuterte Weise hergestellte Verbund
werkstoffe mit Löchern unterschiedlichen Durchmessers
wurden auf ihre Zugfestigkeit untersucht. Verwendet wurde
eine Instron-Zerreißmaschine mit einer Kapazität von 10 to
und einer Zuggeschwindigkeit von 25 mm/min, und die Prüf
stücke hatten jeweils eine Stärke von 1 mm, eine Breite
von 25 mm und eine Länge von 40 mm. Dabei stellte sich
heraus, daß das von Löchern, insbesondere von Löchern
kleineren Durchmessers, durchsetzte Verbundmaterial sowohl
bei in einer Richtung als auch rechtwinklig zueinander
verlaufenden Fasern eine beträchtlich höhere Zugfestigkeit
aufwies als ein entsprechendes Verbundmaterial mit gebohrten
Löchern. Wie man in Fig. 3 erkennt, trat bei dem Verbund
material mit in einer Richtung verlaufenden Fasern und
gebohrten Löchern eine beträchtliche Verringerung der
Zugfestigkeit im Bereich der Löcher auf, während bei dem
Verbundmaterial mit gemäß der Erfindung mittels Dornen
geformten Löchern sogar eine Erhöhung der Zugfestigkeit
festzustellen war. Im Falle des Verbundmaterials mit recht
winklig zueinander verlaufenden Fasern zeigte sich mit
zunehmendem Durchmesser der Löcher eine stetige Abnahme
der Zugfestigkeit des Verbundmaterials mit gebohrten
Löchern, während die ursprüngliche Zugfestigkeit bei dem
Verbundmaterial mit mittels Dornen geformten Löchern im
wesentlichen erhalten blieb. Diese Erscheinung war um so
ausgeprägter, je kleiner der Lochdurchmesser war.
Aus Lagen aus Epoxidharz und Polyesterharz mit Verstärkung
aus Polyaramidfasern bzw. Kohlenstoff- oder Graphitfasern
wurde eine Schichtplatte gefertigt und unter Verwendung
von Dornen mit Löchern versehen. Die gleichen Ergebnisse
sind mit Lagen erzielbar, in denen die Fasern verwebt sind.
Im Falle von Kohlenstoffasern enthaltenden Polyesterharz
lagen mußten die Dorne erhitzt werden, da das Harz bei
Zimmertemperatur so hart war, daß sich die Fasern nicht
verdrängen ließen. Bei der Verarbeitung von thermoplastischen
Harzen, z.B. Polypropylen oder Nylon mit darin eingebette
ten Glasfasern erwies es sich als nützlich, das Harz auf
etwas mehr als Zimmertemperatur zu erwärmen, um seine
Fließfähigkeit zu verbessern.
Claims (7)
1. Verfahren zum Herstellen eines von Löchern durch
setzten faserverstärkten Verbundmaterials, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein ein
spitzes Ende und eine vorbestimmte Querschnittsform auf
weisender Dorn vor einer aushärtenden Wärmebehandlung des
faserverstärkten Verbundmaterials durch das ungehärtete
Verbundmaterial hindurchgestoßen wird, so daß im Verbund
material eingebettete Fasern um ein mittels des Dorns in
dem Material ausgebildetes Loch herumfließen, und daß das
Verbundmaterial durch Wärmebehandlung ausgehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dorn während des Aushärtens durch
Wärmebehandlung in dem Verbundmaterial verbleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere Lagen des ungehärteten faser
verstärkten Materials übereinandergelegt werden und der
Dorn durch die übereinandergelegten Lagen hindurchgestoßen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagen faserverstärkten Materials
unterschiedliche Zusammensetzung haben.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die aushär
tende Wärmebehandlung unter gleichzeitiger Anwendung von
Druck erfolgt.
6. Verfahren für die Verwendung eines gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 5 hergestellten faserverstärkten Verbund
materials, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbundmaterial und ein weiteres Material mittels eines das
Loch im Verbundmaterial und ein Loch in dem anderen Material
durchsetzenden mechanischen Verbindungselements mitein
ander verbunden werden.
7. Verfahren zum Verbinden zweier gemäß wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 5 gefertigter faserverstärkter
Verbundwerkstoffe miteinander, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein erstes und ein zweites Verbund
material durch Hindurchstoßen eines Dorns und aushärtende
Wärmebehandlung mit jeweils wenigstens einem Loch versehen
und mittels eines die Löcher im ersten und zweiten Verbund
material durchsetzenden mechanischen Verbindungselements
miteinander verbunden werden.
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