DE3714861C2 - - Google Patents
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
- H04N5/20—Circuitry for controlling amplitude response
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
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- H04N5/57—Control of contrast or brightness
Landscapes
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- Multimedia (AREA)
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- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung
von Videosignalen zur Vergrößerung des Bildkontrastes
mit Hilfe eines aus einem Signal gebildeten Mittel
werts und Schaltungsanordnung zur Ausführung dieses
Verfahrens.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind
bekannt (DE-AS 20 44 989), bei denen der Kontrast in
Abhängigkeit vom Mittelwert einer Bildröhrensteuer
spannung beschrieben wird. Bei der bekannten Kontrast
regelung wird das Bildsignal einer Videoverstärker
stufe entnommen und in bekannter Weise ein Mittelwert
gebildet. Überschreitet der Mittelwert des
Bildsignales eine Ansprechschwelle wird eine Regel
stufe angesteuert, die im Bildgleichrichterkreis eines
Fernsehempfängers liegt. Die Regelstufe vermindert nun
den Kontrast des Bildes. Bei dieser bekannten Kontrast
regelung wird der Maximalwert eines Videosignals durch
Spitzenwertgleichrichtung gewonnen, um die zwischenge
schaltete Verstärkerstufe zu steuern. Nachteilig bei
der bekannten Schaltungsanordnung ist, daß diese weder
die Möglichkeit einer zusätzlichen Verstärkung zuläßt
noch läßt sich der Gleichspannungspegel des Eingangs
signals verändern.
Die Verarbeitung von Videosignalen, die beispielsweise
von Videokameras geliefert werden, weist dann in der
Regel Schwierigkeiten auf, wenn der Bildkontrast der
von der Kamera gelieferten Bildsignale schwach ist.
Kontrastarme Videosignale auf einem vorgegebenen
Dynamikbereich abzubilden, ist an sich bekannt,
derartige Verfahren sind bisher jedoch nur mit extrem
umfangreichem apparativem Aufwand möglich gewesen,
wobei die damit erzielten Erfolge die gesteckten
Erwartungen bei weitem nicht erfüllten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfah
ren und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die es
auf einfache Weise gestatten, kontrastarme Videosig
nale auf den gesamten vorgegebenen Dynamikbereich
abzubilden, unabhängig davon, in welchem Dynamikbe
reich die kontrastarmen Videosignale ursprünglich
generiert worden sind.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch,
daß das Signal ein Vidosignal vorbestimmter zeit
licher Länge ist, aus dem sowohl ein minimaler als
auch ein maximalen Pegelwert einer Bildinformation
ermittelt wird, daß nachfolgend zwischen dem ermittel
ten minimalen und maximalen Pegelwert der Mittelwert
gebildet wird, der das Videosignal vorbestimmter
zeitlicher Länge mit einem Gleichspannungspegel
(Offset) beaufschlagt, wobei zwischen dem ermittelten
minimalen und maximalen Pegelwert ein Differenzwert
ermittelt wird, der als Verstärkungsbemessungsgröße
schließlich die endgültige Verstärkung des Video
signals bestimmt.
Der Vorteil des Verfahrens liegt im wesentlichen
darin, daß eine automatische Dehnung des generierten
kontrastarmen Videosignals auf den gesamten vorgegebe
nen möglichen Dynamikbereich möglich ist. Ein derart
auf den vorgegebenen Dynamikbereich gedehntes aufbe
reitetes Videosignal ist insbesondere für den Bereich
der rechnergesteuerten Videobildverarbeitung von
Nutzen, wenn fremdbedingt lediglich kontrastarme
Bildsignale, beispielsweise durch eine Videokamera
generiert werden können.
Vorzugsweise werden aus dem Videosignal Synchronsig
nale entsprechend einem Bildanfang erzeugt, wobei
wenigstens die Ermittlung des minimalen und des
maximalen Werts zwischen Bildanfang und einer vorge
gebenen Zeitspanne, welche entsprechend der Dauer
zwischen Bildanfang und Bildende gewählt werden kann,
erfolgt. Dadurch wird ein Arbeitszyklus des Verfahrens
vorbestimmter Länge, d. h. zwischen Bildanfang und
vorgenannter Zeitspanne erzeugt, in dem die Signalauf
bereitung, d. h. die Signalbearbeitung des Video
signals frei von Synchronisationssignalen erfolgen
kann.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfah
rens wird die Ermittlung des minimalen und des maxima
len Pegelwertes sowie die daraus erfolgende Ermittlung
eines Durchschnittswertes und eines Differenzwertes
zyklisch und/oder zentral gesteuert. Diese Art der
Steuerung wird in der Regel angewendet werden, wenn
das Verfahren in bezug auf den Verfahrensablauf
rechnergestützt betrieben wird. Es sei aber hervorge
hoben, daß es auch möglich ist, die Videosignalaufbe
reitung per manuell vorgegebenem Befehl (Handtaster)
oder auch selbstlaufend durch die im Videosignal
enthaltenen Synchronisationsimpulse zu betreiben.
Vorteilhafterweise erfolgt jedoch die Steuerung des
Verfahrensablaufs rechnergestützt.
Die Schaltungsanordnung zur Aufbereitung von Videosig
nalen ist zur Lösung der Aufgabe gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil zur Erfassung eines minimalen und
maximalen Pegelwertes einer Bildinformation eines
Videosignals vorbestimmter zeitlicher Länge, das mit
einem Mittelwertsglied, das aus einem minimalen und
einem maximalen Pegelwert einen Mittelwert bildet, und
mit einem Differenzglied, das mit dem minimalen und
dem maximalen Pegelwert einen Differenzwert bildet,
verbunden ist, wobei das Ausgangssignal des Mittel
wertgliedes auf eine Gleichspannungspegelsteuer
schaltung und das Ausgangssignal des Differenzgliedes
auf eine in bezug auf das Videosignal in Reihe mit der
Gleichspannungspegelsteuerschaltung liegende Ver
stärkerschaltung gegeben wird, so daß das Videosignal
durch das eine Ausgangssignal mit einem Gleich
spannungspegel beaufschlagt wird und durch das andere
Ausgangssignal auf vorbestimmte Weise verstärkt wird.
Der Vorteil dieser Schaltungsanordnung liegt im
wesentlichen darin, daß der erforderliche Schaltungs
aufwand im Vergleich zu bisher aufgewandtem apparati
ven Aufbau zur Aufbereitung von Videosignalen sehr
gering gehalten werden kann.
Vorteilhafterweise ist eine Einrichtung zur Erzeugung
von Bildsynchronsignalen, die einen Bildanfang und
nach einer vorgegebenen Zeitspanne ein Erfassungsende
aus einem Videosignal markieren, vorgesehen, und die
auf den Schaltungsteil zur Erfassung des minimalen und
maximalen Pegelwertes gegeben werden. Das Bildanfangs
und das Erfassungsendesignal kann grundsätzlich aus
dem in die Schaltungsanordnung eingegebenen aufzu
bereitenden Videosignal abgeleitet werden. Mit dem
Erscheinen des Bildanfangssignals wird die Video
signalaufbereitung begonnen, mit dem Ablauf vorge
nannter Zeitspanne wird die Videosignalaufbereitung
beendet, wobei zwischen Bildanfangs- und Erfassung
sendesignal ein vorbestimmter Zeitabstand liegt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird der Schaltungsteil zur Erfassung des minimalen
und maximalen Pegelwertes durch ausgangsseitig sowohl
mit dem Mittelwertglied als auch mit dem Differenz
glied verbundene Master-Slave-Flip-Flops und durch
zwei Komparatoren gebildet, wobei das Videosignal
vorbestimmter Länge in digitaler Form auf die Eingänge
der Flip-Flops und der Komparatoren geliefert wird.
Diese mögliche Ausgestaltung der Schaltungsanordnung
gestattet die Aufbereitung digital umgewandelter
Videosignale.
Der Schaltungsteil zur Erfassung des minimalen und
maximalen Pegelwertes des momentan erfaßten Video
signals ist vorzugsweise derart aufgebaut, daß der
eine Master-Slave-Flip-Flop von einer zentralen
Steuerschaltung entsprechend einem erkannten größeren
Pegelwert des Videosignals gegenüber dem vorher
erkannten Pegelwert derart getaktet wird, daß der
jeweils größere Pegelwert am Ausgang des einen Master
-Slave-Flip-Flops erscheint, während entsprechend
einem erkannten und niedrigeren Pegelwert des Video
signals gegenüber dem vorher erkannten Pegelwert der
Takt so erfolgt, daß der jeweils niedrigere Pegelwert
am Ausgang des anderen Master-Slave-Flip-Flops er
scheint. Tritt während eines Auswertezyklus entspre
chend der vorbestimmten zeitlichen Länge ein jeweils
neuer minimaler bzw. maximaler Pegelwert des Video
signals auf, wird dieser in den jeweiligen Master
-Slave-Flip-Flop übernommen, deren Ausgangswerte über
das Mittelwertglied und das Differenzglied das ur
sprünglich kontrastarme Videosignal auf vorbestimmte
Weise auseinanderziehen.
Damit die eigentliche Videosignalaufbereitung während
des Arbeitszyklus ohne Synchronisationsimpulse erfol
gen kann, ist das Bildsynchronsignale erzeugende
Schaltungsglied im Eingangskreis der Schaltungsanord
nung angeordnet. Dieses Schaltungsglied liefert an
seinen Ausgängen ein Videosignal mit Synchronimpulsen,
ein Videosignal ohne Synchronimpulse sowie die Syn
chronimpulse allein.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
nachfolgenden schematischen Zeichnungen beispielhaft
beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Schal
tungsanordnung zur Ausführung des
Verfahrens,
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 modifizierte
Ausführungsform der Schaltungsanordnung
mit gesonderter Hervorhebung einzelner
Schaltungsteile,
Fig. 3 eine typische Signalfolge eines kon
trastarmen Videosignals und
Fig. 4 eine Signalfolge, die entsprechend der
Schaltungsanordnung unter Verwendung des
Verfahrens in eine Videosignalfolge mit
einem großen Dynamikbereich umgewandelt
wurde.
Die Schaltungsanordnung 10 wird nun zunächst anhand
des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 beschrieben.
Ein Videosignal 12, das beispielsweise von einer
Videokamera geliefert wird, wird in die Schaltungsan
ordnung 10 auf geeignete Weise eingekoppelt. Die
Schaltungsanordnung 10 besteht im wesentlichen aus
einem Schaltungsteil 11 zur Erfassung des Minimal- und
des Maximalwertes des Videosignals 12, aus einer
Steuerungsschaltung 24, aus einem spannungsgesteuerten
Verstärker 18 (VCA), einer Gleichspannungspegelsteuer
schaltung 16 sowie einem Ausgangsschaltungsglied 26.
Das Videosignal 12, das in die Schaltungsanordnung 10
eingekoppelt wird, durchläuft die Einrichtung 19 zur
Erzeugung von Bildsynchronsignalen. Der Ausgang der
Einrichtung 19 ist mit dem Eingang der
Gleichspannungspegelsteuerschaltung 16 verbunden, der
Ausgang von Schaltung 16 ist wiederum mit dem Eingang
der Verstärkerschaltung 18 verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die einzelnen Komponen
ten der Schaltungsanordnung 10 durch grundsätzlich in
ihrem Aufbau bekannte Elektronikschaltkreise gebildet
werden können, so daß ein gesondertes Eingehen auf den
inneren Aufbau der einzelnen Komponenten im Zusammen
hang mit der Beschreibung der Funktion der Schaltungs
anordnung 10 im Zusammenhang mit Fig. 1 entbehrlich
ist.
Aus dem in die Schaltungsanordnung 10 eingekoppelten
Videosignal 12 wird ein Bildanfangssynchronsignal
geliefert, sobald ein neues Videobild in der eingekop
pelten Videosignalfolge erkannt wird. Vorher wird auf
geeignete Weise durch die Steuerungsschaltung 24 der
Schaltungsteil 11 zur Erfassung des minimalen und
maximalen Pegelwertes des Videosignals zurückgesetzt.
Das erfolgt über eine Verbindung zwischen der Steuer
ungsschaltung 24 und dem Schaltungsteil 11. Sobald ein
neues Bild, entsprechend dem von der Einrichtung 19
gelieferten Bildsynchronsignal erscheint, wird der
Schaltungsteil 11 freigegeben.
Dem Schaltungsteil 11 wird ebenfalls das in die
Schaltungsanordnung 10 eingekoppelte Videosignal 12
zugeführt und auch das von der Einrichtung 19 gelie
ferte Bildsynchronsignal, d. h. in diesem Falle das
Bildanfangssignal. Der Schaltungsteil 11 sucht nun
nach dem aktuellen Minimum und Maximum des Videosig
nals 12, und zwar innerhalb einer vorbestimmten
zeitlichen Signallänge. Entsprechend dem eingekoppel
ten Videosignal 12 wird von der Einrichtung 19 als
Bildsynchronsignal ein Bildendesignal erkannt, das den
Schaltungsteil 11 deaktiviert. Das hat zur Folge, daß
die momentanen gefundenen Pegelwerte für das Minimum
und das Maximum des Videosignals nicht mehr geändert
werden. Der Schaltungsteil 11 weist Erfassungskompo
nenten auf, die im einzelnen im Zusammenhang mit dem
Blockschaltbild gemäß Fig. 2 noch genauer beschrieben
werden, die die erfaßten minimalen und maximalen
Pegelwerte des Videosignals derart umsetzen, daß
aufgrund dieser Pegelwerte von dem Schaltungsteil 11
an die Gleichspannungspegelsteuerschaltung 16 ein
Ausgangssignal 15 geliefert wird, mit dem das aus dem
Schaltungsteil 19 ausgegebene Videosignal durch die
Gleichspannungspegelsteuerschaltung 16 auf einen
vorbestimmten Gleichspannungspegel eingestellt wird.
Zudem liefert der Schaltungsteil 11 nach Umsetzen ein
Ausgangssignal 17, mit dem in der Verstärkerschaltung
18 das Videosignal entsprechend einem vorbestimmten
Dynamikbereich verstärkt wird.
In der Schaltungsanordnung 10 selbst erfolgt die
Aufbereitung des Videosignals ohne Bildsynchronsigna
le.
Die Schaltungsanordnung gemäß dem in Fig. 2 darge
stellten Blockschaltbild ist geringfügig gegenüber der
Ausführungsform gemäß dem in Fig. 1 dargestellten
Blockschaltbild modifiziert. Aus dem in die Schal
tungsanordnung 10 eingekoppelten Videosignal wird in
der Einrichtung 19 zur Erzeugung von Bildsynchronsig
nalen auch hier ein Bildanfangs- und ein Bildende
signal erzeugt. Dieses sowohl auf die Steuerschaltung
24 als auch auf eine Sample-Hold-Schaltung 28 gegeben.
Wird ein Bildanfangssignal erzeugt, folgt der Signal
ausgang der Sample-Hold-Schaltung 28 dem
Signaleingang, wobei am Signaleingang der Sample-Hold
-Schaltung 28 ebenfalls das Videosignal 12 anliegt.
Kurz vor dem Bildendesignal wird der Pegelwert des
Signalausganges der Sample-Hold-Schaltung 28 ent
sprechend dem von der Einrichtung 19 gelieferten
Bildendesignal in diesem Zustand gehalten. Die Sample
-Hold-Schaltung 28 dient somit zum Ausblenden des
Synchron- und Austastbereichs des Videosignals 12.
Vom Signalausgang der Sample-Hold-Schaltung 28 wird
nur die reine Bildinformation des analogen Videosigna
les einem Analog-Digital-Wandler 27 zugeführt (< 10
MHz), der dieses Analogsignal digitalisiert, bei
spielsweise in ein 8 bit breites Digitalsignal.
Das digitale Bildsignal wird nun zwei parallel ge
schalteten Komparatoren 22, 23 und zwei dazu ebenfalls
parallel geschaltete Master-Slave-Flip-Flops 20, 21
geliefert, wobei das vom Analog-Digital-Wandler 27
gelieferte Bildsignal jeweils an einem Eingang 220,
230, der jeweiligen Komparatoren 22, 23 anliegt. Das
gleiche Signal liegt auch am jeweiligen Eingang 200,
210 der Master-Slave-Flip-Flops 20, 21 an. In diesem
Schaltungsteil, der ein Teil des in Fig. 1 schon
beschriebenen Schaltungsteils 11 ist, wird das digita
le Bildsignal auf die Minimal- und Maximalwerte hin
untersucht. Am Bildanfang werden entsprechend dem
Bildanfangssignal die Master-Slave-Flip-Flops 20, 21
auf ein inverses Maximum gesetzt.
Tritt während des Aufbereitungszyklus vorbestimmter
zeitlicher Länge, der der Halbbildfrequenz entsprechen
kann, ein neuer Extremwert auf, wird dieser auf
Veranlassung der Steuerungsschaltung 24 in den jewei
ligen Master-Slave-Flip-Flop 20, 21 übernommen. Die
Ausgangswerte der Master-Slave-Flip-Flops 20, 21
werden jeweils auf ein Mittelwertsglied 13 und Diffe
renzglied 14 gegeben, die ebenfalls Teil des im
Zusammenhang mit Fig. 1 schon beschriebenen Schal
tungsteils 11 sind.
Die Verstärkung des Videosignals 12 und die Einstel
lung eines vorbestimmten Gleichspannungspegels zur
Erreichung eines vorbestimmten Dynamikbereichs erfolgt
hier auf die gleiche Weise wie im Zusammenhang mit dem
in Fig. 1 oben beschriebenen Blockschaltbild.
Die Steuerung der Videosignalaufbereitung in der
Schaltungsanordnung 10 kann rechnergestützt erfolgen,
wobei dann die Steuerungsschaltung 24 einen Rechner
symbolisiert. Darüber hinaus ist es auch möglich, die
Signalaufbereitung per Hand zu takten, es ist aber
auch möglich, die Schaltungsanordnung 10 durch die im
Videosignal selbst sich befindenden Synchronsignale
steuern zu lassen.
In der Fig. 3 ist eine typische Videosignalfolge
dargestellt, wie sie in die Schaltungsanordnung 10
eingekoppelt wird. Gemäß der Darstellung von Fig. 3
hat das eingekoppelte Videosignal beispielsweise einen
Signalgehalt A. Zur Vergrößerung des Kontrastes des
Videosignales soll der Signalgehalt A auf einen
vorbestimmten größeren Wertebereich A′′ verschoben bzw.
erweitert werden. A′′ setzt sich zusammen aus C+C*
A, wobei der Faktor C die Verschiebung und D der
Verstärkungsfaktor des Ausgangssignales ist. Wie ein
Vergleich der Fig. 3 und 4 zeigt, wird durch das
erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung ein deutlich kontrastreicheres Videosignal
nach der Signalaufbereitung geschaffen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Aufbereitung von Videosignalen zur
Vergrößerung des Bildkontrastes mit Hilfe eines
aus einem Signal gebildeten Mittelwerts, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signal ein Videosignal
vorbestimmter zeitlicher Länge ist, aus dem
sowohl ein minimaler als auch ein maximaler
Pegelwert einer Bildinformation ermittelt wird,
daß nachfolgend zwischen dem ermittelten mini
malen und maximalen Pegelwert der Mittelwert
gebildet wird, der das Videosignal vorbestimmter
zeitlicher Länge mit einem Gleichspannungspegel
(Offset) positiv oder negativ verschiebend
beaufschlagt, wobei ebenfalls zwischen dem
ermittelten minimalen und maximalen Pegelwert ein
Differenzwert ermittelt wird, der als Ver
stärkungsbemessungsgröße schließlich die end
gültige Verstärkung des Videosignals bestimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß aus dem Videosignal Synchronisations
signale entsprechend einem Bildanfang erzeugt
werden, wobei wenigstens die Ermittlung des
minimalen und des maximalen Pegelwertes zwischen
Bildanfang und dem Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne erfolgt.
3. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermitt
lung des minimalen und des maximalen Pegelwertes
sowie die daraus erfolgende Ermittlung eines
Durchschnitt- und eines Differenzwertes zyklisch
und/oder zentral gesteuert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die zentrale Steuerung rechnergestützt
erfolgt.
5. Schaltungsanordnung zur Aufbereitung von Video
signalen zur Vergrößerung des Bildkontrastes zur
Ausführung des Verfahrens nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Schaltungsteil (10) zur Erfassung eines
minimalen und eines maximalen Pegelwertes einer
Bildinformation eines Videosignals (12) vorbe
stimmter zeitlicher Länge, das mit einem Mittel
wertsglied (13), das aus dem minimalen und
maximalen Pegelwert einen Mittelwert bildet, und
mit einem Differenzglied (14), das aus dem
minimalen und maximalen Pegelwert einen Differ
enzwert bildet, verbunden ist, wobei das
Ausgangssignal (15) des Mittelwertgliedes (13)
auf eine Gleichspannungspegelsteuerschaltung (16)
und das Ausgangssignal (17) des Differenzgliedes
(14) auf eine in bezug auf das Videosignal (12)
in Reihe mit der Gleichspannungspegelsteuer
schaltung (16) liegende Verstärkerschaltung (18)
gegeben wird, so daß das Videosignal (12) durch
das eine Ausgangssignal (15) mit einem Gleich
spannungspegel beaufschlagt wird und durch das
andere Ausgangssignal (17) auf vorbestimmte Weise
verstärkt wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (19) zur
Erzeugung von Bildsynchronsignalen, die einen
Bildanfang und nach einer vorgegebenen Zeitspanne
ein Erfassungsende markieren, vorgesehen ist, und
die auf den Schaltungsteil (11) zur Erfassung des
minimalen und maximalen Pegelwertes gegeben
werden.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder beiden der
Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaltungsteil (11) durch ausgangsseitig
sowohl mit dem Mittelwertsglied (13) als auch mit
dem Differenzglied (14) verbundene Master-Sla
ve-Flip-Flops (20, 21) und durch zwei Komparato
ren (22, 23) gebildet werden, wobei das Videosig
nal (12) vorbestimmter Länge in digitaler Form
auf die Eingänge (200, 210; 220, 230) der Flip-
Flops (20, 21) und der Komparatoren (22, 23)
geliefert wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Master-Slave-Flip-Flops
(20, 21) von einer zentralen Steuerungsschaltung
(24) entsprechend einem erkannten Pegelwert des
Videosignals gegenüber dem vorher erkannten
Pegelwert derart getaktet werden, daß der jeweils
größere Pegelwert am Ausgang des einen Master
-Slave-Flip-Flops (21) erscheint, während ent
sprechend einem erkannten und niedrigerem Pegel
wert des Videosignals (12) gegenüber dem vorher
erkannten Pegelwert der Takt so erfolgt, daß der
jeweils niedrigere Pegelwert am Ausgang des
anderen Master-Slave-Flip-Flops (20) erscheint.
9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Bildsynchronsignale erzeugende Schal
tungsglied (19) im Eingangskreis der Schaltungs
anordnung (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714861 DE3714861A1 (de) | 1987-05-05 | 1987-05-05 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von videosignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714861 DE3714861A1 (de) | 1987-05-05 | 1987-05-05 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von videosignalen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3714861A1 DE3714861A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3714861C2 true DE3714861C2 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6326837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873714861 Granted DE3714861A1 (de) | 1987-05-05 | 1987-05-05 | Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von videosignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3714861A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NOWAK, RALF, 72184 EUTINGEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |