DE3714411C1 - Object-holding device for a microtome - Google Patents

Object-holding device for a microtome

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DE3714411C1
DE3714411C1 DE19873714411 DE3714411A DE3714411C1 DE 3714411 C1 DE3714411 C1 DE 3714411C1 DE 19873714411 DE19873714411 DE 19873714411 DE 3714411 A DE3714411 A DE 3714411A DE 3714411 C1 DE3714411 C1 DE 3714411C1
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DE19873714411
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Werner Ing Behme
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Microm International GmbH
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Microm Laborgeraete 6900 Heidelberg De GmbH
Microm Laborgeraete GmbH
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting
    • G01N1/06Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting providing a thin slice, e.g. microtome

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Description

Die Erfindung betrifft eine Objekthalteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, mit einem Grundkörper, der einen zentralen Hohlraum und einen an den zentralen Hohlraum angrenzenden Lagerabschnitt aufweist, mit einer Objekteinspanneinrichtung, die am Lagerabschnitt des Grundkörpers verschwenkbar gelagert ist und die einen zweigeteilten Ansatz mit einer kalottenförmigen Schale und einem Spannteil aufweist, wobei sich der Ansatz in den zen­ tralen Hohlraum des Grundkörpers hinein erstreckt, mit einer Exzentereinrichtung, die im Grundkörper drehbar gelagert ist und die sich durch ein im Spannteil des Ansatzes vorgesehenes Durchgangsloch hindurch erstreckt, und mit zwei Verstellele­ menten und einem den Verstellelementen entgegenwirkenden Fe­ derelement, wobei die Verstellelemente in einer Radialebene senkrecht zur Mittelachse des Ansatzes an einem Bund der kalottenförmigen Schale an zueinandesr mindestens annä­ hernd senkrechten Wirkungsorten anliegen.
Bei einer derartigen Objekthalteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, sind die beiden Ver­ stellelemente zum Einstellen einer gewünschten Position der Objekteinspanneinrichtung im Grundkörper der Objekthalteein­ richtung in einer den Bund der kalottenförmigen Schale schneidenden Radialebene zueinander senkrecht ausgerichtet, damit die Wirkungsorte der Verstellelemente am Bund der kalottenförmigen Schale zueinander senkrecht ausgerichtet sind. Eine senkrechte Orientierung der Wirkungsorte der beiden Verstellelemente ist erforderlich, um jederzeit eine problemlose Einstellung der Objekteinspanneinrichtung in einer beliebigen Raumrichtung vornehmen zu können und eine gleichmäßige Abnutzung der gegeneinander wirkenden Kon­ struktionsteile zu gewährleisten. Das ist insbesondere des­ halb erforderlich, weil eine derartige Objekthalteeinrich­ tung eine sehr lange Standzeit besitzen soll. Zueinander senkrecht ausgerichtete Einstelleinrichtungen weisen jedoch den Mangel auf, daß der Abstand zwischen den Abschnitten der Verstellelemente, an denen die Verstellelemente zur Einstel­ lung einer bestimmten Position der Objekteinspanneinrichtung betätigt werden, in Abhängigkeit von den Abmessungen des Grundkörpers relativ groß ist. Dadurch wird nicht nur der Bedienungskomfort beeinträchtigt, sondern auch die Betriebs­ sicherheit, weil dann mindestens ein Konstruktionselement, wie beispielsweise ein Verstellelement der Messerschneide des Schneidmessers des Mikrotoms zu nahe kommen kann.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ob­ jekthalteeinrichtung der eingangs genannten Art für ein Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, zu schaf­ fen, bei dem die Betriebssicherheit und die Handhabbarkeit der Verstellelemente in einfacher Weise verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstellelemente von den zueinander mindestens annä­ hernd senkrechten Wirkungsorten ausgehend in einem spitzen Winkel angeordnet sind. Durch die Anordnung der beiden Ver­ stellelemente in einem spitzen Winkel zueinander weisen ihre Betätigungsabschnitte voneinander einen vergleichsweise klei­ nen Abstand auf, so daß das Umgreifen zwischen den beiden Betätigungsabschnitten vereinfacht und problemlos möglich ist. Dadurch ergibt sich ein guter Bedienungskomfort der er­ findungsgemäßen Objekthalteeinrichtung. Unabhängig vom spit­ zen Winkel, den die beiden Verstellelemente miteinander in der den Bund der kalottenförmigen Schale schneidenden Radial­ ebene einschließen, schließen die Wirkungsorte der Verstell­ elemente an diesem Bund miteinander einen mindestens annä­ hernd rechten Winkel ein, so daß sich ein gleichmäßiger Kraftaufwand zur Einstellung der Objekteinspanneinrichtung und eine gleichmäßige Abnutzung der genannten Konstruk­ tionsteile der Objekthalteeinrichtung ergibt. Durch geeignete Orientierung der beiden Verstellelemente relativ zur Exzenter­ einrichtung bzw. zur Betätigungseinrichtung der Objektein­ spanneinrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, alle diese Elemente aus dem Gefahrenbereich der Messerschneide des Schneidmessers des Mikrotoms heraus zu verlegen, so daß sich eine gute Betriebssicherheit des Mikrotoms ergibt.
Die erfindungsgemäße Objekthalteeinrichtung, bei der jedes der beiden Verstellelemente einen Gewindeschaft und einen Schraubkopf und der Grundkörper zwei Gewindebohrungen auf­ weist, durch welche die Gewindeschäfte der Verstellelemente durchgeschraubt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen in einer zur Längsachse des Grundkörpers senkrechten Radialebene angeordnet sind und miteinander ei­ nen spitzen Winkel einschließen. Diese Radialebene schnei­ det den an der kalottenförmigen Schale vorgesehenen Bund, so daß die Gewindeschäfte mit ihren zu den Schraubköpfen entgegengesetzten Enden am Bund der kalottenförmigen Schale anliegen, wobei diese Anlageorte miteinander einen minde­ stens annähernden rechten Winkel einschließen.
Die am Bund der kalottenförmigen Schale des Ansatzes der Ob­ jekthalteeinrichtung anliegenden Vorderenden der Gewinde­ schäfte der Verstellelemente sind vorzugsweise abgerundet. Durch eine derartige Abrundung der Vorderenden der Gewinde­ schäfte wird ein Verkanten der Verstellelemente am Bund der kalottenförmigen Schale in jeder beliebigen räumlichen Posi­ tion der Objekthalteeinrichtung verhindert.
Das Federelement kann auf der von den beiden Verstellelemen­ ten abgewandten Seite in der von den Verstellelementen auf­ gespannten Radialebene des Gehäuses am Bund der kalottenför­ migen Schale des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung an­ liegen. Dabei ist das Federelement vorzugsweise zu den bei­ den Verstellelementen symmetrisch orientiert. Schließen die beiden Verstellelemente miteinander einen Winkel 2 a ein, so beträgt der Winkel zwischen einem jeden Verstellelement und dem Federelement 180° - a. Durch eine solche symmetrische Anordnung des Federelementes relativ zu den beiden Verstell­ elementen ergeben sich symmetrische Kraftverhältnisse der gegeneinander federnd wirksamen Konstruktionselemente, so daß der Bedienungskomfort und die Standzeit gut sind.
Eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Objekthalteeinrich­ tung, für welche ein selbständiger Patentschutz beantragt wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Verstellelemente mit dem Vorderende seines Gewindeschaftes zur Durchführung von Dünnschnitten bei gelöster Exzenter­ einrichtung in der zur Schnittrichtung gleichgerichteten Richtung angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung der Objekthalteeinrichtung wird der Bund der kalottenför­ migen Schale des Ansatzes der Objekthalteeinrichtung wäh­ rend der Durchführung eines Schnittes gegen dieses Ver­ stellelement gedrückt, so daß sich eine genau definierte Stellung der Objekthalteeinrichtung auch dann ergibt, wenn der Exzenter gelöst ist. Bei einer derartigen Objekthalte­ einrichtung ist es also nicht erforderlich, die Objekthalte­ einrichtung stets vor der Durchführung von Dünnschnitten am Gehäuse zu arretieren. Die Durchführung von Dünnschnitten bei gelöstem Exzenter ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein dünn zu schneidender Probenkörper geeignet angeschnitten wer­ den soll. Während dieses Anschneidens ist es nämlich oftmals erforderlich, die Objekteinspanneinrichtung mit dem dünn zu schneidenden Objekt noch relativ gegen das Schneidmesser ge­ eignet einzustellen. Das ist bei gelöstem Exzenter erheblich einfacher möglich als wenn der Exzenter nach jedem Schnitt erneut gelöst und anschließend wieder fixiert werden muß.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Objekt­ halteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere für ein Ro­ tationsmikrotom. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Objekthalteeinrichtung mit einer abschnittweise dargestellten Objekteinspann­ einrichtung und einem geschnitten dargestellten Ausschnitt aus dem Grundkörper, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Objekthalteeinrichtung ge­ mäß Fig. 1, wobei der Grundkörper und das Spann­ teil des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung geschnitten dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Objekthalteeinrichtung 10 mit einem Grund­ körper 12 und einer Objekteinspanneinrichtung 14. Die Objekt­ halteeinrichtung 10 wird mit dem Grundkörper 12 an einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung eines (nicht dar­ gestellten) Mikrotoms in an sich bekannter Weise befestigt. Mit Hilfe dieser Antriebseinrichtung führt die Objekthalte­ einrichtung 10 eine in einer Raumrichtung oszillierende Schnittbewegung und in einer zur ersten Raumrichtung senk­ rechten zweiten Raumrichtung eine Schnittdickenzustellbe­ wegung aus.
Der Grundkörper 12 weist eine zylindrische Gestalt und einen zentralen Hohlraum 16 auf. Der Grundkörper 12 ist mit zwei Gewindebohrungen 18 ausgebildet, die in einer zur zentralen Achse 20 des zentralen Hohlraumes 16 senkrechten Radialebene, welche der Zeichnungsebene entspricht, miteinander einen spit­ zen Winkel 2 a einschließen. Durch diese Gewindebohrungen 18 sind die Schraubschäfte 22 zweier Verstellelemente 24 durch­ geschraubt. Die Gewindebohrungen 18 sind dabei im Grundkörper 12 derart ausgerichtet, daß die Schraubschäfte 22 mit ihren Vorderenden 26 am Bund 28, wie er auch aus Fig. 2 deutlich ersichtlich ist, an Wirkungsorten 30 anliegen, die in der ge­ nannten Radialebene mit der zentralen Achse 20 einen minde­ stens annähernd rechten Winkel einschließen.
Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Bund 28 an ei­ ner kalottenförmigen Schale 32 angeordnet, mit welcher die Objekteinspanneinrichtung 14 an einem Lagerabschnitt 34 des Grundkörpers 12 anliegt. Die kalottenförmige Schale 32 und der Lagerabschnitt 34 weisen eine teilkugelförmige Gestalt auf, so daß es möglich ist, die Objekteinspanneinrichtung 14 in Bezug zum Grundkörper 12 beliebig zu verschwenken, wenn die Exzentereinrichtung 36 gelöst ist.
Die Objekteinspanneinrichtung 14 weist einen feststehenden Klemmbacken 38 und einen gegen den feststehenden Klemmbacken 38 verstellbaren Klemmbacken 40 auf. Die Verstellung des Klemmbackens 40 erfolgt durch ein Verstellelement 42, das mit einer Gewindespindel 44 (siehe Fig. 2) verbunden ist.
Außer den beiden Verstellelementen 24 liegt am Bund 28 der kalottenförmigen Schale 32 in der von den beiden Verstellele­ menten 24 aufgespannten Radialebene auch ein Federelement 46 an. Das Federelement 46 ist zu den beiden Verstellelementen 24 derart orientiert, daß es mit jedem dieser beiden Ver­ stellelemente 24 einen Winkel von (180° - a) einschließt. Auf diese Weise ergeben sich symmetrische Kraftverhältnisse, so daß jedes der beiden Verstellelemente 24 mit derselben Kraft gegen den Bund 28 der kalottenförmigen Schale 32 drückt. Das Federelement 46 weist ein am Grundkörper 12 befestigtes Gehäuse 48, einen Stößel 50 und eine den Stößel 50 gegen den Bund 28 drückende (nicht dargestellte) Schraubendruck­ feder auf. Der Stößel 50 steht auf der vom Grundkörper 12 abgewandten Rückseite 52 aus dem Gehäuse 48 des Federelemen­ tes 46 vor, so daß es möglich ist, den Stößel 50 gegen die Wirkung der (nicht dargestellten) Schraubendruckfeder vom Bund 28 weg zu verschieben. Das ist dann der Fall, wenn eine Objekt­ einspanneinrichtung 14 durch eine andere Objekteinspannein­ richtung bei vom Grundkörper 12 entfernter Exzentereinrich­ tung 36 ersetzt werden soll.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß der die kalottenförmige Schale 32 und den Bund 28 aufweisende Ansatz der Objekteinspannein­ richtung 14 auch ein Spannteil 54 aufweist, das mit einem Halsabschnitt 56 in die kalottenförmige Schale 32 hinein ragt und mit einem (nicht dargestellten) Kopfteil ausgebildet ist. Das Spannteil 54 ist mit einer Durchgangsbohrung 58 ausgebildet, durch die sich ein Exzenter­ abschnitt 60 der Exzentereinrichtung 36 hindurch erstreckt. Die Exzentereinrichtung 36 weist außerdem einen Achsabschnitt 62 und einen Achsstummel 64 auf, die seitlich neben dem Exzen­ terabschnitt 60 vorgesehen sind und die in formmäßig entspre­ chenden Bohrungen 66 und 68 drehbar gelagert sind, die im Grundkörper 12 ausgebildet sind. Durch Drehung des Handgriffes 70 der Exzentereinrichtung 36 in der einen oder in der ande­ ren Drehrichtung wird das Spannteil 54 entweder von der ka­ lottenförmigen Schale 32 weg oder zur kalottenförmigen Scha­ le 32 hin bewegt. Im zuerst genannten Falle wird die kalotten­ förmige Schale 32 auf dem Grundkörper 12 fixiert, während sie im anderen Falle vom Grundkörper 12 gelöst wird, so daß die Objekteinspanneinrichtung 14 mit Hilfe der Verstellele­ mente 24 gegen die federnde Wirkung des Federelementes 46 in eine beliebige räumliche Stellung eingestellt werden kann. Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist, wird die Exzen­ tereinrichtung 36 mit Hilfe des Handgriffes 70 derart ver­ dreht, daß das Spannteil 54 von der kalottenförmigen Schale 32 weg bewegt wird. In diesem Zustand wird der am Halsab­ schnitt 56 vorgesehene (nicht dargestellte), im Inneren der kalottenförmigen Schale 32 vorgesehene Kopfabschnitt des Spann­ teiles 54 innen gegen die kalottenförmige Schale 32 gepreßt. Gleichzeitig wird die kalottenförmige Schale 32 gegen den La­ gerabschnitt 34 des Grundkörpers 12 gepreßt. Diese Pressung erfolgt mit einer Kraft, die größer ist als die Gleitreibungs­ kraft zwischen dem Lagerabschnitt 34 und der kalottenförmigen Schale 32, so daß die kalottenförmige Schale 32 und damit die Objekteinspanneinrichtung 14 auf dem Grundkörper 12 fixiert ist.

Claims (5)

1. Objekthalteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, mit einem Grundkörper (12), der einen zentralen Hohlraum (16) und einen an den zen­ tralen Hohlraum (16) angrenzenden Lagerabschnitt (34) aufweist, mit einer Objekteinspanneinrichtung (14), die am Lagerabschnitt (34) des Grundkörpers (12) verschwenk­ bar gelagert ist und die einen zweigeteilten Ansatz mit einer kalottenförmigen Schale (32) und einem Spannteil (54) aufweist, wobei sich der Ansatz in den zentralen Hohlraum (16) des Grundkörpers (12) hinein erstreckt, mit einer Exzentereinrichtung (36), die im Grundkörper (12) drehbar gelagert ist und die sich durch ein im Spannteil (54) des Ansatzes vorgesehenes Durchgangsloch (58) hindurch erstreckt und mit zwei Verstellelementen (24) und einem den Verstellelementen (24) entgegenwirken­ den Federelemente (46), wobei die Verstellelemente (24) in einer Radialebene senkrecht zur Mittelachse (20) des Ansatzes an einem Bund (28) der kalottenförmigen Schale (32) an zueinander mindestens annähernd senkrechten Wir­ kungsorten (30) liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellelemente (24) von den zueinander min­ destens annähernd senkrechten Wirkungsorten (30) aus­ gehend in einem spitzen Winkel (2 a) angeordnet sind.
2. Objekthalteeinrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der beiden Verstellelemente (24) einen Gewindeschaft (22) und einen Schraubkopf und der Grundkörper (12) zwei Ge­ windebohrungen (18) aufweist, durch welche die Gewinde­ schäfte (22) der Verstellelemente durchgeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (18) in einer zur Längsachse (20) des Grundkörpers (12) senkrechten Radialebene an­ geordnet sind und miteinander einen spitzen Winkel (2 a) einschließen.
3. Objekthalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Bund (28) der kalottenförmigen Schale (32) des Ansatzes der Objekthalteeinrichtung (14) anliegenden Vorderenden (26) der Gewindeschäfte (22) der Verstellele­ mente (24) abgerundet sind.
4. Objekthalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (46) auf der von den beiden Ver­ stellelementen (24) abgewandten Seite in der von den Verstellelementen (24) aufgespannten Radialebene des Grundkörpers (12) am Bunde (28) der kalottenförmigen Schale (32) des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung (14) anliegt.
5. Objekthalteeinrichtung, insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Verstellelemente (24) mit dem Vorder­ ende (26) seines Gewindeschaftes (22) zur Durchführung von Dünnschnitten bei gelöster Exzentereinrichtung (36) in der zur Schnittrichtung des Mikrotoms gleichgerich­ teten Richtung angeordnet ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8368 Opposition refused due to inadmissibility
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MICROM INTERNATIONAL GMBH, 69190 WALLDORF, DE

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