DE3714411C1 - Object-holding device for a microtome - Google Patents
Object-holding device for a microtomeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Objekthalteeinrichtung für ein
Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, mit einem
Grundkörper, der einen zentralen Hohlraum und einen an den
zentralen Hohlraum angrenzenden Lagerabschnitt aufweist,
mit einer Objekteinspanneinrichtung, die am Lagerabschnitt
des Grundkörpers verschwenkbar gelagert ist und die einen
zweigeteilten Ansatz mit einer kalottenförmigen Schale und
einem Spannteil aufweist, wobei sich der Ansatz in den zen
tralen Hohlraum des Grundkörpers hinein erstreckt, mit einer
Exzentereinrichtung, die im Grundkörper drehbar gelagert ist
und die sich durch ein im Spannteil des Ansatzes vorgesehenes
Durchgangsloch hindurch erstreckt, und mit zwei Verstellele
menten und einem den Verstellelementen entgegenwirkenden Fe
derelement, wobei die Verstellelemente in einer Radialebene
senkrecht zur Mittelachse des Ansatzes an einem Bund
der kalottenförmigen Schale an zueinandesr mindestens annä
hernd senkrechten Wirkungsorten anliegen.
Bei einer derartigen Objekthalteeinrichtung für ein Mikrotom,
insbesondere für ein Rotationsmikrotom, sind die beiden Ver
stellelemente zum Einstellen einer gewünschten Position der
Objekteinspanneinrichtung im Grundkörper der Objekthalteein
richtung in einer den Bund der kalottenförmigen Schale
schneidenden Radialebene zueinander senkrecht ausgerichtet,
damit die Wirkungsorte der Verstellelemente am Bund der
kalottenförmigen Schale zueinander senkrecht ausgerichtet
sind. Eine senkrechte Orientierung der Wirkungsorte der
beiden Verstellelemente ist erforderlich, um jederzeit eine
problemlose Einstellung der Objekteinspanneinrichtung in
einer beliebigen Raumrichtung vornehmen zu können und eine
gleichmäßige Abnutzung der gegeneinander wirkenden Kon
struktionsteile zu gewährleisten. Das ist insbesondere des
halb erforderlich, weil eine derartige Objekthalteeinrich
tung eine sehr lange Standzeit besitzen soll. Zueinander
senkrecht ausgerichtete Einstelleinrichtungen weisen jedoch
den Mangel auf, daß der Abstand zwischen den Abschnitten der
Verstellelemente, an denen die Verstellelemente zur Einstel
lung einer bestimmten Position der Objekteinspanneinrichtung
betätigt werden, in Abhängigkeit von den Abmessungen des
Grundkörpers relativ groß ist. Dadurch wird nicht nur der
Bedienungskomfort beeinträchtigt, sondern auch die Betriebs
sicherheit, weil dann mindestens ein Konstruktionselement,
wie beispielsweise ein Verstellelement der Messerschneide
des Schneidmessers des Mikrotoms zu nahe kommen kann.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ob
jekthalteeinrichtung der eingangs genannten Art für ein
Mikrotom, insbesondere für ein Rotationsmikrotom, zu schaf
fen, bei dem die Betriebssicherheit und die Handhabbarkeit
der Verstellelemente in einfacher Weise verbessert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Verstellelemente von den zueinander mindestens annä
hernd senkrechten Wirkungsorten ausgehend in einem spitzen
Winkel angeordnet sind. Durch die Anordnung der beiden Ver
stellelemente in einem spitzen Winkel zueinander weisen ihre
Betätigungsabschnitte voneinander einen vergleichsweise klei
nen Abstand auf, so daß das Umgreifen zwischen den beiden
Betätigungsabschnitten vereinfacht und problemlos möglich
ist. Dadurch ergibt sich ein guter Bedienungskomfort der er
findungsgemäßen Objekthalteeinrichtung. Unabhängig vom spit
zen Winkel, den die beiden Verstellelemente miteinander in
der den Bund der kalottenförmigen Schale schneidenden Radial
ebene einschließen, schließen die Wirkungsorte der Verstell
elemente an diesem Bund miteinander einen mindestens annä
hernd rechten Winkel ein, so daß sich ein gleichmäßiger
Kraftaufwand zur Einstellung der Objekteinspanneinrichtung
und eine gleichmäßige Abnutzung der genannten Konstruk
tionsteile der Objekthalteeinrichtung ergibt. Durch geeignete
Orientierung der beiden Verstellelemente relativ zur Exzenter
einrichtung bzw. zur Betätigungseinrichtung der Objektein
spanneinrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, alle
diese Elemente aus dem Gefahrenbereich der Messerschneide
des Schneidmessers des Mikrotoms heraus zu verlegen, so daß
sich eine gute Betriebssicherheit des Mikrotoms ergibt.
Die erfindungsgemäße Objekthalteeinrichtung, bei der jedes
der beiden Verstellelemente einen Gewindeschaft und einen
Schraubkopf und der Grundkörper zwei Gewindebohrungen auf
weist, durch welche die Gewindeschäfte der Verstellelemente
durchgeschraubt sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewindebohrungen in einer zur Längsachse des Grundkörpers
senkrechten Radialebene angeordnet sind und miteinander ei
nen spitzen Winkel einschließen. Diese Radialebene schnei
det den an der kalottenförmigen Schale vorgesehenen Bund,
so daß die Gewindeschäfte mit ihren zu den Schraubköpfen
entgegengesetzten Enden am Bund der kalottenförmigen Schale
anliegen, wobei diese Anlageorte miteinander einen minde
stens annähernden rechten Winkel einschließen.
Die am Bund der kalottenförmigen Schale des Ansatzes der Ob
jekthalteeinrichtung anliegenden Vorderenden der Gewinde
schäfte der Verstellelemente sind vorzugsweise abgerundet.
Durch eine derartige Abrundung der Vorderenden der Gewinde
schäfte wird ein Verkanten der Verstellelemente am Bund der
kalottenförmigen Schale in jeder beliebigen räumlichen Posi
tion der Objekthalteeinrichtung verhindert.
Das Federelement kann auf der von den beiden Verstellelemen
ten abgewandten Seite in der von den Verstellelementen auf
gespannten Radialebene des Gehäuses am Bund der kalottenför
migen Schale des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung an
liegen. Dabei ist das Federelement vorzugsweise zu den bei
den Verstellelementen symmetrisch orientiert. Schließen die
beiden Verstellelemente miteinander einen Winkel 2 a ein, so
beträgt der Winkel zwischen einem jeden Verstellelement und
dem Federelement 180° - a. Durch eine solche symmetrische
Anordnung des Federelementes relativ zu den beiden Verstell
elementen ergeben sich symmetrische Kraftverhältnisse der
gegeneinander federnd wirksamen Konstruktionselemente, so
daß der Bedienungskomfort und die Standzeit gut sind.
Eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Objekthalteeinrich
tung, für welche ein selbständiger Patentschutz beantragt
wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden
Verstellelemente mit dem Vorderende seines Gewindeschaftes
zur Durchführung von Dünnschnitten bei gelöster Exzenter
einrichtung in der zur Schnittrichtung gleichgerichteten
Richtung angeordnet ist. Durch eine derartige Ausbildung
der Objekthalteeinrichtung wird der Bund der kalottenför
migen Schale des Ansatzes der Objekthalteeinrichtung wäh
rend der Durchführung eines Schnittes gegen dieses Ver
stellelement gedrückt, so daß sich eine genau definierte
Stellung der Objekthalteeinrichtung auch dann ergibt, wenn
der Exzenter gelöst ist. Bei einer derartigen Objekthalte
einrichtung ist es also nicht erforderlich, die Objekthalte
einrichtung stets vor der Durchführung von Dünnschnitten am
Gehäuse zu arretieren. Die Durchführung von Dünnschnitten bei
gelöstem Exzenter ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein
dünn zu schneidender Probenkörper geeignet angeschnitten wer
den soll. Während dieses Anschneidens ist es nämlich oftmals
erforderlich, die Objekteinspanneinrichtung mit dem dünn zu
schneidenden Objekt noch relativ gegen das Schneidmesser ge
eignet einzustellen. Das ist bei gelöstem Exzenter erheblich
einfacher möglich als wenn der Exzenter nach jedem Schnitt
erneut gelöst und anschließend wieder fixiert werden muß.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Objekt
halteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere für ein Ro
tationsmikrotom.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Objekthalteeinrichtung mit
einer abschnittweise dargestellten Objekteinspann
einrichtung und einem geschnitten dargestellten
Ausschnitt aus dem Grundkörper,
und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Objekthalteeinrichtung ge
mäß Fig. 1, wobei der Grundkörper und das Spann
teil des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung
geschnitten dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt eine Objekthalteeinrichtung 10 mit einem Grund
körper 12 und einer Objekteinspanneinrichtung 14. Die Objekt
halteeinrichtung 10 wird mit dem Grundkörper 12 an einer
(nicht dargestellten) Antriebseinrichtung eines (nicht dar
gestellten) Mikrotoms in an sich bekannter Weise befestigt.
Mit Hilfe dieser Antriebseinrichtung führt die Objekthalte
einrichtung 10 eine in einer Raumrichtung oszillierende
Schnittbewegung und in einer zur ersten Raumrichtung senk
rechten zweiten Raumrichtung eine Schnittdickenzustellbe
wegung aus.
Der Grundkörper 12 weist eine zylindrische Gestalt und einen
zentralen Hohlraum 16 auf. Der Grundkörper 12 ist mit zwei
Gewindebohrungen 18 ausgebildet, die in einer zur zentralen
Achse 20 des zentralen Hohlraumes 16 senkrechten Radialebene,
welche der Zeichnungsebene entspricht, miteinander einen spit
zen Winkel 2 a einschließen. Durch diese Gewindebohrungen 18
sind die Schraubschäfte 22 zweier Verstellelemente 24 durch
geschraubt. Die Gewindebohrungen 18 sind dabei im Grundkörper
12 derart ausgerichtet, daß die Schraubschäfte 22 mit ihren
Vorderenden 26 am Bund 28, wie er auch aus Fig. 2 deutlich
ersichtlich ist, an Wirkungsorten 30 anliegen, die in der ge
nannten Radialebene mit der zentralen Achse 20 einen minde
stens annähernd rechten Winkel einschließen.
Wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Bund 28 an ei
ner kalottenförmigen Schale 32 angeordnet, mit welcher die
Objekteinspanneinrichtung 14 an einem Lagerabschnitt 34 des
Grundkörpers 12 anliegt. Die kalottenförmige Schale 32 und
der Lagerabschnitt 34 weisen eine teilkugelförmige Gestalt
auf, so daß es möglich ist, die Objekteinspanneinrichtung
14 in Bezug zum Grundkörper 12 beliebig zu verschwenken,
wenn die Exzentereinrichtung 36 gelöst ist.
Die Objekteinspanneinrichtung 14 weist einen feststehenden
Klemmbacken 38 und einen gegen den feststehenden Klemmbacken
38 verstellbaren Klemmbacken 40 auf. Die Verstellung des
Klemmbackens 40 erfolgt durch ein Verstellelement 42, das
mit einer Gewindespindel 44 (siehe Fig. 2) verbunden ist.
Außer den beiden Verstellelementen 24 liegt am Bund 28 der
kalottenförmigen Schale 32 in der von den beiden Verstellele
menten 24 aufgespannten Radialebene auch ein Federelement 46
an. Das Federelement 46 ist zu den beiden Verstellelementen
24 derart orientiert, daß es mit jedem dieser beiden Ver
stellelemente 24 einen Winkel von (180° - a) einschließt.
Auf diese Weise ergeben sich symmetrische Kraftverhältnisse,
so daß jedes der beiden Verstellelemente 24 mit derselben
Kraft gegen den Bund 28 der kalottenförmigen Schale 32 drückt.
Das Federelement 46 weist ein am Grundkörper 12 befestigtes
Gehäuse 48, einen Stößel 50 und eine den Stößel 50 gegen
den Bund 28 drückende (nicht dargestellte) Schraubendruck
feder auf. Der Stößel 50 steht auf der vom Grundkörper 12
abgewandten Rückseite 52 aus dem Gehäuse 48 des Federelemen
tes 46 vor, so daß es möglich ist, den Stößel 50 gegen die
Wirkung der (nicht dargestellten) Schraubendruckfeder vom Bund
28 weg zu verschieben. Das ist dann der Fall, wenn eine Objekt
einspanneinrichtung 14 durch eine andere Objekteinspannein
richtung bei vom Grundkörper 12 entfernter Exzentereinrich
tung 36 ersetzt werden soll.
Fig. 2 zeigt außerdem, daß der die kalottenförmige Schale
32 und den Bund 28 aufweisende Ansatz der Objekteinspannein
richtung 14 auch ein Spannteil 54 aufweist,
das mit einem Halsabschnitt 56 in die kalottenförmige Schale
32 hinein ragt und mit einem (nicht dargestellten) Kopfteil
ausgebildet ist. Das Spannteil 54 ist mit einer
Durchgangsbohrung 58 ausgebildet, durch die sich ein Exzenter
abschnitt 60 der Exzentereinrichtung 36 hindurch erstreckt.
Die Exzentereinrichtung 36 weist außerdem einen Achsabschnitt
62 und einen Achsstummel 64 auf, die seitlich neben dem Exzen
terabschnitt 60 vorgesehen sind und die in formmäßig entspre
chenden Bohrungen 66 und 68 drehbar gelagert sind, die im
Grundkörper 12 ausgebildet sind. Durch Drehung des Handgriffes
70 der Exzentereinrichtung 36 in der einen oder in der ande
ren Drehrichtung wird das Spannteil 54 entweder von der ka
lottenförmigen Schale 32 weg oder zur kalottenförmigen Scha
le 32 hin bewegt. Im zuerst genannten Falle wird die kalotten
förmige Schale 32 auf dem Grundkörper 12 fixiert, während
sie im anderen Falle vom Grundkörper 12 gelöst wird, so daß
die Objekteinspanneinrichtung 14 mit Hilfe der Verstellele
mente 24 gegen die federnde Wirkung des Federelementes 46 in
eine beliebige räumliche Stellung eingestellt werden kann.
Sobald die gewünschte Stellung erreicht ist, wird die Exzen
tereinrichtung 36 mit Hilfe des Handgriffes 70 derart ver
dreht, daß das Spannteil 54 von der kalottenförmigen Schale
32 weg bewegt wird. In diesem Zustand wird der am Halsab
schnitt 56 vorgesehene (nicht dargestellte), im Inneren der
kalottenförmigen Schale 32 vorgesehene Kopfabschnitt des Spann
teiles 54 innen gegen die kalottenförmige Schale 32 gepreßt.
Gleichzeitig wird die kalottenförmige Schale 32 gegen den La
gerabschnitt 34 des Grundkörpers 12 gepreßt. Diese Pressung
erfolgt mit einer Kraft, die größer ist als die Gleitreibungs
kraft zwischen dem Lagerabschnitt 34 und der kalottenförmigen
Schale 32, so daß die kalottenförmige Schale 32 und damit die
Objekteinspanneinrichtung 14 auf dem Grundkörper 12 fixiert
ist.
Claims (5)
1. Objekthalteeinrichtung für ein Mikrotom, insbesondere
für ein Rotationsmikrotom, mit einem Grundkörper (12),
der einen zentralen Hohlraum (16) und einen an den zen
tralen Hohlraum (16) angrenzenden Lagerabschnitt (34)
aufweist, mit einer Objekteinspanneinrichtung (14), die
am Lagerabschnitt (34) des Grundkörpers (12) verschwenk
bar gelagert ist und die einen zweigeteilten Ansatz mit
einer kalottenförmigen Schale (32) und einem Spannteil
(54) aufweist, wobei sich der Ansatz in den zentralen
Hohlraum (16) des Grundkörpers (12) hinein erstreckt,
mit einer Exzentereinrichtung (36), die im Grundkörper
(12) drehbar gelagert ist und die sich durch ein im
Spannteil (54) des Ansatzes vorgesehenes Durchgangsloch
(58) hindurch erstreckt und mit zwei Verstellelementen
(24) und einem den Verstellelementen (24) entgegenwirken
den Federelemente (46), wobei die Verstellelemente (24)
in einer Radialebene senkrecht zur Mittelachse (20) des
Ansatzes an einem Bund (28) der kalottenförmigen Schale
(32) an zueinander mindestens annähernd senkrechten Wir
kungsorten (30) liegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellelemente (24) von den zueinander min
destens annähernd senkrechten Wirkungsorten (30) aus
gehend in einem spitzen Winkel (2 a) angeordnet sind.
2. Objekthalteeinrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der
beiden Verstellelemente (24) einen Gewindeschaft (22)
und einen Schraubkopf und der Grundkörper (12) zwei Ge
windebohrungen (18) aufweist, durch welche die Gewinde
schäfte (22) der Verstellelemente durchgeschraubt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrungen (18) in einer zur Längsachse
(20) des Grundkörpers (12) senkrechten Radialebene an
geordnet sind und miteinander einen spitzen Winkel (2 a)
einschließen.
3. Objekthalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die am Bund (28) der kalottenförmigen Schale (32)
des Ansatzes der Objekthalteeinrichtung (14) anliegenden
Vorderenden (26) der Gewindeschäfte (22) der Verstellele
mente (24) abgerundet sind.
4. Objekthalteeinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (46) auf der von den beiden Ver
stellelementen (24) abgewandten Seite in der von den
Verstellelementen (24) aufgespannten Radialebene des
Grundkörpers (12) am Bunde (28) der kalottenförmigen
Schale (32) des Ansatzes der Objekteinspanneinrichtung
(14) anliegt.
5. Objekthalteeinrichtung, insbesondere nach einem der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der beiden Verstellelemente (24) mit dem Vorder
ende (26) seines Gewindeschaftes (22) zur Durchführung
von Dünnschnitten bei gelöster Exzentereinrichtung (36)
in der zur Schnittrichtung des Mikrotoms gleichgerich
teten Richtung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714411 DE3714411C1 (en) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Object-holding device for a microtome |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714411 DE3714411C1 (en) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Object-holding device for a microtome |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714411C1 true DE3714411C1 (en) | 1988-07-14 |
Family
ID=6326579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714411 Expired DE3714411C1 (en) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Object-holding device for a microtome |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714411C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1987
- 1987-04-30 DE DE19873714411 patent/DE3714411C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
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