DE3714263C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3714263C2
DE3714263C2 DE19873714263 DE3714263A DE3714263C2 DE 3714263 C2 DE3714263 C2 DE 3714263C2 DE 19873714263 DE19873714263 DE 19873714263 DE 3714263 A DE3714263 A DE 3714263A DE 3714263 C2 DE3714263 C2 DE 3714263C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
antennas
carrier
identification device
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873714263
Other languages
English (en)
Other versions
DE3714263A1 (de
Inventor
Hans-Heinrich Dipl.-Ing. Goetting Jun. (Fh), 3161 Roeddensen, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19873714263 priority Critical patent/DE3714263A1/de
Publication of DE3714263A1 publication Critical patent/DE3714263A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3714263C2 publication Critical patent/DE3714263C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10009Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves
    • G06K7/10316Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation sensing by radiation using wavelengths larger than 0.1 mm, e.g. radio-waves or microwaves using at least one antenna particularly designed for interrogating the wireless record carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities
    • B61L25/043Indicating or recording train identities using inductive tags
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/003Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring position, not involving coordinate determination
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Near-Field Transmission Systems (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Standlinien- oder Standortbe­ stimmung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Automatische Transportsysteme benötigen im Be­ trieb u. a. Identifizierungseinrichtungen mit sog. passiven Kodeträgern. Von diesen sind verschiedene Systeme bekannt, beispielsweise können die Identifizierungseinrichtungen durch Abstrahlung elektromagnetischer Ener­ gie die passiven Kodeträger mit notwendiger Betriebsenergie versorgen. Der so aktivierte Kodeträger liest die gespeicherte Information seriell aus und wirkt durch Freischalten, Bedämpfen oder Kurzschließen seiner Empfangsantenne gemäß der Daten bzw. der Kodes auf die Identifizierungs­ einrichtung zurück, so daß diese abgegebene Daten oder Kodes lesen kann. Ein solches Verfahren ist bekannt durch Patent DE 32 42 551 C2. Weiterhin ist der Einsatz dieser Systeme zur Positionierung oder Standortbestimmung bekannt. Dies geschieht u. a. durch Bestimmung der empfangenen Feldstärke oder des Modulationsgrades. Allen gemein ist eine relativ große Ungenau­ igkeit bei der Ermittlung des Standortes. So ist es schwierig, eine Ge­ nauigkeit von ±20 mm bei einem gleichzeitigen Abstand Kodeträger-Iden­ tifizierungseinrichtung von 75 mm wesentlich zu unterbieten.
Der Erfin­ dung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne größeren Aufwand eine wesentliche Genauigkeitssteigerung bei der Standlinien- oder Standortbestimmung zu erreichen.
Diee Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dabei wird davon ausgegangen, daß es prinzipiell wesentlich einfacher ist, einen engen Bereich zwischen beispielsweise zwei zueinander gegen­ phasigen Wechselfeldern zu erkennen, in dem kein oder ein deutlich ge­ schwächtes Magnetfeld meßbar ist, als ein Maximum in einem relativ weit verlaufenden gleichsinnigen Magnetfeld zu suchen.
Gelangt ein passiver Kode- oder Informationsträger in die Reichweite ei­ ner derartig ausgebildeten Sendeeinrichtung, so wird auf ihn im wesentli­ chen induktiv Energie übertragen. Diese wird gleichgerichtet und als Ver­ sorgungsenergie benutzt. Der so aktivierte Kodeträger gibt die gespei­ cherte Information über die gleiche oder eine extra Antenne - durch Be­ schalten oder durch Frequenzumsetzung - aus.
Die Kodeübermittlung hält so lange an, bis die Empfangsantenne des Kode- Trägers in den Bereich zwischen den Sendeantennen gelangt, in dem die Feldstärke praktisch zu Null abgebaut ist. Hier wird die Rückwirkung des Kodeträgers auf die Sendeantennen unwirksam. Die Energieübertragung setzt aus; bei langsamer Bewegung wird die Kodeübermittlung unterbrochen. Die Detektion dieses Bereiches läßt eine Standlinien- oder Standortbestimmung zu.
Der einfachste Fall ergibt sich, wenn die Identifizierungseinrichtung nach Anspruch 2 zwei gegenphasig betriebene Sendeantennen und eine Detek­ torschaltung für das Vorhandensein einer Kodeübermittlung enthält. Aller­ dings wird nur der gesamte Bereich ohne Kodeempfang detektiert und nicht die exakte Standlinie.
Eine andere Möglichkeit ergibt sich nach Anspruch 3 für die Standlinien- oder Standortbestimmung, wenn genau die beiden Punkte angezeigt werden, an denen der Kodeempfang gerade aus- oder wieder einsetzt. Die wahre Mit­ te der Empfangsantenne liegt dann zwar zwischen Aussetz- und Einsatz­ punkt, aber die Abweichung zwischen Mitte und den beiden Punkten auch bei Kodeträgern unterschiedlicher Güte ist gering, so daß eine Aussage über die wahre Mitte ohne weiteres zu machen ist. Gegebenenfalls kann dieser "Offset" durch Anpassung oder Nachgleichen korrigiert oder durch die Auswertung berücksichtigt werden.
Nach Anspruch 4 ist für die Erzeugung zweier betragmäßig gleich großer aber gegenphasiger Wechselfelder die Zusammenschaltung zweier gleicher aber zueinander gegensinnig gewickelter Antennen und der Betrieb durch eine Oszillatorstufe vorteilhaft. Zum einen erhält man weitestgehend be­ tragsmäßig gleich große Felder, zum anderen gestaltet sich der Abgleich der Antennen sehr einfach, da für beide Antennen nur ein einziger Ab­ gleich- bzw. Abstimmvorgang erforderlich.
Nach Anspruch 5 ist eine Fahrtrichtungsanzeige möglich, wenn beide Anten­ nen durch einen Oszillator mit zwei getrennten Endstufen betrieben wer­ den. Werden beide Antennensignale getrennt ausgekoppelt und verarbeitet, kann durch einen Größenvergleich beider Signale, die durch den rückwir­ kenden Kodeträger beeinflußt werden, auf einfache Art die Fahrtrichtung erkannt werden. Mit anderen Worten: die Antenne, die dem Kodeträger näher steht, ist in der Amplitude stärker moduliert als die weiter entfernte Antenne. Der Auswerter erkennt die Fahrtrichtung, indem er registriert, an welcher Antenne die Modulation des Kodeträgers zuerst am größten ist. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die erreichbare Genauigkeit bei der Bestimmung der Standlinie oder des Standortes gegenüber herkömmlichen Systemen um den Faktor 10-20 besser sein kann.
Der zusätzliche Aufwand hingegen ist gering; es werden nur eine zusätzli­ che Antenne und eine einfache Detektorschaltung benötigt.
Ein weiterer großer Vorteil liegt in der starken Reduktion - gemessen auf größere Entfernung - der abgestrahlten Energie, da sich beide Magnetfel­ der kompensieren. Zwar lassen sich in der unmittelbaren Nähe der Antennen die zwei zueinander gegenphasigen Felder sehr gut wahrnehmen - was wie erwähnt für die Identifizierung und Standortbestimmung ausgenutzt wird -, aber auf größere Entfernung ist das System aus zwei dicht beeinanderste­ henden Antennen als eine einzige Antenne anzusehen. Da beide Antennen das gleiche Signal abstrahlen aber zueinander gegenphasig arbeiten, ist das resultierende Signal für einen entfernt stehenden Beobachter theoretisch gleich null. Dies hat insbesondere Vorteile bei der Einhaltung postali­ scher Vorschriften.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf zwei Antennen.
Fig. 2 zeigt dieselbe Antennenanordnung von der Seite.
Fig. 3 zeigt die in die Empfangsantenne des Kodeträgers induzierte Span­ nung in Abhängigkeit des Ortes.
Fig. 4 zeigt den Betrag der induzierten Spannung.
Fig. 5 zeigt den Bereich, in dem die Identifizierungseinrichtung einen Kode empfängt.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Identifizierungseinrichtung und des Kodeträgers.
Fig. 7 zeigt eine Variation nach Fig. 6 zur Fahrtrichtungserkennung.
In Fig. 1 wird der Verlauf der Feldlinien verdeutlicht, der zwischen zwei gegenphasig betriebenen Sendeantennen entsteht. Zur Verdeutlichung sind einigen Feldlinien mit Pfeilen gekennzeichnet.
Fig. 2 zeigt dieselbe Antennenanordnung von der Seite, Linien gleicher Feldstärke sind durch Kreise dargestellt.
Weiterhin ist eine Empfangsantenne eines Kodeträgers dargestellt, die die Feldlinien durchquert.
In Fig. 3 wird die in die Empfangsantenne induzierte Spannung in Abhän­ gigkeit des Aufenthaltsortes als Augenblickswert mit Berücksichtigung der Phase dargestellt.
Die Spannung ist in Fig. 4 gleichgerichtet dargestellt. Sie wird für die Energieversorgung des Kodeträgers benutzt. Ab einer bestimmten induzier­ ten Spannung beginnt dieser zu arbeiten.
In Fig. 5 ist der Bereich aufgetragen, in dem die Identifizierungsein­ richtung einen Kode empfangen kann. In der Mitte ist der Bereich zu se­ hen, in dem der Empfang unterbrochen ist; dieser wird nach Bearbeitung für die Standlinien- oder Standortbestimmung ausgenutzt.
Fig. 6 zeigt Blockschaltbilder der Identifizierungseinrichtung (25) und des Kodeträgers (24).
Ein Generator (01) erzeugt eine Frequenz, die im Transistor (02) ver­ stärkt und auf die Antenne (03) eingekoppelt wird. Die beiden zueinander gegensinnig gewickelten Antennen (03, 04) werden durch den Kondensator (05) abgestimmt.
Die gezeigte Anordnung stellt eine Ausführung nach Anspruch 4 dar, in der beide Antennen durch eine einzige Oszillatorstufe betrieben werden. In dem hier verwendeten Frequenzbereich von 1 kHz bis 10 MHz leisten Ferrit­ stabantennen mit einer Güte von 10-100 gute Dienste.
Das magnetische Feld wirkt (13) auf die Empfangsantenne des Kodeträgers; die entstehende Spannung wird in einer Energielade- und Kodeschaltein­ richtung (11) gleichgerichtet und einem Ladekondensator zugeführt. Ist genügend Energie im Kondensator gespeichert, wird der Kodespeicher (12) gestartet, der entsprechend seinem seriellen Kode die Kodeschalteinrich­ tung (11) steuert. Diese kann die Antenne (10) nach den verschiedenen Prinzipien (Freischalten, Bedämpfen, Kurzschließen) beschalten. Auf die Sendeantennen (03, 04) ist die Rückwirkung (14) als amplitudenmoduliertes Signal festzustellen. Das Antennensignal wird ausgekoppelt, gleichgerich­ tet (06), gefiltert (07), verstärkt (08) und einem Auswerter (09) zuge­ führt, der das Kodewort entsprechend dem Kode des Kodespeichers (12) aus­ gibt. Der Kode kann auf einem Display angezeigt werden. Weiterhin bein­ haltet der Auswerter einen Detektor mit logischem Ausgang, der angibt, wann der Kode gerade ein- oder aussetzt.
Die Zustandsänderung an diesem Ausgang kann beispielsweise für ein Fahr­ zeug als Stop- oder Positionierbefehl verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Anordnung nach Anspruch 5. Beide Antennen (15, 16) werden durch je eine eigene Oszillatorstufe (17, 18) betrieben. Gelangt ein Kodeträger von einer Seite in die Reichweite des Antennensy­ stems, ist der Modulationsgrad an beiden Antennen unterschiedlich. Der Modulationsgrad ist an der Antenne höher, die dem Kodeträger am nächsten ist. Eine doppelte Gleichrichterschaltung (19, 20) betreibt einen Opera­ tionsverstärker (21) der auf einer Anzeige und Ausgabe (22) darstellt, ob der Kodeträger von links oder rechts betrieben wird. Um mit dieser Anord­ nung eine Standlinien- oder Standortbestimmung vornehmen zu können, wer­ den die beiden Antennensignale auf eine Entkopplungsstufe (23) gegeben, die dann beide Signale zusammenführt. Dieses könnte mit zwei gleich gro­ ßen Widerständen bewerkstelligt werden. Danach ist eine Signalverarbei­ tung vorzunehmen, wie unter Fig. 6 beschrieben.

Claims (5)

2
1. Anordnung zur Standlinien- oder Standortbestimmung von passiven Kode- oder Informationsträgern in bezug auf eine Identifizierungseinrichtung (Kodeleser), die Energie in Form eines elektromagnetischen Feldes abstrahlt, wobei die Energie von dem Kode- oder Informationsträger mit einer Emp­ fangseinrichtung empfangen und mit verschiedenen umschalt­ baren oder einstellbaren Belastungen einem Kode entspre­ chend beaufschlagt wird, so daß sich mit der geänderten Be­ lastung im Kode- oder Informationsträger das elektromagne­ tische Feld an der Energie abstrahlenden Sendeeinrichtung der Identifizierungseinrichtung entsprechend ändert, da­ durch gekennzeichnet, daß die Identifi­ zierungseinrichtung (25) zwei oder mehrere zueinander ge­ genphasige elektromagnetische Wechselfelder abstrahlt, daß die vom Kode- oder Informationsträger (24) verursachte ko­ dierte Aufhebung oder wesentliche Schwächung des elektroma­ gnetischen Feldes (Modulation) in der Identifizierungsein­ richtung (25) registriert und für die Standlinien- oder Standortbestimmung zwischen den gegenphasigen Wechselfel­ dern verwendet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Identifizierungseinrichtung (25) wenigstens zwei Sendeantennen (03, 04; 15, 16) enthält, die gegenphasig betrieben werden, so daß ein nach dem Prinzip der Feldänderung funktionierender Kodeträger (24) genau dann aussetzt oder keine Feldänderung bzw. Modulation durch Beschalten seiner Antennen (10) bewirkt, wenn dessen Emp­ fangseinrichtung in den Bereich des aufgehobenen oder we­ sentlich geschwächten Feldes der Sendeeinrichtung gelangt und dieser Zutand von der Identifizierungseinrichtung er­ faßt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Identifizierungseinrich­ tung (25) genau die Stellen registriert, an denen die Feld­ änderungen durch den Kodeträger (24) gerade aus- oder ein­ setzen.
4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei gleiche Antennen (03, 04), die zueinander gegensinnig gewickelt sind, von dersel­ ben Oszillatorstufe (01, 02) gespeist sind, um zwei zuein­ ander gegenphasige oder betragsmäßig annähernd gleich große Magnetfelder zu erzeugen.
5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwei zueinander gegensinnig gewickelte Antennen (15, 16) verwendet werden, die von zwei getrennten Oszillatorendstufen (01, 17, 18) gespeist sind und bei entsprechend getrennter Auskopplung der Antennensi­ gnale in Verbindung mit einem Kodeträger eine Fahrtrich­ tungserkennung ermöglicht wird.
DE19873714263 1987-04-29 1987-04-29 Anordnung zur standlinien- oder standortbestimmung von passiven kode- oder informationstraegern in bezug auf die identifizierungseinrichtung Granted DE3714263A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873714263 DE3714263A1 (de) 1987-04-29 1987-04-29 Anordnung zur standlinien- oder standortbestimmung von passiven kode- oder informationstraegern in bezug auf die identifizierungseinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873714263 DE3714263A1 (de) 1987-04-29 1987-04-29 Anordnung zur standlinien- oder standortbestimmung von passiven kode- oder informationstraegern in bezug auf die identifizierungseinrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3714263A1 DE3714263A1 (de) 1988-10-20
DE3714263C2 true DE3714263C2 (de) 1989-02-23

Family

ID=6326508

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873714263 Granted DE3714263A1 (de) 1987-04-29 1987-04-29 Anordnung zur standlinien- oder standortbestimmung von passiven kode- oder informationstraegern in bezug auf die identifizierungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3714263A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431446A1 (de) * 1994-09-03 1996-03-14 Norbert H L Dr Ing Koster Transponder-Antennenvorrichtung
DE102007018503A1 (de) 2007-04-19 2008-10-30 Götting KG 1. Anordnung zur Standlinien- oder Standortbestimmung eines Transponders
DE102008039220A1 (de) 2008-08-22 2010-02-25 Götting KG Transponder sowie Arbeitsverfahren für einen solchen Transponder

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691275B1 (fr) * 1992-05-15 2003-01-10 Matra Transp Dispositif de détection du passage d'un mobile, à répondeur passif.
NL9300290A (nl) * 1993-02-16 1994-09-16 Nedap Nv Het tegelijkertijd uitlezen van meerdere detectielabels in een ondervraagveld, en het bepalen van de positie van deze labels.
EP1705499B1 (de) * 2005-03-24 2019-01-02 Skidata Ag Vorrichtung zur Datenträger-Detektion
GB2461577A (en) 2008-07-04 2010-01-06 Bombardier Transp Gmbh System and method for transferring electric energy to a vehicle
GB2461578A (en) 2008-07-04 2010-01-06 Bombardier Transp Gmbh Transferring electric energy to a vehicle
GB2463692A (en) 2008-09-19 2010-03-24 Bombardier Transp Gmbh An arrangement for providing a vehicle with electric energy
GB2463693A (en) 2008-09-19 2010-03-24 Bombardier Transp Gmbh A system for transferring electric energy to a vehicle
GB2478010A (en) * 2010-02-23 2011-08-24 Bombardier Transp Gmbh Radio frequency identification for detecting location of a train or tram.
CN110550070B (zh) * 2019-08-05 2021-09-28 北京全路通信信号研究设计院集团有限公司 基于轨道条件信息的预告和指示方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242551C2 (de) * 1981-11-17 1984-05-17 Götting KG, 3161 Röddensen Anordnung zum Identifizieren eines Objektes

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431446A1 (de) * 1994-09-03 1996-03-14 Norbert H L Dr Ing Koster Transponder-Antennenvorrichtung
DE102007018503A1 (de) 2007-04-19 2008-10-30 Götting KG 1. Anordnung zur Standlinien- oder Standortbestimmung eines Transponders
DE102007018503B4 (de) * 2007-04-19 2011-12-22 Götting KG Anordnung zur Standlinien- oder Standortbestimmung eines Transponders
DE102008039220A1 (de) 2008-08-22 2010-02-25 Götting KG Transponder sowie Arbeitsverfahren für einen solchen Transponder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3714263A1 (de) 1988-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3779723T2 (de) Datenspeichervorrichtungen.
EP1861808B1 (de) Datenübertragungsverfahren und rfid-lesegerät mit spule und regelschaltung zur feldauslöschung ausserhalb des kommunikationsbereiches
DE3714263C2 (de)
DE69323995T2 (de) Verfahren zum Abstimmen von elektronischen Antwortgeräten
DE69331556T2 (de) Erfassung verschiedener Waren
DE3150704C2 (de) Sende- und Empfangsschaltung für eine Einrichtung zur automatischen Identifizierung von Objekten und/oder Lebewesen
EP0990221B1 (de) Chipkarte mit mindestens zwei spulenanordnungen zur übertragung von daten und/oder energie
WO2007140999A2 (de) Konzept zur positions- oder lagebestimmung eines transponders in einem rfid -system
DE3040137A1 (de) Punktfoermige einrichtung zur uebertragung von information zwischen einer trasse und auf dieser gefuehrten fahrzeugen
WO1995022770A1 (de) Mit akustischen oberflächenwellen arbeitende identifizierungsmarke
DE69620658T2 (de) Sende-Empfänger für kontaktloses IC-Kartensystem
DE69123576T2 (de) Verfahren zur speicherung von daten welche das leben eines komplexen produkts betreffen
DE112010000460B4 (de) Näherungsschalter
DE3307579A1 (de) Einrichtung zur kontaktlosen abfrage eines zugehoerigen datentraegers
EP1363400B1 (de) Sicherheitsschalter
EP1820139B1 (de) Kommunikationsgerät
DE4329315C1 (de) System zur kontaktlosen Daten- bzw. Energieübertragung
DE4431446C2 (de) Transponder-Antennenvorrichtung
DE19535542A1 (de) Identifizierungs- und/oder Sensorsystem
EP3599214B1 (de) Vorrichtung zur räumlichen orientierung, ein orientierungsmittel, eine detektionsvorrichtung, eine verwendung und ein verfahren
DE202016106117U1 (de) Lesegerät für ein RFID-System und Nachrüstmodul für ein RFID-Lesegerät
DE1234592B (de) System zur Erkennung von Gegenstaenden
WO2005059808A1 (de) Schreib-/lesegerät, identifikationssystem mit einem schreib-/lesegerät und mobilen datenspeichern sowie verwendung eines schreib-/lesegeräts
DE102007018503B4 (de) Anordnung zur Standlinien- oder Standortbestimmung eines Transponders
DE4336896C2 (de) Verfahren zur Energieversorgung von mit akustischen Oberflächenwellen arbeitenden und mit aktiver Elektronik beschalteten Identifizierungsmarken

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer