DE3713455A1 - Aufbringen von fluessigkeiten auf schnellaufende faeden - Google Patents
Aufbringen von fluessigkeiten auf schnellaufende faedenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H71/00—Moistening, sizing, oiling, waxing, colouring or drying filamentary material as additional measures during package formation
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von
Flüssigkeiten auf schnellaufende Fäden, mit einer Auftragswalze
und einer Einrichtung zum Aufbringen der Flüssigkeiten auf die
Auftragswalze.
Zur Behandlung und Verarbeitung von textilen Fäden ist es allgemein
üblich und in der Regel auch erforderlich, sie mit einer üblicherweise
als Flüssigkeit vorliegenden Präparation zu versehen. Dies geschieht
durch Führen der Fäden über Auftragswalzen oder Auftragsflächen oder,
indem die Fäden durch mit einem Flüssigkeitsnebel gefüllte Kammern
geführt werden. Die Auftragswalzen führen im allgemeinen eine
langsame Drehung aus und nehmen so aus einem Flüssigkeitsbad, in das
sie eintauchen, die zur Benetzung des Fadenmaterials notwendige
Präparationsflüssigkeitsmenge auf. Die bekannten Auftragsflächen stehen
fest, ihnen wird die Flüssigkeit dosiert zugeführt. Beim Führen durch
die Nebelkammer schlägt sich der Nebel auf dem Faden nieder, wodurch
dieser benetzt wird.
Diese bekannten Möglichkeiten zum Präparationsauftrag haben sich für die
Anwendung bei schnellaufenden Fäden als praktisch unwirksam erwiesen.
Es kommt zu einem ungleichförmigen, im allgemeinen lückenhaften
Auftrag. Bei Hochgeschwindigkeitsaufnahmen wurde beobachtet, daß die vom
Faden mitgerissenen Flüssigkeitspartikel auf diesem in ungleichmäßig
über Fadenlänge und -Oberfläche verteilter Tröpfchenform vorliegen.
Entsprechend mangelhaft bleibt die Wirkung des lückenhaften
Flüssigkeitsauftrags.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu
finden, um schnellaufende Fäden mit einem zusammenhängenden und
möglichst gleichmäßigen Präparationsfilm zu benetzen. Diese Aufgabe
wird durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß unmittelbar vor dem Ort der Fadenberührung mit der
die Befeuchtungsfläche bildenden Walzenoberfläche ein Befeuchtungskörper
vorgesehen ist, der Befeuchtungskörper die Walzenoberfläche radial
abdeckt, zur Walzenoberfläche gerichtete Zufuhröffnungen für das
Befeuchtungsmedium aufweist, in den Zwickel zwischen anlaufendem
Faden und Walzenoberfläche hineinreicht und sich der Walzenoberfläche
mit engem Spalt anschmiegt.
Die Umfangsgeschwindigkeit der die Befeuchtungsfläche bildenden
Walzenoberfläche liegt dabei beträchtlich über den im Stand der Technik
üblichen Geschwindigkeiten. Ihre Höhe hat auf die Qualität des sich auf
dem Faden bildenden Flüssigkeitsfilmseinen erheblichen Einfluß. Es
wurde gefunden, daß eine außer von der Fadengeschwindigkeit noch von
einer Reihe weiterer Faktoren abhängende Mindestumfangsgeschwindigkeit
notwendig ist, um zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen. Zwar
hat sich in vielen Fällen ein Mindestwert von ca. 50% der
Fadengeschwindigkeit als brauchbar erwiesen, als wesentlich wurde aber
gefunden, daß in den meisten Fällen eine konkrete Geschwindigkeits
differenz zwischen Fadengeschwindigkeit und Umfangsgeschwindigkeit der
Walzenoberfläche nicht überschritten werden darf, die ihrerseits von
Faktoren wie der Adhäsionsfähigkeit und den Benetzungseigenschaften
der Präparation sowie deren Temperatur, dem Fadenmaterial und der
Fadenbeschaffenheit sowie der Fadentemperatur abhängt. Empfehlenswert
ist es daher, eine etwa bei 10%, besser eher weniger als 10%
liegende Geschwindigkeitsdifferenz anzustreben; in jedem Fall ist die
experimentelle Ermittlung eines günstigen Wertes für die
Umfangsgeschwindigkeit der Auftragswalze bzw. eines das angestrebte
Ergebnis sicherstellenden Wertes für die Geschwindigkeitsdifferenz
anzustreben.
Die Befeuchtungsfläche der Auftragswalze kann zylindrisch, sie kann
vorteilhaft aber auch ballig oder gewölbt ausgebildet sein. Durch die
ballige Ausbildung und die Berührung des Fadens mit der
Befeuchtungsfläche im Bereich des größten Durchmessers kann in vielen
Fällen die Intensität der Benetzung des Fadens verbessert werden.
Der die Befeuchtungsfläche der Auftragswalze mit Präparations
flüssigkeit versorgende Befeuchtungskörper soll sich mit möglichst
engem Spalt an die Walzenoberfläche anschmiegen, ohne jedoch diese zu
berühren. Hierzu kann er beispielsweise über eine Tragarmkonstruktion
an der Lagerung der Walze befestigt sein, wobei eine Möglichkeit zur
Feinjustierung der Spaltdicke sich als vorteilhaft erwiesen hat.
In einer Weiterbildungsform ist zum Einhalten eines minimalen
berührungsfreien Abstands zwischen Walzenoberfläche und Befeuchtungs
körper eine Luftlagerung vorgesehen. Der Befeuchtungskörper ist hierzu
durch an sich bekannte Mittel örtlich in Umfangsrichtung der
Auftragswalze so festgelegt, daß er in den Zwickel zwischen dem
auflaufenden Faden und der Walzenoberfläche hineinragt, diesen Bereich
jedoch nicht verlassen kann. Als einzigen Freiheitsgrad behält er die
Bewegungsmöglichkeit zur Walzenoberfläche hin bzw. von ihr weg.
In der Innenfläche des Befeuchtungskörpers sind zu beiden Seiten der
Zufuhröffnungen für das Befeuchtungsmedium (Präparation) im wesentlichen
senkrecht zur Walzenoberfläche bzw. - bei balliger Ausbildung - zur
örtlichen Auftreffläche der Luft ausgerichtete Ausströmöffnungen für die
die Luftlagerung erzeugende Luft vorgesehen. In einer Weiterbildungsform,
die gleichzeitig zur seitlichen Zentrierung des Befeuchtungskörpers
geeignet ist, geht die Befeuchtungsfläche der Auftragswalze zu beiden
Seiten in schräg abfallende Randflächen über, wobei der
Befeuchtungskörper mit seiner zur Walze weisenden Innenfläche an diese
Form angepaßt ist. Die Ausströmöffnungen für eine Luftlagerung sind
hierbei mit Vorteil so angebracht, daß sie etwa senkrecht zu den
abgeschrägten Randflächen verlaufen und diese etwa mittig - im
Querschnitt gesehen - treffen.
Anhand der beigegebenen Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 Schnitt durch einen Befeuchtungskörper mit Detail
der Auftragswalze;
Fig. 3 Schnitt durch einen anderen Befeuchtungskörper mit
Detail der Auftragswalze;
Fig. 4 Detail eines parallel zum Fadenlauf geschnittenen
Befeuchtungskörpers.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Mit Hilfe der Fadenführer 5 und 6 wird
der Faden 1 im vorgesehenen Befeuchtungsbereich (Ort der Fadenberührung)
2 in Kontakt mit der Befeuchtungsfläche 4 der Auftragswalze 3 gebracht;
es sei darauf hingewiesen, daß in manchen Fällen Fadenführer 6 genügt
und Fadenführer 5 wegfallen kann. In den Zwickel 12 (Fig. 4) zwischen
dem auflaufenden Faden 1 und der Walzenoberfläche 4 ist der
Befeuchtungskörper 7 vorzugsweise soweit hineingeschoben, daß bei
Einhaltung des engen Spalts 8 (Fig. 3) die Berührung zwischen dem
Faden 1 und dem Befeuchtungskörper gerade sicher vermieden wird. Auf
diese Weise wird ein kürzestmöglicher Abstand zwischen dem Ende des
Spalts 8 und der ersten Berührung der Walzenoberfläche 4 durch den
Faden 1 erreicht.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Befeuchtungskörper 7 durch
den Tragarm 17 festgehalten, der seinerseits an der Wellenlagerung 16
befestigt ist. Eine Schlauchverbindung 18 oder dergleichen führt von
einem nicht dargestellten Präparationsbehälter am Maschinenrahmen 19
zur Anschlußbohrung 11 des Befeuchtungskörpers 7 und versorgt diesen
mit Präparationsflüssigkeit.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Befeuchtungskörper 7
zusammen mit einem Teilstück der Auftragswalze 3. Dargestellt ist die
gewölbte (ballige) Ausführung der Befeuchtungsfläche 4 der Auftragswalze
3. Die zur Oberfläche 4 weisende Innenfläche 13 des Befeuchtungskörpers
7 ist in ihrer Form der balligen Befeuchtungsfläche 4 angepaßt. Der
Befeuchtungskörper 7 umgreift den Rand der Walze 3 und bildet mit ihm
zwei seitliche Spalte. Abhängig von der Walzenumfangsgeschwindigkeit
und ihrem Radius sowie den Eigenschaften der Präparationsflüssigkeit
kann sich auf der Mitte der balligen Oberfläche eine Art
Flüssigkeitskamm bilden, in den der Faden eintauchen kann.
Fig. 3 zeigt eine andere Form der Oberfläche 4, 14 der Walze 3, wobei
darauf hinzuweisen ist, daß die hier zylindrische Befeuchtungsfläche 4
ebenso wie in Fig. 2 dargestellt auch ballig ausgeführt sein kann.
Die Befeuchtungsfläche 4 geht hier zu beiden Seiten in eine
abgeschrägte Randfläche 14 über. Auch hier ist die Innenfläche 13 des
Befeuchtungskörpers 7 an die Kontur der Walzenoberfläche 4, 14 unter
Wahrung eines Spalts angepaßt und umgreift sie, so daß die abströmende
Luft eine zentrierende Wirkung ausüben kann.
In der Innenfläche 13 des Befeuchtungskörpers 7 münden
Zufuhröffnungen 9 (eine ist dargestellt) für das Befeuchtungsmedium
und außerdem die Ausströmöffnungen 15 der Luftlagerung. Letztere
stehen etwa senkrecht auf den Randflächen 14 und der austretende
Strahl trifft etwa in der Mitte (im Querschnitt gesehen) auf die
Randflächen 14 auf. Die örtliche Festlegung des luftgelagerten
Befeuchtungskörpers 7 ist nicht dargestellt. Sie kann durch an sich
bekannte Mittel - beispielsweise eine mit einem oder zwei Gelenken
versehene Verbindung zwischen dem Maschinenrahmen 19 und dem
Befeuchtungskörper 7, die letzteren seitlich festlegt, jedoch freie
Beweglichkeit in radialer Richtung der Walze 3 zuläßt - erfolgen.
Die Regulierung der Spaltweite ist in an sich bekannter Weise durch
Variation des Luftdrucks möglich. Die Anschlußbohrungen 21 der
Austrittsöffnungen 15 sind über nicht dargestellte, vorzugsweise
sehr biegsame nur geringe Querkräfte aufnehmende Schläuche mit einer
Luftversorgung verbunden. Außer auf die im Vorhergehenden beschriebene
Weise kann der Befeuchtungskörper 7 auch auf andere Weise, etwa durch
ortsfeste Montage am Maschinenrahmen 19, welche u. U. die Zuführung
der Präparation und ggf. der Luft zum Befeuchtungskörper 7 vereinfachen
könnte, arretiert sein.
Die Fig. 4 zeigt nocheinmal - hier jedoch im Ausschnitt - den
Befeuchtungskörper 7 in seiner Anordnung in Bezug auf den Zwickel 12
zwischen dem anlaufenden Faden 1 und der Walze 3 und die
Walzenoberfläche 4. Der Befeuchtungskörper 7 ist parallel zur
Zeichenebene geschnitten und läßt die Zufuhr des Befeuchtungsmediums
erkennen. In den Befeuchtungskörper 7 ist die Anschlußbohrung 11 zur
Aufnahme der Zuleitung 18 und in ihrer Verlängerung der Zuhfuhrkanal 10
eingearbeitet. Von letzterem führen hier drei Zufuhröffnungen 9 zur
Innenfläche 13 des Befeuchtungskörpers, wo das austretende
Befeuchtungsmedium auf der Befeuchtungsfläche 4 der Walze 3 einen
Flüssigkeitsfilm erzeugt. Statt der Bohrungen 9 können auch Schlitze 9
vorgesehen sein. Die sich, mit dem Flüssigkeitsfilm versehen, in
Fadenlaufrichtung weiterdrehende Befeuchtungsoberfläche 4 kommt bereits
in sehr kurzem Abstand von dem dem Zwickel 12 zugekehrten Ende des
Befeuchtungskörpers 7 mit dem auf die Fläche 4 auflaufenden Faden 1 in
Berührung und ist (s. weiter oben) erfindungsgemäß in seiner
Geschwindigkeit so angepaßt, daß die Dauer der Berührung zur
gleichmäßigen Befeuchtung des Fadens ausreicht. Durch entsprechende
Auslenkung des Fadens 1 mit Hilfe der Fadenführer 5, 6 läßt sich bei
jedem Geschwindigkeitsverhältnis bzw. bei jeder Geschwindigkeitsdifferenz
von Fadengeschwindigkeit und Umfangsgeschwindigkeit der Auftragswalze 3
die Kontaktstrecke 2 bzw. die Kontaktdauer noch erheblich variieren.
Es hat sich erwiesen, daß die Lehren der Erfindung die Erzeugung eines
geschlossenen Präparationsfilms auf schnellaufenden, d. h. mit mehreren
tausend Metern pro Minute Geschwindigkeit laufenden Fäden erstmalig
ermöglichen.
- Bezugszeichenaufstellung:
1 Faden
2 Ort der Fadenberührung, Befeuchtungsbereich
3 Walzenoberfläche
5 Fadenführer
6 Fadenführer
7 Befeuchtungskörper
8 enger Spalt
9 Zufuhröffnung
10 Kanal, Zufuhrkanal
11 Anschlußbohrung
12 Zwickel
13 Innenfläche
14 Randfläche, Luftlagerfläche
15 Ausströmöffnung
16 Wellenlagerung
17 Arm, Tragarm
18 Zuleitung
19 Maschinenrahmen
20 Walzenwelle
21 Anschlußbohrung
Claims (6)
1. Vorrichtung an Textilmaschinen zum Aufbringen von Flüssigkeiten
auf schnellaufende Fäden,
mit einer Auftragswalze und einer Einrichtung zum Aufbringen der
Flüssigkeiten auf die Auftragswalze,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Ort der Fadenberührung (2) mit der die Befeuchtungsfläche bildenden Walzenoberfläche (4) ein Befeuchtungskörper (7) vorgesehen ist,
der Befeuchtungskörper (7) die Walzenoberfläche (4) radial abdeckt,
zur Walzenoberfläche (4) gerichtete Zufuhröffnungen (9) für das Befeuchtungsmedium aufweist,
in den Zwickel (12) zwischen anlaufendem Faden (1) und Walzenoberfläche (4) hineinreicht und
sich der Walzenoberfläche (4) mit engem Spalt (8) anschmiegt.
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Ort der Fadenberührung (2) mit der die Befeuchtungsfläche bildenden Walzenoberfläche (4) ein Befeuchtungskörper (7) vorgesehen ist,
der Befeuchtungskörper (7) die Walzenoberfläche (4) radial abdeckt,
zur Walzenoberfläche (4) gerichtete Zufuhröffnungen (9) für das Befeuchtungsmedium aufweist,
in den Zwickel (12) zwischen anlaufendem Faden (1) und Walzenoberfläche (4) hineinreicht und
sich der Walzenoberfläche (4) mit engem Spalt (8) anschmiegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsgeschwindigkeit der Befeuchtungsfläche (4) mindestens
ca. 50% der Fadengeschwindigkeit erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befeuchtungsfläche (4) gewölbt (ballig) ist (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Innenfläche (13) des Befeuchtungskörpers (7) seitlich von
den Zufuhröffnungen (9) für das Befeuchtungsmedium, die ihrerseits
aus einem oder mehreren Bohrungen oder Schlitzen bestehen,
Ausströmöffnungen (15) einer Luftlagerung für den Befeuchtungs
körper (7) vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zur
Walzenoberfläche (4) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befeuchtungsfläche (4) seitlich in schräg abfallende
Randflächen (14) übergeht,
der Befeuchtungskörper (7) mit seiner zur Walzenoberfläche (4, 14)
weisenden Innenfläche (13) an deren Form angepaßt ist und
Befeuchtungsfläche (4) und abfallende Randflächen (14) umgreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmöffnungen (15) einer Luftlagerung auf die schräg
abfallenden Randflächen (14) der Auftragswalze (3) gerichtet sind
und im wesentlichen senkrecht zu diesen (14) verlaufen (Fig. 3).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713455 DE3713455A1 (de) | 1986-04-29 | 1987-04-22 | Aufbringen von fluessigkeiten auf schnellaufende faeden |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3614460 | 1986-04-29 | ||
DE19873713455 DE3713455A1 (de) | 1986-04-29 | 1987-04-22 | Aufbringen von fluessigkeiten auf schnellaufende faeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713455A1 true DE3713455A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=25843326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713455 Withdrawn DE3713455A1 (de) | 1986-04-29 | 1987-04-22 | Aufbringen von fluessigkeiten auf schnellaufende faeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713455A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5003677A (en) * | 1988-06-01 | 1991-04-02 | Barmag Ag | Method and apparatus for processing a textured yarn |
-
1987
- 1987-04-22 DE DE19873713455 patent/DE3713455A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5003677A (en) * | 1988-06-01 | 1991-04-02 | Barmag Ag | Method and apparatus for processing a textured yarn |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |