DE3712412A1 - Verfahren zum verbessern der haftung der als steckpatrone ausgefuehrten rueckschlagventile im gehaeuse einer radialkolbenpumpe - Google Patents

Verfahren zum verbessern der haftung der als steckpatrone ausgefuehrten rueckschlagventile im gehaeuse einer radialkolbenpumpe

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbessern der Haf­ tung der als Steckpatrone ausgeführten Rückschlagventile im Gehäu­ se einer Radialkolbenpumpe.
Eine als Doppelpumpe ausgeführte Radialkolbenpumpe für zwei voneinander getrennte Ölkreise ist aus einer Druckschrift mit dem Titel "Erzeugnisse des Geschäftsbereichs Schwäbisch Gmünd; techni­ sche Übersicht" der Zahnradfabrik Friedrichshafen AG, Druckerzeug­ nis ZFG-GG 5.84, auf Seite 60 bekannt. Sechs Zylinder der Pumpe liegen in einer radialen Ebene und versorgen z. B. eine Hilfskraft­ lenkung; zwei weitere in einer anderen radialen Ebene liegende Zy­ linder liefern das Drucköl z. B. für eine Bremse. Die Pumpe ist mit einem Tilgertopf vereinigt, an welchen die sechs Zylinder des Lenkkreises über Druckkanäle angeschlossen sind. Der Tilgertopf hat die Aufgabe, den durch die geometrische Anordnung der Förder­ kolben verursachten hohen Ungleichförmigkeitsgrad des Verbraucher­ zulaufstromes zu beseitigen. In die an das Pumpengehäuse an­ schließende Wand des Tilgertopfes sind mit den Druckkanälen ver­ bundene Rückschlagventile eingebaut. Die Rückschlagventile ver­ hindern ein Rückströmen des Druckmittels, solange die in den Zylindern beweglichen Förderkolben die Phase des Saughubes durch­ laufen. Die Rückschlagventile sind zur leichteren Montage als Steckpatrone ausgeführt. Diese enthalten federbelastete Ventil­ platten, die in einem Frequenzbereich von f=100-200 Hz ar­ beiten. Durch das ständige "Hämmern" der Ventilplatten auf ihre Sitze, können sich hin und wieder Steckpatronen in ihrer Bohrung lösen. Dies gilt besonders dann, wenn die aus Stahl gefertigte Einsteckpatrone in ein Gehäuse aus Aluminium eingesetzt ist. Bei steigender Betriebstemperatur kann sich dann wegen der unterschie­ dlichen Wärmedehnung der Bohrungssitz aufweiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen ein­ wandfreien Sitz der Einsteckpatronen im Gehäuse zu sichern, so daß sich diese nicht mehr lockern.
Nach der Erfindung ist die Sitzfläche der Einsteckpatrone nach dem Schleifen durch Sandstrahlen aufgerauht, und nachfolgend ist die Einsteckpatrone in die Gehäusebohrung eingepreßt.
Durch das Sandstrahlen rauht man die Sitzfläche der Einsteck­ patrone im noch zulässigen Toleranzbereich auf. In den so entste­ henden Vertiefungen kann sich das verhältnismäßig weiche Aluminium nach dem Einpressen gewissermaßen "verkrallen". Die verbesserte Haftung läßt sich durch Messen der Auspreßkraft ermitteln. Bei gleich langer Sitzfläche war die Auspreßkraft um 20 bis 40% höher.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Radialkolbenpumpe im Längsschnitt,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt eines Rückschlag­ ventils entsprechend der Ziffer II in Fig. 1.
Die Radialkolbenpumpe enthält in einem Gehäuse 1 eine Welle 2 mit einem Exzenter 3, der mehrere auf dem Umfang gleichmäßig ver­ teilte Förderkolben 4 betätigt. Die Förderkolben 4 gleiten in Zy­ linderbohrungen 5, die durch Schraubkappen 6 verschlossen sind. Auf Führungsbolzen 7 gesteckte Druckfedern 8 halten die Förderkol­ ben 4 am Exzenter 3 in Anlage. Ein nicht gezeichneter Ölbehälter steht über einen Sauganschluß 9 und einen Ringkanal 10 mit einem Saugraum 11 in Verbindung. Der Saugraum 11 umgibt alle dem Ex­ zenter 3 zugewandten Kolbenfüße. Jeder Förderkolben 4 hat mehrere Einlaßöffnungen 12, die mit dem Saugraum 11 bei rotierender Welle in bekannter Weise zusammenwirken. Beim Druckhub stehen Zylinder­ räume der Förderkolben 4 abwechselnd über Druckkanäle 13 und Rück­ schlagventile 14 mit einem Tilgertopf 15 in Verbindung. O-Ringe 16 dichten die Druckkanäle 13 nach außen ab (Fig. 2). Der Tilger­ topf 15 ist über einen Auslaßanschluß 22 an einen Verbraucher an­ geschlossen. Ein Druckbegrenzungsventil 17 schützt die Pumpe und den Verbraucher vor Überlastung.
Die Rückschlagventile 14 sind als Einsteckpatrone 18 ausge­ führt und in Bohrungen 19 einer Wand 20 des Tilgertopfes 15 ein­ gesetzt. Nach der Erfindung ist eine Sitzfläche 21 der Patrone 18 nach dem Schleifen auf das vorgesehene Passungsmaß durch Sandstrah­ len aufgerauht. Nach dem Sandstrahlen beträgt die Rauhtiefe R t =15 µm. Nach dem Einpressen der Patrone 18 "fließt" das weiche­ re Material des Tilgertopfes 15 in die kalottenartige Oberfläche der Sitzfläche 21. Die Patrone 18 ist somit in der Wandung 20 fest verankert.
  • Bezugszeichen:  1 Gehäuse
     2 Welle
     3 Exzenter
     4 Förderkolben
     5 Zylinderbohrung
     6 Schraubkappe
     7 Führungsbolzen
     8 Druckfeder
     9 Sauganschluß
    10 Ringkanal
    11 Saugraum
    12 Einlaßöffnung
    13 Druckkanal
    14 Rückschlagventil
    15 Tilgertopf
    16 O-Ring
    17 Druckbegrenzungsventil
    18 Einsteckpatrone
    19 Bohrung
    20 Wand
    21 Sitzfläche
    22 Auslaßanschluß

Claims (1)

  1. Verfahren zum Verbessern der Haftung der als Steckpatrone aus­ geführten Rückschlagventile im Gehäuse einer Radialkolbenpumpe, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • - Die Sitzfläche (21) der Steckpatrone (18) ist nach dem Schlei­ fen durch Sandstrahlen aufgerauht und
    • - die Steckpatrone ist in eine Bohrung (19) eingepreßt.
DE19873712412 1986-04-19 1987-04-11 Verfahren zum verbessern der haftung der als steckpatrone ausgefuehrten rueckschlagventile im gehaeuse einer radialkolbenpumpe Granted DE3712412A1 (de)

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