DE3709442A1 - Dateneingabevorrichtung - Google Patents
DateneingabevorrichtungInfo
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- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Eingeben von Daten in einen Computer, und im spezielleren
auf eine Vorrichtung, die zwei Funktionen besitzt, wobei es
sich bei der einen um eine Bildeingabe-Funktion zum Einge
ben von Bilddaten, wie Buchstaben und geometrischen Figuren,
und bei der anderen um eine X-Y-Richtungseingabe-Funktion
zum hauptsächlichen Eingeben von Positionsdaten handelt.
Ein Bildabtaster ist einem Computer zugeordnet, um Buchstaben,
geometrische Figuren oder andere Daten in den Computer einzu
geben, um diese dann auf einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige
anzuzeigen oder in Form einer Handkopie darzustellen.
In der letzten Zeit wurde unter anderem ein Bildabtaster eines
handlichen Typs entwickelt und verwendet. Der Bildabtaster
des handlichen Typs beinhaltet einen Hauptkörper, der auf
eine Datenquelle, wie z.B. Buchstaben oder geometrischen
Figuren, gesetzt und von Hand diese entlang bewegt wird, um
gewünschte Daten in einen Computer einzugeben. Die eingegebenen
Daten werden gespeichert, auf einer Kathodenstrahlröhren-An
zeige angezeigt oder in Form einer Handkopie ausgedruckt.
Der handliche Bildabtaster stößt auf zunehmende Nachfrage,
da er sich einfach handhaben läßt und eine selektive Eingabe
eines gewünschten Teils von Dateninformation ermöglicht.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung eines bereits konzipierten
Bildabtasters. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Gehäuse,
das den äußeren Rand des Hauptkörpers des Bildabtasters
definiert, 2 einen Bildsensor, 3 eine optische Linse zum
Scharfstellen einer Dateninformation 4 auf dem Bildsensor 2,
5 eine Datenleseöffnung zum Hindurchlesen von Daten durch
diese, 6 eine Rolle zum Feststellen des Bewegungsausmaßes des
Hauptkörpers, 7 eine Codiereinrichtung (Encoder) oder eine
andere Bewegungsfeststellungssensoreinrichtung, die mit der
Rolle 6 in Verbindung steht, 10 eine lichtemittierende Diode
oder eine andere Lichtquelle, 8 eine erste Datenverarbeitungs
schaltung, und das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Kabel
schnur für die Eingabe der zuerst verarbeiteten Daten in
den Computer in Form von digitalen oder anderen Signalen.
Zum Einlesen von Daten greift ein Benutzer das Gehäuse 1 und
plaziert es auf einen Datenvorrat bzw. eine Datenquelle,
wie z.B. Konzeptpapier. Wenn das Gehäuse 1 in Richtung des in
der Zeichnung dargestellten Pfeils die Datenquelle entlang
bewegt wird, wird über die im Boden befindliche Öffnung 5
und die im Inneren befindliche Bildherstellungslinse 3
Dateninformation in den Bildsensor 2 eingegeben. Die einge
gebene Dateninformation wird zuerst in der ersten Daten
verarbeitungsschaltung 8 vorverarbeitet und danach dem
Computer zugeführt.
Abgesehen von dem Bildabtaster gibt es viele Arten von X-Y-
Richtungs-Eingabevorrichtungen zum Eingeben anderer Daten
in Computer. Eine dieser bereits bekannten Eingabevor
richtungen beinhaltet ein in einem Gehäuse drehbar gehaltertes
Kugelelement sowie zwei Folgewalzen, die einen rechten Winkel
bilden und mit dem Kugelelement derart drehbar in Berührung stehen,
daß sie sich bei Rotation des Kugelelements ebenfalls drehen.
In einem übergeordneten Computer werden Bewegungen der Eingabe
vorrichtung in X- und Y-Richtung detektiert, um einen Kursor
auf einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige zu steuern. In
diesem Zusammenhang werden die beiden Folgewalzen ansprechend
auf eine Rotation des Kugelelements in Rotation versetzt,
um die Bewegung der Eingabevorrichtung in der X-Richtung
durch die eine Folgewalze und die Bewegung in der Y-Richtung
durch die andere Folgewalze zu detektieren. Die X- und Y-
Richtungs-Bewegungen werden jeweils in entsprechende Spannungen
oder digitale Signale umgewandelt und dem Computer zugeführt.
Bei dem bereits konzipierten Computersystem handelt es
sich bei dem Bildabtaster und der X-Y-Richtungs-Eingabe
vorrichtung jedoch um vollständig voneinander getrennte
Geräte, die einzeln mit dem Computer verbunden sind. Ein
Benutzer muß daher zur Eingabe von verschiedenen Arten
von Daten häufig zwischen den Geräten wechseln, und die
diese Geräte mit dem Computer verbindenden Kabelschnüre
werden oft verwirrt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Dateneingabevorrichtung, die sich wahl
weise umschalten läßt, so daß sie entweder die gewählte
Funktion als Bildabtaster oder die gewählte Funktion als
X-Y-Richtungs-Eingabevorrichtung erfüllen kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus dem Kennzeichen des Anspruch 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Informations
eingabevorrichtung geschaffen, mit einem einzigen Gehäuse,
mit einem in dem Gehäuse montierten Bildsensor zur Computer
eingabe von Daten in verschiedenen Formen, wie Buchstaben
oder geometrischen Figuren, bei Bewegung des Gehäuses,
mit einer in dem Gehäuse montierten ersten Positions
befehl-Einrichtung, bestehend aus einer Rolle und einer
Codiereinrichtung, die zur Überwachung der Rotation der Rolle
in einer ersten Richtung miteinander in Verbindung stehen,
und mit einer in dem Gehäuse montierten zweiten Positions
befehl-Einrichtung zum Anweisen einer Bewegung in
einer zu der ersten Richtung senkrechten, zweiten Richtung,
wobei die Informationseingabevorrichtung zum Lesen von Daten
konfiguriert ist, die sie durch den Bildsensor von einer
einer Bodenseite des Gehäuses gegenüberliegenden Fläche
erhält.
Bei dieser Anordnung läßt sich die erfindungsgemäße
Dateneingabevorrichtung je nach Wunsch wahlweise auf
Bilddateneingabe oder auf Positionsdateneingabe schalten,
so daß die erfindungsgemäße Dateneingabevorrichtung diese
beiden Funktionen in einem einzigen Gerät vereinigt.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im
folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer
Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Dateneingabevorrichtung
gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht eines bereits konzipierten
Bildabtasters;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen bereits konzipierten Bild
abtaster unter Darstellung der Art und Weise, in der
der Abtaster zu greifen ist;
Fig. 4 eine Längsschnittansicht eines bereits konzipierten
Bildabtasters;
Fig. 5 eine Längsschnittansicht einer Dateneingabevorrichtung
gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 6 einen Seitenaufriß der Vorrichtung der Fig. 5
entlang der Linie A-A der Fig. 5.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungs
beispiele detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Dateneingabevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 tragen
einige Elemente, die denen des in Fig. 2 gezeigten bereits
konzipierten Bildabtasters entsprechen, dieselben Bezugs
zeichen. Genauer gesagt bezeichnet das Bezugszeichen 1
ein Gehäuse, das den äußeren Rand der Vorrichtung definiert,
2 einen Bildsensor, 3 eine optische Linse zum Fokussieren
von Dateninformation 4 auf dem Bildsensor 2 über einen
Spiegel 12, 5 eine Datenleseöffnung zum Hindurchlesen von
Daten durch diese, 6 eine Rolle zum Detektieren der
Bewegung der Vorrichtung in der X-Richtung, 7 eine erste
Codiereinrichtung oder eine andere Bewegungsfeststellungs
sensoreinrichtung, die mit der Rolle 6 in Verbindung steht,
10 eine Lichtquelle, wie z.B. eine lichtemittierende Diode,
8 eine primäre Datenverarbeitungsschaltung, und das Bezugs
zeichen 9 bezeichnet eine Kabelschnur zur Übertragung von
den gewünschten Daten entsprechenden digitalen oder anderen
Signalen.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine zweite Codiereinrichtung
oder einen anderen Bewegungssensor zum Eingeben des Bewegungs
ausmaßes in der zu der X-Richtung senkrechten Y-Achsen-
Richtung. Das Bezugszeichen 11 a bezeichnet eine Wähl- bzw.
Einstellscheibe , die über der zweiten Codiereinrichtung 11
montiert sowie mit dieser verbunden ist. Das Bezugszeichen
13 bezeichnet einen Schalter zum Schalten der Dateneingabe
vorrichtung in einer derartigen Weise, daß diese als Bild
abtaster oder als X-Y-Richtungseingabevorrichtung aktiviert
wird. Das Bezugszeichen 14 schließlich bezeichnet einen
Schalter zum Eingeben von Signalen, während die Dateneingabe
vorrichtung als X-Y-Richtungseingabevorrichtung aktiviert
ist.
Die Dateneingabevorrichtung arbeitet in der nachfolgend be
schriebenen Weise. Bei Benutzung der Vorrichtung als
Bildabtaster, wird das Gehäuse 1 mit der Hand eines Benutzers
gegriffen, und die Vorrichtung wird an einer gewünschten
Stelle auf eine Konzeptunterlage oder eine andere Daten
quelle gesetzt. Unter Herstellung sowie Beibehaltung des
eingeschalteten Zustands des Schalters 13 wird das Gehäuse 1
in der in der Zeichnung dargestellten X-Richtung bewegt.
Solange der Schalter 13 in dem eingeschalteten Zustand
bleibt, emittiert die lichtemittierende Diode 10 ein
Blinklicht zur Ermöglichung des Einlesens von Daten. In
diesem Fall werden die eingelesenen Daten, die an den
übergeordneten Computer zu übermitteln sind, in eine für
den Bildabtaster geeignete Form gebracht. Als Ergebnis
werden unter der Vorrichtung befindliche gewünschte Daten
über die Öffnung 5 und die Bildherstellungslinse 3 in
den Bildsensor 2 eingegeben und danach in der primären
Datenverarbeitungsschaltung 8 verarbeitet und schließlich
dem Computer zugeführt.
Wenn der Schalter 13 ausgeschaltet ist, ist die Dateneingabe
vorrichtung als X-Y-Richtungseingabevorrichtung tätig.
Zur Ausführung dieser Funktion bilden die Rolle 6 und die
erste Codiereinrichtung 7 eine erste Positionsanweisungs-
bzw. Positionsbefehl-Anordnung, während die Wählscheibe 11 a
und die zweite Codiereinrichtung eine zweite Positions
anweisungs- bzw. Positionsbefehl-Anordnung bilden. Eine
gewünschte Bewegung in der X-Richtung läßt sich über die
erste Positionsbefehl-Anordnung anweisen bzw. eingeben, und eine
Bewegung in der Y-Richtung läßt sich über die zweite
Positionsbefehl-Anordnung anweisen, und zwar durch
Verdrehen der Wählscheibe 11 a von Hand. Als Ergebnis
wird die Bewegung der Vorrichtung auf einem nicht gezeigten
Anzeigegerät angezeigt, und ein angezeigter Verlauf
wird durch Betätigung des Schalters 14 gelöscht, oder ein
Kursor wird zu einem anderen Anzeigegerät bewegt.
Die bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel
verwendete zweite Positionsbefehl-Anordnung zum Anweisen
einer Bewegung in Y-Richtung besteht aus der Wählscheibe
und der Codiereinrichtung. Die Anordnung ist jedoch nicht
auf diese Konstruktion beschränkt, sondern sie kann durch
eine Anordnung mit einer verschiebbaren Hebelanordnung
ersetzt werden, die in zuverlässiger Weise eine Bewegung
in Y-Richtung befiehlt sowie diese Bewegung detektiert.
Im folgenden wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 erläutert.
In diesen Zeichnungen tragen Teile, die denen der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung entsprechen, dieselben Bezugszeichen,
wobei die Teile in schematischer Form dargestellt sind.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Gehäuse, das den äußeren
Rand eines Bildabtasters definiert, 2 einen Bildsensor, der
in dem Gehäuse 1 montiert ist, 3 eine optische Linse zum
Fokussieren eines Bildes von Dateninformation 4 an dem Bild
sensor 2, und das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine fenster
artige Öffnung, die zum Lesen von Information 4 durch diese
Öffnung hindurch in dem Boden des Gehäuses 1 ausgebildet ist.
Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Bewegungsdetektionsrolle,
7 eine Codiereinrichtung oder eine andere Bewegungsfest
stellungssensoreinrichtung, die mit der Rolle 6 in Verbindung
steht, 8 eine primäre Datenverarbeitungsschaltung, und das
Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Kabelschnur zum Übertragen
eines der Primärverarbeitung unterzogenen Signals zu einer
Datenverarbeitungsvorrichtung, wie z.B. einem Microcomputer.
Diese Dateneingabevorrichtung wird in derselben Weise
betätigt, wie dies vorstehend erläutert wurde, doch besitzt
sie ein spezielles Merkmal, das darin besteht, daß ein
Schwungradmechanismus zwischen der Bewegungsdetektionsrolle 6
und der Codiereinrichtung 7 angeordnet ist. Der Schwungrad
mechanismus besitzt den im folgenden unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 und 6 erläuterten Aufbau.
Ein erstes Zahnrad 16 ist koaxial zu der Bewegungs
detektionsrolle 6 vorgesehen und kämmt mit einem zweiten
Zahnrad 17. Ein drittes Zahnrad 18 ist koaxial zu dem
zweiten Zahnrad 17 montiert und besitzt eine größere Anzahl
von Zähnen als das zweite Zahnrad 17. Ein viertes Zahnrad 19,
das eine geringere Anzahl von Zähnen als das dritte Zahnrad
18 aufweist, kämmt mit dem dritten Zahnrad 18. Das vierte
Zahnrad 19 ist koaxial zu einem Schwungrad 20 angeordnet,
und deren gemeinsame Achse ist mit der Codiereinrichtung
verbunden.
Um bei dieser Vorrichtung ein Einlesen von Daten zu bewirken,
greift der Benutzer das Gehäuse, wie dies in Fig. 3 hin
sichtlich der bereits konzipierten Vorrichtung gezeigt ist,
und plaziert es an einer gewünschten Stelle der Datenquelle 4.
Danach bewegt der Benutzer das Gehäuse in einer Richtung,
wie z.B. in der in Fig. 3 dargestellten X-Richtung, so daß
die gewünschten Daten über die Öffnung 5 und die Bild
bzw. Abbildherstellungslinse 3 in den Bildsensor 2 eingegeben
werden. Bei diesem Vorgang tastet der eigentliche Bildsensor 2
die Daten in der Breitenrichtung, d.h. in der zur Gehäuse
bewegungsrichtung senkrechten Richtung, ab, um ein Daten
einlesen zu bewirken.
Ansprechend auf die Bewegung der Vorrichtung dreht sich die
Bewegungsdetektionsrolle 6, die mit der Oberfläche der
Datenquelle 4 in Berührung steht. Die Rotation der Rolle 6
wird über die vier Zahnräder 16 bis 19 auf das Schwungrad 20
übertragen, so daß sich das Schwungrad 20 im Vergleich zu
der Rotationsgeschwindigkeit der Rolle 6 mit einer
beträchtlich höheren Geschwindigkeit dreht. Die hohe
Rotationsgeschwindigkeit des Schwungrads 20 erzeugt ein
Trägheitsmoment, das wiederum eine im wesentlichen gleich
mäßige Rotation der Rolle 6 aufrechterhält. Daher ist auch
die Bewegungsgeschwindigkeit d.h. die Abtastgeschwindigkeit
des Bildabtasters auf einem festen Wert gehalten. In diesem
Fall wird der Codiereinrichtung 7 die Rotation
des Schwungrads 20 zugeführt, die viel höher ist, als die
jenige Rotation, die die Codiereinrichtung bei der bereits
konzipierten Vorrichtung bei einer entsprechenden Bewegung
der Vorrichtung erhält. In diesem Zusammenhang wird
eingangs ein feststehendes Verhältnis zwischen einer
Bewegungsdistanz bzw. Bewegungsstrecke und einer
entsprechenden Anzahl der der Codiereinrichtung zuge
führten Umdrehungen gebildet, um diesen Wert zum Zweck
der Korrektur der gemessenen Bewegungsdistanz zu verwenden.
Danach wird ein von dem Bildsensor 2 geliefertes Signal
auf die primäre Datenverarbeitungsschaltung 8 gegeben, die
außerdem ein Signal erhält, das dem von dem Bewegungs
feststellungssensor 7 detektierten Bewegungsausmaß
entspricht und das der Schaltung 8 über die Bewegungs
feststellungsrolle 6 und den Schwungradmechanismus 15
zugeführt wird. Die primäre Datenverarbeitungsschaltung 8
verarbeitet diese Signale und führt sie über die Kabel
schnur 9 einem nicht gezeigten Personal Computer oder einem
anderen Datenverarbeitungssystem zu, um die eingegebenen
Daten anschließend auf einer Kathodenstrahlröhrenanzeige
anzuzeigen oder in Form einer Hardcopy bzw. eines Aus
drucks oder in einer anderen Weise darzustellen.
Das in dem vorliegenden Fall verwendete Räderwerk zum
Übertragen der Rotation der Rolle 6 auf das Schwungrad 20
kann durch ein Riemengetriebe oder eine andere Übertragungs-
bzw. Getriebeeinrichtung ersetzt werden.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie vorstehend
beschrieben wurde, eine zusätzliche Anordnung zum Eingeben
einer Bewegung enthält, die senkrecht zu der Rotations
richtung einer in einer Bildabtastanordnung enthaltenen
Rolle verläuft, läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
in einfacher Weise auf ihre Bildabtast-Funktion oder auf
ihre X-Y-Richtungseingabe-Funktion schalten.
Die Verwendung des Schwungradmechanismus zwischen der
Bewegungsmessungsrolle und der Codiereinrichtung führt zu
einer starken Verbesserung des Betriebs und der Zuverlässig
keit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, da ein durch eine
hohe Umdrehungsgeschwindigkeit des Schwungrads erzeugtes
Trägheitsmoment die Bewegungsgeschwindigkeit der Vor
richtung auf einem gleichmäßigen Wert hält.
Claims (3)
1. Informationseingabevorrichtung zur Eingabe von Daten
einschließlich Buchstaben und geometrischen Figuren,
gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (1),
einen in dem Gehäuse (1) montierten Bildsensor (2) zur
Computereingabe der Daten (4) bei Bewegung des Gehäuses (1),
eine in dem Gehäuse (1) montierte erste Positionsbefehl-
Einrichtung, die eine Rolle (6) und eine Codiereinrichtung
(7) umfaßt, die zur Überwachung der Rotation der Rolle (6)
in einer ersten Richtung miteinander in Verbindung stehen,
und durch eine in dem Gehäuse (1) montierte zweite
Positionsbefehl-Einrichtung zum Anweisen einer Bewegung in
einer zu der ersten Richtung senkrechten, zweiten Richtung,
wobei die Informationseingabevorrichtung zum Lesen von
Daten konfiguriert ist, die sie durch den Bildsensor (2)
von einer einer Bodenseite des Gehäuses (1) gegenüber
liegenden Fläche erhält.
2. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Positionsbefehl-
Einrichtung eine Codiereinrichtung (11) und einen mit
der Codiereinrichtung (11) in Verbindung stehenden
Knopf bzw. ein Betätigungsglied (11 a) umfaßt.
3. Informationseingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (6) der ersten
Positionsbefehl-Einrichtung dazu ausgelegt ist, sich
ansprechend auf eine Bewegung des Gehäuses (1) zu drehen,
daß die Codiereinrichtung (7) der ersten Positionsbefehl-
Einrichtung dazu ausgelegt ist, die Rotation der Rolle (6)
zu zählen, und daß die erste Positionsbefehl-Einrichtung
einen Schwungradmechanismus (15) zur Unterdrückung
plötzlicher Veränderungen der Bewegungsgeschwindigkeit des
Gehäuses (1) beinhaltet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4386786U JPS62158967U (de) | 1986-03-27 | 1986-03-27 | |
JP4477586U JPS62158968U (de) | 1986-03-28 | 1986-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3709442A1 true DE3709442A1 (de) | 1987-10-01 |
Family
ID=26383700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873709442 Ceased DE3709442A1 (de) | 1986-03-27 | 1987-03-23 | Dateneingabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3709442A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2447451A (en) * | 2007-03-12 | 2008-09-17 | Graeme Donald Robertson | Flywheels giving inertial effects for a computer mouse ball |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910854A1 (de) * | 1979-03-20 | 1980-10-02 | Agfa Gevaert Ag | Informationsverarbeitungsvorrichtung zur aufnahme und zur weiterverarbeitung von auf einem informationstraeger befindlicher optischer information |
DE3514090A1 (de) * | 1984-04-18 | 1985-10-31 | Torrington Co | Positionsanzeige-vorrichtung fuer ein anzeigesystem |
-
1987
- 1987-03-23 DE DE19873709442 patent/DE3709442A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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