DE3708766A1 - Behaeltnis zur aufnahme kugelfoermiger objekte - Google Patents
Behaeltnis zur aufnahme kugelfoermiger objekteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis
zur Aufnahme kugelförmiger Objekte von einheit
licher Größe.
Üblicherweise werden größere Mengen kugelförmiger
Objekte in Behältnissen untergebracht, indem
sie wahllos eingefüllt werden und dann in einer
willkürlichen Schüttung vorliegen. Die volumetrische
Fülldichte liegt dabei im Bereich zwischen
0,5 und 0,63, was teils auf die statistische
Anordnung, teils auf die ungünstige Packung
im Bereich der Wandung zurückgeht. Im Inneren
einer statistischen Füllung liegt die Fülldichte
im Bereich zwischen 0,6 und 0,63.
Eine geordnete Füllung in Form einer dichtesten
Kugelpackung, die allerdings nicht durch einfaches
Einschütten erreicht werden kann, hätte dem
gegenüber eine Fülldichte von 0,74. D.h., eine
solche geordnete Packung würde zu einer Ver
minderung des Stauraums bzw. zu einem erhöhten
Fassungsvermögen bei gleicher Behältergröße
führen, was z.B. für die Lagerung von abge
brannten radioaktiven Brennelementen eines
Kugelhaufenreaktors interessant wäre (sowie
zu einer gleichmäßigen Lückenstruktur, die
ggf. Austauschphänomene begünstigen würde).
Aufgabe der Erfindung ist daher die Erhöhung
des Fassungsvermögens von Behältnissen für
kugelförmige Objekte gleichmäßiger Größe, ohne
daß eine umständliche sortierte Eingabe der
Kugeln erforderlich wäre.
Eine solche Erhöhung wird gemäß der Erfindung
dadurch erreicht, daß der Boden und/oder die
Wände mit periodisch angeordneten Dellen, Rippen
bzw. Rinnen oder Schrägflächen strukturiert
sind, die beim Befüllen eine lagenweise Anordnung
der Kugeln in Quadrat- und/oder Rechteckgitter
anordnung mit einem Gitterabstand D (beim Quadrat
gitter) bzw. D und D ×√ (beim Rechteckgitter)
erzwingen, wobei D der Durchmesser der Kugeln
einschließlich maximaler Fertigungsfehler ist
oder sich eindeutig reproduzierende Ordnungs
vorgaben aufweisen, die als Schichtungen innerhalb
der hexagonal dichtesten Kugelpackung vom Typ AB
auftreten.
D.h., gemäß der Erfindung wird durch entsprechen
de Strukturierung der Innenflächen des Behältnis
ses dafür gesorgt, daß beim Befüllvorgang horizon
tale Kugellagen (das sind beim nichtgekippten
Behälter Lagen parallel zum Boden) entstehen,
die eine Quadratgitteranordnung der Kugeln und/oder
eine Rechteckgitteranordnung, wie definiert,
aufweisen sowie weitere Ordnungsvorgaben, wie
weiter unten näher erläutert. Auf diese Weise
werden den nachfolgenden Kugeln für den Aufbau
der nächsten Schicht nur eindeutige Positionen
angeboten, so daß sich von selbst eine ideal
geordnete dichteste Kugelpackung ausbildet.
Würde man dagegen, ausgehend von der Vorstellung
der hexagonal dichtesten Anordnung von Kugeln
als Anfangszustand Dreiecksgitterlagen vorsehen,
so stünden den nachfolgenden Kugeln für die
nächstfolgende Lage doppelt soviele Lücken
positionen zur Aufnahme von Kugeln zur Verfügung,
wie Kugeln an dem Aufbau der nächstfolgenden
Lage teilnehmen können. Beim ungesteuerten
Einfüllen könnte damit kein maximaler Ordnungs
zustand erreicht werden.
Überraschenderweise wird nun jedoch eine hexagonal
dichteste Packung, bei der jede Kugel innerhalb
einer Schichtebene I sechs Nachbarn und darüber
sowie darunter zu diesen versetzt je drei Nachbarn
aufweist (die wiederum paarweise denselben
drei Lückenpositionen der Schicht I zugeordnet
sind - Packungstyp a mit AB-Schichtung - oder
gegeneinander "auf Lücke sitzen" - Packungs
typ b mit ABC-Schichtung; siehe Fig. 6), auch
dann erreicht, wenn man nicht von einer hexa
gonalen Anordnung oder einem Dreiecksgitter
in der Grundfläche ausgeht, sondern von einem
Quadrat- oder Rechteckgitter, wie weiter oben
angegeben.
Betrachtet man die Struktur einer hexagonal
dichtesten Packung näher, so stellt man fest,
daß innerhalb einer solchen Packung (beim Pac
kungstyp b um 90° + arctg 1/√ zur Zeichenebene
geneigt, über die Basis des Dreiecksgitters
gekippt) ebene Flächen mit Quadratgitteranordnung
der Kugeln existieren, innerhalb derer jede
Kugel vier nächste Nachbarn aufweist und jeweils
zwischen vier Kugeln eine eindeutige Lücke
vorhanden ist, die einen vorgeschriebenen Platz
für die Aufnahme einer Kugel der folgenden
Lage bildet. Eine solche Quadratgitteranordnung
läßt sich am einfachsten initiieren, indem
man einen entsprechend gedellten Behälterboden
vorsieht.
Ein weiteres eindeutiges Aufbauprinzip - zuge
ordnet dem Packungstyp (b) - geht von einem
Rechteckmuster aus, bei dem die Kreuzungspunkt
abstände durch D und D √ gebildet werden (längs
von Ebenen senkrecht zur Zeichenebene und senk
recht zur Diagonale des Sechsecks). Anfangslagen
mit einem solchen Muster erhält man einfach
durch entsprechende Rippen oder Rinnen am Behälter
boden, die einen Abstand von D √ haben und
in denen sich die Kugeln der untersten Schicht
reihenförmig lagern. Die jeweils folgende Schicht
findet eine zwischen Kugelreihen gebildete
Rinne bevorzugter Kugelaufreihungsplätze. Die
Ordnung wird ggf. dadurch unterstützt, daß
beim Befüllen eine geringe Neigung des Bodens
für etwas schräg stehende Rinnen sorgt, die
sich in Längsrichtung reihenweise auffüllen.
Selbstverständlich können auch "Misch-Ordnungen"
vorgesehen werden, bei denen z.B. Quadratgitter
ordnungsvorgaben mit Rechtecksgittervorgaben
insbesondere regelmäßig abwechseln. Solche
"Mischformen" können nicht nur Horizontallagen
mit Kugeln, deren Mittelpunkte in der Horizontal
ebene liegen, aufweisen, sondern aus gegenein
ander geneigten Reihen oder Streifen von Quadraten
und Rechtecken aufgebaut sein. Ferner sind
sich reproduzierende Ordnungsvorgaben möglich,
die z.B. von aneinandergrenzenden drachenförmigen
Vierecken ausgehen, bei denen die Ausrichtung
der Vierecke ständig alterniert. Diese Vierecke
haben die Kantenlängen D und D √ mit einem
dazwischen liegenden rechten Winkel, wobei
jeweils die zwei gleichlangen Seiten aneinander
grenzen. Man findet solche brauchbaren Ordnungs
vorgaben ausgehend von einer hexagonal dichtesten
Kugelpackung mit AB-Schichtung (siehe Fig. 6a),
indem man sich eindeutig reproduzierende Kugel
gitterflächen sucht (die gegen die Hexagonal
schicht bestimmte Neigungen aufweisen). Bei
Packungen, bei denen der Packungstyp a und
der Packungstyp b miteinander (nicht unbedingt
regelmäßig) abwechseln, ergeben sich z.B. Basis
strukturen, in denen Rechtecke mit Drachen
in einer Ebene abwechseln unter Bildung eines
Knicks der Rechteckreihen. Auf diese Weise
können ggf. komplizierte Umrandungen des Behält
nisses besser approximiert werden.
Am einfachsten wird man jedoch entweder nur
von Rechtecksgittervorgaben in Form von Reihen
(Rinnen) oder nur von Quadratgittervorgaben
in Form von Quadratgitterdellen ausgehen.
Anstelle von Dellungen oder Rippen bzw. Rinnen
können auch eine oder mehrere auf der Spitze
stehende Pyramide(n) (in geeigneten Abständen)
am Boden vorgesehen werden, mit quadratischer
Grundfläche und einem Öffnungswinkel von etwa
71° (2×arctg 1/√) oder mit rechteckiger
Grundfläche und Öffnungswinkeln von etwa 109°
(2×arctg√) und 90°. In solchen auf der
Spitze stehenden Pyramiden bilden sich fort
laufend Quadratgitter oder Rechtecksgitterlagen
aus, die sich nach Auffüllen der Pyramide(n)
über den gesamten Querschnitt fortsetzen. Alternativ
können prismatische Gräben am Boden vorgesehen
werden.
Schließlich ist noch daran zu denken, daß der
Behälter beim Befüllen nicht senkrecht stehen
muß, sondern beispielsweise in gekippter Lage
gefüllt wird, so daß die sich aufbauenden Horizontal
lagen mit Quadratgitter- bzw. Rechtecksgitter
anordnung beim schließlich aufgerichteten Behälter
entsprechende Schräglagen einnehmen.
Die Strukturierung des Bodens (oder "Befüllbodens")
für die Ausbildung geordneter Kugellagen wird
vorzugsweise durch angemessene Ausbildung der
Innenflächen, insbesondere Seitenwände des
Behältnisses ergänzt, die der Einhüllenden
einer dichtesten Kugelpackung angenähert sind,
so daß sich eine lückenlose dichteste Anordnung
der Kugeln ausbilden kann, während anderenfalls
jeweils am Rande einer sich ausbildenden Kugel
lage durch eine nicht angepaßte Behälterwand
vom gewollten Ordnungsprinzip abweichende Positionen
eingenommen werden können, die Ausgangspunkt
einer sich mehr oder minder weit in den Behälter
hinein fortsetzenden Unordnung sein können,
die natürlich um so mehr Einfluß gewinnt, je
größer das Verhältnis von Kugeldurchmesser
zu Behälterdurchmesser ist.
Eine solche zur Wand hin zunehmend gestörte
Kugelordnung kann ggf. - z.B. für Kugelhaufen
reaktoren - nützlich und beabsichtigt sein,
was besagt, daß das Merkmal der Anpassung der
Seitenwand nur erfüllt sein muß, wenn eine
vollständige Ordnung im Behältnis angestrebt
wird.
Um eine dem vorgegebenen Ordnungsprinzip folgende
dichteste Kugelpackung im Behältnis zu erreichen,
sollen die Kugeln so langsam in den Behälter
eingefüllt werden, daß jede zutretende Kugel
die Möglichkeit hat, einen freistehenden Gitter
platz unbehindert einzunehmen. Dabei spielt
selbstverständlich die Beschaffenheit der Kugeln
(Oberflächenglätte, spezifisches Gewicht) eine
zusätzliche Rolle.
Behälter mit Quadratgitter-Dellenboden werden
zweckmäßigerweise "von der Mitte her" (durch
axialen Kugelzulauf) gefüllt, während ein Behälter
mit Bodenrinnen bei leicht geneigtem Boden
und Zulauf in Wandnähe beschickt wird.
Ein bis zur Wand hin regulärer Aufbau der Schüt
tung kann z.B. durch senkrecht zu den Befüll
ebenen stehende Rippen erreicht werden, welche
den zugefüllten Kugeln alle Randpositionen
verwehren, die nicht zu der vorgesehenen regu
lären Gitterstruktur passen. Grundsätzlich
ist dieses zu erreichen, wenn die innere Gefäß
wand derart ausgebildet ist, daß ihr Grundriß
mit der Einhüllenden des Grundrisses der dem
Gefäß einbeschriebenen regulären Kugelfüllung
übereinstimmt. Feinheiten der Strukturierung
können vernachlässigt werden, sofern diese
keine störende Position möglich machen.
Im Hinblick auf die rechtwinkelige Struktur
des Grundrisses vereinfacht sich die Ausbildung
der Wandstruktur, wenn die Grundfläche des
Behältnisses nicht, wie meistens üblich, kreis
förmig, sondern vier-, sechs- oder achteckig
gewählt wird und in den Abmessungen auf das
Maß des Kugeldurchmessers abgestimmt wird.
Bei der Wahl der Grundflächenform des Behält
nisses mit vorgegebener Rechteckgitterordnung
der Horizontallagen ("reihenförmiger Kugelschüttung")
ist zu beachten, daß der Abstand der Kugel
mittelpunkte in Richtung der Reihen gleich
dem Kugeldurchmesser D, senkrecht zu den Reihen
gleich D ×√ ist. Hierdurch werden bei sechs
oder achteckiger Grundfläche ungleiche Winkel impli
ziert (z.B. im Sechseck 2×2 arctg √ und
4×90° + arctg 1/√).
Behälter mit vier- und sechseckigem Grundriß
können kompakt verstaut werden. Mit achteckigem
Grundriß approximieren sie die Zylinderform.
In Behältnissen mit einer Kugelfüllung mit
horizontaler Quadratgitteranordnung können
sich mit der Zeit erhebliche auf die Seitenwände
wirkende Druckkräfte ausbilden, wenn die Kugeln
im Verlaufe der Zeit Dimensionsänderungen,
beispielsweise durch Wärmeausdehnung, erleiden.
Dieses kann verhindert werden, indem die Bodenstruk
tur so ausgebildet wird, daß ein kleiner Abstand
zwischen den Nachbarn freibleibt, der als Spielraum
für zu erwartende Ausdehnungen dient. Dieser
Spielraum teilt sich den darüber aufbauenden
Schichten automatisch mit. Auf diese Weise
wird erreicht, daß bei einer Ausdehnung lediglich
ein Anheben der darüber befindlichen Schichten
stattfindet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefüg
ten Zeichnungen erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 und 2 die Kugelanordnung in einem Behälter
mit Quadratgitter-Dellenboden;
Fig. 3 eine Variante des Behälterbodens
für eine Kugelanordnung gemäß
Fig. 1 und 2;
Fig. 4 und 5 eine Kugelanordnung in einem Behälter
ausgehend von einer Rechtecksgitter-
Vorgabe und
Fig. 6 mögliche Varianten der Kugelanordnung
bei hexagonal dichtester Packung.
In Fig. 1 und 2 ist die Kugelpackung in einem
Behälter 1 mit achteckigem Querschnitt mit
einer Basisfläche 2 dargestellt, die mit Quadrat
gitterdellen 3 versehen ist.
Der Aufriß (Fig. 1) zeigt eine Dellenstruktur
am Boden mit den darüberliegenden geordneten
Schichten. Die in der Zeichenebene liegende
Schicht ist stärker ausgezogen, die Zwischen
schichten sind durch dünnere Striche gekenn
zeichnet.
Die Aufsicht gemäß Fig. 2 zeigt eine mögliche
Ausbildung der Wandflächen, durch welche Fehl
positionen am Rande ausgeschlossen werden.
Der Winkel zwischen den Seitenflächen beträgt
135°.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausgestaltung
des Bodens mit prismatischen Rinnen dargestellt,
die zum Aufbau derselben Packung wie in Fig. 1
führt.
Fig. 4 und 5 zeigen die Kugelpackung in einem
Behälter mit sechseckiger Basisfläche, die
Rinnen 4 im Abstand D √ aufweist. In der
Aufsicht (Fig. 5) erkennt man das Rechteckgitter
aus durch aneinandergereihte Kugeln gebildeten
Reihen 5 mit einem Abstand D √, auf denen
die Füllung aufbaut.
Der Behälterquerschnitt (Fig. 5) umfaßt zwei
Wände mit Rippen 6, die den geordneten Aufbau
der Packung unterstützen. Die Eckwinkel betragen
109,5° bzw. 125,3°.
In Fig. 6 sind die beiden grundlegenden Mög
lichkeiten der Schichtung der Gitterebenen
in einer hexagonalen Kugelpackung dargestellt:
unterhalb der hexagonal aufgebauten Schicht I
(ausgezogene Kreise) befinden sich drei Kugeln
der Schicht I-1 (gestrichelt). Für die Schicht
I +1 (gepunktet) oberhalb der Schicht I gibt
es die Möglichkeit einer zur Schicht I-1 identischen
Anordnung der Kugeln (Packungstyp a) oder die
Möglichkeit der zur unteren Schicht versetzten
Anordnung der Kugeln (Packungstyp b; bei dem
die auf I +1 folgende Schicht I +2 dieselbe Aus
richtung wie die Schicht I-1 hat).
Claims (8)
1. Behältnis zur Aufnahme kugelförmiger Objekte
von einheitlicher Größe,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden und/oder die Wände mit periodisch
angeordneten Dellen, Rippen bzw. Rinnen oder
Schrägflächen strukturiert sind, die beim Befüllen
eine lagenweise Anordnung der Kugeln in Quadrat-
und/oder Rechtecksgitterordnung mit einem Gitter
abstand D (beim Quadratgitter) bzw. D und D ×√
(beim Rechteckgitter) erzwingen, wobei D der
Durchmesser der Kugeln einschließlich maximaler
Fertigungsfehler ist oder sich eindeutig repro
duzierende Ordnungsvorgaben aufweisen, die
als Schichtungen innerhalb der hexagonal dichtesten
Kugelpackung vom Typ AB auftreten.
2. Behältnis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen beim Befüllen horizontalen Boden mit
Quadratgitter-Dellung mit Kreuzungspunktabstand D
oder mit parallelen Rippen bzw. Rinnen mit
einem Abstand von D √.
3. Behältnis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen prismatischen Boden in Form einer auf
der Spitze stehenden Pyramide mit quadratischer
Grundfläche und einem Öffnungswinkel von ca. 71°
(2×arctg 1/√) oder mit rechteckiger Grund
fläche und Öffnungswinkeln von ca. 109° (2×arctg √)
und 90° oder mehrerer solcher aneinandergren
zender Pyramiden.
4. Behältnis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Boden aus parallelen prismatischen Gräben
mit einem Scheitelwinkel von etwa 55° oder
35° (arctg √ oder arctg 1/√).
5. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dimensionierung der Innenflächen des
Behältnisses der Einhüllenden einer dichtesten
Kugelpackung angenähert ist.
6. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände in der Bodenstruktur um die
maximal zu erwartende Zunahme des Kugeldurch
messers während der Einlagerungszeit vergrößert
sind.
7. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
Hilfsmittel für eine leichte Schräglage des
Rinnen- oder Grabenbodens beim Befüllen.
8. Behältnis nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine quadratische, rechteckige, sechs- oder
achteckige Querschnittsform.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708766 DE3708766A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Behaeltnis zur aufnahme kugelfoermiger objekte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708766 DE3708766A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Behaeltnis zur aufnahme kugelfoermiger objekte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708766A1 true DE3708766A1 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=6323352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708766 Ceased DE3708766A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Behaeltnis zur aufnahme kugelfoermiger objekte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708766A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1140441A (fr) * | 1954-11-26 | 1957-07-22 | Magotteaux Fond | Revêtement pour broyeurs rotatifs à boulets, barres broyantes et autres corps broyants |
US3125302A (en) * | 1964-03-17 | figure | ||
DE3024876A1 (de) * | 1980-07-01 | 1982-01-21 | Transnuklear Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung fuer die aufnahme radioaktiver stoffe |
-
1987
- 1987-03-18 DE DE19873708766 patent/DE3708766A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3125302A (en) * | 1964-03-17 | figure | ||
FR1140441A (fr) * | 1954-11-26 | 1957-07-22 | Magotteaux Fond | Revêtement pour broyeurs rotatifs à boulets, barres broyantes et autres corps broyants |
DE3024876A1 (de) * | 1980-07-01 | 1982-01-21 | Transnuklear Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung fuer die aufnahme radioaktiver stoffe |
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