DE3708469A1 - Verfahren zur verbesserung der abtrennung von edelgasen aus einem diese enthaltenden gasgemisch - Google Patents
Verfahren zur verbesserung der abtrennung von edelgasen aus einem diese enthaltenden gasgemischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens in einer Kolonnenanordnung
zur Verbesserung der Abtrennung von Edelgasen insbesondere
von Krypton, aus einem diese enthaltenden Gasgemisch, bei
welchem
- a) das vorgereinigte, im wesentlichen nur noch Xe, Kr, N₂O, O₂, N₂ und CO₂ enthaltende Gasgemisch im Gegenstrom in einer ersten Kolonne mit einem organischen Lösungsmittel als Absorptionsmittel für Xe, Kr, N₂O, CO₂ bei Normaldruck oder unterhalb desselben und bei tiefer Temperatur behandelt wird,
- b) danach das beladene Absorptionsmittel auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, zur Desorption von Kr erwärmt wird, wobei Xe, N₂O und CO₂ sorbiert bleiben,
- c) danach das Absorptionsmittel zur Desorption von Xe, N₂O und CO₂ erneut auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird,
- d) das desorbierte Kr zur Trennung von N₂ und O₂ in eine zweite Kolonne überführt wird, die desorbierten Gase Xe, N₂O und CO₂ zur weiteren Reinigung und Trennung voneinander aus der ersten Kolonne gemeinsam abgeleitet werden und das Absorptionsmittel durch Abkühlen kondensiert und rückgeführt wird,
- e) das N₂, O₂ und Kr enthaltende Gasgemisch in der zweiten Kolonne erneut mit einem organischen Lösungsmittel als Absorptionsmittel für Kr bei Normaldruck oder unterhalb desselben bei tiefer Temperatur behandelt wird,
- f) das hierbei mit Kr, N₂ und O₂ beladene Absorptionsmittel auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird, wobei N₂ und O₂ desorbiert und abgeleitet werden und Kr sorbiert bleibt und
- g) danach das nur noch mit Kr beladene Absorptionsmittel erneut auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird, wobei das Kr desorbiert und in praktisch reiner Form gewonnen wird und das Absorptionsmittel durch Abkühlen kondensiert und rückgeführt wird.
Ein Verfahren nach dem Gattungsbegriff der Erfindung und
einer hierfür verwendbare Kolonnenanordnung sind aus der
Deutschen Offenlegungsschrift 30 39 604 bekannt. Bei dem
dort beschriebenen Verfahren fließt das mit Krypton und
geringen Mengen Stickstoff und Sauerstoff beladene Absorptionsmittel
in der zweiten Kolonne der Kolonnenanordnung
etwas unterhalb der Siedetemperatur des gasfreien Lösungsmittels
aus dem extern angeordneten Umflußwärmetauscher mit
nachgeschaltetem Umflußheizer auf den Kopf des mittleren
Teils der zweiten Kolonne, des Fraktionators. Während des
Aufwärmens des beladenen Absorptionsmittels im Umflußwärmetauscher,
im Umflußheizer und in der Fraktionatorpackung
werden koabsorbierte Gaskomponenten, das sind die geringen
Mengen Stickstoff und Sauerstoff, und ein Teil des Produktgases
freigesetzt. Die bei dieser Teildesorption freigesetzten
Gase sind mit großen Mengen Absorptionsmitteldampf gesättigt,
wenn die Fraktionatorkopftemperatur nur wenig unterhalb
der Siedetemperatur des Lösungsmittels liegt. Bei
einem Siedepunktsabstand von weniger gleich 1,5°C macht
beispielsweise der Absorptionsmittel-Dampfanteil größer
gleich ca. 94 Vol.-% aus. Derart kleine Siedepunktsabstände
sind bei der Kryptonabtrennung aus einem Gasgemisch zum
Erreichen einer hohen Krypton-Reinheit notwendig, vor allem
wenn der Betriebsdruck aus Sicherheitsgründen bei oder
leicht unter Umgebungsdruck liegt. Diese Verfahrensweise hat
jedoch einige schwerwiegende Nachteile. Mit dem desorbierten
Gasstrom werden große Mengen Absorptionsmittel-Dampf in den
Absorber (oberer Teil der zweiten Kolonne) zurückgeführt und
heizen dort vor allem durch die Kondensationswärme des
Absorptionsmittels das aus dem Absorber in dem Umflußwärmetauscher
abfließende kalte Absorptionsmittel auf. Dadurch kann
der warme, reine Absorptionsmittelstrom, von der Umwälzpumpe
her kommend, nicht effektiv abgekühlt werden und der Energieverbrauch
zum Nachkühlen des in den Kopf der Kolonne
zurückzuführenden Absorptionsmittels wird wesentlich größer.
Das ist gerade bei niedrigen Absorbertemperaturen unter
-100°C der Fall, wo größere Mengen Luft koabsorbiert werden.
Niedrige Absorbertemperaturen sind aber erwünscht, um
die Apparatedimensionen und den Energieverbrauch insgesamt
gering zu halten. Durch den Absorptionsmittel-Dampf wird das
im Umflußwärmetauscher und Umflußheizer und in der Fraktionatorpackung
desorbierte Gasvolumen stark vergrößert, so daß
auch ein größerer Produktanteil desorbiert wird und zwischen
Absorber- und Fraktionatorzone akkumuliert. Dadurch wird die
Abtrennung im Absorber entsprechend verschlechtert und das
Kryptoninventar insgesamt erhöht. Im Falle der Abtrennung
von Edelgasen in kerntechnischen Anlagen sind große Radiokryptoninventare
aus Sicherheitsgründen unerwünscht:
- 1. bezüglich einer denkbaren Freisetzung bei Störfällen,
- 2. da die radiolytische Zersetzung des Absorptionsmittels zu potentiell korrosiven Produkten dem Krypton-Inventar proportional ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Verbesserung der Abtrennung von Edelgasen, insbesondere von
Krypton, aus einem diese enthaltenden Gasgemisch zu schaffen,
bei welchem einerseits eine ungewollte Krypton-Akkumulation
zwischen Absorber- und Fraktionator-Zone vermieden wird, die
Kryptonabtrennung aus dem Gasgemisch verbessert wird und das
Kryptoninventar in der zweiten Kolonne der Kolonnenanlage
bei Normalbetrieb reduziert wird und andererseits im Falle
von Betriebsstörungen größere Mengen Krypton in der Fraktionatorzone
der Kolonne gespeichert werden können, ohne daß
nennenswerte Krypton-Durchbrüche über den Kolonnenkopf erfolgen.
Das Kryptoninventar soll bis zur Behebung der Störung
eingeschlossen werden können und auf diese Weise die
Produktabgabe gesperrt werden können. Außerdem ist es Aufgabe
der Erfindung eine Einrichtung in einer Kolonnenanordnung
zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
- h) bei einem Siedepunktsabstand des beladenen Absorptionsmittels von 1,5°C unterhalb des Siedepunktes des reinen Absorptionsmittels in Verfahrensschritt f) das aus Schritt g) erhaltene und rückzuführende reine Absorptionsmittel nach Erwärmen auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht oder bis zu 10° darüber, zunächst als Wärmeaustauschmittel zur Regelung der Verdampfungsrate des beladenen Absorptionsmittels während der Desorption von N₂ und O₂ in Schritt f) verwendet wird und danach
- i) als Wärmeaustauschmittel zum Erwärmen des mit Kr, N₂ und O₂ beladenen, kalten Absorptionsmittels aus Schritt e) verwendet wird, bevor es
- j) mit dem in die zweite Kolonne eintretenden Gasgemisch aus N₂, O₂ und Kr in Schritt e) in Kontakt gebracht wird.
In einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zum Erhalt einer hohen Kryptonproduktreinheit ohne Absorptionsmittel-
Dampf von 99 Vol.-% oder mehr in Schritt h) das
beladene Absorptionsmittel durch das indirekt im Gegenstrom
geführte Wärmeaustauschmittel auf eine Temperatur aufgewärmt,
die am Ende des Wärmeaustausch-Bereichs für das abwärts
fließende, beladene Absorptionsmittel zwischen 0,5°C
und 1,5°C unterhalb des Siedepunktes des reinen Absorptionsmittels
liegt. In einer anderen Ausführung des Verfahrens
wird im Falle einer Betriebsstörung, bei welcher das Krypton-
Inventar in der zweiten Kolonne vorübergehend, d. h. bis
zur Behebung der Störung, eingeschlossen werden soll, in
Schritt h) zusätzlich zu der Erwärmung des beladenen Absorptionsmittels
durch das Wärmeaustauschmittel mit Hilfe einer
Heizung auf eine im oberen Drittel des Wärmeaustausch-Bereiches
um 5° bis 10°C höhere Temperatur gegenüber der Temperatur
bei Normaldruck erwärmt.
Der auf die Einrichtung gerichtete Teil der Aufgabe wird
gelöst durch eine Einrichtung in einer Kolonnenanordnung mit
zwei jeweils aus drei Abschnitten, oberer Abschnitt, mittlerer
Abschnitt und unterer Abschnitt bestehenden Kolonnen,
wobei der obere Abschnitt, als Absorber ausgebildet, mit dem
mittleren Abschnitt, als Fraktionator ausgebildet, gasseitig
verbunden, der Fraktionator von dem unteren Abschnitt, als
Entgaser ausgebildet, gasseitig getrennt ist und über einen
den Flüssigkeitsfluß ermöglichenden Siphon mit dem Entgaser
verbunden ist, sowie mit einer Leitung zum In-Kreislauf-
führen des Absorptionsmittels mit einem Wärmetauscher, einer
Kühleinrichtung, einer Heizeinrichtung, einer Absorptionsmittel-
Reinigungseinrichtung und einer Umwälzpumpe, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die vom Fuß der Kolonne bis
zu deren Kopf geführte Leitung als in den Zwischenraum
zwischen Fraktionator und Absorber in der Kolonne angeordneter,
interner Wärmeaustauscher ausgebildet ist, dessen aus
der Kolonne austretender Teil mit dem externen Wärmetauscher
verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Einrichtung ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher im wesentlichen aus
einer Vielzahl (mindestens zwei) parallel zueinander angeordneten
Schichten von parallelen Rohren für das reine Absorptionsmittel,
welche von Schicht zu Schicht um einen
vorbestimmten Winkel verdreht zueinander angeordnet sind,
besteht, wobei die Schichten oder Rohre senkrecht zur Strömungsrichtung
der desorbierten Gase N₂ und O₂ ausgebildet
sind.
In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen
Einrichtung weist der interne Wärmeaustauscher eine stell-
oder regelbare Zusatzheizung aus.
Die Zusatzheizung (47) kann aber auch dann verwendet werden,
wenn eine Betriebsstörung vorliegt, die zwar die Produktreinheit
beeinflußt, aber eine gewollte Akkumulation nicht
erforderlich macht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann insbesondere für Abgase,
die bei der Auflösung von oxidischen Kernbrennstoffen entstehen,
angewendet werden. Es kann aber auch für andere
Gasgemische verwendet werden, welche beispielsweise N₂O-
reicher sind etc. Als Absorptionsmittel für Xenon, Krypton,
N₂O und CO₂ kann Difluordichlormethan (Cl₂CF₂) verwendet
werden.
Im folgenden wird die Erfindung in Anlehnung an das Verfahren
und die Kolonnenanordnung aus der Deutschen Offenlegungsschrift
30 39 604 näher erläutert. Hierbei zeigt die
Fig. 1 in schematischer Weise ein Beispiel für eine Kolonnenanordnung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
in welcher die erfindungsgemäße Einrichtung in die
zweite Kolonne der Anordnung (Bezugszeichen 3) eingebaut
ist.
Fig. 2 ist ebenfalls eine schematische Darstellung der für
die Erfindung wesentlichen Kombination von Absorber-Ablauf,
äußerem Wärmetauscher, innerem Wärmeaustauscher, Fraktionator
und der Leitung für das reine Absorptionsmittel.
Fig. 3 ist ein Beispiel für eine mögliche Ausführungsart
des internen Wärmeaustauschers mit einem darüber angeordneten
Flüssigkeitsverteiler 50.
Die Fig. 4 und 5 stellen zwei
von denkbaren Querschnitten des internen Wärmeaustauschers
dar.
Ein vorgereinigtes Gasgemisch 4, welches im wesentlichen nur
noch Xenon, Krypton, N₂O, Sauerstoff, Stickstoff sowie geringe
Mengen CO₂ enthält, wird nach Durchströmen eines Kühlers
5 bei -130°C in den Einlaß 6 der ersten Kolonne 2 der
Kolonnenanordnung 1 eingespeist. Einlaß 6 befindet sich am
unteren Ende des Absorbers 21, durch den von oben nach unten
reines Cl₂CF₂ mit einer Eintrittstemperatur in die Kolonne
von -120°C hindurchfließt. Im Absorber 21 wird Xenon,
Krypton, CO₂, N₂O und geringe Mengen O₂ und N₂ am Cl₂CF₂
absorbiert und mit diesem aus dem Absorber unterhalb der
Einspeisestelle ausgetragen und durch einen Wärmetauscher 26
geleitet, in welchem das beladene Cl₂CF₂ aufgewärmt wird.
Das aufgewärmte, beladene Absorptionsmittel wird in den
Zwischenraum zwischen Absorber 21 und Fraktionator 22 wieder
in die Kolonne eingespeist. Unterhalb des Fraktionators 22
ist eine Heizeinrichtung 20 A angeordnet, durch die das beladene
Absorptionsmittel weiter erwärmt wird, so daß im Fraktionator
eine Temperatur von -30°C herrscht. Hierbei wird
das Absorptionsmittel soweit erhitzt, daß ein Teil des Cl₂CF₂
mit einer Siederate von 3 Vol.-% verdampft wird. Diese
Maßnahme reicht aus, daß das im Gasgemisch enthaltene Krypton
mit dem Stickstoff und dem Sauerstoff über Kopf die
Kolonne am Auslaß 9 verläßt und durch die Leitung 10 in die
zweite Kolonne 3 überführt wird. Das vom Kr, N₂ und O₂
befreite Gas wird über einen Siphon 24 in den Entgaser 23
überführt, der eine Heizeinrichtung 20 und einen Rückflußkühler
19 aufweist. Der Entgaser arbeitet ebenfalls bei
einer Temperatur von ca. -30°C. Im Entgaser wird das Cl₂ CF₂
soweit erwärmt, daß es mit einer Siederate von ca. 16 Vol.-%
verdampft und die Gase Xenon, CO₂ und N₂O mit nach oben
führt. Der obere Teil des Entgasers 23 ist gasseitig von dem
Fraktionator 22 getrennt, so daß Xenon, CO₂ und N₂O mit
Hilfe der Gasableitung 7 aus der Kolonne ausgetragen werden
können. Der Rückflußkühler 19 kühlt hierbei den Cl₂CF₂-Dampf
soweit ab, daß praktisch kein Absorptionsmitteldampf mit
ausgetragen wird. Das aus dem Fuß 8 aus der Kolonne 2 abfließende
Absorptionsmittel wird mit Hilfe einer Umwälzpumpe
30 durch die Absorptionsmittelreinigung 28 und die Leitung
für das reine Absorptionsmittel 25 an der Heizeinrichtung 27
vorbei durch den Wärmetauscher 26 und eine Kühleinrichtung
29 zum Kopf der Kolonne im Kreislauf gepumpt. Entsprechend
wird das am Einlaß 11 in die zweite Kolonne 3 eingeführte
Gasgemisch aus Krypton, N₂ und O₂ mit im Gegenstrom geführtem,
gekühltem Cl₂CF₂ im Absorber 31 in Kontakt gebracht.
Hierbei herrscht im Kopf 13 des Absorbers 31 eine Temperatur
von -148°C. Das beladene Lösungsmittel gelangt dann durch
die Absorberableitung 45 in den externen Wärmeaustauscher 36
und von dort durch die Einleitung 46 für das im Wärmeaustauscher
erwärmte beladene Absorptionsmittel in den Zwischenraum
41 zwischen dem Absorber 31 und dem Fraktionator 32.
Nach Wiedereintritt in die Kolonne fließt das beladene Absorptions
mittel durch den internen Wärmeaustauscher 42, wo
es von einer Eintrittstemperatur von ca. -85°C auf eine
Temperatur von ca. -32°C erwärmt wird. Nachdem der größte
Teil des Volumens an N₂ und O₂ bereits im Absorber 31 abgetrennt
worden war und durch den Gasauslaß 12 am Kopf 13 der
Kolonne 3 abgeleitet worden war, werden die geringen Mengen
N₂ und O₂, die mit dem Krypton beladenen Cl₂CF₂ in den bei
-30°C arbeitenden Fraktionator 32 gelangt sind, dort vom
Krypton abgetrennt. Das Cl₂CF₂ wird im Fraktionator 32 soweit
erwärmt, daß eine Siederate von ca. 1 Vol.-% entsteht.
Hierdurch verbleibt nur noch das Krypton im Absorptionsmittel,
welches über den Siphon 34 in den Entgaser 33 geführt
wird. Unterhalb der Entgasungszone mit einer Temperatur von
ca. -30°C ist eine Heizeinrichtung 17 angeordnet, die das
mit Krypton beladene Absorptionsmittel erwärmt, bis eine
Siederate von ca. 4 Vol.-% Cl₂CF₂ erzeugt wird. Hierdurch
wird das Krypton desorbiert und kann durch die Kryptonableitung
15 aus der Kolonne 3 in sehr reiner Form ausgetragen
werden. Durch den Rückflußkühler 16 wird der Dampfanteil an
Cl₂CF₂ kondensiert. Das Kondensat wird mit der Hauptmenge
des Absorptionsmittels wieder vereint und über die Umwälzpumpe
40 und die Absorptionsmittel-Reinigungs-Einrichtung 38
im Kreislauf an der Heizeinrichtung 37 vorbei gefördert.
Bevor jedoch das reine Absorptionsmittel durch die Leitung
35 den externen Wärmetauscher 36 erreicht, wird die Leitung
in den Zwischenraum 41 zwischen Absorber 31 und Fraktionator
32 oberhalb des Kopfes 44 der Fraktionatorpackung in die
Kolonne 3 wieder eingeführt, bildet dort den internen Wärmeaustauscher
42 und verläßt mit ihrem oberen Teil 43 die
Kolonne 3 wieder und tritt erst danach in den externen
Wärmetauscher 36 ein. Von dort aus führt die Leitung 35
durch die Kühleinrichtung 39 in den Kopf 13 der Kolonne 3
wieder zurück.
Anhand zweier beispielhafter Versuche wird die Wirkungsweise
der Erfindung in Verbindung mit der Fig. 2 beschrieben:
Anstelle eines echten Abgasgemisches aus dem Auflösevorgang
von oxidischen Kernbrennstoffen in einer Wiederaufarbeitungsanlage
wurde ein simuliertes Gasgemisch aus Krypton, N₂
und O₂ durch den Einlaß 11 und Neon in den Entgaser 33 der
Kolonne 3 eingespeist. Das Edelgas Neon wurde zugesetzt, um
bei der Analyse des Produktgases mit Hilfe von Gaschromatographie
eine Bezugsgröße für die Volumenflüsse der Gaskomponenten
zu erhalten. Neon löst sich kaum im Absorptionsmittel
Cl₂CF₂ und kann daher, ohne Fehler in Kauf nehmen zu müssen,
bei der Berechnung bzgl. der Reinheitsuntersuchung des Kryptons
unberücksichtigt gelassen werden. Bei der Untersuchung
des Temperaturprofils des erfindungsgemäßen Verfahrens im
Bereich des Ablaufes des beladenen Absorptionsmittels aus
dem Absorber, des externen Wärmeaustauschers, des internen
Wärmeaustauschers und des Fraktionators wurden die beispielhaften
Temperaturwerte, wie sie in Fig. 2 dargestellt werden,
ermittelt. Der Ablauf des beladenen Absorptionsmittels
in der Absorberableitung 45 wies eine Temperatur von -147°C
auf, erwärmte sich auf -144°C vor dem Eintritt in den
externen Wärmeaustauscher 36 und verließ diesen in der Leitung
46 mit -86°C. Bei Eintritt in den internen Wärmeaustauscher
42 wies das beladene Absorptionsmittel eine Temperatur
von -85°C auf, die sich wie folgt änderte: im oberen
Drittel des internen Wärmeaustauschers: -84°C, im mittleren
Drittel: -64°C und im unteren Drittel: -32°C. Im Fraktionatorkopf
betrug die Temperatur des beladenen Lösungsmittels
-30°C; an weiteren Meßpunkten in Richtung Siphon 34 wurden
folgende Temperaturen gemessen:
-30°C, darunter
-30°C, darunter
-29°C und in der Nähe der Heizeinrichtung 18
-29°C.
-30°C, darunter
-29°C und in der Nähe der Heizeinrichtung 18
-29°C.
Das durch die Heizeinrichtung 37 erwärmte, durch die Leitung
35 geführte reine Absorptionsmittel, das den internen Wärmeaustauscher
42 von unten nach oben durchströmte, wies in dem
die Kolonne 3 verlassenden Teil 43 eine Temperatur von -75°C
auf, bevor es in den externen Wärmetauscher eintrat. Das
aus dem externen Wärmetauscher 36 austretende reine Absorptions
mittel hatte dann nur noch eine Temperatur von -134°C.
Dieses Temperaturprofil wurde in einem Versuch während des
Abtrennvorgangs zur Erreichung einer hohen Produktreinheit
erhalten.
Der von der Pumpe 40 kommende durch die Heizeinrichtung 37
erwärmte reine Absorptionsmittelstrom wird mittels der Leitung
35 dem internen Wärmetauscher 42 zugeführt und durchströmt
diesen von unten nach oben, wogegen der beladene
Absorptionsmittelstrom den internen Wärmetauscher 42 von
oben nach unten durchströmt und sich auf diesem Wege erwärmt,
während der unbeladene Absorptionsmittelstrom abkühlt.
Dies wird dadurch erreicht, daß das reine Absorptionsmittel
durch die parallel angeordneten Rohre (49, 49′,
49″, . . .) geführt wird und in den Ebenen mehrfach umgelenkt
wird, bevor es in die nächsthöhere Ebene überführt bzw. den
internen Wärmetauscher 42 verläßt.
Sollen Kr-Produktreinheiten von <99% gegenüber N₂ und
O₂ erzielt werden, so muß die Betriebsweise des internen
Wärmeaustauscher 42 auf diese Forderung abgestimmt werden.
In diesem Falle wird der unbeladene Lösungsmittelstrom, der
durch den internen Wärmeaustauscher 42 geführt wird, auf
Temperaturen oberhalb des Siedepunktes aufgewärmt und damit
indirekt der abwärts fließende, beladene Lösungsmittelstrom
im unteren Teil des internen Wärmeaustauschers 42 auf annähernd
Siedetemperatur gebracht. Durch diese Maßnahme wird
erreicht, daß das beladene Lösungsmittel schon größtenteils
von N₂ und O₂ befreit ist und der nachgeschaltete Fraktionator
32 ein quasi konstantes Temperturprofil bzw. Desorptions
faktorprofil aufweist. Die kleinen Mengen an N₂ und O₂
die noch im Lösungsmittel gelöst sind, werden auf diese
Weise vollständig desorbiert und damit hohe Produktreinheiten
erzielt.
Gemessene Konzentrationen an Kr: (Vol.-%)
Absorbereingang 110,02%
Absorberausgang 1210-6%
interner Wärmeaustauscher oben0,46%
interner Wärmeaustauscher Mitte1,59%
interner Wärmeaustauscher unten4,5%
Produktausgang 1554,44% Kr
33,54% Ne
11,92% Cl₂CF₂
33,54% Ne
11,92% Cl₂CF₂
Bei Betriebsstörungen (z. B. bei nicht bestimmungsgemäßem
Produkt) bietet der interne Wärmeaustauscher 42 die Möglichkeit
über einen längeren Zeitraum Kr in der Anlage einzusperren
und so lange zu rezyklieren, bis wieder geeignete
Betriebsbedingungen eingestellt sind. Dabei kann der interne
Wärmeaustauscher 42 durch Zufuhr von Energie im oberen Teil
mittels elektrischer Heizkerzen 47 erwärmt werden, so daß
das beladene Lösungsmittel an dieser Stelle eine Temperatur
erhöhung von 5° bis 10°C im oberen Drittel des internen
Wärmeaustauschers 42 erfährt. Dabei wird Kr im internen
Wärmetauscher 42 akkumuliert.
Gemessene Konzentrationen von Kr (Vol.-%)
Absorbereingang 110,1%
Absorberausgang 1210-5%
interner Wärmeaustauscher oben75%
interner Wärmeaustauscher Mitte61%
interner Wärmeaustauscher unten35%
Produktausgang 1540% Kr
14,02% Ne
43,98% Cl₂CF₂
2% N₂+O₂
14,02% Ne
43,98% Cl₂CF₂
2% N₂+O₂
Bei der gewollten Akkumulierung von Krypton wird die Produkt
entnahme geschlossen und das nichtbestimmungsgemäße
Kryptonprodukt zum Eingang 11 der Kolonne 3 oder zum Eingang
6 der Kolonne 2 über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Bypassleitung zurückgeführt. Dieser Weg wird so lange
beibehalten, bis am Produktausgang 15 wieder ein reines Produkt
vorliegt.
Claims (7)
1. Verfahren zur Verbesserung der Abtrennung von Edelgasen,
insbesondere von Krypton, aus einem diese enthaltenden
Gasgemisch, bei welchem
- a) das vorgereinigte, im wesentlichen nur noch Xe, Kr, N₂O, O₂, N₂ und CO₂ enthaltende Gasgemisch im Gegenstrom in einer ersten Kolonne mit einem organischen Lösungsmittel als Absorptionsmittel für Xe, Kr, N₂O, CO₂ bei Normaldruck oder unterhalb desselben und bei tiefer Temperatur behandelt wird,
- b) danach das beladene Absorptionsmittel auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, zur Desorption von Kr erwärmt wird, wobei Xe, N₂O und CO₂ sorbiert bleiben,
- c) danach das Absorptionsmittel zur Desorption von Xe, N₂O und CO₂ erneut auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird,
- d) das desorbierte Kr zur Trennung von N₂ und O₂ in eine zweite Kolonne überführt wird, die desorbierten Gase Xe, N₂O und CO₂ zur weiteren Reinigung und Trennung voneinander aus der ersten Kolonne gemeinsam abgeleitet werden und das Absorptionsmittel durch Abkühlen kondensiert und rückgeführt wird,
- e) das N₂, O₂ und Kr enthaltende Gasgemisch in der zweiten Kolonne erneut mit einem organischen Lösungsmittel als Absorptionsmittel für Kr bei Normaldruck oder unterhalb desselben bei tiefer Temperatur behandelt wird,
- f) das hierbei mit Kr, N₂ und O₂ beladene Absorptionsmittel auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird, wobei N₂ und O₂ desorbiert und
- g) danach das nur noch mit Kr beladene Absorptionsmittel erneut auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht, erwärmt wird, wobei das Kr desorbiert und in praktisch reiner Form gewonnen wird und das Absorptionsmittel durch Abkühlen kondensiert und rückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- h) bei einem Siedepunktsabstand des beladenen Absorptionsmittels von 1,5°C unterhalb des Siedepunktes des reinen Absorptionsmittels in Verfahrensschritt f) das aus Schritt g) erhaltene und rückzuführende reine Absorptionsmittel nach Erwärmen auf eine Temperatur, die dem Siedepunkt bei dem zugehörigen Betriebsdruck entspricht oder bis zu 10°C darüber, zunächst als Wärmeaustauschmittel zur Regelung der Verdampfungsrate des beladenen Absorptionsmittels während der Desorption von N₂ und O₂ in Schritt f) verwendet wird und danach
- i) als Wärmeaustauschmittel zum Erwärmen des mit Kr, N₂ und O₂ beladenen, kalten Absorptionsmittels aus Schritt e) verwendet wird, bevor es
- j) mit dem in die zweite Kolonne eintretenden Gasgemisch aus N₂, O₂ und Kr in Schritt e) in Kontakt gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Erhalt einer hohen Kr-Produktreinheit ohne Absorptionsmittel-
Dampf von 99 Vol.-% oder mehr in Schritt h) das
beladene Absorptionsmittel durch das indirekt im Gegenstrom
geführte Wärmeaustauschmittel auf eine Temperatur
aufgewärmt wird, die am Ende des Wärmeaustausch-Bereichs
für das abwärts fließende, beladene Absorptionsmittel
zwischen 0,5°C und 1,5°C unterhalb des Siedepunktes des
reinen Absorptionsmittels liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle einer Betriebsstörung, bei welcher das Kr-Inventar
in der zweiten Kolonne vorübergehend, d. h. bis zur
Behebung der Störung, eingeschlossen werden soll, in
Schritt h) zusätzlich zu der Erwärmung des beladenen
Absorptionsmittels durch das Wärmeaustauschmittel mit
Hilfe einer Heizung auf eine im oberen Drittel des Wärmeaustausch-
Bereiches um 5° bis 10°C höhere Temperatur
gegenüber der Temperatur bei Normalbetrieb erwärmt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 in einer Kolonnenanordnung mit zwei jeweils aus drei
Abschnitten, oberer Abschnitt, mittlerer Abschnitt und
unterer Abschnitt bestehenden Kolonnen, wobei der obere
Abschnitt, als Absorber ausgebildet, mit dem mittleren
Abschnitt, als Fraktionator ausgebildet, gasseitig verbunden,
der Fraktionator von dem unteren Abschnitt, als
Entgaser ausgebildet, gasseitig getrennt ist und über
einen den Flüssigkeitsfluß ermöglichenden Siphon mit dem
Entgaser verbunden ist, sowie mit einer Leitung zum In-
Kreislauf-führen des Absorptionsmittels mit einem Wärmetauscher,
einer Kühleinrichtung, einer Heizeinrichtung,
einer Absorptionsmittel-Reinigungseinrichtung und einer
Umwälzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die vom
Fuß (14) der Kolonne (3) bis zu deren Kopf (13)
geführte Leitung (35) als in den Zwischenraum (41) zwischen
Fraktionator (32) und Absorber (31) in der Kolonne
(3) angeordneter, interner Wärmeaustauscher (42) ausgebildet
ist, dessen aus der Kolonne (3) austretender Teil
(43) mit dem externen Wärmetauscher (36) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmeaustauscher (42) im wesentlichen aus einer Vielzahl
(mindestens zwei) parallel zueinander angeordneten
Schichten (48, 48′, 48″, . . .) von parallelen Rohren (49,
49′, 49″, . . .) für das reine Absorptionsmittel, welche von
Schicht zu Schicht um einen vorbestimmten Winkel verdreht
zueinander angeordnet sind, besteht, wobei die Schichten
oder Rohre senkrecht zur Strömungsrichtung der desorbierten
Gase N₂ und O₂ ausgebildet sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der interne Wärmeaustauscher (42) eine stell-
oder regelbare Zusatzheizung (47) aufweist.
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