DE3707146C1 - Milling tool for making circumferential grooves - Google Patents
Milling tool for making circumferential groovesInfo
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- DE3707146C1 DE3707146C1 DE19873707146 DE3707146A DE3707146C1 DE 3707146 C1 DE3707146 C1 DE 3707146C1 DE 19873707146 DE19873707146 DE 19873707146 DE 3707146 A DE3707146 A DE 3707146A DE 3707146 C1 DE3707146 C1 DE 3707146C1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/28—Grooving workpieces
- B23C3/34—Milling grooves of other forms, e.g. circumferential
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2220/00—Details of milling processes
- B23C2220/36—Production of grooves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2250/00—Compensating adverse effects during milling
- B23C2250/12—Cooling and lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug zur Herstellung
von Umfangsnuten an im wesentlichen becherförmigen Werk
stücken nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches, im Pro
duktionsbereich der Anmelderin beispielsweise an den
Außenlamellenträgern von automatischen Getrieben.
Innenumfangsnuten an derartigen becherförmigen und mit
einer zentralen Bodenerhebung versehenen Werkstücken werden
häufig mit Hilfe eines kleinen Scheibenfräsers hergestellt,
der in den von Bodenerhebung und Becherwandung gebildeten
Ringspalt eintaucht. Solche kreissägeblattartigen Scheiben
fräser erzeugen beim Schneiden in vorteilhafter Weise kurze
Späne, sie weisen jedoch aufgrund der erforderlichen Klein
heit eine nur begrenzte Steifigkeit auf und neigen daher
im Betrieb zu unerwünschten, die Maßhaltigkeit und Ober
flächengüte der Nut beeinträchtigenden Vibrationen. Außer
dem kann mit einem schwachen Scheibenfräser nur langsam
gearbeitet werden, so daß die Werkstückausbringung nur
gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches dahingehend
weiterzubilden, daß mit ihm Umfangsnuten trotz der be
engten Arbeitsverhältnisse rasch, maßgenau und mit hoher
Oberflächengüte herstellbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnen
den Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Ein wenigstens teilweise glockenförmig ausgebildetes Fräs
werkzeug geht aus der DE-PS 25 60 099 als bekannt hervor.
Dieses im wesentlichen aus zwei Teilen zusammengesetzte Fräs
werkzeug, dessen an der Werkzeugmaschine befestigbare Auf
nahme glockenförmig und dessen die Schneidplatten halternder
Grundkörper stumpfkegelartig ausgebildet ist, dient jedoch
der Bearbeitung von Kugelflächen.
Demgegenüber ist das erfindungsgemäße Fräswerkzeug im ganzen
im wesentlichen glockenförmig ausgebildet und zur Herstellung
von Umfangsnuten geeignet. Im Vergleich zu einem in den Ring
spalt zwischen Bodenerhebung und Becherwandung eingreifenden
kreissägeblattartigen Scheibenfräser kann das Fräswerkzeug
somit relativ groß ausgeführt werden; demgemäß weist der die
Bodenerhebung übergreifende Fräser eine hohe Steifigkeit auf,
die das Auftreten von Vibrationen wirksam unterbindet. Auf
grund der hohen Steifigkeit können ohne weiteres höhere, die
Produktivität steigernde Vorschubsgeschwindigkeiten, zuge
lassen werden, wobei die Ausbildung kurzer Späne bei der
Nutherstellung durch das allgemein bei Fräsern vorliegende
Schneidverfahren bereits gewährleistet wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unter
ansprüchen entnommen werden.
Die die Anordnung und Befestigung der Schneidplatten
betreffenden Merkmale der Unteransprüche 2 und 4 bis 7
sind prinzipiell, wie in der GB-PS 12 54 578 gezeigt,
bei Nutenfräswerkzeugen bekannt. Auch das Merkmal des
Anspruches 8 bezüglich der Kühlung des Fräswerkzeuges
geht aus der DE-OS 31 04 752 als bekannt hervor und ge
hört somit zum Stand der Technik.
Im übrigen wird die Erfindung nachfolgend anhand eines in
den Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispieles
noch näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 einen in ein becherförmiges Werkstück ein
greifenden glockenförmigen Fräser im Seiten
schnitt, und
Fig. 2 die offene Stirnseite des Fräsers aus
Fig. 1 in der Draufsicht.
Fig. 1 zeigt das becherförmige Werkstück 1 mit einer im
Zentrumsbereich seines Becherbodens ausgebildeten Boden
erhebung 2, welche sich axial über den Bereich der Innen
umfangsnuten 3 erstreckt. Zwischen der Bodenerhebung 2
und der Becherwandung wird ein Ringraum 4 ausgebildet,
in den der glockenförmige Fräser 5 eingreift. Der Fräser
5 ist werkzeugmaschinenseitig mit einer Ausnehmung 6
zur Aufnahme des Antriebszapfens einer nicht darge
stellten Werkzeugmaschine versehen, sowie mit Gewinde
bohrungen 7, in die Schrauben zur Befestigung des Fräsers
5 an dem Antriebszapfen eindrehbar sind. An seiner offenen,
werkstückseitigen Stirnseite weist der Fräser 5 Ausnehmungen
8 zur Aufnahme der als Schneidplatten 9 ausgebildeten
Fräszähne auf. Zu diesen von der Außenmantelfläche des
Fräsers 5 abstehenden Fräszähnen der Schneidplatten 9
führen Kühlmittelkanäle 10, die vom Grund der Ausneh
mung 6 ausgehen.
Zur Herstellung der Innenumfangsnuten 3 wird das Werk
stück 1 in eine sich pro Arbeitsgang etwa zwei- bis
dreimal drehende Werkstückaufnahme eingespannt und
der sich mit hoher Geschwindigkeit drehende Fräser 5
zur Becherwandung hin in eine zur Werkstückachse
exzentrische Lage verfahren. Entsprechend der Anzahl
und der Lage der zu fräsenden Innenumfangsnuten 3 sind
die Ausnehmungen 8 unterschiedlich tief ausgebildet,
so daß gleichzeitig mehrere in Abstand zueinander
liegende Nuten oder auch eine oder mehrere besonders
breite Nuten gefertigt werden können. Zur Kühlung der
Fräszähne der Schneidplatten 9 kann über die im Fräser 5
angeordneten Kühlmittelkanäle 10 von der Werkzeugma
schine zugeführtes Kühlmittel in den Schneidbereich der
Fräszähne geleitet werden. Die Schneidplatten 9 sind
mit einer angesenkten Mittenbohrung 11 versehen und
mittels in Fräserachsrichtung wirkenden und in diese
Mittenbohrung 11 eingreifenden Senkkopfschrauben 12
in den Ausnehmungen 8 fixiert. Die einen Innensechskant
aufweisenden Senkkopfschrauben 12 sind vollständig in den
Schneidplatten versenkbar, so daß sich an ihnen keine
Späne verfangen können. Desweiteren ist über den Senk
kopf der Schraube 12 und die hohlkegelige Ansenkung der
Mittenbohrung 11 eine einfache Zentrierung der Schneid
platten 9 in den Ausnehmungen 8 möglich.
In Fig. 2 sind die über den Umfang der Fräserstirnseite
verteilten, radial nach außen hin offenen Ausnehmungen 8
zur Aufnahme der Schneidplatten 9, die Schrauben 12 zur
Befestigung der Schneidplatten 9 sowie die Kühlmittel
kanäle 10 dargestellt.
Die Schneidplatten 9 weisen die Form gleichseitiger
Dreiecke auf und liegen mit ihrer Schneidplattenebene
nach Art von Sägezähnen senkrecht zur Fräserachse. Sie
sind als Wendeplatten ausgebildet und durch Drehung in
unterschiedliche Umfangslagen mehrfach verwendbar.
Durch die Einbettung in schneidplattenformgleiche Aus
nehmungen 8 oder in Ausnehmungen, die die Schneidplatte 9
an wenigstens einer der Fräserdrehrichtung zugewandten
Umfangsseite abstützen, können hohe Schnittkräfte von
den Schneidplatten aufgenommen und auf den glocken
förmigen Fräser 5 übertragen werden. Die Stärke der
einzelnen Schneidplatten 9 kann hierbei der Breite
der herzustellenden Nuten entsprechen. Zur Herstellung
einer oder mehrerer besonders breiter Nuten wäre es
denkbar, die Schneidplatten 9 in aneinandergrenzenden
oder sich geringfügig überdeckenden Fräser-Axiallagen
anzuordnen. Bedingt durch Fertigungstoleranzen bei der
Herstellung der Passungen zwischen den Ausnehmungen 8
und den Schneidplatten 9 können u.U. gewisse Rundlaufun
genauigkeiten beim Fräsen auftreten, die ggf. durch eine
nicht näher dargestellte radiale Einstellbarkeit der
Schneidplatten behoben werden können. Durch die Anordnung
der Schneidplatten 9 in fräserstirnseitigen Ausnehmungen 8
und der Senkkopfschrauben 12 in den Schneidplatten 9 läßt
sich ein besonders einfaches Befestigen, Verspannen,
Wenden und Austauschen der Schneidplatten 9 des Fräsers 5
erreichen. Zur Herstellung von in großem Abstand zueinan
der befindlichen Nuten 3 wäre es darüber hinaus denkbar,
die Ausnehmungen 8 zur Aufnahme der Schneidplatten 9
nicht nur an der offenen werkstückseitigen Fräserstirn
seite, sondern auch von der entgegengesetzten werkzeug
maschinenseitigen Fräserstirnseite her am Fräser 5 anzu
ordnen. Des weiteren könnten zum Fräsen von Umfangsnuten
an der Bodenerhebung 2 des Werkstückes 1 die Fräszähne des
Fräsers 5 auch radial nach innen vom Fräserrand abstehen.
Claims (8)
1. Fräswerkzeug zur Herstellung von Umfangsnuten durch
Zirkularfräsen an im wesentlichen becherförmigen Werk
stücken mit einer im Zentrumsbereich sich axial über
den Bereich der Umfangsnuten erstreckenden Bodener
hebung, wobei die Umfangsnuten an der Innenfläche des
Außenmantels des Werkstückes oder am Umfang der Boden
erhebung anzubringen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fräswerkzeug im wesentlichen glockenförmig,
die Bodenerhebung übergreifend ausgebildet ist, wobei
von seinem Rand Fräszähne nach außen - zur Herstellung
der Umfangsnuten an der Innenfläche des Außenmantels -
oder nach innen - zum Herstellen der Umfangsnuten am
Umfang der Bodenerhebung - radial abstehen.
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das glockenförmige Fräswerkzeug (5) an seiner offenen
Stirnseite mit über den Umfang verteilten und radial
nach außen hin offenen axialen Ausnehmungen (8) zur
unmittelbaren Aufnahme der als Schneidplatten (9) aus
gebildeten Fräszähne versehen ist.
3.Fräswerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen (8) entsprechend der Anzahl und
der Lage der zu fräsenden Innenumfangsnuten (3) in
Fräserachsrichtung unterschiedlich tief ausgebildet
sind.
4. Fräswerkzeug nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen in Form eines Vielecks ausge
bildeten und in ihrer Stärke der Nutbreite entsprechen
den Schneidplatten (9) in formgleichen Ausnehmungen (8)
angeordnet sind und mit ihrer Schneidplattenebene nach
Art eines Sägezahnes senkrecht zur Fräswerkzeugachse liegen.
5. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit einer Mittenbohrung (11) versehenen Schneid
platten (9) mittels in Fräswerkzeugachsrichtung wirkenden,
die Schneidplatten (9) durchdringenden Schrauben (12)
in den Ausnehmungen (8) fixierbar sind.
6. Fräswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreckigen Schneidplatten (9) als mehrfach
verwendbare Wendeplatten ausgebildet sind, die in
unterschiedlichen Umfangslagen verwendbar sind.
7. Fräswerkzeug nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreckigen Schneidplatten (9) gleichseitig
ausgebildet sind.
8. Fräswerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein mit einer Kühlmittelzuflußleitung
der Werkzeugmaschine in Verbindung stehender und im
Bereich der Schneidplatten (9) austretender Kühl
mittelkanal (10) im Inneren des Fräswerkzeuges (5) ange
ordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707146 DE3707146C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Milling tool for making circumferential grooves |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873707146 DE3707146C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Milling tool for making circumferential grooves |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3707146C1 true DE3707146C1 (en) | 1987-11-19 |
Family
ID=6322376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873707146 Expired DE3707146C1 (en) | 1987-03-06 | 1987-03-06 | Milling tool for making circumferential grooves |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3707146C1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1987-03-06 DE DE19873707146 patent/DE3707146C1/de not_active Expired
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