DE3705815C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3705815C2
DE3705815C2 DE3705815A DE3705815A DE3705815C2 DE 3705815 C2 DE3705815 C2 DE 3705815C2 DE 3705815 A DE3705815 A DE 3705815A DE 3705815 A DE3705815 A DE 3705815A DE 3705815 C2 DE3705815 C2 DE 3705815C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outlet opening
spray gun
electrostatic spray
material outlet
gun according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3705815A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3705815A1 (de
Inventor
Wolfgang 4815 Schloss Holte-Stukenbrock De Kuhn
Karsten 4836 Herzebrock De Jueterbock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kopperschmidt-Muller GmbH and Co KG
Original Assignee
Kopperschmidt-Muller GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kopperschmidt-Muller GmbH and Co KG filed Critical Kopperschmidt-Muller GmbH and Co KG
Priority to DE19873705815 priority Critical patent/DE3705815A1/de
Priority to US07/159,115 priority patent/US4842203A/en
Priority to EP88102711A priority patent/EP0283747B1/de
Priority to DE88102711T priority patent/DE3865053D1/de
Priority to ES198888102711T priority patent/ES2026216T3/es
Priority to AT88102711T priority patent/ATE67692T1/de
Publication of DE3705815A1 publication Critical patent/DE3705815A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3705815C2 publication Critical patent/DE3705815C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/053Arrangements for supplying power, e.g. charging power
    • B05B5/0533Electrodes specially adapted therefor; Arrangements of electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/025Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
    • B05B5/03Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns characterised by the use of gas, e.g. electrostatically assisted pneumatic spraying

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Sprühpistole mit einem Sprühkopf aus elektrisch isolie­ rendem Werkstoff, der eine Material-Austrittsöffnung und mindestens eine Hochspannungselektrode trägt, mit deren Hilfe das Material nach dessen Austritt aufgeladen wird.
Es ist eine Sprühpistole bekannt (DE-OS 26 15 360), bei der mindestens zwei der Material-Austrittsöffnung benachbarte Elektroden vorgesehen sind, die über diese Austrittsöffnung vorstehen, auf einem unterschiedlichen Potential gehalten werden und daher ein Querfeld erzeugen, mit dessen Hilfe das austretende Material aufgeladen werden kann. Bei einer Ausführungsform wird von der Stirnfläche einer Frontplatte, einem von ihr vorstehenden, zur Material-Austrittsöffnung etwa konzentrischen, sich nach vorn verjüngenden Leitkörper und einem ebenfalls nach vorn überstehenden Rand einer Überwurfmutter eine Ringnut gebildet. Die Hochspannungselektroden ragen etwa von der Mitte des Nutgrundes bis zur Oberkante der Ringnut. Dies ergibt nur einen ungenügenden Schutz vor unbeabsichtigter Berührung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrostatische Sprühpistole anzugeben, bei der sich ein verbesserter Berührschutz bei guter Aufladung des Sprühstrahls ergibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine elektrostatische Sprühpistole mit einem Sprühkopf aus elektrisch isolierendem Werkstoff, der eine Material-Austrittsöffnung und im Bereich einer Stirnfläche mindestens eine Hochspannungselektrode trägt, mit deren Hilfe das Material nach dessen Austritt aufgeladen wird, wobei die mindestens eine Hochspannungselektrode sich im Bereich der Schnittlinie der Stirnfläche des Sprühkopfes mit der Mantelfläche eines von ihr vorstehenden, zur Material-Austrittsöffnung etwa konzentrischen, sich nach vorn verjüngenden Leitkörpers befindet.
Bei dieser Konstruktion befinden sich die Spitzen der Hochspannungselektroden in einer durch die vom Umfang des Prühkopfes ausgehende Stirnfläche und den Leitkörper gebildeten Hohlkehle. Die Hohlkehle liegt im Bereich der Strömung der durch das austretende Material angesaugten Sekundärluft. Diese trifft in einem durch den Leitkörper bestimmten Abschnitt auf das austre­ tende Material. Durch die Form und Anordnung des Leitkör­ pers kann man den Auftreffabschnitt so wählen, daß eine optimale Aufladung des Materials erfolgt. Zur besseren Aufladung trägt auch bei, daß der Leitkörper aus isolie­ rendem Material als dielektrischer Isolator zwischen den Einzelelektroden und dem austreten­ den Material mit niedrigem elektrischen Potential wirkt. Außerdem sind die Elektroden in der Hohlkehle gut gegen versehentliche Berührungen geschützt. Die radial verhält­ nismäßig weit innen liegende Anordnung der Elektroden erhöht auch die Sicherheit gegen Funkenbildung bei Annä­ herung an geerdete Bauteile im Vergleich zu radial weiter außen angeordneten Elektroden.
Günstig ist es, daß mehrere Hochspannungselektroden etwa gleichmäßig um die Material-Austrittsöffnung herum ver­ teilt angeordnet sind. Die Ionisierung erfolgt dann an mehreren, gleichmäßig um die Material-Austrittsöffnung herum angeordneten Stellen, so daß auch die Übergabe der Ladung an das Material gleichmäßig von allen Seiten her erfolgt. Die Wirkungsbereiche der Elektroden über­ lappen sich, so daß man eine hohe Aufladung des Materials erhält.
Die Berührungssicherheit wird noch weiter verbessert, wenn die Hochspannungselektroden nicht oder nur unwesent­ lich über die Stirnfläche des Sprühkopfes vorstehen. Der Überstand sollte höchstens 6 mm und vorzugsweise weniger als 1 mm betragen. Auch bei nahezu versteckten Elektrodenspitzen ergibt sich wegen der Vielzahl der Elektroden eine ausreichende Aufladung.
Die Vereinigungsstelle der ionisierten Luft und des ausge­ tretenen Materials kann man nicht nur durch die äußere Form des Leitkörpers, sondern auch dadurch beeinflussen, daß der Leitkörper eine zentrische Aussparung besitzt und die Material-Austrittsöffnung einen axialen Abstand vom vorde­ ren Ende des Leitkörpers hat. Hierdurch wird der Abstand zwischen der Austrittsöffnung und der Auftreffzone ver­ größert.
Die besten Ergebnisse zeigen sich, wenn der Leitkörper so geformt ist, daß eine von der Elektrodenspitze aus gezogene, den Leitkörper berührende Tangente die Achse der Material-Austrittsöffnung an einer Stelle schneidet, an der das Produkt beginnt, sich in Tröpfchen zu zerlegen. In diesem Bereich ist die Ladungsübergabe besonders inten­ siv.
Bei einer Luftzerstäubung sollte eine die Material-Aus­ trittsöffnung konzentrisch umgebende Zerstäuberluft-Aus­ trittsöffnung innerhalb des Basisdurchmessers des Leit­ körpers liegen. Die Elektroden werden dann von der durch die Zerstäuberluft angesaugten Sekundärluft überstrichen.
Bei einer Ausführungsform sind auf einander gegenüber­ liegenden Seiten der Material-Austrittsöffnung Hörner mit Hilfsluft-Austrittsöffnungen vorgesehen, die Hilfsluft auf das austretende Produkt richten. Dies ergibt unabhän­ gig von der Ionisierung eine Zerstäubungshilfe oder Strahlformung.
Ferner empfiehlt es sich, daß wenigstens ein Teil der Hochspannungselektroden in Umfangsrichtung versetzt zu den Hörnern angeordnet sind. Hierbei wird unabhängig von der Hilfsluft genügend Sekundärluft zugeführt, damit der Materialstrahl möglichst stark aufgeladen wird.
Insbesondere können die Hilfsluft-Austrittsöffnungen so gerichtet sein, daß ihre Achsen die Symmetrieebene zwischen den Hörnern schneiden und zwar zwischen der Material-Austrittsöff­ nung und dem Schnittpunkt der Tangenten mit der Achse der Material-Austrittsöffnung. Auch diese Maß­ nahme trägt dazu bei, daß das konzentrierte elektrostati­ sche Feld erst dort im Sprühstrahl wirksam ist, wo dieser beginnt, sich in Tröpfchen zu zerlegen.
Eine besonders bevorzugte Anwendung ist die Verarbeitung eines Materials mit mittlerer bis höherer elektrischer Leitfähigkeit, wie wasserlösliche Lacke oder Trennmittel. Mit Hilfe des Leitkörpers ergibt sich nämlich eine längere Strecke zwischen Elektroden und dem aufzuladenden Mate­ rial, so daß eine direkte Kontaktierung mit dem Material verhindert ist.
Die beschriebene Elektrodenanordnung läßt sich sowohl für Pistolen mit Luftzerstäubung als auch für solche mit hydrostatischer Zerstäubung ("airless-Verfahren") anwenden. Wenn Hilfsluft verwendet wird, kann diese bei Luftzerstäubung der Formung des Sprühstrahls und bei hydrostatischer Zerstäubung als Zerstäubungshilfe im airless/Luft-Verfahren ("airless-plus") dienen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Kopfbereich eines ersten Ausführungsbeispiels einer elektrostatischen Sprühpistole,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungs­ form,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Ausführungsform der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Fig. 5 eine Vorderansicht auf die geringfügig abgewandelte Ausführungsform der Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weist der Körper 1 einer Sprühpistole einen Sprühkopf 2 aus elektrisch iso­ lierendem Werkstoff auf, der durch eine Überwurfmutter 3 mit dem Körper 1 verbunden ist. Im Zentrum des Sprühkop­ fes 2 befindet sich ein Düsenkörper 4 mit einem Schlitz als Material-Austrittsöffnung 5. Dahinter ist eine Dicht­ scheibe 6 und ein Einsatz 7 angeordnet, der einen Ventil­ sitz 8 trägt und eine Ventilstange 9 umschließt. Eine Schrägschulter 10 des Körpers 1 hält die Hintereinan­ deranordnung von Düsenkörper 4, Dichtscheibe 6 und Ein­ satz 7 an Ort und Stelle.
Der Sprühkopf 2 besitzt eine Stirnfläche 11, von der ein Leitkörper 12 mit konusartiger Oberfläche 13 vorsteht. Der Düsenkörper 4 befindet sich am vorderen Ende des Leitkörpers 12. An der Basis des Leitkörpers, also an der Übergangsstelle zwischen der Stirnfläche 11 und der konischen Oberfläche 13 befinden sich vier Hochspannungs­ elektroden 14, die mit 90° Abstand auf einem Kreis ange­ ordnet sind. Sie stehen nicht oder nur unwesentlich her­ vor. Da sie sich in einer Hohlkehle befinden, sind sie außerordentlich gut gegen Berührungen geschützt.
Jede Elektrode 14 ist über eine Leitung 15 mit einem Verteilerring 16 verbunden. Dieser steht mit einer einen Schutzwiderstand 18 aufweisenden Hochspannungs-Verbin­ dung 19 in Kontakt.
Wenn ein Material unter hohem Druck über einen Kanal 20 zugeleitet und das Ventil 8, 9 geöffnet wird, gibt die Material-Austrittsöffnung 5 einen Sprühstrahl 21 ab. Unmittelbar hinter der Austrittsöffnung, beispielsweise bis zum Abstand a, ist noch ein zusammenhängender Schleier vorhanden. Dahinter zerfällt er in viele kleine Tröpfchen. Das mit großer Geschwindigkeit austretende Material reißt Luft mit sich, so daß Sekundärluft gemäß dem Pfeil 22 an der Stirnfläche 11 und der Konusfläche 13 entlang strömt. Diese Luft wird durch die Hochspannungselektro­ den 14 ionisiert. Sie folgt dem Strömungsantrieb und dem elektrostatischen Feld. Die von den Elektro­ denspitzen ausgehenden und den Leitkörper 12 berührenden Tangenten 23 treffen die Achse der Austrittsöffnung im Abstand b, also dort, wo das Material beginnt, sich in Tröpfchen zu zerlegen. Da der überwiegende Teil der Luft erst in diesem Bereich auf den Sprühstrahl 21 auftrifft, ist eine gute Tröpfchenaufladung sichergestellt. Dies gilt insbesondere, weil die Ionisation von allen Seiten her, also konzentrisch erfolgt.
Es kann sich sogar um ein Material mit mittlerer bis höherer Leitfähigkeit, wie Wasserlack, handeln. Denn die Abstände zwischen den Elektroden und der Austritts­ öffnung bzw. dem Sprühstrahl sind ausreichend groß, um Überschläge zu vermeiden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden für entspre­ chende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist es im wesentlichen, daß der Leitkör­ per 112 eine Oberfläche 113 mit einem kleineren Konuswin­ kel besitzt und daß im Innern des Leitkörpers eine zentri­ sche Aussparung 124 vorhanden, also der Düsenkörper 104 um ein Stück nach hinten zurückgesetzt ist. Beides führt dazu, daß die ionisierte Luft erst in einem größeren Abstand von der Austrittsöffnung auf den Sprühstrahl 121 auftrifft, wie es wiederum durch die von den Elektroden­ spitzen ausgehenden und den Leitkörper 112 berührenden Tangenten 123 veranschaulicht ist; hier hat der Schnitt­ punkt mit der Achse der Austrittsöffnung 105 den Abstand c von dieser Austrittsöffnung.
Fig. 3 zeigt, wie die Elektroden 114 gleichmäßig um die Austrittsöffnung 105 herum angeordnet sind. Die Wirksam­ keit der Elektroden ist nicht nur radial gerichtet, son­ dern geht im Rahmen des elektrostatischen Feldes auch zur Seite, also tangential zum Leitkörperkonus. Daher wird Sekundärluft, die über den Bereich I zuströmt, von einer Elektrode 114 beeinflußt, während in den dazwischen liegenden Bereichen II und III jeweils zwei Elektroden wirksam sind. Dies ergibt eine ringsum recht gleichmäßige Ionisierung der zugeführten Sekundärluft.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 werden für entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen benutzt. Eine durch eine Ventilstange 209 absperrbare Material-Austrittsöffnung 205 wird über einen Kanal 220 nahezu drucklos mit Material versorgt. Konzentrisch hierzu ist eine Zerstäuberluftdüse 225 vorgesehen, die über einen Ringraum 226 und einen Kanal 227 mit Zerstäuberluft versorgt wird. Auf einander gegenüberliegenden Seiten sind zwei Hörner 228 und 229 vorgesehen, die Hilfs­ luft-Austrittsöffnungen 230 besitzen. Auch hier ist wie­ derum der Stirnfläche 211 des Sprühkopfes 202 ein Leit­ körper 212 vorgeschaltet. An der Übergangsstelle befinden sich die Hochspannungselektroden 214.
Die Elektroden 214 können sich zwar, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zum Teil unterhalb der Hörner befinden. In den meisten Fällen ist es jedoch für die gleichmäßige Ionisierung günstiger, wenn die Elektroden 214 in Umfangsrichtung versetzt zu den Hörnern angeordnet sind. Außerdem sollten Hilfsluft-Austrittsöffnungen 230 so gerichtet sein, daß die Hilfsluft auf den Sprühstrahl auftrifft, ehe die beschriebenen Tangenten die Austrittsachse erreichen. Auf diese Weise wird die Zerstäubung und die Ionisierung verbessert.
Die Hörner 228 und 229 können auch bei den hydrostati­ schen Zerstäuberdüsen der Fig. 1 und 2 angewendet werden. Die von diesen auf das Material gerichtete Hilfsluft unterstützt nicht nur den Zerstäubungsvorgang, so daß mit einem kleineren hydrostatischen Druck gearbeitet werden kann, sondern sie wird auch ionisiert und verbes­ sert dadurch die Aufladung.
Der Leitkörper kann auch eine andere äußere Form haben, beispielsweise gewölbt sein. Die Elektroden müssen nicht genau an der Basis des Leitkörpers plaziert sein, sondern können in einem gewissen Bereich angeordnet werden, ohne daß die geschilderten Vorteile verlorengehen. Die Sprühpistole kann auch in einer Atmo­ sphäre aus einem der Luft hinsichtlich der Zerstäubung äquivalenten Gas betrieben werden.

Claims (9)

1. Elektrostatische Sprühpistole mit einem Sprühkopf aus elektrisch isolierendem Werkstoff, der eine Mate­ rial-Austrittsöffnung und im Bereich einer Stirnfläche mindestens eine Hochspannungselektrode trägt, mit deren Hilfe das Material nach dessen Austritt aufgela­ den wird, wobei die mindestens eine Hochspannungselek­ trode (14; 114; 214) sich im Bereich der Schnittlinie der Stirnfläche des Sprühkopfes (2; 102; 202) mit der Mantelfläche eines von ihr vorstehenden, zur Material-Austrittsöffnung (5; 105; 205) etwa konzen­ trischen, sich nach vorn verjüngenden Leitkörpers (12; 112; 212) befindet.
2. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hochspannungselektroden (14; 114; 214) etwa gleichmäßig um die Material-Aus­ trittsöffnung (5; 105; 205) herum verteilt angeordnet sind.
3. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannungselektroden (14; 114; 214) nicht oder nur unwesentlich über die Stirnfläche (11; 111; 211) des Sprühkopfes (2; 102; 202) vorstehen.
4. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprü­ che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkör­ per (112) eine zentrische Aussparung (124) besitzt und die Material-Austrittsöffnung (105) einen axialen Abstand vom vorderen Ende des Leitkörpers (112) hat.
5. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Luftzer­ stäubung eine die Material-Austrittsöffnung (205) konzentrisch umgebende Zerstäuberluft-Austrittsöffnung (225) innerhalb des Basisdurchmessers des Leitkörpers (212) liegt.
6. Elektrostatische Sprühpistole nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seiten der Material-Austrittsöffnung Hörner (228, 229) mit Hilfsluft-Austrittsöffnun­ gen (230) vorgesehen sind, die Hilfsluft auf das aus­ tretende Material richten.
7. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Hochspan­ nungselektroden (214) in Umfangsrichtung versetzt zu den Hörnern (228, 229) angeordnet sind.
8. Elektrostatische Sprühpistole nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsluft-Austritts­ öffnungen (230) so gerichtet sind, daß ihre Achsen die Symmetrieebene zwischen den Hörnern (228, 229) schneiden und zwar zwischen der Material-Austrittsöffnung (205) und dem Schnittpunkt der Tangenten (223) mit der Achse der Material-Austrittsöffnung (205).
9. Verwendung der elektrostatischen Sprühpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Verarbeitung eines Materials mittlerer bis höherer Leitfähigkeit.
DE19873705815 1987-02-24 1987-02-24 Elektrostatische spruehpistole Granted DE3705815A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873705815 DE3705815A1 (de) 1987-02-24 1987-02-24 Elektrostatische spruehpistole
US07/159,115 US4842203A (en) 1987-02-24 1988-02-23 Nozzle assembly for spray guns
EP88102711A EP0283747B1 (de) 1987-02-24 1988-02-24 Elektrostatische Sprühpistole
DE88102711T DE3865053D1 (en) 1987-02-24 1988-02-24 Electrostatic spray coating gun
ES198888102711T ES2026216T3 (es) 1987-02-24 1988-02-24 Pistola rociadora electrostatica.
AT88102711T ATE67692T1 (de) 1987-02-24 1988-02-24 Elektrostatische spruehpistole.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873705815 DE3705815A1 (de) 1987-02-24 1987-02-24 Elektrostatische spruehpistole

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3705815A1 DE3705815A1 (de) 1988-09-01
DE3705815C2 true DE3705815C2 (de) 1990-03-29

Family

ID=6321610

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873705815 Granted DE3705815A1 (de) 1987-02-24 1987-02-24 Elektrostatische spruehpistole
DE88102711T Expired - Fee Related DE3865053D1 (en) 1987-02-24 1988-02-24 Electrostatic spray coating gun

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE88102711T Expired - Fee Related DE3865053D1 (en) 1987-02-24 1988-02-24 Electrostatic spray coating gun

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4842203A (de)
EP (1) EP0283747B1 (de)
AT (1) ATE67692T1 (de)
DE (2) DE3705815A1 (de)
ES (1) ES2026216T3 (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8802130D0 (en) * 1988-02-01 1988-03-02 Devilbiss Co Spraygun
DE3834983A1 (de) * 1988-10-14 1990-04-19 Kopperschmidt Mueller & Co Spritzpistole
US5165605A (en) * 1989-03-30 1992-11-24 Iwata Air Compressor Mfg. Co., Ltd. Low pressure air atomizing spray gun
US5064123A (en) * 1990-05-10 1991-11-12 S. C. Johnson & Son, Inc. Insecticide dispensing apparatus
US5409162A (en) * 1993-08-09 1995-04-25 Sickles; James E. Induction spray charging apparatus
US5372309A (en) * 1993-11-15 1994-12-13 Ehle; Larry L. Airless nozzle using ambient air for improved atomization
US5873523A (en) * 1996-02-29 1999-02-23 Yale University Electrospray employing corona-assisted cone-jet mode
FR2776946B1 (fr) * 1998-04-01 2000-05-26 Sames Sa Bol de pulverisation et projecteur rotatif electrostatique equipe d'un tel bol
US6669112B2 (en) * 2001-04-11 2003-12-30 Illinois Tool Works, Inc. Air assisted spray system with an improved air cap
US6758418B2 (en) * 2001-08-07 2004-07-06 Nordson Corporation Swirl gun
US20050173561A1 (en) * 2002-05-28 2005-08-11 John Cotter Spray nozzle assembly
US6874708B2 (en) * 2003-02-13 2005-04-05 Illinois Tool Works Inc. Automatic air-assisted manifold mounted gun
DE10315483A1 (de) * 2003-04-04 2004-11-04 Deutsche Amphibolin-Werke Von Robert Murjahn Stiftung & Co. Kg Farbe auf Basis mindestens einer Polymerdispersion und Verfahren zum Auftrag der Farbe
EP1832348B1 (de) * 2004-12-28 2012-04-11 Ransburg Industrial Finishing KK Elektrostatische beschichtungsvorrichtung
TWI432264B (zh) * 2007-04-10 2014-04-01 Graco Minnesota Inc 可反轉的空氣輔助無空氣噴霧尖端
CN101939112B (zh) * 2007-12-05 2014-03-12 瓦格纳喷涂技术有限公司 双开口喷嘴式带罐喷枪
UA116356C2 (uk) * 2012-10-01 2018-03-12 Грейко Міннесота Інк. Вузол розпилювального наконечника для електростатичного розпилювача
EP3628398B1 (de) 2015-01-28 2021-08-04 Fona Technologies, Inc. Verfahren zum bereiten eines verkapselten produkts sowie verkapseltes produkt

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659787A (en) * 1969-04-16 1972-05-02 Ransburg Electro Coating Corp Nozzle
US3583632A (en) * 1969-05-23 1971-06-08 Binks Mfg Co Electrostatic spray coating apparatus
FR2158582A5 (de) * 1971-08-02 1973-06-15 Tunzini Sames
US3767116A (en) * 1972-03-23 1973-10-23 Elektro Ion Nozzle for electrostatic powder spraying apparatus
US3907202A (en) * 1973-05-10 1975-09-23 Skm Sa Spray-gun apparatus for atomizing paint or similar liquids
DE2446022C3 (de) * 1974-09-26 1985-10-24 ESB Elektrostatische Spritz- und Beflockungsgesellschaft G.F. Vöhringer GmbH, 7758 Meersburg Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen mit flüssigem oder pulverförmigem Beschichtungsmaterial
GB1509740A (en) * 1974-11-14 1978-05-04 Skm Sa Spray gun for atomizing paint or other similar products
CH579951A5 (de) * 1975-04-11 1976-09-30 Gema Ag
FR2354142A1 (fr) * 1976-06-09 1978-01-06 Skm Sa Tete de pulverisation pour appareil de pulverisation electrostatique de peinture ou d'un liquide analogue
DE2713328A1 (de) * 1977-03-25 1978-10-05 Gema Ag Vorrichtung zum elektrostatischen auftragen von beschichtungsmaterial auf gegenstaende
GB1600631A (en) * 1978-01-10 1981-10-21 Binks Bullows Ltd Spray nozzle
GB2020200B (en) * 1978-03-08 1982-09-15 Air Ind Electrostatic spraying
US4258885A (en) * 1979-03-23 1981-03-31 Legeza Thomas B Nozzle tip and method of manufacture
US4497447A (en) * 1983-05-23 1985-02-05 Graco, Inc. Energy damping device for spray gun
DE3505618A1 (de) * 1985-02-19 1986-08-21 Kopperschmidt-Mueller Gmbh & Co Kg, 4800 Bielefeld Verfahren zum beschichten von gegenstaenden mit hilfe eines spruehstrahls und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
ATE67692T1 (de) 1991-10-15
EP0283747A3 (en) 1990-01-10
US4842203A (en) 1989-06-27
EP0283747A2 (de) 1988-09-28
EP0283747B1 (de) 1991-09-25
DE3865053D1 (en) 1991-10-31
DE3705815A1 (de) 1988-09-01
ES2026216T3 (es) 1992-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3705815C2 (de)
DE69310026T2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Sprühen von pulverformigen Stoffen mit einem rotierenden Ionisierungskopf
DE2615360C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Auftragen von in Form einer Flüssigkeit vorliegendem Beschichtungsmaterial
DE2707218C3 (de) Elektrostatische Farbspritzvorrichtung
DE4106563C2 (de) Vorrichtung zur elektrostatischen Zerstäubung von Flüssigkeiten
DE4106564C2 (de) Vorrichtung zur elektrostatischen Zerstäubung von Flüssigkeiten
DE2422597A1 (de) Spritzvorrichtung
DE2850116A1 (de) Elektrostatische aufladungs- und zerstaeubungsvorrichtung und verfahren zur elektrostatischen aufladung eines nicht leitenden mediums
DE1953989C3 (de) Spritzpistole zum Versprühen von zum Beschichten von Gegenständen dienenden Farben oder Lacken
DE2950341A1 (de) Duesenanordnung fuer spritzpistolen
DE19602802A1 (de) Elektrostatisches Ionisierungssystem
DE2908723A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum elektrostatischen spruehen einer fluessigkeit
DD271611A3 (de) Spruehpistole mit elektrokinetischer pulveraufladung
EP1362640A1 (de) Zerstäuber für die elektrostatische Serienbeschichtung von Werkstücken
DE1577859B2 (de) Spritzpistole
EP0123964B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Aufsprühen von Pulverteilchen auf eine zu beschichtende Oberfläche
DE1965509C3 (de) Elektrostatische Spritzpistole
EP0230624B2 (de) Elektrostatische Sprühpistole, insbesondere für Pulver
CH641062A5 (de) Zerstaeuberkopf an einer farbspritzpistole.
EP1177050B1 (de) Hochrotationszerstäuber mit lenkluftring
DE2633687A1 (de) Duese zum elektrostatischen abstrahlen von fluessigen produkten
DD232595A3 (de) Vorrichtung zum elektrokinetischen aufladen von pulverfoermigen stoffen
DE2121986C3 (de) Elektrostatische Spritzpistole
DD232207A5 (de) Elektrostatische farbspritzpistole
EP0171042A1 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Beschichten von Gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee