DE3704959A1 - Ventilzusatz - Google Patents

Ventilzusatz

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ventilzusatz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Ventilzusatz begrenzt den für den Wasserdurchfluß wirksamen Durchflußquerschnitt und ist dem eigentlichen Tierträn­ keventil strömungsmäßig vorgeschaltet. Das letztere wird von dem trinkenden Tier, beispielsweise einem auf einen Beißnippel beißen­ den Schwein, in Öffnungsstellung gebracht, wobei der Ventilzusatz mit seinen Durchtrittsöffnungen verhindert, daß zu viel Wasser pro Zeiteinheit austritt. Bei bekannten Ventilzusätzen muß eine Querwand an geeigneter Stelle durchstochen werden, oder es ist eine mit einer Durchtrittsöffnung versehene Einlagescheibe in be­ zug auf eine mit mehreren Durchtrittsöffnungen verschiedener Größe ausgebildete Querwand entsprechend auszurichten. Zum Ändern der Durchflußbegrenzung muß der Ventilzusatz abgenommen werden, damit ein freier Zugang zu seinem Inneren gewährleistet ist. Abge­ sehen von dieser umständlichen Maßnahme ermöglichen die bekannten Ventilzusätze das Einstellen nur weniger Durchflußquerschnitte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ventilzusatz der genannten Art mit einfachen Maßnahmen so auszubilden, daß ohne freien Zugang zum Inneren des Ventilzusat­ zes ein schnelles, vielfältiges Verstellen des Durchflußquer­ schnitts möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Ventilzusatz der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Demnach er­ möglicht die von außen zugängliche Einstellscheibe des Einsatzes ein schnelles und gegebenenfalls kontinuierliches Verstellen des freien Durchflußquerschnitts, indem die Durchtrittsöffnungen in eine sich mehr oder weniger weit überlappende Position verdreht werden. Ein derartiger Einsatz ist äußerst gut zu handhaben und erfordert zum Verstellen des Durchflusses keine Werkzeuge und kei­ nerlei komplizierte Arbeitsvorgänge.
In weiterer Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 können die Durchtrittsöffnungen vorzugs­ weise als entsprechende Langlöcher ausgebildet sein, die ein ge­ naues Verstellen des Durchflusses von kleinsten bis zu sehr gro­ ßen Durchflußquerschnitten ermöglichen. Außerdem sind solche Lang­ löcher einfach herstellbar.
Vorzugsweise sollte die Einstellscheibe gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 einen Rastvorsprung haben, der beim Einschieben in die Sei­ tenöffnung des Einsatzes in Rasteingriff kommt. Während es teil­ weise genügen dürfte, den Rastvorsprung selbst aus einem elasti­ schen Material auszubilden, ist es vorteilhafter, die Einstell­ scheibe insgesamt aus elastischem Material herzustellen und dem axial vorstehenden Rastvorsprung eine axial direkt gegenüberlie­ gende Aussparung zuzuordnen, damit sich die Einstellscheibe beim Einschieben in die Seitenöffnung bis zum Einrasten verformen kann.
Ferner ist es gemäß den Ansprüchen 8 bis 11 bevorzugt, daß die Einstellscheibe in ihrer Drehrichtung Raststellungen aufweist. Hierzu kann eine elastische Rastzunge des Einsatzes in Rastvertie­ fungen der Einstellscheibe eingreifen, und zwar vorzugsweise am Umfang des Einsatzes. Dadurch kann die Einstellscheibe in sehr einfacher Weise definiert verstellt werden, um je nach Anwendungs­ fall größere oder kleinere Durchflußquerschnitte zu erzielen.
Gemäß Anspruch 12 sollten der Einsatz und die Einstellschraube fer­ ner aus einem solchen Kunststoff bestehen, der leicht elastisch ist und eine ausreichend flüssigkeitsdichte Flächenabdichtung er­ möglicht.
In weiterer Ausgestaltung kann der Drehansatz der Einstellscheibe gemäß Anspruch 13 im Einbauzustand an einer Stirnseite des Tier­ tränkeventils angeordnet sein. Der somit teilweise in das Tier­ tränkeventil eingesetzte, beispielsweise eingeschraubte Einsatz ist dadurch bezüglich der Drehverstellung des Durchflußquer­ schnitts immer dann leicht zugänglich, wenn das Tiertränkeventil mit dem Einsatz aus der Wasserleitung herausgeschraubt wird.
Besonders bevorzugt ist es jedoch gemäß Anspruch 14, wenn der Drehansatz der Einstellscheibe im Einbauzustand des Einsatzes aus einer Umfangsöffnung des Tiertränkeventils radial vorsteht. In diesem Fall ist zum Verstellen des Durchflußquerschnitts keiner­ lei Demontage des Tiertränkeventils erforderlich, und die Verstel­ lung kann jederzeit und schnell sowie einfach durchgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung gemäß Anspruch 15 ist die Einstellschei­ be mit einem zum Tiertränkeventil weisenden Drehdorn verbunden bzw. verbindbar. Dieser ermöglicht ein einfaches Verstellen des Wasserdurchsatzes auch im eingeschraubten Zustand des Ventilzusat­ zes.
Während der Drehdorn gemäß Anspruch 16 drehfest mit der Einstell­ scheibe verbindbar ist, kann diese gemäß den Ansprüchen 17 und 18 zwischen Einspannteilen des Drehdorns eingespannt sein, von denen zumindest eines in der Aussparung der Einstellscheibe angeordnet ist. Diese Verbindung zwischen dem Drehdorn sowie der Einstell­ scheibe ist ausgesprochen einfach, kostengünstig und material- sowie raumsparend.
Vorzugsweise stützt sich der Drehdorn gemäß Anspruch 19 mit einem verdickten Anlagerand an der Querwand des Ventilzusatzes ab. Dadurch erhält der die Querwand und gegebenenfalls auch die Einstellscheibe durchdringende Drehdorn eine einwandfreie Halte­ rung und Führung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 20 und 21 ist der Verstellansatz des Drehdorns mit einem Schlüsselansatz an einer Dichtscheibe des Tiertränkeventils verstellbar. Die Dichtscheibe kann gegen eine den Drehdorn umgebende Druckfeder zum Öffnen des Tiertränkeventils gekippt und zum Verstellen des Wasserdurchsatzes axial verstellt werden. Gemäß Anspruch 22 kön­ nen hierzu der Verstellansatz an der Drehfeder als Feder und der Schlüsselansatz an der Dichtscheibe als Nut ausgebildet sein, wo­ bei auch umgekehrte Verhältnisse möglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Aus­ führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt einen Ventilzusatz nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 den Ventilzusatz aus Fig. 1 in einer schematischen Draufsicht,
Fig. 3 den Ventilzusatz aus den Fig. 1 und 2 in einem per­ spektivischen Längsschnitt,
Fig. 4 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung den Ven­ tilzusatz aus den vorherigen Figuren in seiner Zuordnung zu einem Tiertränkeventil und einer Wasserleitung und
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform.
Gemäß der zeichnerischen Darstellung weist der Ventilzusatz nach der vorliegenden Erfindung einen rohrförmigen Einsatz 10 mit einem Einlaß 12, dem ein Sieb 14 zugeordnet ist, und mit einem Auslaß 16 auf, der von einem Außengewinde 18 umgeben ist. Zwi­ schen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 18 befindet sich eine Querwand 20 mit einer Durchtrittsöffnung 22 in Form eines zur Längsachse A-A des Ventilzusatzes konzentrischen Langlochs.
Zwischen dem Einlaß 12 und der Querwand 20 besitzt der Einsatz 10 eine Seitenöffnung 40, deren genauerer Verlauf aus Fig. 2 er­ sichtlich ist und die im Einbauzustand von einer Einstellscheibe 24 zumindest teilweise eingenommen wird. Die Einstellscheibe 24 ist im Einbauzustand um die Längsachse A-A im begrenzten Maße dreh­ bar. Sie weist ebenfalls eine Durchtrittsöffnung 26 in Form eines zur Längsachse A-A konzentrischen Langlochs auf. Die beiden Lang­ löcher haben bei der dargestellten Ausführungsform denselben Ra­ dialabstand von der Längsachse A-A, dieselbe radiale Breite und dieselbe Länge. Diese Bedingungen sind jedoch nicht unbedingt er­ forderlich. Wichtig ist jedoch, daß die beiden Durchtrittsöffnun­ gen 22, 26 durch Verdrehen der Einstellscheibe 24 mehr oder weni­ ger weit in Überlappungsposition gebracht werden können, damit der freie Durchflußquerschnitt veränderbar ist.
Die Einstellscheibe 24 besitzt einen äußeren Drehansatz 28, der gemäß Fig. 2 innerhalb der Seitenöffnung 40 in Umfangsrichtung B verstellbar ist. Mit Hilfe dieses Drehansatzes 28 kann die Ver­ stellung des Durchflußquerschnitts von außen erfolgen.
An ihrer dem Einlaß 12 zugekehrten Seite befinden sich an der Ein­ stellscheibe 24 im vorliegenden Fall zwei axial vorstehende Rast­ vorsprünge 30, die im Einbauzustand der Einstellscheibe 24 gemäß den Fig. 1 bis 3 an einem Anlageglied 32 des Einsatzes 10 in Rastanlage treten. Das Anlageglied 32 ist im vorliegenden Fall in Form eines radial inneren Rings des Einsatzes 10 ausgebildet. Den Rastvorsprüngen 30 ist an der entgegengesetzten Seite der Ein­ stellscheibe 24 eine Aussparung 34 derselben zugeordnet. Hierdurch ist es möglich, daß sich die aus elastischem Material hergestellte Einstellscheibe 24 beim Einschieben in die Seitenöffnung 40 leicht verformt, bis die Rastvorsprünge 30 von dem Anlageglied 32 freige­ geben werden und einrasten können.
Der Drehansatz 28 der Einstellscheibe 24 hat zumindest an seinem äußeren Bereich einzelne Rastvertiefungen 36, die beispielsweise als etwa radial verlaufende Nuten ausgebildet sein können und in die eine am Umfang des Einsatzes 10 ausgebildete Rastzunge 38 ein­ greifen kann. Entsprechend der Anzahl der Rastvertiefungen 36 ist somit die Einstellscheibe 24 zu bestimmten Rastpositionen ver­ drehbar, so daß sich definierte Durchflußquerschnitte einstellen lassen.
Gemäß Fig. 4 kann der Einsatz 10 mit seinem Außengewinde 18 in ein Tiertränkeventil 42 eingeschraubt werden, das beispiels­ weise in Form eines Schweine-Beißnippels mit einem Außengewinde 44, einem Beißnippel 46 und einem Innengewinde 48 ausgebildet ist. Nach dem Einschrauben des Außengewindes 18 in das Innengewinde 48 ist der Drehansatz 28 des Einsatzes 10 der Stirnseite des Tier­ tränkeventils 42 benachbart und somit für die Verstellvorgänge des Durchflußquerschnitts frei zugänglich. Nach dem Einstellen kann die aus dem Tiertränkeventil 42 und dem Einsatz 10 bestehen­ de Baueinheit über das Außengewinde 44 an einem Wasseranschluß 50 festgelegt werden, indem das Außengewinde 44 in ein nicht darge­ stelltes Innengewinde eines rohrförmigen Ventilanschlusses 52 eingeschraubt wird, wobei der Einsatz 10 in das Innere des Ven­ tilanschlusses 52 ragt. Bei der dargestellten Ausführungsform weist der Wasseranschluß 50 einen Anschlußträger 54 mit Befesti­ gungslöchern 56 auf. An dem Anschlußträger 54 befinden sich einer­ seits der Ventilanschluß 52 und andererseits ein Innengewinde 58, mit dem ein Außengewinde 62 eines Wasseranschlußrohres 60 ver­ schraubt werden kann.
Bei der Tiertränkung beißt das Tier auf den Beißnippel 46, wo­ durch infolge dessen verschwenkender Verlagerung ein nicht darge­ stelltes Auf-Zu-Ventil geöffnet wird. Dadurch kann das unter Druck zugeführte Wasser über den jeweiligen freien Durchflußquerschnitt des Einsatzes 10 zuströmen, bis der Beißnippel 46 wieder freigege­ ben wird. Durch Verstellen der Einstellscheibe 24 kann somit die pro Zeiteinheit zuströmende Wassermenge leicht eingestellt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform muß zum Verstel­ len des Durchflußquerschnitts das Tiertränkeventil 42 mit dem Ein­ satz 10 aus dem Ventilanschluß 52 herausgeschraubt werden. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, eine Verstellung des Durchfluß­ querschnitts ohne Demontage des Tiertränkeventils 42 durchzuführen, sofern der äußere Drehansatz 28 des Einsatzes 10 im Einbauzustand durch eine geeignete periphere Öffnung des Tiertränkeventils 42 nach außen ragt, und zwar außerhalb des in den Ventilanschluß 52 eingeschraubten Teils des Außengewindes 44. Eine derartige, nicht dargestellte Ausführungsvariante ist bezüglich der Handhabung noch einfacher.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 5 unterscheiden sich der Ven­ tilzusatz 10 und das Tiertränkeventil 42 nur in folgenden Einzel­ heiten von den vorstehend beschriebenen Bauteilen. Die Einstell­ scheibe 24 des Ventilzusatzes 10 ist von einem hiermit drehfest verbindbaren Drehdorn 64 zentral durchdrungen und zwischen Ein­ spannteilen 66, 68 des Drehdorns 64 drehfest eingespannt. Während sich das Einspannteil 66 auf der Oberseite der Einstellscheibe 24 abstützt, liegen die Einstellteile 68 im Bereich der Aussparung 34 an der Unterseite der Einstellscheibe 24 bzw. an der Oberseite der Querwand 20 an. Das zum Tiertränkeventil 42 weisende Ende des Drehdorns 64 ist radial verdickt, so daß es sich mit einem Anla­ gerand 70 an der Unterseite der Querwand 20 abstützt. Der Dreh­ dorn 64 ist in der Querwand 20 drehbar geführt und mit der Ein­ stellscheibe 24 drehfest verbunden. Am freien Ende des verdickten Abschnitts des Drehdorns 64 befindet sich ein Verstellansatz 72, der im vorliegenden Fall als Feder einer Nut-Feder-Verbindung aus­ gebildet ist.
Der Beißnippel 46, beispielsweise ein Schweine-Beißnippel, des Tiertränkeventils 42 ist an seinem inneren Ende mit einer Dicht­ scheibe 76 verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise mit Dichtmitteln ausgebildet ist, welche sich bei Schrägstellung des Beißnippels 46 und damit der Dichtscheibe 76 zwecks Wasserfreigabe von einem Dichtsitz lösen. An der freien Stirnseite der Dicht­ scheibe 76 befindet sich ein Schlüsselansatz 78, der im vorliegen­ den Fall als entsprechende Nut der genannten Nut-Feder-Verbindung ausgebildet ist. Diese Anordnung befindet sich innerhalb eines Ge­ häuses 80 des Tiertränkeventils 42, wobei der verdickte Abschnitt des Drehdorns 64, der Verstellansatz 72 und der Schlüsselansatz 78 von einer Druckfeder 82 umgeben sind, die sich zwischen der Quer­ wand 20 des Ventilzusatzes 10 und der Dichtscheibe 76 abstützt. Damit kann die Dichtscheibe 76 mit dem Schlüsselansatz 78 gegen die Wirkung der Druckfeder 82 gekippt werden, um den Wasserdurch­ satz freizugeben, und axial verstellt werden, um einen Eingriff zwischen dem Schlüsselansatz 78 sowie dem Verstellansatz 72 her­ zustellen und den Wasserdurchsatz des Ventilzusatzes 10 durch entsprechendes Verdrehen der Einstellscheibe 24 einzustellen. Damit ist eine Regulierung des Wasserdurchsatzes auch im einge­ bauten Zustand des Ventilzusatzes 10 von der freien Stirnseite des Tiertränkeventils 42 aus möglich.

Claims (22)

1. Ventilzusatz zum Einstellen des Wasserdurchsatzes eines als Auf-Zu-Ventil ausgebildeten Tiertränkeventils, insbesondere eines Schweine-Beißnippels, mit einem für das eingangsseitige Ende des Tiertränkeventils dienenden Einsatz, der mehrere mit­ einander ausrichtbare Durchtrittsöffnungen unterschiedlicher Größe in aneinandergrenzenden Querwänden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) eine quer zu seiner Längs­ achse (A-A) verlaufende Seitenöffnung (40) aufweist, daß eine der Querwände als eine in die Seitenöffnung (40) einschiebbare und um die Längsachse des Einsatzes verdrehbare Einstellschei­ be (24) mit einem äußeren Drehansatz (28) ausgebildet ist und daß eine außermittige Durchtrittsöffnung (26) der Einstell­ scheibe mittels deren Drehansatzes in mehrere Überlappungspo­ sitionen mit einer außermittigen Durchtrittsöffnung (22) der anderen stationären Querwand (20) drehbar ist.
2. Ventilzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest eine der beiden Durchtrittsöffnungen (22, 26) als kon­ zentrisch zur Längsachse (A-A) des Einsatzes (10) verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
3. Ventilzusatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei­ de Durchtrittsöffnungen (22, 26) als etwa gleich lange Lang­ löcher ausgebildet sind.
4. Ventilzusatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher den gleichen Radialabstand von der Längs­ achse (A-A) des Einsatzes (10) und die gleiche radiale Breite haben.
5. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die normale Dicke der Einstell­ scheibe (24) etwa der Dicke der Seitenöffnung (40) entspricht und daß die Einstellscheibe zumindest einen in Längsrichtung (A-A) des Einsatzes (10) überstehenden Rastvorsprung (30) auf­ weist, der beim Einschieben der Einstellscheibe rastend hinter einem Anlageglied (32) des Einsatzes zur Anlage kommt.
6. Ventilzusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) aus elastischem Material besteht und eine dem Rastvorsprung (30) in Längsrichtung (A-A) direkt gegen­ überliegende Aussparung (34) aufweist.
7. Ventilzusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (30) aus elastischem Material besteht.
8. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) mehrere in ihrer Drehrichtung (B-B) versetzt angeordnete Raststellun­ gen aufweist.
9. Ventilzusatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) mehrere Rastvertiefungen (36) und der Einsatz (10) eine hiermit in Rasteingriff bringbare elastische Rastzunge (38) aufweisen.
10. Ventilzusatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzunge (38) am Umfang des Einsatzes (10) und die Rastvertie­ fungen (36) an einer Seite des radial nach außen überstehenden Drehansatzes (28) ausgebildet sind.
11. Ventilzusatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefungen (36) als etwa radial zur Längsachse (A-A) ver­ laufende Nuten ausgebildet sind.
12. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) und die Einstell­ scheibe (24) aus zumindest leicht elastischem, in gegenseiti­ ger Flächenanlage flüssigkeitsabdichtendem Kunststoff bestehen.
13. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnung (40) und der Drehansatz (28) der Einstellscheibe (24) im Einbauzustand des Einsatzes (10) einer Stirnseite des Tiertränkeventils (42) be­ nachbart angeordnet sind.
14. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehansatz (28) der Einstell­ scheibe (24) im Einbauzustand des Einsatzes (10) aus einer Um­ fangsöffnung des Tiertränkeventils radial vorsteht.
15. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) einen in Richtung zum Tiertränkeventil (42) vorstehenden zentrischen Drehdorn (64) mit einem endseitigen Verstellansatz (72) für einen Dreheingriff mit einem Schlüsselansatz (78) aufweist.
16. Ventilzusatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einstellscheibe (24) durchdringende Drehdorn (64) mit der Einstellscheibe drehfest verbindbar ist.
17. Ventilzusatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) zwischen Einspannteilen (66, 68) des Drehdorns (64) drehfest eingespannt ist.
18. Ventilzusatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu­ mindest eines der Einspannteile (68) in der Aussparung (34) der Einstellscheibe (24) angeordnet ist.
19. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehdorn (64) mit einem an einem ver­ dickten Abschnitt befindlichen Anlagerand (70) an der zum Tränkeventil (42) weisenden Außenseite der Querwand (20) an­ liegt.
20. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verstellansatz (72) im Einbauzustand einem Schlüsselansatz (78) an einer zum Tiertränkeventil (42) gehörigen Dichtscheibe (76) gegenüberliegend angeordnet ist, die gegen Federkraft zum Öffnen des Tiertränkeventils kippbar und zum Einstellen des Wasserdurchsatzes bis zum Dreheingriff des Schlüsselansatzes mit dem Verstellansatz (72) axial ver­ schiebbar sowie drehbar ist.
21. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Drehdorn (64) von einer sich zwischen der Querwand (20) und der Dichtscheibe (76) abstützenden Druck­ feder (82) umgeben ist.
22. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verstellansatz (72) als Feder und der Schlüsselansatz (78) als Nut ausgebildet sind.
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