DE3704959A1 - Ventilzusatz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ventilzusatz gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
Ein derartiger Ventilzusatz begrenzt den für den Wasserdurchfluß
wirksamen Durchflußquerschnitt und ist dem eigentlichen Tierträn
keventil strömungsmäßig vorgeschaltet. Das letztere wird von dem
trinkenden Tier, beispielsweise einem auf einen Beißnippel beißen
den Schwein, in Öffnungsstellung gebracht, wobei der Ventilzusatz
mit seinen Durchtrittsöffnungen verhindert, daß zu viel Wasser
pro Zeiteinheit austritt. Bei bekannten Ventilzusätzen muß eine
Querwand an geeigneter Stelle durchstochen werden, oder es ist
eine mit einer Durchtrittsöffnung versehene Einlagescheibe in be
zug auf eine mit mehreren Durchtrittsöffnungen verschiedener
Größe ausgebildete Querwand entsprechend auszurichten. Zum Ändern
der Durchflußbegrenzung muß der Ventilzusatz abgenommen werden,
damit ein freier Zugang zu seinem Inneren gewährleistet ist. Abge
sehen von dieser umständlichen Maßnahme ermöglichen die bekannten
Ventilzusätze das Einstellen nur weniger Durchflußquerschnitte.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Ventilzusatz der genannten Art mit einfachen Maßnahmen so
auszubilden, daß ohne freien Zugang zum Inneren des Ventilzusat
zes ein schnelles, vielfältiges Verstellen des Durchflußquer
schnitts möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Ventilzusatz
der im Oberbegriff genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen von Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aus. Demnach er
möglicht die von außen zugängliche Einstellscheibe des Einsatzes
ein schnelles und gegebenenfalls kontinuierliches Verstellen des
freien Durchflußquerschnitts, indem die Durchtrittsöffnungen in
eine sich mehr oder weniger weit überlappende Position verdreht
werden. Ein derartiger Einsatz ist äußerst gut zu handhaben und
erfordert zum Verstellen des Durchflusses keine Werkzeuge und kei
nerlei komplizierte Arbeitsvorgänge.
In weiterer Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 können die Durchtrittsöffnungen vorzugs
weise als entsprechende Langlöcher ausgebildet sein, die ein ge
naues Verstellen des Durchflusses von kleinsten bis zu sehr gro
ßen Durchflußquerschnitten ermöglichen. Außerdem sind solche Lang
löcher einfach herstellbar.
Vorzugsweise sollte die Einstellscheibe gemäß den Ansprüchen 5
bis 7 einen Rastvorsprung haben, der beim Einschieben in die Sei
tenöffnung des Einsatzes in Rasteingriff kommt. Während es teil
weise genügen dürfte, den Rastvorsprung selbst aus einem elasti
schen Material auszubilden, ist es vorteilhafter, die Einstell
scheibe insgesamt aus elastischem Material herzustellen und dem
axial vorstehenden Rastvorsprung eine axial direkt gegenüberlie
gende Aussparung zuzuordnen, damit sich die Einstellscheibe beim
Einschieben in die Seitenöffnung bis zum Einrasten verformen kann.
Ferner ist es gemäß den Ansprüchen 8 bis 11 bevorzugt, daß die
Einstellscheibe in ihrer Drehrichtung Raststellungen aufweist.
Hierzu kann eine elastische Rastzunge des Einsatzes in Rastvertie
fungen der Einstellscheibe eingreifen, und zwar vorzugsweise am
Umfang des Einsatzes. Dadurch kann die Einstellscheibe in sehr
einfacher Weise definiert verstellt werden, um je nach Anwendungs
fall größere oder kleinere Durchflußquerschnitte zu erzielen.
Gemäß Anspruch 12 sollten der Einsatz und die Einstellschraube fer
ner aus einem solchen Kunststoff bestehen, der leicht elastisch
ist und eine ausreichend flüssigkeitsdichte Flächenabdichtung er
möglicht.
In weiterer Ausgestaltung kann der Drehansatz der Einstellscheibe
gemäß Anspruch 13 im Einbauzustand an einer Stirnseite des Tier
tränkeventils angeordnet sein. Der somit teilweise in das Tier
tränkeventil eingesetzte, beispielsweise eingeschraubte Einsatz
ist dadurch bezüglich der Drehverstellung des Durchflußquer
schnitts immer dann leicht zugänglich, wenn das Tiertränkeventil
mit dem Einsatz aus der Wasserleitung herausgeschraubt wird.
Besonders bevorzugt ist es jedoch gemäß Anspruch 14, wenn der
Drehansatz der Einstellscheibe im Einbauzustand des Einsatzes aus
einer Umfangsöffnung des Tiertränkeventils radial vorsteht. In
diesem Fall ist zum Verstellen des Durchflußquerschnitts keiner
lei Demontage des Tiertränkeventils erforderlich, und die Verstel
lung kann jederzeit und schnell sowie einfach durchgeführt werden.
In weiterer Ausgestaltung gemäß Anspruch 15 ist die Einstellschei
be mit einem zum Tiertränkeventil weisenden Drehdorn verbunden
bzw. verbindbar. Dieser ermöglicht ein einfaches Verstellen des
Wasserdurchsatzes auch im eingeschraubten Zustand des Ventilzusat
zes.
Während der Drehdorn gemäß Anspruch 16 drehfest mit der Einstell
scheibe verbindbar ist, kann diese gemäß den Ansprüchen 17 und 18
zwischen Einspannteilen des Drehdorns eingespannt sein, von denen
zumindest eines in der Aussparung der Einstellscheibe angeordnet
ist. Diese Verbindung zwischen dem Drehdorn sowie der Einstell
scheibe ist ausgesprochen einfach, kostengünstig und material-
sowie raumsparend.
Vorzugsweise stützt sich der Drehdorn gemäß Anspruch 19 mit
einem verdickten Anlagerand an der Querwand des Ventilzusatzes
ab. Dadurch erhält der die Querwand und gegebenenfalls auch die
Einstellscheibe durchdringende Drehdorn eine einwandfreie Halte
rung und Führung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß den Ansprüchen 20 und
21 ist der Verstellansatz des Drehdorns mit einem Schlüsselansatz
an einer Dichtscheibe des Tiertränkeventils verstellbar. Die
Dichtscheibe kann gegen eine den Drehdorn umgebende Druckfeder
zum Öffnen des Tiertränkeventils gekippt und zum Verstellen des
Wasserdurchsatzes axial verstellt werden. Gemäß Anspruch 22 kön
nen hierzu der Verstellansatz an der Drehfeder als Feder und der
Schlüsselansatz an der Dichtscheibe als Nut ausgebildet sein, wo
bei auch umgekehrte Verhältnisse möglich sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Aus
führungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt einen Ventilzusatz
nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 den Ventilzusatz aus Fig. 1 in einer schematischen
Draufsicht,
Fig. 3 den Ventilzusatz aus den Fig. 1 und 2 in einem per
spektivischen Längsschnitt,
Fig. 4 in einer perspektivischen Explosionsdarstellung den Ven
tilzusatz aus den vorherigen Figuren in seiner Zuordnung
zu einem Tiertränkeventil und einer Wasserleitung und
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform.
Gemäß der zeichnerischen Darstellung weist der Ventilzusatz nach
der vorliegenden Erfindung einen rohrförmigen Einsatz 10 mit
einem Einlaß 12, dem ein Sieb 14 zugeordnet ist, und mit einem
Auslaß 16 auf, der von einem Außengewinde 18 umgeben ist. Zwi
schen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 18 befindet sich eine Querwand
20 mit einer Durchtrittsöffnung 22 in Form eines zur Längsachse
A-A des Ventilzusatzes konzentrischen Langlochs.
Zwischen dem Einlaß 12 und der Querwand 20 besitzt der Einsatz 10
eine Seitenöffnung 40, deren genauerer Verlauf aus Fig. 2 er
sichtlich ist und die im Einbauzustand von einer Einstellscheibe
24 zumindest teilweise eingenommen wird. Die Einstellscheibe 24
ist im Einbauzustand um die Längsachse A-A im begrenzten Maße dreh
bar. Sie weist ebenfalls eine Durchtrittsöffnung 26 in Form eines
zur Längsachse A-A konzentrischen Langlochs auf. Die beiden Lang
löcher haben bei der dargestellten Ausführungsform denselben Ra
dialabstand von der Längsachse A-A, dieselbe radiale Breite und
dieselbe Länge. Diese Bedingungen sind jedoch nicht unbedingt er
forderlich. Wichtig ist jedoch, daß die beiden Durchtrittsöffnun
gen 22, 26 durch Verdrehen der Einstellscheibe 24 mehr oder weni
ger weit in Überlappungsposition gebracht werden können, damit
der freie Durchflußquerschnitt veränderbar ist.
Die Einstellscheibe 24 besitzt einen äußeren Drehansatz 28, der
gemäß Fig. 2 innerhalb der Seitenöffnung 40 in Umfangsrichtung B
verstellbar ist. Mit Hilfe dieses Drehansatzes 28 kann die Ver
stellung des Durchflußquerschnitts von außen erfolgen.
An ihrer dem Einlaß 12 zugekehrten Seite befinden sich an der Ein
stellscheibe 24 im vorliegenden Fall zwei axial vorstehende Rast
vorsprünge 30, die im Einbauzustand der Einstellscheibe 24 gemäß
den Fig. 1 bis 3 an einem Anlageglied 32 des Einsatzes 10 in
Rastanlage treten. Das Anlageglied 32 ist im vorliegenden Fall in
Form eines radial inneren Rings des Einsatzes 10 ausgebildet. Den
Rastvorsprüngen 30 ist an der entgegengesetzten Seite der Ein
stellscheibe 24 eine Aussparung 34 derselben zugeordnet. Hierdurch
ist es möglich, daß sich die aus elastischem Material hergestellte
Einstellscheibe 24 beim Einschieben in die Seitenöffnung 40 leicht
verformt, bis die Rastvorsprünge 30 von dem Anlageglied 32 freige
geben werden und einrasten können.
Der Drehansatz 28 der Einstellscheibe 24 hat zumindest an seinem
äußeren Bereich einzelne Rastvertiefungen 36, die beispielsweise
als etwa radial verlaufende Nuten ausgebildet sein können und in
die eine am Umfang des Einsatzes 10 ausgebildete Rastzunge 38 ein
greifen kann. Entsprechend der Anzahl der Rastvertiefungen 36 ist
somit die Einstellscheibe 24 zu bestimmten Rastpositionen ver
drehbar, so daß sich definierte Durchflußquerschnitte einstellen
lassen.
Gemäß Fig. 4 kann der Einsatz 10 mit seinem Außengewinde 18
in ein Tiertränkeventil 42 eingeschraubt werden, das beispiels
weise in Form eines Schweine-Beißnippels mit einem Außengewinde
44, einem Beißnippel 46 und einem Innengewinde 48 ausgebildet ist.
Nach dem Einschrauben des Außengewindes 18 in das Innengewinde 48
ist der Drehansatz 28 des Einsatzes 10 der Stirnseite des Tier
tränkeventils 42 benachbart und somit für die Verstellvorgänge
des Durchflußquerschnitts frei zugänglich. Nach dem Einstellen
kann die aus dem Tiertränkeventil 42 und dem Einsatz 10 bestehen
de Baueinheit über das Außengewinde 44 an einem Wasseranschluß 50
festgelegt werden, indem das Außengewinde 44 in ein nicht darge
stelltes Innengewinde eines rohrförmigen Ventilanschlusses 52
eingeschraubt wird, wobei der Einsatz 10 in das Innere des Ven
tilanschlusses 52 ragt. Bei der dargestellten Ausführungsform
weist der Wasseranschluß 50 einen Anschlußträger 54 mit Befesti
gungslöchern 56 auf. An dem Anschlußträger 54 befinden sich einer
seits der Ventilanschluß 52 und andererseits ein Innengewinde 58,
mit dem ein Außengewinde 62 eines Wasseranschlußrohres 60 ver
schraubt werden kann.
Bei der Tiertränkung beißt das Tier auf den Beißnippel 46, wo
durch infolge dessen verschwenkender Verlagerung ein nicht darge
stelltes Auf-Zu-Ventil geöffnet wird. Dadurch kann das unter Druck
zugeführte Wasser über den jeweiligen freien Durchflußquerschnitt
des Einsatzes 10 zuströmen, bis der Beißnippel 46 wieder freigege
ben wird. Durch Verstellen der Einstellscheibe 24 kann somit die
pro Zeiteinheit zuströmende Wassermenge leicht eingestellt werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform muß zum Verstel
len des Durchflußquerschnitts das Tiertränkeventil 42 mit dem Ein
satz 10 aus dem Ventilanschluß 52 herausgeschraubt werden. Es ist
jedoch ohne weiteres auch möglich, eine Verstellung des Durchfluß
querschnitts ohne Demontage des Tiertränkeventils 42 durchzuführen,
sofern der äußere Drehansatz 28 des Einsatzes 10 im Einbauzustand
durch eine geeignete periphere Öffnung des Tiertränkeventils 42
nach außen ragt, und zwar außerhalb des in den Ventilanschluß 52
eingeschraubten Teils des Außengewindes 44. Eine derartige, nicht
dargestellte Ausführungsvariante ist bezüglich der Handhabung noch
einfacher.
Bei der Ausführungsform aus Fig. 5 unterscheiden sich der Ven
tilzusatz 10 und das Tiertränkeventil 42 nur in folgenden Einzel
heiten von den vorstehend beschriebenen Bauteilen. Die Einstell
scheibe 24 des Ventilzusatzes 10 ist von einem hiermit drehfest
verbindbaren Drehdorn 64 zentral durchdrungen und zwischen Ein
spannteilen 66, 68 des Drehdorns 64 drehfest eingespannt. Während
sich das Einspannteil 66 auf der Oberseite der Einstellscheibe 24
abstützt, liegen die Einstellteile 68 im Bereich der Aussparung
34 an der Unterseite der Einstellscheibe 24 bzw. an der Oberseite
der Querwand 20 an. Das zum Tiertränkeventil 42 weisende Ende des
Drehdorns 64 ist radial verdickt, so daß es sich mit einem Anla
gerand 70 an der Unterseite der Querwand 20 abstützt. Der Dreh
dorn 64 ist in der Querwand 20 drehbar geführt und mit der Ein
stellscheibe 24 drehfest verbunden. Am freien Ende des verdickten
Abschnitts des Drehdorns 64 befindet sich ein Verstellansatz 72,
der im vorliegenden Fall als Feder einer Nut-Feder-Verbindung aus
gebildet ist.
Der Beißnippel 46, beispielsweise ein Schweine-Beißnippel, des
Tiertränkeventils 42 ist an seinem inneren Ende mit einer Dicht
scheibe 76 verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise mit
Dichtmitteln ausgebildet ist, welche sich bei Schrägstellung des
Beißnippels 46 und damit der Dichtscheibe 76 zwecks Wasserfreigabe
von einem Dichtsitz lösen. An der freien Stirnseite der Dicht
scheibe 76 befindet sich ein Schlüsselansatz 78, der im vorliegen
den Fall als entsprechende Nut der genannten Nut-Feder-Verbindung
ausgebildet ist. Diese Anordnung befindet sich innerhalb eines Ge
häuses 80 des Tiertränkeventils 42, wobei der verdickte Abschnitt
des Drehdorns 64, der Verstellansatz 72 und der Schlüsselansatz 78
von einer Druckfeder 82 umgeben sind, die sich zwischen der Quer
wand 20 des Ventilzusatzes 10 und der Dichtscheibe 76 abstützt.
Damit kann die Dichtscheibe 76 mit dem Schlüsselansatz 78 gegen
die Wirkung der Druckfeder 82 gekippt werden, um den Wasserdurch
satz freizugeben, und axial verstellt werden, um einen Eingriff
zwischen dem Schlüsselansatz 78 sowie dem Verstellansatz 72 her
zustellen und den Wasserdurchsatz des Ventilzusatzes 10 durch
entsprechendes Verdrehen der Einstellscheibe 24 einzustellen.
Damit ist eine Regulierung des Wasserdurchsatzes auch im einge
bauten Zustand des Ventilzusatzes 10 von der freien Stirnseite
des Tiertränkeventils 42 aus möglich.
Claims (22)
1. Ventilzusatz zum Einstellen des Wasserdurchsatzes eines als
Auf-Zu-Ventil ausgebildeten Tiertränkeventils, insbesondere
eines Schweine-Beißnippels, mit einem für das eingangsseitige
Ende des Tiertränkeventils dienenden Einsatz, der mehrere mit
einander ausrichtbare Durchtrittsöffnungen unterschiedlicher
Größe in aneinandergrenzenden Querwänden aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) eine quer zu seiner Längs
achse (A-A) verlaufende Seitenöffnung (40) aufweist, daß eine
der Querwände als eine in die Seitenöffnung (40) einschiebbare
und um die Längsachse des Einsatzes verdrehbare Einstellschei
be (24) mit einem äußeren Drehansatz (28) ausgebildet ist und
daß eine außermittige Durchtrittsöffnung (26) der Einstell
scheibe mittels deren Drehansatzes in mehrere Überlappungspo
sitionen mit einer außermittigen Durchtrittsöffnung (22) der
anderen stationären Querwand (20) drehbar ist.
2. Ventilzusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eine der beiden Durchtrittsöffnungen (22, 26) als kon
zentrisch zur Längsachse (A-A) des Einsatzes (10) verlaufendes
Langloch ausgebildet ist.
3. Ventilzusatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
de Durchtrittsöffnungen (22, 26) als etwa gleich lange Lang
löcher ausgebildet sind.
4. Ventilzusatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Langlöcher den gleichen Radialabstand von der Längs
achse (A-A) des Einsatzes (10) und die gleiche radiale Breite
haben.
5. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die normale Dicke der Einstell
scheibe (24) etwa der Dicke der Seitenöffnung (40) entspricht
und daß die Einstellscheibe zumindest einen in Längsrichtung
(A-A) des Einsatzes (10) überstehenden Rastvorsprung (30) auf
weist, der beim Einschieben der Einstellscheibe rastend hinter
einem Anlageglied (32) des Einsatzes zur Anlage kommt.
6. Ventilzusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellscheibe (24) aus elastischem Material besteht und eine
dem Rastvorsprung (30) in Längsrichtung (A-A) direkt gegen
überliegende Aussparung (34) aufweist.
7. Ventilzusatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rastvorsprung (30) aus elastischem Material besteht.
8. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) mehrere
in ihrer Drehrichtung (B-B) versetzt angeordnete Raststellun
gen aufweist.
9. Ventilzusatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstellscheibe (24) mehrere Rastvertiefungen (36) und der
Einsatz (10) eine hiermit in Rasteingriff bringbare elastische
Rastzunge (38) aufweisen.
10. Ventilzusatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastzunge (38) am Umfang des Einsatzes (10) und die Rastvertie
fungen (36) an einer Seite des radial nach außen überstehenden
Drehansatzes (28) ausgebildet sind.
11. Ventilzusatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rastvertiefungen (36) als etwa radial zur Längsachse (A-A) ver
laufende Nuten ausgebildet sind.
12. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (10) und die Einstell
scheibe (24) aus zumindest leicht elastischem, in gegenseiti
ger Flächenanlage flüssigkeitsabdichtendem Kunststoff bestehen.
13. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenöffnung (40) und der
Drehansatz (28) der Einstellscheibe (24) im Einbauzustand des
Einsatzes (10) einer Stirnseite des Tiertränkeventils (42) be
nachbart angeordnet sind.
14. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Drehansatz (28) der Einstell
scheibe (24) im Einbauzustand des Einsatzes (10) aus einer Um
fangsöffnung des Tiertränkeventils radial vorsteht.
15. Ventilzusatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (24) einen in
Richtung zum Tiertränkeventil (42) vorstehenden zentrischen
Drehdorn (64) mit einem endseitigen Verstellansatz (72) für
einen Dreheingriff mit einem Schlüsselansatz (78) aufweist.
16. Ventilzusatz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Einstellscheibe (24) durchdringende Drehdorn (64) mit
der Einstellscheibe drehfest verbindbar ist.
17. Ventilzusatz nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellscheibe (24) zwischen Einspannteilen (66, 68)
des Drehdorns (64) drehfest eingespannt ist.
18. Ventilzusatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eines der Einspannteile (68) in der Aussparung (34)
der Einstellscheibe (24) angeordnet ist.
19. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehdorn (64) mit einem an einem ver
dickten Abschnitt befindlichen Anlagerand (70) an der zum
Tränkeventil (42) weisenden Außenseite der Querwand (20) an
liegt.
20. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstellansatz (72) im Einbauzustand
einem Schlüsselansatz (78) an einer zum Tiertränkeventil (42)
gehörigen Dichtscheibe (76) gegenüberliegend angeordnet ist,
die gegen Federkraft zum Öffnen des Tiertränkeventils kippbar
und zum Einstellen des Wasserdurchsatzes bis zum Dreheingriff
des Schlüsselansatzes mit dem Verstellansatz (72) axial ver
schiebbar sowie drehbar ist.
21. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drehdorn (64) von einer sich zwischen
der Querwand (20) und der Dichtscheibe (76) abstützenden Druck
feder (82) umgeben ist.
22. Ventilzusatz nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verstellansatz (72) als Feder und der
Schlüsselansatz (78) als Nut ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704959 DE3704959A1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-17 | Ventilzusatz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3606170 | 1986-02-26 | ||
DE19873704959 DE3704959A1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-17 | Ventilzusatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704959A1 true DE3704959A1 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=25841333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704959 Withdrawn DE3704959A1 (de) | 1986-02-26 | 1987-02-17 | Ventilzusatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704959A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0500186A1 (de) * | 1991-02-20 | 1992-08-26 | L.S. Brouwers Stalinrichtingen B.V. | Ventil für Viehtränkbecken |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7105084U (de) * | 1971-05-27 | Lister Landgeraete Gmbh | Fußventil fur Viehtrankepumpen | |
DE2106424A1 (de) * | 1971-02-11 | 1972-08-17 | Lister Landgeraete Gmbh | Fuß ventil für Viehtränkepumpen |
DE7017356U (de) * | 1969-05-08 | 1974-08-22 | Jarl Rune Olde | Saugwasserautomat fuer tiere. |
-
1987
- 1987-02-17 DE DE19873704959 patent/DE3704959A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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