DE3704846A1 - Verpackungsbeutel mit zwei griffteilen und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Verpackungsbeutel mit zwei griffteilen und verfahren zu dessen herstellungInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D33/06—Handles
- B65D33/10—Handles formed of similar material to that used for the bag
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Verpackungsbeutel
aus Kunststoffolie, insbesondere zur Aufnahme von
schmiegsamen und/oder gefalteten Produkten, wie Zell
stoff-Windelhöschen,
- - der an seinem unteren Ende zunächst offen und nach dem Befüllen verschließbar ist und in gefülltem Zustand eine Quaderform annimmt,
- - der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hin terflächenteil aufweist, die durch Seitenteile seit lich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbereich ver bunden sind, wobei das Falzdeckelteil mit hochgezoge nen Rändern versehen ist und eine um einen geringen Teil der Gesamthöhe des Verpackungsbeutels tieferlie gende Mulde ausbildet,
- - und der einen aus zwei im wesentlichen gleichen Griff teilen ausgebildeten Griff aufweist, die mit Griffaus nehmungen versehen sind und bei dem die Enden der Griffteile an den gegenüberliegenden Innenseiten der hochgezogenen Ränder der von dem Falzdeckelteil gebil deten Mulde angebracht sind,
nach Patent (Patentanmeldung P 36 29 563.9). Die Er
findung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
des genannten Verpackungsbeutels.
Der tragbare Verpackungsbeutel gemäß Hauptpatent(anmel
dung) besteht aus einem zweiteiligen Griff, bei dem die
beiden Griffteillappen verbunden sind. Nicht in allen
Fällen ist es jedoch günstig, einen geschlossenen Griff
vorzugeben.
Es stellt sich die Aufgabe, den Verpak
kungsbeutel gemäß Hauptanmeldung dahingehend zu verbes
sern, daß unter Ausnutzung der konstruktiven Gegebenhei
ten, nämlich der zweiteiligen Griffgestaltung, eine
alternative, für manche Anwendungsfälle vorteilhafte
Griffgestaltung erreicht wird.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem tragbaren Ver
packungsbeutel der eingangs genannten Art, bei dem die
beiden Griffteile oberhalb des Falzdeckelteils nicht
oder leicht lösbar miteinander verbunden sind.
Abweichend von den Ausführungsformen der Hauptanmeldung
ist gemäß vorliegender Verbesserung demnach vorgesehen,
die beiden Griffteile als unabhängige Elemente zu be
trachten. Sie können völlig unverbunden sein, wobei es
dem Benutzer überlassen wird, durch die Griffausneh
mungen hindurch die beiden Teile zusammenzufassen. Der
Verpackungsbeutel kann demnach eine ähnliche Form wie
von Einkaufstaschen bekannt erhalten. Die Griffaus
nehmung kann verschieden gestaltet sein. Es ist auch
möglich, die Griffteile aus relativ steifem Kunststoff
material herzustellen, so daß sie praktisch in unbela
stetem Zustand nach oben federn und sich ihre Benutzung
von selbst anbietet.
Es ist auch möglich, die beiden Griffteile leicht lös
bar, insbesondere über eine Peel-Klebeverbindung mit
einander zu verbinden. In diesem Falle ist es möglich,
die beiden Griffteile voneinander leicht zu trennen,
aber auch wieder miteinander zu verkleben, wenn dies
gewünscht wird.
Die getrennte Ausführung der beiden Griffteile ist des
halb besonders günstig, weil die beiden Griffteile im
Laufe der Herstellung getrennt hergestellt und erst kurz
vor der Auslieferung oder nach dem Befüllen zusammenge
fügt werden können.
Die getrennte Herstellung bzw. die leichte Lösbarkeit
der beiden Griffteile voneinander hat insbesondere den
Vorteil, daß eine aufreißbare Schwächungslinie, die in
der Mitte des Falzdeckels parallel zu den Längsrändern
verläuft, durch seitliches, entgegengesetztes Ziehen der
Griffteile aufreißt und das Innere des Beutels freigibt.
Sie hat weiterhin den Vorteil, daß die Oberseite des
Falzdeckelteils besser zugänglich ist. Dieser Vorteil
wird erfindungsgemäß dadurch weiter ausgenutzt, indem
ein Falzdeckelteil eine Ausreißzunge vorgesehen wird,
die von einer Perforation oder einer anderen Schwä
chungslinie umgeben ist oder die auf den Falzdeckelteil
so aufgeklebt ist, daß darunter eine Öffnung liegt, die
wiederum durch Aufreißen der Ausreißzunge zugänglich
gemacht wird.
Die vorgenannten Maßnahmen haben zum Ziel, das Öffnen
und Zugänglichmachen des Beutels zu erleichtern, ohne
den Tragekomfort zu verringern.
Die in der folgenden Beschreibung gewählten Ausdrücke
"oben", "unten", "vertikal", "Kopfteil" und dergleichen
gehen aus von einem gefüllten, in Trageposition aufge
stellten Beutel, wie er üblicherweise benutzt wird.
Die Zusatzerfindung wird in der Zeichnung in einer
bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei aus der
Zeichnung weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfin
dung und des Herstellungsverfahrens nach der Erfindung
entnehmbar sind. Die nachfolgende Beschreibung nimmt
Bezug auf die Offenbarung der Hauptanmeldung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1a einen fertiggestellten Verpackungsbeutel mit
Griff gemäß Zusatzerfindung;
Fig. 1b eine andere Griffausführung des Verpackungsbeu
tels;
Fig. 2 eine andere Falzdeckelausführung;
Fig. 3 bis 7 Arbeitsschritte zur Herstellung des
Beutels gemäß Fig. 1.
Ein tragbarer, gefüllter Verpackungsbeutel 1 aus Kunst
stoffolie ist in der Fig. 1a dargestellt. Gefüllt hat
der Beutel 1 eine Quaderform, wobei diese Form durch
Ausbeulungen, Rundungen und dergleichen auch eine mehr
oder weniger ausgeprägte Kissengestalt erhalten kann,
die im wesentlichen durch seinen Inhalt bestimmt ist.
Der Beutel 1 besitzt je ein rechteckiges Vorder- und
Hinterflächenteil 9 bzw. 10, die durch Seitenteile 42,
43 verbunden sind. Durch die Seitenteile 42, 43 verlau
fen vertikale Nähte 20, 21, wobei durch Heißsiegeln oder
durch ähnliche bekannte Verbindungsarten sich eine
Schlauchform bildet. Weiterhin sind die Teile 9, 10, 42,
43 durch ein Falzdeckelteil 4 am oberen Kopfbereich
einstückig miteinander verbunden. Am unteren, zunächst
offenen Einfüllende 34 ist der Beutel 1 nach maschinel
ler Befüllung, wie an sich bekannt, durch eine querlau
fende Klebe- oder Schweißnaht 35 verschlossen.
Der Falzdeckelteil 4 ist mit hochgezogenen Rändern 7, 8
versehen und bildet eine um einen geringen Teil der
Gesamthöhe des Verpackungsbeutels tieferliegende Mulde
4′ aus. Über den Falzdeckelteil 4 reicht ein Griff 2,
der als U-Bügel ausgebildet ist. Die beiden Enden 3 und
3′ des Griffes 2 sind im Kopfbereich des Beutels 1
entlang den oberen, hochgezogenen Rändern 8 der Flächen
teile 9, 10 an deren gegenüberliegenden Seiten, d. h. an
den hochgezogenen Rändern der von dem Falzdeckelteil 4
gebildeten Mulde 4′ befestigt. Jedes der beiden Flächen
teile 9 bzw. 10 weist am Tragende je ein innen angesetz
tes, mit einer Siegelnaht 11, 12 verbundenes Griffende
3, 3′ mit einer Griffausnehmung 13 auf.
Der Griff besteht aus zwei im wesentlichen gleichen
Griffteilen 3, 3′, die im Scheitel des U′s zwei sich
kontaktierende Griffteillappen 50, 51 ausbilden. Die
Griffteillappen 50, 51 sind miteinander verbunden, wobei
zwischen den Außenrändern der Griffteillappen ein Peel-
Klebebereich 60 in Form eines Streifens eingelegt ist.
Der Klebebereich 60 reicht über die ganze Länge des
Griffes 2. Peel-Klebestreifen, Peel-Folien und ähnliche
leicht lösbare Kunststoff-Oberflächenverbindungen sind
an sich bekannt. Der Fachmann kann hier verschiedene
Lösungen angeben, die eine leichte Lösbarkeit der beiden
Griffteile bzw. Griffteillappen 50, 51 ermöglicht. Die
Folie kann auch mit einem Schutzstreifen unterlegt sein,
so daß die beiden Griffteillappen 50, 51 zunächst ein
fach ohne Verklebung aufeinander gelegt werden und erst
bei der Entnahme durch den Kunden miteinander verklebt
werden. Der Klebestreifen ist auch so gestaltet, daß ein
häufiges Wiederverschließen und Wiederverbinden der
beiden Griffteile 3, 3′ möglich ist.
Die Klebebereiche 60 können als Einfach- oder Mehrfach-
Streifen auch in gewellter oder punktierter Form vorge
sehen werden. Der Begriff "Klebebereich" soll alle mög
lichen Ausführungsformen überdecken.
Die Griffteile 3, 3′ sind am Deckelteil 4, und zwar an
dessen Innenseiten 5, 6 im Bereich der oberen Ränder 8,
die zwischen jeweils einem Flächenteil 9, 10 und dem
nach innen gefalteten Falzdeckelteil 4 ausgebildet sind,
mittels Heißsiegelnähten 11, 12 angeschweißt. Die von
der Griffausnehmung 13 zu beiden Seiten nach außen ab
stehenden Flächenteile 38, 39 der Griffteile 3, 3′ lau
fen mit je einer bogenförmig Ausdehnung 18, 19 in
Richtung auf die vertikalen Kanten der Flächenteile 9,
10 in schmale Zungen 22, 23 aus.
Weiterhin ist in der dargestellten Ausführungsform vor
gesehen, daß das Teil 4 mit einer längs der mittigen
Innenfalte 24 und den anderen Bereichen verlaufenden
aufreißbaren Schwächungslinie 25 versehen ist. Diese
kann vorzugsweise durch eine Perforation gebildet sein.
Durch die erfindungsgemäße Lösbarkeit der beiden Griff
teile 3 und 3′ können diese ergriffen werden und in
entgegengesetzter Richtung auseinandergezogen werden.
Durch dieses Auseinanderziehen wird ein Zug auf die
Schwächungslinie 25 ausgeübt, der diese zum Reißen
bringt und damit das Innere des Beutels leicht zugäng
lich macht.
Das für das Vorderflächenteil 9, das Falzdeckelteil 4
sowie das Hinterflächenteil 10 verwendete Kunststoff-
Folienband 26 ist aus einer vorzugsweise zweischichtigen
Verbundfolie mit einer besonders zum Aufbringen eines
Farbaufdruckes geeigneten Dünnschichtfolie als Außenfo
lie und einer vergleichsweise gute Schweiß- und Festig
keitseigenschaften aufweisenden, tragenden Innenfolie,
z. B. aus einer Polyethylenfolienschicht, hergestellt.
Die Verwendung derartiger mehrschichtiger Verbundfolien,
die an sich bekannt ist, ergibt die vorteilhafte Mög
lichkeit, eine Auswahl unterschiedlicher Materialien mit
jeweils ihrem Verwendungszweck besonders angepaßten
Eigenschaften. Dabei kann die äußere Lage undurchsichtig
und an ihrer äußeren Oberfläche beispielsweise mit einem
Aufdruck versehen sein. Die innere Lage kann dabei
durchsichtig oder opalisierend und mit größerer Festig
keit ausgestattet sein, als die äußere Schicht der Ver
bundfolie.
Weiterhin ist vorgesehen, daß der Griff 2 aus einer
klaren, einschichtigen Kunststoffolie von vergleichs
weise hoher Reißfestigkeit hergestellt ist.
Fig. 1b zeigt den oberen Teil eines Tragbeutels mit
einer anderen Ausführungsform des Griffbereiches. Hier
sind die beiden Griffteile 14, 15 nicht miteinander
verbunden, sondern stehen ähnlich wie die Griffhenkel
bei einer Einkaufstasche nach oben. Für das Tragen des
Beutels werden die beiden Griffteile 14, 15 gegeneinan
der gezogen und durch die Griffausnehmungen 13 zusammen
ergriffen. Auch diese Ausführungsform läßt sich mit dem
nachfolgend beschriebenen Verfahren leicht herstellen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Oberseite
des Falzdeckelteils 4 leicht zugänglich ist. Dies führt
wiederum zu einer weiteren Ausführungsform, die in Fig.
2 detailliert dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2 ist in den Falzdeckelteil 4 eine größere
Aufreißzunge 61 eingearbeitet, die in Form einer ein
seitig befestigten Lasche nach oben gezogen werden kann.
Die Kontur der Aufreißzunge 61 ist von einer Schwä
chungslinie 62 umgeben. Die Aufreißzunge selber kann
beispielsweise durch einen entsprechenden Stanzschnitt
im Bereich des Scheitels 63 ergriffen werden. Da der
Falzdeckelteil 4 durch die beiden unverbundenen Griff
teile 14, 15 praktisch auf seiner gesamten Fläche zu
gänglich ist, lassen sich im Gegensatz zu Ausführungs
formen, in denen ein geschlossener U-förmiger Griff
vorhanden ist, zugängliche Aufreißzungen gemäß Fig. 2
vorsehen.
Anstelle einer Aufreißzunge kann auch eine Aufreißfläche
vorgesehen sein, wie dies von anderen Packungsformen,
beispielsweise für Taschentuch-Boxen bekannt ist.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen im einzelnen die Schritte des
Herstellungsverfahrens und lassen somit die Entstehung
des Verpackungsbeutels erkennen.
Gemäß Fig. 3 und 4 wird zunächst eine "endlose"
Folienbahn 26 von einer nicht gezeigten Rolle abgerollt
und über einen Maschinentisch gezogen. Gleichzeitig
werden zwei Griffstreifen 36, 37 parallel zur Folienbahn
26 in Abständen zu deren Mittellinie y-y, vorzugsweise
ebenfalls über separate endlose Folienabläufe 27, 28,
aus- und aufgelegt. Gleichzeitig mit diesen ersten Ar
beitsschritten erfolgt die kontinuierliche Herstellung
der parallelen Heißsiegel-Schweißnähte 11 und 12.
Fig. 4 zeigt in Ansicht von der Schmalseite her bzw. im
Schnitt die Lage und Anordnung der Folienbahn 26 und der
Griffstreifen 36, 37 sowie die sie gemeinsam verbinden
den Schweißnähte 11 und 12.
Nunmehr erfolgt als weiterer Schritt ein Falten der
Folienbahn 26 zur Form eines Halbschlauches mit außen
liegenden Griffstreifen 36, 37, wie dies in der Fig. 5
dargestellt ist. Sodann wird in einem weiteren konti
nuierlichen oder diskontinuierlichen maschinellen Ar
beitsschritt das Mittelteil zwischen den Seitenteilen 9
und 10 nach innen gestülpt und damit zwischen den Griff
streifen 36, 37 das Falzdeckelteil 4 ausgebildet. Es
entsteht somit eine ausgeprägte Innenfalte 24 mit einer
Innenknicklinie 29 und zwei Außenknicklinien 30 und 31.
Dabei werden die Nähte 11, 12 der Griffstreifen 36, 37
an die Innenseiten 5, 6 der Falte 24 im Bereich der
oberen Außenknicklinien 30, 31 in dichtem, parallelem
Abstand dazu angefaltet. Somit kommen die Griffstreifen
36, 37 innen am Falzdeckelteil 4 etwa in einer paralle
len Ebene zu den beiden Flächenteilen 9, 10 zu liegen.
In einem weiteren Arbeitsschritt werden die vertikalen
Schweißnähte 20, 21 an die vertikalen Ränder 40, 41 und
die Seitenteile 42, 43 gelegt, wodurch die aufeinander
liegenden Teile der Folie zu einem Schlauch verbunden
werden.
In einem folgenden Arbeitsschritt (Fig. 7) werden die
beiden Griffstreifenlappen 50, 51 aneinandergelegt,
wobei vor dem Aneinanderlegen ein Peel-Klebebereich 60
dazwischengedruckt wird. Gleichzeitig oder im Anschluß
daran wird die Griffausnehmung 13 und werden die bogen
förmigen Ausnehmungen 18, 19 zur Ausbildung der Seiten
konturen an den Griffstreifen 36, 37 ausgestanzt, so daß
sich die Griffteile 3 und 4 ergeben. Anschließend wird
die bearbeitete Bahn in für einzelne Packungen erforder
liche Längen geschnitten.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, die Peel-Klebe
bereiche 60 wegzulassen, so daß damit zwei getrennte,
nicht-verbundene Griffteile 14, 15 entstehen. Es ist
darüber hinaus möglich, den Peel-Klebestreifen 60 mit
einer Schutzfolie abzudecken, so daß zunächst keine
Klebeverbindung zwischen den Griffteillappen 50, 51
vorhanden ist.
Sodann erfolgt das an sich bekannte Befüllen der Beutel
nach Aufblasen und Einfüllen des Inhaltes. Anschließend
daran wird die Bodenpartie 32 durch eine querlaufende
Flächensiegelungsnaht 35 verschlossen.
Claims (6)
1. Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie, ins
besondere zur Aufnahme von schmiegsamen und/oder
gefalteten Produkten, wie Zellstoff-Windelhöschen,
- - der an seinem unteren Ende zunächst offen und nach dem Befüllen verschließbar ist und in gefülltem Zustand eine Quaderform annimmt,
- - der je einen angenähert rechteckigen Vorder- und Hinterflächenteil aufweist, die durch Seitenteile seitlich und durch ein Falzdeckelteil im Kopfbe reich verbunden sind, wobei das Falzdeckelteil mit hochgezogenen Rändern versehen ist und eine um einen geringen Teil der Gesamthöhe des Ver packungsbeutels tieferliegende Mulde ausbildet,
- - und der einen aus zwei im wesentlichen gleichen Griffteilen bestehenden Griff aufweist, die mit Griffausnehmungen (13) versehen sind, und bei dem die Enden der Griffteile an den gegenüberliegenden Innenseiten der hochgezogenen Ränder der von dem Falzdeckelteil gebildeten Mulde angebracht sind,
nach Patent (Patentanmeldung P 36 29 563.9),
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Griffteile (2,
3; 12, 15) oberhalb des Falzdeckelteils (4) nicht
oder leicht lösbar miteinander verbunden sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Griffteile (2, 3) mittels
eines Peel-Klebebereiches (60) miteinander verbunden
bzw. verbindbar sind.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Falzdeckelteil (4) mit einer
aufreißbaren Schwächungslinie (25) versehen ist, die
in der Mitte des Falzdeckelteils (4) parallel zu den
Längsrändern (8) verläuft.
4. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Falzdeckelteil mit einer
Aufreißzunge (61) versehen ist, die von einer Schwä
chungslinie (62) oder einem Klebestreifen umschlossen
ist.
5. Verpackungsbeutel nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffteile
(2, 3; 14, 15) aus einem relativ zu dem übrigen
Material des Verpackungsbeutels steiferen Material
hergestellt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704846 DE3704846A1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | Verpackungsbeutel mit zwei griffteilen und verfahren zu dessen herstellung |
DE8787109744T DE3773092D1 (de) | 1986-08-02 | 1987-07-07 | Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung. |
EP87109744A EP0258573B1 (de) | 1986-08-02 | 1987-07-07 | Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie und Verfahren zu dessen Herstellung |
AT87109744T ATE67460T1 (de) | 1986-08-02 | 1987-07-07 | Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung. |
ES198787109744T ES2025595T3 (es) | 1986-08-02 | 1987-07-07 | Bolsa de embalaje, portatil, de plastico laminar y procedimiento para su fabricacion. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873704846 DE3704846A1 (de) | 1987-02-16 | 1987-02-16 | Verpackungsbeutel mit zwei griffteilen und verfahren zu dessen herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3704846A1 true DE3704846A1 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6321083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873704846 Ceased DE3704846A1 (de) | 1986-08-02 | 1987-02-16 | Verpackungsbeutel mit zwei griffteilen und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3704846A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6318555B1 (en) | 1996-06-27 | 2001-11-20 | Kimberly-Clark Worldwide, Inc. | Flexible packaging bag with visual display feature |
Citations (2)
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-
1987
- 1987-02-16 DE DE19873704846 patent/DE3704846A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
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