DE3703373A1 - Verfahren zur numerierung von kinematografischen bild- und tonmaterialien - Google Patents

Verfahren zur numerierung von kinematografischen bild- und tonmaterialien

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DE3703373A1 DE19873703373 DE3703373A DE3703373A1 DE 3703373 A1 DE3703373 A1 DE 3703373A1 DE 19873703373 DE19873703373 DE 19873703373 DE 3703373 A DE3703373 A DE 3703373A DE 3703373 A1 DE3703373 A1 DE 3703373A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C11/00Auxiliary processes in photography
    • G03C11/02Marking or applying text

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektronisch gesteuerten Numerierung von perforierten kinematografischen Bild- und Tonmaterialien aller gebräuchlichen Formate, welches auch das Abtasten von codierten Timecodeinformationen und dessen Klarzifferausdruck an beliebiger Stelle auf oben genannten Materialien ermöglicht.
Das Verfahren dient der Rationalisierung der Filmnumerierung, wie es bei der Nachbearbeitung von kinematografischen Filmen zwecks Archivierung üblich ist. Der zusätzliche Anwendungsbereich von Timecode-Klarzifferausdruck ist neu.
Es ist bekannt, daß es bereits Film-Numeriermaschinen gibt, mit denen es jedoch nicht möglich ist, eine vollständige Klappennummer, wie sie meist bei Spielfilmen benötigt wird, auszudrucken. Der Abstand zwischen den einzelnen Ziffernfolgen ist festgelegt und die Maschinen sind jeweils nur für ein Perforationsformat einzusetzen. Auch wegen dieser Einschränkungen ist es sehr verbreitet, die Ziffern mit der Hand zu schreiben.
Ferner gibt es eine Maschine zum Timecode-Klarzifferausdruck. Diese ist jedoch nur für ein bestimmtes Timecodesystem und nur zur Bedruckung von 16 mm Tonmaterial geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu bieten, welches in der Lage ist, jede beliebige Ziffernfolge in jedem beliebigen Abstand, auf einander zugeordneten Bild- und Tonstreifen in gleicher Weise abzudrucken.
Darüber hinaus soll es ermöglichen, jede Art von Timecodesignalen, die auf Bildmaterial einbelichtet, auf Tonmaterial magnetisch aufgezeichnet oder auf sonstige Weise gespeichert sind, abzutasten bzw. auszulesen und an der dem Timecode entsprechenden Stelle auszudrucken.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind folgende:
Unter Verwendung eines Tintenstrahldruckers mit programmierbarer Steuerung können eingespeicherte, nacheinander folgende Klappennummern durch aufgeklebte Metallcues oder eingespeicherte Filmlängen abgerufen werden. Dies bedeutet, daß das Material nach entsprechender Programmierung in der für den Drucker maximalen Geschwindigkeit bedruckt werden kann. Das ist mindestens die achtfache Geschwindigkeit der herkömmlichen Maschinen, ohne Berücksichtigung, daß diese zur Änderung der Klappennummer angehalten werden müssen.
Der Vorteil für den Timecode-Klarzifferausdruck liegt darin, daß bei der Bild- und Tonaufnahme benutzte Timecodesysteme nicht mehr von speziell ausgerüsteten Schneidetischen abhängig sind. Durch den Klarzifferausdruck kann der Timecode direkt von dem Bild- und Ton­ material abgelesen werden; dies bringt große Zeitersparnis mit sich, da archiviertes Material zur Erkennung nicht mehr elektronisch ausgelesen werden muß.

Claims (1)

  1. Verfahren zur elektronisch gesteuerten Numerierung von perforierten kinematografischen Bild- und Tonmaterialien aller gebräuchlichen Formate, welches auch das Abtasten von codierten Timecodeinformationen und dessen Klarzifferausdruck an beliebiger Stelle auf oben genannten Materialien ermöglicht.
    Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Computer­ gesteuerten Tintenstrahldrucker und einer für verschiedene kinematografische Perforationsformate kompatiblen Filmführung besteht. Es sind zwei Kennzeichnungsarten in großer Geschwindigkeit und mit dauerhafter Tinte möglich:
    • 1. Die Ausdruckung von jeder beliebigen Ziffernfolge in jedem beliebigen Abstand auf einander zugeordneten Bild- und Tonstreifen in gleicher Weise.
    • 2. Die Abtastung und Auslesung von Timecodeinformationen und Ausdruckung der Information in Klarziffer auf Bild- und Tonmaterial.
      • zu 1. Die Computersteuerung des Druckers ermöglicht das Einprogrammieren von Ziffernfolgen, die auf Bild- und Ton­ material ausgedruckt werden sollen. Die Stellen, an denen sich die Ziffernfolgen ändern, können auf zwei Arten gekennzeichnet werden:
        • 1.1. Durch Metallcues, die an den Stellen des Filmmateriales aufgeklebt werden, an denen sich die Ziffernfolgen ändern sollen. Diese Cues lösen den Ausdruck der jeweils nächsten einprogrammierten Ziffernfolge aus.
          Der Abtaster für die Cues befindet sich auf der Filmführung in Laufrichtung vor dem Druckwerk.
        • 1.2. Durch Einprogrammieren der jeweiligen Filmlänge an der sich die Ziffernfolge ändern soll; die Daten über die abgelaufene Filmlänge werden über die Filmführung abgegeben, wie auch die Daten über die Position der Perforation, die für den Drucker entscheidend ist, da zwischen den Perforationslöchern gedruckt wird.
      • zu 2. Die Anbringungsmöglichkeit von Timecodeabtastern ermöglicht die Abtastung jeder Art von auf Bildmaterial einbelichteten, auf Tonmaterial magnetisch aufgezeichneten oder auf andere Weise gespeicherter Timecodesignale.
        Diese werden vom Computer umgerechnet und unter Berücksichtigung des Abstandes zwischen Abtaster und Druckwerk an der entsprechenden Stelle des Bild- oder Tonmateriales in Klarziffer ausgedruckt.
DE19873703373 1987-02-02 1987-02-02 Verfahren zur numerierung von kinematografischen bild- und tonmaterialien Withdrawn DE3703373A1 (de)

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