DE3702963A1 - Waermetauscher - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D7/00—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
- F28D7/10—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically
- F28D7/106—Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged one within the other, e.g. concentrically consisting of two coaxial conduits or modules of two coaxial conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F13/00—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
- F28F13/06—Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, der im
Oberbegriff der Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein derarti
ger Wärmetauscher ist aus der DE-OS 31 17 661 bekannt. Bei
der bekannten Anordnung ist in dem Innenraum des Innenrohres
ein Stab vorgesehen, der mit mehreren, axial hintereinander
angeordneten, gewellten Blechbändern bestückt ist. Da diese
Blechbänder aus sehr dünnem Material bestehen und nur eine
geringe axiale Länge haben, kann aufgrund der geringen Stabi
lität eine gleichmäßige Anlage an dem Innenrohr nicht gewähr
leistet werden. Außerdem hat sich gezeigt, daß eine definier
te Durchströmung des zweiten Wärmetauscherfluids durch das
Innenrohr nicht möglich ist und somit dessen Wärme- bzw. Käl
teenergie nur unzureichend abgibt. Ferner hat sich gezeigt,
daß die aus dem Stab und den gewellten Bändern bestehende
Baugruppe sich durch Erschütterungen lösen kann, was ein
axiales Verrutschen des Stabes und ein Lösen der endseitigen
Bänder zur Folge haben kann.
Ein weiterer Wärmetauscher, der sich als Kraftstoffkühler
eignet, ist aus der DE-OS 34 43 085 bekannt. Dieser Wärmetau
scher besteht aus einem äußeren Rohr und einem Innenrohr, an
dessen Mantelfläche sich eine gewendelte Rippe befindet, die
an der Innenwandung des Außenrohres anliegt. Innerhalb des
Innenrohres ist ein Wendelkörper mit sternartiger Quer
schnittsfläche angeordnet. Dieser Wärmetauscher hat jedoch
den Nachteil, daß die Strömungswege im Wärmetauscher sehr
lang sind und ein hoher Druckabfall sowohl hinsichtlich des
ersten als auch des zweiten Wärmetauscherfluids auftritt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärme
tauscher der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gat
tung derart weiterzubilden, daß eine Verbesserung der Wärme
übertragung ohne Erhöhung des Druckverlustes für das zweite
Wärmetauscherfluid erreicht wird und bei dem auch die im
Innenrohr angeordneten Bauteile einen stabilen Aufbau auf
weisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmetauscher der genannten Art
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Wärmetau
schers sind insbesondere darin zu sehen, daß das zweite Wär
metauscherfluid gezielt der Wandung des Innerohres zugelenkt
wird, und daß sich ein fester Verbund von Verdrängungskörper,
Wellrippen und Innenrohr ergibt, so daß sich eine große Wär
meübertragungsfläche mit zuverlässigem Wärmeübergang auf das
Innenrohr ergibt. Außerdem wird der Verdrängungskörper in
seiner vorbestimmten Position gesichert, wodurch verhindert
wird, daß dieser in einen der Anschlüsse für das zweite Wär
metauscherfluid rutscht und damit den Durchgang ganz oder
teilweise versperrt.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes be
steht darin, daß die Höhe der Wellrippen so bemessen ist, daß
der Verdrängungskörper die Wellrippen fest gegen das Innen
rohr spannt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Verdrän
gungskörper von den Wellrippen, die sich am Innenrohr abstüt
zen, fest eingespannt ist und bis zum Löten des Wärmetau
schers aufgrund der Klemmkraft seine Lage beibehält. Durch
das Löten des Wärmetauschers ergibt sich ein noch festerer
Verbund, durch den selbst bei Einwirkung extremer Kräfte die
Teile unverschiebbar gehalten sind.
Eine Alternative zur Sicherung des Verdrängungskörpers in
seiner vorbestimmten Position besteht darin, daß der Verdrän
gungskörper an seiner Mantelfläche einen radialen Bund auf
weist, der in einen Spalt zwischen den beiden Wellrippen
ragt. Dadurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung in
axialer Richtung des Wärmetauschers.
Für die Bemessung des Verdrängungskörpers, bezogen auf den
Querschnitt des Innenrohres, ist der zulässige Druckabfall zu
berücksichtigen. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen,
daß der Querschnitt des Verdrängungskörpers etwa 25% bis
30% des Innenrohrquerschnitts beträgt. Aus strömungstechni
schen Gründen sind die Enden des Verdrängungskörpers kegel
förmig ausgebildet. Aus Gründen der Gewichts- und Materialer
sparnis besteht der Verdrängungskörper vorzugsweise aus einem
Rohr, dessen kegelige Enden durch spanlose Formgebung, bei
spielsweise durch hämmern, erzeugt sind. Sofern der Verdrän
gungskörper aus einem Rohr besteht, ist zweckmäßigerweise der
radiale Bund durch eine Sicke gebildet.
Vorzugsweise sind die Verschlußstücke als Ringe mit zylindri
schen Innen- und Außenflächen ausgebildet, wobei keine Ver
formung der Rohre erforderlich ist und der Ring gleichzeitig
als Distanzmittel dient. Die Anschlußstücke für das Innenrohr
sind vorzugsweise aufgetulpte Rohre, deren erweitertes Ende
in das Innenrohr ragt. Dabei ist die Tulpe im Bereich des
kegeligen Endes des Verdrängungskörpers angeordnet. Der Zu
laufanschluß und der Ablaufanschluß für das erste Wärme
tauscherfluid sind an entfernt liegenden Enden des Ringraums
angeordnet, so daß eine Umlenkung und Rückführung des ersten
Wärmetauscherfluids nicht erforderlich ist. Zur Verbesserung
des Wärmeübergangs ist in dem Ringraum ein Turbulenzblech
vorgesehen.
Bevorzugterweise bestehen die Bauteile des Wärmetauschers aus
Kupfer und/oder Stahl, wobei diese Bauteile zumindest teil
weise lotplattiert sein können, und der Wärmetauscher ist
flußmittelfrei hartgelötet.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wärmetauschers
ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Doppelrohr
wärmetauscher,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Doppelrohrwärmetauscher gezeigt, der aus
einem Außenrohr 1 und einem Innenrohr 2 und endseitig zwi
schen den beiden Rohren 1 und 2 angeordneten Verschlußstücken
3 in Form von Ringen besteht. Zwischen dem Innenrohr 2 und
dem Außenrohr 1 wird ein Ringraum 4 gebildet, in dem ein Tur
bulenzblech 5 angeordnet ist. An einem Ende des Ringraums 4
ist ein Zulaufanschluß 6 und an dem anderen Ende ein Ablauf
anschluß 7 für ein erstes Wärmetauscherfluid vorgesehen. Je
weils an den Enden des Innenrohres 2 ist ein Anschlußstück 8
und 9 in Form eines aufgetulpten Rohres angeordnet. Die An
schlußstücke 8 und 9 weisen jeweils einen radialen Bund 10
auf, der als Anschlag für eine Überwurfmutter 11 zum Anschluß
von Schläuchen oder Rohrleitungen eines Fluidkreislaufs
dient.
In dem Innenrohr befindet sich ein rohrförmiger Verdrängungs
körper 12, dessen Enden 13 kegelförmig gestaltet sind. Diese
kegelförmigen Enden 13 liegen in dem aufgetulpten Bereich
der Anschlußstücke 9, so daß die Querschnittsvergrößerung im
aufgetulpten Bereich zumindest teilweise durch die zunehmende
Verdrängung mittels der kegeligen Enden 13 kompensiert wird.
Zwischen dem Verdrängungskörper 12 und dem Innenrohr 2 sind
zwei in axialer Richtung hintereinander liegende Wellrippen
14 angeordnet, die sowohl an dem Innenrohr 2 als auch an dem
Verdrängungskörper 12 anliegen. Zwischen den beiden Wellrip
pen 14 befindet sich ein Spalt 15. Der Verdrängungskörper 12
ist mit einer radialen Sicke 16 versehen, die in den Spalt 15
ragt und damit in axialer Richtung eine formflüssige Verbin
dung mit den Wellrippen 14 bildet.
Alle Teile des Wärmetauschers bestehen aus Kupfer oder Stahl,
wobei diese Teile, zumindest an den zu verlötenden Stellen,
lotplattiert sind. Abgesehen von den Überwurfmuttern 11 wer
den alle Teile in einem gemeinsamen Arbeitsschritt hartgelö
tet.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.
Zwischen dem Außenrohr 1 und dem Innenrohr 2 ist der Ringraum
4, in dem sich das Turbulenzblech 5 befindet, gebildet. Der
Zulaufanschluß 6 führt in den Ringraum 4. Innerhalb des In
nenrohres ist zentrisch der Verdrängungskörper 12 angeordnet,
an dem sich die Wellrippe 4 abstützt, die andererseits auch
an der Innenwandung des Rohres 2 liegt. Dadurch, daß die
Wellrippen 14 eine sehr große Oberfläche bilden, die mit dem
zweiten Wärmetauscherfluid in Berührung kommt, und die Wel
lenbögen aufgrund der guten Anlage an dem Innenrohr 2 und der
Verlötung mit diesem einen guten Wärmeübergang gewährleisten,
und weil durch den Verdrängungskörper das zweite Wärmetau
scherfluid gezielt in den randnahen Bereich des Innenrohres
geführt wird, ist eine wesentliche Leistungssteigerung gegen
über den bisher bekannten Lösungen erreicht worden.
Claims (11)
1. Wärmetauscher, insbesondere Kraftstoffkühler, mit einem
Außenrohr und einem konzentrischen Innenrohr und mit end
seitig zwischen diesen angeordneten Verschlußstücken, die
den zwischen Innenrohr und Außenrohr gebildeten, ein er
stes Wärmetauscherfluid führenden Ringraum dichtend ab
schließen, mit einem Zulauf- und einem Ablaufanschluß für
ein erstes Wärmetauscherfluid und mit endseitigen An
schlußstücken für ein durch das Innenrohr strömendes,
zweites Wärmetauscherfluid und einem zentrisch im Innen
rohr angeordneten länglichen Körper, der an der Wandung
des Innenrohres anliegende gewellte Bänder trägt, da
durch gekennzeichnet, daß der läng
liche Körper als ein den Querschnitt des Innenrohres (2)
verringernder Verdrängungskörper (12) ausgebildet ist und
die Bänder zwei axial hintereinander liegende Wellrippen
(14) umfassen, und daß der Verdrängungskörper (12) mittels
der Wellrippen (14) in seiner vorbestimmten Position gesi
chert ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe der Wellrippen
(14) so bemessen ist, daß der Verdrängungskörper (12) die
Wellrippen (14) fest gegen das Innenrohr (2) spannt.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
(12) an seiner Mantelfläche einen radialen Bund (16) auf
weist, der in einen Spalt (15) zwischen den beiden Well
rippen (14) ragt.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt des Ver
drängungsgungskörpers (12) etwa 25% bis 30% des Innen
rohrquerschnitts beträgt.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Enden
(13) des Verdrängungskörpers (12) kegelförmig ausgebildet
sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verdrängungskörper
(12) aus einem Rohr besteht, dessen kegelige Enden (13)
durch spanlose Formgebung, bespielsweise hämmern, erzeugt
sind.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der radiale Bund (16) durch
eine Sicke gebildet ist.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschlußstücke (3)
Ringe mit zylindrischen Innen- und Außenflächen sind.
9. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschlußstücke (8, 9)
aufgetulpte Rohre sind, deren erweitertes Ende in das In
nenrohr (2) ragt.
10. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zulaufanschluß (6) und
der Ablaufanschluß (7) für das erste Wärmetauscherfluid an
entfernt liegenden Enden des Ringraumes (4) angeordnet
sind und in dem Ringraum (4) ein Turbulenzblech (5) vorge
sehen ist.
11. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestandteile des Wärmetauschers aus Kupfer und/oder
Stahl bestehen und der Wärmetauscher flußmittelfrei hart
gelötet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873702963 DE3702963A1 (de) | 1987-01-31 | 1987-01-31 | Waermetauscher |
Publications (2)
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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