DE3701039A1 - Seismischer impulsquellenwandler - Google Patents
Seismischer impulsquellenwandlerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen mit Funkenentladung
arbeitenden akustischen Quellenwandler für den Einsatz bei
Bohrungen. Bei einem Ausführungsbeispiel werden dabei
gleichförmig in alle Richtungen gehende Druckwellen
erzeugt, während bei einem anderen Ausführungsbeispiel
asymmetrische Kräfte in der Azimuth-Ebene um die Achse der
Entladungskammer entstehen.
Im Stand der Technik wurden bereits
Funkenentladungsvorrichtungen verwendet, um akustische
Pulssignale in flüssigen Medien zu erzeugen, um z.B.
Tiefenvermessungen im Ozean durchzuführen und um
Bodenprofile von Meeresablagerungen zu vermessen. Bei
diesen Anwendungsfällen werden metallische
Funktenentladungselektroden unmittelbar in den
Salzwasserelektrolyten eingetaucht, was zur Folge hat, daß
die wiederholten Plasmaentladungen die Elektroden
erodieren, so daß diese ihre geometrische Form und ihren
Abstand verändern. Die Funkenentladung, die in solchen
"Offenwasser-Bedingungen" auftreten, werden ebenfalls
möglichen räumlichen Schwankungen aufgrund der
elektrolytischen Parameter des flüssigen Mediums
unterworfen. Die Elektrodengeometrie, der
Elektrodenabstand und auch die Parameter des Elektrolyten
beeinflussen den elektro-akustischen
Energieumwandlungsprozeß, der mit der elektrischen
Funkenentladung einhergeht. Dadurch wird auch die
Genauigkeit und die Konstanz der Zeitabstimmung zwischen
dem Trigger, der den Funken startet und dem erhaltenen
akustischen Druckimpuls beeinflußt.
Es wurde auch schon darüber berichtet, daß mit offenen
Elektroden arbeitende Funkenentladungsvorrichtungen in
wassergefüllten Bohrlöchern eingesetzt worden sind. Da
jedoch die Flüssigkeit, die in solchen Bohrlöchern
vorzufinden ist, im allgemeinen Frischwasser ist, was nur
leicht leitend ist, muß hier in die Bohrlöcher Salz
hinzugefügt werden, um eine wirksame elektrische Entladung
zu erhalten. Auch wenn die Bohrlochflüssigkeit derart
vorbereitet worden ist, ist der Funkenentladungsprozeß
immer noch denselben Schwankungen unterworfen, wie sie im
Zusammenhang mit Funkenentladungen beobachtet werden, die
in offenen Seegewässern vorgenommen werden. Darüber hinaus
können zwar akustische Impulssignale, wie sie mit der
Funkenentladungstechnik erzeugt werden können, evtl. eine
nützliche und wirksame Methode darstellen, um die
geologischen Materialien in Bohrlöchern zu untersuchen,
jedoch sind viele Bohrlöcher nicht in der Lage, Wasser zu
halten aufgrund ihrer horizontalen Ausrichtung.
In der US-PS 34 28 940 von Huckabay wird ein Schallwandler
beschrieben, der ein Gehäuse aufweist, das eine von Wasser
oder anderen Medien getrennte Kammer besitzt, durch die
der Schall übertragen wird. Ein Flüssigmetall wird an
seinem Verdampfungspunkt augenblicklich in gasförmigen
Zustand überführt, um so eine elastische Gehäusewand
auszuweiten und dadurch eine Schallwelle in dem umgebenden
Wasser oder anderen Medien zu erzeugen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, deren Elektroden
beim Plasmaentladungsprozeß keinen Erosionen ausgesetzt
sind und die mit einem flüssigen Elektrolyten arbeitet,
dessen Parameter auch nach vielen Funkenentladungen
unverändert bleiben. Darüber hinaus soll die Vorrichtung
asymmetrische Kräfte auf eine Bohrwand ausüben können,
wodurch im umgebenden geologischen Medium Schubwellen,
hauptsächlich in der Form von seismischer Strahlung,
erzeugt werden sollen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der
unabhängigen Ansprüche.
Die vorliegende Erfindung sieht dabei eine isolierende
keramische Sperre vor, die eine im Querschnitt kleine
Öffnung enthält. Die Öffnung trennt die beiden
Elektrolytkörper und ermöglicht den Kontakt zwischen den
Flüssigkeiten in den beiden Zonen. Durch spezielle
Formgebung und Geometrie der isolierenden Sperre hat man
ein Mittel in der Hand, die Wellenform und das
Frequenzspektrum der akustischen Impulse zu steuern.
Der Plasmabogen, der bei der Entladung erzeugt wird, kommt
nicht in Kontakt mit irgendwelchen erodierbaren
Materialien. Daher ist die Geometrie und die Abmessung der
Entladezone, die durch die keramische Sperre festgelegt
wird, immer konstant. Die elektrische Entladung, die aus
der in einem Hochspannungskondensator gespeicherten
elektrischen Energie erzeugt wird, schafft einen Bogen mit
extrem hoher Temperatur, der sofort den
Flüssigelektrolyten verdampft, der in dem schmalen,
durchlochten Bereich der keramischen Sperre vorliegt.
Dadurch wird ein thermodynamisch erzeugter Druckimpuls
erzeugt, von dem dann ein akustisches Pulssignal ausgeht.
Da mit dem Bogen keine erodierbaren Materialien in Kontakt
stehen, bleibt auch der Elektrolyt frei von
Verunreinigungen und hält seine Eigenschaften auch über
viele Pulsentladungszyklen unverändert.
Durch Anlegen einer ausreichend hohen Spannung über die
Schicht der leitenden Flüssigkeit innerhalb der Öffnung im
Betrieb wird die Flüssigkeit verdampft und erzeugt eine
schmale Dampfblase. Diese einen hohen Widerstand
aufweisende Dampfblase hält der hohen Spannung nicht
stand, so daß sofort eine Lichtbogenbildung stattfindet.
So entsteht eine hochleitende Strecke, die die beiden
Flüssigkeitszonen verbindet. Dies ermöglicht wiederum, daß
der elektrische Entladestrom durch die Öffnung hindurch
fortgesetzt wird. Die hohe Bogentemperatur und die
Energie, die in dem Flüssigkeitsfilament, welches sich
innerhalb der Öffnung befindet, verbraucht wird, führt zu
einer weiteren Verdampfung des Elektrolyten, so daß die
elektrische Eingangsenergie in thermodynamische Energie
umgewandelt wird, die sich im wesentlichen in Form einer
ausweitenden Druckblase darstellt. Die expandierende
Oberfläche dieser Druckzone startet eine abstrahlende
Stoßdruckwelle, die vom Ort der elektrischen Entladung
wegwandert. Indem man das Elektrolytvolumen in eine
akustisch durchlässige Kammer, wie z.B. eine
Elastomerröhre, füllt, wird es möglich, daß die
abgestrahlte Druckwelle sich in dem Medium fortpflanzt,
welches die Elektrolytkammer umgibt. In der Praxis beträgt
die Pulshäufigkeit 0,5 Pulse pro Sekunde. Ein weiteres
einzigartiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die
Größe und die Form der flüssigkeitsgefüllten Öffnung, die
die beiden Elektrolytkörper elektrisch verbindet, so
bestimmt werden kann, daß die Zeitabhängigkeit des
elektrischen Energieentladungsprozesses festgelegt werden
kann. Wenn man für die Öffnung einen kleinen Durchmesser
und eine kurze Länge wählt, wird die Entladung rasch
erzeugt. Wenn man alternativ dazu die Öffnung konisch oder
exponentiell in ihrer Form und mit einem kleinen Scheitel
in dem Bereich, in dem der Bogen erzeugt wird, wählt, wird
die Entladung in der Zeit beträchtlich verlängert. Da die
Zeit, die benötigt wird, um die gespeicherte elektrische
Energie in den Entladungsprozeß einzuleiten, auch die
zeitlichen Eigenschaften der abgestrahlten akustischen
Druckwelle bestimmt, kann man durch die Wahl der
Öffnungskonstruktion auch die Druckpulswellenform
beeinflussen und insbesondere so beeinflussen, daß eine
Anwendung für geophysikalische Bohrlochmessungen möglich
ist. Die Erfindung führt noch zu weiteren zusätzlichen
Vorteilen. So kann sie leicht in zylindrischen Formen für
den Einsatz in Bohrlöchern angepaßt werden und stellt auch
eine Einrichtung dar, mit der mit einer
Funkenentladungsvorrichtung in Bohrlöchern gearbeitet
werden kann, die kein Wasser oder andere Flüssigkeiten
enthalten. Die Möglichkeit, den Bogenentladungsprozeß
innerhalb einer zylindrischen elastomeren Röhre
durchführen zu können, gestattet es, den Wandler an die
Bohrlochgeometrie und den Einsatz hierfür gleichmäßig
anzupassen. Durch die elektrodenlose Funkenentladung
werden alle Schwankungen der Bogengeometrie vermieden.
Auch bleiben die Elektrolytparameter über viele
Entladungszyklen hinweg unverändert, weil bei der
Erfindung keine Kontaminate in die im Wandler enthaltende
Elektrolytflüssigkeit fallen. Bei der Erfindung ist
außerdem ein Gasentlüftungssystem vorgesehen, das auf
Gaserzeugung anspricht. Bei bekannten Vorrichtungen dieser
Art beeinträchtigt diese Gaserzeugung die Genauigkeit und
Wiederholbarkeit der Vorrichtungen.
Das Entlüftungssystem nach der Erfindung arbeitet so, daß
die elektrische Leitfähigkeit zwischen der positiven
Elektrode und einer Gasentlüftungselektrode gemessen wird.
Der Differenzdruck, der erforderlich ist, um alle
entstandenen Gase auszuleiten, wird dadurch erzeugt, daß
ein hydraulischen Fluid in einen Ring zwischen ein inneres
elastisches Gehäuse und ein äußeres elastisches Gehäuse
gepumpt wird. Das äußere elastische Gehäuse wird dadurch
nach außen gegen das Bohrloch aufgeweitet, was zu einem
kontinuierlichen akustischen Flußweg von der
Funkenentladungskammer zur Bohrlochwand führt.
Die Erfindung kann asymmetrische Kräfte auf eine
Bohrlochwand ausüben, indem eine oder mehrere hochdichte
Reaktionsmassen eingesetzt werden, die die
Wandlerentladungskammer teilweise umgeben. Indem eine
hochdichte Masse auf einer Seite der Bogenentladungskammer
angeordnet wird, entsteht ein positiver Druck an der
Bohrlochwand in einer bevorzugten Strahlungsrichtung. In
der Richtung der Reaktionsmasse wird auf die Bohrlochwand
ein minimaler Druck ausgeübt. Indem so asymmetrische
Kräfte auf die Bohrlochwand eingeleitet werden, erzeugt
der neue Wandler Schubwellen in dem umgebenden
geologischen Medium, wobei die Schubwellen vorwiegend die
Form von seismischer Strahlung haben. Diese asymmetrischen
Kräfte neigen auch zur Erzeugung von bezüglich der
Asymmetrierichtung gerichtet abgestrahlten seismischen
Wellen, und zwar sowohl Schubwellen als auch Druckwellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
weiter erläutert und beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die in expandiertem Zustand in einem
Bohrloch angeordnet ist,
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der
erfindungsgemäßen Sperre,
Fig. 3 ist eine detaillierte Darstellung, die die
Abmessungen der Öffnung der Sperre zeigt,
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung, die in expandiertem
Zustand in einem Bohrloch eingeordnet ist, wobei
eine hochdichte Reaktionsmasse auf einer Seite
die Entladungskammer umgibt,
Fig. 5 ist eine anschauliche perspektivische Darstellung
eines Teils der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung,
die die Anordnung der hochdichten Reaktionsmasse
zeigt,
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung im expandierten Zustand in einem
Bohrloch, wobei eine hochdichte Reaktionsmasse
einen oberen Teil der Entladungskammer auf einer
Seite umgibt und wobei eine weitere hochdichte
Reaktionsmasse einen unteren Abschnitt der
Entladungskammer auf der gegenüberliegenden Seite
dieser Kammer angeordnet ist,
Fig. 7 ist eine vereinfachte perspektivische Darstellung
eines Teils der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, wobei die
Lage der hochdichten Reaktionsmassen zu sehen
ist.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der zylindrische elektrische
Bogenentladungswandler 10 eine keramische Sperre mit einer
Öffnung 14, eine positive Elektrode 16 und eine negative
Elektrode 18 auf, die zueinander beabstandet sind und in
einer Gummiröhre 20, die mit Elektrolyt 22 gefüllt ist,
eingeschlossen sind. Die Gummiröhre 20 ist mit einem Ende
fest mit einem keramischen Isolator 32 verbunden, der im
oberen Teil 26 des Wandlers 10 angeordnet ist. Das andere
Ende ist fest mit dem unteren Teil 28 des Wandlergehäuses
30 verbunden. Die elektrolytgefüllte Gummiröhre 20 ist von
einem expandierbaren Gummischuh 24 umgeben. Ein Ende des
Schuhs 24 ist mit dem oberen Abschnitt 26 befestigt,
während das andere Ende mit dem unteren Abschnitt 28
verbunden ist. Im Ringraum 23, zwischen der Gummiröhre 20
und dem expandierbaren Gummischuh 24, sind vier
Edelstahlhaltestreben 25 angeordnet, die zur
Strukturverstärkung bei Zug zwischen dem oberen Abschnitt
26 und dem unteren Abschnitt 28 des Wandergehäuses 30
verlaufen. Die Streben sind allgemein gleich beabstandet
in jedem Quadranten des zylindrischen Ringraums 23
angeordnet. Die Streben 25 vervollständigen darüber hinaus
den elektrischen Kreis von der negativen Elektrode 18, die
ein integreller Bestandteil des unteren Abschnitts 28 ist
zur elektrischen Erde (Gehäuse 30). Am unteren Abschnitt
28 des Wandlergehäuses 30 ist mit Hilfe einer geeigneten
Schraubverbindung eine Verschlußkappe 27 abnehmbar
angeordnet. Die Verschlußkappe 27 dient zum Schutz des
Wandlers beim Einschieben in das Bohrloch 44 und auch zum
Schutz der Füll- und Ablaufstecker 55 und 60. Mit dem
keramischen Isolator 32 ist die positive Elektrode 16
verbunden. Der Isolator 32 isoliert diese Elektrode
elektrisch vom Sondengehäuse 30. Die positive Elektrode 16
weist einen Bohrkanal 17 auf, um so mit Hilfe eines
Lochbetrachters einfach die Öffnung 14 beobachten zu
können, ohne daß das gesamte Wandlergehäuse 30 hierzu
mühsam auseinandergenommen werden müßte. Die Inspektion
der Öffnung 14 kann auch durch den Kanal 61 nach Abnahme
der Verschlußkappe 27 und des Steckers 60 durchgeführt
werden.
Mit Hilfe einer elektrischen Durchgangsleitung 34, die
durch den keramischen Isolator 32 hindurch verläuft, kann
eine Hochspannung an die positive Elektrode 16 angelegt
werden. Durch den keramischen Isolator 32 verläuft auch
ein Gasentlüftungskanal 36, der dazu dient, die Gase 38,
die vom Elektrolyt 22 bei der Bogenentladung freigesetzt
werden, auszuleiten. Der Gasentlüftungskanal 36 besitzt
eine Teflonhülse 54, die sich durch den Kanal hindurch
erstreckt, wie das Fig. 1 zeigt. Zwischen der Hülse 54
und dem Isolator 32 sind Dichtungen 62 angebracht, um zu
verhindern, daß eine leitende Schicht aus Elektrolyt an
der Grenzschicht dazwischen entsteht. Der Differenzdruck,
der benötigt wird, um das Gas 38 auszuleiten, wird
erzeugt, indem ein hydraulisches Fluid in den Ringraum 23
zwischen der Gummiröhre 20 und dem expandierbaren
Gummischuh 24 eingeleitet wird. Das hydraulische Fluid 40
expandiert den Schuh 24 nach außen gegen die Bohrlochwand
42, wodurch ein durchgehender akustischer Flußweg von der
Funkenentladungskammer 45 zur Bohrlochwand 42 entsteht.
Der hydraulische Fluiddruck hebt auch den statischen Druck
des Elektrolyts 22 über den Druck im Bohrloch 44 an. Das
Gas 38 sammelt sich an der Spitze 46 der Elektrolytkammer
45 und kann durch die Gasentlüftungsöffnungen 37 in der
Elektrode 16, durch das Gasentlüftungskanal 36 über die
Hülse 54, die Gasentlüftungselektrode 52, die Röhre 48 und
das Solenoidventil 50, welches in Fig. 1 gezeigt ist,
ausgeleitet werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel,
bei dem das hydraulische Fluid nicht unter Druck gesetzt
wird, fließt das Gas normal an die Spitze 46 der
Elektrolytkammer 45 und kann, wenn eine genügende Gasmenge
sich angesammelt hat, über die Gasentlüftungsöffnungen 37
in der Elektrode 16, den Gasentlüftungskanal 36, über die
Hülse 54, die Gasentlüftungselektrode 52, die Röhre 48 und
das Solenoidventil 50 ausgeleitet werden.
Zur Erzeugung eines hydraulischen Fluiddruckes im Ringraum
23 wird zusätzliches Hydraulikfluid über den Fluidkanal 51
in den Ringraum 23 gepumpt. Das Pumpsystem ist oberhalb
des Wandlers 10 angeordnet und in Fig. 1 nicht
dargestellt. Das Wandlergehäuse 30 besitzt auch einen
hydraulischen Fluidfüll/Auslaßkanal 53 mit einem Stecker
55 im unteren Endbereich 28, so daß auf herkömmliche Art
Hydraulikfluid in den Ringraum 23 gefüllt oder daraus
entnommen werden kann.
Die isolierende keramische Sperre 12 trennt zwei
Elektrolytkörper 22 a und 22 b. Die Fig. 2 und 3 zeigen
mehr Einzelheiten der Sperre 12. Die Sperre 12 besitzt
eine im Querschnitt schmale Öffnung 14, durch die die
beiden Flüssigkeitsbereiche in Kontakt miteinander kommen
können. Die Geometrie der Öffnung ist gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel so gewählt, daß sie
expontentiell verläuft, wobei der Durchmesser des
Düsenhalses 14 S ungefähr 5×10-4 m und der Durchmesser
der Ausgangsöffnung 14 B ungefähr 1.0×10-2 m beträgt. Die
Länge der Öffnung 14 beträgt ca. 2,5×10-2 m. Die
Elektrolytlösung, die bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist eine 17,5
gewichts-%ige Natriumsulfatlösung. Es wurde
herausgefunden, daß eine Natriumsulfatlösung bei
wiederholten Entladungen sehr wenig zum Gasen neigt.
Andere Elektrolyte, die auch verwendet werden können,
umfassen 20 gewichts-%ige Lösungen aus Natriumchlorid
oder Kaliumchlorid oder Aluminiumchlorid.
Im Betrieb wird eine ausreichend hohe Spannung (ca. 10000
Volt) mit Hilfe der Hauptelektrodenkörper 22 a und 22 b über
die Schicht leitender Flüssigkeit 15 innerhalb der Öffnung
14 gelegt, was aufgrund der elektrischen Wärme zu einem
Verdampfen der Flüssigkeit führt, so daß eine kleine
Dampfblase mit einem kleinen Durchmesser 14 A entsteht.
Diese, einen hohen Widerstand aufweisende Dampfblase kann
der hohen Spannung nicht standhalten, so daß unmittelbar
eine Lichtbogenbildung stattfindet, wodurch ein
hochleitender Pfad entsteht, der die beiden
Flüssigkeitszonen miteinander verbindet. Dadurch kann der
elektrische Entladungsstrom sich durch die Öffnung 14
fortpflanzen. Die hohe Temperatur des Bogens und die
Energie, die in dem in der Öffnung 14 enthaltenen
Elektrolytfaden 15 verbraucht worden ist, setzen die
Verdampfung des Elektrolyten 22 fort, wodurch die
elektrische Eingangsenergie in thermodynamische Energie
umgewandelt wird, die weitestgehend als expandierende
elektrische Druckblase erscheint. Die expandierende
Oberfläche dieser Druckzone startet eine abstrahlende
Schockdruckwelle, die sich von dem Ort der elektrischen
Entladung entfernt. Dabei wird das Elektrolytvolumen
innerhalb der akustisch durchlässigen Kammer 45 gehalten -
mit Hilfe der inneren Gummiröhre 20 -, während die
abgestrahlte Druckwelle sich in dem Medium (hydraulisches
Fluid 40), welches die Elektrolytkammer 45 umgibt,
fortsetzt, evtl. bis zur Bohrlochwand 42. Die praktische
Pulsfrequenz für diesen Prozeß beträgt 0,5 Pulse pro
Sekunde.
Die keramische Sperre 12 ist mit Hilfe geeigneter Mittel,
wie z.B. Klebstoffen, mit der Innenwand 46 der
zylindrischen inneren Gummiröhre 20 zwischen der positiven
Elektrode 16 und der negativen Elektrode 18 verbunden. Die
keramische Sperre 12 ist so gebaut, daß das
Frequenzspektrum der abgestrahlten seismischen Pulse den
jeweiligen Erfordernissen für relativ langwellige
seismische Fortpflanzung entspricht. Insbesondere sollte
das Bohrlochwandlergehäuse 30 einen relativ langwährenden
Entladungsimpuls erzeugen, um so ein gewünschtes
seismisches Signalfrequenzspektrum hervorzurufen.
Der Öffnungskanal 14, der die beiden Bereiche der
Hauptflüssigkeitselektrolyte 22 a und 22 b verbindet, bildet
die anfängliche Bogenentstehungszone bei der Erzeugung des
elektrischen Entladungsimpulses. Da die Pulsentladung mit
der Zeit fortschreitet, wird die Bogenzone durch
Elektrolytverdampfung und Druckausdehnung der Bogenzone
vergrößert. Der elektrische Widerstand des Öffnungskanals
14 legt die Energiedichte fest, die in den Elektrolyten 15
und 22 entwickelt wird und daher auch die
Verdampfungsgeschwindigkeit. Die Öffnungsgeometrie regelt
nicht nur die Verdampfungsgeschwindigkeit, sondern auch
die Zeitdauer des erzeugten Druckpulses in dem
Elektrolytfaden 15 und beeinflußt daher auch das
Frequenzspektrum der abgestrahlten akustischen Pulse.
Der Widerstand der exponentiell geformten erweiterten
Öffnung 14 gemäß der vorliegenden Erfindung ist wesentlich
größer als derjenige von sich konisch erweiternden
Öffnungen mit denselben Trichterhalsdurchmessern 14 a und
Ausgangsdurchmessern 14 b.
Bei einem Zahlenbeispiel für die erfindungsgemäße
Vorrichtung beträgt die gespeicherte Energie 500 Joule und
die Entladungszeitkonstante ist so gewählt, daß das
abgestrahlte seismische Frequenzspektrum auf den
Dekadenbereich von 100 bis 1000 Hz beschränkt ist. Die
Spitzenenergie des elektrischen Entladungsimpulses
erscheint nach einer vorübergegangenen Zeit von ungefähr
von 160 Mikrosekunden nach Beginn der Entladung und das
Energieentladungsereignis ist im wesentlichen nach 425
Mikrosekunden abgeschlossen. Von den ursprünglich als
elektrische Energie gespeicherten 500 Joule, die in der
Funkenentladung freigesetzt worden sind, werden ca. 85
Joule zum Verdampfen des flüssigen Elektrolytes
verbraucht, was zur Bildung einer Dampfblase in dem
flüssigen Elektrolyten bei 14 a führt. Die
Ausweitungsgeschwindigkeit dieser Blase ist eine relativ
unempfindliche Funktion der
Energieverbrauchsgeschwindigkeit im Elektrolyten. Aufgrund
von Wirkungsgradfaktoren des Ladestroms braucht die
Wandlerquelle im Mittel eine Gesamtbetriebsleistung von
500 Watt, wenn der Wandler mit einer Frequenz von 0,5
Entladungspulsen pro Sekunde betrieben wird. Die
Wandlervorrichtung 10 ist relativ groß, um den notwendigen
Energiespeicherkondensator aufnehmen zu können. Die
Sondenkonstruktion ist für die relativ hohe Spannung
(10 000 Volt), die für eine wirksame Funkenentladung
benötigt wird, ausgelegt. Die Abmessungen der
Elektrolytkammer 45 bei der Erfindung betragen im
Durchmesser 5,1 cm und in der Länge ca. 20 cm. Die gesamte
Erstreckungslänge des Wandlers liegt im Bereich zwischen 5
bis 7 Metern, damit der Energiespeicherkondensator (nicht
gezeigt) und andere für den Betrieb benötigte Bauelemente
untergebracht werden können, einschließlich des
Fluidreservoires und der Pumpe, die benötigt wird, um den
Schuh 24 durch Fluid zu expandieren, um so den Betrieb des
Wandlers in flüssigkeitsfreien Bohrlöchern zu
vereinfachen.
Die Notwendigkeit der Gasentlüftung 38 wird bei der
Erfindung elektronisch festgestellt, indem die
Leitfähigkeit zwischen der positiven Elektrode 16 und
einer Gasentlüftungselektrode 52 gemessen wird. Wie Fig.
1 zeigt, wurde der äußere expandierbare Gummischuh 24
ausgeweitet und gegen die Bohrlochwand 42 mit Hilfe des
Hydraulikfluids 40 unter Druck gepreßt. Auch war der
Wandler 10 lange genug in Betrieb, so daß sich kleine
Gasansammlungen 38 an der Spitze 46 der Elektrolytkammer
45 gebildet haben. Das Gas 38 entweicht, wie dargestellt
ist, über das Solenoidventil 50 in das Bohrloch 44.
Zu Beginn eines normalen Betriebszyklus ist das
Solenoidventil 50 geschlosssen. Der äußere expandierbare
Gummischuh 24 befindet sich in seiner zurückgezogenen
Stellung, wie strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist.
Bei gefüllter Kammer 45 ist der Füllstand des Elektrolyten
22 am oder oberhalb der Nachweishöhe, die von der
Zwischenfläche 58 zwischen der Teflonhülse 54 und der
Füllstandmeßmetallelektrode 52 (Gasentlüftungselektrode).
Wenn der Elektrolyt 22 die Meßelektrode 52 kontaktiert,
ist der elektrische Widerstand zwischen "A" und "B" klein.
Dieser kleine Widerstand wird mit Hilfe eines
elektronischen Steuerkreises (nicht gezeigt) erfaßt.
Dieser Kreis hält dann das Solenoidventil 50 geschlossen.
Während des normalen Betriebsablaufes wird der aufweitbare
Schuh 24 gegen die Bohrlochwand 42 unter Druck mit Hilfe
des Hydraulikfluids 40 gedrückt. Die nach außen erfolgende
Aufweitung des Außenschuhs 24 setzt auch den Elektrolyt 22
unter Druck, da auch die innere Gummiröhre 20 flexibel
ist. Der Wandler 10 wird dann betrieben, indem eine
Hochspannungsquelle zwischen dem Punkt "A" und dem
Sondengehäuse 30 angelegt wird. Das Ergebnis ist eine
elektrische Bogenbildung und eine Dampfblasenbildung an
der Öffnungskrümmung 14 a der keramischen Sperre 12.
Der Teil des daraus resultierenden Gases 38, der nicht
zurück mit dem Elektrolyten 22 in Lösung geht, steigt zur
Spitze 46 der Kammer 45 an und sammelt sich dort, wie das
in Fig. 1 angedeutet ist. Nach einer bestimmten Anzahl
von Funkenentladungen stellt der elektronische Steuerkreis
den Widerstand zwischen dem Punkt "A" und "B" fest. Wenn
der Elektrolyt 22 nicht mehr die Füllstandmeß- bzw.
Gasentlüftungselektrode 52 aufgrund von angesammeltem Gas
38 berührt, ist dort der Widerstand groß. Der Steuerkreis
öffnet dann das Solenoidventil 50. Die Teflonhülse 54
schafft eine nicht feuchtende Oberfläche, die die
Ansammlung eines leitenden Elektrolytfilms 22 auf der
inneren Oberfläche des Kanals 36 verhindert. Da der
Elektrolyt 22 und das Gas 38 mittels des Hydraulikfluid 40
unter Druck stehen, wird das Gas 38 schnell durch die
Entgasungsöffnungen 37, den Gasentlüftungskanal 36, die
Röhre 48 und das Solenoidventil 50 in das Bohrloch 44
ausgeleitet.
Wenn das Gas 38 ausgeleitet worden ist und der Elektrolyt
22 wieder die Füllstandsmeß- bzw. Gasentlüftungselektrode
52 berührt, schließt der Steuerkreis wieder das
Solenoidventil 50. Damit ist die Entlüftung abgeschlossen.
Auch wenn über die Zeit gesehen eine große Gasmenge 38
ausgeleitet wird, wird dadurch der Elektrolyt 22 nicht
wesentlich weniger, da sehr kleine Flüssigkeitsvolumen in
relativ große Gasvolumen umgewandelt werden. Evtl. wird
die Wand der inneren Röhre 20 leicht nach innen gedrückt.
Jedoch bringt die Hinzufügung von Elektrolyt 22 über den
Stecker 60 und den Kanal 61 in die Kammer 45 bei der
nächsten Wartung die Wand der inneren Röhre 20 wieder in
ihre normale Position zurück. Zwischen der
Füllstandsmeß/Gasentlüftungselektrode 52 und dem
Solenoidventil 50 verläuft ein großer Abschnitt der
Plastik- oder Kunststoffröhre 48. Dies führt zu einem
hohen elektrischen Widerstand zwischen dem Elektrolyten 20
und dem Solenoidventil 50, welches in direktem Kontakt mit
dem Sondengehäuse 30 steht. Auch wenn Elektrolyttröpfchen
sich in der Röhre 48 sammeln, so bleibt doch der
Widerstand ausreichend hoch, so daß der normale Betrieb
nicht beeinträchtigt wird. Im normalen Betrieb wird die
Röhre 48 gewöhnlich mit Gas 38 oder Tröpfchen oder kleinen
Abschnitten mit Elektrolyt 22, der vom Gas 38 mitgenommen
wird, benetzt.
Der Wandler 10, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, kann
verwendet werden, um seismische Druckwellen in angebohrten
geologischen Formationen zu erzeugen. Die Erzeugung von
Druckwellen geht dabei von der axialsymmetrisch
konstruierten Entladungskammer 45 aus. Dies führt dazu,
daß die durch die Bogenentladung erzeugten und
abgestrahlten Impulse akustische Pulssignale sind, deren
Wellenfront in alle Richtungen und gleichförmig in der
Azimuth-Ebene um die Achse der Entladungskammer 45 sich
fortpflanzen. Das bedeutet, daß die zeitlichen Kräfte, wie
sie durch die Druckpulse hervorgerufen werden,
gleichförmig und symmetrisch um die Achse des Wandlers 10
entstehen, so daß Druckwellen in dem umgebenden
geologischen Medium erzeugt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 7
werden dagegen nichtsymmetrische Kräfte erzeugt, indem
eine oder mehrere hochdichte Reaktionsmassen verwendet
werden, die mit den Bezugszeichen 70, 70 a und 70 b
bezeichnet sind und teilweise die Entladungskammer 45
umgeben. Wenn man eine hochdichte Masse, wie z.B. 70, 70 a
oder 70 b, auf einer Seite der zylindrischen
Bogenentladungskammer 45 anordnet, wird die Einleitung von
Druckwellen aus den Bogenentladungsimpulsen in das
geologische Medium, welches die Elektrolytkammer 45
umgibt, in den Azimuth-Bereich geschwächt, in denen diese
Massen angeordnet sind. Die Massen 70, 70 a oder 70 b
bewirken einen hohen mechanischen Widerstand, was dazu
führt, daß die dort auftreffenden Druckwellen in der
Richtung weg von den Massen reflektiert werden, so daß in
den Azimuth-Bereichen der Kammer 45, die nicht mit solchen
Massen umgeben sind, stärkere Druckwellen entstehen. Die
hinzugefügten Massen 70, 70 a oder 70 b können als
Reaktionsmassen bezeichnet werden, da die Kraft der
Druckpulse innerhalb der Entladungskammer 45 in der
Richtung verstärkt wird, die weg von diesen Massen führt.
Dies liegt an der Reflektion der Druckwellen an diesen
Massen. Die Massen 70, 70 a oder 70 b sind aus dichten
Materialien (je dichter desto besser) hergestellt, wie
z.B. Wolfram. Die Masse 70, 70 a oder 70 b kann aber auch
aus Blei oder aus Keramik bestehen. Die Dicke der Masse
70, 70 a oder 70 b beträgt ungefähr 2,5 cm, hängt jedoch von
dem verwendeten Material, dem Bohrlochdurchmesser und der
Stärke der Bogenentladung ab.
Ein asymmetrischer Kraftwandler 10 a ist in den Fig. 4
und 5 dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen für
die bereits erläuterten Bauteile verwendet worden sind.
Fig. 5 ist eine vereinfachte Darstellung des
erfindungsgemäßen Wandlers, wie er in Fig. 4 dargestellt
ist, wobei aus Gründen der Klarheit viele Bauelemente, die
in Fig. 4 gezeigt sind, nicht dargestellt sind. Aus
Gründen der Klarheit sind einige Merkmale der
erfindungsgemäßen Vorrichtung nur allgemein in Fig. 5
angedeutet. In dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig.
4 und 5 dargestellt ist, wird die Kammerhülse oder Röhre
20 über ungefähr die Hälfte ihres Umfangs von einer direkt
aufgebrachten Reaktionsmasse 70 umgeben. Die Masse 70
befindet sich direkt auf der Hülse 20, ist jedoch nicht
mit der Hülse 20 verbunden. Das nach oben weisende Ende
der Masse 70 ist mit dem oberen Teil 26 des Gehäuses 30
verschweißt oder irgendwie anders verbunden. Das untere
Ende der Masse 70 ist mit dem unteren Abschnitt 28 des
Gehäuses 30 ebenfalls verschweißt oder anders verbunden.
Die Masse 70 schafft auch eine Strukturverstärkung gegen
Zug zwischen den oberen und unteren Abschnitten 26 bzw. 28
des Gehäuses 30 und bildet eine erdende Leitung zwischen
den Elektroden 18 und dem Gehäuse 30, so daß die Streben
25 nicht benötigt werden. Wie weiterhin den Fig. 4 und
5 entnommen werden kann, sind die oberen und unteren Ende
der Masse 70 geeignet zulaufend ausgebildet. Wie Fig. 4
zeigt, ist ein Teil der Hülse 20 von einem äußeren
ausweitbaren Gummischuh 24 a umgeben, der geeignet am
oberen Ende mit dem oberen Abschnitt 26 und am unteren
Ende mit dem unteren Abschnitt 28 verbunden ist. Der Schuh
24 a umgibt den Teil der Röhre 20, der nicht von der Masse
70 umgeben ist. Die Seitenkanten des Schuhs 24 sind
geeignet mit der Masse 70 verbunden. 23 a bezeichnet den
Ringraum zwischen dem Schuh 24 a und der Hülse 20, während
43 a die eingezogene Lage des Schuhs 24 darstellt. Das
Hydraulikfluid 40 wird in den Ringraum 23 a über den
Fluidkanal 51 eingefüllt.
Wenn über einen nicht dargestellten Schalter die
Hochspannungs(HV)-Entladungsenergiequelle angeschaltet
wird, verdampft der flüssige Elektrolyt 15 in der
zulaufenden Öffnung 14, wobei die Dampfblase überspringt.
Die Entladungsenergie erzeugt einen Plasmabogen, der sich
ausweitet und einen Druckpuls erzeugt, der durch die
Elektrolytkammer 20 hindurchtritt und eine akustische oder
seismische Welle in dem umgebenden Medium startet. Die
Gegenwart der Reaktionsmasse 70 führt zu einer Reflektion
der Druckwellen, so daß die Druckwellen in erster Linie in
der Richtung sich fortpflanzen, in der keine Masse 70
vorhanden ist. Diese Richtung ist in Fig. 4 und 5 mit
schwarzgezeichneten Pfeilen dargestellt, die die
bevorzugte Druckwellenabstrahlrichtung zeigen. Der nicht
voll ausgezeichnete Pfeil in den Fig. 4 und 5 zeigt
jeweils die Richtung, in der sich nur abgeschwächte
Druckwellen ausbreiten.
Wenn der Wandler 10 a in einem flüssigkeitsgefüllten
Bohrloch angeordnet wird oder anders mit einer
aufgebohrten geologischen Formation gekoppelt wird, wie
das in Fig. 4 dargestellt ist, ist die seitliche Kraft
auf die Bohrlochwand 42 asymmetrisch, wobei ein großer
Druck bzw. positiver Druck in der bevorzugten
Abstrahlrichtung auf die Bohrlochwand 42 ausgeübt wird
(schwarzgezeichneter Pfeil), während ein geringer Druck
auf die Bohrlochwand 42 in dem Bereich wirkt, in dem die
Reaktionsmasse 70 angeordnet ist (nicht voll
ausgezeichneter Pfeil). Diese seitliche unsymmetrische
Stoßkraft induziert dynamische Schubbeanspruchungen in dem
geologischen Medium, wobei die Kräfte in einer Richtung
wirken, die senkrecht zur Bohrlochachse verlaufen. Diese
dynamischen Schubbeanspruchungen verursachen Schubwellen,
die quer zur Bohrlochachse polarisiert sind und in
Richtungen senkrecht zur Bohrlochachse als auch in
Richtungen senkrecht zur bevorzugten Druckabstrahlrichtung
abgestrahlt werden. Für vertikal gerichtete Bohrlöcher
iniziiert der asymmetrische Druckwandler 10 a daher
Schubwellen in der gebohrten Formation, die vom Ort der
Quelle sowohl nach oben und unten als auch in alle
Winkelrichtungen in der Ebene senkrecht zur Ebene C-C′,
wie in Fig. 5 angedeutet, sich ausbreiten. Die
Teilchenbewegungen dieser Schubwellen stehen senkrecht zur
Ebene C-C′.
Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Wandlers, der eine
unsymmetrische Kraft erzeugt, ist in den Fig. 6 und 7
dargestellt und mit dem Bezugszeichen 10 b versehen. Dabei
sind wiederum dieselben Bezugszeichen für die oben bereits
erwähnten Bauteile verwendet worden. In der Fig. 7 ist
ein Teil der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung anschaulich
dargestellt, wobei eine Reihe von Bauteilen, die in Fig.
6 gezeigt sind, die in Fig. 7 nicht dargestellt sind, was
der Klarheit dienen soll. Weiterhin sind aus den selben
Gründen einige Merkmale der Erfindung lediglich allgemein
in Fig. 7 angedeutet. In diesem Ausführungsbeispiel sind
die oberen und unteren Abschnitte der
Bogenentladungskammer 45 auf diametral gegenüberliegenden
Seiten mit Reaktionsmassen 70 a und 70 b versehen. Um so
ein Impulskräftepaar hervorzurufen, welches im
wesentlichen quer zur zylindrischen Achse des Wandlers 10 b
gerichtet ist. Beim Auftreten einer jeden Entladung übt
dieses Kräftepaar eine unsymmetrische Druckwellenanregung
an der Bohrlochwand 42 aus, wobei Schubwellen erzeugt
werden, die quer zur Bohrlochachse polarisiert sind und
deren maximale Teilchenbewegung in der C-C′′-Ebene, die in
Fig. 7 gezeigt ist, erfolgt. Die dunkelgezeichneten
Pfeile in den Fig. 6 und 7 zeigen die Richtung der
bevorzugten Druckwellenabstrahlung, während die nicht
dunkelgezeichneten Pfeile in den Fig. 6 und 7 die
Richtung angeben, in der die geschwächte Abstrahlung von
Druckwellen erfolgt. Die Schubwellen, die mit der
Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 und
7 erzeugt werden, liegen in einem Frequenzbereich, für den
die Größe des Kraftmomentenpaares ungefähr einer halben
Schubwellenlänge in dem aufgebohrten geologischen Medium
beträgt. Die Erzeugung des Entladungsdruckpulssignals in
einem Frequenzbereich, derart, daß Schubwellen mit der
optimalen Frequenz erzeugt werden, wird durch geeignete
Wahl der Bogenentladungszeitkonstante erreicht. Es ist
klar, daß der Wandler 10 a keine bevorzugte Frequenz hat,
da er nicht, wie der Wandler 10 b, ein Kräftepaar erzeugt.
Die Frequenzeigenschaften des Wandlers 10 a werden durch
die Pulsentladung bestimmt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 steht die
Masse 70 a in unmittelbarem angrenzendem Kontakt mit dem
oberen Ende der Hülse 20 und umgibt dieses obere Ende der
Hülse 20 ungefähr um den halben Umfang, ist jedoch nicht
an der Hülse 20 befestigt. Die Masse 70 b steht in
unmittelbarem angrenzendem Kontakt zum unteren Ende der
Hülse 20 und umgibt das untere Ende der Hülse 20 ungefähr
um den halben Umfang, ist jedoch nicht fest an der Hülse
20 befestigt. Die oberen und unteren Enden der Masse 70 a
sind mit dem oberen Abschnitt 26 des Gehäuses 30
verschweißt bzw. irgendwie anders verbunden. Das untere
Ende der Masse 70 ist mit dem unteren Abschnitt 28 des
Gehäuses 30 verschweißt oder anders befestigt. Das untere
Ende der Masse 70 a und das obere Ende der Masse 70 b sind
vorzugsweise zusammengeschweißt oder anders miteinander
verbunden, jeweils an den angrenzenden Flächen 72 auf
gegenüberliegenden Seiten der Kammer 45. Die Verbindung
der Masse 70 a mit der Masse 70 b sorgt für eine
strukturelle Festigkeit bei Zugbeanspruchungen zwischen
den oberen und den unteren Abschnitten 26 bzw. 28 des
Gehäuses 30 und schafft darüber hinaus eine Erdung
zwischen den Elektroden 18 und dem Gehäuse 30, so daß auch
hier die Streben 25 nicht benötigt werden. Wenn jedoch die
Massen 70 a und 70 b nicht miteinander verbunden sind, sind
geeignete erdende Streben erforderlich.
Wie des weiteren in Fig. 6 dargestellt ist, wird ein
ausweitbarer Gummischuh 24 b geeignet mit seinem obersten
Ende mit dem oberen Abschnitt 26 und mit seinem untersten
Ende mit dem obersten Ende der Masse 70 b verbunden. Der
Schuh 24 b umgibt den oberen Teil der Hülse 20, der nicht
von der Masse 70 a umgeben ist. Die Seitenkanten des Schuhs
24 b sind geeignet mit der Masse 70 a verbunden. 23 b
bezeichnet den Ringraum zwischen dem Schuh 24 b und der
Hülse 20, während 43 b die eingezogene Stellung des Schuhs
24 angibt. Hydraulikfluid 40 wird in den Ringraum 23 b über
den Fluidkanal 51 eingebracht. Ein äußerer ausweitbarer
Gummischuh 24 c ist geeignet mit seinem obersten Ende mit
dem untersten Ende der Masse 70 a und mit seinem untersten
Ende mit dem unteren Bereich 28 verbunden. Der Schuh 24 c
umgibt den unteren Teil der Hülse 20, der nicht von der
Masse 70 b umgeben ist. Weiterhin sind die Seitenkanten des
Schuhs 24 a geeignet mit der Masse 70 b befestigt. 23 c
bezeichnet einen Ringraum zwischen dem Schuh 24 c und der
Hülse 20, während 43 c die zurückgezogene Position des
Schuhs 24 c zeigt. Ein Fluidkanal oder eine Auslaßleitung
51 a erstreckt sich durch den oberen Teil 26 und die Masse
70 a, um so Hydraulikfluid 40 in den Ringraum 23 c einfüllen
zu können. Alternativ hierzu kann eine Röhre (nicht
gezeigt) sich vom Boden des Schuhs 24 b durch die Masse 70 a
und/oder 70 b zur Spitze des Schuhs 24 c erstrecken. Der
Kanal 53 und der Stecker 55 sind ebenfalls vorhanden, um
so einen Zugang zum Ringraum 23 c zum Füllen bzw. zum
Entleeren von Hydraulikflüssigkeit 40 zu ermöglichen.
Die Schubwellen, die von jedem der mit Massen beschwerten
Bogenentladungswandler ausgehen (Fig. 4 bis 5 und
Fig. 6 bis 7), enthalten einen beträchtlichen Teil der
akustischen Energie, die durch die Entladung erzeugt
worden ist. Das Frequenzspektrum und die Wellenform des
Schubwellenquellensignals wird durch die physikalischen
Abmessungen der sich erweiternden Öffnung 14 in der
keramischen, isolierenden Sperre 12 bestimmt. Typische
Gesamtenergiewerte und andere Entladungsparameter der
Wandler 10 a und 10 b sind die folgenden:
Primärenergie = 500 Joule (gespeichert im Kondensator), Energiespeicherkondensator = 14 mfd. Spannung am Kondensator = 8500 Volt, Energieentladegeschwindigkeit = eine Entladung alle 2 Sek. Frequenzspektrum des Bogenentladungsdruckimpulses = 10 bis 2000 Hz.
Primärenergie = 500 Joule (gespeichert im Kondensator), Energiespeicherkondensator = 14 mfd. Spannung am Kondensator = 8500 Volt, Energieentladegeschwindigkeit = eine Entladung alle 2 Sek. Frequenzspektrum des Bogenentladungsdruckimpulses = 10 bis 2000 Hz.
Die Wandler, wie sie in den Fig. 4 bis 5 und 6 bis 7
dargestellt sind, erzeugen und starten auch
Druckwellenpulssignale in gebohrten geologischen
Formationen. Weil der Bogenentladungsdruckimpuls keine
gleichförmige Kraft auf die Bohrlochwand 42 aufgrund der
Anwesenheit der Reaktionsmassen 70, 70 a und 70 b erzeugt,
wird die Druckwellenanregung ungleichförmig in den
Radialrichtungen um das Bohrloch herum. Dadurch werden die
abgestrahlten Druckwellen wenigstens zu einem gewissen
Grad azimuthal gerichtet sein. Diese Richteigenschaft wird
durch die wirksame Abstrahlungsöffnung des Wandlers
bestimmt und in Wellenlängeneinheiten der erzeugten
Druckwelle gemessen. Da jedoch der Durchmesser des
Bohrloches diese wirkende Öffnung erzeugt und
höchstwahrscheinlich sehr klein ist (typischerweise 0,1
Wellenlänge oder weniger), ist die Richteigenschaft der
Druckwelle in der Radialebene um die Bohrlochachse herum
im wesentlichen in alle Richtungen gerichtet. Trotzdem
kann, wenn mit Frequenzen im Bereich von einigen KHz oder
höher bei bohrlochseismischen Messungen gearbeitet wird,
eine wirksame Richtcharakteristik erzeugt werden, die
einer vorwärts nach rückwärts Strahlungsamplitude von ca.
2 zu 1 beträgt, indem die oben beschriebene Anordnung
verwendet wird, was in vielen bohrlochgeophysikalischen
Anwendungsfällen nützlich und wirksam sein kann.
Die unsymmetrische Seitenkraft, die von den Wandlern 10 a
oder 10 b erzeugt wird, führt zu einigen einzigartigen
Effekten bei der seismischen Abstrahlung von Schub- und
Druckwellen in gebohrten geologischen Formationen. Es ist
klar, daß, abgesehen von den Abwandlungen oder
verschiedenen Ausführungsbeispielen, die hier beschrieben
worden sind, die Wandler 10 a und 10 b so aufgebaut sind und
auch so arbeiten, wie das im Zusammenhang mit dem Wandler
10 beschrieben worden ist. Es soll auch unterstrichen
werden, daß es nicht unbedingt notwendig ist, ein Gerät
mit einem Schuh zu verwenden, wenn in flüssigkeitgefüllten
Bohrlöchern gearbeitet wird, obwohl es bevorzugt ist, daß
die Wandler 10, 10 a und 10 b mit Schuhen 24, 24 a und
24 b/24 c versehen sind. Mit anderen Worten bedeutet dies,
daß das erfindungsgemäße Gerät auch ohne Schuhe 24, 24 a
oder 24 b/24 c und entsprechend auch Hydraulikfluid 40 und
entsprechende Füll- und Entleerungsleitungen 51, 51 a oder
53 verwirklicht werden kann. Wenn jedoch die Wandler 10,
10 a oder 10 b mit Schuhen 24, 24 a bzw. 24 b/24 c ausgestattet
sind, können die Wandler 10, 10 a oder 10 b entweder in
flüssigkeitsgefüllten oder in nicht flüssigkeitsgefüllten
Bohrlöchern eingesetzt werden. Es soll auch noch erwähnt
werden, daß die Wandler 10 a und 10 b vorzugsweise mit
Zentriervorrichtungen versehen sind, beispielsweise mit
einem Federbügelzentriergerät, so daß die Wandlerachse im
wesentlichen zentriert im Bohrloch ausgerichtet werden
kann. Es soll auch erwähnt werden, daß die Materialdichte,
wie sie für die Massen 70, 70 a oder 70 b gewählt wird,
vorzugsweise bei wenigstens 7000 kg pro Kubikmeter liegt.
Claims (9)
1. Wandler als seismische Impulsquelle in einem Bohrloch
gekennzeichnet durch:
ein elastisches äußeres Gehäuse (24) und ein elastisches elektrisch isolierendes inneres Gehäuse (20), wobei sich die beiden Gehäuse (24, 20) jeweils von einem unteren Endelement (28) zu einem oberen Endelement (26) erstrecken und daran befestigt sind;
einen Füllraum (23) zum Einfüllen von Hydraulikfluid zwischen dem inneren (20) und dem äußeren (24) Gehäuse;
eine eingeschlossene Kammer (22), die in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit einem Isolator (12) in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) unterteilt ist, wobei der Isolator einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, so daß das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) in Fluidverbindung miteinander stehen, wobei die Kammer vollständig mit einem Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung, mit der eine Hochspannung an die Elektroden (16, 18) angelegt werden kann, so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt wird;
eine Einrichtung zum intermittierenden Entlüften von erzeugtem Gas, welches als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungen in der Elektrolytflüssigkeit entsteht, wobei die Gasentlüftungseinrichtung (17, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) zum Messen der Gasbildung in der Kammer (22) aufweist und durch eine Einrichtung zur Steigerung des Drucks und des Volumens des Hydraulikfluids um das äußere Gehäuse (24) vor der Bogenentladung und nach dem Einsetzen des Wandlers in einem Bohrloch ausgeweitet werden kann.
ein elastisches äußeres Gehäuse (24) und ein elastisches elektrisch isolierendes inneres Gehäuse (20), wobei sich die beiden Gehäuse (24, 20) jeweils von einem unteren Endelement (28) zu einem oberen Endelement (26) erstrecken und daran befestigt sind;
einen Füllraum (23) zum Einfüllen von Hydraulikfluid zwischen dem inneren (20) und dem äußeren (24) Gehäuse;
eine eingeschlossene Kammer (22), die in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit einem Isolator (12) in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) unterteilt ist, wobei der Isolator einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, so daß das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) in Fluidverbindung miteinander stehen, wobei die Kammer vollständig mit einem Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung, mit der eine Hochspannung an die Elektroden (16, 18) angelegt werden kann, so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt wird;
eine Einrichtung zum intermittierenden Entlüften von erzeugtem Gas, welches als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungen in der Elektrolytflüssigkeit entsteht, wobei die Gasentlüftungseinrichtung (17, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) zum Messen der Gasbildung in der Kammer (22) aufweist und durch eine Einrichtung zur Steigerung des Drucks und des Volumens des Hydraulikfluids um das äußere Gehäuse (24) vor der Bogenentladung und nach dem Einsetzen des Wandlers in einem Bohrloch ausgeweitet werden kann.
2. Wandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungskanal (14) im Isolator (12) eine sich
erweiternde Querschnittsfläche hat, die mit ihrem
kleinsten Durchmesser an einem ersten Ende (14 A) des
Öffnungskanals beginnt und zum größten Durchmesser am
gegenüberliegenden Ende (14 B) anwächst, wobei dieser sich
erweiternde Kanalquerschnitt die Elektrolytmenge (15)
bestimmt, die im Kanal enthalten ist, wobei diese
Elektrolytmenge (15) innerhalb des Kanals die
Aufheizgeschwindigkeit und Verdampfungsgeschwindigkeit des
Elektrolyts während der Bogenentladung beeinträchtigt,
wodurch die Zeit bestimmt wird, die ein Schalldruckpuls
benötigt, der durch die Bogenentladung erzeugt wird, um
seinen Spitzenwert nach dem anfänglichen Anlegen der
Hochspannung an den Elektroden zu erreichen.
3. Wandler nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine hochdichte Reaktionsmasse (70, 70 a, 70 b), die
teilweise das Gehäuse (20) umgibt.
4. Wandler zum Einsatz als seismische Impulsquelle in
einem Bohrloch,
gekennzeichnet durch:
ein elastisches elektrisch isolierendes Gehäuse (20), welches sich zwischen einem unteren Endelement (28) und einem oberen Endelement (32) erstreckt und daran jeweils befestigt ist;
eine eingeschlossene Kammer (22), die in dem Gehäuse (20) ausgebildet ist, wobei diese Kammer mit Hilfe eines Isolators (12), der einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) unterteilt ist, wobei das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) über den Öffnungskanal (14) in Flußverbindung stehen und wobei die Kammer vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann;
eine intermittierende Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung von entstandenem Gas, welches als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungsprozessen in der Elektrolytflüssigkeit entstanden ist, wobei die Gasentlüftungseinrichtung (17, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) aufweist, mit der die Gaserzeugung innerhalb der Kammer (22) gemessen werden kann und durch wenigstens eine hochdichte Reaktionsmasse (70, 70 a, 70 b), die das Gehäuse teilweise umgibt.
ein elastisches elektrisch isolierendes Gehäuse (20), welches sich zwischen einem unteren Endelement (28) und einem oberen Endelement (32) erstreckt und daran jeweils befestigt ist;
eine eingeschlossene Kammer (22), die in dem Gehäuse (20) ausgebildet ist, wobei diese Kammer mit Hilfe eines Isolators (12), der einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) unterteilt ist, wobei das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) über den Öffnungskanal (14) in Flußverbindung stehen und wobei die Kammer vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann;
eine intermittierende Entlüftungseinrichtung zur Entlüftung von entstandenem Gas, welches als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungsprozessen in der Elektrolytflüssigkeit entstanden ist, wobei die Gasentlüftungseinrichtung (17, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) aufweist, mit der die Gaserzeugung innerhalb der Kammer (22) gemessen werden kann und durch wenigstens eine hochdichte Reaktionsmasse (70, 70 a, 70 b), die das Gehäuse teilweise umgibt.
5. Wandler nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolatoröffnungskanal (14) eine sich erweiternde
Querschnittfläche hat, die an einem ersten Ende (14 A) des
Öffnungskanals (14) mit dem kleinsten Durchmesser beginnt
und zum gegenüberliegenden Ende hin (14 B) zum größten
Durchmesser hin anwächst, wobei der sich im Querschnitt
erweiternde Kanal (14) die Elektrolytmenge bestimmt, die
in dem Kanal enthalten ist, wobei die Elektrolytmenge
innerhalb des Kanals (14) die Aufheizgeschwindigkeit und
die Verdampfungsgeschwindigkeit des Elektrolyts während
des Bogenentladungsvorgangs bestimmt, so daß die Zeit
festgelegt, die ein durch die Bogenentladung erzeugter
Schalldruckpuls benötigt, um seinen Spitzenwert nach dem
anfänglichen Anlegen der Hochspannung an den Elektroden
(16, 18) zu erreichen.
6. Wandler nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reaktionsmasse (70) das Gehäuse (20) ungefähr über
dessen halbe Umfangsfläche umgibt und sich vom unteren
Endelement (28) bis zum oberen Endelement (32) erstreckt.
7. Wandler nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler eine erste und eine zweite Reaktionsmasse
(70 a, 70 b) an dem oberen Element (32) bzw. dem unteren
Element (28) des Gehäuses (20) auf sich diametral
gegenüberliegenden Seiten dieses inneren Gehäuses (20)
aufweist.
8. Wandler als seismische Impulsquelle in einem Bohrloch,
gekennzeichnet durch
ein elastisches elektrisch isolierendes inneres Gehäuse (20), das sich von einem unteren Endelement (28) zu einem oberen Endelement (32) erstreckt und dort jeweils befestigt ist;
ein erstes elastisches äußeres Gehäuse (24 b), daß das obere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt;
einen ersten Füllraum (23 b) für Hydraulikfluid zwischen dem inneren Gehäuse (20) und dem ersten äußeren Gehäuse (24 b);
ein zweites elastisches äußeres Gehäuse (24 c), welches das untere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt;
einen zweiten Füllraum (23 c) für Hydraulikfluid zwischen dem inneren Gehäuse (20) und dem zweiten äußeren Gehäuse (24 c);
eine erste hochdichte Reaktionsmasse (70 a), die das obere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt, wobei das zweite elastische äußere Gehäuse (24 c) mit dem unteren Endelement (28) und einem untersten Ende der ersten Masse (70 a) befestigt ist;
eine zweite hochdichte Reaktionsmasse (70 b), die das untere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt, wobei das erste elastische äußere Gehäuse (24 b) an dem oberen Endelement (32) und dem obersten Ende der zweiten Masse (70 b) befestigt ist;
eine im inneren Gehäuse (20) ausgebildete eingeschlossene Kammer (22), die in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) mittels eines Isolators (12) unterteilt ist, der einen schmalen Öffnungskanal (14) darin aufweist, wodurch das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer in Flußverbindung miteinander stehen und wobei die Kammer (22) vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann;
eine Einrichtung zum intermittierenden Entlüften von entstandenem Gas, das als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungen in der Elektrolytflüssigkeit entstanden ist, wobei die Gasentlüftungseinrichtung in (17, 37, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) zum Messen des entstandenen Gases innerhalb der Kammer (22) aufweist und
eine Einrichtung zum Steigern des Drucks und des Volumens des Hydraulikfluids zum Ausweiten des ersten und zweiten Gehäuses (24 d, 24 c) bevor die Bogenentladung stattfindet und nachdem der Wandler in einem Bohrloch angeordnet worden ist.
ein elastisches elektrisch isolierendes inneres Gehäuse (20), das sich von einem unteren Endelement (28) zu einem oberen Endelement (32) erstreckt und dort jeweils befestigt ist;
ein erstes elastisches äußeres Gehäuse (24 b), daß das obere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt;
einen ersten Füllraum (23 b) für Hydraulikfluid zwischen dem inneren Gehäuse (20) und dem ersten äußeren Gehäuse (24 b);
ein zweites elastisches äußeres Gehäuse (24 c), welches das untere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt;
einen zweiten Füllraum (23 c) für Hydraulikfluid zwischen dem inneren Gehäuse (20) und dem zweiten äußeren Gehäuse (24 c);
eine erste hochdichte Reaktionsmasse (70 a), die das obere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt, wobei das zweite elastische äußere Gehäuse (24 c) mit dem unteren Endelement (28) und einem untersten Ende der ersten Masse (70 a) befestigt ist;
eine zweite hochdichte Reaktionsmasse (70 b), die das untere Ende des inneren Gehäuses (20) teilweise umgibt, wobei das erste elastische äußere Gehäuse (24 b) an dem oberen Endelement (32) und dem obersten Ende der zweiten Masse (70 b) befestigt ist;
eine im inneren Gehäuse (20) ausgebildete eingeschlossene Kammer (22), die in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) mittels eines Isolators (12) unterteilt ist, der einen schmalen Öffnungskanal (14) darin aufweist, wodurch das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer in Flußverbindung miteinander stehen und wobei die Kammer (22) vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann;
eine Einrichtung zum intermittierenden Entlüften von entstandenem Gas, das als Ergebnis einer Anzahl von Bogenentladungen in der Elektrolytflüssigkeit entstanden ist, wobei die Gasentlüftungseinrichtung in (17, 37, 36, 48, 50) eine Einrichtung (52) zum Messen des entstandenen Gases innerhalb der Kammer (22) aufweist und
eine Einrichtung zum Steigern des Drucks und des Volumens des Hydraulikfluids zum Ausweiten des ersten und zweiten Gehäuses (24 d, 24 c) bevor die Bogenentladung stattfindet und nachdem der Wandler in einem Bohrloch angeordnet worden ist.
9. Wandler als seismische Impulsquelle in einem Bohrloch,
gekennzeichnet durch:
ein elastisches elektrisch isolierendes Gehäuse (20), welches sich von einem unteren Endelement (18) zu einem oberen Endelement (32) erstreckt und daran jeweils befestigt ist;
eine in dem Gehäuse (20) eingeschlossene Kammer, die in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) mit Hilfe eines Isolators (12) unterteilt ist, der einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, wobei das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) in Flußverbindung miteinander stehen und wobei die Kammer (22) vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann und durch wenigstens eine hochdichte Reaktionsmasse (70), die das Gehäuse (20) teilweise umgibt.
ein elastisches elektrisch isolierendes Gehäuse (20), welches sich von einem unteren Endelement (18) zu einem oberen Endelement (32) erstreckt und daran jeweils befestigt ist;
eine in dem Gehäuse (20) eingeschlossene Kammer, die in ein oberes Volumen (22 a) und ein unteres Volumen (22 b) mit Hilfe eines Isolators (12) unterteilt ist, der einen schmalen Öffnungskanal (14) aufweist, wobei das obere und untere Volumen (22 a, 22 b) der Kammer (22) in Flußverbindung miteinander stehen und wobei die Kammer (22) vollständig mit Elektrolytfluid gefüllt ist;
eine erste und eine zweite Elektrode (16, 18), die sich beabstandet zueinander in das obere Volumen (22 a) bzw. das untere Volumen (22 b) hinein erstrecken;
eine Einrichtung zum Anlegen einer Hochspannung an den Elektroden (16, 18), so daß eine Bogenentladung durch und in der Nähe des Öffnungskanals (14) erzeugt werden kann und durch wenigstens eine hochdichte Reaktionsmasse (70), die das Gehäuse (20) teilweise umgibt.
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