DE3700853A1 - Bifilarer schwingungsdaempfer fuer die kurbelwelle der brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Bifilarer schwingungsdaempfer fuer die kurbelwelle der brennkraftmaschine eines kraftfahrzeugesInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen bifilaren Schwingungs
dämpfer für die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine eines
Kraftfahrzeuges der durch den Oberbegriff des Patentanspruchs
1 angegebenen Gattung.
Bei einem aus der älteren Patentanmeldung P 36 33 584.3-13
bekannten Schwingungsdämpfer dieser Art sind die mit den über
lappt angeordneten Konturenlöchern des Trägers und der Pendel
masse geformten Laufspuren für die zur Abstützung der Pendel
masse an dem Träger vorgesehenen Rollkörper derart ausgebildet,
daß bei kleinen Schwingungsamplituden der Pendelmasse eine mit
der Erregerfrequenz der Kurbelwelle praktisch übereinstimmende
Pendelfrequenz erhalten wird als Voraussetzung für eine ange
nähert tautochrone Bewegung der Pendelmasse und damit für
eine mit solchen Schwingungsdämpfern bezweckte Unterdrückung
der im Betrieb der Brennkraftmaschine an der Kurbelwelle er
scheinenden Schwingungen. Der Bereich von kleinen Schwingungs
amplituden der Pendelmasse ist dabei mit der Formung der Lauf
spuren für die Rollkörper in bezug auf eine definierte Null
position mit einer relativen Schwingungsposition von etwa
± 15° bestimmt, um damit eine für solche Schwingungsdämpfer
in der praktischen Anwendung für die Kurbelwelle der Brenn
kraftmaschine eines Landfahrzeuges beispielhaft berücksich
tigte Grenze zwischen den kleinen und den größeren Schwingungs
amplituden der Pendelmasse zu erhalten. In bezug auf diese
größeren Schwingungsamplituden der Pendelmasse sind die Lauf
spuren für die Rollkörper andererseits derart geformt, daß
die Pendelschwingungen bezüglich der Erregerfrequenz der Kur
belwelle progressiv übertunt werden und somit das Reaktions
verhalten der Pendelmasse in bezug auf die für ihre bogenför
mige Schwingbewegung maßgeblichen Erregerkräfte entsprechend
progressiv geschwächt wird, um damit für die Pendelmasse eine
Begrenzung ihrer maximalen Schwingungsamplitude auf einen Wert
zu erhalten, der eine mechanische Beschädigungsmöglichkeit des
Schwingungsdämpfers ausschließt und dabei gleichzeitig die hö
heren Erregerfrequenzen der Kurbelwelle ebenso optimal aus
gleicht wie dieser Ausgleich mittels der tautochronen Bewe
gung der Pendelmasse bei den kleinen Schwingungsamplituden
vorgenommen wird.
Der bei dem bekannten Schwingungsdämpfer verwendete Träger
der Pendelmasse ist als eine die Kurbelwelle etwa U-förmig
überspannende Halteklammer ausgebildet, an welcher für die
oder jede Pendelmasse zwei in Umfangsrichtung voneinander
beabstandete Stützkörper angeordnet sind, die je eine Lauf
spur für einen als Zylinderrolle ausgebildeten Rollkörper
aufweisen. Die Laufspuren der Stützkörper werden zur Ausbil
dung je eines den zugeordneten Rollkörper aufnehmenden Kon
turenloches durch eine Laufspur an der zugeordneten Pendel
masse ergänzt, deren radial nach innen gerichtete Bewegung
durch einen an der Kurbelwelle anliegenden gummielastischen
Puffer begrenzt wird. Bei dieser Anordnung unterliegen die
Rollkörper hohen Biege- und Scherbeanspruchungen, da die Zy
linderenden in einer Richtung und die Zylindermitte in der
entgegengesetzten Richtung belastet werden. Weiterhin treten
dabei relativ hohe Kontaktdrücke zwischen den Rollkörpern
und der jeweils zugeordneten Pendelmasse auf, so daß für
deren schwimmende Anordnung mittels der Halteklammer die
zugeordnete Kurbelwange mit einer etwa der halben Länge der
Rollkörper entsprechenden Dicke überdimensioniert werden
muß, um für diese Kontaktdrücke den nötigen Ausgleich in
der Zugbeanspruchung der Kurbelwelle zu erhalten. Bei dem
bekannten Schwingungsdämpfer wird daher mit dieser Überdi
mensionierung der Kurbelwangen ein an die Abmessungen der
Pendelmasse verlorener Raum verschenkt, so daß mit dem vor
handenen Nutzraum die andererseits unter einer abweichenden
Beanspruchung der Rollkörper zu vergrößernde Pendelmasse
nicht optimal zur Wirkung kommt. Daneben zeigt sich bei dem
bekannten Schwingungsdämpfer noch der Nachteil, daß es sowohl
beim Starten als auch beim Stillsetzen der Maschine infolge
von dabei wechselnden Berührungsverhältnissen zwischen der
Pendelmasse und den Rollkörpern zu einer metallischen Ge
räuschbildung kommt, die andererseits im normalen Drehzahl
bereich der Kurbelwelle fehlt, indem dabei die auf die Pendel
masse einwirkende Zentrifugalkraft ständig größer als deren
Schwerkraft ist.
Die durch die Patentansprüche gekennzeichnete Erfindung löst
die Aufgabe, einen bifilaren Schwingungsdämpfer für die Kurbel
welle der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges der angege
benen Gattung derart auszubilden, daß die zur Abstützung der
Pendelmasse angeordneten Rollkörper einer gleichmäßigeren Be
anspruchung unterliegen und auch die Metallgeräusche zum Ver
schwinden gebracht werden können, die bei Verwendung des nach
der Gattung bekannten Schwingungsdämpfers beim Starten und
Stillsetzen der Maschine feststellbar sind.
Der erfindungsgemäße Schwingungsdämpfer weist im wesentlichen
die Vorteile auf, daß durch die Vorgabe des minimalen Radial
abstandes zwischen der Pendelmasse und dem Träger an einer
radialen Innenposition und dessen von der Drehzahl der Kurbel
welle abhängige Beeinflussung eine vergleichmäßigte Beanspru
chung der Rollkörper erhalten wird, die es jetzt gleichzeitig
möglich macht, die Dicke der Kurbelwange und damit die Dicke
der Pendelmasse an die Länge der Rollkörper anzugleichen. Wei
terhin wird mit dieser Anordnung unter Beibehaltung auch einer
einfachen Montagemöglichkeit des Schwingungsdämpfers an einer
im übrigen keine besonders präzise Bearbeitung benötigenden
Kurbelwange auch jede störende Geräuschbildung sowohl während
des Startens als auch während des Stillsetzens der Maschine
vermieden, weil die dabei dann entgegen der Zentrifugalkraft
vorrangig zur Wirkung kommende Schwerkraft der Pendelmasse
jetzt mit einer entsprechenden Ausbildung der Steuerkurve im
Zusammenwirken mit dem Steuernocken derart abgefangen werden
kann, daß die damit gesteuerte Veränderung des minimalen Ra
dialabstandes zwischen der Pendelmasse und dem Träger geräusch
los erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingungsdämp
fers ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird
nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht des Schwin
gungsdämpfers in der Befestigung
an der Kurbelwelle einer Brennkraft
maschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Schwingungs
dämpfers gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Schnittansicht des Schwingungs
dämpfers nach der Linie III-III in
Fig. 2.
In Fig. 1 ist die Anordnung eines bifilaren Schwingungsdämpfers
10 an einer Kurbelwelle 12 gezeigt, wobei die Darstellung so
zu verstehen ist, daß bei einer Ausbildung der Kurbelwelle
zur Verwendung bei einer vierzylindrigen Brennkraftmaschine
insgesamt acht solche Schwingungsdämpfer dann an den einzel
nen Kurbelwangen 43 der Kurbelwelle 12 hintereinander ange
ordnet sein können. Zur Befestigung jedes Schwingungsdämpfers
10 an einer Kurbelwange 43 ist dabei ein Träger 40 vorgesehen,
der für eine insbesondere aus der Stirnansicht gemäß Fig. 2 er
sichtliche sattelförmig übergreifende Sitzposition eine etwa
U-förmige Einschnürung 42 aufweist. Mit dieser Einschnürung
42 liegt somit der Träger 40 an zwei gegenüberliegenden Ab
flachungen der Kurbelwange 43 an, mit welcher der Träger eine
übereinstimmende Breite aufweist, so daß er an einer zwischen
den beiden Abflachungen der Kurbelwange ausgebildeten Krümmung
14 stabil aufliegen kann und damit für den Schwingungsdämpfer
eine entsprechend stabile Befestigung an der Kurbelwelle 12
mittels einer verschraubten Halteklammer 44 erhalten wird.
Für eine Dämpfung von Torsionsschwingungen zweiter Ordnung
der Kurbelwelle 12 weist der bzw. jeder Schwingungsdämpfer
10 zwei gleich ausgebildete Pendelmassen 46 und eine abwei
chend ausgebildete dritte Pendelmasse 48 auf, die auf die
Schwingungsimpulse erster und dritter Ordnung der Kurbelwelle
12 ansprechen. Jede Pendelmasse 46, 48 ist mittels zweier in
Umfangsrichtung des Trägers 40 voneinander beabstandeter Roll
körper 50, die zylindrisch ausgebildet sind, an dem Träger
40 abgestützt, wobei die Abstützung durch Laufspuren 52 des
Trägers 40 und Laufspuren 54 der jeweiligen Pendelmasse 46,
48 bewirkt ist. Die Laufspuren 52, 54 der einzelnen Rollkör
per 50 sind dabei derart geformt, daß sich für die Pendelmas
sen 46, 48 eine schwimmende und in Abhängigkeit von Schwin
gungsimpulsen der Kurbelwelle bogenförmig schwingende Anord
nung ergibt, wobei in Übereinstimmung mit den einleitenden
Hinweisen eine Grenze zwischen den kleinen und den größeren
Schwingungsamplituden jeder Pendelmasse bei einer auf ihre
Nullposition bezogenen Schwingungsposition von etwa ± 15°
liegen kann. In bezug auf diesen Grenzwert der relativen
Schwingposition sind dann diese mit folglich überlappt ange
ordneten Konturenlöchern des Trägers 40 und der Pendelmassen
46, 48 gebildeten Laufspuren 52, 54 für die Rollkörper 50 der
art geformt, daß sich bei den kleinen Schwingungsamplituden
der Pendelmassen eine mit der Erregerfrequenz der Kurbelwelle
12 im wesentlichen übereinstimmende natürliche Pendelfrequenz
ergibt, die hin zu den größeren Schwingungsamplituden ein mit
einem entsprechend progressiv abnehmenden Radius der Laufspu
ren erreichtes progressives Übertunen erfahren, womit das Re
aktionsverhalten der den einzelnen Laufspuren jeweils zugeord
neten Pendelmasse auf die Erregerkräfte der Kurbelwelle 12
geschwächt und damit die maximale Schwingungsamplitude der
jeweiligen Pendelmasse entsprechend progressiv begrenzt wird.
Die Laufspuren 52, 54 der Rollkörper 50 ergeben somit ein
Schwingungsverhalten der Pendelmassen 46, 48, das für einen
bifilaren Schwingungsdämpfer der gattungsgemäßen Ausbildung
kennzeichnend ist.
Mit der Schnittansicht gemäß Fig. 3 ist nun für die eine Pen
delmasse 48 gezeigt, daß an ihr ein radiales Gewindeloch 60
ausgebildet ist, in das zwei Stiftschrauben 62 und 64 ein
geschraubt sind. Mit der einen Stiftschraube 62 ist für die
Pendelmasse 48 ein Ballastgewicht bereit gestellt, durch
dessen Verstellung längs des radialen Gewindelochs 60 folg
lich der Massenmittelpunkt der Pendelmasse 48 und damit de
ren natürliche Pendelfrequenz verändert werden kann. Mit der
anderen Stiftschraube 64 wird andererseits die radial nach
innen gerichtete Bewegung der Pendelmasse 48 begrenzt, so
daß mit einer Verstellung dieser Stiftschraube ebenfalls
längs des radialen Gewindelochs 60 eine Veränderung für die
se Wegbegrenzung der Pendelmasse 48 erhalten werden kann.
Auch die beiden anderen Pendelmassen 46 können mit solchen
je in einem radialen Gewindeloch verstellbar angeordneten
Stiftschrauben versehen sein, um damit auch für die mit ih
nen bezweckte Ansprechempfindlichkeit des Schwingungsdämp
fers auf Schwingungsimpulse erster Ordnung der Kurbelwelle
entsprechend fein justieren zu können. Wenn die Pendelmas
sen 46, 48 und damit auch die Rollkörper 50 zwischen abnehm
baren Stirndeckeln 56 und 58 des Trägers 40 angeordnet sind,
dann kann damit diese Feinjustierung auch im montierten Zu
stand der Schwingungsdämpfer an der Kurbelwelle jederzeit
relativ einfach bewerkstelligt werden.
Die Pendelmasse 48 ist dann noch mit einer axiale und radiale
Abmessungen aufweisenden Aussparung 66 versehen, an welcher eine
Steuerkurve 68 ausgebildet ist, mit der ein an dem einen
Stirndeckel 56 als Steuernocken befestigter Stift 70 in Be
rührung treten kann. Zwischen der Steuerkurve 68 und diesem
Stift 70 ist nun im normalen Drehzahlbereich der Kurbelwelle
12 ein minimaler Abstand eingehalten, so daß die Pendelmasse
48 unter der Wirkung der auf sie einwirkenden Zentrifugal
kraft über ihre beiden zugeordneten Rollkörper 50 ständig
der durch die Laufspuren 52 und 54 gebildeten Bewegungsbahn
sowohl bei den kleinen als bei den größeren Schwingungsampli
tuden folgen kann. Bei kleineren Drehzahlen der Kurbelwelle
wird dieser minimale Abstand zwischen der Steuerkurve 68 und
dem Stift 70 andererseits zu dem Zeitpunkt aufgehoben, wenn
die auf die Pendelmasse 48 einwirkende Zentrifugalkraft
einen gegenüber der Schwerkraft der Pendelmasse resp. der
dann maßgeblichen Zentripetalkraft kleineren Wert erhält,
was dann fortgesetzt zur Folge hat, daß die Pendelmasse 48
eine durch das Zusammenwirken des Stiftes 70 mit ihrer Steu
erkurve 68 gesteuerte Bewegung erfährt. Wenn folglich die
Steuerkurve 68 mit einem wenigstens im wesentlichen den
Laufspuren 52, 54 der Rollkörper 50 entsprechenden Verlauf
ausgebildet ist, dann kann damit auch bei solchen kleineren
Drehzahlen der Kurbelwelle eine ihrem normalen Drehzahlbe
reich im wesentlichen entsprechende Bewegungsbahn der Pen
delmasse 48 gesteuert werden, womit nicht nur die Belastung
der Rollkörper 50 entsprechend vergleichmäßigt wird, sondern
auch jede störende Geräuschbildung sowohl beim Starten als
auch beim Stillsetzen der Maschine verhindert werden kann.
Eine ergänzende Vorkehrung zur Verhinderung einer solchen
störenden Geräuschbildung kann dabei noch die Anordnung
zweier gummielastischer Puffer 72 zu beiden Seiten der
Aussparung 66 sein, um damit für die Pendelmasse 48 eine
die Pendelschwingungen dämpfende Anlage an dem Träger 40
in der unmittelbaren Nähe des Bereichs zu erhalten, in
welchem bei den kleinen Drehzahlen der Kurbelwelle die Be
wegungsbahn der Pendelmasse durch das Zusammenwirken ihrer
an einer radialen Innenposition ausgebildeten Steuerkurve
68 mit dem als Steuernocken fungierenden Stift 70 gesteuert
wird.
Claims (7)
1. Bifilarer Schwingungsdämpfer für die Kurbelwelle der
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges, mit einem
an der Kurbelwelle befestigten Träger für wenigstens
eine Pendelmasse, die an einer radialen Außenposition
des Trägers für eine schwimmende und in Abhängigkeit
von Schwingungsimpulsen der Kurbelwelle bogenförmig
schwingende Anordnung durch in Laufspuren bewegliche
Rollkörper abgestützt ist, wobei die Laufspuren für
die Rollkörper mit überlappt angeordneten Konturen
löchern des Trägers und der Pendelmasse gebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel
masse (48) und der an einer radialen Innenposition zu
geordnete Bereich des Trägers (40) nach Art einer Steu
erkurve (68) und eines Steuernockens (70) ausgebildet
sind, die im normalen Drehzahlbereich der Kurbelwelle
(12) unter der Wirkung der auf die Pendelmasse (48)
einwirkenden Zentrifugalkraft einen minimalen radialen
Abstand voneinander einhalten und die eine diesem nor
malen Drehzahlbereich im wesentlichen entsprechende Be
wegungsbahn der Pendelmasse (48) steuern, wenn bei dem
gegenüber kleineren Drehzahlen der Kurbelwelle (12) die
ser minimale radiale Abstand zwischen der Steuerkurve
(68) und dem Steuernocken (70) aufgehoben wird.
2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve
(68) an einer radiale und axiale Abmessungen aufweisenden
Aussparung (66) der Pendelmasse (48) ausgebildet ist und
mit einem an dem Träger (40) als Steuernocken befestigten
Stift (70) zusammenwirkt.
3. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer
kurve (68) einen den Laufspuren (52, 54) der Rollkörper
(50) im wesentlichen entsprechenden Verlauf aufweist.
4. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
nocken (70) in der radialen Nähe einer etwa U-förmigen
Einschnürung (42) des Trägers (40) angeordnet ist, an
welcher der Träger mit einer eine Wange (43) der Kurbel
welle (12) sattelförmig übergreifenden Sitzposition be
festigt ist.
5. Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pendel
masse (48) mit einem radial verstellbaren Ballastgewicht
(62) versehen ist.
6. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ballast
gewicht (62) mit einer in ein radiales Gewindeloch (60)
der Pendelmasse (48) verstellbar eingeschraubten Schrau
be gebildet ist.
7. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in das Gewin
deloch (60) noch eine die radial nach innen gerichtete
Bewegung der Pendelmasse (48) bezüglich des Trägers (40)
begrenzende Stellschraube (64) eingeschraubt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78338685A | 1985-10-03 | 1985-10-03 | |
US82171986A | 1986-01-23 | 1986-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3700853A1 true DE3700853A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=27120133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873700853 Withdrawn DE3700853A1 (de) | 1985-10-03 | 1987-01-14 | Bifilarer schwingungsdaempfer fuer die kurbelwelle der brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3700853A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19949206B4 (de) * | 1998-10-16 | 2009-04-02 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Kolbenmotor mit Drehschwingungstilger sowie Drehschwingungstilger für einen Kolbenmotor |
DE102014221413A1 (de) * | 2014-10-22 | 2016-04-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kurbelwellenanordnung mit Fliehkraftpendeln |
EP3207278B1 (de) | 2014-10-14 | 2019-04-10 | Valeo Embrayages | Vorrichtung zur dämpfung von torsionsschwingungen |
-
1987
- 1987-01-14 DE DE19873700853 patent/DE3700853A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19949206B4 (de) * | 1998-10-16 | 2009-04-02 | Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg | Kolbenmotor mit Drehschwingungstilger sowie Drehschwingungstilger für einen Kolbenmotor |
EP3207278B1 (de) | 2014-10-14 | 2019-04-10 | Valeo Embrayages | Vorrichtung zur dämpfung von torsionsschwingungen |
DE102014221413A1 (de) * | 2014-10-22 | 2016-04-28 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Kurbelwellenanordnung mit Fliehkraftpendeln |
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