DE368801C - Windkraftanlage - Google Patents

Windkraftanlage

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DE368801C
DE368801C DEM70944D DEM0070944D DE368801C DE 368801 C DE368801 C DE 368801C DE M70944 D DEM70944 D DE M70944D DE M0070944 D DEM0070944 D DE M0070944D DE 368801 C DE368801 C DE 368801C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D15/00Transmission of mechanical power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D15/00Transmission of mechanical power
    • F03D15/10Transmission of mechanical power using gearing not limited to rotary motion, e.g. with oscillating or reciprocating members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

Description

  • Windkraftanlage. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die auf entsprechend großen Ebenen herrschende Windkraft für Kraftzwecke nutzbar zu machen, beispielsweise mit in der Nähe von sogenannten Überlandzentralen elektrischeKraft zu erzeugen, die als Zusatzleistung zu - der eigentlichen. Leistung der Zentrale in Frage kommt. In einem solchen Falle kann die durch den Wind -gewonnene Energie beispielsweise zum Aufladen von Akkumulatoren dienen, was sich mit Rücksicht auf die vielfach, schwankende und zeitweilig aussetzende Windkraft als vorteilhaft erweist. Auf die Art der Energieerzeugung an sich kommt es für die Erfindung nicht an. Das Wesentliche ist viehmehr darin zu sehen, daß bei einer Anlage eine Anzahl von Windmotoren, welche eine Zentralstelle umgeben, auf die letztere durch eine Anzahl von Seilzügen einwirken, wobei mit jedem Einzelseilzug eine Gruppe der Windmotoren verbunden ist. In dieser Weise erhält man eine verhältnismäßig einfache Anlage, die räumlich eine erhebliche Ausdehnung erhalten kann.
  • Wird in der Mitte eines -Feldes von entsprechender Größe eine Arbeitsmaschine *aufgestellt, die durch Windkraft zu betreiben ist, so 'werden von dieser Zentralstelle geschlossene Seilzüge strahlenförmig weggeleitet, und an der Bahn jedes solchen einzelnen Seilzuges werden dann je nach der Größe der Anlage entsprechend viele Windmotoren aufgestellt, so daß so viele Gruppen von Motoren entstehen, wie Seilzüge vorhanden sind, wobei mit jedem Seilzug sämtliche zu der Gruppe gehörenden Motoren so verbunden sind, daß sie dieses Seil in Hin- und Herbewegung versetzen. Wenn sämtliche Einzelseilzüge dann an einer gemeinsamen Arbeitswelle etwa mit versetzten Kurbeln angreifen, läßt sich an dieser Welle eine recht erhebliche Leistung erzielen.
  • Solche Seilzüge bedürfen zu ihrer Aufstellung einer verhältnismäßig einfachen Anlage, die im wesentlichen aus einigen Leitscheiben besteht; sie lassen sich im Gegensatz zu starren Wellenübertragungen u. dgl. ohne erhebliche Schwierigkeiten auch auf nicht ebenem Gelände verlegen.
  • Eine Ausführungsform. des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. z zeigt schematisch einen Grundriß der Gesamtanlage. Die Abb. 2 und 3 zeigen in Grundriß und Aufriß schematisch die Anordnung an der Zentralstelle.
  • Bei Abb. z ist um eine Zentralstelle z herum eine erhebliche Anzahl von einzelnen mit x angedeuteten Windmotoren verteilt, und zwar so, daß immer eine Anzahl von ihnen zu je einer, Gruppe derart vereinigt ist, daß die verschiedenen Gruppen zu der Zentralstelle ein sternförmiges Gebilde ergeben. Strahlenförmige Seilzüge sind in Abb. z bgi d angedeutet; jeder derartige Seilzug verbindet die Windmotoren seiner Gruppe mit der Zentralstelle z.
  • Die Zentralstelle ist in Abb. 3 durch eine mit Schwungrad versehene Welle a wiedergegeben, wobei die Welle a unmittelbar oder mittelbar irgendeine Arbeitsmaschine, z. B. eine Dynamomaschine, antreiben kann. Die Kurbel a1 der Welle a steht durch eine Schubstange a2 mit dem Querarm b3 eines bei h festgelagerten Doppelhebels b1, b2 in Verbindung. An die beiden Enden des Doppelhebels greifen die Enden der Seilzüge d (Abb. z) an.
  • Um das Angreifen einer größeren Anzahl von Seilzügen an nur einem, Doppelhebel zu ermöglichen, sind oberhalb der Enden der Hebel achenkel b1, b2 je ein Ring cl, c2 gelagert, auf welchen je so viel Seilscheiben c drehbar angeordnet sind, wie geschlossene Seilzüge d in Abb. z angegeben sind. Jeder einzelne Seilzug wird gebildet durch das obere Trumm dl und das untere Trumm d2, die am Ende um eine festgelagerte Seilscheibe k herumlaufen, und die zwischen den Leitscheiben c und den Seilscheiben k an geeigneten Stellen durch besondere, der Einfachheit wegen zeichnerisch nicht dargestellte Leitrollen in an sich bekannter Weise unterstützt und geführt sein. können.
  • In Ab b.2 sind die beiden Seile jedes geschlossenen Seilzuges bei d als übereinanderliegend dargestellt. In der Nähe der Zeriträl stelle sind sie durch wagerecht liegende Leitscheiben e dann so geführt, daß je ein Ende des Seiles dl bzw. d2 entsprechend zum Ring cl oder c2 und somit zu einen der Hebelarme b1, b2 laufen.
  • Besteht der einzelne Windmotor aus je zwei zwischen Traghebeln gelagerten, unter der Windwirkung Auf- und Abbewegungen ausführenden umstellbaren Schrägflächen an sich kekannter Art, so lassen sich die in senkrechter Ebene auf und ab schwingenden Teile der einzelnen Motoren durch Seile besonders einfach mit den geschlossenen Seilzügen der einzelnen Gruppen verbinden, wie das in Abb.3 angedeutet ist, bei welchen solche von den _ verhältnismäßig hoch aufgestellten Windmotoren herabgeführte Seile d3, d4 mit den beiden Zugseilsträngen dl, d2 verbunden sind, wobei -sie um Leitrollen e1, e2 herumlaufen. Die Leitrollen e1, e2 sind dicht ,iberhalb der Seile dl, d2 derart gelagert, daß die an ihnen angreifenden Teile der Einzelseile d3, d4 wagerecht verlaufen, ihre Zugwirkung auf die Seile dl, d2 also immer in die Richtung von deren Verlauf fällt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Windkraftanlage mit einer Anzahl von um eine Zentralstelle herumgruppierten Windmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Arbeitsübertragung einzelne Seilzüge von den einzelnen Windmotorengruppen zur Zentralstelle geführt sind.
DEM70944D 1920-10-08 1920-10-08 Windkraftanlage Expired DE368801C (de)

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