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REFERENZ ZU ZUGEHÖRIGEN
ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung nimmt die Priorität der
chinesischen Patentanmeldung Nr. 200810239059.0 in Anspruch,
eingereicht am 5. Dezember 2008, bezeichnet „System and
method for generating power by river flow”, welche hiermit
in ihrer Gesamtheit einbezogen ist.
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TECHNOLOGIEGEBIET
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster ist der hydroelektrischen Erzeugungstechnologie
zugehörig, insbesondere bezieht es sich auf ein System
zur Energieerzeugung durch Flusskraft.
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HINTERGRUND
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Mit
der Erschöpfung von traditionellen fossilen Energieträgern,
wie Petroleum, Kohle etc., wird die Situation der „Energiekrise” in
der Welt verschlechtert. Die Ausbeutung und Benutzung von erneuerbaren
Energien ist insbesondere in den Fokus genommen worden. Als ein
wichtiger Teil der natürlichen erneuerbaren Ressourcen
ist Wasser eine erneuerbare Energieentwicklung in einer der führenden Teile
der erneuerbaren Energie in der Zukunft geworden. Momentan wird
das hydroelektrische Energieerzeugungssystem in Gegenden mit ergiebigen
Wasserressourcen, wie Flüssen und Seen, genutzt, aufgrund
ihrer Vorteile, wie sauberen, großen Reserven, unerschöpflichem
Angebot und dauerhafter Verfügbarkeit.
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Im
Stand der Technik ist das gewöhnlicherweise benutzte Arbeitsgerät
zur Energieerzeugung durch Flusskraft eine Turbomaschine, welche
hauptsächlich ein Flüggelrad, eine Getriebewelle,
ein Kugellager, ein Energieausgaberad und einen Energiegenerator
beinhaltet. Während des Arbeitens, treibt es das Flüggelrad
zur Rotation mittels der Wasserströmung an; die mit dem
Flüggelrad verbundene Getriebewelle treibt den Energiegenerator
zum Arbeiten an, um so die kinetische Energie der Wasserströmung
in elektrische Energie zu transformieren.
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Jedoch
sind die Nachteile dieses Verfahrens zur Energieerzeugung durch
Flusskraft wie folgt:
Während der Rotation des Flüggelrads
verändert sich der Winkel einer jeden Schaufel, nachdem
diese in das Wasser tritt, was in einer inadäquaten Verwendung
der kinetischen Energie der Wasserströmung resultiert.
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Zudem
ist das Volumen und das Ausmaß der Turbomaschine limitiert,
was in der inadäquaten Verwendung der kinetischen Energie
der Wasserströmung in den Stromfluss resultiert. Zusätzlich
benötigen die meisten der existierenden Energieerzeugungsarbeitsgeräte
durch Flusskraft einen Damm, welcher hohe Kosten erzeugt und schwierig
zu realisieren ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, ein System zur
Energieerzeugung durch Flusskraft zur Verfügung zu stellen,
um den Wirkungsgrad der kinetischen Energie der Wasserströmung
zu verbessern und die Höhe der Energieerzeugung zu vergrößern.
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Um
die oben stehende Aufgabe durchzuführen, stellt das vorliegende
Gebrauchsmuster ein System zur Energieerzeugung durch Flusskraft
bereit, umfassend:
- – ein relativ zu
einer Wasserströmung fest angeordnetes Scheibenrad;
- – einen in der Wasserströmung treibenden Schwimmkörper;
- – einen an dem Schwimmkörper angeordneten Prallkörper,
welcher während der Energieerzeugung in die Wasserströmung
eingebracht ist und den Schwimmkörper mit dem Schub der
Wasserströmung stromabwärts laufend zieht;
- – eine flexible Kette, welche mit einem Ende fest mit
dem Schwimmkörper verbunden ist und mit dem anderen Ende
um das Scheibenrad gewickelt ist und welche gezogen wird, um das
Scheibenrad zu rotieren, wenn der Schwimmkörper mittels
des Schubs der Wasserströmung stromabwärts läuft;
und
- – einen über ein Getriebe mit einer Rotationsachse des
Scheibenrads verbundenen Energiegenerator, welcher zur Energieerzeugung
angetrieben wird, wenn das Scheibenrad rotiert.
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Aus
der vorhergehenden technischen Lösung kann gesehen werden,
dass das vorliegende Gebrauchsmuster Wasserströmung zum
Schub des Prallkörpers einsetzt, den Schwimmkörper
zum horizontalen Bewegen antreibt und dann die horizontale Bewegung
des Schwimmkörpers in die Rotation des Scheibenrads zur
Energieerzeugung mittels der flexiblen Kette transformiert. Dieses
technische Mittel löst das technische Problem des Standes
der Technik, dass der Winkel der Schaufel der Turbomaschine sich
im Wasser ändert, welcher die kinetische Energie der Wasserströmung
nicht vollständig verwenden kann. Die Breite des Schwimmkörpers
des vorliegenden Gebrauchsmusters kann sehr breit ausgebildet werden.
Vorzugsweise wurde die Breite ausgebildet, um ähnlich der
Breite des Flusslaufs der Wasserströmung zu sein. Das vorliegende
Gebrauchsmuster kann die Ressource der kinetischen Energie der Wasserströmung
vollständig nutzen, die Menge der Energieerzeugung erhöhen
und das umsetzende Verfahren ist einfach in einer Vielzahl von Flusswassergebieten
förderbar.
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Das
vorliegende Gebrauchsmuster wird im Detail bezugnehmend auf die
Figuren und die Ausführungsformen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
1 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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2 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
2 des Systems zur Stromerzeugung durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden
Gebrauchsmuster;
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3 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung, welche den sich aus der
Wasserströmung bewegenden Prallkörper der Ausführungsform
2 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
des vorliegenden Gebrauchsmusters illustriert;
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4 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
3 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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5 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
4 des Systems zur Stromerzeugung durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden
Gebrauchsmuster;
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6 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
5 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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7 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
6 des Systems zur Stromerzeugung durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden
Gebrauchsmuster;
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8 ist
eine schematische Ansicht einer Anordnung einer anderen Ausführungsform
6 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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9 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
7 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend
dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
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10 ist
eine schematische Ansicht der Anordnung der Ausführungsform
8 des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft entsprechend dem
vorliegenden Gebrauchsmuster;
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In
den Figuren:
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- 1
- Schwimmkörper
- 4
- flexibleKette
- 7
- Achse
- 10
- ein-
und auskuppelnde Getriebestufe
- 31
- erstes
Scheibenrad
- 42
- zweite
flexible Kette
- 101
- erster
Umlenkkörper
- 104
- erste
ein- und auskuppelnde Getriebestufe
- 107
- fünfte
Energiequelle
- 2
- Prallkörper
- 5
- Energiegenerator
- 8
- Getriebe
- 11
- erster
Schwimmkörper
- 32
- zweites
Scheibenrad
- 81
- erstes
Getriebe
- 102
- zweiter
Umlenkkörper
- 105
- zweite
ein- und auskuppelnde Getriebestufe
- 108
- vierter
Umlenkkörper
- 3
- Scheibenrad
- 6
- erste
Energiequelle
- 9
- dritte
Energiequelle
- 12
- zweiter
Schwimmkörper
- 41
- erste
flexible Kette
- 82
- zweites
Getriebe
- 103
- dritter
Umlenkkörper
- 106
- vierte
Energiequelle
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Ausführungsform 1 des Systems
zur Energieerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 1 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 1 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend des vorliegenden Gebrauchsmusters.
Das System kann in jedem Flusswassergebiet mit kinetischer Energie
der Wasserströmung angeordnet werden und verwendet die
direktionale Wasserströmung der Flusskraft, um Energie
zu erzeugen. Das System kann namentlich ein Scheibenrad 3,
einen Schwimmkörper 1, einen Prallkörper 2, eine
flexible Kette 4 und einen Energiegenerator 5 beinhalten.
Das Scheibenrad 3 ist relativ zur Wasserströmung
fest angeordnet und kann auf einem Flussboden oder auf einem Damm
oder einer Bank befestigt sein. Der Energiegenerator 5 ist
mit der Rotationsachse des Scheibenrads 3 mittels des Getriebes 8 verbunden.
Wenn das Scheibenrad 3 rotiert, kann es den Energiegenerator 5 zum
Rotieren antreiben, um so Energie zu erzeugen. Das Scheibenrad 3 ist vorzugsweise über
die Flussoberfläche gehängt, im Speziellen durch
Rotation die Übertragung in der Art eines Balkenrahmens
geformt, eines Umlenkblocks oder einer Getriebestufe. Der Schwimmkörper 1 schwimmt
auf der Wasserströmung namentlich durch Einsatz eines konventionellen
Bootskörpers als Schwimmkörper 1. Ein
solches Boot kann Energieerzeugungsboot genannt werden. Der Prallkörper 2 ist an
dem Schwimmkörper 1 angeordnet. Während
der Stromerzeugung ist der Prallkörper 2 in die
Wasserströmung eingesetzt und es wird ein Winkel zwischen der
Richtung des Prallkörpers 2 und der Richtung der Wasserströmung
gebildet. Vorzugsweise ist der Winkel zwischen der Richtung des
Prallkörpers 2 und der Flussrichtung der Wasserströmung
ungefähr 90°, um so kinetische Energie der Wasserströmung
zu einem maximalen Grad einzuholen. Der Prallkörper 2 kann den
Schwimmkörper 1 stromabwärts laufend
antreiben mit dem Schub der Wasserströmung. Ein Ende der
flexiblen Kette 4 ist fest mit dem Schwimmkörper 1 verbunden.
Das andere Ende der flexiblen Kette 4 ist gewickelt und
verbunden mit dem Scheibenrad 3. Wenn der Schwimmkörper 1 mit
dem Schub der Wasserströmung stromabwärts läuft,
zieht er die gewickelte flexible Kette 4 und treibt das
Scheibenrad 3 zum Rotieren zusammen an.
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Der
Ablauf der Energieerzeugung des Systems zur Energieerzeugung durch
Flusskraft in der vorliegenden Ausführungsform ist namentlich
wie folgt: Erstens wird der Prallkörper in die Wasserströmung
eingesetzt und mit dem Schub der Wasserströmung treibt
der Prallkörper den Schwimmkörper gemeinsam stromabwärts
laufend an; der Schwimmkörper zieht die flexible Kette,
um sie von dem Scheibenrad zu lösen und das Scheibenrad
rotiert in der Richtung, in welcher die flexible Kette gelöst
wird, um so den verbundenen Energiegenerator zum Rotieren und zur
Energieerzeugung anzutreiben.
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Das
System zur Energieerzeugung durch Flusskraft in der vorliegenden
Ausführungsform verwendet ein stromabwärts laufendes
Energieerzeugungsboot, um das Scheibenrad und den Energiegenerator
zum Rotieren und Energieerzeugen anzutreiben. Der Prallkörper
ist jederzeit in die Wasserströmung eingetaucht und der
Winkel ist im Wesentlichen gleich gehalten. Von daher kann die kinetische Energie
der Wasserströmung vollständig zur Energieerzeugung
verwendet werden, was die Menge an erzeugter Energie stark erhöht.
Der Schwimmkörper schwimmt auf der Wasserströmung
zu jeder Zeit, was den Widerstand reduziert und der Schwimmkörper
ist nicht einfach aufgrund von Korrosion zu beschädigen.
Zudem ist das Arbeitsgerät des Systems einfach konstruiert,
was es einfach macht, groß skalierte hydroelektrische Energieerzeugungsstationen an
breiten Wassergegenden anzubringen, insbesondere geeignet zum Anordnen
im Wassergebiet des gelben Flusses. Die Wasserströmung
des gelben Flusses ist nicht zur Schifffahrt geeignet. Von daher kann
die hydroelektrische Energieerzeugungsstation gebildet durch das
System zur Energieerzeugung durch Flusskraft in der vorliegenden
Ausführungsform in offenen Wassergebieten konstruiert werden. Eine
Vielzahl von Gruppen von Scheibenrädern und Energieerzeugungsbooten
kann Seite an Seite angeordnet sein; oder ein Prallkörper,
Schwimmkörper mit einer Breite ähnlich der Breite
des Flussbettes kann angeordnet werden; oder ein Scheibenrad und
ein Energieerzeugungsboot sind in Serie miteinander verbunden angeordnet.
Die Laufbereiche der Energieerzeugungsboote überlappen
einander in der Flussrichtung der Wasserströmung nicht,
um so die Ressource der Wasserströmung bis zum maximalen Ausmaß zu
verwenden.
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Ausführungsform 2 des Systems
zur Energieerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in der 2 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 2 des Systems zur Stromerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Die
vorliegende Ausführungsform basiert auf der vorhergehenden
Ausführungsform 1 und weist zusätzlich
eine erste Energiequelle 6 auf. Die erste Energiequelle 6,
welche ein Elektromotor sein kann, ist mit dem Scheibenrad 3 verbunden
und ist ausgeführt, um das Scheibenrad 3 zum Rotieren
anzutreiben, wenn die Energieerzeugung beendet ist. Die Rotation
des Scheibenrades 3 kann die flexible Kette 4 aufwickeln,
um so den Schwimmkörper 1 stromaufwärts laufend
anzutreiben, in Richtung des Scheibenrades 3 und wickelt
die flexible Kette 4 wieder auf das Scheibenrad 3.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
ermöglicht es, dass der Schwimmkörper zur Energieerzeugung
nicht nur stromabwärts läuft, sondern auch stromaufwärts
zurück zum Anfangspunkt unter dem Antrieb der Energiequelle läuft,
um so wieder die nächste Energieerzeugung zu starten.
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Während
des Stopps der Energieerzeugung und des Stromaufwärtslaufens
des Schwimmkörpers 1 bewegt sich der Prallkörper 2 vorzugsweise
aus der Wasserströmung, um so den Widerstand zu verringern.
Namentlich, ein Ort angrenzend zu einem Ende des Prallkörpers 2 kann
drehbar mit dem Schwimmkörper 1 verbunden sein
und eine Achse 7 ist horizontal angeordnet. Die Achse 7 kann
mit einer dritten Energiequelle 9 verbunden sein. Wenn
der Schwimmkörper 1 stromaufwärts läuft
und die Energieerzeugung aufhört, treibt die dritte Energiequelle 9 die
Achse 7 zur Rotation an, um so den Prallkörper 2 zum
Rotieren anzutreiben und den Prallkörper 2 zum Steigen
zu bringen und aus der Wasserströmung zu bewegen. Wie in 3 gezeigt,
rotiert der Prallkörper 2, um oberhalb der Wasseroberfläche
zu sein.
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Der
in der vorhergehenden technischen Lösung drehbar mit dem
Schwimmkörper verbundene Prallkörper kann geeignet
die Positionen wechseln. Wenn der Schwimmkörper stromabwärts
zur Energieerzeugung läuft, wird der Prallkörper
in das Wasser eingelassen; und wenn er stromaufwärts läuft
und die Energieerzeugung stoppt, bewegt sich der Prallkörper
vom Wasser weg, um den Widerstand zu reduzieren. Zudem kann, während
Energie stromabwärts erzeugt wird, die Menge vom ausgeübten Druck
durch den Prallkörper angepasst werden durch das Anpassen
des Winkels des Prallkörpers im Wasser, um so die Laufgeschwindigkeit
des Schwimmkörpers zum Anpassen an unterschiedliche Situationen
zu kontrollieren.
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Ausführungsform 3 des Systems
zur Energieerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in der 4 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht der
Anordnung der Ausführungsform 3 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Die
vorliegende Ausführungsform ist ähnlich der vorhergehenden
Ausführungsform 2. Ein Ende des Prallkörpers 2 ist
drehbar mit dem Schwimmkörper 1 verbunden, mit
dem Unterschied, dass die Achse 7 vertikal angeordnet ist.
Wenn der Schwimmkörper 1 flussaufwärts
läuft und die Energieerzeugung aufhört, kann die
verbundene dritte Energiequelle 9 die Achse 7 so
zur Rotation antreiben, um so den Prallkörper 2 in
die Stromabwärtsrichtung der Wasserströmung zu
rotieren, d. h. den Prallkörper 2 im Wesentlichen
parallel zur Flussrichtung der Wasserströmung auszurichten,
wie in 4 gezeigt.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
kann ebenso den Widerstand durch Rotation des Prallkörpers
reduzieren, wenn der Schwimmkörper zurückkehrt
und die Kraft, um den Prallkörper zu rotieren, weniger
ist.
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Ausführungsform 4 des Systems
zur Stromerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 5 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht der
Anordnung der Ausführungsform 4 des Systems zur Stromerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Die
vorliegende Ausführungsform basiert auf der vorhergehenden
Ausführungsform 1. Der Prallkörper 2 ist
fest auf dem Schwimmkörper 1 angeordnet. Wenn der
Schwimmkörper 1 ein Bootskörper ist,
ist die Richtung des Prallkörpers 2 vertikal zur
Richtung des Bootskörpers. Wenn der Schwimmkörper 1 stromabwärts
läuft, ist der Prallkörper 2 vertikal
zur Flussrichtung der Wasserströmung, was den größten
Wasserströmungsschub erwirkt. Wenn der Schwimmkörper 1 aufhört,
Energie zu erzeugen, und flussaufwärts zurücklaufen
muss, kann die auf dem Schwimmkörper 1 angeordnete
dritte Energiequelle 9 angepasst werden, um den Schwimmkörper 1 selbst
zum Rotieren anzutreiben, um so den Prallkörper 2 gemeinsam zum
Rotieren anzutreiben, bis der Prallkörper 2 in
die Stromabwärtsrichtung der Wasserströmüng
rotiert, d. h. im Wesentlichen parallel zur Flussrichtung der Wasserströmung
ist.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
kann den Prallkörper durch Rotation des Energieerzeugungsboots
selbst rotieren, um so das Ziel der Reduzierung des Widerstands,
wenn das Stromerzeugungsboot zurückfährt, zu schaffen.
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Ausführungsform 5 des Systems
zur Stromerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 6 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 5 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
In der besonderen Implementierung kann die Wechselwirkung zwischen
dem Prallkörper, dem Schwimmkörper und dem Scheibenrad
sich stark ändern. Beispielsweise ist die Anzahl der Prallkörper nicht
auf einen limitiert. Dort kann eine Vielzahl von Prallkörpern
an einem Schwimmkörper angeordnet sein. Die Prallkörper
können parataktisch in Flussrichtung der Wasserströmung
angeordnet sein oder Seite an Seite angeordnet sein oder mit einem
bestimmten Winkel angeordnet sein, welcher anhand von besonderen
praktischen Situationen ermittelt werden kann. Die Wechselwirkung
des Scheibenrads und des Schwimmkörpers kann sich ebenso ändern.
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In
der vorliegenden Ausführungsform wie in 6 gezeigt
kann die Anzahl des Scheibenrads 3 eins sein. Es können
zwei flexible Ketten unabhängig voneinander um das Scheibenrad 3 Seite
an Seite aufgewickelt sein, d. h. eine erste flexible Kette 41 und
eine zweite flexible Kette 42. Eine der flexiblen Ketten
ist in einem aufgewickelten Zustand und die andere flexible Kette
ist in einem sich lösenden Zustand.
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Ein
Ende der ersten flexiblen Kette 41 und ein Ende der zweiten
flexiblen Kette 42 sind jeweils mit einem Schwimmkörper
verbunden, d. h. einem ersten Schwimmkörper 11 und
einem zweiten Schwimmkörper 12. Wenn beispielsweise
die erste flexible Kette 41 in einem aufgewickelten Zustand
ist, läuft der erste mit der flexiblen Kette 41 verbundene Schwimmkörper 11 mittels
des Schubs der Wasserströmung stromabwärts. Die
aufgewickelte erste flexible Kette 41 löst sich
und treibt das Scheibenrad zum Rotieren an, um so den Energiegenerator 5 zum Rotieren
zur Energieerzeugung anzutreiben. Die mit dem zweiten Schwimmkörper 12 verbundene
flexible Kette 42 ist in einem sich lösenden Zustand.
Unter dem Antrieb des rotierenden Scheibenrads 3 wird die sich
lösende zweite flexible Kette 42 um das Scheibenrad 3 aufgewickelt
und treibt den zweiten Schwimmkörper 12 zum Stromaufwärtslaufen
an. Der erste Schwimmkörper 11 und der zweite Schwimmkörper 12 laufen
abwechselnd stromabwärts und stromaufwärts.
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Während
des Arbeitszustandes des Systems zur Energieerzeugung durch Flusskraft
entsprechend der vorliegenden Ausführungsform laufen abwechselnd
zwei Schwimmkörper stromabwärts und -aufwärts.
Der stromabwärts laufende Schwimmkörper generiert
Energie und treibt den anderen Schwimmkörper zum Stromaufwärtslaufen
an. Der besondere Arbeitszustand wird durch das Annehmen des ersten
stromabwärts laufenden Schwimmkörpers als Beispiel
wie folgend erklärt:
Während der Energieerzeugung
setzt der erste Schwimmkörper seinen Prallkörper
in die Wasserströmung und bildet einen ersten Widerstandswinkel zwischen
der Richtung seines Prallkörpers und der Flussrichtung
der Wasserströmung. Vorzugsweise wird ein Winkel von 90° zwischen
der Richtung seines Prallkörpers und der Flussrichtung
der Wasserströmung geformt, um so kinetische Energie der Wasserströmung
in einem maximalen Ausmaß zu erhalten. Der Prallkörper
kann den ersten Schwimmkörper, an welchem der Prallkörper
angeordnet ist, zum Stromabwärtslaufen mittels des Schubs
der Wasserströmung antreiben. Der erste stromabwärts laufende
Schwimmkörper zieht die erste flexible Kette sich zu lösen
an und treibt das Scheibenrad zum Rotieren an. Auf der einen Hand
kann das rotierende Scheibenrad den Energiegenerator zum Rotieren
zur Energieerzeugung antreiben; auf der anderen Hand treibt es die
zweite flexible Kette zum Aufwickeln zur selben Zeit an und zieht
den zweiten mit der zweiten flexiblen Kette verbundenen Schwimmkörper
stromaufwärts laufend in Richtung des Scheibenrads an. Der
Prallkörper an dem zweiten stromabwärts laufenden
Schwimmkörper wird zum Bewegen aus der Wasserströmung
rotiert oder wird zum Formen eines zweiten Widerstandswinkels mit
der Flussrichtung der Wasserströmung rotiert. Der zweite
Widerstandswinkel ist kleiner als der erste Widerstandswinkel und ist
vorzugsweise parallel zur Flussrichtung der Wasserströmung.
Der Schub der Wasserströmung auf dem Prallkörper
an dem ersten Schwimmkörper ist außergewöhnlich
größer als der Schub auf dem Prallkörper
des zweiten Schwimmkörpers. Wenn der zweite Schwimmkörper
zum Scheibenrad zurückkehrt, läuft der zweite
Schwimmkörper stromabwärts, um den ersten Schwimmkörper
zum Zurückkehren zu ziehen. Dies wird wiederholt und abwechselnd durchgeführt,
um das Scheibenrad abwechselnd in einer Vorwärtsrichtung
und einer Rückwärtsrichtung zu rotieren, um so
den Energiegenerator zur Energieerzeugung anzutreiben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist ein Scheibenrad mit
zwei Schwimmkörpern verbunden. Wenn einer stromabwärts
läuft, kehrt der andere stromaufwärts zurück.
Die zwei Schwimmkörper sind Energiequellen füreinander.
Sie ziehen abwechselnd das Scheibenrad zum Rotieren. Insbesondere
kann ein Gleichrichter zwischen dem Energiegenerator und dem Scheibenrad
angeordnet werden, um die Rotationsrichtung des Scheibenrads anzupassen und
den Energiegenerator zum kontinuierlichen Operieren in derselben
Richtung anzutreiben.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
kann die Anordnung der Energiequelle reduzieren, um so die Energiequellenkosten zu
reduzieren. Wenn die Energieerzeugungsstation insbesondere konstruiert
wird, kann eine Vielzahl von Gruppen von Systemen zur Energieerzeugung
durch Flusskraft angeordnet werden. Beispielhaft ist eine Vielzahl
von Schwimmkörpern seitlich auf der Flussüberfläche
Seite an Seite angeordnet und operieren gleichzeitig, um so eine
hydroelektrische Energieerzeugungsstation einer bestimmten Größe
zu bilden.
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Ausführungsform 6 des Systems
zur Stromerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 7 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 6 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
Die vorliegende Ausführungsform ist der Lösung
der Ausführungsform 5 ähnlich. Es gibt ein Scheibenrad 3,
welches mit dem Energiegenerator 5 mittels der Kupplung 10 und
dem Getriebe 8 verbunden ist. Das Scheibenrad 3 ist
mit zwei unabhängig voneinander mittels eines Um lenkblocks
aufgewickelten flexiblen Ketten ausgestattet, d. h. einer ersten
flexiblen Kette 41 und einer zweiten flexiblen Kette 42.
Eine der flexiblen Ketten ist in einem Aufwicklungszustand und die
andere flexible Kette ist in einem sich lösenden Zustand.
Eine von jeder flexiblen Kette ist jeweils mit einem Schwimmkörper
verbunden, d. h. einem ersten Schwimmkörper 11 und
einem zweiten Schwimmkörper 12. Einer der Schwimmkörper
läuft stromabwärts mittels des Schubs der Wasserströmung.
Die verbundene flexible Kette löst sich und treibt das
Scheibenrad 3 zum Rotieren an, um so den Energiegenerator 5 zum
Rotieren zur Energieerzeugung anzutreiben. Der andere Schwimmkörper
läuft abwechselnd stromabwärts und stromaufwärts.
Der Unterschied zwischen der vorliegenden Ausführungsform
und der Ausführungsform 5 liegt darin, dass die flexiblen
Ketten der beiden Schwimmkörper mit dem Scheibenrad 3 mittels
eines Umlenkblocks verbunden sind. Die Laufbereiche der beiden Schwimmkörper überlappen
sich nicht in der Flussrichtung der Wasserströmung. Wie
in 7 gezeigt, ist die erste flexible Kette 41 des
ersten Schwimmkörpers 11 mit dem auf einer Bank
mittels eines ersten Umlenkblocks 101 angeordneten Scheibenrad 3 verbunden.
Die zweite flexible Kette 42 des Schwimmkörpers 12 ist
mit dem auf einer Bank mittels des zweiten Umlenkblocks 102,
des dritten Umlenkblocks 103 und des vierten Umlenkblocks 108 angeordneten
Scheibenrad 3 verbunden. Die Lauflinien des ersten Schwimmkörpers 11 und
des zweiten Schwimmkörpers 12 sind in Serie und überlappen einander
nicht.
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Alternativ
ist die 8 eine schematische Ansicht
einer Anordnung der Ausführungsform 6 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
Der erste Schwimmkörper und der zweite Schwimmkörper
halten einen bestimmten Abstand in der Richtung der Wasserströmung,
um so die Beeinflussung zueinander zu vermeiden. Die erste flexible
Kette und die zweite flexible Kette sind mit dem Scheibenrad durch
geeignete Anordnung der Umlenkung verbunden.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
kann die zwei Schwimmkörper zum abwechselnden Antreiben
des Energiegenerators zur kontinuierlichen Energieerzeugung anschalten. Ihre
Laufbereiche überlappen einander nicht, um so die flexiblen
Ketten der Schwimmkörper vom einander verdrillen und stören
zu hindern.
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Ausführungsform 7 des Systems
zur Stromerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 9 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 7 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
In der vorliegenden Ausführungsform gibt es zwei Scheibenräder,
d. h. ein erstes Scheibenrad 31 und ein zweites Scheibenrad 32,
welche jeweils mit einer flexiblen Kette umwickelt sind, d. h. einer
ersten flexiblen Kette 41 und einer zweiten flexiblen Kette 42.
Eine der flexiblen Ketten ist in einem Aufwicklungszustand und die
andere flexible Kette in einem sich lösenden Zustand. Es
gibt einen Energiegenerator 5. Ein erstes Getriebe 81 und
ein zweites Getriebe 82 sind jeweils mit der Rotationsachse
des ersten Scheibenrads 31 und der Rotationsachse des zweiten
Scheibenrads 32 und jeweils mit dem Energiegenerator 5 mittels
der ersten einkuppelnden und auskuppelnden Getriebestufe 104 und
der zweiten einkuppelnden und auskuppelnden Getriebe stufe 105 verbunden.
Die erste einkuppelnde und auskuppelnde Getriebestufe 104 und
die zweite einkuppelnde und auskuppelnde Getriebestufe 105 kann
insbesondere eine Kupplung oder ein Zahnrad sein. Das andere Ende
der Rotationsachse des ersten Scheibenrads 31 ist mit der
vierten Energiequelle 106 verbunden. Das andere Ende der
Rotationsachse des zweiten Scheibenrads 32 ist mit der
fünften Energiequelle 107 verbunden. Ein Ende
jeder flexiblen Kette ist jeweils mit einem Schwimmkörper
verbunden, d. h. einem ersten Schwimmkörper 11 und
einem zweiten Schwimmkörper 12. Die flexiblen
Ketten der zwei Schwimmkörper sind jeweils mit ihren eigenen
Scheibenrädern mittels eines Umlenkblocks verbunden. Einer
der Schwimmkörper läuft stromabwärts
mittels des Schubs der Wasserströmung und treibt das verbundene
Scheibenrad zum Rotieren an, um so den Energiegenerator 5 zum
Rotieren zur Energieerzeugung anzutreiben. Das mit dem anderen Schwimmkörper
verbundene Scheibenrad rotiert mittels des Antriebs seiner Energiequelle,
um so den verbundenen Schwimmkörper stromaufwärts
laufend anzutreiben. Vorzugsweise überlappen die Laufbereiche
der beiden Schwimmkörper in der Flussrichtung der Wasserströmung
nicht.
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Die
vorliegende Ausführungsform verwendet weiter die Kombination
der beiden Gruppen der Scheibenräder, flexiblen Ketten
und Schwimmkörper. Zwei Scheibenräder treiben
einen Energiegenerator zur Energieerzeugung an und die Kupplungen
kontrollieren das Einkuppeln und die Auskupplung zwischen den Scheibenrädern
und den Energiegeneratoren. Die Scheibenräder, die Kupplungen,
der Energiegenerator und die Energiequellen können fest
an einem Ort auf der Bank angeordnet sein und können dann
mit den Schwimmkörpern mittels Umlenkblöcke und
flexibler Ketten verbunden sein.
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Zwei
Schwimmkörper generieren abwechselnd Energie stromabwärts
und kehren stromaufwärts zurück und treiben den
Schwimmkörper zum Wiederkehren stromaufwärts durch
die Energiequellen an. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit der stromaufwärts
wiederkehrenden Schwimmkörper größer
als die Geschwindigkeit der stromabwärts laufenden Schwimmkörper,
was sicherstellen kann, dass es einen Zeitbereich gibt, um die Prallkörper
für die zurückkehrenden Schwimmkörper
einzuziehen und der Energiegenerator kontinuierlich Energie erzeugen
kann.
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Ausführungsform 8 des Systems
zur Stromerzeugung durch Flusskraft
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Wie
in 10 gezeigt, ist es eine schematische Ansicht einer
Anordnung der Ausführungsform 8 des Systems zur Energieerzeugung
durch Flusskraft entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster.
Die vorliegende Ausführungsform basiert auf der oben genannten
Ausführungsform und kann zusätzlich mit zwei oder
mehr in Serie in Richtung der Wasserströmung angeordneten
Schwimmkörpern 1 ausgestattet sein. Jeder Schwimmkörper 1 kann
mit der flexiblen Kette 4 verbunden sein oder jede geteilte
flexible Kette 4 kann von Ende zu Ende verbunden sein.
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Die
technische Lösung der vorliegenden Ausführungsform
versetzt die Schwimmkörper in die Lage stromabwärts
zur Energieerzeugung zu laufen und gleichzeitig stromaufwärts
zu laufen, um zum Startpunkt wiederzukehren mittels des Antriebs
einer Energiequelle. Eine Vielzahl von Schwimmkörpern läuft
gleichzeitig stromabwärts, was die Fähigkeit zur Energieerzeugung
verstärken kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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