DE3686460T2 - Fouriertransformation. - Google Patents

Fouriertransformation.

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DE3686460T2 DE8686901509T DE3686460T DE3686460T2 DE 3686460 T2 DE3686460 T2 DE 3686460T2 DE 8686901509 T DE8686901509 T DE 8686901509T DE 3686460 T DE3686460 T DE 3686460T DE 3686460 T2 DE3686460 T2 DE 3686460T2
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    • G06F17/10Complex mathematical operations
    • G06F17/14Fourier, Walsh or analogous domain transformations, e.g. Laplace, Hilbert, Karhunen-Loeve, transforms
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Description

    Technisches Gebiet
  • In der Bildtechnik wie der computergestützten axialen Tomographie (CAT oder CT) ist es erforderlich, Bilder mit hoher räumlicher Auflösung wiederaufzubauen, um kleine Objekte deutlich abzubilden. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Vergrößerung der Raumfrequenzkomponenten (sog. Raumfrequenzmultiplikation), wie es für eine derartige hochauflösende Bildverarbeitung benötigt wird, indem dazu die Fouriertransformation genutzt wird.
  • Stand der Technik
  • Bei Wiederaufbau eines hochauflösenden Bildes durch die computergestützte axiale Tomographie wird mit Hilfe der Fouriertransformation eine Faltung ausgeführt. Während dieses Prozesses wird eine gewünschte Anzahl von Nullen in eine durch Abtasten erhaltene Datenmatrix eingefügt. Danach wird die Fourier-Transformierte der vergrößerten Datenmenge zur Vergrößerung der Raumfrequenzkomponenten herangezogen. So wird beispielsweise ein Signal abgetastet, was zu N Werten a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, . . . , aN-1 führt, wie in der Fig. 2 dargestellt. Nunmehr werden jedem Wert zwei Nullen hinzugefügt, wodurch sich die Anzahl der Werte auf 3N erhöht. Anschließend werden dieser Wertematrix N Nullen hinzugefügt, wodurch 4N Werte erhalten werden. Danach wird die Fourier-Transformierte der 4N Werte zur Multiplikation der Nyquist-Rate mit dem Faktor drei herangezogen.
  • Es sei angenommen, daß N = 1024. Es ist dann erforderlich, 1024 Nullen zu 3N (= 3072) Werten hinzuzufügen. Danach müssen die reellen Zahlen, die insgesamt N' (= 4096) betragen, einer Fourier-Transformation unterworfen werden.
  • Diese mathematische Operation ist sehr zeitaufwendig. Es sein nun angenommen, daß T diejenige Zeit ist, die zur Fourier-Transformation der 1024 reellen Zahlen benötigt wird. Wird die Anzahl der Datenelemente um einen Faktor 4 vergrößert und nimmt die Anzahl der verarbeiteten Schleifen um einen Faktor 1,2 zu, so erhöht sich der notwendige Zeitaufwand für die mathematische Operation um einen Faktor von ungefähr 5, da 4·1,2 T = 4,8 T. In Wirklichkeit wird davon ausgegangen, daß die Fourier-Transformation von 2048 komplexen Zahlen die Operationsdauer verkürzt, allerdings bisher noch nicht nachhaltig genug.
  • Wird eine Raumfrequenz mit einem Faktor vier multipliziert, werden zu jedem der durch Abtasten abgeleiteten N Werte a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, . . . , aN-1 3 Nullen hinzugefügt, wie in der Fig. 3 dargestellt. Danach erfolgt die Fourier-Transformation der resultierenden 4N Werte. Aus diesem Grund ist die für die Transformation erforderliche Zeit gleich lang wie für den Fall, in dem die Raumfrequenz mit einem Faktor drei multipliziert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät bereitzustellen, das in der Lage ist, Raumfrequenzen mit Hilfe der Fourier-Transformation zu multiplizieren, ohne daß damit eine Zunahme der Operationsdauer verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung werden durch Abtasten erhaltene Daten in einem Speicher (MM) gespeichert. Die Fourier-Transformation der Daten wird mittels einer Fourier-Transformationseinrichtung (ADD, NUL, HM1, HM2, TBM) vorgenommen, ohne daß für die Daten Nullen eingeführt werden. Das Ergebnis wird gleichzeitig in eine Vielzahl von Speichern (M1, M2, M3, M4) in einander entsprechende relative Adressen ausgeschrieben. Durch diese Speicher (M1-M4) ist eine Reihe von Adressen vorgegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Geräts gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 und 3 zeigen Matrices der während des konventionellen Prozesses einer Fourier-Transformation verarbeiteten Daten; und
  • Fig. 4 zeigt eine von dem in der Fig. 1 dargestellten Gerät verwendete Datenmatrix.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Zunächst wird die Theorie der von einem Gerät gemäß der Erfindung durchgeführte Fourier-Transformationsoperation beschrieben. Durch Abtasten werden N Datenelemente erhalten. Es wird nun ein Beispiel verwendet, bei dem die maximale Raumfrequenz durch die Fourier-Transformation um einen Faktor m erhöht wird. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß N = 2γ und m = 2α, wobei γ und α ganze Zahlen sind. Die N Datenelemente oder Werte werden in Form von a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, aN-1 geschrieben. Gemäß der Fig. 3 werden Nullen hinzugefügt, um N' = m·N = 2γ+α zu erhalten. Dies beinhaltet die Werte b&sub0;, b&sub1;, b&sub2;, . . . , bN'-1. Hinsichtlich dieser Werte gelten die folgenden Beziehungen:
  • bmi = ai (i = 0, 1, 2, . . . , N-1)
  • bmi+h = 0 (h = 1, 2, . . . , m-1)
  • Die Fourier-Transformierte des Datenelements ergibt sich zu:
  • wobei
  • W = e-j2π/N'
  • k = 0, 1, 2, . . . , N'-1
  • Daraus errechnet sich
  • Wm = e-j2πm/N' = e-j2π/N WN
  • Somit:
  • (k) = 0, 1, 2, . . . , N'-1)
  • Außerdem gilt:
  • Daraus folgt:
  • A (k) = A (k' + hN) = A (k') (3)
  • wobei
  • k' = 0, 1, 2, . . . , N-1
  • h = 0, 1, 2, . . . , m-1
  • Die obige Formel (3) zeigt, daß die Matrix der N' durch die Fourier-Transformation abgeleiteten Datenelemente wiederkehrende Fourier-Transformierte der N Datenelemente a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, aN-1 enthält. Aus diesem Grund wird die Fourier-Transformation A (K) (k = 0, 1, 2, . . . , N-1) der N Datenelemente a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, . . . , aN-1 herangezogen. Das Resultat wird wiederholt gemäß der Formel (3) verwendet, vorausgesetzt, die Bedingung N ≤ k ≤ N'-1 ist erfüllt. Das Ergebnis ist gleich demjenigen der Fourier-Transformation der N' Datenelemente b&sub0;, b&sub1;, b&sub2;&sub1; . . . , bN'-1. Dies bedeutet, daß nur die Fourier- Transformierte von N Datenelementen anstatt von m·N Datenelementen heranzuziehen ist. Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet nach dem obenbeschriebenen Prinzip.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Gerät multipliziert die Raumfrequenz mit einem Faktor vier, d. h. m = 4. Das Gerät beinhaltet einen Speicher MM, in dem Eingabedaten (N Datenelemente in Form reeller Zahlen, N/2 Datenelemente in Form imaginärer Zahlen) oder im Zuge einer Fourier-Transformationsoperation abgeleitete Daten gespeichert sind oder aus dem Speicher ausgelesen werden. Auf die in den z. B. als Register organisierten Speicher HM1 und HM2 gehaltenen Daten ist ein schneller Zugriff möglich. Die aus dem Speicher MM ausgelesenen Daten werden in den Speichern HM1 und HM2 gehalten. Ein Addierer ADD und ein Multiplizierer- MUL dienen zur Durchführung arithmetischer Operationen mittels schneller Fourier-Transformation (FFT). Außerdem dienen die Speicher HM1 und HM2 als Pufferregister zur Speicherung der Zwischenergebnisse oder der Endergebnisse dieser arithmetischen Operationen. Daten können mit der Mindesttaktzeit dieses Systems in die Speicher HM1 und HM2 eingeschrieben oder daraus ausgelesen werden. Die Adressen der Speicher HM1 und HM2, in die die Daten eingeschrieben bzw. aus denen sie ausgelesen werden, können parallel zum Schreiben oder Lesen der Daten modifiziert werden. Ein Tabellenspeicher TBM speichert die Konstanten, die zur Berechnung von W(M) mittels einer schnellen Fourier-Transformation oder zum Entpacken eines Formats mit Konstanten von Sinus- und Cosinus-Termen ausgelesen werden.
  • Der Vektoraddierer ADD kann kontinuierlich additive oder subtraktive Operationen an zwei Eingängen 1 und 2 mit der Mindesttaktzeit dieses Systems ausführen. Der Vektormultiplizierer MUL kann kontinuierlich Multiplikationsoperationen an zwei Eingängen 1 und 2 mit der Mindesttaktzeit dieses Systems ausführen.
  • Das Ergebnis einer schnellen Fourier-Transformationsoperation, das aus dem Speicher MM, HM1 oder HM2 ausgelesen wird, wird in die Speicher M1, M2, M3 und M4 eingeschrieben. Durch die Speicher M1-M4 ist eine Reihe von Adressen vorgegeben, die Daten können jedoch in jeden dieser Speicher, unabhängig von den anderen Speichern, eingetragen werden. Es ist auch möglich, daß einer der Speicher M1-M4 außerdem als der Speicher MM fungiert. Eine Steuereinrichtung CTL steuert verschiedene arithmetische Operationen, verschiedene Zugriffsoperationen auf die Speicher und parallele Operationen der verschiedenen Einrichtungen für die Durchführung einer schnellen Fourier-Transformationsoperation, Entpacken, Frequenzmultiplikation etc.
  • Eine externe Datenleitung DL dient zur Übertragung der Daten an eine externe Einrichtung. Die Speicher MM, M1-M4, HM1, HM2, TBM sind mit der externen Datenleitung DL über interne Datenleitungen verbunden. Jeder der Speicher mit schnellem Zugriff HM1 und HM2 empfängt die Ausgangssignale des Addierers ADD sowie des Multiplizierer MUL. Ein erster Ausgang jedes der Speicher mit schnellem Zugriff HM1 und HM2 ist mit einer internen Datenleitung verbunden. Ein zweiter Ausgang ist mit dem Eingang 2 des Addierers ADD verbunden. Ein dritter Ausgang ist mit dem Eingang 1 des Addierers ADD verbunden. Ein vierter Ausgang ist mit Eingang 2 des Multiplizierers MUL gekoppelt. Der Ausgang des Addierers ADD ist mit dessen eigenem Eingang 2 verbunden. Der Ausgang des Multiplizierers MUL ist mit Eingang 1 des Addierers ADD verbunden. Der Ausgang des Tabellenspeichers TBM ist mit dem Eingang 1 des Multiplizierers MUL verbunden.
  • Eine externe Steuerleitung CL ist mit der Steuereinrichtung CTL verbunden und dient zur Steuerung der Datenübertragung zu oder von einer externen Einrichtung. Die Steuersignale werden von der Steuereinrichtung CTL über die Steuerleitungen C1-C10 geliefert. Das schnelle Arithmetikgerät mit dem Addierer ADD, dem Multiplizierer NUL, den Speichern HM1 und HM2 mir schnellem Zugriff und dem Tabellenspeicher TBM zur Durchführung einer Fourier-Transformationsoperation ist nicht auf die Konfiguration gemäß der Fig. 1 beschränkt, denn es kann ebenso jedes andere schnelle Arithmetikgerät oder jede andere Arithmetikeinheit verwendet werden, sofern damit eine schnelle Fourier-Transformationsoperation durchführbar ist.
  • Das wie oben beschriebene Gerät zieht die Fourier-Transformierte der im Speicher MM unter der Steuerung der Steuereinrichtung CTL abgespeicherten Datenelemente gemäß der obenbeschriebenen Theorie heran. Die im Speicher MM abgelegten Daten wurde durch Abtasten eines Signals erfaßt und über die externe Datenleitung DL an den Speicher geliefert.
  • Im folgenden wird ein Beispiel eines für die Fourier-Transformation verwendeten Algorithmus beschrieben; es können jedoch zu diesem Zweck auch verschiedene andere Algorithmen herangezogen werden. Es liegen N Datenelemente a&sub0;, a&sub1;, a&sub2;, a&sub3;, . . . , aN-2, aN-1 vor. Wenn diese Werte reelle Zahlen sind, so werden sie zu N/2 Imaginärwerten d&sub0; = a&sub0; + ja&sub1;, d&sub1; = a&sub2; + ja&sub3;, . . . , dN/2-1 = aN-2 + jaN-1 zusammengefaßt. Danach werden diese Datenelemente einer schnellen Fourier- Transformationsoperation unterworfen. Im folgenden sei ein Beispiel einer schnellen Fourier-Transformation beschrieben, bei dem die Basis 2, die Anzahl der reellen Werte N ist und die In-Place- und DIT-Verfahren angewendet werden. In diesem Fall wird der Algorithmus wie folgt abgewickelt.
  • (a) Es sei angenommen, daß folgende Beziehungen gelten:
  • N/2 = 2γ-1, N D = N/4, h = 1
  • (b) Weiterhin sei angenommen, daß K und M gleich Null sind (K = 0; M = 0).
  • (c) Die folgenden arithmetischen Operationen werden für k = K, K + 1, K + 2, . . . , K + ND-1 durchgeführt.
  • Ch(k) Ch-1 (k) + Chh-1(k + ND)·W(M) (4-1)
  • Ch(k + ND) = Chh-1(k)-Ch-1(k + ND)·W(M) (4-2)
  • dabei W(M) = cos{2π/(N/2)} + j·sin {2π/(N/2)}
  • p = bitinvertiert (M), j² = -1
  • C&sub0;(k) = Ck a2k + j : a2k+1 (4-3)
  • (d) Unter der Annahme, daß M = M + 2 und K = K + 2 ND, kehrt der Prozeß zu (c) zurück, wenn K < N/2.
  • (e) Unter der Annahme, daß ND = ND/2 und h = h + 1, kehrt der Prozeß zu (b) zurück, wenn h &le; &gamma; -1.
  • (f) Bezüglich k = 0, 1, . . . , N/2-1 wird die Matrix der Ausgangsdaten wie folgt normalisiert.
  • Wenn q (= bitinvertiert {k} ) > k, dann
  • G = C&gamma;-1(q)
  • C&gamma;-1(q) = C&gamma;-1(k)
  • C&gamma;-1(k) = G (4-4)
  • Um auf Basis des Ergebnisses der komprimierten Fourier- Transformation das tatsächliche Ergebnis zu erhalten, werden folgende Operationen zum Entpacken des Formats durchgeführt. Dabei ist zu beachten, daß
  • C&gamma;-1(k) C(k) = CR(k) + j·CI(k)
  • AR(k)
  • = ½ {CR(k) + CR(N/2-k)}
  • + ½ {CI(k) + CI(N/2-k)}·cos (2&pi;k/N)
  • - ½ {CR(k)-CR(N/2-k)}·sin (2&pi;k/N) (5-1)
  • AI(k)
  • = ½ {CI(k)-CI(N/2-k)}
  • - ½ {CI(k)+CI(N/2-k)}·sin (2&pi;k/N)
  • - ½ {CR(k)-CR(N/2-k)}·cos (2&pi;k/N) (5-2)
  • A (k) = AR(k) + j·AI(k) (5-3)
  • Das Ergebnis der auf diese Weise durchgeführten schnellen Fourier-Transformationsoperation wird gleichzeitig in die Speicher M1-M4 in identische relative Adressen unter der Steuerung der Steuereinrichtung CTL eingeschrieben. Aus diesem Grund sind nach Abschluß des Eintragens der N Datenelemente in die Speicher dieselben Daten bezüglich des Ergebnisses der Operation in den Speichern M1-M4 gespeichert. Über diese Speicher M1-M4 ist eine Reihe von Adressen vorgegeben. Daraus folgt also, daß die Daten bezüglich der Fourier-Transformation auf Basis der obigen Formel (3) in den Speichern M1-M4 abgelegt sind. Die Fourier-Transformierte A (k) (k = 0, 1, 2, . . . , N-1) erscheint wiederholt vier mal in den Daten, und es wird eine Frequenzmultiplikation durchgeführt. Das heißt, es werden Daten bezüglich der erhaltenen Fourier-Transformierten im Bereich von k = 0 bis k = N-1 im Speicher M1 abgelegt. Informationen über die Daten im Bereich von k = N bis k = 2N-1, Daten im Bereich von k = 2N bis k = 3N-1, Daten im Bereich von k = 3N bis k = 4N-1 werden in den Speichern M2, M3 bzw. M4 abgelegt. Auf diese Weise wird dasselbe Ergebnis wie bei der Fourier- Transformation mit 4 N Datenelementen einschließlich Nullen in derselben Zeitdauer erzielt, die für die Fourier-Transformation von N Datenelementen erforderlich ist. Dies bedeutet also, daß die erforderliche Zeit zur Durchführung der Transformation um einen Faktor von ungefähr fünf reduziert ist, gegenüber dem Fall, in dem die Fourier-Transformation mit 4N Datenelementen einschließlich Nullen erfolgt.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Gerät verwendet vier Speicher M1-M4, in die das Ergebnis einer Fourier-Transformationsoperation eingeschrieben wird, wodurch die Raumfrequenz mit einem Faktor vier multipliziert wird. Es ist auch möglich, den Multiplikationsfaktor der Raumfrequenz beliebig festzusetzen, indem als Anzahl solcher Speicher 2&alpha; festgesetzt wird, wobei &alpha; jede beliebige natürliche Zahl sein kann. Die zur Fourier-Transformationsoperation erforderliche Zeit bleibt ungeachtet des Multiplikationsfaktors der Raumfrequenz konstant. Der Einfluß der Zeitverkürzung wird folglich umso deutlicher, je größer der Multiplikationsfaktor ist.

Claims (2)

1. Gerät für Fouriertransformationsoperation, das die Raumfrequenz mit einem Faktor m multipliziert, so daß die Fouriertransformierte A(k') für k' = 0, 1, 2, . . . , N'-1 und N' = mN erhalten ist, mit:
einem ersten Speicher (MM) zum Speichern von N Datengrößen (a&sub0;, a&sub1;, . . . , aN-1), die durch Abtasten erhalten sind und die einer Fouriertransformationsoperation zu unterwerfen sind;
einer Fouriertransformationseinrichtung (ADD, MUL, HM1, HM2, TBM) zum Berechnen von Fouriertransformierten von den N Datengrößen, die in dem ersten Speicher gespeichert sind, durch schnelle Fouriertransformation;
gekennzeichnet durch:
eine Vielzahl von zweiten Speichern (M1, M2, M3, M4), durch die eine Reihe von Adressen (0 bis N-1, N bis 2N-1, . . . , (m-1)N bis mN-1) festgelegt ist, die es jedoch erlauben, Daten in irgendeinen der Speicher unabhängig von den anderen zu schreiben; und eine Steuereinrichtung (CTL), durch die die Daten A(k) mit k = 0, 1, 2, . . . N, die von der Fouriertransformationseinrichtung geliefert sind, gleichzeitig in die zweiten Speicher bei zueinander entsprechenden relativen Adressen einzuschreiben sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem einer der zweiten Speicher auch als der erste Speicher verwendet wird.
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DE3686460D1 DE3686460D1 (de) 1992-09-24
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