DE3685983T2 - Integrierte halbleiteranordnung. - Google Patents

Integrierte halbleiteranordnung.

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DE3685983T2 DE8686302569T DE3685983T DE3685983T2 DE 3685983 T2 DE3685983 T2 DE 3685983T2 DE 8686302569 T DE8686302569 T DE 8686302569T DE 3685983 T DE3685983 T DE 3685983T DE 3685983 T2 DE3685983 T2 DE 3685983T2
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • B41J2/345Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads characterised by the arrangement of resistors or conductors

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Schaltungseinrichtung, beispielsweise einen wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopf.
  • Der wärmeempfindliche Aufzeichnungskopf (im folgenden kurz "Kopf") ist so aufgebaut, daß Heizabschnitte, die unmittelbar oder durch ein Farbband mit einem Aufzeichnungsmedium, z. B. wärmeempfindlichem Papier oder Aufzeichnungspapier, in Kontakt stehen, selektiv in Punktform durch Aufzeichnung elektrischer Signale erwärmt werden, so daß ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann.
  • Der so aufgebaute Kopf kann allgemein wie folgt beschrieben werden: auf einem isolierenden Substrat ist eine Heizschicht ausgebildet; eine Vielzahl von Gegenelektroden ist auf der Heizschicht angeordnet und bildet den Heizabschnitt, der seinerseits mit einer isolierenden Deckfolie zum Schutz der Gegenelektroden und der Heizschicht versehen ist; die die Gegenelektroden bildenden Signalelektroden werden, wie beim später beschriebenen Linien- bzw. Zeilentyp mit Signalen gespeist, die einem objektiven Bildmuster von einer integrierten Schaltung (im folgenden kurz "IC") entsprechen.
  • Im Kopf des an späterer Stelle beschriebenen Reihentyps ist wie beispielsweise in der Fig. 14 und der entlang der Linie XV-XV von Fig. 14 entstandenen Schnittdarstellung gemäß Fig. 15 dargestellt, eine über einem Isoliersubstrat 203 ausgebildete Glasierschicht 216 mit einer Heizschicht 208 versehen, die mit Gegenelektroden, bestehend aus einer gemeinsamen Elektrode 209 und einzelnen Signalelektroden 210 bestückt ist, die sich durch einen Spalt 211 getrennt gegenüberstehen und einen Heizabschnitt 202 bilden. Die Heizschicht 208 und die den Elektrodenspalt 211 bildenden Elektroden 209 und 210 sind durch eine Schutzschicht 217 abgedeckt und geschützt. Diese Schutzschicht 217 entfällt übrigens in der Fig. 14.
  • Bei diesem Kopf wird der Heizabschnitt 202, der direkt oder über ein Farbband mit einem Aufzeichnungsmedium in Kontakt steht, z. B. wärmeempfindlichem Papier oder Aufzeichnungspapier, selektiv in Punktform durch Aufzeichnung elektrischer Signale erwärmt werden, so daß ein Bild auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann.
  • Da die obengenannten elektrischen Signale durch die Signalelektroden 210 geliefert werden, nimmt die Dichte des durch die gemeinsame Elektrode 209 fließenden Stroms zu, wenn die Anzahl der selektiv zu erwärmenden Heizabschnitte größer wird, so daß die gemeinsame Elektrode durch die Ionenwanderung zerstört wird. Um dies zu verhindern, muß die Breite des ebenen Abschnitts der gemeinsamen Elektrode 209 so groß gewählt werden, daß sie im Vergleich zu den Signalelektroden 210 mit 50 bis 200 um etwa zwischen 0,5 und 2,0 mm beträgt.
  • In Europa und Amerika andererseits wird als Aufzeichnungspapier rauhes Papier mit einer Glätte von 5 bis 10 sec und rauher Oberfläche bevorzugt. Dieses rauhe Papier muß mittels eines hohen Drucks an die Heizabschnitte 202 angepreßt werden, da die Aufzeichnung (oder der Druck) durch das normale Aufzeichnungsverfahren sehr unklar wird. Als Mittel, diesen hohen Druck auszuüben, der durch eine Phantomlinie in der Fig. 15 angedeutet ist, wird ein Aufzeichnungspapier 30 vorzugsweise in geneigter Lage gegen den Kopf gepreßt. Bei dem dem Stand der Technik entsprechenden Kopf kann jedoch das Aufzeichnungspapier 30 gegenüber dem Kopf nicht in eine geneigte Lage gebracht werden, da es durch die breite an der Seitenkante des Kopfes angeordnete gemeinsame Elektrode 209 behindert wird. Diese Anordnung der breiten gemeinsamen Elektrode 209 an der Seitenkante des Kopfes behindert außerdem die Verkleinerung der Kopfgröße in einer anderen integrierten Schaltungseinrichtung.
  • Speziell beim Kopf gehen die neuesten Tendenzen dahin, die Anzahl der Punkte zu erhöhen, um die Qualität des gedruckten oder aufgezeichneten Bildes zu verbessern, und die Größe des Substrats zu verkleinern, um die Produktionskosten zu senken. Mit steigender Anzahl von Punkten muß die gemeinsame Elektrode verbreitert werden, um die Ionenwanderung zu verhindern; das Substrat selbst wird größer. Zur Erfüllung der Anforderung, das aufgezeichnete Ergebnis unmittelbar nach der Aufzeichnung betrachten zu können, müssen die Heizabschnitte so nah wie möglich an der Stirnfläche des Kopfes angeordnet werden. Diese Notwendigkeit wird weitgehend nicht erfüllt, da die breite gemeinsame Elektrode an der Seitenkante des Substrats angeordnet ist.
  • Im Zuge unserer intensiven Untersuchungen kamen wir zu dem Ergebnis, daß die obengenannten Probleme gelöst werden, indem die gemeinsame Elektrode über der Glasierschicht durch aufeinanderfolgendes Lamellieren der Isolierschicht, der Heizschicht und der Signalelektroden auf der gemeinsamen Elektrode so aufgebaut wird, daß ein Abschnitt frei bleibt, um den Heizabschnitt zu bilden, und indem verhindert wird, daß die breite gemeinsame Elektrode die Seitenkante des Substrats bedeckt. Als Ergebnis weiterer Untersuchungen haben wir außerdem festgestellt, daß die Temperatur der gemeinsamen Elektrode in dem auf diese Weise aufgebauten Kopf unter den Heizabschnitten auf einen hohen Wert ansteigt, wenn die Punktdichte (d. h. die Dichte der Heizabschnitte) weiter erhöht wird, um eine höhere Auflösung des Aufzeichnungsergebnisses zu erzielen, der selbst ohne Vorliegen einer Spannung auf 200 bis 300ºC gehalten wird. Wenn die gemeinsame Elektrode heiß wird, geht die Alkalikomponente, die beispielsweise in Form von Na in der Glasierschicht enthalten ist, in den ionisierten Zustand über und diffundiert durch die gemeinsame Elektrode in die Heizschicht, wodurch der Widerstand der Heizschicht altert, was die Lebensdauer des Kopfes verkürzt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Lebensdauer des Kopfes als beendet angesehen wird, wenn sich der Widerstand bezogen auf einen Sollwert um ±15% ändert. Bei der bisher beschriebenen Ausführung wird außerdem als Material für die gemeinsame Elektrode ein Metall mit einem hohen Schmelzpunkt verwendet, da die Isolierschicht bei einer hohen Temperatur aufgebracht wird. Außerdem wurde festgestellt, daß der Hauptbestandteil SiO&sub2; der Glasierschicht und das Material der gemeinsamen Elektrode im heißen Zustand einer Reaktion unterliegen, in der sie in den festen Aggregatszustand übergehen, wodurch die gemeinsame Elektrode oxidiert und ihre Haftfähigkeit verringert wird.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung bestehen darin, einen Aufzeichnungskopf bereitzustellen, mit dem die obenbeschriebenen miteinander verknüpften Probleme der Baugröße und der Ionenwanderung in der gemeinsamen Elektrode, der Aufzeichnung auf rauhem Papier, der Erhöhung der Punktanzahl bei einer breiten und einseitig angeordneten gemeinsamen Elektrode, des Temperaturanstiegs in der gemeinsamen Elektrode und der Reaktionen im festen Aggregatszustand zwischen der gemeinsamen Elektrode und der Glasierschicht gelöst werden können.
  • Die US-A-4259564 beschreibt einen integrierten, wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopf, der Signalelektroden sowie eine gemeinsame Elektrode umfaßt, die mit einer Heizschicht verbunden sind, wobei die Elektroden und die Heizschicht von einer Glasierschicht getragen werden, die ihrerseits auf einem isolierenden Substrat aufliegen und mit einer Schutzschicht versehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung der gemeinsamen Elektrode einen Teil der Oberfläche der Glasierschicht bedeckt, wobei diese Verlängerung und der Rest der Oberfläche der Glasierschicht mit einer Isolierschicht bedeckt sind, die ihrerseits die Heizschicht trägt, auf der die Elektroden angeordnet sind.
  • Diese Kombination von Merkmalen gestattet die Lösung der obenbeschriebenen miteinander verknüpften technischen Probleme.
  • Die JP-A-5812870 beschreibt einen Aufzeichnungskopf, bei dem eine Heizschicht zwischen einer unteren Elektrode und einer oberen Elektrode angeordnet ist, um die Wärme wirksam zu nutzen und um die Leistungsaufnahme zu verringern.
  • Nunmehr werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 bis 13 stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar; dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnitts eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Reihentyps;
  • Fig. 2 eine Ansicht des Inneren des wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang III-III von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts eines anderen wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Reihentyps;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Reihentyps;
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Zeilentyps;
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
  • Fig. 9 ein vergrößerter Schnitt eines Abschnitts gemäß Fig. 8;
  • Fig. 10 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts eines weiteren wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Zeilentyps;
  • Fig. 11 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Abschnitts einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 3;
  • Fig. 12 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 8; und
  • Fig. 13 ein vergrößerter Schnitt eines Abschnitts von Fig. 12.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen ein dem Stand der Technik entsprechendes Beispiel:
  • Fig. 14 ist eine Ansicht des Inneren des wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopfes des Reihentyps; und
  • Fig. 15 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie XV-XV von Fig. 14.
  • Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Begriff "Schaltelement" auf mindestens eine Einheit, die eine elektrische Schaltung bildet.
  • Zunächst wird die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit dem Heizabschnitt des Kopfes und dessen Umgebung beschrieben.
  • Der Kopf ist im wesentlichen in zwei Bauarten unterteilt - in den Reihentyp, bei dem die Aufzeichnung durch Verfahren des Kopfes im rechten Winkel bezogen auf die Vorschubrichtung des Aufzeichnungspapiers erfolgt, und in den Zeilentyp, bei dem die Aufzeichnung bei feststehendem Kopf erfolgt.
  • Die erste Beschreibung betrifft den Reihentyp.
  • Der Reihentyp ist in zwei weitere Untertypen unterteilt - in den Longitudinal-Einzeilendrucktyp, bei dem Köpfe in einer Reihe angeordnet sind, und den sequentiellen Spaltendrucktyp, bei dem die Köpfe in Form einer Matrix angeordnet sind. Da diese beiden Untertypen jedoch hinsichtlich der Struktur der Heizabschnitte identisch sind, bezieht sich die folgende Beschreibung auf den Longitudinal-Einzeilendrucktyp.
  • Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Kopf 20 so angeordnet, daß im allgemeinen vierundzwanzig Heizabschnitte 2 in einer Reihe parallel zur Vorschubrichtung X des Aufzeichnungspapiers (in den Zeichnungen nicht dargestellt) angeordnet sind und daß der Kopf 20 so ausgeführt ist, daß er seine Druckoperation während des Verfahrens in einer Richtung Y im rechten Winkel zur Vorschubrichtung X des Aufzeichnungspapiers ausführt.
  • Gemäß der Darstellung in Fig. 2 sind normalerweise vierundzwanzig Heizschichten (z. B. aus Tantalnitrid) 8 über eine beispielsweise aus Siliziumoxid hergestellte Glasierschicht 16 angeordnet und in gerader Form über ein Isoliersubstrat (auf Basis von Keramik, z. B. Tonerde) 3 ausgebildet, die so ausgeführt sind, daß die Enden einer Seite mit einer gemeinsamen Elektrode 9 aus z. B. Aluminium oder Gold verbunden sind, während die anderen Enden mit Signalelektroden 10 aus z. B. Aluminium oder Gold verbunden sind, um so die Signale an die Signalelektroden 10 für die Heizabschnitte 2 zu übergeben.
  • Die gemeinsame Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 sind thermisch an die Leitungen 15 der Kupferfolie in der Nachbarschaft der an den Endabschnitten des Isoliersubstrats 3 angeformten wärmeabführenden Abschnitte 3a kontaktiert. Die Leitungen 15 werden auf einem Plastikträgerfilm 14 geführt, so daß sich zusammen mit dem Trägerfilm 14 eine flexible gedruckte Schaltung 7 ergibt. Die Leitungen 15 sind mindestens an ihren Endabschnitten mit Lot versehen, die gemeinsame Elektrode 9 sowie die Signalelektroden 10 sind mindestens an ihren Endabschnitten vernickelt, wenn sie aus Aluminium bestehen, um die Verbindungen zwischen den Leitungen 15 und der gemeinsamen Elektrode 9 sowie den Signalelektroden 10 sicherzustellen.
  • Die flexible gedruckte Schaltung 7 ist mit dem Stecker einer Treiberschalteinheit, die auf den Zeichnungen nicht dargestellt ist, verbunden, um an die Heizabschnitte 2 eine gleichgerichtete Vorspannung anzulegen, wodurch die Verfahrbewegung des Kopfes durch den Anschluß der flexiblen gedruckten Schaltung 7 unterstützt wird.
  • Auf diese Weise erfolgt in den Heizabschnitten 2 die Wärmeerzeugung selektiv als Reaktion auf die gepulsten Signale von den Signalelektroden 10, so daß der Kopf 20 druckt, während er in der Richtung Y gemäß der Fig. 1 verfahren wird.
  • Im folgenden wird der Zeilentyp beschrieben.
  • Wie in der Fig. 6 beispielhaft dargestellt, ist ein Kopf 120 so aufgebaut, daß ein Isoliersubstrat 103 mit einem Heizabschnitt 102 und einer Typenplatte 105, auf der eine Anzahl IC-Chips 104 (beispielsweise vierundsechzig) angebracht ist, über einer gemeinsamen Grundplatte 101 in einem konstanten Abstand 106 angeordnet sind. Die elektrischen Anschlüsse zwischen den IC-Chips 104 und dem Heizabschnitt 102 werden durch eine Filmträgerband 107 hergestellt, das über den obengenannten Abstand 106 und zwischen der Typenplatte 105 sowie dem Isoliersubstrat 103 geführt ist.
  • Dieses Anschlußverfahren wird im einzelnen anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben, die beide eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie VIII-VIII gemäß Fig. 7 zeigen.
  • Über dem Isoliersubstrat 103 ist ein Siliziumoxidfilm (oder eine Glaslerschicht) 116 aufgebracht, der als Fundament dient, und über dem eine Heizschicht 108 ausgebildet ist. Über dieser Heizschicht 108 sind eine gemeinsame Elektrode 109 sowie eine Vielzahl von Signalelektroden 110 ausgebildet, die in der Längsrichtung der Elektrode 109 über der Heizschicht 108 angeordnet sind. Die beiden Elektroden 109 und 110 bilden mit ihren stirnseitigen Abschnitten 111 den Heizabschnitt 102. Andererseits sind die IC-Chips 104 in der jeweils vorgegebenen Anzahl auf jeder der Typenplatten 105 angebracht, die an einer mit 130 gekennzeichneten Trennlinie aneinander angefügt sind und die durch Drähte 113 aus Au oder Al mit den Anschlußflächen 112 verbunden sind, die in einem vorgegebenen Muster auf den Typenplatten 105 angeordnet sind. Die obengenannten Verdrahtungsmuster sind übrigens vereinfacht dargestellt.
  • Das Filmträgerband 107 ist so behandelt, daß eine Anzahl (z. B. 64, in der Figur auf 6 reduziert) von Leitungen 115 aus Kupferfolie z. B. auf einer Polyimidbasis 114 haften, die der Anzahl der obengenannten Signalelektroden 110 und Drähte 113 entspricht. Andererseits ist das Isoliersubstrat 103 zusätzlich mit einem verschleißbeständigen Schutzfilm (oder einem isolierenden Abdeckfilm) 117 versehen.
  • Die Materialien der einzelnen den Kopf bildenden Komponenten unterscheiden sich übrigens nicht von denjenigen des zuvor beschriebenen Reihentyps.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsformen näher erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • Bei der Ausführungsform 1 wird die vorliegende Erfindung auf einen Kopf des Reihentyps angewandt.
  • Gemäß Fig. 3, die einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2 zeigt, wird eine Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 aus Mo, W oder Ta mit einer Dicke von 2 um zwischen der Glasierschicht 16 und einer Schutzschicht 17, d. h. das über die Oberfläche der Glasierschicht 16 bis zu deren Rand geführt. Die Wärme des Heizabschnitts 2 kann nicht in das Isoliersubstrat 3 abgeleitet werden, da die obige Verlängerung 9a so ausgeführt ist, daß sie die Oberfläche des Isoliersubstrats 3 nicht erreicht.
  • Die obige Verlängerung 9a ist mit einer Isolierschicht 18 aus SiO&sub2; oder Si&sub3;N&sub4; mit einer Dicke von 2 bis 3 um umhüllt, die ihrerseits von der Heizschicht 8 aus Ta&sub2;N mit einer Dicke von 700 Å bedeckt ist. Auf dieser Heizschicht 8 sind wiederum die gemeinsame Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 angeordnet, die aus Au oder Al bestehen und eine Dicke von 1 um haben. Die gemeinsame Elektrode 9 ist mit dem Randabschnitt ihrer Verlängerung 9a zu einer integralen Struktur verbunden. Die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 ist auf eine Breite zwischen 1,2 und 0,3 mm eingestellt und somit etwas schmäler als die Breite der Glasierschicht 16, die zwischen 1,5 und 0,5 mm beträgt. Als Ergebnis überlappen die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 einander mit ihren Endabschnitten über der Isolierschicht 18 und der Heizschicht 8. Aufgrund des Aufbaus des bisher beschriebenen Kopfes kann die obengenannte Verlängerung 9a hinreichend breit gewählt werden, um die Ionenwanderung zu vermeiden.
  • Der Heizabschnitt 2 und seine Umgebung im Bereich des Kopfes sind auf folgende Weise ausgebildet.
  • Das aus Tonerde bestehende Isoliersubstrat 3 wird im Siebdruckverfahren mit Glaspulver SiO&sub2; bedruckt und dann bei 700 bis 800ºC gesintert, um die Glasierschicht 16 (mit einer Dicke von 30 bis 100 um) herzustellen.
  • Anschließend wird die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 innerhalb eines vorgegebenen Bereichs über der Glasierschicht wie üblich durch Sputtern, Aufdampfen oder Photoätzen hergestellt.
  • Danach wird die Isolierschicht 18 wie die obige Verlängerung 9a über der Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode innerhalb eines vorgegebenen Bereichs und über der Isolierschicht 3 ausgebildet.
  • Daraufhin wird die Heizschicht 8 über der Isolierschicht 18 und der zuvor genannten Verlängerung 9a mit Ausnahme der freiliegenden Randbereiche durch Sputtern, Elektronenstrahlbedampfen oder Photoätzen aufgebracht.
  • Im nächsten Schritt werden die gemeinsame Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 durch die üblichen Verfahren des Aufdampfens oder Photoätzens aufgebracht. Die gemeinsame Elektrode 9 wird so verlängert, daß sie mit dem freiliegenden Randbereich der obengenannten Verlängerung 9a zu einer integralen Struktur verschmilzt.
  • Schließlich werden die Elektroden 9 und 10 durch Sputtern mit der Schutzschicht 17 aus Ta&sub2;O&sub5; oder Al&sub2;O&sub3; versehen, die eine Dicke von 5 um hat.
  • Der Abstand vom Rand der Glasierschicht 16 zum Kopfendabschnitt beträgt 200 um (gegenüber 1 bis 2 mm bei einem dem Stand der Technik entsprechenden Kopf).
  • Das Farbband 30 kann dadurch von der Oberseite des Heizabschnitts 2 aus nach unten geneigt werden, wie durch eine gestrichelte Linie in derselben Figur angedeutet, so daß der auf das Farbband wirkende Druck erhöht werden kann, um gleichmäßige Aufzeichnung auf rauhem Papier zu gewährleisten. Darüber hinaus kann der Kopf um 10 bis 20% kleiner ausgeführt werden als ein dem Stand der Technik entsprechender Kopf.
  • Des weiteren wird die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode über die Glasierschicht 16 mit der glatten Oberfläche so ausgeformt, daß eine gleichförmige Dicke hergestellt wird. Dies resultiert darin, daß aus der die Verlängerung 9a überlagernde Isolierschicht 18 sämtliche Fehler, z. B. Nadelstichporen, entfernt werden, so daß die Verlängerung 9a und die Heizschicht 8 keinesfalls kurzgeschlossen werden, wodurch wiederum der Flächenwiderstand gegenüber demjenigen des dem Stand der Technik entsprechenden Kopfes um etwa 40% reduziert werden kann. Da die gemeinsame Elektrode 9 einschließlich ihrer Verlängerung 9a über der Glasierschicht 16 angeordnet ist, geht keine Wärme des Heizabschnitts 2 über die gemeinsame Elektrode 9 in das Isoliersubstrat verloren, so daß der thermische Wirkungsgrad verbessert werden kann.
  • Bei dem Kopf gemäß dem Stand der Technik besteht dagegen die Tendenz, daß die Temperatur der Heizabschnitte innerhalb der Anordnung an den beiden Stirnseiten niedriger und im zentralen Bereich des Kopfes höher liegt. Im Gegensatz dazu ist bei dem Kopf gemäß der vorliegenden Erfindung die obengenannte Verlängerung 9a mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit wie oben beschrieben über der Glasierschicht 16 angeordnet, so daß der Heizabschnitt 2 eine gleichförmige Wärmeverteilung erhält, die ausgezeichnete Aufzeichnungsergebnisse gestattet.
  • Ausführungsform 2
  • Gemäß dieser in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist in der Isolierschicht 18 im Bereich ihres Endabschnitts mit einem Kontaktloch 18a ausgebildet, das bis zur Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 verläuft und das in seinem zentralen Bereich maskiert bzw. abgedeckt wird, wenn die Heizschicht ausgeformt wird, so daß die zuvor beschriebene Verlängerung 9a in diesem Abschnitt freiliegt und damit die gemeinsame Elektrode 9 am zentralen Abschnitt des Kontaktloches 18a angeschlossen werden kann.
  • Dank der obenbeschriebenen Konstruktion wird eine höhere Festigkeit der Umgebung des Heizabschnittes 2 erreicht.
  • Ansonsten ist diese Ausführungsform ähnlich der obenbeschriebenen Ausführungsform 1.
  • Modifizierte Ausführungsform
  • Gemäß dieser in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Kopf 20 an beiden Stirnseiten mit Laschen 20a ausgeführt, das gestrichelt angedeutete Farbband 30 wird in eine von den Laschen 20a gebildete Nut 20b eingesetzt, so daß die Laschen 20a als Führung für das Farbband 30 dienen. Die gemeinsame Elektrode kann entsprechend einer der Ausführungsformen 1 oder 2 ausgebildet sein.
  • Bei einer schnellen Aufzeichnung durch den Kopf des Serientyps kommt das Farbband häufig außer Eingriff mit dem Kopf, so daß die Aufzeichnung nicht mehr möglich ist. Durch das Anformen der obenbeschriebenen Führung besteht jedoch keine Gefahr, daß das Farbband und der Kopf außer Eingriff geraten.
  • Ausführungsform 3
  • Bei dieser und einer später beschriebenen Ausführungsform 4 ist die vorliegende Erfindung auf einen Kopf des Zeilentyps angewandt.
  • Wie in der Fig. 9, einer vergrößerten Ansicht eines Abschnitts der Fig. 8, dargestellt, ist eine Verlängerung 109a der gemeinsamen Elektrode 109 so ausgeformt, daß sie die Glasierschicht 116 bedeckt, die ihrerseits mit einer Isolierschicht 118 bedeckt ist, ausgenommen im Endabschnitt der Verlängerung 109a, wo der Bereich in der Nähe des Endabschnitts der obigen Verlängerung 109a und die Isolierschicht 118 mit der Heizschicht 108 bedeckt sind. Über der Heizschicht 108 sind - getrennt durch einen Spalt 111 - die gemeinsame Elektrode 109 und die Signalelektroden 110 einander gegenüberliegenden angeordnet, so daß sie den Heizabschnitt 102 bilden. Die gemeinsame Elektrode 109 erstreckt sich entlang der Stirnseite der Heizschicht 108 nach unten, bis sie in ihre Verlängerung 109a übergeht. Die gemeinsame Elektrode 109 und die Signalelektroden 110 mit dem Abschnitt der Heizschicht 108 unterhalb des Spalts 111 zwischen den Elektroden sind bedeckt und geschützt durch eine verschleißbeständige Schutzschicht 117.
  • Ansonsten ist diese Ausführungsform ähnlich der obenbeschriebenen Ausführungsform 1.
  • Ausführungsform 4
  • Gemäß dieser Ausführungsform und entsprechend der obigen Ausführungsform 2 bedeckt die Isolierschicht 118 die gesamte Fläche der Verlängerung 109a der gemeinsamen Elektrode 109 und ist im Bereich ihres Endabschnitts mit einem Kontaktloch 118a ausgebildet, durch das die gemeinsame Elektrode 109 bis zur obengenannten Verlängerung 109a verläuft, wenn die gemeinsame Elektrode 109 so ausgebildet ist, daß sie als integrales Element sowohl die gemeinsame Elektrode 109 als auch die Verlängerung 109a umfaßt, wie die Fig. 10 zeigt.
  • Ansonsten ist diese Ausführungsform ähnlich der obenbeschriebenen Ausführungsformen 2 und 3.
  • Alle der bisher beschriebenen Ausführungsformen zielen auf den wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopf ab. Darüber hinaus kann eine kleine Größe der Einrichtung erzielt werden, indem die vorliegende Erfindung auf eine andere integrierte Schaltung angewendet wird, bei der eine gemeinsame Elektrode und eine Vielzahl von Signalelektroden in einer Vielzahl von Schaltungselementen einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie beispielsweise eine Eingangsschaltung eines Leuchtdioden- oder eines Laserdiodenfeldes.
  • Ausführungsform 5
  • Wie in der der Fig. 3 entsprechenden Fig. 11 dargestellt, sind die Isolierschicht 16 und das Isoliersubstrat 3 mit einer Schicht 19 bedeckt, die aus einem Nitrid, z. B. Si&sub3;N&sub4; oder BN besteht und eine Dicke von 100 bis 5000 Å hat und ihrerseits von der Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 bedeckt wird. Diese Verlängerung 9a besteht aus Mo, W oder Ta, hat eine Dicke von 1 bis 2 um und erstreckt sich bis zum Rand der Glasierschicht 16. Die Wärme des Heizabschnitts 2 kann nicht in das Isoliersubstrat 3 abgeleitet werden, da die obige Verlängerung 9a so ausgeführt ist, daß sie einen Bereich der Glasierschicht 16 bedeckt.
  • Die obengenannte Verlängerung 9a ist mit einer Isolierschicht 18 aus Si&sub3;N&sub4; oder SiO&sub2; mit einer Dicke von 0,5 bis 5 um bedeckt, die ihrerseits mit einer Heizschicht 8 aus Ta&sub2;N bedeckt ist, deren Dicke zwischen 500 und 1500 Å liegt. Die Heizschicht 8 ist mit der gemeinsamen Elektrode 9 und den ihr gegenüberliegend angeordneten Signalelektroden 10 bedeckt, die aus Au oder Al bestehen und eine Dicke von 1 bis 2 um haben. Die gemeinsame Elektrode 9 ist mit dem Randbereich der Verlängerung 9a zu einer integralen Struktur verbunden. Die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 ist auf eine Breite von 1,2 bis 0,3 mm eingestellt und somit etwas schmäler als die Glasierschicht mit einer Breite von 1,5 bis 0,5 mm. Als Ergebnis überlappen die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 einander mit ihren Endabschnitten über der Isolierschicht 18 und der Heizschicht 8. Aufgrund des Aufbaus des bisher beschriebenen Kopf es kann die obengenannte Verlängerung 9a hinreichend breit gewählt werden, um die Ionenwanderung zu vermeiden.
  • Die obige Schicht 19 aus einem Nitrid, z. B. Si&sub3;N&sub4; oder BN, fungiert als eine Diffusionssperrschicht, um zu verhindern, daß die Alkalikomponente der Glasierschicht 16 selbst bei Erwärmung der obengenannten Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 in die Verlängerung 9a eindiffundiert. Als Ergebnis wird verhindert, daß die obige Alkalikomponente in die Heizschicht 8 gelangt, so daß ein stabiler Widerstand der Heizschicht 8 für einen langen Zeitraum gewährleistet werden kann und auch die Haftfähigkeit der obengenannten Verlängerung 9a über einen langen Zeitraum erhalten bleibt.
  • Der Heizabschnitt 2 und dessen Umgebung im Bereich des Kopfes sind auf die folgende Weise ausgebildet.
  • Das aus Tonerde bestehende Isoliersubstrat 3 wird im Siebdruckverfahren mit Glaspulver SiO&sub2; bedruckt und dann bei 700 bis 800ºC gesintert, um die Glasierschicht 16 (mit einer Dicke von 30 bis 100 um) herzustellen.
  • Über dem Isoliersubstrat 3 mit der Glasierschicht 16 wird dann durch Sputtern die Nitridschicht 19 aufgebracht, die als die obengenannte Diffusionssperrschicht für die Alkalikomponenten fungiert und die ihrerseits durch Sputtern mit einem Metall mit einem hohen Schmelzpunkt, z. B. Mo, W oder Ta, bedeckt und so einer Musterbildung unterworfen, daß sich die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 ergibt.
  • Danach wird die Isolierschicht 18 wie die obige Verlängerung 9a über der Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode innerhalb eines vorgegebenen Bereichs und über dem Isoliersubstrat 3 ausgebildet.
  • Daraufhin wird die Heizschicht 8 über der Isolierschicht 18 und der zuvor genannten Verlängerung 9a mit Ausnahme der freiliegenden Randbereiche durch Sputtern, Elektronenstrahlbedampfen oder das Musterbildungs-Verfahren aufgebracht.
  • Im nächsten Schritt werden die gemeinsame Elektrode 9 und die Signalelektroden 10 durch das Verfahren des Aufdampfens oder das Sputtern- und Musterbildungs-Verfahren aufgebracht. Die gemeinsame Elektrode 9 wird so verlängert, daß sie mit dem freiliegenden Randbereich der obengenannten Verlängerung 9a zu einer integralen Struktur verschmilzt.
  • Alle der obengenannten Musterbildung-Behandlungen erfolgen nach dem Verfahren der Photoätzung.
  • Schließlich werden die Elektroden 9 und 10 durch Sputtern mit der Schutzschicht 17 aus Ta&sub2;O&sub5;, Al&sub2;O&sub3; oder SiN versehen, die eine Dicke von 5 bis 10 um hat.
  • Wenn übrigens die Nitridschicht 19, die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 und die Isolierschicht 18 durch kontinuierliches Sputtern schichtweise aufgebaut werden, so kann diese Schichtstruktur wirksam die Verunreinigung verhindern und die Haftfähigkeit der obengenannten Verlängerung 9a verbessern. In diesem Fall kann die Musterbildungs- Behandlung der obigen Verlängerung 9a durch Maskieren während des Sputterns erfolgen.
  • Der Abstand vom Rand der Glasierschicht 16 zum Kopfendabschnitt beträgt 200 um (gegenüber 1 bis 2 mm bei einem dem Stand der Technik entsprechenden Kopf).
  • Das Farbband 30 kann dadurch von der Oberseite des Heizabschnitts 2 aus nach unten geneigt werden, wie durch eine gestrichelte Linie in derselben Figur angedeutet, so daß der auf das Farbband wirkende Druck erhöht werden kann, um gleichmäßige Aufzeichnung auf dem rauhen Papier zu gewährleisten. Darüber hinaus kann der Kopf um 10 bis 20% kleiner ausgeführt werden als ein dem Stand der Technik entsprechender Kopf.
  • Des weiteren wird die Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode über die Glasierschicht 16 mit der glatten Oberfläche so ausgeformt, daß eine gleichförmige Dicke hergestellt wird. Dies resultiert darin, daß aus der die Verlängerung 9a überlagernde Isolierschicht 18 sämtliche Fehler, z. B. Nadelstichporen, entfernt werden, so daß die Verlängerung 9a und die Heizschicht 8 keinesfalls kurzgeschlossen werden, wodurch wiederum der Flächenwiderstand gegenüber demjenigen des dem Stand der Technik entsprechenden Kopfes um etwa 40% reduziert werden kann. Da die gemeinsame Elektrode 9 einschließlich ihrer Verlängerung 9a über der Glasierschicht 16 angeordnet ist, geht keine Wärme des Heizabschnitts 2 über die gemeinsame Elektrode 9 in das Isoliersubstrat verloren, so daß der thermische Wirkungsgrad verbessert werden kann.
  • Bei dem Kopf gemäß dem Stand der Technik besteht dagegen die Tendenz, daß die Temperatur der Heizabschnitte innerhalb der Anordnung an den beiden Stirnseiten niedriger und im zentralen Bereich des Kopfes höher liegt. Im Gegensatz dazu ist bei dem Kopf gemäß der vorliegenden Erfindung die obengenannte Verlängerung 9a mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit wie oben beschrieben über der Glasierschicht 16 angeordnet, so daß der Heizabschnitt 2 eine gleichförmige Wärmeverteilung erhält, die ausgezeichnete Aufzeichnungsergebnisse gestattet.
  • Dank der Ausbildung der Nitridschicht (bzw. der Diffusionssperrschicht) 19 über der Glasierschicht 16 wird außerdem verhindert, daß die Alkalikomponente der Glasierschicht 16 in die übereinanderliegenden Schichten eindiffundiert, so daß eine Alterung des Kopfes sowohl aufgrund einer Widerstandsänderung der Heizschicht 8 als auch einer Verschlechterung der Haftfähigkeit der Verlängerung 9a der gemeinsamen Elektrode 9 selbst bei einer Erhöhung der Punktdichte verhindert wird, und somit ein Kopf mit hervorragender Haltbarkeit und Zuverlässigkeit bereitgestellt wird.
  • Ausführungsform 6
  • Bei dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf einen Kopf des Zeilentyps angewandt.
  • Wie in der Fig. 13, einer vergrößerten Ansicht eines Abschnitts der Fig. 12, dargestellt, ist die Glasierschicht 116 mit einer Nitridschicht 119 bedeckt, die der Nitridschicht (bzw. der Diffusionssperrschicht) 19 (gemäß der Fig. 11) der obigen Ausführungsform 5 entspricht. Die Verlängerung 109a der gemeinsamen Elektrode 109 bedeckt die Nitridschicht 119, die ihrerseits mit einer Isolierschicht 118 bedeckt ist, ausgenommen im Endabschnitt der obengenannten Verlängerung 109a, wo der Bereich in der Nähe des Endabschnitts der obigen Verlängerung 109a und die Isolierschicht 118 mit der Heizschicht 108 bedeckt sind. Über der Heizschicht 108 sind - getrennt durch einen Spalt 111 - die gemeinsame Elektrode 109 und die Signalelektroden 110 einander gegenüberliegenden angeordnet, so daß sie den Heizabschnitt 102 bilden. Die gemeinsame Elektrode 109 erstreckt sich entlang der Stirnseite der Heizschicht 108 nach unten, bis sie in ihre Verlängerung 109a übergeht. Die gemeinsame Elektrode 109 und die Signalelektroden 110 mit dem Abschnitt der Heizschicht 108 unterhalb des Spalts 111 zwischen den Elektroden sind bedeckt und geschützt durch eine verschleißbeständige Schutzschicht 117.
  • Ansonsten ist diese Ausführungsform ähnlich der obenbeschriebenen Ausführungsform 5.
  • Wie hierin bereits beschrieben, ist die auf der vorliegenden Erfindung basierende integrierte Schaltungseinrichtung so konzipiert, daß sich die Verlängerung der gemeinsamen Elektrode über die Glasierschicht erstreckt und daß die Isolierschicht zwischen der Verlängerung, der Signalelektrode und/oder mindestens einem der Schaltungselemente ausgeformt ist. Als Ergebnis hat die gemeinsame Elektrode keinen großen Breitenbedarf auf der ebenen Oberfläche der integrierten Schaltungseinrichtung, so daß die integrierte Schaltungseinrichtung klein gehalten werden kann.
  • Wenn die vorliegende Erfindung beispielsweise auf einen wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopf angewandt wird, so kann außerdem der Heizabschnitt bemerkenswert nahe am Endabschnitt der Einrichtung angeordnet und das Aufzeichnungsmedium kann durch den starken Druck aufgrund seiner geneigten Position angepreßt werden, so daß selbst auf rauhem Papier mit rauher Oberfläche ein Aufzeichnungsergebnis von hoher Bildqualität erhalten wird. Da die Verlängerung der gemeinsamen Elektrode über der Isolierschicht oberhalb der Glasierschicht mit der glatten Oberfläche angeordnet ist, ist weiterhin ein Aufzeichnungsergebnis hervorragender Qualität aufgrund des reduzierten Flächenwiderstandes, des verringerten Wärmeverlusts, des verbesserten thermischen Wirkungsgrades und der gleichmäßigen Temperaturverteilung der Heizabschnitte erzielbar.
  • Des weiteren ist die integrierte Schaltungseinrichtung auf Basis der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die Diffusionssperrschicht die Umgebung der Glasierschicht und den Bereich zwischen dieser Glasierschicht und einer anderen Schicht bedeckt, so daß sich die Verlängerung der gemeinsamen Elektrode über die Diffusionssperrschicht erstreckt, und so, daß die Isolierschicht zwischen der Verlängerung, den Signalelektroden und/oder mindestens einem der Schaltungselemente ausgeformt ist. Als Ergebnis lassen sich folgende Wirkungen erzielen.
  • Insbesondere hat die gemeinsame Elektrode keinen großen Breitebedarf auf der ebenen Oberfläche der integrierten Schaltungseinrichtung, so daß die integrierte Schaltungseinrichtung klein gehalten werden kann.
  • Wenn die vorliegende Erfindung beispielsweise auf einen wärmeempfindlichen Aufzeichnungskopf angewandt wird, so kann außerdem der Heizabschnitt bemerkenswert nahe am Endabschnitt der Einrichtung angeordnet und das Aufzeichnungsmedium kann durch den starken Druck aufgrund seiner geneigten Position angepreßt werden, so daß selbst auf rauhem Papier mit rauher Oberfläche ein Aufzeichnungsergebnis von hoher Bildqualität erhalten wird. Da die Verlängerung der gemeinsamen Elektrode über der Isolierschicht oberhalb der Glasierschicht mit der glatten Oberfläche angeordnet ist, ist weiterhin ein Aufzeichnungsergebnis hervorragender Qualität aufgrund des reduzierten Flächenwiderstandes, des verringerten Wärmeverlusts, des verbesserten thermischen Wirkungsgrades und der gleichmäßigen Temperaturverteilung der Heizabschnitte erzielbar. Besonders in dem Fall, in dem die integrierte Schaltungseinrichtung auf Basis der vorliegenden Erfindung auf den Kopf angewandt wird, kann z. B. ein Altern des Kopfes aufgrund einer Widerstandsänderung der Heizschicht selbst bei einer Erhöhung der Punktdichte verhindert werden, so daß sich eine hinreichende Haltbarkeit ergibt.

Claims (5)

1. Integrierter, wärmeempfindlicher Aufzeichnungskopf, der folgendes umfaßt:
Signalelektroden (10, 110) und eine gemeinsame Elektrode (9, 109), die mit einer Heizschicht (8, 108) verbunden sind, wobei die Elektroden und die Heizschicht auf einer Glasierschicht (16, 116) aufliegen, die ihrerseits auf einem Isoliersubstrat (3, 103) aufliegt und mit einer Schutzschicht (17, 117) bedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verlängerung (9a, 109a) der gemeinsamen Elektrode (9, 109) auf einem Teil der Oberfläche der Glasierschicht (16, 116) aufgebracht wird und die Verlängerung sowie der Rest der Oberfläche der Glasierschicht mit einer Isolierschicht (18, 118) bedeckt sind, die ihrerseits die Heizschicht (8, 108) aufnimmt, auf der die Elektroden (10, 110, 9, 109) angeordnet sind.
2. Integrierter, wärmeempfindlicher Aufzeichnungskopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diffusionssperrschicht (19, 119) auf der Oberfläche der Glasierschicht (16, 116) ausgeformt ist, wobei die Verlängerung (9a, 109a) der gemeinsamen Elektrode (9, 109) auf einem Teil der Oberfläche der Diffusionssperrschicht (19, 119) aufgebracht ist und die Verlängerung und der Rest der Oberfläche der Diffusionssperrschicht mit einer Isolierschicht (18, 118) bedeckt sind.
3. Integrierter, wärmeempfindlicher Aufzeichnungskopf gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (9a, 109a) der gemeinsamen Elektrode aus Molybdän, Wolfram oder Tantal gebildet wird.
4. Integrierter, wärmeempfindlicher Aufzeichnungskopf gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (18, 118) aus Siliziumdioxid oder Siliziumnitrid gebildet wird.
5. Integrierter, wärmeempfindlicher Aufzeichnungskopf gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (18, 118) ein Kontaktloch (18a, 118a) zur Verbindung der gemeinsamen Elektrode (9, 109) mit der Verlängerung (9a, 109a) aufweist.
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