DE368114C

DE368114C - Aufhaengevorrichtung

Info

Publication number: DE368114C
Application number: DEB96572D
Authority: DE
Original assignee: Edmund Boehm & Co
Current assignee: Edmund Boehm & Co
Publication date: 1923-01-31

Description

Aufhängevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung einer Aufhängevorrichtung für alle Arten Stoffe, Kleidungsstücke, Säcke, Wäsche .u. -4g1.
Das Wasen der Erfindung besteht .darin, daß die Feder, @die die beiden zur gegenseitigen Anlage kommenden Teile der Aufhängevorrichtung nach außen spreizt, durch (die beiden Schenkel eines gleichfalls an. der Federung eilnehmenden Aufhängehakens gebildet wird. Die Schenkel können hierbei mittels einer an ähnen vorgesehenen verschieblichen Klammer iin .ihrer Schließstellung gehalten werden. Der -Vorteil der neuen Ein.-richtung besteht !insbesondere darin, daß durch diie Ausnutzung auch des Aufhängehakens als federnder Teil bei gleichem oder sogar geringerem Materialaufwand eine bessere federnde Wirkung erzielt wird! und sich überdies auch noch eine größere öffnungsweite für den Bügel ergibt.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstarides veranschaulicht. Es zeigt: Abb. i .das Schaubild; der als Kleiderbügel ausgebildeten Vorrichtung in geöffneter Stellung, Abb. 2 die ;geschlossene Stellung der Vorrichtung nach Abb. i, Abb.3 Einzelteile der Vorrichtung nach Abb. i, Abb.4 die Vorrichtung nach A#bb. 2 von unten gesehen, Abb.5 eine abgeänderte Ausführungsform und Abb. 6 .eine Unteransicht der geschlossenen Aufhängevorrichtung nach Abb. 5.
Die Vorrichtung nach Abb. i bis 4 äst als Kleiderbügel a in Verbindung mit dem Hosenspanner b ausgebildet, wobei an den zur Anlage kommenden Stellen beider Teile Filzplatten c vorgesehen sind. Sowohl der Teil a als auch. der Teil b ist mit je einem Schenkel des Doppelhakens d verbunden. Für das Schließen der Aufhängevorrichtung wird die Ringklammer e in (die aus Abb. 2 Stellung gebracht, ,wodurch @düe Teile a und b zur gegenseitigen Anlage gebracht werdesn, gegebenenfaRs unter Zwischenschaltung des aufzuhängenden Gegenstandes, z. B. eines Beinkleides. Das Öffnen der Aufhängevorrichtung geschieht durch Heraufschneben der Klammere etwa .in diie Stellung, wie .sie Abb. i zeigt, wodurch die gegeneinander federnden Schenkel des Hakens, d sich spreizen und den Bügel öf£n@en. Die gleiche Wirkung kann erzielt wenden, .indem man Iden Bügel mit dem Haken: d nach unten hält und die Teile a und b ein wenig gegeneinanderpreßt. Es fällt dänn infolge der Elastizität der Filzplatten c der )Schieber e von selbst in den Hakenteil d.
Eine abgeänderte Ausführungsform zeigen die Abb. 5 und 6. :Eine solche Ausbildungsform kann für sich, z: B. als Hosenstrecker oder als Aufhängevorrichtung für Briefe, Zeichnungen., .Säcke, Wäsche u. dgl., benüfzt. werden. Diese Vorrichtung besteht gleichfalls aus zwei zur gegenseitigen Anlage kommend)en Teilen f und g, die auch wieder Filzauflagen. c tragen. Die Teile f und g sind beim Ausführungsbeispiel geradlinig ausgebildet. Die Einrichtung entspricht aber sonst derjenigen nach den Abb. i bis 4.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für beliebige Zwecke, bei der die A:ufhängevornichtung aus zwei zur gegenseitigen Anlage kommenden Teilen besteht, die unter Wirkung einer nach außen spreizenden Feder stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch die beiden Schenkel eines gleichfalls an Ader Federung teilnehmenden Aufhängehakens (d) gebildet wird', wobei eine .die Schenkel umfassende, an sich bekannte verschiebliche Klammer (e): vorgesehen äst, die die Schenkel entgegen deren Federkraft in der Schließstellung halten kann.