DE365095C - Lufterhitzer fuer Feuerungen - Google Patents

Lufterhitzer fuer Feuerungen

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DE365095C
DE365095C DEA34615D DEA0034615D DE365095C DE 365095 C DE365095 C DE 365095C DE A34615 D DEA34615 D DE A34615D DE A0034615 D DEA0034615 D DE A0034615D DE 365095 C DE365095 C DE 365095C
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DEA34615D
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FRIEDRICH MUENZINGER DR
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Lufterhitzer für Feuerungen. Der Einbau von Vorwärmern zum-Erhitzen der Verbrennungsluft für Dampferzeugeranlagen (oder andere industrielle Feuerungen) bereitet oft Schwierigkeiten, weil für die Zuführung der erwärmten Luft vom Vorwärmer zum Rost lange und weite Leitungen nötig werden. Diese Leitungen haben große freie Oberflächen, die erhebliche Wärmeverluste verursachen und deren Wärmeschutz teuer und schwierig ist.
  • Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden und zugleich eine praktisch zweckmäßige Bauart dadurch erzielen, daß der den Luftvorwärmer mit der Feuerung verbindende Leitungskanal so angeordnet ist, daß er zugleich die zum Kesselraum gehörige Führungswand bildet, welche die Heizgase innerhalb des Kessels vor Übertritt in den Abzug aufwärts zu steigen zwingt. Auf diese Weise werden zusätzliche Flächen, die Wärme ausstrahlen, ganz vermieden, d. h. die etwa ausgestrahlte Wärme kommt ausschließlich der Luftvorwärmung zugute; außerdem werden erhebliche Platz- und Baukostenersparnisse erzielt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Abb. i und 2 zeigen senkrechte Schnitte einer für einen stehenden Wasserröhrenkessel geeigneten Ausführung. Der aus einzelnen Teilen a bestehende Luftvorwärmer b ist hinter dem Röhrenkessel in der unteren Verlängerung des Rauchgasabzugs eingebaut. Die bei c angesaugte Luft durchströmt die einzelnen Teile a und sammelt sich im erwärmten Zustand in einem Kanal d, von wo sie durch einen Ventilator der Heizanlage zugeführt wird. Der Kanal c zur Überleitung der aus dem Vorwärmer austretenden erwärmten Luft zum Sammelkanal d ist nun in die hohle Trennwand h, i gelegt, welche den Kessel g von dem Luftvorwärmer b trennt und die Heizgase vor ihrem Übertritt in den Abzug aufwärts zu steigen zwingt. Diese treten bei o aus dem Kessel g aus und ziehen nach Durchströmen des Luftvorwärmers b bei k in den Schornstein.
  • In vielen Fällen wird es vorteilhaft sein, die Wandungen h und i aus Blech anzufertigen und als Heizfläche mitzubenutzen. Handelt es sich um eine gemauerte Wand, so ist es zuweilen zweckmäßig, die Einmauerungen des Kessels und des Vorwärmers durch eine sogenannte Trennfuge mit Rücksicht auf die Wärmedehnungen des Mauerwerks zu scheiden. Wird sie seitlich abgeschlossen, so kann sie die Rolle des Überführungskanals e in Abb. i und 2 übernehmen.
  • In Abb. 3 und q. ist der Luftvorwärmer b mit einem Wasserrohrkessel g mit hochliegendem Wasserrauchgasvorwärmer l (sogenannter Schiffskesseltyp) zusammengebaut. Um an die hinteren Rohrverschlüsse der Kessel und Wasservorwärmerrohre herankommen zu können, ist zwischen Kessel g bzw. W asservorwärrner L und Luftvorwärmer b ein abgeschlossener Raum c angeordnet, durch den die warme aus den Teilen a des Luftvorwärmers b austretende Luft nach dem Anschluß d des Ventilators f geleitet wird, der sie dann in den Raum in unter den Rost ia drückt. Da die Wasserkammern des Kessels bzw. des Speisewasservorwärmers, welche die eine Begrenzungswand von dem Kanal c bilden, ioo° bis 2oo° warm sind, werden Wärmeverluste der angewärmten Verbrennungsluft beim Überleiten vom Luftvorwärmer in die Feuerung gleichfalls weitgehend vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorwärmer für die Erhitzung der Verbrennungsluft durch die Rauchgase von Dampfkessel- oder Feuerungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftvorwärmer mit der Feuerung verbindende Leitungskanal (e) zugleich die zum Kesselraum gehörige Führungswand (h, i) bildet, welche die Heizgase innerhalb des Kessels vor Übertritt in den Abzug und den Luftvorwärmer aufwärts zu steigen zwingt (Abb. i und 2).
  2. 2. Vorwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungskanal einerseits durch die Wasserkammer des Kessels (g) bzw. Speisewasserrauchgasvorwärmers (4, anderseits durch eine Gasführungswand(i) des Luftvorwärmers gebildet ist (Abb. 3 und q.).
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