DE3643724A1 - Dehnungsmessvorrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen der Dehnungen von
Werkstoffproben mit zwei im Abstand gegen die Probe gedrückten biege
steifen Fühlern, die im Abstand von der Probe über ein biegeweiches
Profil miteinander verbunden sind, auf dem Dehnungsmeßstreifen (DMS)
angeordnet sind.
Derartige Meßvorrichtungen sind erforderlich, um die Dehnungen von Pro
ben zu ermitteln, die in Materialprüfungsversuchen unterschiedlichsten
Belastungen ausgesetzt sind. Insbesondere für den Gasturbinenbau ist es
erforderlich, die Güte der dort eingesetzten Werkstoffe bei hohen Tem
peraturen bis über 1000°C zu prüfen. Bei diesen Temperaturen kommt
eine direkte Befestigung von DMS auf der Probe nicht mehr in Frage. Für
diese Zwecke sind daher Dehnungsmeßvorrichtungen der gattungsgemäßen
Art bekannt, welche gegen die Probe gepreßt werden und die Dehnung der
Probe dadurch messen, daß sich der Abstand der Auflagepunkte von den
Fühlern verändert, wodurch das Profil zwischen den Fühlern verformt
wird. Diese Verformung wird von den daran befestigten DMS registriert
und von einem angeschlossenen Meßgerät ausgewertet.
Damit die Fühler während des Meßvorganges nicht auf der Probe ver
rutschen, sind diese an ihrem probenseitigen Ende mit Schneiden verse
hen. Die Schneide eines Fühlers ist dabei entweder parallel zur Proben
achse angeordnet, so daß Linienberührung zwischen Fühler und Probe
besteht, oder sie steht senkrecht zur Probenachse, wodurch sich
Punktberührung ergibt. Im Fall von Linienberührungen besteht die Gefahr,
daß die Fühler auf der runden Probe nach einer Seite hin abrutschen,
und es sind daher hohe Anforderungen an die Positionierung der Meßvor
richtung zu stellen. Die Schneiden stehen außerdem nicht senkrecht zur
Dehnungsrichtung, so daß hierbei Meßverfälschungen entstehen und ein
Verrutschen in Probenachsrichtung möglich ist.
Die Schneiden werden durch einen am anderen Ende des Fühlers angeordne
ten Feder- und Hebelmechanismus gegen die Probe gedrückt. Dies hat den
Nachteil, daß die gesamte Anordnung unter Druckspannung steht und dabei
Reibkräfte bzw. Hystereseeffekte auftreten und dies bei ungenauer Ein
stellung zu Verfälschungen der Meßergebnisse führen kann. Außerdem wird
im Fall von Punktberührung die Probe häufig gekörnt, um ein Verrutschen
während des Meßvorganges besser zu unterbinden.
Die Körnung der Probe hat einen negativen Einfluß auf die Probenei
genschaften (Kerbspannungen), die sich bei den hohen thermischen und
mechanischen Belastungen im Versuch gravierend auswirken können.
Während des Versuchsablaufes treten vereinzelt Biegeverformungen der
Probe auf, welche zu Meßfehlern führen, da die Auflagepunkte der
Schneiden nicht in der Ebene der neutralen Biegefaser angeordnet sind.
Bei starker Erhitzung der Probe in einem Ofen kann es zu einer Erwär
mung des hinteren Endes der Dehnungsmeßvorrichtung kommen, wodurch
ebenfalls Meßverfälschungen auftreten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßvorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die eine einfache, schnelle und dennoch exakte Montage
erlaubt und eine Messung hoher Genauigkeit ermöglicht , wobei ins
besondere die Gefahr des Verrutschens der Meßfühler beseitigt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die beiden Fühler
an ihrem probenseitigen Ende einen V-förmigen Einschnitt aufweisen,
dessen als Schneiden ausgeführte Flanken gegen die Werkstoffprobe gezo
gen sind.
Beim Andrücken des V-förmigen Einschnittes gegen die Probe hat der
Fühler eine Zweipunktberührung mit der Probe, wodurch ein Verrutschen
des Fühlers und die dadurch bedingten Meßfehler nicht mehr möglich
sind. Eine Körnung der Probe und die damit verbundenen Nachteile ist
ebenfalls nicht mehr erforderlich. Aufgrund der Zweipunktberührung
zwischen Fühler und Probe erfolgt der Abgriff näher an der neutralen
Biegefaser, so daß die durch Biegung der Probe bedingten Meßfehler
kleiner sind.
Vorzugsweise beträgt dabei der Winkel zwischen den Schneiden 90 bis
120 Grad. Aufgrund der Zweipunktberührung der Meßschneiden und der
dadurch bedingten exakten Zentrierung ist auch eine sehr genaue und
schnelle Kalibrierung des Aufnehmers möglich.
In weiterer Ausführung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß Einrich
tungen vorgesehen sind, welche die Dehnungsmeßvorrichtung gegen die
Probe ziehen. Vorzugsweise bestehen diese aus die Probe umgreifenden
Haltegabeln, die an den Fühlern und über Zugfedern an einer Halterung
befestigt sind.
Dabei sind vorzugsweise die Haltegabeln mit widerhakenartigen Ausspa
rungen versehen, in welchen an den Federn befestigte Stifte eingehakt
sind. Dadurch ist eine schnelle und trotzdem genaue Montage der Meßvor
richtung möglich, da die Fühler nur noch in die Haltegabeln eingehakt
werden müssen, und sich aufgrund der V-förmigen Schneiden an der Probe
selbst zentrieren. Außerdem wird die Anpreßdruckbelastung in Schnei
dennähe in die Fühler eingeleitet, und die restliche Meßvorrichtung
bleibt - im Gegensatz zu den herkömmlichen Anpreßdruckerzeugern - be
lastungsfrei.
In einer alternativen Ausführungsform für niedrige Temperaturen und für
Kalibrierungszwecke besteht die Einrichtung aus einer elastischen Fe
der, die die Probe umschließend in an den Fühlern angebrachten Stiften
eingehakt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Dehnungsmeßvorrichtung
ausschließlich an der Probe befestigt ist.
Vorteilhafterweise sind die Fühler für Versuche bei Temperaturen über
600°C aus keramischen Werkstoffen, insbesondere AL O gefertigt.
Die Ausführung des Profils als Doppel-T Profil mit im Übergangsbereich
radienartiger Verstärkung bewirkt vorteilhafterweise eine störungsfreie
Verformung des Verbindungsblechs beim Meßvorgang, ohne daß an den Über
gangsstellen nachteilige Kerbwirkungen auftreten. Hohe Meßempfindlich
keit und hysteresefreies Messen erlaubt extreme Meßgenauigkeit.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
zum Zweck der Abschirmung des verbindungsseitigen Endes von den
Einflüssen der Strahlungswärme aus der Probenumgebung Wärmeabschirmein
richtungen, vorzugsweise in Form von reflektierenden oder spiegelnden
Schutzschilden vorgesehen sind. Vorteilhafterweise sind zwei hinter
einanderliegende Schutzschilde im Abstand voneinander an den Fühlern
befestigt.
Durch die Anordnung eines Gebläses, welches das Profil und den Raum
zwischen den Schutzschilden mit kühler Umgebungsluft umspült, werden
meßverfälschende Einflüsse der Hitze vermieden. Zweckmäßigerweise sind
aus dem gleichen Grund vier wärmekompensierte DMS auf dem Mittelflansch
des Profils befestigt und als Vollbrücke zusammengeschaltet.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die weiteren
Unteransprüche verwiesen.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung nachfolgend weitererläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Dehnungsmeßvorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt des probenseitigen Abschnittes eines Meßfühlers
mit U-förmiger Haltegabel,
Fig. 3 einen Querschnitt des probenseitigen Abschnittes eines Meßfühlers
mit elastischer Feder.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Dehnungsmeßvorrichtung 1 an einer
Werkstoffprobe 22 angebracht. Die Werkstoffprobe 22 befindet sich auf
einem nicht dargestellten Belastungsprüfstand und wird dabei in einem
Ofen 23 erwärmt. Die Dehnungsmeßvorrichtung 1 besteht im wesentlichen
aus zwei parallelen Fühlern 2, 3, welche an die Werkstoffprobe 22
gezogen werden. Am anderen Ende sind die Fühler 2, 3 an einem Dop
pel-T-förmigen Profil 14 mittels Schrauben 25 befestigt. Am Mittel
flansch 26 des Profils 14 sind auf beiden Seiten DMS 15, 16 aufgebracht,
welche über Signalleitungen 17 mit einem nicht dargestellten Meßgerät
verbunden sind. Zur Abschirmung der Dehnungsmeßvorrichtung 1 von der
innerhalb des Ofens 23 herrschenden Hitze ist ein Schlitz 24, durch
welchen die Fühler 2, 3 in den Ofen 23 hineinragen, mit hitzebestän
digem, watteähnlichem Dichtungsmaterial 27 abgedichtet. An den Fühlern
2, 3 sind zum gleichen Zweck zwei hintereinanderliegende Schutzschilder
18, 19 befestigt. Ein Gebläse 21 versorgt diesen Teil der Dehnungsmeß
vorrichtung 1 mit Umgebungskühlluft.
Zum Begrenzen der maximalen Auslenkung der Fühler 2, 3 um plastische
Verformungen des Mittelflansches 26 und Beschädigung der DMS zu vermei
den, ist eine aus zwei ineinandergreifenden U-Profilen 37, 38 bestehen
de Einrichtung vorgesehen. Die maximale Auslenkung der Fühler 2, 3 läßt
sich durch eine Stellschraube 39 regulieren.
Das Andrücken bzw. Heranziehen der Dehnungsmeßvorrichtung 1 an die
Werkstoffprobe 22 geschieht dadurch, daß jeder Fühler 2, 3 über einen
Verbindungsstift 11, 12 mit einer die Werkstoffprobe 22 umgreifenden
Haltegabel 6, 7 gekoppelt ist. Die an den Haltegabeln 6, 7 angebrachten
Stiele 28, 29 ragen durch entsprechende Bohrungen 30, 31 durch die Wand
des Ofens 23 hindurch und sind dahinter über Zugfedern 8, 9 mittels Ha
ken 33 an ihren Enden an Verstelleinrichtungen 40, 41 angebracht, wel
che wiederum an einer festen Halterung 10 befestigt sind. Die Haltega
beln 6, 7 weisen widerhakenartige Aussparungen 13, 32 auf, in denen die
Stifte 11, 12 auf einfache Weise ein- und ausgehakt werden können.
Wie in Fig. 2 am Beispiel des oberen Fühlers 2 zu sehen ist, ist dieser
mit zwei V-förmig zueinanderstehenden Schneiden 4, 5 versehen, durch
welche der Fühler 2 an zwei Punkten auf der Werkstoffprobe 22 aufliegt.
Der Stift 11 ist in einer Bohrung 34 des Fühlers 2 gelagert. Über einen
Stift 33 ist der Stiel 28 der Haltegabel 6 an der Zugfeder 8 befestigt.
Fig. 3 zeigt eine alternative Einrichtung zum Andrücken der Dehnungs
meßvorrichtung 1 an die Probe 22. Dabei ist eine elastische Feder 35 an
den Stift 11 beidseitig des Fühlers 2 eingehakt.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Messen der Dehnungen von Werkstoffproben mit zwei
im Abstand gegen die Probe gedrückten biegesteifen Fühlern, die im
Abstand von der Probe über ein biegeweiches Profil miteinander
verbunden sind, auf dem Dehnungsmeßstreifen (DMS) angeordnet sind
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fühler (2, 3) an ihrem pro
benseitigen Ende einen V-förmigen Einschnitt aufweisen, dessen als
Schneiden (4, 5) ausgeführte Flanken gegen die Werkstoffprobe gezo
gen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen den Schneiden (4, 5) 90°-120° beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Dehnungsmeßvorrichtung
(1) gegen die Probe ziehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtungen als mit den Fühlern (2, 3) verbundene Haltegabeln (6, 7)
ausgeführt sind und über Zugfedern (8, 9) an einer Halterung (10)
befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltegabeln (6, 7) mit widerhakenartigen Aussparungen (13) versehen
sind, in welchen an den Fühlern (2, 3) gelagerte Stifte (11, 12)
eingehakt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
richtungen als an jedem Fühler (2, 3) angebrachte elastische Feder
(35) ausgeführt ist, die die Probe (22) umschließend in an den
Fühlern (2, 3) angebrachten Stiften (11, 12) eingehakt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (2, 3) aus Hartmetall bes
tehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Fühler (2/3) und/oder Haltegabeln
(6, 7) aus Keramik bestehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus
Keramik gefertigten Fühler (2, 3) und/oder Haltegabeln (6, 7) aus
Al2O3 bestehen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (14) als Doppel-T-förmiges
Profil ausgeführt ist, das im Übergangsbereich radienartig ver
stärkt ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Profil (14) als U-förmiges Profil
ausgeführt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (2, 3) und das Profil (14)
aus einem Stück sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten eines Mittelflan
sches (26) des Profils (14) DMS (15, 16) befestigt sind, die über
Signalleitungen (17) mit einem Meßgerät verbunden sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf
jeder Seite des Mittelflansches (26) je zwei DMS befestigt sind,
die zu einer Vollbrücke zusammengeschaltet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Wärmeabschirmeinrichtungen für das
Profil (14) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeabschirmeinrichtungen aus einem oder mehreren Schutzschilden
(18, 19) bestehen, die zwischen den Schneiden (4, 5) und dem Ver
bindungsblech (14) an der Dehnungsmeßvorrichtung (1) befestigt
sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschilder (18, 19) im Abstand
hintereinander angeordnet sind und reflektierende oder spiegelnde
Oberflächen besitzen.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gebläse (21) vorgesehen ist, welches die Schutzschilder
(18, 19), die Fühler (2, 3) und das Profil (14) mit kühler Umge
bungsluft umspülen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (36) zur Begren
zung der Verformung der Dehnungsmeßvorrichtung (1) vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung (36) aus zwei an den Fühlern (2, 3) befestigten in
einandergreifenden U-Profilen (37, 38) besteht.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßkraft der Dehnungsmeßvor
richtung (1) durch die Verstelleinrichtungen (40, 41) durch Verän
derung der Zugfederspannungen verändert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863643724 DE3643724A1 (de) | 1986-12-20 | 1986-12-20 | Dehnungsmessvorrichtung |
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ID=6316748
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