DE19910003A1 - Überlastsicherung für Aufnehmer mit Dehnungsmeßstreifen - Google Patents
Überlastsicherung für Aufnehmer mit DehnungsmeßstreifenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Überlastsicherung für Kraftaufnehmer oder Wägezellen mit Dehnungsmeßstreifen (3), bei dem der Krafteinleitungsweg (8) durch einen verstellbaren mechanischen Anschlag (7) begrenzt wird und im Krafteinleitungsweg (8) vor dem Verformungskörper (21) des Aufnehmers ein elastisches Federelement (5, 14, 16, 17, 23) vorgesehen ist, wobei der begrenzte Krafteinleitungsweg (8) einem Vielfachen des Verformungsweges des Aufnehmers entspricht.
Description
Aufnehmer mit Dehnungsmeßstreifen sind hochempfindliche Bau-
teile, die bei mechanischer Überlastung leicht zerstörbar
sind. Bei derartigen Aufnehmern befinden sich die Dehnungsmeß
streifen auf durch mechanische Belastung verformbaren Meßkör
pern, deren Verformungswege meist nur Bruchteile eines Milli
meters betragen. Insbesondere bei Aufnehmern für die Kraft-
und Gewichtsmessung sind die Verformungen am Meßkörper in der
Regel 0,1 bis 0,2 mm. Wird durch eine mechanische Belastung
dieser Verformungsweg erheblich überschritten, so werden die
Dehnungsmeßstreifen zerstört und der Aufnehmer muß ausge
tauscht werden. Deshalb ist es sinnvoll, zur Verhinderung ei
ner derartigen Zerstörung technische Maßnahmen zu treffen, die
den Dehnungsmeßstreifen und den Verformungskörper vor Überla
stung schützen.
Bekannt sind aus dem Firmenprospekt der Firma Schenck, "Elek
tromechanisch wägen", Darmstadt, Ausgabe 1988 mechanische An
schlagmittel als Überlastsicherung, die den Verformungsweg am
Meßkörper begrenzen. Bei den sehr geringen Verformungswegen am
Aufnehmer ist es sehr aufwendig, diese Anschlagmittel mit der
notwendigen Genauigkeit zu fertigen. Hierbei sind dann eventu
elle Fertigungsungenauigkeiten auch nicht mehr ausgleichbar.
Es sind in der Praxis auch einstellbare Anschlagmittel be
kannt, bei denen der Verformungsweg meist über fixierbare An
schlagschrauben einstellbar ist. Derartige einstellbare An
schläge lassen sich bei dem geringen Einstellbereich nur mit
hohem konstruktiven Aufwand fertigen und einstellen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Über
lastsicherung für Aufnehmer mit Dehnungsmeßstreifen zu schaf
fen, die wirkungsvoll eine Zerstörung bei Überlastung verhin
dert und dies unter geringstem konstruktivem Aufwand.
Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Aus
führungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch das elastische Feder
element im Kraftfluß eine wegverstärkende Wirkung eintritt, so
daß der Anschlagweg vervielfacht wird. Hierdurch kann der weg
begrenzende Anschlag mit einer Toleranz gefertigt oder einge
stellt werden, die in der Regel größer ist als der Verfor
mungsweg des Meßkörpers.
Weiterhin hat die Erfindung den Vorteil, daß der wegbegrenzen
de Anschlag kleiner dimensioniert werden kann, da ein Großteil
der überschüssigen Kraft schon durch das Federelement aufge-
nommen wird.
Bei der erfinderischen Lösung kann durch eine geschickte Wahl
der Federsteifigkeit des elastischen Federmaterials auf ein
fache Weise ein vorteilhafter Anschlagweg festgelegt werden,
der auf einfache Weise herstellbar und auf die Höchstlast ab
stimmbar ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann der
wegbegrenzende Anschlag durch serienmäßige Schrauben ausge
fährt werden, deren Einstellmöglichkeit durch den verhältnis
mäßig großen Hub ausreichend genau herstellbar ist und auf
einfache Weise auch nachträglich durchgeführt werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsart der Erfindung steht das Fe
derelement unter einer vorgegebenen Vorspannung, wodurch vor
teilhafterweise die überlastsi-cherung erst beim Überschreiten
der vorgegebenen Vorspannung in Erscheinung tritt. Hierdurch
werden auch vorteilhaft impulsartige Belastungen gedämpft, die
nur kurzzeitig auftreten.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die
in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fiq. 1: eine Überlastsicherung mit Vollgummifeder;
Fig. 2: eine Überlastsicherung mit Gummi-Tellerfeder;
Fiq. 3: eine Überlastsicherung mit vorgespannter
Schraubenfeder;
Fiq. 4: eine Überlastsicherung mit Blattfedern;
Fig. 4a: eine ausgelöste Überlastsicherung mit Blatt
federn, und
Fig. 5: eine Überlastsicherung mit bistabiler Blatt
feder.
In Fiq. 1 der Zeichnung ist ein Aufnehmer als Kraftaufnehmer
mit Überlastsicherung als Teil einer Plattformwaage dar
gestellt. Dabei wird die Kraft F über ein Krafteinleitungsteil
in den Aufnehmer eingeleitet. Bei der teilweise dargestellten
Plattformwaage wird die Kraft F durch das auf einer Wägeplatt
form 9 liegende Gewicht in den Aufnehmer geleitet. Der Auf
nehmer ist balkenförmig ausgebildet und im verjüngten Mittel
bereich mit Dehnungsmeßstreifen 3 bestückt. Dabei stellt der
Mittelbereich den Verformungskörper 21 dar, der sich bei Bela
stung s-förmig ausbiegt. An der Krafteinleitungsseite 1 des
Aufnehmers ist ein Kraftrückführungselement 2 befestigt, an
dem ein elastisches Federelement in Form einer zylinderförmi-
I gen Vollqummifeder 5 angebracht ist. Dieses Federelement 5
kann aber auch aus anderen elastischen Materialien bestehen.
Die Vollqummifeder 5 ist zwischen der Wäqeplattform 9 und dem
Kraftrückführungselement 2 symmetrisch zu einer Krafteinlei
i tungsachse, die senkrecht durch den Verformungskörper 21 ver
läuft, angebracht. An der Unterseite besitzt die Vollgummife
der 5 einen Befestigungsnippel 4 mit einem dickeren End
bereich, der durch eine Bohrung im Kraftrückführungselement 2
ragt und so die Feder in ihrer seitlichen Lage fixiert.
Auf der Oberseite der Vollqummifeder 5 liegt die Wägeplattform
9 auf, wodurch die Kraft über die Gummifeder 5 und das Kraft
rückführungselement 2 in den Aufnehmer geleitet wird. Dieser
Krafteinleitungsweg überträgt die Wägekraft vom Krafteinlei
tungselement 9 zu einem ortsfesten Kraftaufnahmeelement. Auf
der anderen Seite des Aufnehmers ist dieser horizontal an ei
nem Gehäuseteil 6 als Kraftaufnahmeelement befestigt. Kraft
aufnahmeseitig ist oberhalb des Gehäuse- und Aufnehmerteils
eine Anschlagschraube 7 als mechanischer Anschlag vorgesehen,
die in ihrer Höhe gegenüber der Wägeplattform 9 verstellbar
ist.
Wird in den Aufnehmer eine Kraft im Nennbereich eingeleitet,
so entsteht in der Gummifeder 5 in Krafteinleitungsrichtung
eine Stauchung, die aufgrund der Elastizität bzw. der Feder
konstante bestimmbar ist. Dabei wird diese Stauchung so bemes
sen, daß die Wäqeplattform 9 im Nennlastbereich noch nicht an
der Anschlagschraube 7 aufliegt. Durch den Gewindeteil wird
die Anschlagschraube 7 so eingestellt, daß die Wägeplattform 9
erst beim überschreiten des Nennlastbereiches auf dem Schrau
benkopf aufliegt und somit eine weitere Verformung im Verfor
mungsbereich 21 verhindert. Dabei wird bei einem Verformungs
weg des Aufnehmers von ca. 0,1 mm vorzugsweise ein Anschlagweg
8 von ca. 3 mm gewählt. Es sind aber auch Anschlagwege 8 von
0,5 bis 5 mm denkbar1 soweit dies aus konstruktiven Gründen
erforderlich ist.
Eine derartige Überlastsicherung kann auch an anderen Meßfe
dergrundformen wie beispielsweise rotationssymmetrischen-,
balkenförmigen- oder torsionsartigen Kraftaufnehmern vorgese
hen werden. Bei den üblichen Verformungswegen von ca. 0,05 bis
0,3 mm werden vorzugsweise Anschlagwege 8 von 0,5 bis 5 mm
gewählt, die auf einfache Weise herstellbar sind und eine hin
reichend genaue Überlasteinstellung ermöglichen.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine Überlastsicherung mit einer
tellerartigen Gummifeder 14 als elastisches Federelement dar
gestellt, das ebenfalls in einer nicht näher dargestellten
Plattformwaage wie nach Fig. 1 der Zeichnung eingesetzt ist.
Dabei werden nachfolgend nur die von Fig. 1 abweichenden Funk
tionsteile näher beschrieben. Das elastische Federelement 14
ist ebenfalls als Gummifeder 14 ausgebildet und besitzt im
Bereich der Wägeplattform 9 einen rohrartigen oberen Befesti
gungsstutzen 1??3, dessen Durchmesser erheblich kleiner ist als
ein zum Kraftrückführungselement 2 gerichteter unterer Befe
stigungsstutzen 10. Zwischen diesen beiden Befestigungsstutzen
10, 13 ist im Mittelbereich ein tellerförmiges Verbindungsteil
11 angebracht, das wie eine Tellerfeder 14 wirkt. Der untere
Befestigungsstutzen 10 besitzt einen horizontal umlaufenden
Schlitz 12, der eine Bohrung im Kraftrückführungselement 2
umschließt und damit die seitliche Lage der Feder 14 fixiert.
Auf dem oberen Befestigungsstutzen 13 liegt die Wägeplattform
9 auf, wobei diese mit einem senkrechten Zapfen in die Öffnung
des oberen Befestigungsstutzens 13 ragt. Dadurch wird die Wä
geplattform 9 als Krafteinleitungsteil in horizontalen Rich
tungen fixiert.
Der gewünschte Anschlagweg 8 ist bei dieser Federausbildung
sowohl durch die Formgebung als auch durch die Elastizität des
Gummis bestimmbar. Derartige Federn sind deshalb auf einfache
Weise an verschiedene Nennlastbereiche unterschiedlicher Waa
gentypen anpaßbar. Eine derartige Tellerfeder 14 kann auch aus
anderen Federwerkstoffen, wie beispielsweise elastischen
Kunststoffen bestehen.
In Fiq. 3 der Zeichnung ist eine Überlastsicherung mit einer
Schraubenfeder 16 als elastisches Federelement dargestellt.
Aus Vereinfachungsgründen ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Wägeplattform 9 als auch die Anschlagschraube 7 zur Weg
begrenzung nicht dargestellt, da diese Teile funktionsgleich
mit denen der Beschreibung nach Fig. 1 der Zeichnung sind. Die
dargestellte Schraubenfeder 16 ist wiederum zwischen der Wä
geplattform 9 und dem Kraftrückführungselement 2 angeordnet.
Dabei wird die Schraubenfeder 16 von einem rechteckförmigen
Mantelteil 15 umgeben, das das Kraftrückführungselement 2
seitlich umgreift. Die Schraubenfeder 16 wird dabei mit einer
festlegbaren Vorspannung zwischen dem Kraftrückführungselement
2 und dem Innenteil des Mantels 15 eingespannt. Vorzugsweise
wird die Vorspannung der Feder 16 so gewählt, daß sie erst im
Überlastbereich weiter gestaucht wird. Hierdurch tritt erst
die wegverlängernde Wirkung im überlastbereich auf.
In Fig. 4 der Zeichnung ist eine Überlastsicherung mit einer
Blattfederanordnung 17 als elastisches Federelement dar
gestellt. Hierbei ist aus Vereinfachungsgründen auch auf die
funktionsgleiche Wägeplattform 9 sowie die Anschlagschraube 7
in der Zeichnung verzichtet worden. Bei der Überlastsicherung
ist zwischen dem Kraftrückführungselement 2 und dem Verfor
mungskörper 21 eine horizontal angeordnete Blattfedervorrich
tung 17 befestigt. Diese besteht aus vier einzelnen unter
schiedlich langen Blattfedern 18, so daß in Abhängigkeit von
der Belastung ein degressiver Anschlagweg 8 erreicht wird.
Zwischen der oberen Blattfeder 18 und dem Kraftrückführungs
element 2 ist ein hutförmiges Betätigungsteil 19 angeordnet,
das durch eine Bohrung durch das Kraftrückführungselement 2
nach oben ragt. Das Betätigungsteil 19 besitzt in seinem obe
ren Teil eine runde Öffnung, in die ein nach unten gerichteter
Stift 20 eingreift. Der Stift 20 ist an der nicht dargestell
ten Wäqeplattform 9 befestigt und dient zur kraftnebenschluß
freien seitlichen Fixierung der Wägeplattform 9.
In Fig. 4a der Zeichnung ist der Fall dargestellt, bei dem die
Blattfedern 18 durch eine Überlastung soweit ausgelenkt sind,
daß die nicht dargestellte Wägeplattform 9 auf der Anschlag
schraube 9 aufliegt.
In Fig. 5 der Zeichnung ist eine Überlastsicherung mit einer
eingebuchteten Blattfeder 23 als elastisches Federelement dar
gestellt. Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 4 unter
scheidet sich diese Ausbildung lediglich durch die bistabile
Auslenkung bei Überlastung. Diese wird durch die Ausbuchtung
22 in der Blattfeder 23 erreicht, deren Federwirkung bei über
schreiten einer vorgegebenen Grenzbelastung schlagartig auf
einen Minimalwert abfällt. Dabei wird die Grenzbelastung vor
teilhafterweise so bemessen, daß sie dem Beginn des Überlast
bereichs entspricht und damit die Überlastsicherung erst bei
einer vorgegebenen Überlast auslöst.
Bei allen vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Über
lastsicherung nicht nur auf balkenförmige Kraftaufnehmer oder
Wägezellen mit Kraftrückführung beschränkt, sondern auch für
andere Biegebalken, rotationssymmetrische Wägezellen oder tor
sionsfederartige Aufnehmer verwendbar. Dabei müssen die bei
spielhaft geschilderten Ausführungsformen lediglich im La
steinleitungsweg vor dem Verformungsbereich 21 angeordnet
sein. Alle vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele können nach
einer konstruktiven Anpassung auch so ausgebildet sein, daß
sie sowohl mit Blatt-, Spiral-, Schrauben-, Teller- oder Voll
federn ausrüstbar sind. Alle diese Federn können sowohl aus
metallischem Federmaterial als auch aus Gummi oder kunststoff
artigen elastischen Materialien bestehen.
Derartige Überlastsicherungen müssen auch nicht unmittelbar am
Aufnehmer oder an der Wägezelle angeordnet sein, sondern kön
nen auch an den Krafteinleitungspunkten eines Rahmenteils oder
einer Wägeplattform vorgesehen werden. Dabei kann insbesondere
bei großen Krafteinleitungsplattformen an jedem Krafteinlei
tungspunkt oder an jedem der dort vorgesehenen Kraftaufnehmer
bzw. Wägezellen eine derartige Überlastsicherung angeordnet
sein. Dies ist insbesondere bei ungleichmäßiger Kraftvertei
lung auf den Krafteinleitungsplattformen vorteilhaft, damit
nicht einzelne Aufnehmer zu stark belastet werden und damit
Schaden nehmen können.
Überlastsicherung für Aufnehmer mit Dehnungsmeßstreifen
Claims (10)
1. Überlastsicherung für Aufnehmer mit Dehnungsmeßstreifen
bei dem der Krafteinleitungsweg durch einen mechanischen
Anschlag begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im
Krafteinleitungsweg vor dem Verformungskörper (21) ein
elastisches Federelement (5, 14, 16, 17, 23) vorgesehen
ist.
2. Überlastsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Federelement (5, 14, 16, 17, 23)
aus elastischem Gummi, Kunststoff, Metall oder gleich
artigen Federmaterialien besteht.
3. Überlastsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet. daß das elastische Federmaterial als Voll-,
Hohl-, Teller-, Schrauben-, Spiral- oder in davon abge
wandelter Formgebung ausgebildet ist.
4. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5, 14, 16,
17, 23) mit mechanischer Vorspannung (15) vorgesehen
sind, wobei die Vorspannkraft mindestens der Nennbela
stungskraft entspricht.
5. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante der
elastischen Federelemente (5, 14, 16, 17, 23) so festge
legt ist, daß der Anschlagweg (8) um ein Vielfaches grö
ßer ist als der Verformungsweg des Verformungskörpers
(21).
6. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an den elastischen Fe
dern (5, 14, 16, 17, 23) Fixierelemente (4, 12, 20, 19)
vorgesehen sind, die die Krafteinleitungsteile (8) kraft
nebenschlußfrei fixieren.
7. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (5,
14, 16, 17, 23) vor einem stabförmigen-, rotations
symmetrischen-, rohrförmigen- oder torsionsartigen Ver
formungskörper (21) angeordnet sind.
8. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrpunktför
migen Krafteinleitung an jedem Krafteinleitungspunkt oder
vor jedem Verformungskörper (21) ein Federelement (5, 14,
16, 17, 23) und ein mechanischer Anschlag (7) vorgesehen
ist.
9. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Anschlag
als den Anschlagweg (8) verstellbares Anschlagelement (7)
ausgebildet ist, wobei der Anschlagweg (8) im Bereich von
0,5 bis 5 mm einstellbar ist.
10. Überlastsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (7)
am Verformungskörper (21) kraftaufnahmeseitig oder einem
ortsfesten Aufnehmer- oder Gehäuseteil (6) so angeordnet
ist, daß das Krafteinleitungsteil (9) oder ein mit dem
Krafteinleitungsteil (9) kraftschlüssig verbundenes Bau
teil bei Erreichen eines vorgegebenen Auslenkungswegs (8)
begrenzt wird.
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