DE3642553C2

DE3642553C2 -

Info

Publication number: DE3642553C2
Application number: DE19863642553
Authority: DE
Inventors: Peter Hochdorf Ch Mannhart
Original assignee: Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
Current assignee: Rheinmetall Air Defence AG
Priority date: 1986-01-28
Filing date: 1986-12-12
Publication date: 1987-12-17
Also published as: CH668832A5; DE3642553A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Waffensimulator zur Erpro bung einer Munitionszuführvorrichtung, mit mindestens einer endlosen Förderkette zum Zuführen von Patronen aus einem Munitionsmagazin zu einer Feuerwaffe, mit einen Sternrad zum Antreiben der Förderkette.The invention relates to a weapon simulator for testing Practice an ammunition feeder, with at least an endless conveyor chain for feeding cartridges an ammunition magazine for a firearm, with one Star wheel for driving the conveyor chain.

Verschiedene Waffensimulatoren, mit denen das Verschie ßen von scharfer Munition bei der Erprobung der Muni tionszufuhr vermieden werden kann, sind bekannt.Different weapon simulators with which the various of live ammunition when testing the ammunition tion supply can be avoided are known.

Bei einem bekannten Waffensimulator dieser Art (siehe US-PS 25 54 714) wird in die Waffe ein pneumatischer An triebszylinder eingebaut, durch den der Verschluß vor und zurückbewegt wird. Mit diesem bekannten Waffensimu lator ist es zur Erprobung der Munitionszufuhr nicht notwendig, scharfe Munition zu verwenden und zu ver schießen, es muß jedoch immer eine Waffe zur Verfügung sein.In a known weapon simulator of this type (see US-PS 25 54 714) is a pneumatic to the weapon drive cylinder installed, through which the closure in front and is moved back. With this well-known weapon simu It is not a lator to test the ammunition supply necessary to use and use live ammunition shoot, but there must always be a weapon available be.

Bei einem anderen bekannten Waffensimulator dieser Art (siehe US-PS 23 86 376), der zum Prüfen einer Munitions zuführvorrichtung dient, wird mit Hilfe eines Nockenra des eine Patrone nach der anderen in Schußrichtung ver schoben, analog dem Einschiebevorgang durch den Ver schluß, der die Patronen ins Waffenrohr schiebt. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht in der Lage, eine Muni tionszuführvorrichtung anzutreiben, die sonst von der Waffe durch den Gasdruck angetrieben ist.In another known weapon simulator of this type (see US-PS 23 86 376) for testing ammunition feed device is used with the help of a cam one cartridge after the other in the shot direction pushed, analogous to the insertion process by the Ver conclusion, which pushes the cartridges into the gun barrel. These However, the device is unable to hold a Muni tion feed device to drive, otherwise by the Gun is powered by gas pressure.

Die Aufgabe, welche mit der vorliegenden Erfindung ge löst werden soll, besteht in der Schaffung eines Waffen simulators, mit dem es nicht notwendig ist, scharfe Mu nition zu verschießen, der ohne Waffe auskommt, und der in der Lage ist, die Munitionszuführvorrichtung anzutrei ben.The task ge with the present invention to be resolved is to create a weapon simulators with which it is not necessary to use sharp mu to shoot nition who gets by without a weapon and who is able to drive the ammunition feeder ben.

Zum Antreiben der endlosen Förderkette einer Munitions zuführvorrichtung ist relativ viel Energie erforderlich. Die Treibgase der Waffe sind allein dazu nicht fähig. Es ist daher ein Hilfsantrieb erforderlich. Die endlose Förderkette wird somit sowohl im Bereich der Feuerwaffe als auch im Bereich des Munitionsmagazins angetrieben. Beide Antriebe müssen genau synchron laufen, damit nicht zuviel oder zu wenig Munition zugeführt wird, oder an ders gesagt, damit die Munition nicht zu schnell oder zu langsam zugeführt wird.For driving the endless conveyor chain of an ammunition feeding device requires a relatively large amount of energy. The gun's propellant gases alone are not capable of this. It an auxiliary drive is therefore required. The endless Conveyor chain is thus both in the field of firearms as well as in the area of the ammunition magazine. Both drives must run exactly in sync, so not too much or too little ammunition is supplied, or on said so that the ammunition is not too fast or too is slowly fed.

Der Waffensimulator, mit dem diese Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Antriebszy linder vorhanden ist, um das Sternrad mit jedem Hub um einen Schaltschritt zu drehen und daß ein zweiter An triebszylinder vorhanden ist, zur Betätigung einer Sper re, zum Anhalten des Sternrades nach jedem Schalt schritt.The weapon simulator that solves this task is characterized in that a first drive cy Linder is present around the starwheel with every stroke to turn a switching step and that a second to drive cylinder is present for actuating a lock right, to stop the starwheel after each shift step.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Waffensi mulators ist im folgenden anhand der Zeich nung ausführlich beschrieben. Es zeigt:An embodiment of the weapon Si according to the invention In the following, mulators is based on the drawing described in detail. It shows:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Feuerwaffe, mit einer Pa tronenzuführvorrichtung und einem Trommelmagazin, Fig. 1 is a side view of a firearm, with a tronenzuführvorrichtung Pa and a drum magazine,

Fig. 2 einen Grundriß des in Fig. 1 dargestellten Trom melmagazins, Fig. 2 is a plan view of the Trom melmagazins shown in Fig. 1,

Fig. 3 eine Vorderansicht der Feuerwaffe, der Patronenzu führvorrichtung und des Trommelmagazins, Fig. 3-circulation device is a front view of the firearm, the Patronenzu and the drum magazine,

Fig. 4 einen Ausschnitt aus Fig. 3, in vergrößertem Maß stab, mit dem oberen Ende der Patronenzuführvor richtung, Fig. 4 bar-a detail of FIG. 3, on an enlarged dimension, direction to the upper end of the Patronenzuführvor,

Fig. 5 eine schematische Darstellung des Waffensimulators am oberen Ende der in Fig. 3 dargestellten Patro nenzuführvorrichtung. Fig. 5 is a schematic representation of the weapon simulator at the upper end of the Patro nenzuführvorrichtung shown in Fig. 3.

Fig. 6 ein Diagramm mit dem zeitlichen Funktionsablauf des in Fig. 5 dargestellten Waffensimulators. FIG. 6 shows a diagram with the temporal functional sequence of the weapon simulator shown in FIG. 5.

In Fig. 1 ist von einer automatischen Feuerwaffe 10 nur das Waffenrohr 11 und das Verschlußgehäuse 12 darge stellt. Die Waffe ist auf einem Panzerturm 13 um die Elevationsachse 14 schwenkbar gelagert. Der Panzerturm 13, der hier nur strichpunktiert angedeutet ist, befin det sich in einem nicht dargestellten Fahrzeug und ist in diesem um die Azimutachse 15 drehbar gelagert. Zuun terst im Panzerturm 13 befindet sich ein Trommelmagazin 16, aus welchem Munition über zwei endlose Förderketten 17 und 18 der Feuerwaffe 10 zugeführt wird. Das Trommel magazin 16 weist einen inneren Behälter 19 und einen äußeren, ringförmigen Behälter 20 auf, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die eine endlose Förderkette 17 dient zur Entnahme der Munition aus dem inneren Behälter 19 und die andere endlose Förderkette 18 dient zur Ent nahme der Munition aus dem äußeren Behälter 20. Vor zugsweise befinden sich in den beiden Behältern 19 und 20 verschiedene Arten von Munition, damit der Feuerwaffe wahlweise die eine oder andere Munitionsart zugeführt werden kann. Die beiden endlosen Munitions-Förderketten 17 und 18 sind an ihrem oberen Ende durch einen Schei benkanal 21 hindurchgeführt (siehe Fig. 1, 3 und 4). Die ser Scheibenkanal 21 gewährleistet einerseits, daß die Munition bei jeder beliebigen Elevation der Feuerwaffe durch die beiden Förderketten 17 und 18 der Feuerwaffe zugeführt werden kann und andererseits, daß wahlweise die eine oder andere Förderkette 17 oder 18 die Munition zuführen kann, wie noch erläutert werden soll.In Fig. 1 of an automatic firearm 10 only the gun barrel 11 and the breech housing 12 is Darge. The weapon is mounted on a turret 13 to be pivotable about the elevation axis 14 . The armored turret 13 , which is only indicated by dash-dotted lines here, is located in a vehicle (not shown) and is rotatably mounted in the vehicle about the azimuth axis 15 . First in the tank tower 13 is a drum magazine 16 , from which ammunition is fed via two endless conveyor chains 17 and 18 of the firearm 10 . The drum magazine 16 has an inner container 19 and an outer, annular container 20 , as can also be seen from FIG. 2. One endless conveyor chain 17 is used to remove the ammunition from the inner container 19 and the other endless conveyor chain 18 is used to remove the ammunition from the outer container 20th Before preferably there are 19 and 20 different types of ammunition in the two containers, so that one or the other type of ammunition can be supplied to the firearm. The two endless ammunition conveyor chains 17 and 18 are passed at their upper end through a disk channel 21 (see FIGS . 1, 3 and 4). The water disc channel 21 ensures on the one hand that the ammunition can be supplied at any elevation of the firearm through the two conveyor chains 17 and 18 of the firearm and on the other hand that one or the other conveyor chain 17 or 18 can supply the ammunition, as will be explained should.

Gemäß Fig. 4 weist der Scheibenkanal 21 eine Anzahl Scheiben 22 auf, von denen nur die beiden ersten und die letzte angedeutet sind. Diese Scheiben 22 bilden vier Kanäle 23-26. Durch die beiden mittleren Kanäle 24 und 25 werden die Patronen 27 und 28 der Waffe zugeführt. Von dieser Waffe ist in Fig. 4 nur der Verschluß 29 sichtbar. Durch die beiden äußeren Kanäle 23 und 26 bewegt sich die leere, endlose Kette 17 und 18 wieder von der Waffe zum Trommelmagazin 16 zurück. Die vorder ste Patrone 27 ¹, welche von der oberen Förderkette 18 zugeführt wurde, kann durch den Verschluß 29 in die Waffe eingeschoben werden. Damit die vorderste Patrone 28 ¹, welche von der unteren Förderkette 17 zugeführt wurde, durch den Verschluß 29 in die Waffe eingeschoben werden kann, muß die Patrone 28 ¹ soweit angehoben wer den, daß sie in den Bereich des Verschlusses 29 ge langt. Dieses Anheben wird weiter unten beschrieben. Die beiden Förderketten 17 und 18 sind um je eine Welle 30 geführt. Diese beiden Wellen sind in Richtung des Doppelpfeiles A verschiebbar gelagert und können so weit angehoben werden, daß statt der oberen Patrone 27 ¹ die untere Patrone 28 ¹ durch den Verschluß ins Waffenrohr der Feuerwaffe eingeschoben werden kann. Bei dieser Ver schiebung der beiden Wellen 30 wird auch der Scheibenka nal 21 angehoben, wobei nur die letzte Scheibe 22 nicht angehoben wird, während die übrigen Scheiben 22 mehr oder weniger stark angehoben werden.According to Fig. 4 of the disc 21 has channel on a number of disks 22, only the first two and the last of which are indicated. These disks 22 form four channels 23-26 . The cartridges 27 and 28 of the weapon are fed through the two central channels 24 and 25 . Only the breech 29 of this weapon is visible in FIG. 4. Through the two outer channels 23 and 26 , the empty, endless chain 17 and 18 moves back from the weapon to the drum magazine 16 . The front ste cartridge 27 ¹ , which was fed from the upper conveyor chain 18 , can be inserted into the weapon through the closure 29 . So that the foremost cartridge 28 ¹ , which was fed from the lower conveyor chain 17 , can be inserted into the weapon through the breech 29 , the cartridge 28 ¹ must be raised to the extent that it reaches the area of the breech 29 . This lifting is described below. The two conveyor chains 17 and 18 are each guided around a shaft 30 . These two shafts are slidably mounted in the direction of the double arrow A and can be raised so far that instead of the upper cartridge 27 ^1, the lower cartridge 28 ¹ can be inserted through the breech into the barrel of the firearm. In this United shift of the two shafts 30 also the Scheibenka channel 21 is raised, only the last disc 22 is not raised, while the remaining discs 22 are more or less raised.

Um nun die beschriebene Patronenzuführvorrichtung erpro ben zu können, wird statt der Waffe 10 ein Waffensimula tor verwendet, wie er in Fig. 5 dargestellt ist. Dieser Waffensimulator, welcher den eigentlichen Erfindungsge genstand darstellt, soll im folgenden ausführlich beschrieben werden.In order to test the cartridge supply device described ben, a weapon simulator is used instead of the weapon 10 , as shown in FIG. 5. This weapon simulator, which is the actual subject of the invention, will be described in detail below.

Der Waffensimulator soll eine Waffe ersetzen, die als Gasdrucklader ausgebildet ist. Der Gasdruck alleine ge nügt nicht, um die in Fig. 1 und 3 dargestellten, endlo sen Förderketten 17 und 18 anzutreiben, es ist daher noch ein nicht dargestellter Hilfsantrieb erforderlich, der ein Umlenkrad 31 (Fig. 3) der Förderketten 17 und 18 antreibt. Dieser Hilfsantrieb muß entsprechend der Ka denz der Feuerwaffe synchronisiert sein. The weapon simulator is intended to replace a weapon that is designed as a gas pressure loader. The gas pressure alone is not sufficient to drive the endless conveyor chains 17 and 18 shown in FIGS . 1 and 3, so an auxiliary drive (not shown) is required which drives a deflection wheel 31 ( FIG. 3) of the conveyor chains 17 and 18 . This auxiliary drive must be synchronized according to the Ka denz the firearm.

Um zu vermeiden, daß der Hilfsantrieb zuviel oder zuwe nig Munition der Waffe zuführt, werden an die Synchroni sation der Waffe und des Hilfsantriebes sehr hohe Anfor derungen gestellt. Der Hilfsantrieb weist einen elektro hydraulischen Schrittmotor auf, der von der Waffe Steu ersignale nach jedem Schuß erhält. Der Waffensimulator soll auch die Erprobung dieses Hilfsantriebes ermögli chen. Insbesondere soll z.B. erprobt werden, ob der Hilfsantrieb für die Munitionszufuhr in der Lage ist, auch bei maximaler Kadenz der Waffe genügend schnell die Patronen zuzuführen.To avoid that the auxiliary drive too much or too little little ammunition feeds the weapon to the Synchroni sation of the weapon and the auxiliary drive very high demands changes made. The auxiliary drive has an electro hydraulic stepper motor on which is controlled by the weapon received signals after each shot. The weapon simulator testing of this auxiliary drive should also be possible chen. In particular, e.g. be tested whether the Auxiliary drive for the ammunition supply is able to even at maximum cadence of the weapon, the Feed cartridges.

Gemäß Fig. 5 sind auf den Wellen 30 Sternräder 32 und 33 befestigt, mit denen die Patronen 27 und 28 der Waffe zugeführt werden, wie bereits anhand der Fig. 4 beschrie ben. Diese Sternräder 32 und 33 sind über Torsionsfedern oder, wie in der Zeichnung schematisch dargestellt, über Spiralfedern 34 mit einem Antriebshebel 35 verbunden. Jedes Sternrad 32, 33 besitzt fünf Zähne, wobei zwischen je zwei Zähnen sich eine Patrone 27 bzw. 28 befinden kann. Um eine Patrone 27 oder 28 der Waffe zuführen zu können, muß das Sternrad 32, 33 jeweils um eine fünftel Umdrehung d.h. 72° weiter gedreht werden. Für diese Drehung des Sternrades 32, 33 wird die Feder 34 gespannt, indem der Antriebshebel 35 aus der gezeigten Stellung um ca. 80° in Richtung des Pfeiles B gedreht wird. Die ge spannte Feder 34 ist in der Lage, das Sternrad 32 bzw. 33 um einen Schaltschritt zu drehen, sobald die vorder ste Patrone 27 ¹ bzw. 28¹ verschossen oder in anderer Weise entfernt wurde. Statt dem in Fig. 4 dargestellten Verschluß 29 mit dem die Patrone 27 ¹ ins Waffenrohr eingeschoben wird, ist gemäß Fig. 5 eine Sperre 36 vor handen, die an einem hydraulischen Kolben 37 befestigt ist, welcher einerseits in einem Zylinder 38 verschieb bar gelagert ist. Zur Schwenkung des Antriebshebels 35 dient ein Kolben 39, der in einem Zylinder 40 verschieb bar gelagert ist, wobei der Hub des Kolbens 39 so bemes sen ist, daß er eine Drehung des Antriebshebels 35 um die erwähnten 80° ermöglicht. Zylinder 40 mit Kolben 39 ersetzen somit den in der Waffe vorhandenen Gaskolben, der nach jedem Schuß den Antriebshebel 35 um diese 80° verschwenkt. Zylinder 38 mit Kolben 37 und Sperre 36 er setzen den Verschluß 29 der Waffe, durch den bei jedem Schuß eine Patrone entfernt wird. Da kein Verschluss zum Wegschieben einer Patrone 27 ¹ vorhanden ist, wird durch die Sperre 36 jeweils eine Patrone 27 ¹ freigege ben, die in einen nicht dargestellten Behälter fällt.According to Fig. 5 30 star wheels 32 and 33 are mounted on the shafts to which the cartridges are supplied to the weapon 27 and 28, as already ben reference to FIG. 4 beschrie. These star wheels 32 and 33 are connected to a drive lever 35 via torsion springs or, as shown schematically in the drawing, via coil springs 34 . Each star wheel 32 , 33 has five teeth, and a cartridge 27 or 28 can be located between two teeth. In order to be able to feed a cartridge 27 or 28 of the weapon, the star wheel 32 , 33 must be rotated further by a fifth revolution, ie 72 °. For this rotation of the star wheel 32 , 33 , the spring 34 is tensioned by rotating the drive lever 35 from the position shown by approximately 80 ° in the direction of arrow B. The tensioned spring 34 is able to rotate the star wheel 32 or 33 by one switching step as soon as the front cartridge 27 ¹ or 28 ^{1 has been} shot or removed in some other way. Instead of the illustrated in Fig. 4 the closure 29 to which the cartridge 27 is ¹ inserted into the gun barrel, according to Fig. 5, a barrier 36 before hands, which is attached to a hydraulic piston 37, which on the one hand, displaceable in a cylinder 38 mounted bar is . For pivoting the drive lever 35 is a piston 39 which is mounted in a cylinder 40 displaceably bar, the stroke of the piston 39 being so dimensioned that it enables the drive lever 35 to be rotated by the aforementioned 80 °. Cylinder 40 with piston 39 thus replace the gas piston present in the weapon, which pivots the drive lever 35 by this 80 ° after each shot. Cylinder 38 with piston 37 and lock 36 he put the breech 29 of the weapon through which a cartridge is removed with each shot. Since there is no closure for pushing away a cartridge 27 ¹ , a cartridge 27 ^{1 is} released by the lock 36 , which falls into a container (not shown).

Der zeitliche Ablauf der einzelnen Bewegungen des be schriebenen Waffensimulators ist gemäß Fig. 6 wie folgt:According to FIG. 6, the chronological sequence of the individual movements of the weapon simulator described is as follows:

1) In the event of a fire signal (line 0), the lock 36 (line 1) begins to open after 100 ms and is fully open after approximately 20 ms.
2) As soon as the lock 36 has opened completely, the drive piston 39 begins to move (line 2) and has moved completely after 10 ms. To get back to its starting position, it takes another 40ms. After a 10 ms standstill, the drive piston 39 moves forward a second time.
3) Simultaneously with the beginning of the displacement of the piston 39 , the spiral spring 34 is also fully tensioned in 10 ms, ie its pretension increases from 750N to 1350N (line 4). It takes a maximum of 30ms to relax and then stays on the smaller 750N preload for 20ms.
4) About 10 ms after the lock 36 has been opened and at the same time that the spring 34 is fully tensioned, the cartridge 27 1 is ejected and the switch 41 ( FIG. 5) is released from the cartridge 27 1 (line 3). After 30 ms, this switch 41 is actuated again by the next cartridge 27 2 and then remains actuated for 30 ms.
5) The lock 36 remains open for about 15 ms and then begins to close. It is closed again after 15 ms (line 1) and then remains closed for 10 ms.
6) At the same time as the spring 34 begins to relax, the drive piston 39 also begins to move back and returns to its initial position after 40 ms, while the spring 34 is relaxed after 30 ms.

Jeder der beschriebenen Vorgänge wiederholt sich somit nach 60ms, das entspricht einer Kadenz von 1000 Schuß pro Minute.Each of the processes described is therefore repeated after 60ms, this corresponds to a cadence of 1000 shots per minute.

Der Waffensimulator wurde an einem einzigen Ausführungs beispiel erläutert. Es sind jedoch eine ganze Reihe von Ausführungsvarianten möglich.The weapon simulator was made on a single execution example explained. However, there are quite a few of them Design variants possible.

Claims

1. weapon simulator for testing an ammunition supply device with at least one endless conveyor chain ( 17 , 18 ) for supplying cartridges ( 27 , 28 ) from an ammunition magazine ( 16 ) to a firearm ( 10 ), with a star wheel ( 32 ) for driving the Conveyor chain ( 17 , 18 ), characterized by

- A first drive cylinder ( 40 , 39 ) around the star wheel ( 32 ) with each stroke to rotate a switching step.
- A second drive cylinder ( 38 , 37 ) for actuating a lock ( 36 ) for stopping the star wheel ( 32 ) after each switching step.

2. Weapon simulator according to claim 1, characterized in that between the drive cylinder ( 40 , 39 ) and star wheel ( 32 ) a spring ( 34 ) is arranged, which is tensioned in each switching step and relaxes again when the star wheel ( 32 ) rotates .