Selbstladende Feuerwaffe Self-loading firearm
Die Erfindung betrifft eine selbstladende Feuerwaffe mit einem Rohr, einer hinter dem Rohr angeordneten Trommel mit mindestens einem Patronenlager, einem Patronen enthaltenden Magazin und einer Vorrichtung zum geradlinigen Einführen einer Patrone in das Patronenlager an der der Schußrichtung abgewandten Seite der Trommel, wobei die Trommel beim Ladevorgang von der Vor¬ richtung zumindest zeitweise gedreht wird.The invention relates to a self-loading firearm with a barrel, a barrel arranged behind the barrel with at least one cartridge chamber, a magazine containing cartridges and a device for the straight insertion of a cartridge into the cartridge chamber on the side facing away from the firing direction, the drum during the loading process is at least temporarily rotated by the device.
Eine derartige Waffe ist aus der DE-OS 22 46 854 bekannt. Die bekannte Waffe weist eine hinter dem Rohr angeordnete Trommel auf, in der Patronanlager zur Aufnahme von Patronen vorgesehen sind. Diese Patronen werden mittels eines axial beweglichen Schiebers in die Trommel eingeführt. Nach Abgabe eines Schusses wird der Schieber in eine hintere Position bewegt und läuft dann unter der Kraft einer Feder wieder in seine vordere Posi¬ tion zurück. Dabei dreht er die Trommel bis zum nächsten Pa¬ tronenlager weiter und führt zudem eine Patrone in ein leeres Patronenlager der Trommel ein. Diese Waffe weist den Nachteil auf, daß aufgrund langer Verschiebewege zwischen den einzelnen Schüssen eine relativ lange Zeitspanne liegt und daher die Schußfrequenz auf einen niederen Wert begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Waffe der ein¬ gangs geschilderten"Art so weiterzubilden, daß der Ladevorgang effektiver abläuft.Such a weapon is known from DE-OS 22 46 854. The known weapon has a drum arranged behind the tube, in which cartridge bearings are provided for receiving cartridges. These cartridges are inserted into the drum by means of an axially movable slide. After a shot has been fired, the slide is moved to a rear position and then returns to its front position under the force of a spring. He rotates the drum to the next cartridge store and also inserts a cartridge into an empty cartridge store of the drum. This weapon has the disadvantage that, because of the long displacement distances between the individual shots, there is a relatively long period of time and the shot frequency is therefore limited to a low value. The invention is based on the object of developing the weapon of the type described at the outset in such a way that the loading process proceeds more effectively.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rohr, die Trommel und ein die Trommel aufnehmendes und umgebendes Verriegelungsstück ein lafettierendes System bilden, und das System nach der Schußabgabe bis zum Eingriff mit der Vorrichtung zurückläuft, die Patrone aufnimmt und bei der Vor¬ laufbewegung mitnimmt.This object is achieved according to the invention in that the tube, the drum and a locking piece which accommodates and surrounds the drum form a mounting system, and the system runs back after the shot has been fired until it engages with the device, picks up the cartridge and during the pre-operation takes movement.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das rückwärtige Ende eines jeden Patronenlagers der Trommel von dem Verriege¬ lungsstück zumindest dann verschlossen ist, wenn das Patronen¬ lager mit der Bohrung des Rohres fluchtet. Außerdem wird ein schnellerer Ladevorgang dadurch erreich , daß in die Trommel bei der Rücklauf ewegung des Systems eine Patrone eingesetzt wird, die dann bei der Vorlaufbewegung in der Trommel verbleibt und somit die Waffe wieder schußbereit ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Konstruktion besonders einfach ausge¬ bildet sein kann, wenn der Rücklaufweg des Systems so groß ist, daß dieses die Patrone mitnehmen kann.An advantage of the invention is that the rear end of each cartridge chamber of the drum is closed by the locking piece at least when the cartridge chamber is aligned with the bore of the tube. In addition, a faster loading process is achieved in that a cartridge is inserted into the drum during the return movement of the system, which then remains in the drum during the forward movement and the weapon is thus ready to fire again. Another advantage is that the construction can be particularly simple if the return path of the system is so large that it can take the cartridge with it.
Ein Vorteil besteht darin, daß die Anzahl der Patronenlager der Trommel je nach den Anforderungen geeignet gewählt werden kann. Die Erfindung ist auch mit einem einzigen oder mit zwei Patronenlagern in der Trommel realisierbar. Als besonders gün¬ stig wird es derzeit jedoch angesehen, drei Patronenlager, die vorzugsweise in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet sind, vorzusehen. Bei anderen Ausführungsformen können auch vier oder mehr Patronenlager vorgesehen sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß Umlenkmittel vorgesehen sind, die die Rücklaufbewegung des Systems in eine Vorlaufbewegung der Vorrichtung und umgekehrt überführen. Ein Vorteil besteht darin, daß auch dann, wenn der Rücklaufweg des Systems nicht bis zu der unmittelbar aus dem Magazin entnommenen Patrone reicht, durch die Vorrichtung, die bevorzugt einen Ladeschieber aufweist, die Patrone nach vorne in eine Stellung gebracht werden kann, wo sie in das Patronen¬ lager der gerade zurücklaufenden Trommel eingeschoben wird. Hierdurch können die Verschiebewege der Trommel erheblich ver¬ kürzt und dadurch die Ladezeit verringert werden.An advantage is that the number of drum cartridges can be chosen appropriately depending on the requirements. The invention can also be implemented with a single or with two cartridges in the drum. However, it is currently considered to be particularly advantageous to provide three cartridge chambers, which are preferably arranged at equal angular distances from one another. In other embodiments, four or more cartridge chambers can also be provided. In one embodiment of the invention it is provided that deflection means are provided which convert the return movement of the system into a forward movement of the device and vice versa. An advantage is that even if the return path of the system does not extend to the cartridge that is removed directly from the magazine, the device, which preferably has a loading slide, can be used to bring the cartridge forward into a position where it is in the cartridge chamber of the drum that is just returning is inserted. As a result, the displacement paths of the drum can be shortened considerably and the loading time can thereby be reduced.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Patronenlager der Trommel während des Schießvorganges mit der Bohrung des Rohres und während des Ladevorganges mit einer entgegengesetzt zum Rohr liegenden Bohrung des Verriegelungs¬ stücks fluchtet. Vorteilhaft kann dann in das Patronenlager der Trommel vom rückwärtigen Ende des Verriegelungsstücks eine Patrone, eingeführt werden, wenn das Patronenlager mit einer Bohrung des Verriegelungsstücks fluchtet und dadurch das Pa¬ tronenlager von hinten frei zugänglich ist. Im weiteren Verlauf des Ladevorganges wird die Trommel wieder verdreht, so daß die Bohrung des Verriegelungsstücks versetzt zu dem soeben mit einer Patrone gefüllten Patronenlager liegt, und dadurch das hintere Ende dieses Patronenlagers wieder verschlossen wird. Nach Beendigung des Ladevorganges befindet sich die Trommel in einer Stellung, in der das gefüllte Patronenlager mit der Boh¬ rung des Rohres fluchtet. Vorteilhaft werden durch diese Aus¬ bildung von Trommel und Verriegelungsstück zusätzliche Elemente zum rückwärtigen Abdichten des Patronenlagers eingespart.
Bevorzugt erfolgt die Drehbewegung der Trommel jeweils zur Hälfte während des Rücklaufs und des Vorlaufs des Systems. Demnach befindet sich die Bohrung des Verriegelungsstücks, durch die das Patronenlager der Trommel mit einer Patrone gefüllt wird, auf halben Wege zwischen der Lage des Patronenlagers zu Beginn des Ladevorganges und der Lage des Patronenlagers am Ende des Ladevorganges.In one embodiment of the invention it is provided that the cartridge chamber of the drum is aligned with the bore of the tube during the shooting process and with a bore of the locking piece lying opposite the tube during the loading process. A cartridge can advantageously be inserted into the cartridge chamber of the drum from the rear end of the locking piece if the cartridge chamber is aligned with a bore in the locking piece and the cartridge chamber is thereby freely accessible from the rear. In the further course of the loading process, the drum is rotated again, so that the bore of the locking piece is offset from the cartridge chamber that has just been filled with a cartridge, and the rear end of this cartridge chamber is thereby closed again. After the loading process has ended, the drum is in a position in which the filled cartridge chamber is flush with the bore of the tube. This design of the drum and locking piece advantageously saves additional elements for sealing the cartridge chamber at the rear. Half of the rotary movement of the drum preferably takes place during the return and the advance of the system. Accordingly, the bore of the locking piece, through which the cartridge chamber of the drum is filled with a cartridge, is halfway between the position of the cartridge chamber at the start of the loading process and the position of the cartridge chamber at the end of the loading process.
Bei einer Ausführungsfor^α der Erfindung ist vorgesehen, daß die Umlenkmittel von einem Getriebe oder einem Hebel, der an einem gehäusefesten Punkt schwenkbar gelagert ist, gebildet werden. Ein Vorteil besteht darin, daß die Konstruktion für den Antrieb des Ladeschiebers besonders einfach ist.In one embodiment of the invention it is provided that the deflection means are formed by a gear or a lever which is pivotably mounted at a point fixed to the housing. One advantage is that the construction for driving the loading slide is particularly simple.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Ladeschieber eine Antriebsvorrichtung für die Drehbewegung der Trommel angeordnet ist. Ein Vorteil besteht darin, daß der Antrieb für die Drehbewegung der Trommel an die Längsbewegung des Ladeschiebers gekoppelt ist, und daher das Einschieben der Patrone in ein Patronenlager mit hoher Sicherheit genau dann erfolgt, wenn sich das Patronenlager in der zum Einschieben erforderlichen Stellung befindet.In one embodiment of the invention it is provided that a drive device for the rotary movement of the drum is arranged on the loading slide. An advantage is that the drive for the rotary movement of the drum is coupled to the longitudinal movement of the loading slide, and therefore the cartridge is inserted into a cartridge chamber with high security precisely when the cartridge chamber is in the position required for insertion.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung und die Trommel einen Antrieb bilden, ist vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Mehrzahl von .Steuerkurven und die Trommel an ihrem Umfang eine Mehrzahl von mit den Steuerkurven zusammen¬ wirkenden, in diesen laufenden Stiften aufweist. Ein Vorteil besteht darin, daß der Antrieb für die Drehbewegung der Trommel an die Längsbewegung des Ladeschiebers gekoppelt ist, und daher das Einschieben der Patrone in ein Patronenlager mit hoher Sicherheit genau dann erfolgt, wenn sich das Patronenlager in
der zum Einschieben erforderlichen Stellung befindet. Ein wei¬ terer Vorteil besteht darin, daß die mit der Trommel unmittelbar zusammenwirkende Vorrichtung in Umfangsrichtung der Trommel eine geringere Ausdehnung haben muß als wenn für die Drehung der Trommel während einer einzigen Rücklauf- und der darauffol¬ genden Vorlaufbewegung des Systems nur eine einzige Steuerkurve und ein einziger Stift vorgesehen wären.In one embodiment of the invention, in which the device and the drum form a drive, it is provided that the device has a plurality of control cams and the drum has on its circumference a plurality of pins which cooperate with the control cams and run in them. An advantage is that the drive for the rotary movement of the drum is coupled to the longitudinal movement of the loading slide, and therefore the insertion of the cartridge into a cartridge chamber takes place with great certainty precisely when the cartridge chamber is in the position required for insertion. A further advantage is that the device interacting directly with the drum must have a smaller extent in the circumferential direction of the drum than if only a single control cam and for the rotation of the drum during a single return movement and the subsequent forward movement of the system a single pin would be provided.
Bevorzugt ist jedem Patronenlager der Trommel eine Gruppe von Stiften zugeordnet.A group of pins is preferably assigned to each cartridge chamber of the drum.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Antrieb zwei in Längsrichtung der Waffe sich erstreckende, die Steuerkurven aufweisende Antriebsteile und einen zwischen den Antriebsteilen liegenden Freiraum auf. Da dieser Freiraum keine Steuerkurven aufweist, ist ein überwechseln der Stifte von den Stεuerkurven, die bei der Rücklaufbewegung des Systems mit den Stiften in Eingriff sind, zu den Steuerkurven, die bei der Vorlaufbewegung die Trommel in Drehung versetzen, wesentlich vereinfacht.In an advantageous embodiment, the drive has two drive parts which extend in the longitudinal direction of the weapon and have the control cams, and a free space located between the drive parts. Since this free space has no control cams, changing the pins from the control curves which engage the pins during the return movement of the system to the control curves which cause the drum to rotate during the forward movement is considerably simplified.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Steuerkurve an ihrem Boden eine Stufe aufweist und wenig¬ stens ein Stift in seiner Längsrichtung federnd gelagert ist. Ein Vorteil besteht darin, daß ein besonders sicherer Übergang zwischen demjenigen Teil einer Steuerkurve, der beim Rücklauf der Trommel von den Stiften durchlaufen wird, und dem sich daran anschließenden Teil der Steuerkurve, der beim Vorlauf der Trommel durchlaufen wird, ermöglicht wird.In one embodiment of the invention it is provided that a control cam has a step on its base and at least one pin is resiliently mounted in its longitudinal direction. One advantage is that a particularly safe transition is made possible between that part of a control curve which is traversed by the pins when the drum returns and the adjoining part of the control curve which is traversed when the drum is advanced.
Bevorzugt sind die Steuerkurven und die Stifte in Umfangsrich- tung der Trommel versetzt .angeordnet.
Bei einer auch selbständig schutzfähigen Ausführungsform der Erfindung ist eine selbstladende Feuerwaffe mit einer Trommel vorgesehen, und es ist ein Stößel vorgesehen, der in das bisher in Schußposition befindliche Patronenlager nach dessen Heraus¬ drehen aus der Schußposition eindringt. Ein Vorteil besteht darin, daß nach einem Zündversager die nicht gezündete Patrone bei einem von Hand ausgeführten Durchladevorgang aus der Trommel entfernt wird. Bei den automatischen Ladevorgängen kann der Stößel dazu dienen, etwaige Verbrεnnungsrückstände zu entfernen. Je nach Gestaltung des Patronenlagers und der Patrone kann der Stößel in das Patronenlager von vorne eindringen, wobei dies beim Vorlauf des Systems erfolgtr wenn der Stößel gehäusefest ist, oder von hinten, was bei einem gehäusefesten Stößel beim Rücklauf des Systems erfolgt. Der Stößel kann aber auch am System oder am Gehäuse beweglich antreibbar gelagert sein.The control cams and the pins are preferably offset in the circumferential direction of the drum. In an embodiment of the invention which can also be protected independently, a self-loading firearm with a drum is provided, and a plunger is provided which penetrates into the cartridge chamber which was previously in the firing position after it has been turned out of the firing position. One advantage is that, after an ignition failure, the unignited cartridge is removed from the drum during a manual loading operation. In the automatic loading processes, the plunger can serve to remove any combustion residues. Depending on the design of the cartridge chamber and the cartridge, the plunger can penetrate into the cartridge chamber from the front, this being done when the system is advanced r if the plunger is fixed to the housing, or from the rear, which is done when the plunger is fixed to the housing when the system is returning. The plunger can also be movably driven on the system or on the housing.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die jeweils in die Trommel neu eingeführte Patrone in dasjenige Patronenlager eingeführt wird, das als nächstes in die Schußposition gelangt. Ein Vorteil besteht darin, daß sich in der Trommel nur eine einzige Patrone befinden kann und daher nach dem Abkoppeln des Magazins nur ein einziger Durchladevorgang zum Entladen der Waffe nötig ist.In a further development it is provided that the cartridge which is newly introduced into the drum is inserted into the cartridge chamber which comes next into the firing position. An advantage is that there can be only a single cartridge in the drum and therefore only a single loading process is necessary to unload the weapon after the magazine has been uncoupled.
Bevorzugt ist bei einer Ausführungsform ein Schlagbolzen mit dem System zwangsgestεuert.In one embodiment, a firing pin is preferably positively controlled by the system.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die εrfindungswesentliche Ein¬ zelheiten 'zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Korn-
bination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigenFurther features and advantages of the invention will become apparent from the following description of embodiments of the invention with reference to the drawing, the εrfindungswesentliche Ein¬ zelheiten 'shows, and from the claims. The individual features can be used individually or in groups of any size. combination can be realized in an embodiment of the invention. Show it
Fig. 1 eine Seitenansicht einer automatischen Handfeuerwaffe, nämlich eines Gewehrs, speziell eines leichten Maschinengewehrs, bei der einige im Inneren der Waffe angeord¬ nete Teile dargestellt sind;1 is a side view of an automatic handgun, namely a rifle, especially a light machine gun, in which some parts arranged inside the weapon are shown;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Waffe nach Fig. 1,2 is a plan view of the weapon of FIG. 1,
Fig. 3 eine perspektivische schematische Darstel¬ lung des Fδrderschemas der innerhalb des Magazins der Speichervorrichtung der Waffe nach Fig. 1 angeordneten Patronen,3 shows a perspective schematic representation of the conveying scheme of the cartridges arranged within the magazine of the storage device of the weapon according to FIG. 1,
Fig. 4 ein abweichendes Förderschema eines Magazins gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,4 shows a different delivery scheme of a magazine according to another embodiment,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Magazins gemäß Fig. 3 mit einer die Gegenstände aus dem Magazin herausfördernden Transportvorrichtung,5 shows a side view of the magazine according to FIG. 3 with a transport device which conveys the objects out of the magazine,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch das Magazin der Fig. 5 gemäß der Linie VI-VI in Fig. 7; dieser Schnitt ist auch in Fig. 5 angedeu¬ tet;6 shows a vertical section through the magazine of FIG. 5 along the line VI-VI in FIG. 7; this section is also indicated in FIG. 5;
Fig. 7 einen Horizontalschnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Einzelheit im linken oberen Teil des Magazins in Fig. 5, die einen schwenkbar gelagerten Halter zeigt,7 is a horizontal section along the line VII-VII in Fig. 6, 8 is a detail in the upper left part of the magazine in Fig. 5, which shows a pivotally mounted holder,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einzelheit der Fig. 8,9 is a plan view of the detail of FIG. 8,
Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Darstellung, wobei der Halter in eine zu den Gegenständen des Magazins parallele Lage geschwenkt ist und noch leer ist,10 is a representation corresponding to FIG. 8, the holder being pivoted into a position parallel to the objects of the magazine and still empty;
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung, bei der gerade ein Gegenstand in den Haiter eingeschoben wird,11 shows a representation corresponding to FIG. 10, in which an object is being inserted into the holder,
Fig. 12 eine der Fig. 9 entsprechende Darstellung, bei der ein Gegenstand vollständig in den Halter eingeschoben ist,12 is a representation corresponding to FIG. 9, in which an object is completely inserted into the holder,
Fig. 13 eine bei der Ausführungsform des Magazins nach Fig. 4 verwendbare Ausführungsform eines Halters in einer der Fig. 12 ver¬ gleichbaren Lage,13 shows an embodiment of a holder which can be used in the embodiment of the magazine according to FIG. 4 in a position comparable to FIG. 12,
Fig. 14 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils XIV in Fig. 13,14 is a plan view in the direction of arrow XIV in FIG. 13,
Fig. 15 den zeitlichen Ablauf des Transports einer15 shows the timing of the transport of a
Patrone aus dem Magazin in das Patronenlager der Waffe,
Fig. lβa) den Beginn der linearen Verschiebung einer Patrone aus dem Magazin in Richtung des Waffen¬ systems , b) die Stellung der Trommel bei der in Fig. lβa) gezeigten Lage,Cartridge from the magazine into the chamber of the weapon, 1 a) the beginning of the linear displacement of a cartridge from the magazine in the direction of the weapon system, b) the position of the drum in the position shown in FIG. 1 a),
Fig. 17a) eine Stellung der in Fig. 16a) gezeigten Teile zu einem späteren Zeitpunkt,17a) a position of the parts shown in FIG. 16a) at a later time,
b) die entsprechende Stellung der Trommel,b) the corresponding position of the drum,
Fig. 18 in einer Abwicklung das Zusammenwirken von Steuerkurven eines Steuerschiebers mit an der Trommel angeordneten Bolzen.Fig. 18 in a development the interaction of control cams of a spool with bolts arranged on the drum.
In Fig. 1 weist eine Waffe 1, nämlich eine Handfeuerwaffe, die als leichtes Maschinengewehr zur Handhabung durch eine einzige Person ausgebildet ist, ein Gehäuse 2 auf, zu dem auch ein Kolben 4 mit einer Schultεrkappε 5 gehört. Das System 7 der Waffe besteht im wesentlichen aus einem Rohr 6, einem hier als Verriegelungsstück 8 bezeichneten Teil, in dem das Rohr 6 be¬ festigt ist und eine Trommel 10 mit drei Patronenlagern drehbar gelagert ist, und der soeben genannten Trommel 10. Das System 7 ist im Gehäuse 2 verschiebbar gelagert, so daß es nach Abgabe eines Schusses eine Rücklaufbewegung ausführen kann, an die sich eine durch eine Vorholfeder 120 (Fig. lβa) erzwungene Vorlaufbewegung anschließt. Nach der Abgabe eines Schusses wird automatisch eine neue Patrone 22 in eines der Patronenlager der Trommel 10 geladen. Ein Abzug 12 dient zum Auslösen der Schüsse. Im Kolben 4 ist ein Magazin 20 angeordnet, das an eine Anzahl von 300 Patronen 22 aufzunehmen gestattet. Die Längsrichtung der Patronen 22 verläuft bei in waagrechter Rieh-
tung schußbereit und nicht verkantet gehaltener Waffe waagrecht und somit rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 1. Das Magazin 20 ist aus der Waffe 1 entnεh bar und durch ein anderes Magazin ersetzbar, wenn die Schulterkappe 5 geöffnet und eine nur an¬ gedeutet dargestellte Transportvorrichtung 50, die sich im hinteren Bereich des Magazins 20 befindet, in eine das Entnehmen des Magazins 20 gestattende Stellung gebracht ist.In FIG. 1, a weapon 1, namely a handgun, which is designed as a light machine gun for handling by a single person, has a housing 2, which also includes a piston 4 with a school cap 5. The system 7 of the weapon consists essentially of a tube 6, a part referred to here as a locking piece 8, in which the tube 6 is fastened and a drum 10 with three cartridges is rotatably mounted, and the drum 10 just mentioned. The system 7 is displaceably mounted in the housing 2, so that after a shot has been fired, it can execute a return movement, which is followed by a forward movement forced by a forward spring 120 (FIG. 16a). After a shot has been fired, a new cartridge 22 is automatically loaded into one of the cartridge chambers of the drum 10. A trigger 12 is used to trigger the shots. A magazine 20 is arranged in the piston 4 and allows a number of 300 cartridges 22 to be received. The longitudinal direction of the cartridges 22 runs in the horizontal direction. The weapon 20 is horizontal and therefore not tilted and therefore perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 1. The magazine 20 can be removed from the weapon 1 and replaced by another magazine when the shoulder cap 5 is opened and a transport device 50, which is only indicated, is shown. which is located in the rear region of the magazine 20, is brought into a position allowing the magazine 20 to be removed.
Fig. 3 zeigt perspektivisch das Prinzip der Anordnung der Patro- nen 22 in _dem Magazin 20 einer Speichervorrichtung 19 der Fig. 1 und die Reihenfolge in der die Patronen 22 aus dem Magazin 20 durch die Transportvorrichtung 50 im Zusammenwirkεn mit dem Abnehmen je einer Patrone 22 an einer Ausgabeδffnung 27 des Magazins 20 bewegt werden. Zum Heraustransportieren der Patronen 22 aus dem Magazin 20 wird lediglich die oberste Reihe, deren einzelne Patronen 22 mit den Zahlen (1) bis (25) beschriftet sind, verschoben, so daß als erstes die Patrone (1) , anschlie¬ ßend die Patrone (2) u.s.w. bis zur Patrone (25) aus dem Magazin 20 entfernt werden. Das Verschieben dieser einen bestimmten Reihe, nämlich der obersten waagrεchten Reihe des Magazins 20 erfolgt dadurch, daß eine später beschriebene Transportvor¬ richtung 50 an der lεtzten Patrone (25) angrεift und auf die bestimmte Reihe einen Druck in Richtung auf die im linken oberen Bereich des Magazins 20 befindliche Ausgabeδffnung 27 zu ausübt. Sobald bei der Ausgabeδffnung 27 die Patrone (1) entnommen worden ist, rutscht die Reihe der Patronen (2) bis (25) um die Breite einer Patrone nach, weil sie durch die Transportvor¬ richtung 50 in Richtung auf die Ausgabeδffnung 27 gezwungen wird. Sobald dorr, wo sich bei der Darstellung der Fig. 3 die Patrone (25) befand, eine Lücke entstanden ist, weil die Patrone (25) den Platz der Patrone (24) eingenommen hat, wird durch die Transportvorrichtung 50 die der Ausgabeδffnung 27 am weitest
entfernte weitere Reihe, in der sich die Patronen (26) bis (36) befinden, um eine Patronenbreite angehoben, so daß nun die oberste (bestimmte) Reihe die Patronen (2) bis (26) enthält und somit wieder auf ihre ursprüngliche Kapazität aufgefüllt worden ist.FIG. 3 shows in perspective the principle of the arrangement of the cartridges 22 in the magazine 20 of a storage device 19 of FIG. 1 and the order in which the cartridges 22 from the magazine 20 by the transport device 50 interact with the removal of one cartridge 22 each are moved at an output opening 27 of the magazine 20. To transport the cartridges 22 out of the magazine 20, only the top row, the individual cartridges 22 of which are labeled with the numbers (1) to (25), is displaced, so that first the cartridge (1), then the cartridge ( 2) etc. are removed from the magazine 20 up to the cartridge (25). This particular row, namely the top horizontal row of the magazine 20, is shifted by a transport device 50 described later engaging the last cartridge (25) and pressing the particular row in the direction of those in the upper left area of the Magazine 20 located discharge opening 27 to exercise. As soon as the cartridge (1) has been removed from the discharge opening 27, the row of cartridges (2) to (25) slips by the width of a cartridge because it is forced by the transport device 50 in the direction of the discharge opening 27. As soon as there is a gap in the representation of FIG. 3 of the cartridge (25) because the cartridge (25) has taken the place of the cartridge (24), the transport device 50 will discharge the opening 27 am furthest removed another row in which the cartridges (26) to (36) are raised by one cartridge width, so that the top (certain) row now contains the cartridges (2) to (26) and thus refilled to their original capacity has been.
In dem Magazin 20 sind die Patronen 22 in Form von senkrechten, einander dicht benachbarten weiteren Reihen von Patronen 22 angeordnet, und außerdem sind sie gleichzeitig in Form von waagrecht verlaufenden Reihen angeordnet. Die als hülsenlose Munition ausgebildeten Patronen 22 haben einen quadratischen Querschnitt und liegen in den senkrechten Reihen unmittelbar aufeinander. Die oberstε waagrεchtε Reihe, deren Patronen 22 mit den Ziffern (1) bis (25) beschriftet sind, kann wegen der be¬ sonderen Gestaltung der Wände des Magazins 20, die später be¬ schrieben werden, innerhalb des Magazins 20 in waagrechter Richtung in Längsrichtung dieser bestimmten Reihe verschoben werden, sofern durch Entnehmen jeweils einer Patrone 22 an einer Ausgabeδffnung des Magazins 20, die sich im Bereich der in Fig. 3 mit der Ziffer 1 bezeichneten Patrone 22 befindet, Platz geschaffen wird.In the magazine 20, the cartridges 22 are arranged in the form of vertical, closely adjacent further rows of cartridges 22, and in addition they are simultaneously arranged in the form of horizontal rows. The cartridges 22, designed as caseless ammunition, have a square cross section and lie directly on top of one another in the vertical rows. The uppermost horizontal row, the cartridges 22 of which are labeled with the numbers (1) to (25), can, due to the special design of the walls of the magazine 20, which will be described later, within the magazine 20 in the horizontal direction in the longitudinal direction this particular row can be shifted if space is created by removing one cartridge 22 at an output opening of the magazine 20, which is located in the area of the cartridge 22 designated by the number 1 in FIG. 3.
Sobald die unterste Patrone (36) der der Ausgabeöffung 27 am weitest abgewandten weiteren Reihe, nämlich der letzten senk¬ rechten Reihe, zunächst den Platz eingenommen hat, an dem sich in Fig. 3 die Patrone (25) befindet, und anschließend an den Platz der Patrone (24) vorgeschoben worden ist, ist die letzte weitere Reihe des Magazins 20 leer. Die Transportvorrichtung 50 rückt dann etwas nach vorne, so daß sie in der Lage ist, nun auf die am Platz der Patrone (24) befindliche letzte Patrone der bestimmten Reihe einen Druck in Richtung auf die Ausgabe-
Öffnung 27 des Magazins 20 auszuüben und die Patronen 22 der vorletzten weiteren Reihe anzuheben.As soon as the lowermost cartridge (36) of the further row which is furthest away from the dispensing opening 27, namely the last vertical row, has first taken the place where the cartridge (25) is located in FIG. 3, and then to the place the cartridge (24) has been advanced, the last further row of the magazine 20 is empty. The transport device 50 then advances somewhat so that it is now able to apply pressure to the last cartridge of the particular row located at the cartridge (24) in the direction of the dispensing Exercise opening 27 of the magazine 20 and lift the cartridges 22 of the penultimate further row.
Fig. 4 zeigt, daß das Schema des Entfernεns von Patronen 22 aus dem Magazin 20', wie es in Fig. 3 gezeigt ist, nicht zwingend ist. Bei dem Schema nach Fig. 4 ist die bestimmte Reihe die der Ausgabeöffnung 27 am nächsten liegende senkrechte Reihe, die die Patronen (1) bis (12) enthält, und dann, wenn die Patrone (12) um eine Patronenreihe angehoben worden ist, wird die bestimmte Reihe durch waagrechtes Verschieben der untersten waagrechten Reihe des Magazins 20' ergänzt. —-——FIG. 4 shows that the scheme for removing cartridges 22 from the magazine 20 ', as shown in FIG. 3, is not mandatory. In the scheme of Fig. 4, the particular row is the vertical row closest to the dispensing opening 27, containing cartridges (1) through (12), and when the cartridge (12) has been raised by one row of cartridges the particular row is supplemented by horizontally shifting the bottom horizontal row of the magazine 20 '. —-——
Bei der Anordnung nach Fig. 3 wird durch die senkrechten (wei¬ teren) Reihen, die vor derjenigen weiterεn Reihe liegen, mit der jeweils die Transportvorrichtung 50 in Eingriff ist, keine in Richtung auf die oberste waagrechte (bestimmte) Reihe wir¬ kende Kraft ausgeübt. Die Patronen 22 der bestimmten Reihe können daher ohne Überwindung allzugroßer Reibungskräfte auf den Oberseiten der obersten Patrone der weiteren Reihen gleiten.In the arrangement according to FIG. 3, the vertical (further) rows which lie in front of the further row with which the transport device 50 is engaged do not exert any force acting in the direction of the uppermost horizontal (certain) row exercised. The cartridges 22 of the particular row can therefore slide on the tops of the uppermost cartridge of the other rows without overcoming excessive frictional forces.
Fig. 5 zeigt vereinfacht eine Realisierung der Transportvor¬ richtung 50 die die Patronen 22 gemäß dem Schema der Fig. 3 aus dem Magazin 20 entfernt. Auf einer Führungsstange 52, die im Gehäuse 2 der Waffe 1 gehäusefest angerdnet ist, ist ein Schlitten 54 gleitend geführt, der durch eine Zubringerfeder 55, die sich nach hinten (rechts in Fig. 5) abstützt, in einer Richtung nach vorne beaufschlagt wird. Am vorderen Bereich des Schlittens 54 ist ein Klemmrichtgespεrre 56 angeordnet, das im Beispiel eine durch eine Feder beaufschlagte Kugel 57 aufweist. Dieses Klemmrichtgesperre 56 dient dazu, eine Bewegung des Schlittens 54 nach vorne zu ermöglichen, eine Rückwärtsbewegung jedoch zu verhindern. Eine Rückwärtsbewegung des Schlittens 54
ist erst möglich, wenn der Benutzer das Klemmrichtgesperre 56 außer Betrieb gesetzt hat. An dem Schlitten 54 ist eine Wippe 58, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, um eine recht¬ winklig zur Zeichenebene der Fig. 5 verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Die Wippe 58 wird über einen Lenker 60 betätigt, dessen vorderes Ende an einem einarmigen Hebel 62 befestigt ist, der vom rücklaufendεn System 7 her in einer nach rückwärts und vorne gehenden Bewegung angetrieben ist. Der Hebel 62 be¬ wirkt über einen Schlingfederantrieb das Spannen eines Kraft¬ speichers, nämlich einer Feder, über die eine Riemenscheibe 64 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird. Ein am Schlitten 54 angebrachter senkrecht nach unten ragender Ausleger 66 trägt unterhalb der Ebene der Unterseite des Ma¬ gazins 20 eine weitere Rolle 67. Ein Riemen 68 ist über die Rollen 64 und 67 gelegt. Der Riemen 68 weist an seiner nach außen gerichteten Seite im Beipiel viεr Vorsprünge 70 auf, die mit der Unterseite der jeweils letzten senkrechten Reihe von Patronen 22 in Eingriff kommen können und zum Anheben dieser Reihe in senkrechter Richtung dienen. Damit die Tiefe des Ein¬ griffs der Vorsprünge 70 im Bereich unterhalb der untersten Patrone 22 der letzten senkrechten Reihe bei der Bewegung nach oben langsam verringert wird, verläuft die Längsrichtung des¬ jenigen Trums des Riemens 68, das dem Magazin 20 zugewandt ist, nicht parallel zu den senkrechten Reihen des Magazins 20, sondern unter einem kleinen Winkel geneigt.FIG. 5 shows a simplified implementation of the transport device 50 which removes the cartridges 22 from the magazine 20 according to the diagram in FIG. 3. On a guide rod 52, which is fixed to the housing 2 of the weapon 1, a slide 54 is slidably guided, which is acted upon in a forward direction by a feed spring 55, which is supported to the rear (on the right in FIG. 5). Arranged on the front area of the carriage 54 is a clamping direction lock 56, which in the example has a ball 57 acted upon by a spring. This clamping directional lock 56 serves to enable the carriage 54 to move forward, but to prevent a backward movement. A backward movement of the carriage 54 is only possible when the user has put the clamping direction lock 56 out of operation. A rocker 58, which is designed as a two-armed lever, is mounted on the slide 54 so as to be pivotable about an axis running at right angles to the plane of the drawing in FIG. 5. The rocker 58 is actuated via a handlebar 60, the front end of which is attached to a one-armed lever 62 which is driven by the returning system 7 in a backward and forward movement. The lever 62 acts via a wrap spring drive to tension a force accumulator, namely a spring, via which a pulley 64 is acted upon in the sense of a clockwise rotation. A cantilever 66 which is attached to the carriage 54 and projects vertically downwards carries a further roller 67 below the level of the underside of the magazine 20. A belt 68 is placed over the rollers 64 and 67. The belt 68 has on its outward side in the example viεr projections 70 which can come into engagement with the underside of the last vertical row of cartridges 22 and serve to lift this row in the vertical direction. In order that the depth of engagement of the projections 70 in the area below the lowermost cartridge 22 of the last vertical row is slowly reduced during the upward movement, the longitudinal direction of that run of the belt 68 which faces the magazine 20 is not parallel to the vertical rows of the magazine 20, but inclined at a small angle.
Die Wippe 58 treibt einen Schieber 72 an, der wiederum unter Zwischenschaltung einer Druckfeder 73 einen Schiebεkopf 74 antreibt, der jeweils auf die letzte Patrone 22 der obersten waagrechten Reihe von Patronen 22 einwirkt.
Die Kraft der Zubringerfeder 55 stützt sich über das dem Maga¬ zin 20 zugewandte Trum des Riemens 68 auf den Patronen 22 des Magazins 20 ab. Schon während die unterste Patrone 22 der letz¬ ten senkrechten Reihe von Patronen 22 durch den Vorsprung 70 schrittweise nach oben bewegt wird, und zwar in dem Maße, wie dem Magazin 20 in dessen links oben liegenden Bereich Patronen 22 entnommen werden und dementsprechend die oberste waagrechte Reihe nachgeschoben wird, rückt der Schlitten 54 wegen der oben geschilderten Schrägstellung des dem Magazin 20 zugewandten Trums des Riemens 68 langsam nach links vor, und dann, wenn die unterste Patrone 22 der letzten senkrechten Reihe in die oberste waagrechte Reihe von Patronen 22 eingefügt ist, kann der nächste Vorsprung 70 am Riemen 68 mit der untersten Patrone 22 der nächsten senkrechten Reihe von Patronen 22 in Eingriff kommen.The rocker 58 drives a slide 72, which in turn, with the interposition of a compression spring 73, drives a slide head 74, each of which acts on the last cartridge 22 of the top horizontal row of cartridges 22. The force of the feed spring 55 is supported on the cartridges 22 of the magazine 20 via the strand of the belt 68 facing the magazine 20. Even while the bottom cartridge 22 of the last vertical row of cartridges 22 is gradually moved upwards by the projection 70, to the extent that cartridges 22 are removed from the magazine 20 in its upper left area, and accordingly the top horizontal As the row 54 is pushed, the carriage 54 slowly advances to the left because of the above-described inclination of the strand of the belt 68 facing the magazine 20, and then when the bottom cartridge 22 of the last vertical row is inserted into the top horizontal row of cartridges 22, the next projection 70 on the belt 68 may engage the bottom cartridge 22 of the next vertical row of cartridges 22.
Durch die oben genannte Druckfeder 73 und durch den Kraftspei¬ cher, über den die Riemenscheibe 64 angetrieben wird, ist es möglich, die auf den Hebel 62 übertragenen stoßweisen Antriebs¬ bewegungen in ebenfalls schrittweise, aber weniger abrupte Bewegungen der Patronen 22 im Magazin 20 umzusetzen. Beim An¬ trieb der Riemenscheibe 64 besteht noch die Besonderheit, daß die genannte Schlingfeder, bei der es sich um ein handelsüb¬ liches Bauelement handelt, den genannten Kraftspeicher nur bis zu einer vorbestimmtεn Spannung aufzieht und anschließend leer¬ läuft. Erst dann, wenn der Kraftspeicher sich wieder etwas entspannt hat, wird er durch die Schlingfeder erneut aufgezogen.By means of the abovementioned compression spring 73 and by means of the force store, via which the pulley 64 is driven, it is possible to convert the intermittent drive movements transmitted to the lever 62 into movements of the cartridges 22 in the magazine 20 which are also gradual but less abrupt . The drive of the pulley 64 still has the special feature that the aforementioned wrap spring, which is a commercially available component, only pulls the energy accumulator mentioned up to a predetermined tension and then runs idle. Only when the energy accumulator has relaxed a bit again, is it pulled up again by the wrap spring.
Das Magazin 20 weist in seiner Längsmittelebene einen nach rechts in Fig. 5 offenen Schlitz auf, der sich über die ganze Höhe des Magazins 20 erstreckt und in den der Riemen 68 ein¬ greift.
Der in Fig. 6 gezeigte senkrechte Schnitt durch das Magazin 20 in einer rechtwinklig zur Zeichenebene der Fig. 5 verlaufende Ebene zeigt, daß die in einer senkrechten Reihe übereinander angeordneten Patronen 22 genau übereinander liegen. Nahe der Vorderseite der Patrone 22, wo die Spitze des Geschosses im Inneren des hülsenlosen Treibmittelkδrpers angeordnet ist, weist die hülsenlose Patrone 22 vertiefte Flächen auf. Die in der Darstellung der Fig. 6 unmittelbar hinter der vordersten sichtbaren senkrechten Reihe von Patronen 22 liegende Reihe ist gegenüber der zuletzt genannten Reihe nach links verschoben. Dies ist auch in dem waagrechten Schnitt der Fig. 7, der un¬ mittelbar oberhalb der obersten Begrenzung des Magazins 20 geführt ist, sichtbar. Die in Längsrichtung der Patronen 22 gegeneinander versetzte Lage wird durch entsprechende Verdickun¬ gen 25 bzw. 26 in den Seitenwänden 23 bzw. 24 des Magazins 20 gewährleistet. Hierdurch ist deswegen, weil es sich bei den Patronen 22 um Körper mit rechteckigem Querschnitt handelt, eine ausreichend sichere Führung in senkrechter Richtung gege¬ ben; es ist also nicht erforderlich, die einzelnen senkrechten Patronenreihen vollständig voneinander zu trennen. Die durch die Verdickungen 25 und 26 gebildeten Führungen reichen nach oben nur bis dicht unterhalb der Unterseite der obersten waag¬ rechten Reihe von Patronen 22, wie in Fig. 6 erkennbar ist. Dadurch wird die waagrechte Verschiebung dieser obersten Reihe nicht behindert. In. der in Fig. 7 sichtbaren obersten Reihe von Patronen 22 weisen diese Patronen 22 noch die durch die Verdickungen 25 und 26 vorgegebene Orientierung, nämlich eine gegεnseitige Verschiebung in Längsrichtung auf, obwohl die Patronen 22 in der obersten Reihe nicht mehr durch die Ver¬ dickungen 25 und 26 geführt sind. Damit die Patronen 22 an der Ausgabeöffnung 27 des Magazins 20 auch in ihrer Längsrichtung
genau orientiert sind, weist das Magazin 20 unmittelbar vor der Ausgabeöffnung 27 eine durch eine Schrägfläche gebildete Führung 28 auf, die dafür sorgt, daß alle die Ausgabeδffnung 27 verlassenden Patronen 22 an die in Fig. 7 linke Seitenwand 23 (dies ist die dem Betracher der Fig. 5 abgewandte Seitenwand des Magazins 20) herangeschoben sind.In its longitudinal center plane, the magazine 20 has a slot which is open to the right in FIG. 5 and extends over the entire height of the magazine 20 and into which the belt 68 engages. The vertical section shown in FIG. 6 through the magazine 20 in a plane running at right angles to the drawing plane of FIG. 5 shows that the cartridges 22 arranged one above the other in a vertical row lie exactly one above the other. Near the front of the cartridge 22, where the tip of the projectile is arranged inside the sleeveless propellant body, the sleeveless cartridge 22 has recessed areas. The row immediately behind the foremost visible vertical row of cartridges 22 in the illustration in FIG. 6 is shifted to the left in relation to the last-mentioned row. This is also visible in the horizontal section in FIG. 7, which is guided directly above the uppermost boundary of the magazine 20. The position offset from one another in the longitudinal direction of the cartridges 22 is ensured by corresponding thickenings 25 and 26 in the side walls 23 and 24 of the magazine 20. As a result, because the cartridges 22 are bodies with a rectangular cross section, there is a sufficiently secure guidance in the vertical direction; it is therefore not necessary to completely separate the individual rows of vertical cartridges. The guides formed by the thickenings 25 and 26 only extend up to just below the underside of the top horizontal row of cartridges 22, as can be seen in FIG. 6. This does not hinder the horizontal movement of this top row. In. In the uppermost row of cartridges 22 visible in FIG. 7, these cartridges 22 still have the orientation predetermined by the thickenings 25 and 26, namely a mutual displacement in the longitudinal direction, although the cartridges 22 in the top row no longer have the thickenings 25 and 26 are guided. So that the cartridges 22 at the discharge opening 27 of the magazine 20 also in their longitudinal direction are precisely oriented, the magazine 20 immediately in front of the discharge opening 27 has a guide 28 formed by an inclined surface, which ensures that all the cartridges 22 leaving the discharge opening 27 on the left side wall 23 in FIG. 7 (this is the viewer of the Fig. 5 facing away from the side wall of the magazine 20) are pushed.
Die Patronen 22 verlaufen im Magazin 20 rechtwinklig zur Längs¬ richtung des Rohrs 6. Sie müssen daher durch irgendeine Vorrich¬ tung gedreht werden, um in die Schußrichtung zu gelangen. Im Beispiel ist hierfür ein in Fig. 3 angedeuteter und in den Fig. 8 bis 12 näher dargestellter Halter 30 vorgesehen, der um eine senkrechte Achse 31 um neunzig Grad schwenkbar ist. Der Halter 30 hat eine Innenform, die dem Querschnitt der Patrone 22 angepaßt ist. Er ist als vorne und hinten offener Kanal ausgebildet, damit eine im Kanal enthaltene Patrone 22 durch einen von hinten zugeführten Ladeschieber 40 nach vorne aus dem Kanal ausgestoßen werden kann. Der Halter 30 ist aμch auf derjenigen Seite, die nach der in Fig. 9 angedeuteten Verschwen- kung im Gegenuhrzeigersinn nach einem Schwenkweg von 90° an der der Ausgabeöffnung 27 unmittelbar benachbarten Patrone 22 gegenübersteht, offen. Daher kann diese Patrone 22, wie in den Fig. 10 bis 12 gezeigt ist, von der Seite her in den Halter 30 eingeschoben werden. Der Halter 30 weist eine federnde Zunge 34 mit einem abgeschrägten Rastvorsprung 35 auf, der mit den oben genanntεn Flächεn am Treib ittelkörpεr der Patrone 22 zusammenwirkt und die Patrone 22 sowohl in ihrer Längsrichtung im Halter 30 festlegt als auch ein Herausfallεn an der offenen Seite des Halters 30 verhindert. Auch am Magazin 20 ist eine vergleichbare federnde Zunge 36 mit einem Rastvorsprung 37 vorgesehen. Damit der Rastvorsprung 37 Platz findet, ist der Halter 30 in seinem oberhalb des Rastvorsprungs 35 liegenden
Bereich 33 entsprechend ausgespart. Der Halter 30 hat einen ins Innere reichenden Längsschlitz 32, der es ermöglicht, daß der Halter 30 verschwenkt werden kann, obwohl ein die Patrone 22 aus dem Halter 30 schiebender Ladeschieber 40 noch nicht zurückgezogen wurde, vgl. hierzu Fig. 15.The cartridges 22 run in the magazine 20 at right angles to the longitudinal direction of the tube 6. They must therefore be rotated by some device in order to get in the weft direction. In the example, a holder 30 indicated in FIG. 3 and shown in more detail in FIGS. 8 to 12 is provided, which can be pivoted about a vertical axis 31 by ninety degrees. The holder 30 has an inner shape which is adapted to the cross section of the cartridge 22. It is designed as a channel that is open at the front and rear so that a cartridge 22 contained in the channel can be ejected forward from the channel by a loading slide 40 fed from the rear. The holder 30 is also open on the side which, after the pivoting indicated in FIG. 9 in the counterclockwise direction, is opposite after a pivoting path of 90 ° on the cartridge 22 directly adjacent to the dispensing opening 27. Therefore, as shown in FIGS. 10 to 12, this cartridge 22 can be inserted into the holder 30 from the side. The holder 30 has a resilient tongue 34 with a bevelled latching projection 35 which interacts with the abovementioned surfaces on the propellant body of the cartridge 22 and fixes the cartridge 22 both in its longitudinal direction in the holder 30 and also prevents it from falling out on the open side of the holder 30 prevented. A comparable resilient tongue 36 with a latching projection 37 is also provided on the magazine 20. So that the locking projection 37 finds space, the holder 30 is located above the locking projection 35 Area 33 recessed accordingly. The holder 30 has an inwardly extending longitudinal slot 32 which enables the holder 30 to be pivoted even though a loading slide 40 pushing the cartridge 22 out of the holder 30 has not yet been withdrawn, cf. see Fig. 15.
Wenn ein Magazin 20' gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 verwendet wird, bei dem die an der Ausgabeöffnung 27 des Maga¬ zins 20 ' erscheinende Patrone 22 nach oben aus dem Magazin 20 ' austritt, so kann die in den Fig. 13 und 14 gezeigte Konstruk¬ tion für einen Halter 30' verwendet werden. Der Halter 30' ist dabei an seiner untersten Seite offen, so daß er einen unten offenen Kanal bildet, in den die das Magazin 20' verlassende Patrone 22 in der Darstellung der Fig. 13 soeben eingetreten ist. In unmittelbarer Nähe der Vorderseite des Magazins 20' ist eine waagrechte Stützfläche 38 vorgesehen, die dazu dient, ein Herausfallen der Patrone 22 aus dem Halter 30' nach unten zu verhindern, wenn sich der Halter 30' um 90° im Uhrzeigersinn der Fig. 14 dreht, damit die Patrone 22 in eine zur Rohrrichtung parallele Richtung gelangt. Sobald der Halter 30' die in Fig. 13 und 14 gezeigte Stellung verlassen hat, verhindert er mit der Unterseite eines einstückig mit ihm verbundenen Vorsprun¬ gs 39, daß die nächste Patrone 22 aus der Ausgabeδffnung 27 nach oben austreten kann.If a magazine 20 'according to the exemplary embodiment of FIG. 4 is used, in which the cartridge 22 appearing at the discharge opening 27 of the magazine 20' emerges from the magazine 20 'upwards, the one shown in FIGS shown construction can be used for a holder 30 '. The holder 30 'is open on its lowermost side, so that it forms a channel which is open at the bottom and into which the cartridge 22 leaving the magazine 20' has just entered in the illustration in FIG. 13. In the immediate vicinity of the front of the magazine 20 ', a horizontal support surface 38 is provided, which serves to prevent the cartridge 22 from falling out of the holder 30' when the holder 30 'rotates 90 ° clockwise in FIG. 14 rotates so that the cartridge 22 arrives in a direction parallel to the pipe direction. As soon as the holder 30 'has left the position shown in FIGS. 13 and 14, it prevents, with the underside of a projection 39 which is integrally connected to it, that the next cartridge 22 can emerge from the discharge opening 27 upwards.
Fig. 15 zeigt schematisch die Entnahme einer Patrone 22 aus einem Magazin 20 gemäß Fig. 3 (vgl. auch Fig. 8 bis 12) und die Übergabe an ein lafettierendes System 7 einer im Beispiel mit einer Trommel 10 ausgestatteten Waffe 1. Die in dem Verriege¬ lungsstück 8 gelagerte Trommel 10 befindet sich in Fig. 15a) in der Feuerstellung. Der Halter 30, in dem sich eine Patrone 22 befindet, ist gegenüber der Richtung der in dem Magazin 20
enthaltenen Patronen 22 um 90° verschwenkt. Er fluchtet mit einem Einschubkanal 102 im Verriegelungsstück 8, das jedoch, weil sich das System 7 in seinεr vordεrsten Stellung befindet, von dem Halter 30 einen Abstand hat. Der Ladeschieber 40 befi¬ ndet sich in seiner hintersten Stellung.FIG. 15 schematically shows the removal of a cartridge 22 from a magazine 20 according to FIG. 3 (cf. also FIGS. 8 to 12) and the transfer to a mounting system 7 of a weapon 1 equipped in the example with a drum 10 Locking piece 8 mounted drum 10 is in Fig. 15a) in the firing position. The holder 30, in which a cartridge 22 is located, is opposite to the direction in the magazine 20 contained cartridges 22 pivoted by 90 °. It is aligned with an insertion channel 102 in the locking piece 8, which, however, because the system 7 is in its first position, is at a distance from the holder 30. The loading slide 40 is in its rearmost position.
In Fig. 15b) beginnt das System 7 zurückzulaufen (in der Figur nach rechts) und der Ladeschieber 40 beginnt sich nach vorne zu bewegen und dadurch die Patrone 22 in dem Halter 30 zu ver¬ schieben. Die Trommel 10 befindet sich in einer Drehbewegung, dabei hat das nächste Patronenlager 110, in das die gezeigte Patrone 22 eingeschoben werden muß , noch nicht seine mit dem Einschubkanal 102 fluchtende Stellung erreicht. Die Patrone 22 beginnt gerade, in den Einschubkanal 102 einzutreten.In FIG. 15 b) the system 7 begins to run back (to the right in the figure) and the loading slide 40 begins to move forward and thereby to move the cartridge 22 in the holder 30. The drum 10 is rotating, the next cartridge chamber 110, into which the cartridge 22 shown has to be inserted, has not yet reached its position in alignment with the insertion channel 102. The cartridge 22 is just beginning to enter the insertion channel 102.
In Fig. 15c) hat das genannte Patronenlager 110 seine mit dem Einschubkanal 102 fluchtende Stellung bereits erreicht und die Patrone 22 ist bereits teilweise in dieses Patronenlager 110 eingeschoben. Das System 7 bewegt sich immer noch nach rück¬ wärts.In Fig. 15c) the said cartridge chamber 110 has already reached its position in alignment with the insertion channel 102 and the cartridge 22 has already been partially inserted into this cartridge chamber 110. The system 7 is still moving backwards.
In Fig. 15d) hat das System 7 seine hinterste Stellung erreicht und der Ladeschieber 40 hat seine vorderste Stellung erreicht; bereits bei der Stellung gemäß Fig. 15c) war er vollständig aus dem Halter 30 nach vorne ausgetreten.In Fig. 15d) the system 7 has reached its rearmost position and the loading slide 40 has reached its forwardmost position; already in the position according to FIG. 15c) it had completely emerged from the holder 30 towards the front.
In Fig. 15ε) hat der Halter 30 begonnen, sich aus seiner pa¬ rallel zum Einschubkanal 102 verlaufεnden Stεllung in Richtung auf eine parallel zu den Patronen 22 in Magazin 20 verlaufende Stellung zurück zu verschwenken; der Ladeschieber 40 befindet sich noch im Einschubkanal 102. Die Trommel 10 befindet sich
in Drehung und das Patronenlager 110, in dem sich die Patrone 22 befindet, fluchtet nicht mehr mit dem Einschubkanal 102.In FIG. 15ε) the holder 30 has begun to pivot back from its position parallel to the insertion channel 102 in the direction of a position parallel to the cartridges 22 in magazine 20; the loading slide 40 is still in the insertion channel 102. The drum 10 is located in rotation and the cartridge chamber 110, in which the cartridge 22 is located, no longer aligns with the insertion channel 102.
In Fig. 15f) befindet sich die Trommel 10 weiterhin in Drehung, der Ladeschieber 40 ist, wie auch schon bei der Stellung 15e) auf dem Weg nach rückwärts, das System 7 bewegt sich nach vorne, und der Halter 30 hat eine Stellung erreicht, in der die nächste Patrone 22 in ihn eingeführt wird.In Fig. 15f) the drum 10 is still rotating, the loading slide 40 is, as already in the position 15e) on the way back, the system 7 moves forward, and the holder 30 has reached a position, in which the next cartridge 22 is inserted into it.
In Fig. 15g) bewegt sich das System 7 weiterhin nach vorne und der Ladeschieber 40 nach hinten, und der Halter 30 schwenkt sich in Richtung auf die in Fig. 15a) gezeigte Stellung, die unterhalb der Fig. 15g) wiederholt ist und den Arbeitszyklus der dargestellten Teile abschließt.In Fig. 15g) the system 7 continues to move forward and the loading slide 40 to the rear, and the holder 30 pivots in the direction of the position shown in Fig. 15a), which is repeated below the Fig. 15g) and the working cycle of the parts shown.
Fig. 16a zeigt, teilweise schematisiert, die Koppelung des Ladeschiebers 40 mit dem System 7. Das System 7, bestehend im wesentlichen aus dem Rohr 6, dem Verriegelungsstück 10 und der Trommel 8, ist in dem Gehäuse 2 in Längsrichtung des Rohrs 10 verschiebbar geführt. Eine Vorholfeder 120 hält das System normalerweise in seiner vorderen Stellung. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist anstatt des oben erläuterten Magazins 20 ein herkömmliches Stangenmagazin 20' ' mit Zubringerfeder 122 ge¬ zeigt, das gεhäusefεst angeordnet ist. Bei anderen Ausführungs¬ formen der Erfindung kann ebenfalls ein derartiges Stangenrna- gazin 20' ' verwendet sein.16a shows, partially schematically, the coupling of the loading slide 40 to the system 7. The system 7, consisting essentially of the tube 6, the locking piece 10 and the drum 8, is displaceably guided in the housing 2 in the longitudinal direction of the tube 10 . A forward spring 120 normally holds the system in its forward position. To simplify the drawing, instead of the magazine 20 explained above, a conventional rod magazine 20 ″ with a feed spring 122 is shown, which is arranged in a housing-like manner. In other embodiments of the invention, such a rod magazine 20 ″ can also be used.
Das Verriegelungsstück 8 nimmt beim Abfeuern der Patrone 22 die in Längsrichtung des Rohrs 6 wirkende Komponente des Gas¬ drucks auf, und zu diesem Zweck ist ein hinter der Trommel 10 liegender Teil mit einem vor der Trommel 10 liegenden Teil des
VerriegelungsStücks 8 durch mit dem Verriegelungsstück 8 εin- stückige Verbindungsteile 124 und 126 verbunden.When the cartridge 22 is fired, the locking piece 8 receives the component of the gas pressure acting in the longitudinal direction of the tube 6, and for this purpose a part lying behind the drum 10 is connected to a part of the Locking pieces 8 connected by connecting pieces 124 and 126 to the locking piece 8.
Der Ladeschieber 40 ist mit dem System 7 durch εinε geeignεte Vorrichtung 125 so gekoppelt, daß er eine zum System 7 gegen¬ läufige Bewegung ausführt. Als Vorrichtung 125 könnten abwei¬ chend vom Ausführungsbeispiel ein Zahnradgetriebe, Zahnriemen- getriebε, ein Riemengetriebe, ein Kettengetriebe, ein flaschen- zugartiges Getriebe oder ein Reibradgetriebe, um nur einige zu nennen, verwendet werdεn. Im Ausführungsbeispiel ist ein Hebel¬ getriebe verwendet, und dieses ist im speziellen Fall gleich¬ zeitig als Übersetzungsgetriebe ausgebildet. An einem gehäuse¬ festen Lagεrbock 130 ist ein zweiarmiger Hebel (Übersetzungs¬ hebel) 132 um eine rechtwinklig zur Zεichenebene der Fig. 16a verlaufende Achse schwenkbar gelagert. Sein unterer, kürzerεr Arm ist über einen Lenker 134 mit dem Verriegelungsstück 8 verbunden. Sein oberer, längerer Hebelarm greift in einen ver¬ tikal verlaufenden Schlitz 136 eines mit dem Ladeschieber 40 fest verbundenen Teils 138 ein. An einem Verbindungsstück 140, das den Ladeschieber 40 mit dem Teil.138 verbindet, sind mit der Trommel 10 zusammenwirkende Antriebselemente für die Drehung der Trommel 10 vorgesehen.The loading slide 40 is coupled to the system 7 by a suitable device 125 such that it executes a movement counter to the system 7. Deviating from the exemplary embodiment, a gear transmission, toothed belt transmission, a belt transmission, a chain transmission, a pulley-type transmission or a friction wheel transmission, to name just a few, could be used as the device 125. In the exemplary embodiment, a lever transmission is used, and in the special case this is simultaneously designed as a transmission transmission. A two-armed lever (translation lever) 132 is mounted on a housing-fixed bearing block 130 so as to be pivotable about an axis running at right angles to the plane of the drawing in FIG. 16a. His lower, shorter arm is connected to the locking piece 8 via a link 134. Its upper, longer lever arm engages in a vertically extending slot 136 of a part 138 firmly connected to the loading slide 40. On a connecting piece 140, which connects the loading slide 40 to the part 138, drive elements cooperating with the drum 10 are provided for the rotation of the drum 10.
Da der längere Hebelarm im Beispiel fast doppelt so lang ist wie der kürzere Hebelarm des Hebels 132, beträgt der Weg," um den der Ladeschieber 40 bewegt wird, nahezu das doppelte des Wegs, um den das Verriegεlungsstück 8 und mit ihm die Trommel 10 bewegt wird. Da die beiden genannten Bewegungen gegenläufig sind, beträgt somit die Relativbewegung des Ladeschiebers 40 relativ zum Verriegelungsstück 8 nahezu das dreifache des Wegs , den das System 7 zurücklegt, siehe Pfeile 127 und 128 in Fig. 17a.
Die Drehachse, um die die Trommel 10 im Verriegelungsstück 8 drehbar gelagert ist, ist mit dem Bezugszeichen 14 bezeichnet.Since the longer lever arm in the example is almost twice as long as the shorter lever arm of the lever 132, the distance "by which the loading slide 40 is moved is almost twice the distance by which the locking piece 8 and with it the drum 10 moves Since the two movements mentioned are opposite, the relative movement of the loading slide 40 relative to the locking piece 8 is therefore almost three times the distance that the system 7 travels, see arrows 127 and 128 in FIG. The axis of rotation about which the drum 10 is rotatably mounted in the locking piece 8 is designated by the reference numeral 14.
In Fig. 16b ist die Trommel 10 in einer Ansicht von rechts in Fig. lβa dargestellt, wobei Teile des Verriegelungsstücks 8 abgebrochen sind. Die Trommel 10 weist drei Patronenlager 110 auf, von denen sich das am weitesten oben befindliche Patronen¬ lager 110 gerade in der Feuerstellung befindet. Die Patronen¬ lager 110 gelangen jeweils bei einer Umdrehung von 120° in die Feuerstellung. Nach einer Drehung von 60° im Gegenuhrzεigersinn in Fig. 16b befindet sich das in dieser Figur rechts unten gezeigte Patronenlager 110 in einer Stellung, in der seine Seitenwände waagrecht und senkrecht verlaufen und somit das Einschieben einer Patrone 22 aus dem Einschubkanal 102, der in dieser Stelle mit dem genannten Patronenlager 110 fluchtet, in dieses ermöglicht. Diese Verdrehung der Trommel 10 um 60° wird beim Rücklauf des Systems 7 ausgeführt. Beim anschließenden Vorlauf wird die Trommel 10 im gleichen Drehsinn um weitere 60° gedreht, so daß die neu geladene Patrone 22 in die Feuer¬ stellung gelangt.16b, the drum 10 is shown in a view from the right in FIG. 16a, with parts of the locking piece 8 broken off. The drum 10 has three cartridge chambers 110, of which the cartridge chamber 110 located at the top is currently in the firing position. The cartridge bearings 110 each reach the firing position at a rotation of 120 °. After a rotation of 60 ° in the counterclockwise direction in FIG. 16b, the cartridge chamber 110 shown at the bottom right in this figure is in a position in which its side walls run horizontally and vertically and thus the insertion of a cartridge 22 from the insertion channel 102, which is in this Aligned with said cartridge chamber 110, allows in this. This rotation of the drum 10 by 60 ° is carried out when the system 7 returns. During the subsequent advance, the drum 10 is rotated in the same direction by a further 60 °, so that the newly loaded cartridge 22 comes into the firing position.
Fig. 17a zeigt die Lage der in Fig. 16a und 16b gezeigten Teile, nachdem das System 7 etwa seinen halben Weg nach rückwärts zurückgelegt hat. Diese Stellung entspricht der in Fig. 15b gezeigten Stellung, bei der gerade begonnen wird, die Patrone 22 in den Einschubkanal 102 des Verriegelungsstücks 8 einzu¬ schieben.FIG. 17a shows the position of the parts shown in FIGS. 16a and 16b after the system 7 has traveled approximately half way backwards. This position corresponds to the position shown in FIG. 15b, in which the cartridge 22 is just being inserted into the insertion channel 102 of the locking piece 8.
Fig. 16b und 17b zeigen am Umfang dεr Trommel 10 angeordnete Stifte A bis H und J, die in drei Gruppen zu jeweils drei Stif¬ ten A, B, C; D, E, F und G, H, J angeordnet sind. Die Stifte16b and 17b show pins A to H and J arranged on the circumference of the drum 10, which are arranged in three groups of three pins A, B, C; D, E, F and G, H, J are arranged. The pencils
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A, D und G sind eingekreist; diese Stifte sind federnd derart gelagert, daß sie nach innen gedrückt werden können. Die übrigen Stifte sind fest. Die Stifte sind in einer parallel zur Zei¬ chenebene der Fig. lβa verlaufenden Ebene angeordnet. Das Ver¬ bindungsstück 140 zwischen dem Ladeschiebεr 40 und dεm Teil 138 übergreift torbogenartig das obere Verbindungstεil 126 des Verriegelungsstücks 8, wie in den Fig. 16b und 17b ebεnfalls zu sehen ist. An diesεm Verbindungsstück 140 sind zu beiden Seiten des Verbindungsteils 126 Antriebsteilε 160 angeordnet, die Steuerkurven aufweisen, die mit den Stiften A bis J zusammen¬ wirken, um die Trommel 10 drehend anzutreiben.* A, D and G are circled; these pins are resiliently mounted so that they can be pressed inwards. The other pins are firm. The pins are arranged in a plane running parallel to the plane of the drawing in FIG. The connecting piece 140 between the loading slide 40 and the part 138 engages over the upper connecting part 126 of the locking piece 8 like an arch, as can also be seen in FIGS. 16b and 17b. On this connecting piece 140, drive parts 160 are arranged on both sides of the connecting part 126, which have control cams which cooperate with the pins A to J in order to drive the drum 10 in rotation.
Fig. 18 zeigt das Zusammenwirken der genanntεn Steuerkurven, die mit dem Bezugszeichen 162, 164, 166, 168, 170, 172 bezeich¬ net sind, mit den Stiften A bis J. In Fig. 18 sind oben dreizehn Stellungen, die in waagrechter Richtung mit den Zahlen (0) bis (12) bezeichnet sind, dargestellt. Die Stifte sind jeweils mit ihrem Buchstaben A bis J und mit der entsprechenden Zahl ver¬ sehen. Die Stellung (0) , bei der die Stifte A 0, B 0, C 0, G 0, H 0, J 0 eingezeichnet sind, entspricht der feuerbereiten Stel¬ lung in Fig. 16b. Fig. 18 zeigt, daß bei dieser Stellung keiner der Stifte sich im Inneren einer der Stεuεrkurven befindet. Wenn sich der Teil des Verbindungsstücks 140, der die Steuer¬ kurven enthält, und der daher als Steuεrschiεbεr 160 bezeichnet ist, bei Beginn des Rücklaufs des Systems 7 in Fig. 18 nach links bewegt, wobei sich gleichzeitig die Trommel 10 mit ihren Stiften nach rechts bewegt, so gelangt der federnd gelagerte Stift A, der aus der Trommel 10 herausragt, an eine s-chräg verlaufende Stufe 174, wodurch die Drehung der Trommel 10 er¬ zwungen wird, wobei sich die in Fig. 18 gεzεigten Stifte in dieser Fig. nach unten bewegen, so daß der Stift J in die Steuerkurve 162 eindringt (Stellung (2)) . Bei der Stellung (3)
hat der Stift A den Bereich des Steuerschiebers 160 verlassen, und der Stift J befindet sich noch in Eingriff mit der Steuer¬ kurve 162. Bei der Stellung (4) beginnt der Stift J aus der Steuerkurve 162 nach unten auszutreten, und gleichzeitig beginnt der Stift H in die benachbarte Steuerkurve 164 einzutreten. Diese Vorgänge gehen weiter, bis schließlich der Stift G in die Steuerkurve 166 einzutreten beginnt, wobei sich immer noch die Trommel 10 dreht; von der Stellung (8) bis zur Stellung (12) erfolgt keine Drehbewegung der Trommel 10, weil der Stift G einen in Verschieberichtung des Steuεrschiebers 160 verlaufen¬ den Teil der Steuerkurve 166 erreicht hat. Nun ist nur noch der Stift G in Eingriff mit einεr der Steuerkurven, wogegen sich die Stifte C und B völlig außerhalb des Steuerschiebεrs 160 befinden und die Stifte A und J in einem Bereich befinden, wo der Steuerschieber 160 getεilt ist und kεine Steuerkurven aufweist (Freiraum) , um das Verbindungsteil 126 des Verriegel¬ ungsstücks 8 aufzunehmen. Etwa bei der Stellung (8) verringert sich die Tiefe der Steuerkurve 166 etwas, so daß der federnde Stift G teilweise ins Innere der Trommel 10 hineingeschoben wird, aber auch noch in der Steuerkurve 166 geführt ist. Kurz nach der Stellung (10) gerät der Stift G über eine Stufe 176, bei der die Steuerkurve 166 endet und G weiter aus der Trommel 10 herausgedrückt wird. Wenn im Anschluß an die Stellung (12) , bei der der Rücklauf des Systems 7 abgeschlossen ist, der Vor¬ lauf beginnt, vgl die Stellungen (12) bis (24) im unteren Teil der Fig. 18, so kommt der Stift G an der Stufe 176 zur Anlage, ähnlich wie der Stift A an der Stufe 174 zur Anlage gekommen ist, und bewirkt nun das Drehen der Trommel 10 und bewirkt, daß der Stift J in die Steuerkurve 172 hineingezwungen wird, was bei der Stellung (14) beginnt. Etwa bei der Stellung (20) wird begonnen, . den Stift G etwas in die Trommel 10 hineinzu¬ drücken, und kurz nach dem Passieren der Stellung (22) gerät
er über die Stufe 174 der Kurve 168 und wird wieder federnd nach außen gedrückt.18 shows the interaction of the mentioned control cams, which are designated by the reference numerals 162, 164, 166, 168, 170, 172, with the pins A to J. In FIG. 18 there are thirteen positions at the top, which are in the horizontal direction are designated by the numbers (0) to (12). The pins are each provided with their letters A to J and with the corresponding number. The position (0), in which the pins A 0, B 0, C 0, G 0, H 0, J 0 are shown, corresponds to the fire-ready position in FIG. 16b. 18 shows that in this position none of the pins is located inside one of the control curves. If the part of the connecting piece 140 which contains the control curves and which is therefore referred to as the control valve 160 moves to the left at the start of the return of the system 7 in FIG. 18, the drum 10 with its pins simultaneously moving to the right moves, the resiliently mounted pin A, which protrudes from the drum 10, arrives at an inclined step 174, which forces the drum 10 to rotate, the pins shown in FIG. 18 being shown in FIG. Move down so that pin J penetrates cam 162 (position (2)). At position (3) The pin A has left the area of the control slide 160 and the pin J is still in engagement with the control curve 162. In the position (4), the pin J begins to exit the control curve 162 downwards, and at the same time the pin begins H to enter the adjacent control curve 164. These operations continue until pin G finally begins to enter cam 166, with drum 10 still rotating; from the position (8) to the position (12) there is no rotary movement of the drum 10 because the pin G has reached a part of the control cam 166 running in the direction of displacement of the control slide 160. Now only the pin G is in engagement with one of the control cams, whereas the pins C and B are completely outside the control slide 160 and the pins A and J are in an area where the control slide 160 is divided and has no control cams (free space ) to accommodate the connecting part 126 of the locking piece 8. Approximately in position (8), the depth of the control curve 166 decreases somewhat, so that the resilient pin G is partially pushed into the interior of the drum 10, but is also guided in the control curve 166. Shortly after the position (10), the pin G passes a step 176, at which the control curve 166 ends and G is pushed further out of the drum 10. If, following the position (12) at which the return of the system 7 is completed, the forward run begins, see positions (12) to (24) in the lower part of FIG. 18, the pin G arrives stage 176, similar to pin A on stage 174, and now causes drum 10 to rotate and causes pin J to be forced into cam 172, starting at position (14) . Starting at position (20),. to push the pin G somewhat into the drum 10 and shortly after passing the position (22) he over the step 174 of the curve 168 and is again pressed outwards.
Beim Rücklauf des Systems 7 wird die Trommel 10 um 60° gedrεht und beim Vorlauf wird sie ebenfalls um 60° gedreht, so daß sich ein Gesamtdrehwinkεl von 120° ergibt. Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen deutlich ist, nimmt das die Antriebsteile 160 enthaltende Verbindungsstück 140 am Umfang der Trommel 10 dagegen einεn wesentlich kleineren Winkel als 120° ein, und zwar etwas weniger als 90°. Die Steilheit der Steuerkurven beträgt im Beispiel weniger als 45°. Es sind zweimal drei Steuerkurven (2 Gruppen) und dreimal drei Stifte (3 Gruppen) vorhanden.
When the system 7 returns, the drum 10 is rotated by 60 ° and during the advance it is also rotated by 60 °, so that a total angle of rotation of 120 ° results. On the other hand, as is clear from the description and the drawings, the connecting piece 140 containing the drive parts 160 on the circumference of the drum 10 assumes a substantially smaller angle than 120 °, namely somewhat less than 90 °. In the example, the steepness of the control curves is less than 45 °. There are two three control curves (2 groups) and three three pins (3 groups) three times.