DE3641339C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3641339C2 DE3641339C2 DE19863641339 DE3641339A DE3641339C2 DE 3641339 C2 DE3641339 C2 DE 3641339C2 DE 19863641339 DE19863641339 DE 19863641339 DE 3641339 A DE3641339 A DE 3641339A DE 3641339 C2 DE3641339 C2 DE 3641339C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheels
- brake
- driven
- wheel
- roller set
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/28—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes
- G01L5/282—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for testing brakes the vehicle wheels cooperating with rotatable rolls
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Prüfung
der Bremsen von Kraftfahrzeugen mit mehreren unlösbar mit
einander gekoppelten angetriebenen Achsen der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung. Ferner
betrifft die Erfindung einen Bremsprüfstand nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 4.
Zum Prüfen der Funktionsfähigkeit der Bremse eines Kraft
fahrzeugs wird das jeweilige Fahrzeugrad auf eine ange
triebene Standfläche, z. B. ein Rollenpaar, gestellt,
das von einem Motor angetrieben wird. Bei Betätigen der
betreffenden Radbremse wird das erzeugte Drehmoment z. B.
als Rückdrehmoment des das Rollenpaar antreibenden Motors
gemessen. Wenn allerdings das Kraftfahrzeug mehrere unlösbar
miteinander gekoppelte angetriebene Achsen enthält, werden
bei der Prüfung einer einzelnen Radbremse die Räder der
am Prüfvorgang nicht beteiligten Fahrzeugachse mit abge
bremst, was die Meßwerte verfälscht.
Aus der DE 25 18 850 A1 ist ein Verfahren
zur Prüfung der Bremsen von Kraftfahrzeugen mit mehreren
gleichzeitig angetriebenen untrennbar miteinander gekoppel
ten Achsen bekannt, bei welchem die auf je einem Rollenpaar
abgestützten Räder einer Achse durch die gesonderten Rollen
paar-Antriebe in Drehung versetzt werden und bei welchem
die von der beim Prüfvorgang betätigten Bremse aufgebrachte
Bremskraft durch Erfassen eines von den Rollensatz-Antrieben
aufgenommenen Drehmoments gemessen wird. Da die Rollen- bzw.
Walzensätze der beiden Räder einer Achse mit gleicher
Geschwindigkeit und entgegengesetzter Drehrichtung ange
trieben werden, sollte theoretisch auch die Drehgeschwin
digkeit beider Räder gleich groß sein und die zu den weiteren
angetriebenen Fahrzeugachsen führende Gelenkwelle still
stehen. In der Praxis kommt es jedoch beim Bremsvorgang
zu einem Schlupf zwischen den Laufflächen der Räder und
den Reibflächen der Rollensätze, was zu einer Drehgeschwin
digkeits-Differenz zwischen beiden Rädern und damit zu
einer Drehbewegung der Kardanwelle führt. Ähnliche Probleme
ergeben sich bei der Bremsprüfung von Lastkraftwagen mit
mehreren angetriebenen Achsen, die nicht voneinander getrennt
werden können. Ungenaue Meßwerte werden auch dann erhalten,
wenn in der die angetriebenen Achsen fest verbindenden
Gelenkwelle eine Viskose-Kupplung angeordnet ist, die
zwar geringfügige Drehzahldifferenzen zwischen den ange
triebenen Achsen ausgleichen kann, bei den Bremsversuchen
aber wie starre Kupplungen wirken.
Aus der US-PS 39 74 688 ist ein Bremsenprüfstand bekannt,
auf dem die Bremsen von Kraftfahrzeugen mit herkömmlichen
Achsantrieben geprüft werden. Jeweils einer Rolle jedes
als Radaufstand dienenden Rollenpaares ist ein Tachogene
rator zugeordnet, mit welchem die Drehzahl dieser Rolle
vor und während des Bremsvorgangs erfaßt und nach einem
Sollwertvergleich einem Motorregler zugeführt wird.
Bei diesem bekannten Bremsenprüfstand werden Antriebs
motoren für die Rollensätze verwendet, die in ihrer Lei
stungsaufnahme mit Hilfe eines Rechners umgeschaltet wer
den können, und zwar von Sternschaltung auf Dreieckschal
tung. Im Anfahrzustand, d. h. vor Betätigung der Fahrzeug
bremse, werden die Antriebsmotoren im Zustand der niedrigen
Drehmomentabgabe betrieben. Sobald die Rollen einen vorge
gebenen prozentualen Anteil der Prüf- oder Induktions-Motor
drehzahl erreicht haben, wird eine Torschaltung akti
viert und die beiden Antriebsmotoren werden in den Zustand
für hohe Drehmomentabgabe umgeschaltet. Dieser Umschalt
vorgang wird eingeleitet durch die auf einer Welle jedes
Rollensatzes angeordneten Tachogeneratoren. Diese Drehzahl
messung der Wellen der Rollensätze liefert jedoch keine
korrekte Aussage über die tatsächliche Drehgeschwindigkeit
der von diesen Rollensätzen angetriebenen Fahrzeugräder,
da durch ungleich abgefahrene Bereifung, unterschiedliches
Reifenprofil und/oder verschieden großen Luftdruck Fehler
faktoren unberücksichtigt bleiben.
Das Patent 36 03 508 betrifft ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Prüfung der einzelnen Radbremsen eines Kraft
fahrzeugs mit mehreren, vom Fahrzeugmotor ständig ange
triebenen Achsen, wobei die Achse des zu prüfenden Rades
nicht abgekuppelt werden kann. Die beiden Räder dieser
Achse stehen auf Rollensätzen oder -paaren, die von regel
baren Antriebsmotoren gegenläufig angetrieben werden.
Während der Bremsprüfung wird die Drehgeschwindigkeit bei
der Räder dieser Achse gemessen und durch eine Regelung
der Antriebsmotoren der beiden Rollensätze gleich groß
gehalten. Die Erfassung der Drehgeschwindigkeiten der
beiden Räder erfolgt durch Tachogeneratoren und Tastrol
len, die am Umfang des jeweiligen Rades angreifen.
Durch die Drehzahlregelung der Rollensatzmotoren und damit
auch der Fahrzeugräder wird erreicht, daß die Kardanwelle
kein Drehmoment während der Bremsprüfung überträgt, das
sich den in der Achse wirkenden Drehmomenten und damit
auch dem Bremsmoment überlagern würde.
Es wurde jedoch festgestellt, daß die Drehgeschwindigkeits
messung durch an der Lauffläche der Reifen angreifende
Tastrollen nicht immer hinreichend genau ist. Der unter
schiedliche Reifenluftdruck oder unterschiedlich abgefah
rene Reifen beeinträchtigen die Meßergebnisse und können
zu einer Drehzahlregelung führen, bei der gegensinnige
Drehgeschwindigkeit der beiden Räder nicht exakt überein
stimmt und über die Kardanwelle Drehmomente übertragen
werden, welche das Meßergebnis beim Bremsprüfversuch ver
fälschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren
bzw. die Vorrichtung nach dem Hauptpatent dahingehend
weiterzuentwickeln, daß auch bei ungünstigen äußeren
Verhältnissen über die Kardanwelle keine Drehmomente in
das Meßsystem eingeleitet und beim Bremsprüfversuch opti
mal genaue Werte erhalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der
Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Die Messung der Raddrehwinkel läßt sich relativ einfach
durchführen und liefert sehr genaue Ergebnisse für die
Drehgeschwindigkeit der beiden Räder, die von Zufällig
keiten z. B. des Radzustandes nicht beeinflußt werden.
Die Messung des Raddrehwinkels läßt sich beispielsweise
dadurch verwirklichen, daß an den Rädern umlaufende Mar
kierungen angebracht werden, deren Umlaufzeit gemessen
wird.
Die erfindungsgemäße Raddrehwinkelmessung kann zusätzlich
zur Messung der Umfangsgeschwindigkeit der Räder durch
Tastrollen angewandt werden. In diesem Fall erfolgt die
Drehzahlregelung der beiden Rollensatzmotore bis zum Er
reichen einer vorgegebenen Solldrehzahl auf der Grundlage
der gemessenen Umfangsgeschwindigkeiten und die genaue
Drehgeschwindigkeitsregelung der beiden Fahrzeugräder auf
der Grundlage der Raddrehwinkel-Messungen.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
an jedem Rad einer Achse nur eine einzige Markierung z. B.
in Form eines Reflektors an einer beliebigen Stelle befe
stigt werden muß, und zwar ohne aufwendige Ausricht- oder
Justierarbeiten.
Bei einem Bremsprüfstand mit vier gesonderten Rollensätzen
können die Räder einer Achse auch gleichsinnig angetrieben
werden. Die beiden Achsen verbindende Kardanwelle rotiert
dann zwar beim Bremsversuch, jedoch läßt sich durch einen
entsprechenden gleichsinnigen geregelten Antrieb der ande
ren Achse erreichen, daß das von der Kardanwelle übertra
gene Drehmoment praktisch vernachlässigbar gering ist.
Somit ist die Drehrichtung der angetriebenen Fahrzeugräder
einer Achse bei einem Einachs-Prüfstand oder bei einem
mehrachsigen Prüfstand gleichsinnig, wenn durch geeigneten
geregelten Antrieb der anderen Achse des mehrachsigen
Prüfstandes das Drehmoment der Kardanwelle auf vernach
lässigbar geringe Werte gebracht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bremsprüfstand,
mit schematisch dargestelltem Fahrzeug,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Verwirklichung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Gemäß Fig. 1 steht ein Kraftfahrzeug 8 mit seinen beiden
Vorderrädern 1, 2 auf zwei Rollensätzen 19, 20 eines
Bremsprüfstands 11. Zur besseren Klarheit sind die Fahr
zeugteile in Doppellinien dargestellt. Die Vorderräder 1,
2 werden vom Fahrzeugmotor 13 über ein Getriebe 14 mit
Differential 14′ und die Vorderachse 3 angetrieben.
Gleichzeitig treibt der Fahrzeugmotor 13 über Kardanwellen
15, 16 und ein Differential 17 die Hinterachse 12 an,
deren Räder bei der Bremsprüfung auf dem Boden stehen. Die
Kardanwellen 15, 16 sind durch eine Viskosekupplung 18
gekuppelt, die im Fahrbetrieb geringfügige Drehzahlunter
schiede zwischen der Vorderachse 3 und der Hinterachse 12
zuläßt, die sich jedoch bei größeren Drehzahldifferenzen
wie eine starre Kupplung verhält.
Die beiden Rollen jedes Rollensatzes 19, 20 sind unterein
ander getriebemäßig verbunden und werden von je einem An
triebsmotor 6, 7 angetrieben. Die Prüfung der Bremskraft
erfolgt durch die Messung des Rückdrehmomentes, das beim
Bremsen an dem jeweiligen Antriebsmotor 6 oder 7 auftritt.
An Stelle der Rollenpaare 19 bzw. 20 können auch andere
Anordnungen vorgesehen sein, z. B. bewegliche Bänder. Im
allgemeinen werden aber Rollenpaare bevorzugt.
Zwischen den beiden Rollen jedes Rollenpaars 19 und 20 ist
je eine Tastrolle 9, 10 angeordnet, die durch Federn an
den Umfang der Vorderräder 1, 2 angedrückt werden. Die
Tastrollen 9, 10 treiben Tachogeneratoren 21, 22 an, die
Bestandteile von Meßeinrichtungen 4 und 5 zum Erfassen der
Umfangsgeschwindigkeit der Vorderräder 1, 2 sind. Die
Drehrichtungen der Vorderräder 1, 2 ist gegensinnig, damit
das Differential 14 kein Drehmoment auf die Kardanwelle
15 überträgt.
An jedem Vorderrad 1, 2 ist eine Markierung in Form eines
Reflektors 25 befestigt, der beispielsweise auf die Rei
fenflanke aufgeklebt wird und aus wabenartigen Spiegel
flächen bestehen kann. Der Lichtstrahl einer Lichtquelle
27 wird vom zugehörigen Reflektor 25 auf einen Sensor 26
reflektiert. Die Anordnung der Reflektoren 25 an den Vor
derrädern 1, 2 kann an beliebiger Stelle erfolgen.
In Fig. 2 bezeichnen die Indizes R und L jeweils das linke
und rechte Vorderrad 1, 2. Die Soll-Drehzahl ist mit n be
zeichnet, die Regler mit KL bzw. KR, die Stellglieder mit
VL und VR, und die Rollenantriebsmotoren mit ML bzw. MR
Die beiden Räder RL und RR sind gegenläufig angetrieben,
und die Tachogeneratoren sind mit TL und TR bezeichnet.
Die Tachogeneratoren TL bzw. TR gemäß Fig. 1 messen die
jeweiligen Radumfangsgeschwindigkeiten und führen sie den
jeweiligen Reglern zu. Der Anfahrvorgang der Vorrichtung
wird durch diese Meßwerte und die Sollwerte maßgeblich
bestimmt. Sind beide Räder auf annähernd gleiche Solldreh
zahlen eingeregelt, so wird im weiteren die Raddreh
winkel-Regelung wirksam. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
dienen dabei als Markierung an den Vorderrädern 1, 2 die
Reflektoren 25, die den Lichtstrahl der Quelle 27 jeweils
zum Sensor 26 also den Meßwertaufnehmer DL und DR reflek
tieren. Anstelle dieser optischen Anordnung können auch
elektrische, mechanische oder elektromechanische Aufnehmer
eingesetzt werden, wobei die optische Anordnung mit
einfachen Mitteln ein störungsfreies Arbeiten ergibt.
In geeigneten Vorrichtungen wird die Zeit bzw. die Impuls
zahl ermittelt, die der jeweilige Reflektor für eine voll
ständige Umdrehung benötigt. Ein Mikroprozessor 30 ver
gleicht die beiden Zeiten bzw. Impulszahlen miteinander,
und gibt digitale Größen aus, die nach einer Digital-Ana
log-Umwandlung in Wandlern 28 bzw. 29 als Regelgrößen für
die beiden Radregelkreise der Antriebsmotoren 6, 7 zuge
führt werden, so daß die Dreh- bzw. Phasenwinkelunter
schiede schnellstmöglich auf Null gebracht werden.
Wenn kein Phasenwinkelunterschied mehr existiert und damit
die Zeiten bzw. Impulszahlen für eine volle Umdrehung der
beiden Reflektoren übereinstimmen, kann die Radbremse be
tätigt werden. Auch im ungünstigsten Falle vergeht nur
weit weniger als eine halbe Minute, bis der Phasenwinkel
unterschied Null ist.
Während des Bremsvorganges, der in herkömmlicher Weise er
folgt, bleibt die Regelung bestehen, so daß die während
des Bremsvorganges auftretenden Phasenwinkelunterschiede
sofort wieder ausgeregelt werden. Es ließen sich keine
Meßunterschiede feststellen, wenn zum Vergleich Bremsver
suche mit demontierter Kardanwelle vorgenommen werden.
Dies zeigt, daß während des Bremsversuches die Funktion
der Kardanwelle eliminiert ist und von ihr keine Drehmo
mente übertragen werden.
In einem Prüfvorgang kann bei gegenläufig angetriebenen
Rädern nur die Bremse des in der normalen Drehrichtung
angetriebenen Rads überprüft werden. Zur Prüfung der
Bremse des anderen Rades einer Achse sind die Drehrich
tungen umzukehren.
Claims (5)
1. Verfahren zur Prüfung der Bremsen von Kraftfahrzeugen
mit mehreren miteinander unlösbar gekoppelten angetrie
benen Achsen und je einem Differential in jeder Achse
bei dem die von Rollenpaaren eines Bremsenprüfstands
angetriebenen Räder zumindest einer Achse beim Prüf
vorgang einzeln abgebremst und die Bremswirkung dieser
Bremse am Antrieb des Rollensatzes dieses Rades erfaßt
wird, wobei während des Bremsvorganges die Drehge
schwindigkeit der angetriebenen Räder gemessen und
durch Steuerung der Antriebe der diese Räder antreiben
den Rollensätze gleich groß gehalten wird, nach Patent
36 03 508,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlaufzeit von an jedem Rad angeordneten
Markierungen erfaßt und daraus die Drehgeschwindigkeit
der angetriebenen Räder bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenwinkel zwischen den Markierungen der
beiden angetriebenen Räder auf Null geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Raddrehwinkel-Messung die Umfangs
geschwindigkeit der Räder durch Tastrollen und Tacho
generatoren gemessen wird.
4. Bremsprüfstand zur Prüfung der Bremsen von Kraftfahr
zeugen mit mehreren miteinander unlösbar gekuppelten
angetriebenen Achsen, bestehend aus je einem Rollensatz
für jedes zu prüfende Fahrzeugrad, aus je einem Antrieb
für jeden Rollensatz und aus einer jedem Rollensatz-An
trieb zugeordneten Meßeinrichtung für die von der zu
prüfenden Bremse erzeugte Bremswirkung, wobei den bei
den Rädern (1, 2) der jeweiligen Achse (3) je eine von
den Rollensatz-Antrieben (6, 7) gesonderte Drehge
schwindigkeits-Meßeinrichtung (4, 5) zugeordnet ist
und
mindestens ein mit der Drehgeschwindigkeits-Meßeinrich
tung (4, 5) gekoppelter Regler mit mindestens einem der
Rollensatz-Antriebe (6, 7) verbunden ist, der bei Dif
ferenzen der Drehgeschwindigkeit der Räder (1, 2) die
Antriebsleistung der Rollensatz-Antriebe (6, 7) ent
sprechend verändert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehgeschwindigkeits-Meßeinrichtung (4, 5) Sen
soren (26) enthält, die mit an den Rädern (1, 2) der
Achse (3) der zu prüfenden Bremse befestigten Markie
rungen (25) zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung (25) ein Reflektor ist, der einen
Lichtimpuls dem zugeordneten optischen Sensor (26)
zuleitet.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641339 DE3641339A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremse auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge |
AT87101154T ATE80943T1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-28 | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremsen auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge. |
EP87101154A EP0236715B1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-28 | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Bremsen auf Bremsprüfständen für Kraftfahrzeuge |
DE8787101154T DE3781817D1 (de) | 1986-02-05 | 1987-01-28 | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremsen auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge. |
ES198787101154T ES2034967T3 (es) | 1986-02-05 | 1987-01-28 | Procedimiento para la comprobacion de los frenos de automoviles y su correspondiente banco de pruebas. |
US07/010,425 US4750354A (en) | 1986-02-05 | 1987-02-03 | Method and apparatus for testing of brakes on a brake test rig for motor vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641339 DE3641339A1 (de) | 1986-12-03 | 1986-12-03 | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremse auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641339A1 DE3641339A1 (de) | 1988-06-09 |
DE3641339C2 true DE3641339C2 (de) | 1993-02-04 |
Family
ID=6315396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641339 Granted DE3641339A1 (de) | 1986-02-05 | 1986-12-03 | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremse auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3641339A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3935378A1 (de) * | 1989-10-24 | 1991-04-25 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum pruefen der bremsen auf bremspruefstaenden fuer kraftfahrzeuge und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3974688A (en) * | 1973-07-25 | 1976-08-17 | Clayton Manufacturing Company | Computer type brake analyzer |
DE2518850A1 (de) * | 1975-04-28 | 1976-11-11 | Hofmann Maschf Geb | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremsen von kraftfahrzeugen mit mehreren gleichzeitig angetriebenen achsen |
-
1986
- 1986-12-03 DE DE19863641339 patent/DE3641339A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3641339A1 (de) | 1988-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO2016165888A1 (de) | Aktuator für eine hinterradlenkung eines kraftfahrzeuges | |
DE102020106785A1 (de) | Hinterachslenkung und Lenkwinkelmessung an der Hinterachse eines Kraftfahrzeugs | |
EP0236715B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Bremsen auf Bremsprüfständen für Kraftfahrzeuge | |
DE2359415C3 (de) | Prüfeinrichtung für Kraftfahrzeugräder | |
DE3808013C1 (de) | ||
DE3603508C2 (de) | ||
AT508032B1 (de) | Verfahren sowie prüfstand zum prüfen eines antriebsstrangs eines fahrzeugs | |
DE3641339C2 (de) | ||
DE2614852B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Laufverhaltens von Kraftfahrzeugrädern | |
DE2518850A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pruefung der bremsen von kraftfahrzeugen mit mehreren gleichzeitig angetriebenen achsen | |
EP3021070A1 (de) | Vorrichtung und verfahren für eine radumfangsermittlung | |
DE10138549C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Bremsen von Kraftfahrzeugen | |
EP0424659B1 (de) | Verfahren zum Prüfen der Bremsen auf Bremsprüfständen für Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0522329B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bremsen von Kraftfahrzeugen | |
EP2980551A1 (de) | Kraftfahrzeug-bremsprüfstand | |
DE4203926C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen der Bremsen eines Kraftfahrzeuges mit mehreren gleichzeitig angetriebenen Achsen | |
DE19963279B4 (de) | Verfahren zum Feststellen eines Ausgangsdrehmoments einer Antriebsvorrichtung und Antriebsvorrichtung | |
EP4059793B1 (de) | Bremsprüfeinrichtung für ein fahrzeug mit mindestens einer antreibbaren achse und verfahren | |
DE102020123965B4 (de) | Spindeltriebanordnung, Lenkeinheit und Fahrwerksaktuator | |
DE4101058C2 (de) | ||
WO2006029613A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur prüfung der bremsen von kraftfahrzeugen | |
DE19544661A1 (de) | Verfahren zur Messung und Aufzeichnung eines Betriebsparameters eines Kraftfahrzeuges | |
DE4413328A1 (de) | Drehmomentmeßeinrichtung für stationäre Schrauber | |
DE2112537C3 (de) | Dynamometer | |
AT389172B (de) | Reibwertmesser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3603508 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3603508 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3603508 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |