DE3641055A1 - Schalluebertragungssystem fuer den tieftonbereich, mit zum tieftonlautsprecher gleichphasiger wiedergabe der inseitigen gehaeuseschallenergie nach aussen - Google Patents
Schalluebertragungssystem fuer den tieftonbereich, mit zum tieftonlautsprecher gleichphasiger wiedergabe der inseitigen gehaeuseschallenergie nach aussenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schallübertragungssystem und
eine Lautsprechergehäusekonstruktion, die die gehäuseinsei
tige Schallenergie des Baßlautsprechers nutzt, um die Tief
tonwiedergabe zu verbessern.
Weil die klassische geschlossene Lautsprecherbox mit ver
schiedenen Nachteilen behaftet ist, wie z. B. der schwächeren
Tiefbaßwiedergabe und dem Anstieg der Klirr- und Modula
tionsverzerrungen (AM) durch die Brems- und Federwirkung
der eingeschlossenen Luft (besonders bei kleineren Gehäusen),
wurden mehrere andere Gehäusesysteme mit dem Ziel entwickelt
die Tieftonwiedergabe zu verbessern.
Die zur Verbesserung der Tieftonwiedergabe angewendeten
Konstruktionsverfahren (die die inseitige Gehäuseenergie
nutzen) lassen sich in zwei Gruppöen ordnen.
Einmal in die Gruppe der Systeme, die durch den Tieftöner
erzeugten gehäuseinseitigen Schall durch eine Gehäuseöff
nung nach außen gelangen läßt (z. B. Baßreflexsystem und
Transmissions-Line).
Neben diesen Systemen mit Öffnung - also den offenen Syste
men - existiert, als Vertreter der zweiten Gruppe - der ge
schlossenen Systeme - das Verfahren der Nutzung der insei
tigen Schallenergie durch Passivsystem(e). Das Passivmem
bransystem wird hier "geschlossen" genannt, weil die Luft
im Gehäuseinnern nicht mit der Außenluft zusammentreffen
kann.
[Diese Unterscheidung ist erfindungsgemäß von besonderer
Bedeutung, weil Systeme mit Öffnung grundsätzlich auch
Schall nach außen gelangen lassen, der nicht phasengleich
zu den Schallwellenzügen ist, die vom Tieftöner erzeugt
werden. Das Passivmembransystem hingegen verhindert dann
jede Schallauslöschung zwischen Innenluft und Außenluft,
wenn es gelingt, die Passivmembran(en), die den gehäuse
inseitigen Schall nach außen geben, phasengleich zur
Tieftönermembran anzutreiben. Dann können nämlich gegen
phasige (innere- und äußere) Schallwellenfronten nicht
mehr zusammentreffen.]
Hierbei regen die rückwärts abgestrahlten gehäuseinsei
tigen Wellenfronten des Tieftonlautsprechers die Membran
des Passivsystems zum Schwingen an, und diese Membran gibt
hierdurch die Luftdruckschwankungen des Gehäuses nach außen
ab.
Alle Systeme, die den vom Tieftonlautsprecher rückwärts ab
gestrahlten Schall nutzbar machen, sind, neben den ange
strebten und erzielbaren Vorteilen, auch mit systemspezi
fischen Nachteilen behaftet.
Zu diesen Problemen wurden zahlreiche Untersuchungen ange
stellt, und es existieren parallel eine Vielzahl von Ver
öffentlichungen. Aufgrund der allgemeinen Bekanntheit die
ser Fragen wird hier nur auf einige wesentliche Gesichts
punkte eingegangen.
Einen aktuellen Überblick gibt z. B. Stark, B. "Lautsprecher
Handbuch", München 1986 2. Auflage.
Bei den Konstruktionen, die mit einer Gehäuseöffnung arbei
ten, ergibt sich beim Baßreflexsystem das Problem der fest
gelegten Öffnung und der Wirksamkeit um den Bereich der
Gehäuseresonanz (Helmholtzresonanz), wodurch sich, selbst
bei optimaler Abstimmung, eine schallverstärkende Wirkung
bis etwa maximal 150 Hertz ergibt.
Die Transmissions-Line ermöglicht zwar eine prinzipielle
Wirkungserhöhung gegenüber dem Baßreflexsystem, über die
Möglichkeiten der querschnittsmäßig viel größeren Schallaus
trittsöffnung. Hier bereiten jedoch austretende gegenphasi
ge Wellenzüge Probleme, wodurch es zu Schallauslöschungen
kommt. Als Gegenmaßnahme wird eine stärkere Dämpfung notwen
dig, wodurch wieder der Wirkungsgrad herabgesetzt wird. Bei
sehr großen Wellenlängen (etwa 40 Hz) ist im untersten Fre
quenzbereich zudem der akustische Kurzschluß - aufgrund der
begrenzten Gehäusedimensionen für Wohnräume - unvermeidlich
(vgl. Stark, B., Seiten 130 bis 149). Baßreflexsystem und Trans
mission-Line können Schallauslöschungen nicht vermeiden,
weil auf jeden Fall auch zum Baßlautsprecher gegenphasiger
Schall austritt.
Das Passivmembranprinzip hat den Vorteil, daß es, gegenüber
der klassischen geschlossenen Box, den verzerrungsfördernden
Druckauf- und Abbau im Gehäuseinneren reduziert.
Es gibt aber seine nach außen abgegebene Schallenergie ge
genphasig zur Bewegung der Baßlautsprechermembran ab und
produziert somit zwangsläufig Schallauslöschungen im Tief
tonbereich.
Als generelle Kritik an allen vorhandenen Schallübertragungs
systemen, die die gehäuseinseitige Schallenergie nutzbar
machen, bleibt festzustellen:
Kein System macht die Tiefton-Wellenzüge aus dem Gehäusein
nern so nutzbar, daß diese Schwingungen - gleichphasig zum
Baßlautsprecher - über den gesamten Frequenzbereich nach
außen abgegeben werden.
Diese Idealbedingung wird nicht einmal annäherungsweise er
füllt, zudem beschränken sich sowohl die Baßreflexbox als
auch die Transmissions-Line auf eine Wirksamkeit bis etwa
150 Hertz nach oben hin.
Hiergegen läßt sich einwenden, daß dieser Effekt, der fre
quenzmäßigen Begrenzung, ja gerade erwünscht ist bzw. ge
zielt eingesetzt wird, weil Tieftöner in der Regel un
ter 200 Hertz in ihrer Schalldruckleistung abfallen und
deshalb, aufgrund der unterstützenden Wirkung von Baßre
flex- oder Transmissions-Line Prinzip, ein linearer Fre
quenzgang hergestellt oder angenähert werden kann. Dieser
Einwand ist richtig. Als Kritik bleibt jedoch, daß ein
System denkbar ist, das im ganzen übertragenen Tieftonfre
quenzbereich den Wirkungsgrad erhöht und den Bereich, in
dem der Schalldruck des Tieftöners abfällt, zusätzlich ver
stärkt wiedergibt.
Die Erfindung hat die Aufgabe gehäuseinnere Schallenergie
über den gesamten Tieftonübertragungsbereich gleichphasig
nach außen (vorn) abzugeben und dabei den Tiefbaßbereich
zusätzlich zu verstärken.
Die Erfindung nutzt die gehäuseinseitigen Schallwellenfron
ten. Sie erzeugt mit deren Bewegungsenergien außen Schall
wellenfronten, die gleichphasig zu den vom Tieftöner abge
gebenen Schallwellenfronten sind. Weil frequenzmäßig alle
gehäuseinseitigen Schallwellenfronten genutzt bzw. ihre
Energie nach außen übertragen wird, ist die Erfindung im
gesamten Übertragungsbereich des Tieftöners wirksam. Die
konstruktionsmäßige Verwirklichung der Erfindung erfolgt
in den beigefügten Ausführungsbeispielen durch:
- a) die Einteilung des Lautsprechergehäuses in mehrere luft dichte Kammern,
- b) die Übertragung der Luftdruckenergie der vom Tieftonlaut sprecher erzeugten gehäuseinneren Schallwellenfronten auf die Membran eines gehäuseinneren Passivsystems und
- c) die Übertragung dieser Membranbewegung mittels eines Übertragungselementes auf eine weitere Passivmembran, die außen auf der Schallwand angebracht ist und die die über tragene Bewegungsenergie in zum Tieftöner phasengleiche Schallwellen umwandelt und nach außen (vorn) abgibt.
Eine zusätzliche Verstärkung des Tiefbaßbereiches wird da
bei durch die Energienutzung der Gehäuseresonanzschwingung
im Frequenzbereich der Helmholtzresonanz erreicht.
Wenn die Tieftönermembran die in Kammer I eingeschlossene
Luft durch ihre Rückwärtsbewegung verdichtet, bewegen sich
die beiden Pasivmembranen (1 a und 1 b) - die Kammer I und
Kammer II miteinander verbinden - ebenfalls nach hinten,
weil diese beiden beweglichen Membranen prinzipiell dem
Druck nachgeben, bis Druckausgleich zwischen den Kammern
I und II hergestellt ist.
Das heißt, die Membranen 1 a und 1 b bewegen sich nach hin
ten, bis der Überdruck, den der Tieftöner in Kammer I er
zeugt, in allen Kammern entsprechend aufgebaut ist.
Weil die Membranen 1 a und 1 b mittels der Befestigungsele
mente (2) und des Übertragungselementes (3) mit den beiden
auf der Schallwand angebrachten Passivmembranen fest ver
bunden sind, führen diese beiden vorderen Membranen exakt
die gleiche Bewegung aus wie die Membranen 1 a und 1 b und
damit auch die gleiche Bewegung wie die Membran des Tief
töners. Deshalb bewegen sich die beiden äußeren - auf der
Schallwand montierten - Passivmembranen erfindungsgemäß
gleichphasig zur Tieftonlautsprechermembran, denn auf Ge
häuseluftunterdruck reagiert das System in gleicher Weise,
nur mit umgekehrter Bewegungsrichtung, also nach vorn.
Weil durch die Erfindung alle gehäuseinneren Schallwellen
fronten - die der Baßlautsprecher erzeugt - phasenmäßig ge
lenkt genutzt werden, gelangt die gehäuseinseitige Schall
energie, phasengleich zum Baßlautsprecher, baßverstärkend
nach außen. Dabei kann es nicht zu Auslöschungswirkungen
kommen, mit denen alle anderen Systeme mehr oder weniger
behaftet sind, weil die Erfindung konstruktionsgemäß Phasen
gleichheit zur Bewegungsrichtung der Baßlautsprechermembran
nach außen hergestellt.
Das heißt für die Ausführungsbeispiele:
Es bewegen sich (ein oder mehrere) Passivsysteme - vom Ge
häuseinnenschalldruck angetrieben - im gesamten übertragenen
Frequenzbereich des Baßlautsprechers außen phasengleich zur
Baßlautsprechermembran. Diese baßverstärkende Wirkung - über
den gesamten Übertragungsbereich des Tieftonlautsprechers
ohne Schallauslöschungen - bietet kein anderes System, das die
innere Schallenergie des Gehäuses nutzbar macht. Da es sich
bei der Erfindung um ein akustisch geschlossenes System
handelt, kann kein schallauslöschender Luftaustausch
zwischen Gehäuseinnenluft und Außenluft stattfinden.
Zusätzlich hat die Erfindung nicht die Nachteile des klas
sischen geschlossenen Gehäuses (die dort durch Druckauf- und
Abbau bzw. die Federwirkung der eingeschlossenen Luft ent
stehen), weil durch die Erfindung die im Gehäuse eingeschlos
sene Luft Bewegungsenergie an die innere(n) Passivmembran
(en) abgibt (die übertragen und als Schallwellen nach außen
phasengleich abgegeben wird).
Hierdurch werden die Nachteile des klassischen geschlossenen
Gehäuses weitgehend ausgeschaltet.
Das heißt, weil die Federwirkung der im Gehäuse eingeschlos
senen Luft von der Erfindung genutzt wird, überträgt sich
deren Energie nach außen.
Durch die hohe Dämpfung, die die bewegten Membranen dabei
auf die Gehäuseinnenluft ausüben, werden Klirr- und Modula
tionsverzerrungen herabgesetzt. Die Erfindung bietet zudem
verschiedene neue Möglichkeiten der frequenzmäßig ausgedehn
teren Tiefbaßverstärkung. Einige Abstimmungsmöglichkeiten
werden in den Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Mögliche Ausführungen bzw. technische Verwirklichungen der
Erfindung zeigen die Zeichnungen Fig. 1, 2 und 3.
Um die
Schallauslöschungen zu vermeiden, ist das Gehäuse in mehrere
Kammern eingeteilt, die nach außen und gegeneinander
luftdicht abgeschlossen sind. Zwischen den Kammern findet
ein Druckausgleich über Passivmembranen statt.
- A. Fig. 3 zeigt die Ausführung mit einer nach vorn abge benden Passivmembran. Hier sind die drei Gehäusekammern (I, II und III) konzeptionell gleich groß geplant. Weil damit innerhalb aller drei Kammern die Gehäuseresonanzfrequenzen etwa gleich sind, entsteht um diesen Frequenzbereich der größte zusätzliche Schalldruckgewinn. Über die Veränderung der gesamten Gehäusegröße läßt sich deshalb hier der Tief baßbereich abstimmen.
- B. Fig. 2 zeigt die Ausführung mit zwei nach vorn-außen abgebenden Passivmembranen. Bei der hier dargestellten Kon zeption sind die gehäuseinneren Kammern nicht alle gleich groß. Die Kammern IIIa bzw. IIIb haben nur das halbe Volu men von der Kammer I oder II (Vol. I Vol. II aber Vol. IIIa Vol. I/2 = Vol. II/2 Vol. IIIb). Aufgrund dieser unterschiedlichen Kammervolumina entstehen auch unterschied liche Gehäuseresonanzfrequenzen (Kammer I steht in Resonanz zu Kammer II und Kammer IIIa steht in Resonanz zu Kammer IIIb). Hierüber ergibt sich die Abstimmungsmöglichkeit den Tiefbaß bereich in zwei Frequenzbereichen zusätzlich besonders zu verstärken und damit eine frequenzmäßig ausgedehntere Tief baßverstärkung. Gleichzeitig werden hierdurch Resonanzmaxim bzw. unerwünscht starke Schalldruckmaxima um die Gehäusere sonanzfrequenz reduziert, weil jeweils nur zwei der vier Kammern in Resonanz stehen, und die anderen beiden Kammern auf deren Resonanzen teilweise bremsend wirken.
- 1. Durch die zusätzliche Vergrößerung des Volumens der Kam mer II (Vol. II < Vol. I und Vol. Vol. III) läßt sich der Wirkungsgrad der Erfindung erhöhen. Wenn die Kammer II nämlich größer als die anderen Kammern ist, genügt zur Bewegung der Passivmembranen ein geringerer Druck, weil das größere Luftvolumen in Kammer II den Membranen einen geringeren Widerstand entgegensetzt. Der vom Tieftonlautsprecher er zeugte Schalldruck überträgt sich hierdurch verstärkt auf die Kammer(n) III. Hierdurch wird der Bewegungshub der Pas sivmembranen erhöht, was einen höheren Wirkungsgrad zur Folge hat.
- 2. Wird die Kammer I nur halb so groß wie die beiden ande
ren Kammern gebaut (bei gleichen Volumina der Kammern II
und III), so legen die Passivmembranen annähernd den glei
chen Hub zurück, den die Membran des Tieftöners aufweist.
Dabei wird exakt der gleiche Hub unter folgenden Bedingun
gen zurückgelegt:
- a) Vol. I 1/2 Vol. II und Vol. II Vol. III,
- b) flächenmäßige Entsprechung der effektiven Membranflächen der Passivmembranen zur rückwärtigen effektiven Membran fläche des Tieftonlautsprechers sowie
- c) die Entsprechung von deren Massen und die gleiche Nach giebigkeit der Membranaufhängungen,
- d) Dichtheit der Kammern.
- 3. Bezüglich der Erhöhung des Wirkungsgrades muß jedoch be rücksichtigt werden, daß, bei konzeptionell gleichem Mem branhub von Tieftöner und Passivmembran, sehr große Bewe gungen der Passivmembran im Bereich der Gehäuseresonanzfre quenz zu erwarten sind (vgl. Stark, B. S. 135).
- Deshalb gehen die Konzeptionen in Fig. 2 und Fig. 3 von gleichgroßen Kammervolumina aus. Die Passivmembranen sind hierdurch, im Bereich außerhalb der Gehäuseresonanzfrequenz, hubmäßig etwa auf den halben Hub der Tieftönermembran be grenzt. Gleichzeitig sind die Membranen stärker gedämpft und werden auch im Bereich der Gehäuseresonanz nicht zu stark ausgelenkt. Sowohl die konzeptionelle Beschränkung der Membranauslenkung als auch die stärkere Bewegungsdämp fung wirken generell verzerrungsreduzierend.
Da das Übertragungselement 3 (Fig. 2 und 3) die strikte
Kammertrennung durchbricht - weil es eine genügend große
Öffnung in der Trennwand benötigt um frei hin- und her
schwingen zu können - muß auf mögliche Druckverluste (=
Wirkungsverluste) an der Durchbruchstelle eingegangen wer
den.
Die Schalldruckverluste - die durch die Öffnung zwischen
Kammer I und III zum Durchlaß des Übertragungselements ent
stehen - sind jedoch vernachlässigbar gering, weil in bei
den Kammern jeweils etwa gleiche Druckverhältnisse vorherr
schen.
Durch diese gleichen Druckverhältnisse kommt es selbst
dann nur zu geringfügigen Schallauslöschungseffekten, wenn
das Übertragungselement frei in einer Öffnung (wie in Fig. 2
und 3) hin- und herschwingen würde, weil durch die
Druckgleichheit nicht Luft von der einen in die andere Kam
mer gepreßt wird.
Die Schallauslöschungseffekte sind auch deshalb gering,
weil die Öffnungsfläche im Vergleich zur gesamten wirksa
men Membranfläche sehr klein ist.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht einer mit der Erfindung
ausgestatteten Lautsprecherbox, mit Tieftonlautsprecher
und darüber-darunter je einer Passivmembran.
Fig. 2 zeigt diese Lautsprecherbox im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt einer mit der Erfindung aus
gestatteten Lautsprecherbox mit nur einer nach außen abge
benden Passivmembran.
- I: Gehäusekammer des Tieftonlautsprechers
- II: Gehäusekammer der inneren Passivmembran(en)
- III: Gehäusekammer der äußeren Passivmembran(en)
- 1: Passivmembran (4 gleiche Membranen bei Fig. 2, 2 gleiche Membranen bei Fig. 3)*
- 2: Befestigungselement(e)
- 3: Übertragungs- Verbindungselement
- 4: Tieftonlautsprecher
- Vol.: Volumen
- : entspricht, in der Beschreibung für Volumenvergleich der Gehäusekammern eingesetzt
- <: ist größer als
* Die gezeichneten und im Prototyp verwendeten Pasivmem
branen werden im Handel mit der Bezeichnung Passiv-Radia
toren angeboten.
Claims (3)
1. Schallübertragungssystem für den Tieftonbereich
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Tieftöner erzeugte gehäuseinnere Schallenergie phasengleich zum Tief töner nach außen abgegeben wird, indem die gehäuseinneren Luftdruckschwankungen in tonfrequente Bewegungen eines Über tragungselementes umgewandelt werden und diese Bewegungen außen wieder in Schallwellen umgewandelt werden.
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Tieftöner erzeugte gehäuseinnere Schallenergie phasengleich zum Tief töner nach außen abgegeben wird, indem die gehäuseinneren Luftdruckschwankungen in tonfrequente Bewegungen eines Über tragungselementes umgewandelt werden und diese Bewegungen außen wieder in Schallwellen umgewandelt werden.
2. Schallübertragungssystem für den Tieftonbereich bei ge
schlossenen Lautsprechergehäusen; "geschlossen" bedeutet
hierbei: die im Gehäuse eingeschlossene Luft kann nicht mit
der Außenluft zusammentreffen
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß alle gehäuseinneren, vom Tief töner erzeugten, Schallwellenfronten (Luftdruckschwankungen) bzw. deren Bewegungsenergien genutzt werden, indem sie mit tels eines Übertragungs- und Phasenlenksystems phasengleich zur Tieftönermembran nach außen vorn als Schallwellenfron ten abgegeben werden.
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß alle gehäuseinneren, vom Tief töner erzeugten, Schallwellenfronten (Luftdruckschwankungen) bzw. deren Bewegungsenergien genutzt werden, indem sie mit tels eines Übertragungs- und Phasenlenksystems phasengleich zur Tieftönermembran nach außen vorn als Schallwellenfron ten abgegeben werden.
3. Schallübertragungssystem nach dem Oberbegriff Anspruch 2
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Passivsysteme vom gehäuseinseitigen Schalldruck angetrieben werden und sich dabei phasengleich zur Baßlautsprechermembran bewegen.
kennzeichnender Teil:
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Passivsysteme vom gehäuseinseitigen Schalldruck angetrieben werden und sich dabei phasengleich zur Baßlautsprechermembran bewegen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863641055 DE3641055A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Schalluebertragungssystem fuer den tieftonbereich, mit zum tieftonlautsprecher gleichphasiger wiedergabe der inseitigen gehaeuseschallenergie nach aussen |
EP87108432A EP0273096A3 (de) | 1986-12-01 | 1987-06-11 | Passives Schallübertragungssystem zur gleichphasigen Wiedergabe der vom Lautsprecher erzeugten membranrückseitigen Schallenergie nach aussen-vorn |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863641055 DE3641055A1 (de) | 1986-12-01 | 1986-12-01 | Schalluebertragungssystem fuer den tieftonbereich, mit zum tieftonlautsprecher gleichphasiger wiedergabe der inseitigen gehaeuseschallenergie nach aussen |
Publications (2)
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DE3641055A1 true DE3641055A1 (de) | 1988-06-16 |
DE3641055C2 DE3641055C2 (de) | 1989-09-21 |
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ID=6315226
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
CN111373764A (zh) * | 2017-11-29 | 2020-07-03 | 哈曼贝克自动系统制造有限责任公司 | 扬声器设备 |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1986-12-01 DE DE19863641055 patent/DE3641055A1/de active Granted
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1987
- 1987-06-11 EP EP87108432A patent/EP0273096A3/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (2)
Title |
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JECKLIN, Jürg: Lautsprecherbuch, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart 1967, S.91 u. 92 * |
STARK, Bernd: Lautsprecher-Handbuch 2.Aufl., Pflaum Verlag München 1986, S.130 u. 149 -ISBN 3-7905-0487-4 * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111373764A (zh) * | 2017-11-29 | 2020-07-03 | 哈曼贝克自动系统制造有限责任公司 | 扬声器设备 |
CN111373764B (zh) * | 2017-11-29 | 2022-06-14 | 哈曼贝克自动系统制造有限责任公司 | 扬声器设备 |
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EP0273096A3 (de) | 1989-07-26 |
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