DE3640699A1 - Kabine zum spruehbeschichten von objekten - Google Patents

Kabine zum spruehbeschichten von objekten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabine zum Sprühbeschichten von Objekten, mit zwei Längswänden, welche zwischen sich einen Kabineninnenraum mit einem Beschichtungsbereich bilden, in dem durch Aufsprühen von Beschichtungsmaterial die Objekte beschichtet werden, mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen an den Kabinenstirnseiten, durch welche die Objekte in den zwischen den Längswänden gebildeten Kabineninnenraum durch eine Transportvorrichtung hinein und wieder hinaus transportierbar sind, und mit einer in den Innenraum gerichteten Sprühvorrichtung zum Sprühbeschichten der Objekte.
Eine solche Kabine zum Sprühbeschichten von Objekten mit Pulver ist aus der DE-PS 25 46 920 bekannt. Die Längswände sind ortsfest angebracht und die Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung an den Kabinenstirnseiten haben eine dem größten Objekt angepaßte Größe.
Die bekannten Kabinen haben folgende Nachteile:
1. Die an den beiden Stirnseiten der Kabine vorgesehenen Eingangsöffnung und Ausgangsöffnung müssen so groß sein, wie das größte zu beschichtende Objekt. Je größer diese Öffnungen sind, desto mehr Schmutz oder Staub kann in die Kabine eindringen und die Beschichtungsqualität verschlechtern. Außerdem ist bei einer größeren Öffnung auch eine größere Luftmenge erforderlich, die aus dem Kabineninnenraum abgesaugt werden muß, um darin einen gewünschten Unterdruck und Pulverabsaugeffekt zu erzeugen. Das Absaugen einer großen Luftmenge erfordert aber einen hohen Energieaufwand.
2. Die Sprühvorrichtungen können nicht für alle Objektbreiten auf die für eine gute Beschichtungsqualität und guten Beschichtungswirkungsgrad erforderlichen optimalen Abstand von den Objekten eingestellt werden, oder nur durch Akzeptierung anderer Nachteile. Solche anderen Nachteile sind z.B. starke Verschmutzungen an den Sprühvorrichtungen durch Ablagerung von Beschichtungsmaterial an ihnen, welches im Kabineninnenraum herumschwebt, und z.B. bei Hand- Sprühvorrichtungen zusätzlich starke Verschmutzungen auf der sich durch die Öffnung hindurch teilweise im Kabineninnenraum befindlichen Person verursacht, welche die Sprühvorrichtung hält.
3. Die Beschichtung von kleinen oder schmalen Objekten in einem dafür überdimensionierten Kabineninnenraum erfordert wesentlich mehr Zeit und Energieaufwand für die Reinigung dieses Kabineninnenraumes und der Sprühvorrichtung, als dies für einen ausreichend kleineren Kabineninnenraum erforderlich wäre.
Objekte können auch mit flüssigem anstatt mit pulverförmigem Beschichtungsmaterial beschichtet werden. Das Beschichtungsmaterial ist meistens Lack oder Email. Zum Sprühen des Beschichtungsmaterials dienen automatisch gesteuerte Sprühvorrichtungen oder von Hand bediente Sprühvorrichtungen. Diese werden auch als Sprühpistolen oder Spritzpistolen bezeichnet. Die automatischen Sprühvorrichtungen ragen durch Öffnungen in den Längswänden in den Kabineninnenraum, welcher von diesen Längswänden gebildet wird. Die von Hand bedienten Sprühvorrichtungen werden von einer Bedienungsperson in der Hand gehalten und durch eine Öffnung in den Längswänden hindurchgestreckt.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, für Objekte verschiedener Größen, insbesondere verschiedener Breiten, eine optimal dimensionierte Kabinengröße zu schaffen, welche die eingangs genannten Nachteile nicht hat. Insbesondere soll der Abstand der Längswände von den Objekten auch dann eine optimale Größe haben, wenn in der Kabine nacheinander Objekte verschiedener Breiten beschichtet werden. Ferner sollen die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung an den Stirnseiten der Kabine auch bei der Beschichtung von unterschiedlich großen Objekten eine kleinstmögliche Größe haben. Damit soll erreicht werden, daß die aus dem Kabineninnenraum pro Zeiteinheit abzuziehende Luftmenge so klein wie möglich ist, daß die im Kabineninnenraum herumfliegenden Teilchen des Beschichtungsmaterials so wenig wie möglich Kabinenteile verschmutzen können, und daß außerdem die Kabine in kürzerer Zeit als die bekannten Kabinen gereinigt werden kann, und daß der Kabineninnenraum trotzdem für Reinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten für eine Bedienungsperson gut zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Längswände auf verschiedene Abstände von der Quer-Mitte des Innenraumes in Kabinenquerrichtung verstellbar sind, um sie auf optimale Abstände von unterschiedlich ausgebildeten Objekten einzustellen.
Durch die Erfindung werden die eingangs aufgeführten Nachteile vermieden. Insbesondere wird also durch die Erfindung erreicht, daß die Längswände und damit auch die Sprühvorrichtungen jeweils einen optimalen Abstand von den Objekten haben, auch wenn die Objekte unterschiedliche Breiten haben. Ferner wird erreicht, daß die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung jeweils nur so groß sind, wie dies zum Hindurchführen eines Objekts unbedingt erforderlich ist, auch wenn Objekte verschiedener Breiten beschichtet werden. Die aus dem Kabineninnenraum abzuziehende Luftmenge und der dazu erforderliche Energieaufwand ist gegenüber bekannten Kabinen kleiner, da der Kabineninnenraum durch Verschieben der Längswände beim Beschichten kleinerer Objekte verkleinert werden kann. Dadurch verringert sich auch die Fläche im Kabineninnenraum, die von Beschichtungsmaterial verschmutzt werden kann und gereinigt werden muß, wenn von einem Beschichtungsmaterial auf eine andere Art von Beschichtungsmaterial gewechselt wird. Trotzdem ist die Kabine sehr gut zugänglich, da die Längswände auf einen größeren Abstand gebracht werden können, wenn beispielsweise für Reperaturarbeiten eine Bedienungsperson in das Kabineninnere gehen muß.
Zweckmäßig ist es, wenn die Größe der Breite der Eingangsöffnung und der Ausgangsöffnung von der Einstellung der Längswände in Kabinenquerrichtung abhängig ist. Dadurch werden die Eingangsöffnung und die Ausgangsöffnung zusammen mit den Längswänden in ihrer Breite verstellt.
Ferner ist es zweckmäßig, die Längswände und mindestens eine Sprühvorrichtung gemeinsam in Kabinenquerrichtung verschiebbar auszubilden.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist die Kabine dadurch gekennzeichnet, daß ein die Luftmenge im Kabineninnenraum bestimmendes Pneumatiksystem mit den Längswänden funktionell verbunden ist, derart, daß eine Verschiebung der Längswände auf einen kleineren Abstand voneinander eine Verringerung der die Kabine durch­ strömenden Luftmenge je Zeiteinheit, und eine Verschiebung der Längswände auf einen größeren Abstand voneinander eine Vergrößerung der die Kabine durchströmenden Luftmenge pro Zeiteinheit zur Folge hat. Dadurch wird eine im wesentlichen gleich bleibende Luftgeschwindigkeit im Kabineninnenraum auch dann sichergestellt, wenn die Längswände in Kabinenquerrichtung verstellt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an mindestens einer der Längswände eine zusammen mit ihr in Kabinenquerrichtung verstellbare, für eine Bedienungsperson begehbare Plattform vorgesehen ist. Dadurch kann eine Bedienungsperson jederzeit entweder Objekte mit einer von Hand zu bedienenden Sprühvorrichtung beschichten oder das Kabineninnere besichtigen oder Einstellungen oder Reperaturen an einer automatischen Sprühvorrichtung vornehmen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Verstellung der Längswände in Abhängigkeit von der Größe der Objekte in Kabinenquerrichtung automatisch erfolgt. Dadurch können verschieden breite Objekte nacheinander automatisch beschichtet werden, ohne Unterbrechung des Betriebes der Kabine zur Einstellung der Längswände durch eine Bedienungsperson.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, schematisch und teilweise im Schnitt, einer Kabine zum Sprühbeschichten von Objekten nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Stirnansicht einer Einzelheit von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Stirnansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Einzelheit von Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung mit einer abgewandelten Dachkonstruktion der Kabine.
Die in Fig. 1 dargestellte Kabine zum Sprühbeschichten von Objekten hat einen Kabinenboden 2, der durch ein über Rollen 4 in Kabinenlängsrichtung umlaufendes Filterband 6 gebildet ist. Das dem Kabineninnenraum 8 zugewandte obere Trum 10 des Filterbandes 6 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 11 in Längsrichtung durch den Kabineninnenraum. Bei dieser Ausführungsform dient als Beschichtungsmaterial ein Pulver. Auf das obere Trum 10 des Filterbandes 6 im Kabineninnenraum 8 fallendes Pulver wird außerhalb des Kabineninnenraumes 8 von einer Saugdüse 12 vom Filterband abgesaugt, wie dies durch einen Pfeil 14 angedeutet ist. Die Saugdüse 12 ist Bestandteil einer Pulverabsaug- und Reinigungseinrichtung, durch welche das abgesaugte Pulver gereinigt und wieder Sprühvorrichtungen 16 zugeführt wird. Die Sprühvorrichtungen 16 sprühen das Pulver automatisch auf ein zu beschichtendes Objekt 18. Am Objekt 18 vorbei­ fliegende oder davon abprallende Pulverteilchen sinken wieder auf das Filterband 6 ab. Unter dem oberen Trum 10 des Filterbandes 6 befindet sich eine Saugwanne 20, welche aus dem Kabineninnenraum 8 durch das obere Trum 10 des Filterbandes 6 Luft hindurchsaugt, welche über eine Pneumatikleitung 22 zu einem Filter und einer Unterdruck­ quelle führt. Diese Teile und deren Funktion sind aus der DE-PS 25 46 920 bekannt, deren Inhalt wesentlicher Bestand­ teil für die Beschreibung vorliegender Erfindung ist.
Die beiden Sprühvorrichtungen 16 werden von einem Positionierständer 30 getragen und ragen durch eine Öffnung 32 einer von zwei Längswänden 34 und 36 hindurch in den von diesen beiden Längswänden 34 und 36 gebildeten Innenraum 8. Der Positionierständer 30 kann die Sprühvorrichtungen 16 vertikal und horizontal in allen für die Beschichtung eines Objektes 18 erforderlichen Richtungen bewegen. Ein solcher Positionierständer 30 und die Steuerung der Bewegungen der Sprühvorrichtungen 16 ist in der DE-PS 30 14 114 und in der dazu korrespondierenden US-PS 43 57 900 beschrieben. Diese Schriften sind deshalb eine wesentliche Ergänzung der Beschreibung vorliegender Erfindung.
Die Längswände 34 und 36 sind an ihren stirnseitigen Enden mit aufeinander zugerichteten Stirnwandteilen 42, 44, 46 und 48 versehen, von welchen die einen 42, 44 eine stirnseitige Eingangsöffnung und die anderen 46, 48 eine stirnseitige Ausgangsöffnung zum Hindurchführen der Objekte 18 durch den Innenraum 8 in Kabinenlängsrichtung durch eine Transportvorrichtung 50 begrenzen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Transportvorrichtung 50 durch eine Förderkette gebildet, welche von einer oberhalb eines Kabinendaches 52 angeordneten Schiene 54 geführt wird und an welcher die Objekte 18 durch Aufhänger 56 aufgehängt sind, welche durch einen Schlitz 58 hindurchragen, der in Kabinenlängsrichtung gebildet ist, indem das Dach 52 aus zwei in Kabinenlängsrichtung parallel mit Abstand nebeneinander angeordneten Dachplatten 60 und 62 gebildet ist, die ebenso wie die Schiene 54 an einer Gebäudedecke 64 aufgehängt sind. Die Längswände 34 und 36 sind unter dem Dach 52 in Kabinenquerrichtung entsprechend den Pfeilen 66 verstellbar, um sie an verschieden breite Objekte 18 anzupassen und sie für jede Objektbreite auf einen optimalen Abstand von den Objekten einstellen zu können. Dabei werden die Längswände 34 und 36 über das obere Trum 10 des Filterbandes 6 hinwegbewegt und eine Plattform 70 der einen Kabinenwand 34 sowie eine Plattform 72 der anderen Kabinenwand 36 decken dabei das obere Trum 10 seitlich außerhalb des Innenraumes 8 ab. Die Längswände 34 und 36 mit ihren Plattformen 70 und 72 sind auf Rollen 74 in Kabinenquerrichtung verschiebbar. Dabei können die beiden Längswände 34 und 36 wahlweise jeweils gemeinsam oder einzeln in Kabinenquerrichtung verschoben werden. Diese Verschiebung kann wahlweise von Hand oder durch einen Motor 76 erfolgen. Bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind an den Hängern 56 Codeplättchen 78 vorgesehen, welche einer vor der Eingangsöffnung 47 außerhalb der Kabine angeordneten Fühler- und Steuereinrichtung 80 anzeigen, welche Breite das Objekt 18 hat. Dadurch kann die Fühler- und Steuervorrichtung 80 über den Motor 76 die Längswände 34, 36 in Kabinenquerrichtung auf die für die Breite des Objektes 18 optimale Entfernung einstellen, noch bevor das betreffende Objekt 18 in den Innenraum 8 gelangt. Nachdem das Objekt 18 in dem vor den Sprüheinrichtungen 16 gelegenen Sprühbereich 81 im Innenraum 8 beschichtet wurde, wird es von der Transportvorrichtung 50 durch die Ausgangsöffnung 49 am anderen Stirnende der Kabine wieder aus der Kabine herausgeführt.
Die Längswand 34 ist mit einer Öffnung 82 versehen, durch welche eine auf der Plattform 70 stehende Person eine von Hand zu bedienende Sprühvorrichtung bzw. Sprühpistole in den Innenraum 8 der Kabine halten und darin ein Objekt 18 beschichten kann.
Die Luftabzugsleitung 22 der Saugwanne 20 ragt durch eine Öffnung 84 der Plattform 70. Eine, mit Bezug auf die Kabinenlängsrichtung schräge, Vorderkante 86 der Öffnung 84 in der Plattform 70 bildet eine Strömungsblende, welche durch einen Schlitz 88 in der Abzugsleitung 22 mehr oder weniger weit in die Abzugsleitung 22 hineinbewegt wird und deren inneren Querschnitt 90 mehr oder weniger weit in Abhängigkeit davon verkleinert oder weiter öffnet, wie die Längswand 34 mit der Plattform 70 in Kabinenquerrichtung nach innen oder nach außen entsprechend den Pfeilen 66 verschoben wird. Dadurch wird bei einer Verkleinerung des Kabineninnenraumes 8 automatisch auch die Luftmenge verkleinert, welche über die Abzugsleitung 22 aus dem Kabineninneren 8 je Zeiteinheit abgezogen wird.
Fig. 2 zeigt schematisch, wie die als Blende wirkende Vorderkante 86 den Strömungsquerschnitt der Abzugsleitung 22 vergrößert oder verkleinert, in Abhängigkeit von der Positionierung der Längswand 34 mit der Plattform 70 in Kabinenquerrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher sich in der Abzugsleitung 22 eine Drosselklappe 94, welche funktionsmäßig mit der Längswand 34 oder deren Plattform 70 verbunden ist und dadurch in Abhängigkeit von der Positionierung der Längswand 34 in Kabinenquerrichtung den inneren Querschnitt der Abzugsleitung 22 mehr oder weniger weit öffnet oder verschließt. In abgewandelter Ausführungsform ist es selbstverständlich auch möglich, die Drosselklappe 94 oder einen Schieber durch einen Motor zu betätigen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 besteht das Dach 96 der Kabine aus zwei fIexiblen Dachteilen 98 und 99, die einerseits an den Längswänden 34 und 36 befestigt sind und andererseits mit ihren von den Längswänden abgewandten Längsrändern an Deckenelementen 102 und 104 anliegen, zwischen welchen sich der Längsschlitz 58 befindet, durch welchen die Hänger 56 der Transportvorrichtung 50 in das Innere der Kabine ragen. Die dem Kabineninnenraum 8 zugewandten Innenflächen der Deckenteile 98 und 99 befinden sich unabhängig von der Einstellung der Längswände 34 und 36 stets innerhalb des Kabineninnenraumes 8, so daß kein an ihnen haftendes Pulver aus dem Innenraum herausfallen kann.

Claims (6)

1. Kabine zum Sprühbeschichten von Objekten, mit zwei Längswänden (34, 36), welche zwischen sich einen Kabineninnenraum (8) mit einem Beschichtungsbereich (81) bilden, in dem durch Aufsprühen von Beschichtungsmaterial die Objekte (18) beschichtet werden, mit Eingangs- und Ausgangsöffnungen (47, 49) an den Kabinenstirnseiten, durch welche die Objekte (18) in den zwischen den Längswänden (34, 36) gebildeten Kabineninnenraum (8) durch eine Transportvorrichtung (50) hinein und wieder hinaus transportierbar sind, und mit einer in den Innenraum (8) gerichteten Sprühvorrichtung (16) zum Sprühbeschichten der Objekte, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (34, 36) auf verschiedene Abstände von der Quer-Mitte des Innenraumes (8) in Kabinenquerrichtung verstellbar sind, um sie auf optimale Abstände von unterschiedlich ausgebildeten Objekten (18) einzustellen.
2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Breite der Eingangsöffnung (47) und der Ausgangsöffnung (49) von der Einstellung der Längswände (34, 36) in Kabinenquerrichtung abhängig ist.
3. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längswände (34, 36) und mindestens eine Sprühvorrichtung (16) gemeinsam in Kabinenquerrichtung verschiebbar sind.
4. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Luftmenge im Kabineninnenraum (8) bestimmendes Pneumatiksystem (22, 86, 88) mit den Längswänden (34, 36) funktionell verbunden ist, derart, daß eine Verschiebung der Längswände (34, 36) auf einen kleineren Abstand voneinander eine Verringerung der die Kabine durchströmenden Luftmenge je Zeiteinheit, und eine Verschiebung der Längswände (34, 36) auf einen größeren Abstand voneinander eine Vergrößerung der die Kabine durchströmenden Luftmenge pro Zeiteinheit zur Folge hat.
5. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer der Längswände (34, 36) eine zusammen mit ihr in Kabinenquerrichtung verstellbare, für eine Bedienungsperson begehbare Plattform (70, 72) vorgesehen ist.
6. Kabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Längswände (34, 36) in Abhängigkeit von der Größe der Objekte (18) in Kabinenquerrichtung automatisch erfolgt.
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