Oberflächenmeßmaschine, insbesondere für Leder. Den Gegenstand der
Erfindung bildet eine Oberflächenmeßmaschine nach Patent361540, die sich durch besondere
Einfachheit auszeichnet.Surface measuring machine, especially for leather. The subject of the
Invention forms a surface measuring machine according to patent 361540, which is characterized by special
Simplicity distinguishes itself.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in schematischer Weise eine der Erfindung gemäß umgestaltete Oberflächenmeßmaschine
nach den Abb. i und 2 des Hauptpatentes veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb.
i einen Ouerschnitt der Maschine, die für die Erfindung unwesentlichen Teile sind
weggelassen, und Abb. 2 die teilweise ini Schnitt gehaltene zu Abb. i gehörige Oberansicht.In the drawing is an exemplary embodiment of the subject matter of the invention
in a schematic manner a surface measuring machine redesigned in accordance with the invention
illustrated according to Figs. i and 2 of the main patent, namely shows
Fig.
i a cross-section of the machine, which are not essential parts for the invention
omitted, and FIG. 2 the top view, partly in section, belonging to FIG.
Auf der Meßwalze 9 liegen in gleichen Ab-
ständen nebeneinander
Meßräder io, iol, iol usw., von denen das Meßrad io das erste Meßrad der Maschine
darstellt. Die Meßräder sind an Hebeln i i, i i', i 13 usw. drehbar gelagert,
die um eine feste Achse 1:2 schwingen können und außer einem Meßrade noch
je ein mit dem Meßrade starr verbundenes Zahnritzel 17, 17', 17' usw.
tragen. jedem Zahnritzel gegenüber liegt ein ein Meßelement darstellendes Zahnrad
15, 151, 152 usw., das bei einer Drehung in an sich bekannter Weise durch Vermittlung
je einer fest mit ihm verbundenen Rolle 18 und je eines Meßbandes
ig, das auf die Rolle 18 aufgewickelt werden kann, auf ein Additionswerk einwirkt.
Die Zahnräder 15, 15", 152 usw. sind je an dem einen Arme eines doppelarmigen
Hebels -14, 141, 142 usw. drehbar gelagert, dessen anderer Arm ein Gewicht 16, 161-,
162 usw. trägt. Die Hebel 14, i4# usw. sind um eine feste Achse 13 schwingbar, und
zwar suchen die Gewichte 16, 16" usw. die Zahnräder 15, 15" usw '. zum Eingriff
in das zugehörige Zahnritzel i t' 7,
usw. zu bringen. Dies wird aber bei der
auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile durch die nachstehend erläuterte
Anordnung verhindert.On the measuring roll 9 are in the same stands ex adjacent metering wheels io, iol, iol, etc., each of which represents the measuring wheel io the first measuring wheel of the machine. The metering wheels are ii on levers, i i 'i 1 3, etc., rotatably supported around a fixed axis 1 can swing 2 and other than a Meßrade a rigidly connected to the Meßrade pinion yet each 17, 17', 17 ', etc. . wear. each pinion opposite to a one measuring element representing gear 15, 151, 152, etc., the strength upon rotation in a known manner through the intermediary of a respective fixedly connected to it roll 18 and one each measuring tape which can be wound onto the roller 18 , acts on an addition mechanism. The gears 15, 15 ″, 152, etc. are each rotatably mounted on one arm of a double-armed lever -14, 141, 142, etc., the other arm of which carries a weight 16, 161-, 162, etc. The levers 14, i4 # etc. can oscillate about a fixed axis 13, namely the weights 16, 16 "etc. seek to bring the gears 15, 15" etc. to mesh with the associated pinion it '7 etc. the position of the individual parts shown in the drawing is prevented by the arrangement explained below.
An dem freien Ende des das erste Meßrad tragenden Hebels ii ist eine
Stellschraube ii' gelagert, an der unter der Wirkung des Gewichtes 16 ein T-förmiger
Ansatz 2o des Hebels 14 anliegt. Die Stellschraube i il- ist so eingestellt, daß
sich das Zahnrad 15 noch gerade außer Eingriff mit dem Zahnritzel 17 befindet. Der
Ansatz 2o liegt außer an der Stellschraube ii' noch an einer zweiten Stellschraube
i 14 an, die in einem das- freie Ende des Hebels 112 bildenden Ouerstücke
2 1 einstellbar gelagert ist. Das Querstück 21 trägt noch eine weitere Stellschraube
115, an der ein T-förmiger Ansatz.2o' ödes Hebels i4# unter der Wirkung des Gewichtes
161 anliegt. Außer an der Stellschraube 115 liegt der Ansatz 2o' noch an einer weiteren
Stellschraube I 16 an, die in einem das freie Ende des Hebels i 13 bildenden
Querstück 21' einstellbar gelagert ist. Die Stellschrauben. 115 und 116 sind wieder
so eingesteUt, daß sich das Zahnrad 151 noch gerade außer Eingriff mit dem
Zahnritzel 17" befindet. In dieser Weise ist jedes Zahnrad 15, 151 us-%v. -wie bei
den Ausführungsbeispielen des Hauptpatentes abhängig von zwei Stellschrauben, die
mit zwei benachbarten Meßrädern in Verbindung stehen. Die Meßbewegung eines Zahnrades
15, 151 usw. kann also auch nur dann eingeleitet werden, wenn zwei
benachbarte Meßräder mit der zu messenden Oberfläche in Berührung stehen. Im Gegensatz
zu der Anordnung des Hauptpatentes steht jedoch jedes Meßrad von dem ersten Meßrade
iol- abgesehen »mit zwei benachbarten Meßelementen 15, 151 usw. in Verbindung. Da
bei dieser Ausführung die Meßräder nicht zu je zwei unmittelbar nebeneinanderliegen
können, so ist es zwar nicht möglich, den sogenannten Breitenfehler vollständig
auszuschalten; jedoch ist der verbleibende Fehler so gering, daß er keinen nennenswerten
Einfluß auf die Richtigkeit des Meßergebnisses hat. Diesem geringfügigen, rein theoretischen
Fehler steht der große Vorteil gegenüber, daß die erläuterte Vorrichtung wesentlich
einfacher ist als das entsprechende Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes, da die
Anzahl der Meßräder nicht größer ist als die Anzahl der Meßelemente.At the free end of the lever ii carrying the first measuring wheel, an adjusting screw ii 'is mounted, on which a T-shaped extension 2o of the lever 14 rests under the action of the weight 16. The adjusting screw i il- is set so that the gear 15 is still just out of engagement with the pinion 17. In addition to the adjusting screw ii ', the shoulder 2o also rests on a second adjusting screw i 1 4 , which is adjustably mounted in a piece 2 1 forming the free end of the lever 112. The crosspiece 21 also carries a further adjusting screw 115, on which a T-shaped extension.2o 'barren lever i4 # rests under the action of the weight 161. Apart from the adjustment screw 115 is the approach 2o 'yet a further adjusting screw 16 at I, the forming in a the free end of the lever 3 i 1 cross-piece 21' is rotatably adjustable. The adjusting screws. 115 and 116 are again set up in such a way that the gear 1 51 is still just out of engagement with the pinion 17 ". In this way, each gear 15, 151 us-% v. - as in the exemplary embodiments of the main patent, is dependent on two adjusting screws associated with two adjacent measuring wheels in connection. the measuring movement of a gear 1 5, 1 51, etc., can thus also be initiated only when two adjacent metering wheels are provided with the surface to be measured in contact. in contrast to the arrangement of the main patent is ., however, each measuring wheel from the first Meßrade apart IOL "with two adjacent measuring elements 15, 151, etc. in connection Since the metering wheels can not adjacent directly to each two in this embodiment, it is not possible though to completely eliminate the so-called width error; however, the remaining error is so small that it has no appreciable influence on the correctness of the measurement result. Purely theoretical errors are offset by the great advantage that the device explained is much simpler than the corresponding embodiment of the main patent, since the number of measuring wheels is not greater than the number of measuring elements.