DE3639432A1 - Vorrichtung zum andruecken und ausheben von kollerlaeufern in mischern - Google Patents

Vorrichtung zum andruecken und ausheben von kollerlaeufern in mischern

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DE3639432A1
DE3639432A1 DE19863639432 DE3639432A DE3639432A1 DE 3639432 A1 DE3639432 A1 DE 3639432A1 DE 19863639432 DE19863639432 DE 19863639432 DE 3639432 A DE3639432 A DE 3639432A DE 3639432 A1 DE3639432 A1 DE 3639432A1
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DE
Germany
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roller
runners
mixers
plunger
edge runners
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Withdrawn
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DE19863639432
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English (en)
Inventor
Wolfgang Dipl Ing Teuscher
Friedrich Paape
Werner Uhlich
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KEMA - MASCHINENBAU GMBH, 8900 GOERLITZ, DE
Original Assignee
KERAMIKMASCHINEN GOERLITZ VEB
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/14Edge runners, e.g. Chile mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/95Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis
    • B01F27/952Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with stirrers having planetary motion, i.e. rotating about their own axis and about a sun axis the stirrers being cylinders with their circumference in contact with the bottom of the receptacle and rotating about an axis at an angle to the sun axis, e.g. mixers of the Muller type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/23Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis
    • B01F27/232Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes
    • B01F27/2324Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders characterised by the orientation or disposition of the rotor axis with two or more rotation axes planetary

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Andrücken und Ausheben von Kollerläufern in Mischern. Derartige Mischer mit Kollerläufern werden eingesetzt zur Aufbereitung von solchen keramischen oder ähnlichen Massen, bei denen eine hohe Verdichtung bzw. eine intensive Zerkleinerung von bestimmten Rohstoffkomponenten oder ein Kneten erzielt werden soll. Anwendungsgebiet der Vorrichtung ist die Keramik- und Glasindustrie.
Allgemein bekannt ist der Einsatz von Kollerläufern bei Intensivmischern. Die hierbei zur Anwendung gelangenden Vorrichtungen gestatten zwar die Einstellung des Abstandes von Mischteller zu Kollerläufer, jedoch ist nur eine aus der Schwerkraft der Kollerläufer resultierende Anpreßkraft möglich.
In der DE-OS 34 09 710 wird eine Walzenmühle beschrieben, bei der die als Läufer ausgebildeten Walzen an einer vertikalen Antriebswelle angeordnet sind. Diese wirkt über einen Bund zugleich als hydraulischer Arbeitszylinder, wobei das Maschinengehäuse als Zylinder dient. Es ist somit möglich, eine Anpreßkraft zu erzeugen, die aus der Schwerkraft des Läufers sowie der vom Arbeitszylinder erzeugten Fremdkraft resultiert.
Entscheidender Nachteil dieser Lösung dürfte der stark erhöhte Verschleiß des Bundes, bedingt durch dessen Vertikal- und Drehbewegung, sein. Darüber hinaus erfordert diese Ausbildung des Arbeitszylinders einen hohen Aufwand bei Reparatur desselben. Nachteiligerweise muß weiterhin die Verbindung von Antriebswelle, Getriebe und Motor schiebebeweglich ausgeführt werden.
Ziel der Erfindung ist es, beim Einsatz von Kollerläufern eine optimale Verdichtung bzw. Zerkleinerung der Masse zu erreichen, wozu die Anpreßkraft der Kollerläufer einstellbar und ein Vielfaches der Eigenmasse derselben betragen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anpreßkraft der Kollerläufer sowie deren Abstand zum Mischerboden variabel zu gestalten, wobei die hierfür notwendige Vorrichtung einfach und wartungsarm ausgebildet und Veränderungen von Anpreßkraft und Abstand der Kollerläufer während des Betriebes möglich sein sollen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß durch die als Hohlwelle ausgebildetete Antriebswelle für die Kollerläufer ein vertikalbeweg- und drehbarer Stößel, der endseitig eine Querausnehmung aufweist, in die Doppelhebel eingreifen, die ihrerseits mit den Kollerläufern in gelenkiger Verbindung stehen, geführt ist, während das andere Ende des Stößels drehbar in einem vertikal verschiebbaren Gleitstück gelagert und über einen Überwurfgewindering, auf dem der den Stößel bewegende Arbeitszylinder angeordnet, die Vertikalbewegung der Kollerläufer einstellbar ist.
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist teilweise geschnitten eine Vorderansicht der Vorrichtung in Arbeitsstellung schematisch dargestellt.
Die Kollerläufer 1; 1′ sind in an sich bekannter Weise auf je einer Mitnahmekurbel 2; 2′ drehbar gelagert, während das andere Ende derselben beweglich an einen Mitnehmer 3 der Antriebswelle 4 angeschlossen ist. Für die Aufnahme der Kollerläufer 1; 1′ weist die Mitnahmekurbel 2, 2′ einen Zapfen 5 auf, der die Kollerläuferachse bildet und mittig mit einer Aussparung 6 versehen in die die im Mitnehmer 3 gelagerten Doppelhebel 7; 7′ gelenkig eingreifen. Das freie Ende derselben erstreckt sich bis in eine Querausnehmung 8 des Stößels 9. Seinerseits ist der Stößel 9 in der als Hohlwelle ausgebildeten zentrisch angeordneten Antriebswelle 4 dreh- und höhenverstellbar geführt. Am oberen Ende der Antriebswelle 4 ist das Antriebsrad 10 des zeichnerisch nicht dargestellten Antriebes angeordnet. Der Stößel 9 ist über die Antriebswelle 4 hinaus verlängert, wobei diese mit dem oberen Ende in einem Gleitstück 11 von zwei Wälzlagern 12 aufgenommen wird. An dem Gleitstück 11 greift mittig die Kolbenstange 13 des hydraulischen Arbeitszylinders 14 an. Das Gleitstück 11 ist weiterhin in einer fest mit dem Maschinengestell 15 verbundenen Hülse 16 verdrehgesichert gelagert. Der Verschiebeweg des Gleitstückes 11 ist durch Anschläge begrenzt. Der obere Anschlag wird durch einen auf die Hülse 16 aufgeschraubten Überwurfgewindering 17 gebildet, der mittels Nutmutter 18 in seiner jeweiligen Stellung gesichert ist. Als unterer Anschlag für das Gleitstück 11 dient das Maschinengestell 15.
Der Arbeitszylinder 14 ist auf dem Überwurfgewindering 17 angeordnet, wobei die Kolbenstange 13 notwendigerweise durch eine zentrische Aussparung im Überwurfgewindering 17 bis zum Anschluß an das Gleitstück 11 geführt ist. Damit ist es möglich, über den höhenverstellbaren Überwurfgewindering 17, Gleitstück 11, Stößel 9 und Doppelhebel 7; 7′ die Laufhöhe 19 der Kollerläufer 1; 1′ über dem Mischteller 20 kontinuierlich zu verstellen und gleichzeitig die Hubhöhe der Kollerläufer 1; 1′ zu bestimmen. Das zeichnerisch nicht dargestellte Hydrauliksystem gestattet im gesamten Hub- und Laufhöheneinstellbereich eine veränderbare Anpreßkraft, die das Vielfache der Eigenmasse der Kollerläufer 1; 1′ betragen kann, einzustellen.
Das Anheben der Kollerläufer 1; 1′ aus der Arbeitsstellung erfolgt durch eine Abwärtsbewegung des Stößels 9. Zweckmäßigerweise ist das Hydrauliksystem so ausgelegt, daß bei Überschreiten eines bestimmbaren Anpreßdruckes die Kollerläufer 1; 1′ nach oben ausweichen können.
  • Bezugszeichenaufstellung  1; 1′ Kollerläufer
     2; 2′ Mitnahmekurbel
     3 Mitnehmer
     4 Antriebswelle
     5 Zapfen
     6 Aussparung
     7; 7′ Doppelhebel
     8 Querausnehmung
     9 Stößel
    10 Antriebsrad
    11 Gleitstück
    12 Wälzlager
    13 Kolbenstange
    14 Arbeitszylinder
    15 Maschinengestell
    16 Hülse
    17 Überwurfgewindering
    18 Nutmutter
    19 Laufhöhe
    20 Mischteller

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Andrücken und Ausheben von Kollerläufern in Mischern, wobei zur Erhöhung der Anpreßkraft der Kollerläufer eine Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen ist und die Kollerläufer über Hebel heb- und senkbar sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    • a) die Antriebswelle (4) für die Kollerläufer (1; 1′) ist als Hohlwelle ausgebildet, in der ein vertikalbeweg- und drehbarer Stößel (9) geführt ist,
    • b) der Stößel (9) weist endseitig eine Querausnehmung (8) auf, in die Doppelhebel (7; 7′) eingreifen, die ihrerseits mit den Kollerläufern (1; 1′) in gelenkiger Verbindung stehen,
    • c) der Stößel (9) ist anderenends drehbar in einem vertikal verschiebbaren Gleitstück (11) gelagert, dessen Vertikalbewegung und somit die der Kollerläufer (1; 1′) über einen Überwurfgewindering (17) einstellbar ist,
    • d) der Überwurfgewindering (17) trägt einen Arbeitszylinder (14), dessen Kolbenstange (13) an das Gleitstück (11) angeschlossen ist.
DE19863639432 1985-12-31 1986-11-18 Vorrichtung zum andruecken und ausheben von kollerlaeufern in mischern Withdrawn DE3639432A1 (de)

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KEMA - MASCHINENBAU GMBH, 8900 GOERLITZ, DE

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