DE3638204A1 - Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklon - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklonInfo
- Publication number
- DE3638204A1 DE3638204A1 DE19863638204 DE3638204A DE3638204A1 DE 3638204 A1 DE3638204 A1 DE 3638204A1 DE 19863638204 DE19863638204 DE 19863638204 DE 3638204 A DE3638204 A DE 3638204A DE 3638204 A1 DE3638204 A1 DE 3638204A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reactor
- melting cyclone
- inflation
- cyclone furnace
- melt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/12—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
- C22B5/14—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases fluidised material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/12—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by gases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhüttung
schmelzbarer Stoffe wie Erzkonzentrat, bei dem die Stoffe
in der oxidierende Atmosphäre eines Schmelzzyklonofens
geschmolzen und die Schmelze zur Gewinnung von Wertmetallen
durch Aufblasen reduzierender Gase nachbehandelt wird. Aus
DE-OS 23 48 105 ist ein thermisches Verfahren zur
kontinuierlichen Gewinnung von Metallen und/oder
Metallverbindung aus Erzen, Konzentraten oder
metallhaltigen Zwischenprodukten bekannt, bei welchem die
Ausgangsstoffe in einem Schmelzzyklonofen aufgeschmolzen,
mit einer Aufblaslanze metallurgisch behandelt und dann
über eine Zentrifuge in Metall- und Schlackephase getrennt
werden. Durch die Nachbehandlung der Schmelze mit
Reduktionsgas aus nur einer Aufblaslanze bleiben die
gebildete spezifisch leichtere Schlackenphase und die
spezifisch schwerere Metallsteinphase miteinander vermischt
im Schmelzesammelherd, werden von dort an einer gemeinsamen
Stelle abgezogen und müssen anschließend in einer eigenen
Zentrifuge voneinander getrennt werden. Außerdem wird mit
der bekannten Aufblastechnik außer Reduktionsarbeit keine
andere Nachbehandlung der Schmelze durchgeführt.
Weiterhin ist aus DE-PS 29 22 189 ein Verfahren zur
Verhüttung schmelzbarer Stoffe wie Erzkonzentrat und
gleichzeitiger Gewinnung von Wertmetallen bekannt, bei dem
zur Nachbehandlung der Schmelze in einem Aufblasreaktor
Reduktionsgase durch mehrere Lanzen aufgeblasen werden, und
die gebildete Schlackenphase und die spezifisch schwerere
metallhaltige Phase voneinander getrennt abgezogen werden.
Da es in vielen Fällen wünschenswert oder gar erforderlich
ist, das Abgas aus dem Schmelzzyklonofen von dem
Aufblasreaktor fernzuhalten, ist bei diesem Verfahren der
Einbau einer Trennwand möglich, die den Aufblasreaktor
gegen den Schmelzzyklonofen abschließt. Eine solche
Anordnung verlangt aber zwei getrennte Abgassysteme.
Bei der Ausführung ohne Trennwand und einem Abgassystem
kommt es bei vielen Anwendungsfällen zu einem störenden
Einfluß der oxidierenden Gase aus dem Schmelzprozeß auf die
reduzierende Atmosphäre des Aufblasreaktors. So kann es bei
einer Schmelze aus Kupferstein und Schlacke durch die
Reaktion des Bades mit den schwefelhaltigen Gasen zu einer
Schlackenaufschwefelung kommen, was letzlich dazu führt,
daß sich der relative Kupfergehalt der Steinphase
verringert. Auch kann eine Reihe anderer Verunreinigungen
durch Rückreaktion mit der Schmelze deren Qualität mindern.
Da die Umsetzung der Reduktionsgase im Aufblasreaktor nicht
vollständig ist, gelangen Gasanteile, die hauptsächlich aus
CO und H2 bestehen in das Abgassystem, wo sie
nachverbrannt werden müssen. Die freiwerdende Energie ist
häufig nicht nutzbar, was die gesamte Energiebilanz des
Prozesses negativ beeinflußt.
Es soll deshalb die Möglichkeit geschaffen werden, unter
Beibehaltung oder Verbesserung der metallurgischen Ziele
des Verfahrens, die bei der Verbrennung der unverbrauchten
Reduktionsgase freiwerdende Energie und eventuell auch
deren Reduktionspotential im Prozeß direkt zu nutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren dadurch, daß die Abgasführung umgekehrt wird,
d. h., das Abgas wird im Gegenstrom zur Schmelze durch den
Zyklon geführt. Durch Zugabe des proportionierten
Sauerstoffanteils (angereicherte Luft, technisch reiner
Sauerstoff) werden die unverbrauchten Gasbestandteile im
Zyklon verbrannt und decken hier zumindest einen Teil des
aufzuwendenden Wärmebedarfs.
Beim Schmelzen von sulfidischen Material ist bekannt, daß
unter Verwendung von technischen reinem Sauerstoff der
Prozeß im Zyklon autogen verläuft. In diesem Fall erlaubt
ein Schmelzprozeß unter Anwendung der vorliegenden
Erfindung die Substitution des kostenintensiven technischen
Sauerstoffs durch Luft. Abhängig vom Reduktionsgrad im
Aufblasteil sowie vom Wirkungsgrad des Reduktiongases im
Aufblasreaktor ist eine vollständige Substitution des
technischen Sauerstoffs durch Luft denkbar, ohne
nachteilige Auswirkung auf den Verfahrensablauf.
In manchen metallurgischen Anwendungsfällen ist eine
reduzierende Atmosphäre im Zyklon erforderlich. In diesen
Fällen kann das aus dem Aufblasreaktor stammende
unverbrauchte Reduktionsgas zur weiteren Reduktion und
somit zur Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades eingesetzt
werden. Hierbei substituieren die unverbrauchten
Gasbestandteile des Aufblasreaktors zum einen Teil den
Brennstoffbedarf und zum anderen den
Reduktionsmittelbedarf. Der Energieinhalt dieser Gase wird
direkt im Prozeß ausgenutzt. Gleichzeitig reduziert sich
das Abgasvolumen.
Bisher wurde unterstellt, daß die Gastemperatur im
Aufblasreaktor geringer als die Gastemperatur im Zyklon
ist, d. h. keine Ausnutzung der fühlbaren Wärme des
Aufblasreaktorabgases im Zyklon erfolgen kann. Es sind
jedoch ebenso Anwendungsfälle denkbar, bei denen auch diese
fühlbare Wärme ausgenutzt werden kann. Für diesen Fall wäre
auch eine oxidierende bzw. neutrale Atmosphäre im
Aufblasreaktor denkbar und im Sinne der Erfindung sinnvoll.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann nur Abgas aus dem
Aufblasreaktor in den Schmelzofen kommen, welches im
wesentlichen aus den unverbrauchten Reduktionsgasen, also
CO und H2, besteht. Eine Minderung der Produktqualität
durch Rückschwefelung wird damit unterbunden. Durch die
tangentiale Strömung des Gases wird nicht nur der
Stoffaustausch im Zyklon verbessert, sondern gleichzeitig
auch dessen Drallwirkung erhöht. Die Zugabe von Heißluft,
Sauerstoff, Konzentrat und Brennstoff in verschiedenen
Ebenen erlaubt eine gezielte Einstellung des Prozeßablaufes
über das Zyklonprofil.
Der Reaktor besitzt keine separate Auslaßöffnung für das
Abgas. Deshalb müssen alle während des Prozesses
anfallenden Gase den Schmelzzyklon passieren, der eine
obenliegende Gasaustrittsöffnung besitzt, ehe sie in einer
Gasreinigung von Schadstoffen befreit werden.
Der Schmelzzyklonofen besitzt einen aus der Schmelzphase
bestehenden Sumpf und eine gekühlte Bodenplatte. Dadurch
friert ein kleiner Teil der Schmelze aus und bildet so
einen wirksamen Schutz für das Feuerfestmaterial an dieser
Stelle. Vergleichbares gilt für die gekühlte Rinne am
Bodenablauf. Die druckdichte Ausführung des Aufblasreaktors
in Verbindung mit dem Schmelzzyklon als einzigem Gasauslaß
verhindert auf wirkungsvolle Weise das Eindringen von
Falschluft in den Reaktor. Die erfindungsgemäße Anlage wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf die schematischen,
zeichnerischen Darstellungen weiter ins einzelne gehend
beschrieben.
In Abb. 3. ist anhand einer Prinzipskizze die
Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anlage mit Beschickung
(1) und Abgasführung (2) im Vergleich zum Stand der
Technik, der in den Abb. 1 und 2 gezeigt ist.
Abb. 1 zeigt ein System mit Trennwand zwischen
Schmelz- und Aufblasreaktor und getrennter Abgasführung.
In Abb. 2 ist ein System nach dem Gleichstromprinzip
mit nur einem Abgasauslaß (2) dargestellt.
Die Abb. 4. zeigt eine pyrometallurgische Ofenanlage
zur Verhüttung von feinkörnigem Erzkonzentrat, mit einem
Schmelzreaktor (3) und einem Aufblasreaktor (4). Der
Schmelzreaktor ist ein Schmelzzyklonofen, dessen Wände und
speziell der Boden des Sumpfes vorzugsweise mit Wasser
gekühlt werden (8). Der Zyklon, in Abb. 5 ist eine um 90°
um die Längsachse gedrehte Seitenansicht dargestellt,
besitzt tangentiale Zuführungen (1) für das
Reaktionsgemisch bestehend aus Konzentrat, Brennstoff und
Sauerstoff bzw. Heißluft (siehe auch Draufsicht in Abb. 6).
Er ist über eine gekühlte Bodenablaufrinne mit dem
Aufblasreaktor verbunden. Durch dessen Decke sind mehrere
im wesentlichen senkrechte Aufblaslanzen (5) geführt. Es
sind jedoch auch Anwendungsfälle denkbar, wo es sinnvoll
ist, statt der Aufblaslanzen Tauch- oder Bodendüsen zu
verwenden. Auf der dem Zyklon gegenüberliegenden
Stirnfläche des Aufblasreaktors befindet sich mindestens
eine Auslaßöffnung für die Schmelze. Vorzugsweise sieht man
separate Auslässe für Schlacke-(7) und Metallphase (6) vor.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand
eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
Ein Gemisch aus dem zu schmelzenden Konzentrat und
Brennstoff, beispielweise gemahlene Kohle, wird mit Hilfe
eines Förderfluids, beispielsweise Luft, zu den
Zykloneinlässen (1) gefördert, dort zusammen mit
hochbeschleunigter Heißluft oder reinem Sauerstoff in den
Zyklon entspannt und gezündet. Dadurch erhitzt sich das Gut
in Bruchteilen von Sekunden auf hohe Temperatur und wird,
noch während es sich im Schwebe- bzw. Wirbelzustand
befindet, geröstet und geschmolzen. Die Verbrennung des
Sulfidschwefels und ggfs. anderer oxidierbarer Bestandteile
in der Sauerstoffatmosphäre liefert meist bereits genügend
Wärme um den Röst- und Schmelzvorgang autogen ablaufen zu
lassen.
Es versteht sich, daß in der pyrometallurgischen Ofenanlage
außer sulfidischem Kupfererzkonzentrat auch andere
NE-metallhaltige Erze bzw. Konzentrate sowie auch
Rückstände und Schlacken metallurgischer Prozesse
verarbeitet werden können, um metallangereicherte Produkte
zu gewinnen.
Im Sumpf des Schmelzzyklons, der durch eine feuerfeste
Stampfmasse (9) geschützt ist, sammelt sich die Schmelze
und fließt dann in den Aufblasreaktor (4), wo sie
metallurgisch nachbehandelt wird. Der Aufblasreaktor ist
mit im wesentlichen senkrechten Aufblaslanzen (5)
ausgerüstet, durch die kontinuierlich unverbrauchtes,
frisches Reduktionsgas in Form eines gebündelten Strahls
mit hoher kinetischer Energie an die Phasengrenzschicht
Schlacke / Schmelze herangeführt wird, vorzugsweise so, daß
ein Spritzen des Bades vermieden wird. Die Lanzen sind
vorzugsweise höhenverstellbar, um den optimalen
Blaseindruck auf der Schmelzbadoberfläche genau einstellen
zu können. Die Reduktionsgase, z. B. ein gasförmiger
Kohlenwasserstoff wie Propan, können zur genauen
Einstellung des Reduktionspotentials unterstöchiometrisch
mit Sauerstoff vermischt sein. Auf diese Weise lassen sich
bestimmte selektive Raffinationen der Schmelze durchführen.
Das mit den Lanzen (5) auf die Schmelze aufgeblasene
Brenngas wird am Auftreffpunkt auf die heiße
Schmelzbadoberfläche zur Verbrennung gebracht, so daß dort
ein optimaler Wärmeübergang auf das Schmelzbad erzielt
wird. Insbesondere bei endothermen Reduktionsvorgängen
lassen sich so die jeweils optimale Reduktionstemperatur
für die Schmelze, sowie die Bedingungen für gewünschte
Verflüchtigungsreaktionen einstellen.
Durch unterschiedliche Fahrweise der einzelnen Lanzen bzw.
Lanzengruppen, nämlich reduzierend, neutral oder oxidierend
können alle Möglichkeiten einer Schmelze- und/oder
Schlackenkonditionierung, sowohl was die Stoffübertragung
als auch die Wärmeübertragung betrifft, durchgeführt und
optimiert werden. Die völlig geschlossene und druckdichte
Bauweise des Aufblasreaktors unterbindet jegliches
Eindringen von Falschluft. Das Gas aus dem Aufblasteil
strömt der Schmelze aus dem Zyklon entgegen. Im Zyklon
selbst werden die unverbrauchten Anteile des
Reduktionsgases verbrannt und decken so einen Teil des
Energiebedarfs des Schmelzprozesses. Das Abgas tritt nach
oben aus dem Schmelzzyklonofen aus und gelangt direkt in
die Abgasreinigung. Die wesentlichen Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens sind also:
- 1. Ausnutzung des Energieinhaltes des Reduktionsgases aus dem Aufblasreaktor bei gleichzeitig reduziertem Gesamtabgasvolumen.
- 2. Sicherstellung der Reaktionsbedingungen im Aufblasreaktor durch das Unterbinden von Falschlufteinbrüchen.
- 3. Qualitätsverbesserung der Schmelze durch das Verhindern einer Reaktion mit den Röstgasen, besonders bei der Metallproduktion.
Claims (10)
1. Verfahren zur Verhüttung schmelzbarer Stoffe wie
Erzkonzentrat, bei dem die Stoffe in der oxidierenden
Atmosphäre eines Schmelzzyklonofens geschmolzen und die
Schmelze zur Gewinnung von Wertmetallen durch Aufblasen
reduzierender Gase nachbehandelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abgas aus dem Aufblasreaktor,
bestehend im wesentlichen aus CO, H2, Metalldampf
oder Dämpfen von Metallverbindungen im Gegenstrom zur
Flußrichtung der Schmelze geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das im wesentlichen CO und H2 enthaltende Abgas aus
dem Aufblasreaktor als Zusatzbrennstoff für den Betrieb
des Schmelzzyklonofens verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das im wesentlichen CO und H2 enthaltende Abgas aus
dem Aufblasreaktor als Reduktionsmittel im
Schmelzzyklonofen verwendet wird, wenn dieser
reduzierend betrieben wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das im wesentlichen CO und H2
enthaltende Abgas aus dem Aufblasreaktor tangential
aufsteigend in den Schmelzzyklonofen eingeführt wird,
während die Schmelze tangential absinkend aus dem
Schmelzzyklonofen ausgetragen wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Konzentrat, Primärbrennstoff und
Verbrennungsluft und/oder Sauerstoff dem
Schmelzzyklonofen in einer oder mehreren Ebenen
tangential aufgegeben werden.
6. Reaktor zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 5, bestehend aus einem stehenden
Schmelzzyklonofen und einem Aufblasteil mit senkrechten
Lanzen, dadurch gekennzeichnet, daß keine separate
Auslaßöffnung für das Abgas vorgesehen ist.
7. Reaktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmelzzyklonofen eine obenliegende
Gasaustrittsöffnung besitzt.
8. Reaktor nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schmelzzyklon einen Sumpf mit
gekühltem Boden für die von den Wänden ablaufende
Schmelze besitzt.
9. Reaktor nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenablauf des
Schmelzzyklonofens als gekühlte Rinne ausgeführt ist.
10. Reaktor nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufblasreaktor als druckdichtes
Gefäß ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638204 DE3638204A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638204 DE3638204A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638204A1 true DE3638204A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6313534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638204 Withdrawn DE3638204A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638204A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989008153A1 (en) * | 1988-02-25 | 1989-09-08 | Bahnemann, Manfred | Process for implementing reducing pyrometallurgical processes with pellets |
DE19504082A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-22 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Feststoffen |
NL1009412C2 (nl) * | 1998-06-15 | 1999-12-16 | Gibros Pec Bv | Werkwijze voor het in een ovenruimte pyrometallurgisch verwerken van metaalhoudend afval. |
-
1986
- 1986-11-08 DE DE19863638204 patent/DE3638204A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989008153A1 (en) * | 1988-02-25 | 1989-09-08 | Bahnemann, Manfred | Process for implementing reducing pyrometallurgical processes with pellets |
DE19504082A1 (de) * | 1995-02-08 | 1996-08-22 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Feststoffen |
NL1009412C2 (nl) * | 1998-06-15 | 1999-12-16 | Gibros Pec Bv | Werkwijze voor het in een ovenruimte pyrometallurgisch verwerken van metaalhoudend afval. |
EP0965651A2 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-22 | Gibros Pec B.V. | Pyrometallurgische Behandlung metallhaltiger und organischer Abfälle in einer Schmelzkammer |
EP0965651A3 (de) * | 1998-06-15 | 2000-01-26 | Gibros Pec B.V. | Pyrometallurgische Behandlung metallhaltiger und organischer Abfälle in einer Schmelzkammer |
US6159268A (en) * | 1998-06-15 | 2000-12-12 | Droan B.V. | Process for pyrometallurgical processing in a furnace chamber, of metal-containing waste |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3405462C2 (de) | Schwebeschmelzverfahren unter Zufuhr von Zusatzgas in den Reaktionsschacht | |
DE2417978C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Gewinnung von Kupfer, Nickel, Kobalt und Blei oder deren Mischunggen aus ihren Sulfidkonzentraten | |
DE69914777T2 (de) | Direktschmelzverfahren und -vorrichtung | |
DE1458306B2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum raffinieren von fluessigen metallen | |
DE2922189C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verhütung von schmelzbaren Stoffen wie Erzkonzentrat | |
DE3220609C2 (de) | ||
DE2156041B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Schmelzen und Windfrischen von Kupferkonzentraten und Vorrichtung für dieses | |
EP0174291A1 (de) | Verfahren zum Erschmelzen von Metallen aus oxidischen und/oder feinkörnigen sulfidischen Nichteisenmetallerzen bzw. -konzentraten, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3101369A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung von schmelzbaren stoffen wie erzkonzentrat | |
DE3412964A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum schmelzen von metallschrott und/oder groebe | |
DE3638204A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung schmelzbarer stoffe wie erzkonzentrat unter ausnuetzung des unverbrauchten reduktionsgases aus dem aufblasprozess im schmelzzyklon | |
EP0252308B1 (de) | Verfahren zum Behandeln von Metallschmelzen und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens | |
DE3429972A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen pyrometallurgischen verarbeitung von kupferbleistein | |
DE3639343C2 (de) | Verfahren und Anlage zur pyrometallurgischen Verhüttung von feinverteilten Materialien | |
DE2645585C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Behandlung von geschmolzenen schwermetalloxidhaltigen Schlacken zur Freisetzung von Wertmetallen und/oder deren Verbindungen | |
DE69016593T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Zinkkonzentraten. | |
DE2834173C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von schmelzflüssigen schwefelhaltigen Schlacken | |
DE2716082A1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von feststoffen | |
EP0829550B1 (de) | Verfahren zum Aufarbeiten von Verbrennungsrückständen in einem mehrstufigen Metallbad-Konverter | |
DE4115348A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur hochtemperaturbehandlung von feinkoernigen feststoffen in einem schmelzzyklon | |
DE1280479B (de) | Schmelzofen zur kontinuierlichen Herstellung von Spurstein und Verfahren zu seinem Betrieb | |
EP0276032B1 (de) | Direktes Schmelzverfahren für sulfidische Erze | |
DE2747586A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen gewinnung von schwermetallphasen, insbesondere von eisenarmen metallischem rohzinn | |
DE2515464B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verhuettung sulfidischer kupfererzkonzentrate | |
DE1558749B2 (de) | Anlage zum roesten, schmelzen und sublimieren von nichteisenmetalle enthaltenden erzen oder konzentraten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |