DE3636785C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut

Info

Publication number
DE3636785C2
DE3636785C2 DE3636785A DE3636785A DE3636785C2 DE 3636785 C2 DE3636785 C2 DE 3636785C2 DE 3636785 A DE3636785 A DE 3636785A DE 3636785 A DE3636785 A DE 3636785A DE 3636785 C2 DE3636785 C2 DE 3636785C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
length
lengths
cooling bed
descender
remaining
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3636785A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3636785A1 (de
Inventor
Hans Kirchhoff
Rolf Stodt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Siemag AG
Original Assignee
SMS Schloemann Siemag AG
Schloemann Siemag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SMS Schloemann Siemag AG, Schloemann Siemag AG filed Critical SMS Schloemann Siemag AG
Priority to DE3636785A priority Critical patent/DE3636785C2/de
Priority to IT22431/87A priority patent/IT1223001B/it
Publication of DE3636785A1 publication Critical patent/DE3636785A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3636785C2 publication Critical patent/DE3636785C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D36/00Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
    • B23D36/0008Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices
    • B23D36/0016Control arrangements specially adapted for machines for shearing or similar cutting, or for sawing, stock which the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut for machines with only one cutting, sawing, or shearing devices for minimising waste
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0007Cutting or shearing the product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/70Length control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/006Feeding elongated articles, such as tubes, bars, or profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B15/00Arrangements for performing additional metal-working operations specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B15/0007Cutting or shearing the product
    • B21B2015/0014Cutting or shearing the product transversely to the rolling direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut, das von einem Walzgerüst kommend mittels einer Schere vor einem Auflaufrollgang zunächst in Schnittlängen unterteilt wird, die ganze Vielfache von Handelslängen bilden, wobei nach dem letzten Schnitt eine Restlänge kürzer als eine Schnittlänge verbleibt, die entweder auch kürzer als eine Handelslänge ist und damit eine Unterlänge bildet, oder aus einer oder mehreren Handelslängen und der Unterlänge besteht, und wobei vom Auflaufrollgang das geschnittene Walzgut quer über das Kühlbett auf einen Ablaufrollgang gefördert wird, wonach die Aufteilung in Handelslängen erfolgt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 5.
Vor dem Aufteilen der Walzstäbe in Handelslängen werden diese nach bekannten Verfahren vor dem Kühlbett in solche Schnittlängen unterteilt, die eine optimale Belegung des Kühlbetts ermöglichen. Die Schnittlängen sollen ganze Vielfache einer Handelslänge sein, damit beim späteren Aufteilen in Handelslängen an einer Kaltschere oder -säge hinter dem Kühlbett möglichst keine Restlängen anfallen.
Beim Aufteilen der Gesamtlänge eines Walzstabes läßt es sich aber nicht vermeiden, daß bei der letzten Schnittlänge eine nicht verkaufsfähige Restlänge bzw. Unterlänge anfällt. Die Länge des sich ergebenden letzten Teilstückes eines Halbzeuges kann dabei aus einer gewissen Anzahl von Handelslängen und einer Unterlänge bestehen oder nur aus einer Unterlänge, die kürzer als eine Handelslänge ist. In jedem Fall muß die Rest- bzw. Unterlänge zumeist mühsam von Hand aus einer fertig gesammelten Handelslängen-Lage entfernt werden, oder der Kilopreis des gebündelten Pakets wird entsprechend herabgesetzt. Für das Aussortieren von Hand sind nicht nur Arbeitskräfte erforderlich, sondern es wird für diesen Arbeitsgang noch zusätzliche Zeit verbraucht, wodurch die Ausbringung an Fertigstäben pro Zeiteinheit sinkt. Ein automatischer Ablauf ist in jedem Fall gestört und zudem werden zusätzlich besondere Transport- und Sammeleinrichtungen für diese Restlängen benötigt.
Erwünscht ist deshalb, diese entstehenden Rest- bzw. Unterlängen an dafür vorgesehene Positionen auf das Kühlbett zu bringen und auszusondern, wodurch ein anschließender automatischer Ablauf für die Handelslängen ermöglicht werden kann. Für die Aufnahme einer Unterlänge, welche maximal fast eine Handelslänge lang sein kann, wäre eine Verlängerung des Kühlbettes erforderlich.
Bekannt sind Methoden mit Schnittlängenoptimierung (Sonderdruck der SMS Schloemann-Siemag AG: "Feinstahlwalzerke", W3/308, Düsseldorf, 1984, S.19), wobei die Unterlängen so auf das Kühlbett gebracht werden, daß sie an einer längsten Normal- bzw. Schnittlänge anhängen und so mit dem letzten Kaltscherenschnitt abgetrennt werden können. Hierzu ist eine aufwendige Restwalzlängenerfassung notwendig (wegen einer hohen erforderlichen Genauigkeit), die erst die Optimierung nach obigem Prinzip erlaubt. Bei groben Walzlängen ergeben sich bei einer derartigen Optimierung grobe Probleme.
Ein bereits bekanntes Verfahren zur Unterlängen-Positionierung hängt dem vorletzten Stab diese Unterlänge an (vgl. POHL, Bernd; KAISER, Walter: "Schnittlängenoptimierung über Volumenausgleich für eine Stabstahlstraße", in: Stahl und Eisen 102 (1982), Nr. 11, S. 575, Spalte 2, Abs. 1). Dadurch liegt sie in einem nur für diese Zwecke geschaffenen Ablagefeld und ist von den normalen Handelslängen ausgegliedert. Allerdings setzt dieses Verfahren eine Längenbestimmung der zu erwartenden Restwalzlänge während des Auswalzens zum Fertigquerschnitt voraus. Fehler in dieser Längenhochrechnung, die sich immerhin über eine ganze Schnittlänge eines Stabes (des vorletzten) mit angehängter Unterlänge erstrecken muß, gehen dann in den letzten Stabteil ein, welcher aus ein oder mehreren Handelslängen bestehen soll und erzeugen dort nachteilig wiederum Unter- oder Überlängen.
Ein weiteres bekanntes Verfahren nimmt nach der Restlängenhochrechnung von den vorherigen Stäben so viele Handelslängen ab, bis der zu erwartende letzte Stab auf maximale Länge aufgestockt und so die Unterlänge in ein dafür vorgesehenes Feld verschoben wird. Um jedoch von den Vorgänger-Stäben genügend viele Handelslängen abnehmen zu können, ohne deren minimale Länge zu unterschreiten, muß ein weiteres Kühlbett-Feld eingeplant werden. Außer der notwendigen Verlängerung des Kühlbettes durch dieses Variationsfeld sowie ein Unterlängen-Ablagefeld erhöht die frühzeitige Längenbestimmung wiederum den Längenfehler des letzten Stabes.
Um die Kühlbettlänge klein zu halten, wurde ebenfalls vorgesehen, die Unterlänge zu teilen und an den vorletzten und vorvorletzten Stabteil anzuhängen. Auf diese Weise konnte zwar das Ablagefeld entsprechend einer halben Handelslänge verkleinert werden, die oben genannten Nachteile einer Schnittlängenoptimierung konnten jedoch nicht beseitigt werden.
Nachteil der bisher bekannten Verfahren und Einrichtungen ist es insgesamt, daß eine Vorausberechnung und das Teilen der Gesamtwalzlänge in kühlbettgerechte Schnittlängen mit Aufteilung der Restlänge und einer Zuordnung der Unterlänge zu einzelnen Schnittlängen als Vielfache der Handelslängen mit tolerierbaren Längenabweichungen trotz hohem elektrischen Aufwand und auch unter der Annahme gleicher Knüppel und gleichen Walzbedingungen in der Praxis nicht sichergestellt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dahingehend zu verbessern, daß die Restlängen, ohne daß eine Voraus- bzw. Hochrechnung der Gesamtwalzlänge erforderlich ist, schon vor bzw. beim Abkühlen auf dem Kühlbett von den Handelslängen getrennt werden und wobei eine kontinuierliche aufwendige Walzlängenermittlung und eine Optimierung hinsichtlich des Unterteilens der Walzlänge in kühlbettgerechte Schnittlängen unterschiedlicher Größe als Vielfache einer Handelslänge und Schnittlängen mit anhängender Unterlänge entfallen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung für ein Verfahren der eingangs genannten Art gemäß Patentanspruch 1 dadurch gelöst, daß die Restlänge nach Abtrennung der letzten Schnittlänge gemessen und auf dem Auflaufrollgang um die Unterlänge verfrüht oder verspätet abgebremst wird und bei Beginn oder während der Querförderung die Unterlänge in ein in unmittelbarer Nähe des Kühlbettes angeordnetes Aufnahmefeld gelangt und in diesem Aufnahmefeld vor der Aufteilung der Restlänge in Handelslängen von der Restlänge die Unterlänge abgetrennt und ausgefördert wird.
Das aus der Walzstraße auslaufende Walzgut wird dabei zunächst in gleichlange Vielfach-Handelslängen geschnitten. Das sich ergebende kürzere letzte Teilstück wird nach dem letzten Scherenschnitt während des Transportes zum Kühlbett exakt gemessen, ohne dar eine Hochrechnung der Länge nötig ist. Von der nunmehr bekannten Restlänge werden ein- oder mehrere Handelslängen in einem Prozeßrechner subtrahiert, so dar die errechnete Unterlänge auf einfache Weise an beliebiger Stelle auf dem Kühlbett abgetrennt und ausgesondert werden kann. Somit gelangen in den weiteren Prozeß (Richten und Schneiden) nur Stäbe, die Vielfache von Handelslängen bilden und es ermöglichen, den Prozeßablauf zu automatisieren. Die Kaltschere oder Richtmaschine kann, da die Unterlänge entfernt wurde und somit kein längerer Transportweg benötigt wird, den alten Standort hinter den bündig liegenden Stabköpfen beibehalten.
Durch die verspätete oder verfrühte Abbremsung der Restlänge um die ermittelte Unterlänge kommt diese Unterlänge beim Quertransport bzw. der Überförderung vom Auflaufrollgang ins Kühlbett in dem vorgesehenen Feld zu liegen und wird in diesem Bereich vor dem Weitertransport über das Kühlbett entfernt. Mit dieser kostensparenden Maßnahme braucht das Kühlbett vorteilhaft nicht länger als die maximale Schnittlänge zuzüglich eines Sicherheitsabstandes ausgelegt werden. Ein verfrühtes Abbremsen findet dabei vorzugsweise bei Kühlbetten mit Abtransport gegen die Walzrichtung Anwendung.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird die Restlänge auf dem Auflaufrollgang zwar auch um die Unterlänge verspätet abgebremst, die Abtrennung der Unterlänge von der Restlänge wird aber erst während der Querförderung nach exakter Ausrichtung vorgenommen. Auf diese Weise kann die Schnittgenauigkeit optimiert werden. Für die Ausrichtung benutzt man die bereits vorhandenen Gleichlegerollen bzw. Kontakte. Das Kühlbett muß allerdings um etwas mehr als eine Handelslänge erweitert werden. Die Bremsungenauigkeiten auf dem Auflaufrollgang werden auf diese Weise ausgeglichen.
Mit Vorteil wird die Restlänge in gleicher Endposition wie die Schnittlängen abgebremst und die Abtrennung der Unterlänge erfolgt erst nach exakter Ausrichtung und Ausförderung, z. B. über eine Gleichlegeeinrichtung. Hierdurch kann die Genauigkeit beim Abtrennen der Unterlänge von der Restlänge optimiert werden, indem zunächst diese Restlänge, wie die übrigen Schnittlängen, normal über das Kühlbett bis zu den Gleichlegerollen gefördert, und dann danach abgetrennt und ausgesondert wird. Ein besonderer Eingriff in das Bremssystem auf dem Auflaufrollgang kann auf diese Weise unterbleiben, allerdings eignet sich diese Verfahrensweise nur bei kurzen Handelslängen und langen Stabfolgezeiten.
Für die eingangs genannte erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung gemäß Patentanspruch 5 wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Aufnahme und Abtrennung der Unterlängen ein in unmittelbarer Nähe des Kühlbettes angeordnetes Aufnahmefeld vorgesehen ist, das etwas länger als eine Handelslänge ist. Vorteilhaft kann das Aufnahmefeld je nach Walzprogramm, Optimierungswünschen und örtlichen Gegebenheiten im Bereich des Kühlbetteinlaufs oder im Bereich des Kühlbettauslaufs angeordnet sein.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Erläuterungen mehrerer in den Zeichnungen schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
Es zeigen :
Fig. 1 Eine Anlage nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Kühlbett- Einlauf und -Auslauf der Stäbe in gleicher Richtung, Abtrennung der Unterlänge vom Stabkopf der Restlänge im Bereich des Kühlbetteinlaufs,
Fig. 2 Kühlbett mit Einlauf und Auslauf der Stäbe in Gegenrichtung, Abtrennung der Unterlänge vom Stabende der Rest­ länge im Bereich des Kühlbetteinlaufs,
Fig. 3 Kühlbett mit Einlauf und Auslauf der Stäbe in gleicher Richtung, Abtrennung der Unterlänge vom Stabkopf der Restlänge im Bereich des Kühlbettauslaufs,
Fig. 4 Kühlbett mit Einlauf und Auslauf der Stäbe in gleicher Richtung, Abtrennung der Unterlänge vom Stabkopf der Restlänge bei Ausförderung über Gleichlegerollen im Bereich des Kühlbettauslaufs.
Der gemäß Fig. 1 aus dem letzten Walzgerüst (1) in Walzrichtung (W) auslaufende Stab (2) wird von einer Rotationsschere (3), im folgenden auch als fliegende Schere oder kurz als Schere bezeichnet, in Schnittlängen (4) unterteilt, die ganze Vielfache von Handelslängen (5) bilden. Die Schnittlängen (4) werden einem Auflaufrollgang (6) zugeführt und auf diesem in üblicher Weise bis zum Stillstand abgebremst. Sodann gelangen die Schnittlängen (4) im Quertransport in den Einlaufbereich (7) eines Kühlbettes (8), auf dem sie gleichmäßig weiter quer gefördert werden. Vor dem Auslaufbereich (9) des Kühlbettes (8) sind im allgemeinen Gleichlegerollen (10) angeordnet, die dazu dienen, die Köpfe (11) der Schnittlängen (4) exakt auszurichten. Vom Auslaufbereich (9) des Kühlbetts (8) werden die ausgerichteten Schnittlängen (4) auf einen Ablaufrollgang (12) quer aufgefördert und entsprechend der Belegungsbreite des Rollgangs (12) in Bündeln gesammelt und danach zum Unterteilen in Handelslängen (5) einer Kaltschere oder -säge (13) in Förderrichtung (F) zugeführt.
Zur Steuerung der Schere (3), d. h. zur exakten Trennung des Walzgutes (2) in Schnittlängen (4) als Vielfache von Handelslängen (5), befindet sich beispielsweise vor der fliegenden Schere (3) eine Fotozelle (20), die einem Rechner (21) den Durchlauf der Stabspitze angibt. Die Stabgeschwindigkeit ermittelt der Rechner (21), beispielsweise aus den Meßwerten eines am letzten Walzgerüst (1) angebrachten Impulsgebers (22). Der Rechner (21) berechnet unter Berücksichtigung der vorgegebenen Handelslänge (5) und der zulässigen minimalen und maximalen Beleglänge des Kühlbetts (8) die Schnittlängen (4) und steuert über einen Impulsgeber (23) die Schere (3) in der Weise, daß die Gesamtwalzlänge in die ermittelten Schnittlängen (4) unterteilt wird. Die nach dem letzten Schnitt verbleibende Restlänge (24) ist entweder kürzer als eine Handelslänge und bildet damit eine Unterlänge (25) oder sie besteht aus einer oder mehreren Handelslängen (5) und der Unterlänge (25). Die Restlänge (24) wird auf dem Auflaufrollgang (6) um die ermittelte Unterlänge (25) verspätet abgebremst und gelangt beim Quertransport in den Einlaufbereich (7) des Kühlbettes (8) in ein besonderes Aufnahmefeld (26), in dem nun die Abtrennung der Unterlänge (25) vorgenommen wird.
Die meßtechnische Erfassung der Restlänge (24) geschieht bekanntermaßen beispielsweise im Zusammenwirken des Impulsgebers (22), der Fotozelle (20) und einer hinter der Schere (3) angeordneten Fotozellenmeßstrecke (27, 28). Die Fotozellenmeßstrecke (27, 28) hat dabei eine Länge von beispielsweise 10 m, was einer bestimmten Impulszahl des Impulsgebers (22) am letzten Walzgerüst (1) entspricht. Alle von den Meßstellen (20, 21, 22, 27, 28) bezüglich der Restlänge (24) erhaltenen Meßwerte werden dem Rechner (21) übermittelt. Die im Rechner (21) unter Abzug enthaltener Handelslängen (5) errechnete Unterlänge (25) ermöglicht die frühzeitige und genaue Abtrennung der Unterlänge (25) auf dem Aufnahmefeld (26) neben dem Auflaufrollgang (6).
Gemäß Fig. 2 kann das erfindungsgemäße Verfahren auch in der Weise durchgeführt werden, inbesondere bei kurzen Hallen mit kleinen Adjustagen, daß die Restlänge (24) auf dem Auflaufrollgang (6) in Walzrichtung (W) um die Unterlänge (25) verfrüht abgebremst wird und sodann über das Kühlbett (30) quer gefördert wird. Dabei gelangt die Unterlänge (25) in ein im Einlaufbereich (31) des Kühlbettes (30) an der Seite der Stabenden (32) der Schnittlängen (4) neben dem Auflaufrollgang (6) angeordnetes Aufnahmefeld (33), in dem die Abtrennung der Unterlänge (25) vorgenommen wird. Die über das Kühlbett (30) in Richtung auf die Auslaufseite (34) quer geförderten Schnittlängen (4), einschließlich der um die Unterlänge gekürzten Restlänge, werden an den Gleichlegerollen (35) in bekannter Weise ausgerichtet und über den Ablaufrollgang (36) in Gegenrichtung (G) der Kaltschere (nicht dargestellt) zur Unterteilung in Handelslängen zugeführt.
Nach Fig. 3 kann das erfindungsgemäße Verfahren auch in der Weise durchgeführt werden, daß die Restlänge (24) auf dem Auflaufrollgang (6) in Walzrichtung (W) um die Unterlänge (25) verspätet abgebremst wird und sodann über das Kühlbett (40) quer gefördert wird. Das Kühlbett (40) ist zu diesem Zwecke um etwas mehr als eine Handelslänge verlängert worden. An den Gleichlegerollen (41) erfolgt eine exakte Ausrichtung nicht nur der Kopfenden (11) der Schnittlängen (4), sondern auch der Restlänge (24) um die über die ausgerichteten Kopfenden (11) hinausgehende Unterlänge (25). Die so ausgerichtete Restlänge (24) gelangt im Quertransport in ein im Auslaufbereich (42) des Kühlbettes (40) an der Seite der Stabköpfe (11) neben dem Ablaufrollgang (12) angeordnetes Aufnahmefeld (43), in dem die Abtrennung der Unterlänge (25) vorgenommen wird. Die über-das Kühlbett (40) in Richtung auf die Auslaufseite (42) quer geförderten Schnittlängen (4), einschließlich der um die Unterlänge (25) gekürzten Restlänge, die nunmehr nur noch Vielfache von Handelslängen umfaßt, werden dann über den Ablaufrollgang (12) in Förderrichtung (F) der Kaltschere (nicht dargestellt) zur Unterteilung in Handelslängen zugeführt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Restlänge (24) auf dem Auflaufrollgang (6) in Walzrichtung (W) in gleicher Weise wie die Schnittlängen′ (4) abgebremst wird und sodann über das Kühlbett (40) quer gefördert wird. Das Kühlbett (50) braucht aus diesem Grunde nicht über die übliche Schnittlänge (4) hinaus verlängert werden. Die Gleichlegerollen (51) richten nicht nur die Kopfenden (11) der Schnittlängen (4) exakt aus, sondern auch die Restlänge (24) um die über die Kopfenden (11) hinausgehende Unterlänge (25) exakt aus, indem sie die Restlänge (24) um die Unterlänge (25) in Förderrichtung (F) ausfördern. Die so ausgerichtete Restlänge (24) gelangt im weiteren Quertransport im Bereich des Kühlbettauslaufs (52) in ein Aufnahmefeld (53), in dem die Abtrennung der Unterlänge (25) vorgenommen wird. Die so gekürzte und mit den übrigen Schnittlängen (4) bündig liegende Restlänge wird über den Ablaufrollgang (12) in Förderrichtung (F) der Kaltschere (nicht dargestellt) zur Unterteilung in Handelslängen zugeführt.
Zur Messung der Restlänge des Walzgutes können beispielsweise optische oder elektronische Sensoren oder Laser-Meßgeräte verwendet werden.

Claims (7)

1. Verfahren zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut, das von einem Walzgerüst kommend mittels einer Schere vor einem Auflaufrollgang zunächst in Schnittlängen unterteilt wird, die ganze Vielfache von Handelslängen bilden, wobei nach dem letzten Schnitt einem Restlänge kürzer als eine Schnittlänge verbleibt, die entweder kürzer als eine Handelslänge ist und damit eine Unterlänge bildet, oder aus einer oder mehreren Handelslängen und einer Unterlänge besteht, und wobei vom Auflaufrollgang das geschnittene Walzgut quer über ein Kühlbett auf einen Ablaufrollgang gefördert wird, wonach die Aufteilung in Handelslängen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Restlänge nach Abtrennung der letzten Schnittlänge gemessen und auf dem Auflaufrollgang um die Unterlänge verfrüht oder verspätet abgebremst wird und bei Beginn oder während der Querförderung die Unterlänge in ein in unmittelbarer Nähe des Kühlbettes angeordnetes Aufnahmefeld gelangt und in diesem Aufnahmefeld vor der Aufteilung der Restlänge in Handelslängen von der Restlänge die Unterlänge abgetrennt und ausgefördert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restlänge auf dem Auflaufrollgang um die Unterlänge verfrüht abgebremst wird, und zu Beginn der Querförderung nach exakter Ausrichtung die Unterlänge in ein im Einlaufbereich des Kühlbettes an der Seite der Stabenden der Schnittlängen neben dem Auflaufrollgang angeordnetes Aufnahmefeld gelangt, in dem die Abtrennung der Unterlänge von der Restlänge erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restlänge auf dem Auflaufrollgang um die Unterlänge in Walzrichtung verspätet abgebremst und über das Kühlbett quergefördert wird, wonach an Gleichlegerollen des Kühlbettes eine exakte Ausrichtung der Kopfenden der Schnittlängen sowie der Restlänge um die über die ausgerichteten Kopfenden hinausgehende Unterlänge erfolgt und deren Abtrennung in einem im Auslaufbereich des Kühlbettes neben dem Ablaufrollgang angeordneten besonderen Aufnahmefeld erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restlänge in gleicher Endposition wie die Schnittlängen abgebremst und sodann über das Kühlbett quer bis zu Gleichlegerollen gefördert wird, wobei diese nicht nur die Kopfenden der Schnittlängen, sondern auch die Restlänge um die über die Kopfenden hinausgehende Unterlänge exakt ausrichten, indem sie diese in Förderrichtung ausfördern, welche dabei in ein Aufnahmefeld im Bereich des Kühlbettauslaufs gelangt, in dem die Abtrennung der Unterlänge erfolgt.
5. Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut, bei der eine Schere vor einem Auflaufrollgang eines Kühlbettes das von einem Walzgerüst kommende Walzgut zunächst in Schnittlängen unterteilt, die ganze Vielfache von Handelslängen bilden, wobei eine Restlänge kürzer als eine Schnittlänge verbleibt, die entweder auch kürzer als eine Handelslänge ist und damit eine Unterlänge bildet, oder aus einer oder mehreren Handelslängen und der Unterlänge besteht, und Förderung des geschnittenen Walzgutes vom Auflaufrollgang quer über das Kühlbett, auf einen Ablaufrollgang zur anschließenden Aufteilung in Handelslängen, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und Abtrennung der Unterlängen (25) ein in unmittelbarer Nähe des Kühlbettes (8; 30; 40; 50) angeordnetes Aufnahmefeld (26; 33; 43; 53) vorgesehen ist, das etwas länger als eine Handelslänge (5) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefeld (26; 33) im Bereich des Kühlbetteinlaufs (7; 33) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefeld (43; 53) im Bereich des Kühlbettauslaufs (42; 52) angeordnet ist.
DE3636785A 1986-10-29 1986-10-29 Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut Expired - Fee Related DE3636785C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3636785A DE3636785C2 (de) 1986-10-29 1986-10-29 Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut
IT22431/87A IT1223001B (it) 1986-10-29 1987-10-28 Procedimento e letto di raffreddamento per tagliare e trasportare via sottomisure di materiale laminato

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3636785A DE3636785C2 (de) 1986-10-29 1986-10-29 Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3636785A1 DE3636785A1 (de) 1988-05-05
DE3636785C2 true DE3636785C2 (de) 1997-11-06

Family

ID=6312729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3636785A Expired - Fee Related DE3636785C2 (de) 1986-10-29 1986-10-29 Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3636785C2 (de)
IT (1) IT1223001B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517883A1 (de) * 1995-05-16 1996-11-21 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes einer Walzlänge beim Transport auf ein Kühlbett
DE19652088A1 (de) * 1996-12-14 1998-06-18 Schloemann Siemag Ag Verfahren und Vorrichtung zum Walzen von Knüppeln
US8215145B2 (en) * 2010-04-30 2012-07-10 David Teng Pong Method and apparatus for producing cut to length bars in a steel mill
US9776230B2 (en) * 2015-03-10 2017-10-03 Primetals Technologies Germany Gmbh Rolling mill with optimized determination of cutting points
CN108339855B (zh) * 2018-01-11 2024-04-05 宣化钢铁集团有限责任公司 一种冷床自动挑钢装置及其挑钢方法
CN113664056B (zh) * 2021-08-25 2023-09-12 重庆钢铁股份有限公司 一种冷床上料安全联锁保护装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE3636785A1 (de) 1988-05-05
IT8722431A0 (it) 1987-10-28
IT1223001B (it) 1990-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2307624A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen bearbeitung von bandmaterial
DE3636785C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung und Ausförderung von Unterlängen bei Walzgut
DE1808822A1 (de) Mehradrige kontinuierliche Walzenstrasse zur Herstellung von Draht in grossen Bundgewichten
AT396209B (de) Arbeitsverfahren zur weiterverarbeitung von aus einer walzstrasse kontinuierlich herangefoerderten, zu gruppen gesammelten walzstaeben und trenneinrichtung zur durchfuehrung dieses arbeitsverfahrens
EP0394672B1 (de) Verfahren und Anlage zum Coupieren der Anfangswindungen und/oder Endwindungen eines Drahtbundes
DE1427965C3 (de) Walzwerk für Draht, Band- und Stabstahl mit kontinuierlich arbeitenden Fertigwalzgerüsten
EP0743109B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes einer Walzlänge beim Transport auf ein Kühlbett
EP0137303B1 (de) Verfahren zum fortlaufenden Erfassen der Teilwalzlänge in einer kontinuierlichen Walzstrasse und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2908409C2 (de) Walzstraße zum Walzen von Stäben oder Draht
DE1240796B (de) Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln der Gesamtwalzlaenge zum Zwecke der Aufteilung des aus einer kontinuierlichen Walzenstrasse auslaufenden Fertiggutes
EP0173672A1 (de) Verfahren zum Teilen von aus Knüppeln gewalzten Stabstählen
DE2351525A1 (de) Verfahren zur stablaengenermittlung
EP0216154B1 (de) Schweissmachine für aus Längs- und Querdrähten bestehende Drahtgitter mit Längsdrahtvorschubeinrichtung
DE2718744A1 (de) Anlage fuer von den lagerbetten eines lagers zu einer schere o.dgl. zu foerdernden betonstahlstaebe
DE19730599A1 (de) Walzstraße
EP0707907A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Gittermatten
DE4424387C1 (de) Zuführungseinrichtung für Bleche
DD113853B1 (de) VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM ZUBRINGEN VON WALZGUT ZUR LAENOENTBLUNG NUTTELS EINER TBLVOMBCHTUNG, DIE MEHRERE WALZ8TUECKE QLBCHBBTlG TEILT
DE1925476A1 (de) Zubringe-Vorrichtung fuer Schlagscheren od.dgl.
AT256754B (de) Verfahren und Einrichtung zur Behandlung der Enden von Walzdrähten
DE2917784A1 (de) Verfahren zum herstellen von flachmaterial aus aluminium, kupfer, stahl oder aus legierungen dieser werkstoffe mittels einer kontinuierlich arbeitenden giessmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2444789A1 (de) Verfahren und einrichtung zum zubringen von walzgut
DE2410905C3 (de) Vorrichtung zum Anspitzen von Drahtenden
DE717233C (de) Aus einer Mehrzahl von gegeneinander einstellbaren Scheren mit seitlich offenem Maulbestehende Anlage zum Unterteilen von ruhenden Walzstaeben
DE2428662A1 (de) Einrichtung zum speichern von die schaelmaschine verlassenden furnierbaendern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee