DE363659C

DE363659C - Chain stitch sewing machine

Info

Publication number: DE363659C
Application number: DES56405D
Authority: DE
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1921-04-27
Publication date: 1922-11-11

Description

Kettenstichnähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und im besonderen auf eine solche, bei der die Stichbildevorrichtung nach Herstellung einer vorher bestimmten Anzahl von Stichen selbsttätig angehalten wird und bei der das 9 freie Ende des Fadens für eine gewisse Zeit zu Beginn einer jeden Reihe von Nähvorgängen festgehalten wird, wie heispielsweise auf eine Maschine, die zum Annähen eines Knopfes an einen Stoff Lestimmt ist.Chain stitch sewing machine. The invention relates to sewing machines and particularly to one in which the stitch-forming apparatus according to the preparation of a predetermined number of stitches is stopped automatically and in which retained the 9 free end of the yarn for a certain time at the beginning of each series of sewing operations is such as a machine designed to sew a button onto a piece of fabric.

Die Maschine der Erfindung unterscheidet sich grundsätzlich von denen mit 1-esonderer Einrichtung, um zwecks Herstellung der ersten Fadenschleife genügend Faden von der Ouelle abzuziehen. Bei einem durch eine solche- Maschine hergestellten Arbeitsstück sind die ersten zwei oder drei Stiche nicht in der erforderlichen Weise festgesetzt, demzufolge lose und unansehnlich und haten das Bestreben, noch weiter lose zu werden und aufzugehen.The machine of the invention is fundamentally different from them with 1 special device in order to produce the first thread loop Remove the thread from the source. In one made by such a machine Work piece, the first two or three stitches are not in the required way fixed, consequently loose and unsightly and strived to go even further to get loose and open.

Es hat sich herausgestellt, daß, wenn beim Annähen von Gegenständen an einen Stoff mit einer Einfadenkettenstichnähmaschine, die einen umlaufenden Greifer verwendet, das freie Ende des Fadens, nachdem es unter den Stoff gezogen worden ist, während der Herstellung der ersten Fadenschleife festgehalten wird, alsdann keine losen Stiche #ei Beginn des ' Nähvorganges entstehen und der Gegen. stand fest und sicher an dem Stoff ohne Rücksicht auf dessen Dicke befestigt wird.It has been found that when sewing objects to fabric with a single thread chain stitch sewing machine employing a revolving looper, the free end of the thread, after being pulled under the fabric, is then held during the making of the first thread loop no loose stitches #ei beginning of 'sewing arise and the counter. stood firmly and securely attached to the fabric regardless of its thickness.

Ein einfacher Kettenstich ist in vielen Fällen einem Doppelsteppstich für das Annähen von Gegenständen, wie beispielsweise von Knöpfen, vorzuziehen, da eine einfache Fadenlänge verwendet wird und die Knöpfe an Stoffe verschiedener Stärke gleich gut ohne irgendeine Einstellung der Stichbildevorrichtung angenäht werden können. Wenn ein Doppelsteppstich verwendet wird, so sind zwei kurze Fadenlängen und vier freie Fadenenden für jeden Knopf vorhanden, und wenn die Spannungsvorrichtungen nicht richtig und sorgfältig eingestellt werden, so ist einer dieser Fäden kürzer als der andere mit der nachteiligeft Wirkung, daß die Schleifen des längeren Fadens von den Enden des kürzeren abgleiten, so daß der Knopf locker wird und abfällt. Um ferner die Knöpfe mit einem Doppelsteppstich richtig anzunähen, müssen die Spannungsvorrichtungen entsprechend den verschiedenen Stoffstärken eingestellt werden.A simple chain stitch is in many cases a lockstitch for sewing on objects such as buttons, because a single length of thread is used and the buttons on fabrics of different thicknesses can be sewn on equally well without any adjustment of the stitch-forming device can. If a lockstitch is used, it is two short lengths of thread and there are four free thread ends for each button, and if the tensioning devices are not set correctly and carefully, one of these threads will be shorter than the other with the disadvantageous effect that the loops of the longer thread slide off the ends of the shorter so that the button loosens and falls off. Further, in order to properly lockstitch the buttons on, the tensioning devices must can be adjusted according to the different fabric thicknesses.

Gemäß der Erfindung kann eine Einfadenkettenstichnähmaschine verwendet werden, (lie einen umlaufenden Greifer besitzt, um Knöpfe an Stoffe verschiedener Stärke schnell und zuverlässig annähen zu können, ohne daß lose Stiche zu Beginn des Nähvorganges entstehen und ein langes freies Fadenende am Ende des Nähvorganges übrig bleibt, so daß ein saubereres Arheitsstück hergestellt und eine Fadenverschwendung vermieden wird.According to the invention, a single thread chain stitch sewing machine can be used be, (lie has a revolving gripper for buttons on fabrics of different To be able to sew on strength quickly and reliably without loosing stitches at the beginning of the sewing process and a long free thread end at the end of the sewing process is left over, making a cleaner piece of work and a waste of thread is avoided.

Gemäß der Erfindung ist ein flacher federnder Finger oder ein Klernmorgan, welches in einer Ausnehmung auf der Unterseite der Stichplatte schwingbar gelagert ist, durch einen Lenker mit einem Hebel verbunden, der an dem Maschinenarm schwinghar ist. Eine Steuervorrichtung, die auf der INTutenscheibe angebracht ist, welche die gegenseitigell seitlichen Hin- und Herbewegungen der Nadel und des Stoffes herbeiführt, dient dazu, diesen Hebel und demzufolze das Klemniorgan auszuschwingen, um das freie Fadenende in bestimmter zeitlicher Einstellung mit Bezug auf die Betätigung der Nadel festzuklemmen und freizuge)en. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine hintere Seitenansicht der Maschine der Erfindung.According to the invention is a flat resilient finger or a Klernmorgan, which is mounted to swing in a recess on the underside of the throat plate is connected by a handlebar to a lever that oscillates on the machine arm is. A control device that is mounted on the INT slot disc, which the causes the needle and the fabric to move sideways to and fro, serves to swing this lever and, accordingly, the Klemniorgan to the free End of thread in a certain time setting with reference to the actuation of the To clamp the needle tightly and to release it. In the drawings is a Embodiment of the invention shown for example, namely Fig. I a rear side view of the machine of the invention.

Abb. 2, ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der außerhalb der Greifervorrichtung gelegt ist und in der Richtung auf den Ständer zu gesehen.Fig. 2, is a view, partly in section, taken outside of the Gripper device is placed and seen in the direction of the stand.

Abb. 3 ist eine Draufsicht von unten auf die abgenommene Stichplatte.Figure 3 is a bottom plan view of the throat plate removed.

Abb. 4 ist eine Schnittansicht eines Teiles des Maschinenfußes neben der Nähstelle- und in einem etwas größeren Maßstabe, aus der die La-e der einzelnen Teile hervorgelit, die sie kurz nach dem Festkleminen des freien Fadenendes durch das Kleinmorgan einnehmen.Fig. 4 is a sectional view of part of the machine base adjacent the sewing point and, on a somewhat larger scale, from which the la-e of the individual Parts that she passed through shortly after the free end of the thread was clamped take the small organ.

Abb. 5 ist eine der Abb. 4 ähnliche Schnittansieht, in der die durch die ausgezogenen Linien dargestellte Nadel und der Greifer sich in einer Stellung befinden, wo das Klemmorgan den Faden freizugehen beginnt, während durch die gestrichelten Linien die Stellungen dieser Teile angedeutet sind, wo der Faden freigegeben ist.Fig. 5 is a section similar to Fig. 4, in which the needle and the hook shown by the solid lines are in a position where the clamping member begins to free the thread, while the positions of these parts are shown by the broken lines, where the thread is released.

Abb. 6 ist eine schaubildliche Einzelansicht der Steuervorrichtung zur Betätigung des Klemmorganes.Fig. 6 is a diagrammatic detail view of the control device for actuating the clamping member.

i ist der Maschinenfuß, 2, der Stofftragarm, 3 der senkrechte Ständer mit dem überhängenden *Maschinenarrn 4 und dem Kopfe 5, in dem die Nadelstange 6 auf und ab beweglich ist, welche an ihrem unteren Ende die Nadel 7 und an ihrem oberen Ende den Fadengeber 8 trägt. In dem Stofftragarm 2 ist der umlaufende Greifer 9 gelagert, der mit der Nadel 7 zwecks Herstellung eines Einfaden-Kettenstiches zusammenwirkt. Die dargestellte Maschine dient zum Annähen eines flachen Knopfes und führt eine Reihe getrennter und bestimmter Nähvorgänge aus. Wenn auch die Erfindung im besonderen für eine solche Maschine bestimmt ist, so ist sie hierauf nicht i beschränkt, da sie auch bei anderen Maschinen verwendet werden kann, die eine Reihe getrennter Nähvorgänge ausführen, bei denen eine Nadel und ein umlaufender Greifer zur Herstellung eines Einfaden-Kettenstiches verwendet werden.i is the machine base, 2, the fabric support arm, 3 the vertical stand with the overhanging * machine arm 4 and the head 5, in which the needle bar 6 is movable up and down, which at its lower end the needle 7 and at its upper end the Thread take-up 8 carries. In the fabric support arm 2, the rotating gripper 9 is mounted, which cooperates with the needle 7 for the purpose of producing a single-thread chain stitch. The machine shown is used to sew on a flat button and performs a series of separate and specific sewing operations. Although the invention is intended in particular for such a machine, it is not limited thereto, since it can also be used with other machines which carry out a series of separate sewing processes in which a needle and a rotating hook to produce a single thread Chainstitch can be used.

Wie dies bei diesen Maschinen üblich ist, kommt eine Einrichtung zur Erzeugung gegenseitiger seitlicher Hin- und Herbewegungen zwischen dem Stoff und der Nadel zur Anwendung. Diese seitlichen Bewegungen können entweder der Nadel oder dem Stofferteilt werden; bei der dargestellten Maschine werden diese Bewegungen dem Stoff erteilt. An dem einen Ende der Stange i i ist eine Platte 12 befestigt, auf der die Knopfklemme aufruht, die die gegenüberliegenden und den Knopf erfassenden Backen 13 des Knopflialters und die Stoffklemme io besitzt, wobei die Backen 13 den Knopf B auf dem Stoff F halten, der auf der Platte 1:2 ruht. Die Backen 13 werden von einem federnden Arm 14 ge- tragen, der an dem Klotz 15 befestigt ist, weleher auf dem anderen Ende der Stange i i sitzt. Die Stoffklemme erhält seitliche Bewegungen durch Kurvennuten der Nutenscheibe 16, die mit der erforderlichen Geschwindigkeit mit Bezug auf die Stichbildevorrichtung gedreht wird.As is customary with these machines, means are used to create reciprocal lateral reciprocating motions between the fabric and the needle. These lateral movements can be imparted to either the needle or the fabric; in the machine shown, these movements are imparted to the fabric. At one end of the rod ii a plate 12 is attached, on which the button clamp rests, which has the opposite and button-engaging jaws 13 of the button dialer and the fabric clamp io, the jaws 13 holding the button B on the fabric F, the rests on the plate 1: 2. The jaws 13 will be borne by a resilient arm 14 which is fixed to the block 15, sits weleher on the other end of the bar ii. The fabric clamp receives lateral movements by cam grooves of the grooved disc 16, which is rotated at the required speed with respect to the stitch-forming device.

Die Abstellvorrichtung, die zum selbsttätigen Abstellen der Maschine an dem Ende eines Nähvorganges dient, ist mit 17 bezeichnet und von bekannter Bauart. Auf dem Maschinenarme 4 ist zwischen der Fadenquelle und dem Fadengeter 8 eine Fadenklemme 18 gelagert, die durch einen Nocken 18' auf der 3 Welle S (Abb. i und 2-) zwecks Festklemmens des Fadens betätigt wird, um zu verhindern, daß letzterer von der Ouelle während eines gewissen Teiles einer jeden Auf- und Abbewegung der Nadel abgezogen wird. Die zeitliche Einstellung ist hierbei so, daß die Klemme wirksam ist und den Faden festklemmt, kurz bevor die Nadel bei ihrem Niedergang in den Stoff einsticht und den Faden festgeklemmt hält, bis die Nadel ungefähr drei Viertel ihres Aufwärtsganges oberhalb des Stoffes zurückgelegt hat, oder wenn der Greifer teilweise die Nadelfadenschleife von der Nadel zwecks Spreizens der Schleife abgezogen hat, worauf die Festklemmung des Fadens durch die Klemme aufgehoben wird. Der Faden wird freigegeben, wenn die Laufrolle 18" (Abb.:2) sich auf dem erhöhten Teile des Nockens 18' befindet.The parking device, which is used to automatically stop the machine at the end of a sewing process, is denoted by 17 and of a known type. A thread clamp 18 is mounted on the machine arm 4 between the thread source and the thread rack 8, which is actuated by a cam 18 'on the 3 shaft S (Figs. I and 2-) for the purpose of clamping the thread in order to prevent the latter from the source is withdrawn during a certain part of each up and down movement of the needle. The timing here is such that the clamp is effective and clamps the thread just before the needle pierces the fabric on its descent and holds the thread clamped until the needle has covered about three quarters of its upward travel above the fabric, or when the looper has partially withdrawn the needle thread loop from the needle for the purpose of spreading the loop, whereupon the clamping of the thread by the clamp is released. The thread is released when the roller 18 "(Fig.:2) is on the raised part of the cam 18 '.

Die bisher beschrietene Vorrichtuiig ist von bekannter Bauart.The previously described device is of a well-known design.

Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt die Stichplatte ig (Abb. 3) auf ihrer Unterseite eine Ausnehmung 2,o, die mit dem Stichloch:2i in Verbindung steht. In dieser Ausnehmung ist bei .22 ein den Faden festklemmendes Glied 23 gelagert, welches mit einem zweckmäßig federnden flachen und den Faden festklemmenden Teile oder Arme 24 versehen ist, der so angeordnet ist, daß er quer über das Stichloch schwingt und den Faden gegen die untere Fläche der Stichplatte klemmt, wenn das Glied 23 um seinen Lagerzapfen:22, ausgeschwungen wird. Auf der Unterseite der Stichplatte ist in geeigneter Weise wie beispielsweise durch den Stift 25 eine Federplatte 2,6 befestigt, die quer zu dem Klemmarm 24 verläuft. Durch den Stofftragarm 2 geht eine Einstellschrauhe 27 hindurch, die mit ihrem Ende gegen die Federplatte 26 drückt, so daß durch Einstellung dieser Schraube auf die Federplatte zu bzw. von dieser hinweg deren Druck auf den Arm 24 und demzufolge der Druck, den letzterer auf den Faden bei dessen Festklemniung ausübt, gewünschtenfalls verändert werden kann. Die Schraube27 kaun in der eingestellten Lage durch eine Gegenmutter 28 4) gehalten werden.According to the present invention, the needle plate ig (Fig. 3) has a recess 2, o on its underside, which is connected to the needle hole: 2i. In this recess a thread clamping member 23 is mounted at .22, which is provided with an expediently resilient flat and the thread clamping parts or arms 24, which is arranged so that it swings across the needle hole and the thread against the lower The surface of the throat plate jams when the link 23 is swung out around its pivot pin: 22. A spring plate 2, 6 , which runs transversely to the clamping arm 24, is fastened in a suitable manner on the underside of the throat plate, for example by means of the pin 25. An adjusting screw 27 passes through the fabric support arm 2 and presses with its end against the spring plate 26 , so that by setting this screw on the spring plate or away from it, its pressure on the arm 24 and consequently the pressure on the latter Thread exerts its Festklemniung, can be changed if desired. The screw27 can be held in the set position by a lock nut 28 4).

Der Arm 2,4 wird quer zum Stichloch 21 in gewisser zeitlicher Einstellung mit Bezug auf die Bewegungen der N, adel und des Greifers bei Beginn eines Nähvorganges durch ein Steuerglied 29 ausgeschwungen, 'das auf der Umfangsfläche der -Nutenscheibe 16 mittels der Schrauben 30 festgelegt ist. Diese Schrauben sind in die Nutenscheihe eingeschraubt und gehen durch Längsschlitze31 des Steuergliedes 29 (Abb. 6) hindurch. Es ist ersichtlich, daß durch Lösung dieser Schrauben das Steuerglied2,9 innerhalb ge- wisser Grenzen in der Umfangsrichtung der Nutenscheibe16 verstellt werden kann, um eine Einstellung des Zeitpunktes der Wirkung des Klemmgliedes :23 mit Bezug auf die Stichbildevorrichtung vorzunehmen. Das Stetierglied 29 besteht vorzugsweise aus einer Metallplatte, die so gekrümmt ist, daß sie sich passend auf die Uinfangsfläche der Nutenscheibe 16 auflegt, und besitzt die schrägen Steuerflächen a-, b, c, d, e. The arm 2,4 is transversely swung to the needle hole 21 in a certain time setting with respect to the movements of the N, adel and the gripper at the beginning of a sewing process by a control member 29, 'the set on the circumferential surface of the -Nutenscheibe 16 by means of screws 30 is. These screws are screwed into the row of grooves and go through the longitudinal slots 31 of the control member 29 (Fig. 6) . It is seen that the Steuerglied2,9 can be adjusted within limits overall wisser in the circumferential direction of Nutenscheibe16 solution by these screws to permit adjustment of the timing of action of the clamping member: 23 make with respect to the stitch-forming apparatus. The stop member 29 is preferably made of a metal plate which is curved so that it fits snugly on the Uinfangsfläche of the grooved washer 16, and has the inclined control surfaces a-, b, c, d, e.

Von dem Maschinenarrne 4 hängt ein Hängerarm 3:2 hinab, in dessen unterem Ende ein Zapfen 33 gelagert ist, dessen eines Ende an einem zweiarmigen Hell-,el 34 festgelegt ist. Letzterer besitzt an seinen Enden von der Nutenscheihe angetriebene Teile 35 und 36 i I (Abb. i), die n Flucht mit den Steuerflächen a b, c, d und e liegen (Abb. 2), so daß der Hebel 34 nach Leiden Richtungen ausgeschwungen wird, sobald diese Steuerflächen mit den angetrietenen Teilen 35 und 36 in Berührung treten und an ihnen vorbeigehen. Auf dem Zapfen 33 ist ferner ein abwärtsragender Hebel 37 befestigt, der durch einen einstellbaren und an seinem unteren Ende schwingbar angreifenden Lenker 38 mit einem ,drin des Klemmgliedes 23 mittels einer Schraube 39 verbunden ist, die durch einen Schlitz 4o (.,#£bb. 3) der Stichplatte hindurchgeht. Der Lenker 38 wird aus zwei Teilen 41 und 42 hergestellt, die einstellbar mittels einer Schrauben- und Schlitzverbindung 43 (Abb. i) miteinander verbunden sind, -so daß seine wirksame Länge gewünschtenfalls geändert werden kann. Eine Ausschwingung des Hebels 34 durch das Steuerglied 2-9 wird demzufolge mittels des Zapfens 33, des Hebels 37 und des Lenkers 38 eine Ausschwingung des Klemmgliedes 23 um seinen Lagerzapfen 2:2 zur Folge hal--en. A hanger arm 3: 2 hangs down from the machine arm 4, in the lower end of which a pin 33 is mounted, one end of which is fixed to a two-armed Hell-, el 34. The latter has parts 35 and 36 i I (Fig. I) driven by the groove plate at its ends, which are in alignment with the control surfaces a, b, c, d and e (Fig. 2), so that the lever 34 in Leiden directions is swung out as soon as these control surfaces come into contact with the riveted parts 35 and 36 and pass them. On the pin 33 , a downwardly projecting lever 37 is also attached, which is connected by an adjustable and swingably engaging link 38 at its lower end to a, inside the clamping member 23 by means of a screw 39 , which is through a slot 4o (., # £ bb 3) the throat plate goes through. The handlebar 38 is made of two parts 41 and 42 which are adjustably connected to one another by means of a screw and slot connection 43 (Fig. I) - so that its effective length can be changed if desired. An oscillation of the lever 34 by the control member 2-9 will consequently result in an oscillation of the clamping member 23 about its bearing pin 2: 2 by means of the pin 33, the lever 37 and the link 38.

Das Steuerglied 29 ist derart auf der Nutenscheibe 16 angebracht und die Steuerflächen a, b, c, d und e sind auf diesem Steuer-Cr iede 29 in einem solchen Abstande voneinander angeordnet, daß bei Beginn eines Nähvorganges die Teile sich in der in Abb. i dargestellten Lage tefinden, woselbst das angetriebelie Glied 36 durch das Steuerglied:29 nach außen gedrückt ist, um den Klemmarm 24 in seiner unwirksamen Lage zurückgezogen zu halten (Abb. 3), wobei die Nadel sich oberhalb des Stoffes befindet. Wenn die Maschine in Gang gesetzt wird, ist der Abstand zwischen den Flächen c und d ausreichend, um den Arm 2,1 in seiner zurückgezogenen Lage zu halten, bis die Nadel eine vollständige Auf- und Abbewegung ausgeführt hat und (las lose Ende T' des Fadens T durch den Greifer 9 unter den Stoff gezogen worden ist. Sobald die Nadel ihren zweiten Niedergang beginnt, gleitet das angetriebene Glied 36 auf der Steuerfläche d hinab, während die Fläche b das angetriebene Glied 35 nach außen drückt, so daß die Hebel 34 und 37 bewegt und das Kleniraglied 23 um seinen Lagerzapfen ausgeschwungen werden, wodurch der Arm:24 quer zum Stichloch geschwungen und das freie Ende des Fadens gegen die untere Fläche der Stichplatte geklemmt wird, wobei dieses freie Fadenende, wie oben erwähnt, von dem Stoff hinabhängt. Der Arm 2,4 schwingt hiert-ei quer zum Stichloch in die g ge strichelte Stellung:24' (Abb. 3) oder in die in Abb. 4 dargestellte Lage und klemmt hierbei nachgiebig das Fadenende ungefähr zu der Zeit f est, wo die -'\Tadel ungefähr die Hälfte ihrer Abwärtsbewegung auf den Stoff zu ausgeführt hat (Abb. 4). Der Arm.24 wird in dieser Lage durch einen eine Ruhepause herstellenden Teil des Steuergliedes:29 zwischen den Flächen a und b gehalten, bis die Nadel ihre zweite Auf- und Abbewegung vollendet und das Ende ihres zweiten Aufwärtshubes erreicht hat, das in der Abb- 5 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist. Sobald zu diesem Zeitpunkt die Nadel ihren dritten Niedergan,- ausführt, beginnt die Fläche c das e# angetriebene Glied 36 nach außen zu drücken, und mittels der beschriebenen Verbindungen mit dem Gliede:23 wird der Arm 24 wiederum in seine unwirksame Lage - zurückbewegt. Das freie Ende T' des Fadens wird hierdurch ungefähr zu dem Zeitpunkt wieder freigegeben, -wo die Nadel ungefähr ein -Viertel ihrer Abwärtsbewegung auf den Stoff zu bei ihrem dritten Niedergang ausgeführt hat. Die Stellungen der Nadel und des Greifers etwa zu der Zeit, wo der Faden freigegeben wird, sind in der Abb. 5 durch die gestrichelten Linien angedeutet. Da der Faden durch die Fadenklemme 18 bei jedem Niedergang der Nadel ungefähr zu der Zeit festgeklemmt wird, wo die Nadelspitze in den Stoff einsticht, - und nicht eher wieder freigegeben wird, bis die Nadel nahe dem Ende ihres nächsten Aufwärtsganges ist, so ist ersichtiich, daß, da während der Zeit der zweiten Auf- und Abbe:wegung der Niadel das freie Fadenende nachgiebig durch den Arm24 festgeklemmt ist, ein Teil des von der Greiferspitzeg' verlangten Fadens während der Zeit des Erfassens und Spreizens der Schleife durch dieses freie Fadenende geliefert wird, das hinter den Klemmarm:24 zurückgezogen wird. Das Fadenende nimmt alsdann im wesentlichen die in Abb. 5 dar-gestellte Lage ein. Da der Faden also durch beide Klemmvorrichtungen 18 und 24 festgeklemmt wird, die ihn ungleichmäßig festklemmen, wobei die Klemmvorrichtung iS den Faden fester als die Kleininvorrichtung:24 während des ersten Teiles der Schleifenbildung erfaßt, so wird das freie Fadenende T' durch die Klenunvorrichtung 2-4 .hindurch von der in Abb. 4 dargestellten Lage in die in Abb. 5 gezeigte Stellung zurückgezogen. Da aber an diesem freien Ende nicht genügend Faden vorhanden ist, um eine vollständige Schleife zu bilden, die um den Greifer herumgezogen werden kann, so würden, falls durch den Klemmarm hindurch noch weiter Faden geliefert werden sollte, das freie Fadenende T' von dem Klemmarm hinweggezogen und keine Schleife und demzufolge auch keine Stiche hergestellt werden. Kurz bevor der Greifer sich in die in Abb. 5 dargestellte Lage bewegt und das freie Fadenende T' in die in dieser Abbildung angegebene Stellung zurückgezogen hat, gibt daher die Fadenklemme 18 den Faden wieder frei, und der zur Herstellung der Schleife noch notwendige Faden wird alsdann von der Fadenquelle abgezogen. Hieraus geht hervor, daß der Betrag an freiem Fadenende, das von dem Stoffe bei Beendigung eines Nähvorganges hinabhängt, erheblich vermindert wird, so daß eine Fadenverschwendung verhindert wird. Tatsächlich wird das kurze verbleibende freie Ende mit den darauf folgenden Stichen des Nähvorganges eingenäht.The control member 29 is attached to the grooved disc 16 and the control surfaces a, b, c, d and e are arranged on this control crest 29 at such a distance from one another that at the beginning of a sewing process the parts are in the position shown in Fig. i position shown, where the driven member 36 is pushed outwardly by the control member: 29 to keep the clamp arm 24 retracted in its inoperative position (Fig. 3) with the needle above the fabric. When the machine is started, the distance between surfaces c and d is sufficient to hold the arm 2,1 in its retracted position until the needle has made a complete up and down movement and (read loose end T ' of the thread T has been pulled under the fabric by the looper 9. As soon as the needle begins its second descent, the driven member 36 slides down on the control surface d , while the surface b presses the driven member 35 outward so that the levers 34. FIG and 37 are moved and the Kleniraglied 23 are swung around its bearing pin, whereby the arm: 24 swings across the needle hole and the free end of the thread is clamped against the lower surface of the needle plate, this free thread end, as mentioned above, hanging from the fabric The arm 2, 4 swings across the needle hole in the dotted position: 24 '(Fig. 3) or in the position shown in Fig Time f est where - '\ rebuke about half its downward movement has carried on the fabric (Fig. 4). The arm.24 is held in this position by a part of the control element 29 which creates a pause for rest between the surfaces a and b until the needle has completed its second up and down movement and has reached the end of its second upward stroke, which is shown in the illustration. 5 is represented by the solid lines. Once at this time, the needle their third Niedergan, - executing, the area of the e # driven member 36 starts c to press outwards and by means of the described compounds with the limb 23 of the arm 24 is again in its inoperative position - moves back. The free end T 'of the thread is hereby released again approximately at the point in time when the needle has carried out approximately a quarter of its downward movement towards the fabric on its third descent. The positions of the needle and the looper around the time when the thread is released are indicated in Fig. 5 by the dashed lines. Since the thread is clamped by the thread clamp 18 at each descent of the needle at about the time the needle point pierces the fabric - and is not released again until the needle is near the end of its next upward stroke, it can be seen that that, since during the time of the second up and down movement of the needle the free thread end is flexibly clamped by the arm 24, part of the thread required by the hook tip is delivered by this free thread end during the time of grasping and spreading the loop retracted behind the clamp arm: 24. The thread end then essentially assumes the position shown in Fig. 5 . Since the thread is therefore clamped by both clamping devices 18 and 24, which clamp it unevenly, the clamping device grasping the thread more tightly than the small device: 24 during the first part of the loop formation, the free thread end T 'is held by the Klenun device 2- 4 .by retracted from the position shown in Fig. 4 into the position shown in Fig. 5. However, since there is not enough thread at this free end to form a complete loop that can be pulled around the gripper, if further thread were to be delivered through the clamping arm, the free thread end T 'would be removed from the clamping arm pulled away and no loop and consequently no stitches are made. Shortly before the looper moves into the position shown in Fig. 5 and has withdrawn the free thread end T 'into the position indicated in this figure, the thread clamp 18 releases the thread again and the thread still required to make the loop becomes then withdrawn from the thread source. From this it can be seen that the amount of free thread end hanging from the fabric at the end of a sewing operation is considerably reduced, so that thread waste is prevented. In fact, the short remaining free end is sewn in with the subsequent stitches of the sewing process.

Da das freie Ende T' des Fadens durch den Kleinmarin 24 zurückgehalten wird, bis die Schleife gespreizt ist, so wird die nächste durch die Nadel bei ihrem dritten Abwärtshube gebildete Schleife durch die Greiferspitzeg' erfaßt und durch die erste Schleife hindurchgezogen,'wodurch die Fadenschleifen in der richtigen Weise verschlungen werden, und der erste Stich wird, wie dies erforder-,lich ist, festgezogen, so daß die Herstellung von losen Stichen bei Beginn des Nähvorganges vermieden wird. Der Faden wird von der nicht dargestellten Fadenquelle durch die Fadenklemme 18, alsdann zu einer Führung 44' und zu dem Spannungsgliede 44!' auf dem Klotze 44, darauf durch eine nachgiebige Fadenführung 45 zu dem Fadengeber 8 und schließlich durch die Führungen 47 und 48 zu einer Fadenklemme -fg und dann zu dem Nadelöhre geführt. Die Führung 45 kann gegen die Wirkung der Feder 45" nachgeben, wenn die Spannung auf den Faden ein gewisses . Maß überschreitet.Since the free end T 'of the thread is retained by the Kleinmarin 24 until the loop is spread, the next loop formed by the needle on its third downward stroke is grasped by the hook point g' and pulled through the first loop, 'thereby creating the thread loops intertwined in the correct manner and the first stitch tightened as necessary to avoid making loose stitches at the beginning of the sewing process. The thread is from the thread source, not shown, through the thread clamp 18, then to a guide 44 'and to the tension member 44!' on the block 44, then through a flexible thread guide 45 to the thread dispenser 8 and finally through the guides 47 and 48 to a thread clamp -fg and then to the needle eye. The guide 45 can yield against the action of the spring 45 'when the voltage exceeds to the thread a certain. Degree.

Auf der Unterseite der Stichplatte ig ist ],ei 5o ein zum Abtrennen des Fadens dienendes Messer 51 schwingbar gelagert. Dieses Messer wird durch die Abstellvorrichtung 1;7 betätigt, um die um den Greifer gespreizte Schleife am Ende des Nähvorganges und das dicht an der Unterseite des Stoffes befindliehe Schleifenende abzuschneiden.On the underside of the throat plate ig, a knife 51 serving to sever the thread is mounted such that it can swing. This knife is actuated by the parking device 1; 7 in order to cut off the loop spread around the gripper at the end of the sewing process and the loop end located close to the underside of the fabric.

Claims

PATE2XT CLAIMS: i. Chainstitch sewing machine with non-running hook with a thread clamp organ, which for the purpose of grasping the free thread end below the fabric clamp is moved and with a second thread clamping member through which the Thread goes through in front of the thread take-up and that the thread goes through approximately from the time clamps where the needle goes into the fabric on its descent until the looper has caught the thread loop and partially pulled it off, and then releases the thread, characterized in that the thread learning organ (24), which the thread below the fabric clamp jams during the first up and down movement of the needle the free end of the thread is pulled under the fabric by the looper, held ineffective and to brake the thread during the second up and down movement of the needle is operated automatically. -. The chain stitch sewing machine of claim i, wherein one Groove washer reciprocal lateral movements of the needle and the fabric brings about, characterized in that the grooved washer (16) is provided with surfaces which cooperate with driven parts at the ends of a two-armed lever, which is connected to the thread clamping device (.24) to move the lever in both directions to swing out its bearing pin and thereby actuate the thread clamping element (24).