DE3636482A1 - Stossdaempfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer kraftfahrzeuge

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DE3636482A1
DE3636482A1 DE19863636482 DE3636482A DE3636482A1 DE 3636482 A1 DE3636482 A1 DE 3636482A1 DE 19863636482 DE19863636482 DE 19863636482 DE 3636482 A DE3636482 A DE 3636482A DE 3636482 A1 DE3636482 A1 DE 3636482A1
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DE
Germany
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shock absorber
force measuring
load
rubber rings
measuring ring
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19863636482
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Breitenbacher
Walter Kuehle
Roland Moennings
Udo Neumann
Wolfgang Dr Ing Schramm
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32—Details
    • F16F9/54—Arrangements for attachment
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00—Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/06—Characteristics of dampers, e.g. mechanical dampers
    • B60G17/08—Characteristics of fluid dampers
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10—Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32—Details
    • F16F9/50—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics
    • F16F9/52—Special means providing automatic damping adjustment, i.e. self-adjustment of damping by particular sliding movements of a valve element, other than flexions or displacement of valve discs; Special means providing self-adjustment of spring characteristics in case of change of temperature

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Stoßdämpfer nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Ein derartiger Stoßdämpfer ist bekannt (DE-OS 33 09 077). Bei dieser bekannten Bauart wird die Dämpferkraft in Abhängigkeit von dem Bela­ dungszustand des Fahrzeuges verändert, in dem ein elektronisches Steuergerät ein die Fahrzeugbelastung sensierendes Signal erhält, dieses verarbeitet und dann eine Verstelleinrichtung des Stoßdämp­ fers entsprechend beeinflußt.
Eine solche Einrichtung ist umständlich und bei serienmäßig herge­ stellten Stoßdämpfern ohne Veränderung derselben kaum anwendbar.
Vorteile der Erfindung
Der eingangs genannte Stoßdämpfer mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Kraftmes­ sung direkt am Stoßdämpfer durchgeführt wird und daß der serienmä­ ßige Stoßdämpfer nicht verändert werden muß. Außerdem ist es vor­ teilhaft, daß die Kraftmessung auch während der Fahrt durchführbar ist.
Bei Zug- oder Druckbelastung erfolgt die Kraftmessung durch eine Be- oder Entlastung des vorgespannten Kraftmeßrings und somit wird gleichzeitig eine vorzeichengerechte Messung ermöglicht.
Gemäß einem Merkmal der Unteransprüche ist es auch vorteilhaft, daß Temperaturänderungen ohne Einfluß auf den verhältnismäßig steifen und stark vorgespannten Kraftmeßring bleiben, indem er mit einem Tellerfederpaket zusammengebaut wird. Durch die konstruktive Ausfüh­ rung der Kraftmeßeinrichtung bleibt die Winkelbeweglichkeit des Stoßdämpfers im Originalzustand erhalten.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung darge­ stellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Ein Stoßdämpfer 1 hat einen Zylinder 2, in dem ein von einer Kolben­ stange 3 getragener, nicht dargestellter Kolben beweglich ist. Der Stoßdämpfer 1 ist in üblicher Weise an einer Fahrzeugkarosserie 4 unter konstanter Spannung von zwei Gummiringen 5 und 6 befestigt.
Diese Gummikissen-Befestigung ist nun gemäß der Erfindung erweitert durch eine die Gummiringe 5 und 6 durchgreifende Spannhülse 7, auf deren beide Enden je ein Tellerfederpaket 8 bzw. 9 aufgesetzt ist. Dabei stützt sich das dem Zylinder 2 zugekehrte Tellerfederpaket 9 über einen topfförmigen Spannring 10 an einer Aufnahmehülse 22 für einen Anschlagpuffer 23 ab.
In die Kolbenstange 3 ist von oben ein Zugbolzen 11 eingeschraubt, der ein Verbindungsstück 12 trägt. Das Verbindungsstück 12 wird au­ ßen von einem Aufnahmering 13 übergriffen, der einerseits am Teller­ federpaket 8 und andererseits an einem Kraftmeßring 14 anliegt. Über und unter dem Kraftmeßring liegt je eine Verstärkungsscheibe 15 bzw. 16. Die beiden Verstärkungsscheiben 15 und 16 gewährleisten eine starre und ebene Abdeckung der Sensorauflagefläche des Kraftmeßrin­ ges 14 zur Vermeidung von Meßfehlern.
Das Verbindungsstück 12 ist an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen, auf das eine Spannmutter 17 aufgeschraubt ist. Diese Spannmutter 17 spannt - unter Zwischenlage einer Druckscheibe 18 - den Kraftmeßring 14 und die Tellerfederpakete 8 und 9 vor. Im Betriebszustand wird je nach Belastungsrichtung entweder das Feder­ paket 8 oder 9 über die vorher aufgebrachte Vorspannung hinaus be­ lastet.
Die hieraus resultierende Änderung der Vorspannkraft wird zur Mes­ sung der Dämpferkraft herangezogen. Innerhalb der Spannhülse 7 und dem Kraftmeßring 14 und den mit der Kolbenstange 3 verbundenen Tei­ len, das sind Zugbolzen 11 und Verbindungsstück 12, ist je eine Kunststoff-Gleithülse 19 bzw. 20 vorgesehen, die beiden vorzugsweise aus Teflon hergestellt sind.
Durch die konstruktive und kräftemäßige Kombination der Gummiringe 5 und 6 mit den Tellerfederpaketen 8 und 9 werden Temperaturunter­ schiede kompensiert. Außerdem ist die normale Beweglichkeit des Dämpfers sichergestellt, so daß das von dem Kraftmeßring 14 gelie­ ferte Meßergebnis nicht beeinflußt wird.
Der Kraftmeßring 14 liefert beim Betrieb des Kraftfahrzeugs bela­ stungsabhängig erstellte Signale, mit denen, vorzugsweise über ein elektronisches Steuergerät, die Dämpferkräfte im Stoßdämpfer in an sich bekannter Weise, z.B. durch die hohle Kolbenstange hindurch, veränderbar sind.
Zur Anbringung der erfindungsgemäßen Einrichtung am Dämpfer sind keine Änderungen des Dämpfers und keine Änderungen an der Karosserie notwendig.

Claims (5)

1. Stoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, der mit einer abhängig von der Last des Fahrzeugaufbaus beeinflußbaren Einrichtung zum Verstellen der Dämpferkraft versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die last­ abhängige Einrichtung gebildet ist durch einen Kraftmeßring (14), der zwischen dem Stoßdämpfer (1) und seiner Befestigung an der Fahr­ zeug-Karosserie (4) an der Stoßdämpfer-Kolbenstange (3) angeordnet ist und der ein vorzeichengerechtes Meßsignal erstellt.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 mit Aufhängung in Gummiringen unter Verwendung einer Spannmutter, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gummiringe (5, 6) eine die Gummiringe durchgreifende Spannhülse (7) eingesetzt ist und daß auf die beiden Enden der Spannhülse (7) je ein Tellerfederpaket (8 bzw. 9) aufgesetzt ist.
3. Stoßdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (7) und das Tellerfederpaket (8 bzw. 9) ergänzt sind durch einen Aufnahmering (13) und zwei Verstärkungsscheiben (15, 16), zwischen denen der Kraftmeßring (13) angeordnet ist.
4. Stoßdämpfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der dem Stoßdämpfer (1) abgekehrten Verstärkungsscheibe (16) und der Spannmutter (17) noch eine Druckscheibe (18) angeordnet ist.
5. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß innerhalb der Spannhülse (7) und dem Kraftmeßring (14) einerseits und den Kolbenstangenteilen (Zugbolzen 11, Verbindungs­ stück 12) andererseits je eine Kunststoff-Gleithülse (19 bzw. 20) vorgesehen ist.
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