DE3635133A1 - Roentgenstrahlenerzeuger mit tetrodenroehren als schaltelemente - Google Patents
Roentgenstrahlenerzeuger mit tetrodenroehren als schaltelementeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahlenerzeuger
oder -generator mit Tetrodenröhren als Schaltelemente
für eine Röntgenröhre des Typs mit an Masse liegender
zentraler Metallelektrode (center metal).
Bei einem Röntgenstrahlenerzeuger dieser Art ist eine
Hochspannungsquelle über Schaltelemente (z.B. Tetroden
röhren) mit Anode und Kathode einer Röntgenröhre ver
bunden, wobei die zentrale Metallelektrode (center
metal) der Röntgenröhre geerdet ist bzw. an Masse
liegt. Die Röntgenstrahlenerzeugung erfolgt durch
Anlegen einer Hochspannung über Anode und zentrale
Metallelektrode sowie über Kathode und zentrale Metall
elektrode.
Wenn bei dieser Anordnung beispielsweise infolge eines
Bruchs eines Kabels an der Anodenseite bei beheiztem
Heizfaden der Röntgenröhre eine Hochspannung an die
Kathode, nicht aber an die Anode angelegt wird, be
steht eine Gefahr für eine Zerstörung der Röntgen
röhre aufgrund eines zwischen ihrer Kathode und ihrer
zentralen Metallelektrode fließenden abnormalen Stroms.
In der JP-OS 56-94800 ist das Konzept der Erfassung
oder Messung eines abnormalen Stroms in der Kathode
zur Beendigung der Röntgenstrahlenemission beschrie
ben. Wenn bei dieser bisherigen Anordnung ein abnor
maler Strom fließt, weil ein Schalter an der Kathoden
seite der Röntgenröhre aufgrund einer Kurzschlußstö
rung nicht öffnet, wird dieser Zustand durch eine
Abnormalstromdetektorschaltung erfaßt; in diesem Fall
gibt ein Verriegelungsstromkreis (interlock circuit)
einen Röntgenstrahlen-Stopbefehl zu einer Röntgen
steuerschaltung aus, um die Röntgenröhre zu schützen.
Die bisherige Schutzeinrichtung arbeitet somit in
der Weise, daß eine Hochspannungsquelle und eine Heiz
stromquelle für die Röntgenröhre abgeschaltet werden
und damit die Spannungszufuhr zur Röntgenröhre beendet
wird. Als derartige Hochspannungsquelle ist eine solche
mit Gleichrichterkreisen bekannt. In diesen Gleichrich
terkreisen zum Umwandeln einer von einer Wechselstrom
quelle gelieferten Wechselspannung über einen Hochspan
nungstransformator in Gleichstrom-Hochspannungen sind
den Gleichrichtern nachgeschaltete Glättungskondensa
toren erforderlich. Zur Verhinderung einer Röntgen
strahlenausstrahlung oder -emission von der Röntgen
röhre im Fall einer Kurzschlußstörung eines kathoden
seitigen Schalters wird ein Hochspannungsschalter
an der Anodenseite sowie ein Schalter an der Seite
der Wechselstromquelle nach der Erfassung eines ab
normalen Stroms geöffnet. Da hierbei jedoch die Glät
tungskondensatoren bereits durch die Wechselstromquelle
aufgeladen sind, fließt ein Strom vom Kondensator
über den Schalter in die Kathoden-Mittelmetallelektroden
strecke der Röntgenröhre. Da der Stromfluß durch die
zentrale oder Mittelmetallelektrode zu einem abnor
malen Zeitpunkt wesentlich größer ist als ein bei
der normalen Röntgenstrahlenemission fließender Strom,
besteht eine Gefahr für eine Zerstörung der Röntgen
röhre infolge des Schmelzens der zentralen Metall
elektrode.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines
verbesserten Röntgenstrahlenerzeugers, dessen Röntgen
rohre vor einem abnormalen, in ihr fließenden Strom
geschützt ist und dessen Röntgenröhre mit geerdeter
zentraler Metallelektrode zudem vor einem möglichen,
über ihre Kathoden-Mittelmetallelektrodenstrecke fließen
den abnormalen Strom geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn
zeichneten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß erzeugt während der AUS- oder Offen
perioden einer ersten und einer zweiten Schalteinheit
zur periodischen Lieferung positiver und negativer
Hochspannungen zu Anode und Kathode der Röntgenröhre
eine Abnormalstrom-Detektorschaltung ein Kurzschluß
störung-Erfassungssignal für die zweite Schalteinheit
in Abhängigkeit von einem abnormalen Strom, der auf
grund einer Kurzschlußstörung der mit der Kathode
der Röntgenröhre verbundenen zweiten Schalteinheit
über die zentrale Metallelektrode (center metal)
fließt. Dabei ist eine Einrichtung vorgesehen, die
in Abhängigkeit vom genannten Erfassungssignal von
der Abnormalstrom-Detektorschaltung zumindest die
erste Schalteinheit zwangsweise einschaltet oder schließt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Abnormalstrom-Detektor
schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Treibers für eine Tetroden
röhre gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise des Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Schaltbild eines Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Abnormalstrom-Detektors
gemäß Fig. 5,
Fig. 7 ein Schaltbild eines Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfin
dung und
Fig. 8 ein Schaltbild eines Röntgenstrahlenerzeugers
gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfin
dung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Wechselstromquelle 10, die z.B.
200 V liefert, über einen Stromquellenschalter 11
mit der Primärwicklung 12 a eines Hochspannungs-Trans
formators 12 verbunden, der seinerseits Sekundärwick
lungen 12 b und 12 c jeweils gleicher Windungszahl auf
weist. Diese Sekundärwicklungen 12 b und 12 c sind an
Diodenbrückenkreise 13 a bzw. 13 b angeschlossen, um
an diese jeweils eine Hochspannung derselben Größe
anzulegen. Die angelegte Spannung wird durch die Brücken
kreise 13 a, 13 b gleichgerichtet. Die Ausgänge der
Brückenkreise 13 a, 13 b sind mit Kondensatoren 14 a
bzw. 14 b zum Glätten der von den Brückenkreisen ge
lieferten Ströme verbunden. Die Kondensatoren 14 a,14 b
sind an der einen Seite über Hochspannungsschalter
(Tetroden) 15 a bzw. 15 b an Anode 16 a bzw. Kathode
16 b einer Röntgenröhre 16 angeschlossen und an der
anderen Seite über Widerstände 17 a bzw. 17 b mit Masse
verbunden. An die Röntgenröhre 16 wird eine Hochspannung
angelegt, um erstere Röntgenstrahlen emittieren zu
lassen. Die Kathode 16 b der Röntgenröhre 16 wird durch
eine Heizfaden-Heizeinheit 18 zur Vergrößerung der
Emission von Elektronen vorgeheizt. Die Heizeinheit
18 wird über einen Heizfadenschalter 20 mit einer
Speisespannung von einer Heizfaden-Stromquelle beschickt.
Die zentrale Metallelektrode 16 c der Röntgenröhre 16 ist
zum Absorbieren von Rückstoßelektronen an Masse gelegt.
Die Erfassung eines abnormalen Stroms an Anoden- und
Kathodenseite der Röntgenröhre 16 erfolgt durch Mes
sung der Spannungen über die Widerstände 17 a und 17 b
durch eine mit letzteren verbundene Abnormalstrom-
Meß- oder -Detektorschaltung 21. In einem abnormalen
Zustand (oder Störungszustand), etwa bei einer Störung
der Tetrodenröhre (Schalter) und einer Kurzschlußstö
rung des Hochspannungsschalters an der Kathodenseite,
fließt ein abnormaler Strom, der eine Nichtkoinzidenz
zwischen den über die Widerstände 17 a und 17 b anliegen
den Spannungen hervorruft. Beim Auftreten des abnorma
len Zustands liefert die Detektorschaltung 21 augen
blicklich ein Abnormalzustandssignal zu einer Schutz
schaltung 22, die unmittelbar darauf den Stromquellen
schalter 11 und den Heizfadenschalter 20 öffnet, um
die Röntgenstrahlenemission zu verhindern bzw. zu be
enden. Die Schutzschaltung 22 liefert das Abnormalzu
standssignal zu einem Störungsanzeiger 23 und einer
Röntgenemission-Steuerschaltung 24. Der Störungsan
zeiger 23 informiert eine Bedienungsperson oder einen
Mediziner mittels des Abnormalzustandssignals vom ab
normalen Zustand.
Die Röntgenemission-Steuerschaltung 24 liefert gleich
zeitig ein Emissionssteuersignal (im folgenden als EIN-
Signal bezeichnet) zu Hochspannungsschalter-Treibern
25 a und 25 b, um die Tetrodenröhren 15 a und 15 b gleich
zeitig ein- und auszuschalten. Bei Eingang des Abnormal
signals von der Schutzschaltung 22 beendet die Steuer
schaltung 24 die Erzeugung des EIN-Signals.
Erfindungsgemäß erzeugt die Abnormalstrom-Detektorschal
tung 21 ein Abnormal-Erfassungssignal, das eine Kurzschluß
störung der mit der Kathode 16 b der Röntgenröhre verbunde
nen Tetrodenröhre 15 b angibt. Dieses Signal wird einem
Zeitgeber 26 zugeführt, der ein Zwangs-EIN-Signal (forced-
ON signal) einer vorbestimmten Zeitdauer erzeugt welches
seinerseits zusammen mit dem Ausgangssignal der Steuer
schaltung 24 über ein ODER-Glied 27 an die Hochspannungs
schalter-Treiber 25 a und 25 b angekoppelt wird. Infolge
dessen wird die Tetrodenröhre 15 a an der Anodenseite
zwangsweise eingeschaltet (EIN). Da auf diese Weise
zwei Kondensatoren 14 a und 14 b zwischen Anode 16 a und
Kathode 16 b der Röntgenröhre 16 entladen werden, fließt
nahezu kein Strom über die zentrale Metallelektrode
(center metal) 16 c, so daß deren Schmelzen und eine
dadurch bedingte Zerstörung der Röntgenröhre verhin
dert wird.
Der Aufbau der Abnormalstrom-Detektorschaltung 21 ist
nachstehend anhand von Fig. 2 erläutert.
Ein Verbindungspunkt von (zwischen) Kondensator 14 a und
Widerstand 17 a ist mit einem invertierenden Eingang ei
nes invertierenden Verstärkers 31 a verbunden, dessen
Ausgang mit einem nicht-invertierenden Eingang eines
Komparators 33 a verbunden ist. Ein Verbindungspunkt
von Kondensator 14 b und Widerstand 17 b ist an einen
invertierenden Eingang eines invertierenden Verstärkers
31 b angeschlossen, dessen Ausgang mit einem invertieren
den Eingang eines invertierenden Verstärkers 32 verbunden
ist. Der Ausgang des letzteren ist wiederum an einen nicht
invertierenden Eingang eines Komparators 33 b angeschlos
sen. Die invertierenden Eingänge der Komparatoren 33 a und
33 b sind mit einer Bezugsspannungsquelle 34 verbunden.
Im Leit- oder Durchschaltzustand der Tetrodenröhren 15 a
und 15 b wird ein Spannungssignal negativer Polarität vom
Widerstand 17 a erhalten, während umgekehrt ein Spannungs
signal positiver Polarität vom Widerstand 17 b erhalten
wird. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß diese Spannungs
signale im normalen Betriebszustand der Schaltung prak
tisch gleiche Größen besitzen. Die Größen dieser Span
nungen werden durch Komparatoren 33 a und 33 b mit der
Bezugsspannung Vref verglichen. Die Komparatoren 33 a,
33 b liefern im Normalbetrieb der Tetrodenröhre, d.h.
wenn ein normaler Strom über die Röntgenröhre fließt,
ein Ausgangssignal einer positiven Polarität.
Der Ausgang des Komparators 33 a ist über einen Inverter
35 mit dem Eingang eines UND-Glieds 36 a verbunden, wäh
rend der Ausgang des Komparators 33 b an den Eingang
eines UND-Glieds 36 b angeschlossen ist.
Das EIN-Signal der Röntgenemission-Steuerschaltung 24
wird einem Verzögerungskreis 37 a und über einen Inver
ter 39 einem Verzögerungskreis 38 b zugeführt. Die Ver
zögerungskreise 37 a und 38 b erteilen ihren Ausgangs
impulssignalen Verzögerungs- oder Laufzeiten td 1 bzw.
td 2. Ein Röntgenröhrenstrom wird relativ zum EIN-Si
gnal verzögert, um damit einen möglichen Meß- oder Er
fassungsfehler aufgrund der Verzögerung dieses Stroms
auszuschließen. Die Ausgänge der Verzögerungskreise 37 a
und 38 b sind mit den Eingängen von UND-Gliedern 36 a bzw.
36 b verbunden, deren Ausgänge an die Setzeingange von
Flipflops 40 a bzw. 40 b angeschlossen sind.
Die Steuerschaltung 24 liefert ein Steuersignal dersel
ben Polarität wie der des EIN-Signals zum UND-Glied 36 a
und ein Steuersignal der entgegengesetzten Polarität zum
UND-Glied 36 b. Wenn daher ein normaler Strom über die
Röntgenröhre 16 fließt, bleibt das Ausgangssignal des
UND-Glieds 36 a niedrig. Dasselbe gilt auch für das UND-
Glied 36 a. Die Flipflops 40 a, 40 b werden daher nicht ge
setzt (set), so daß ihre Ausgänge Q auf dem niedrigen
Pegel bleiben.
Wenn eine Störung auftritt, bei welcher, während das EIN-
Signal den hohen Pegel besitzt, die Tetrodenröhre 15 a
abgeschaltet und die Tetrodenröhre 15 b eingeschaltet
wird, wird das Ausgangssignal des Komparators 33 a niedrig
und damit das Ausgangssignal des UND-Glieds 36 a hoch,
wodurch das Flipflop 40 a gesetzt wird und demzufolge
sein Ausgangssignal hoch wird. Dieses Signal wird über
ein ODER-Glied 41 der Schutzschaltung 22 geliefert,
welche den Schalter 11 und den Heizfadenschalter 20
öffnet. Gleichzeitig informiert die Schutzschaltung 22
die Bedienungsperson über den Störungsanzeiger 23 von
dem Störungszustand, während die Steuerschaltung 24
veranlaßt wird, die Erzeugung des EIN-Signals zu be
enden.
Wenn eine Störung auftritt, bei welcher, während das EIN-
Signal den niedrigen Pegel besitzt, die Tetrodenröhre 15 a
abgeschaltet und die Tetrodenröhre 15 b eingeschaltet sind
oder werden, bleibt das Ausgangssignal des UND-Glieds 36 a
niedrig und wird daher das Ausgangssignal des UND-Glieds
36 b hoch, wodurch das Flipflop 40 b gesetzt wird, so daß
ein Ausgang Q des Flipflops 40 b auf den hohen Pegel über
geht. Das hochpegelige Ausgangssignal des Flipflops 40 b
wird über das ODER-Glied 41 der Schutzschaltung 22 zu
geführt. Auf diese Weise findet ein ähnlicher Arbeits
vorgang statt, wie oben beschrieben. Ein hochpegeliges
Ausgangssignal des Flipflops 40 b wird dem Zeitgeber 26
zugeführt, der das Zwangs-EIN-Signal erzeugt, das über
das ODER-Glied 27 den Hochspannungsschalter-Treibern
25 a, 25 b aufgeprägt wird. Infolgedessen wird die Te
trodenröhre zwangsweise eingeschaltet.
Die Rücksetzeingänge der Flipflops 40 a, 40 b sind mit
Rücksetzschaltern 42 a bzw. 42 b verbunden, so daß die
Bedienungsperson diese Flipflops nach Bedarf rück
setzen kann.
Fig. 3 veranschaulicht den Aufbau der Hochspannungs
schalter-Treiber 25 a und 25 b. Das genannte EIN-Signal
wird an die Basis eines Transistors 44 angelegt. Im
Durchschaltzustand des Transistors 44 ist ein (Steuer-)
Gitter G 1 der Tetrodenröhre auf eine Größe von +100 V
in bezug auf eine Kathode K vorgespannt, so daß die
Tetrodenröhre eingeschaltet ist. Im Sperrzustand des
Transistors 44 ist das Gitter G 1 auf eine Größe von
-900 V gegenüber der Kathode K vorgespannt, so daß die
Tetrodenröhre abgeschaltet ist. Zur Verbesserung der
Spannungsverstärkung der Tetrodenröhre wird ein (Schirm)-
Gitter G 2 derselben auf eine Größe von +500 V gegenüber
der Kathode K vorgespannt.
Fig. 4 ist ein Zeitsteuerdiagramm für den Fall, daß ein
abnormaler Steuerzustand der Röntgenstrahlen bei einem
rechnergestützten Tomographiegerät (Computertomographen)
auftritt. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß
ein solches Gerät eine Schnittscheibe eines (z.B.)
menschlichen Untersuchungsobjekts rekonstruiert, in
dem letzteres intermittierend mit Röntgenstrahlung be
strahlt wird, während die Röntgenröhre um das Unter
suchungsobjekt herum gedreht wird, und die durch das
Untersuchungsobjekt hindurchgedrungenen Röntgenstrahlen
erfaßt oder gemessen werden.
Gemäß Fig. 4 ist das EIN-Signal ein Impulssignal mit
wiederholt abwechselnd hohem und niedrigem Pegel zum
Bestrahlen des Untersuchungsobjekts mit Röntgenstrah
lung. Während der Hochpegelperiode des Impulses ist der
Hochspannungsschalter geschlossen, wobei eine hohe Span
nung über Anode und Kathode der Röntgenröhre angelegt
wird.
Falls zum Zeitpunkt t 1 (AUS-Zeitpunkt im Normalzustand)
der Hochspannungsschalter aufgrund einer Kurzschlußstö
rung ausfällt, fließt über die zentrale Metallelektrode
ein größerer als der normale Strom. Die Zeitspanne t 2
stellt die Zeit dar, die für das zwangsweise Kurz
schließen des Hochspannungsschalters durch Schutz
schaltung und Hochspannungsschalter-Treiber nach der
Feststellung des genannten abnormalen Zustands durch
die betreffende Detektorschaltung 21 nötig ist. Zu die
sem Zeitpunkt besitzt ein über die Kathode 16 b der
Röntgenröhre fließender Strom eine kleinere Größe als
im Normalzustand, weil der Schalter 15 a an der Anoden
seite offen ist und daher die angelegte Spannung die
Hälfte der Spannung im Normalzustand beträgt. Zum Zeit
punkt t 3 wird aufgrund des zwangsweisen Kurzschließens
des Hochspannungsschalters 15 a eine Hochspannung über
Anode 16 a und Kathode 16 b der Röntgenröhre 16 angelegt,
so daß Röntgenstrahlung emittiert wird. Die Zeitspanne
t 4 stellt die Zeit dar, die für die tatsächliche Beendi
gung des Fließens des Wechselstromquellen-Stroms durch
den Transformator 12, nachdem die Schutzschaltung 22
einen Unterbrechungsbefehl zum Stromquellenschalter 11
geliefert hat, nötig ist. Diese Zeitspanne ist länger
als die Zeitspanne t 2. Nach dem Zeitpunkt t 5 und so fort
werden die Kondensatoren entladen; ihre Entladungs
periode wird durch die Kapazität (z.B. 1 µF) der Konden
satoren und den Widerstandswert (z.B. 50 Ω) der Wider
stände 17 a und 17 b bestimmt.
Wegen des zwangsweisen Kurzschließens des Hochspannungs
schalters 15 a fließt ein über die zentrale Metallelektrode
16 c fließender Strom nur während einer kurzen oder Über
gangs-Zeitspanne t 2. Diese Zeitspanne ist im Vergleich zu
der Zeitspanne von t 1-t 5, die herkömmlicherweise für
das Unterbrechen des Stromquellenschalters 11 nötig ist,
und der für die Beendigung der Entladung erforderlichen
Zeit erheblich verkürzt.
Die Fig. 5 und 7 veranschaulichen eine zweite bzw. dritte
Ausführungsform, bei denen den Teilen von Fig. 2 entspre
chenden Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher be
zeichnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Widerstand 50
für Mittelmetallelektroden-Stromerfassung oder -messung
zwischen einen Verbindungspunkt der Widerstände 17 a, 17 b
und Masse geschaltet. Eine Spannung über den Widerstand
50 wird durch die Abnormalstrom-Detektorschaltung 21
gemessen, um einen etwaigen, über die zentrale Metall
elektrode 16 c fließenden abnormalen Strom zu erfassen.
Weiterhin ist es (dabei) möglich, über die Widerstände
17 a, 17 b erzeugte Spannungen mittels einer nicht darge
stellten Detektorschaltung zu messen und gleichzeitig
eine Abnormalität an der Anodenseite festzustellen.
Fig. 6 veranschaulicht den Aufbau der genannten Detektor
schaltung 21 bei der Ausführungsform nach Fig. 5. Eine
Spannung über den Widerstand 50 wird durch eine Kaskaden
schaltung von invertierenden Verstärkern 61 und 62 an
einen nicht-invertierenden Eingang eines Komparators
63 angekoppelt, durch den diese Spannung mit einer
Spannung Vref 1 verglichen wird, die niedriger ist als
eine Spannung, die während einer Offenstromkreisstörung
der Tetrodenröhre 15 a über den Widerstand 50 erzeugt wird.
Andererseits wird eine Spannung über den Widerstand 50
an einen nicht-invertierenden Eingang eines Komparators
64 angekoppelt, durch den diese Spannung mit einer Span
nung Vref 2 verglichen wird, die niedriger ist als eine
Spannung, welche während einer Kurzschlußstörung der
mit der Kathode 16 b der Röntgenröhre 16 verbundenen
Tetrodenröhre 15 b über den Widerstand 50 erzeugt wird.
Während der Offenstromkreisstörung der mit der Anode
16 a der Röntgenröhre 16 verbundenen Tetrodenröhre 15 a
wird das Ausgangssignal des Komparators 63 hoch, so daß
das Flipflop 65 gesetzt werden kann. Andererseits wird
das Ausgangssignal des Komparators 64 während der Kurz
schlußstörung hoch. Der Ausgang des Komparators 64 ist
über ein UND-Glied 66 mit einem Setzeingang eines Flip
flops 67 verbunden. Das erwähnte EIN-Signal wird über
einen Inverter 68 und einen Verzögerungskreis 69 zum
UND-Glied 66 geliefert.
Während der Kurzschlußstörung der Tetrodenröhre 15 b wird
das hochpegelige Ausgangssignal des Komparators 64 über
das UND-Glied 66 zum Flipflop 67 geliefert, so daß die
ses gesetzt wird. Der (das) Ausgangssignal Q des Flip
flops 67 wird auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben,
dem Zeitgeber 26 zugeführt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 wird eine abnormale
Spannung, die während der (des) Schalterstörung oder
-ausfalls hindurchsickert, mittels eines über die Anode
16 a und Masses geschalteten Spannungsteilers und eines
über die Kathode 16 b und Masse geschalteten Spannungs
teilers gemessen. Widerstände 71 und 73 besitzen z.B.
einen Wert von 470 µΩ, während Widerstände 72 und 74
z.B. einen Wert von 100 kΩ besitzen.
Fig. 8 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform der
Erfindung, bei welcher den Teilen von Fig. 1 entsprechende
Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet
sind.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 erfolgt die EIN/AUS-Schalt
steuerung der Tetrodenröhren 15 a, 15 b (Hochspannungs
schalter) in einem Normalbetriebsmodus und einem Abnor
malzustands-Erfassungsmodus. Wenn die Tetrodenröhren
15 a und 15 b im Normalmodus betrieben werden, empfängt
ein G 1-Steuerkreis 81 ein Röntgenemission-Steuersignal
(EIN-Signal) von der Röntgenemission-Steuerschaltung 24,
und er legt eine Spannung, die gegenüber der Kathode
positiv (z.B. + 100 V) ist, an die Gitter G 1 der Te
trodenröhren 15 a und 15 b an, so daß letztere im wesent
lichen gleichzeitig eingeschaltet werden und ein ent
sprechender Strom über die Röntgenröhre für Röntgen
strahlungsemission (X-ray projection) fließt. Wenn
andererseits keine Röntgenstrahlen für Bestrahlung
(oder Projektion) emittiert werden, bewirkt der G 1-
Steuerkreis 81 eine Sperrvorspannung (z.B. -900 V)
der Tetrodenröhren gegenüber ihren Kathoden. Im Normal
zustand wird eine Spannung (z.B. +500 V), die normaler
weise relativ zu den Kathoden positiv ist, an die Git
ter G 2 der Tetrodenröhren angelegt. Im störungsfreien
Normalmodus werden die Tetrodenröhren 15 a, 15 b so (an)
gesteuert, daß sie praktisch gleichzeitig ein- und ab
schalten. Wenn die Gitter G 1 aufgrund einer Störung
im G 1-Steuerkreis 81 nicht (an)gesteuert werden können,
fließt ein abnormaler Strom durch die Röntgenröhre 16,
wobei eine von der Spannung im Normalmodus verschie
dene Spannung an die Widerstände 17 a und 17 b angelegt
wird. Die Abnormalstrom-Detektorschaltung 21 vergleicht
die Spannung über den Widerstand 17 a mit einer Spannung
über den Widerstand 17 b und entscheidet, ob der Normal
strom in der Röntgenröhre fließt oder nicht. Die Detek
torschaltung 21 erzeugt ein Abnormalzustandssignal,
wenn beim Vergleich Koinzidenz auftritt. Bei Eingang
dieses Signals öffnet die Schutzschaltung 22 augen
blicklich den Stromquellenschalter 11 und den Heiz
fadenkreis-Schalter 20, während sie gleichzeitig
einen entsprechenden Befehl zum Störungsanzeiger
23 für Störungs- oder Fehleranzeige ausgibt. Außer
dem liefert die Schutzschaltung 22 ein Fehlermelde
signal zum G 2-Steuerkreis 82, der bei Eingang dieses
Signals eine Spannung, die gegenüber den Kathoden ne
gativ (z.B. -900 V) ist, an die Gitter G 2 der Tetro
denröhren 15 a, 15 b anlegt. Letztere werden somit, ge
nauer gesagt, in Sperrichtung vorgespannt (oder be
trieben), wobei von den Kathoden emittierte Elektro
nen wegen der negativen Spannung des Gitters G 2 abge
stoßen werden und daher die Anode nicht erreichen kön
nen. Infolgedessen kann der Strom nicht unterbrochen
werden, auch wenn eine positive Spannung am Gitter G 1
anliegt.
Die Erfindung ist vielfältig änderbar oder abwandelbar.
Während bei den beschriebenen Ausführungsformen die
Schaltungsanordnung für die erforderliche Steuerung
beispielhaft im Detail beschrieben ist, kann diese
Steuerung auch beispielsweise unter Nutzung der
Software eines Rechners einer ähnlichen Funktion
durchgeführt werden.
Obgleich als Hochspannungsschalter Tetrodenröhren,
deren Gitter G 2 (an)gesteuert werden beschrieben sind,
kann eine ähnliche Steueroperation mittels der Steuer
gitter von fünf oder mehr Elektrodenröhren vorgenommen
werden.
Obgleich bei den beschriebenen Ausführungsformen die
Tetrodenröhren an den Seiten von Anode und Kathode der
Röntgenröhre vorgesehen sind, kann eine Steueropera
tion auch mittels einer einzigen Tetrodenröhre bei
einer Röntgenröhre ohne zentrale Metallelektrode
durchgeführt werden.
Claims (8)
1. Röntgenstrahlenerzeuger, umfassend
eine Röntgenröhre (16) mit einer Anode (16 a), einer
Kathode (16 b) und einer an Masse liegenden zentralen
Metallelektrode (center metal) (16 c),
eine mit der Anode der Röntgenröhre verbundene und
einen ersten Glättungskondensator (14 a) aufweisende
erste Hochspannungsquelle (13 a) zum Anlegen einer
positiven Hochspannung an die Anode der Röntgen
röhre,
eine mit der Kathode der Röntgenröhre verbundene und einen zweiten Glättungskondensator (14 b) aufweisende zweite Hochspannungsquelle (13 b) zum Anlegen einer negativen Hochspannung an die Kathode der Röntgen röhre,
eine zwischen die erste Hochspannungsquelle und die Anode der Röntgenröhre geschaltete erste Schaltein heit (15 a, 25 a),
eine zwischen die zweite Hochspannungsquelle und die Kathode der Röntgenröhre geschaltete zweite Schalt einheit (15 b, 25 b),
eine mit erster und zweiter Schalteinheit verbundene Steuersignal-Liefereinheit (24) zur Lieferung eines Steuersignals zum gleichzeitigen Ein- und Abschalten von erster und zweiter Schalteinheit, eine mit erster und zweiter Hochspannungsquelle ver bundene Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) zum Er fassen oder Messen eines über die Röntgenröhre fließenden abnormalen Stroms und
eine mit der Abnormalstrom-Detektoreinheit verbundene Schutzschaltung (22), welche bei Meldung der Erfas sung des abnormalen Stroms zumindest die Steuer signal-Liefereinheit veranlaßt, die Lieferung des Steuersignals zu erster und zweiter Schalteinheit zu beenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) ausgelegt ist für die Erzeugung eines Kurzschlußstörung- Erfassungssignals, das eine Kurzschlußstörung der zweiten Schalteinheit anzeigt, in Abhängigkeit von einem aufgrund der Kurzschlußstörung der zweiten Schalteinheit (15 b) über die zentrale Metallelek trode (16 c) der Röntgenröhre (16) fließenden ab normalen Strom, wobei diese Störung während einer AUS-Periode von erster und zweiter Schalteinheit auftreten kann, und
weiterhin eine Einrichtung (26, 27) vorgesehen ist, die ein Einschaltsignal zur zumindest der ersten Schalteinheit (15 a) in Abhängigkeit vom Kurzschluß störung-Erfassungssignal von der Abnormalstrom- Detektoreinheit (21) liefert, um die erste Schalt einheit (15 a) einzuschalten.
eine mit der Kathode der Röntgenröhre verbundene und einen zweiten Glättungskondensator (14 b) aufweisende zweite Hochspannungsquelle (13 b) zum Anlegen einer negativen Hochspannung an die Kathode der Röntgen röhre,
eine zwischen die erste Hochspannungsquelle und die Anode der Röntgenröhre geschaltete erste Schaltein heit (15 a, 25 a),
eine zwischen die zweite Hochspannungsquelle und die Kathode der Röntgenröhre geschaltete zweite Schalt einheit (15 b, 25 b),
eine mit erster und zweiter Schalteinheit verbundene Steuersignal-Liefereinheit (24) zur Lieferung eines Steuersignals zum gleichzeitigen Ein- und Abschalten von erster und zweiter Schalteinheit, eine mit erster und zweiter Hochspannungsquelle ver bundene Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) zum Er fassen oder Messen eines über die Röntgenröhre fließenden abnormalen Stroms und
eine mit der Abnormalstrom-Detektoreinheit verbundene Schutzschaltung (22), welche bei Meldung der Erfas sung des abnormalen Stroms zumindest die Steuer signal-Liefereinheit veranlaßt, die Lieferung des Steuersignals zu erster und zweiter Schalteinheit zu beenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) ausgelegt ist für die Erzeugung eines Kurzschlußstörung- Erfassungssignals, das eine Kurzschlußstörung der zweiten Schalteinheit anzeigt, in Abhängigkeit von einem aufgrund der Kurzschlußstörung der zweiten Schalteinheit (15 b) über die zentrale Metallelek trode (16 c) der Röntgenröhre (16) fließenden ab normalen Strom, wobei diese Störung während einer AUS-Periode von erster und zweiter Schalteinheit auftreten kann, und
weiterhin eine Einrichtung (26, 27) vorgesehen ist, die ein Einschaltsignal zur zumindest der ersten Schalteinheit (15 a) in Abhängigkeit vom Kurzschluß störung-Erfassungssignal von der Abnormalstrom- Detektoreinheit (21) liefert, um die erste Schalt einheit (15 a) einzuschalten.
2. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite Schalteinheit
jeweils Tetrodenröhren sind.
3. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die erste Hochspannungsquelle einen zwischen den ersten Glättungskondensator (14 a) und die zentrale Metallelektrode der Röntgenröhre geschalteten ersten Widerstand (17 a) aufweist,
die zweite Hochspannungsquelle einen zwischen den zweiten Glättungskondensator (14 a) und die zentrale Metallelektrode der Röntgenröhre geschalteten zwei ten Widerstand (17 b) aufweist und
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) auf eine Span nung über den ersten Widerstand und eine Spannung über den zweiten Widerstand zum Erfassen des abnor malen Stroms der Röntgenröhre anspricht.
die erste Hochspannungsquelle einen zwischen den ersten Glättungskondensator (14 a) und die zentrale Metallelektrode der Röntgenröhre geschalteten ersten Widerstand (17 a) aufweist,
die zweite Hochspannungsquelle einen zwischen den zweiten Glättungskondensator (14 a) und die zentrale Metallelektrode der Röntgenröhre geschalteten zwei ten Widerstand (17 b) aufweist und
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) auf eine Span nung über den ersten Widerstand und eine Spannung über den zweiten Widerstand zum Erfassen des abnor malen Stroms der Röntgenröhre anspricht.
4. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß weiterhin ein Mittelmetallelektroden-
Strommeßwiderstand (50) vorgesehen ist, der zum
Erfassen oder Messen eines über die zentrale Metall
elektrode fließenden Stroms zwischen die zentrale
Metallelektrode (16 c) der Röntgenröhre und eine
Verzweigung zwischen erster und zweiter Stromquelle
geschaltet ist, und
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) den abnormalen
Strom der Röntgenröhre in Abhängigkeit von einer
Spannung über den Mittelmetallelektroden-Strommeß
widerstand erfaßt.
5. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein erster Spannungsteiler (71, 72) zwischen die
Anode (16 a) der Röntgenröhre (16) und die zentrale
Metallelektrode (16 c) geschaltet ist,
ein zweiter Spannungsteiler (73, 74) zwischen die
Kathode (16 b) der Röntgenröhre und die zentrale
Metallelektrode (16 c) geschaltet ist und
die Abnormalstrom-Detektoreinheit (21) den abnor
malen Strom der Röntgenröhre in Abhängigkeit von
Ausgangsspannungen von erstem und zweitem Spannungs
teiler erfaßt.
6. Röntgenstrahlenerzeuger, umfassend
eine Röntgenröhre (16) mit einer Anode (16 a) und
einer Kathode (16 b),
eine Hochspannungsquelle (13 a, 13 b, 14 a, 14 b, 17 a, 17 b, 10, 12), die zum Emittieren von Röntgenstrah lung eine Hochspannung über Anode und Kathode der Röntgenröhre anzulegen vermag,
ein Schaltelement (15 a, 15 b) aus einer Vakuumröhre mit mindestens einem Steuergitter und einem Schirm gitter und
eine Gittersteuerschaltung (24, 81) zum Steuern des Steuergitters zwecks Ermöglichung des Schaltens oder Umschaltens einer an die Röntgenröhre angeleg ten Hochspannung, gekennzeichnet durch eine Schutzschaltung (21, 22, 82), die dann, wenn das Steuergitter der Vakuumröhre nicht (an)gesteuert werden kann, eine niedrigere Spannung als die Spannung an der Kathode der Vakuumröhre an das Schirmgitter der Vakuumröhre anzulegen vermag, um letztere abzu schalten.
eine Hochspannungsquelle (13 a, 13 b, 14 a, 14 b, 17 a, 17 b, 10, 12), die zum Emittieren von Röntgenstrah lung eine Hochspannung über Anode und Kathode der Röntgenröhre anzulegen vermag,
ein Schaltelement (15 a, 15 b) aus einer Vakuumröhre mit mindestens einem Steuergitter und einem Schirm gitter und
eine Gittersteuerschaltung (24, 81) zum Steuern des Steuergitters zwecks Ermöglichung des Schaltens oder Umschaltens einer an die Röntgenröhre angeleg ten Hochspannung, gekennzeichnet durch eine Schutzschaltung (21, 22, 82), die dann, wenn das Steuergitter der Vakuumröhre nicht (an)gesteuert werden kann, eine niedrigere Spannung als die Spannung an der Kathode der Vakuumröhre an das Schirmgitter der Vakuumröhre anzulegen vermag, um letztere abzu schalten.
7. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (16) eine
an Masse liegende zentrale Metallelektrode (center
metal) (16 c) aufweist.
8. Röntgenstrahlenerzeuger nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Röntgenröhre (16) eine
an Masse liegende zentrale Metallelektrode (center
metal) (16 c) aufweist und die Schutzschaltung eine
Abnormalstrom-Detektorschaltung (21) zum Erfassen
eines über die zentrale Metallelektrode fließenden
abnormalen Stroms umfaßt.
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