DE3633915A1 - Elektrisches geraet fuer den persoenlichen bedarf - Google Patents
Elektrisches geraet fuer den persoenlichen bedarfInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät für den
persönlichen Bedarf, insbesondere Haarpflegegerät mit in einem
Gehäuse angeordneten Nachleitrad in dessen Innerem ein Motor
koaxial aufgenommen ist, der einerseits auf einer Motorwelle ein
Lüfterrad trägt und andererseits einem Heizungsträger zugeordnet
ist.
Bei einem Haartrockner mit regelbarem Luftdurchsatz und regel
barer Lufttemperatur ist es bekannt (DE-OS 31 03 457), das Ge
häuse aus zwei zusammensetzbaren Gehäusehälften zu bilden, in
denen ein Heizungsträger mit einem koaxial angeschlossenen Motor
und einem Lüfterrad aufgenommen ist. Zur Aufnahme des Elektro
motors dient eine topfartige Motorhalterung, die in der einen Ge
häusehälfte fest integriert ist. Der Elektromotor ist hierzu
stirnseitig an die eine Seite der Motorhalterung mit Schrauben
bolzen lösbar angeschlossen. Die Motorwelle erstreckt sich durch
eine Bohrung der Motorhalterung, so daß auf der anderen Seite der
Motorhalterung das Lüfterrad auf der Motorwelle angeordnet werden
kann. Die Montage des Haartrockners ist recht aufwendig und zeit
intensiv da alle Teile einzeln im Gehäuse montiert werden müssen.
Zuerst muß der Elektromotor mit der einen Seite der Motorhalte
rung über Schraubenbolzen verbunden werden, um dann anschließend
auf der anderen Seite der Motorhalterung das Lüfterrad anzubrin
gen. Zum Schluß kann an den Elektromotor der Heizungsträger ange
schlossen werden. Eine Vormontage der Teile als Baugruppe ist bei
einer derartigen Anordnung nicht möglich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das elek
trische Gerät und die einzelnen Teile derart auszubilden und an
zuordnen, daß mit einem Minimum an Bauaufwand der Zusammenbau des
Gerätes vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe ist durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale
gelöst. Durch die vorteilhafte Ausbildung des mit dem Heizungs
träger verbundenen Nachleitrades erhält man gleichzeitig auch
eine Lagerung für den Elektromotor, der sich hierzu über das
Nachleitrad im Gehäuse abstützen kann. Das Nachleitrad, der Hei
zungsträger, sowie der Motor können auch außerhalb des Gerätes
als Baugruppe montiert werden, um diese dann insgesamt im Gehäuse
des Gerätes einzusetzen. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Bau
gruppe über Formschlußelemente mit dem Gehäuse des Gerätes ver
bunden wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, Nach
leitrad, Heizungsträger und Heizung auch einteilig herzustellen,
bzw. diese als einteiliges Spritzgußteil auszubilden. Hierdurch
wird die Vormontage weiterhin vereinfacht, da mit einem Minimum
an Bauteilen ausgekommen werden kann. Durch die einteilige Aus
bildung des Spritzgußteiles läßt sich auch der Motor an das
Spritzgußteil mit dem zugehörigen Lüfterrad anschließen und
außerhalb des Gehäuses fertig montieren, um dann nach Erstellung
der gesamten Baugruppe in dem Gehäuse eingesetzt zu werden. Die
Vormontage in der Baugruppe ist auch deshalb möglich, da nunmehr
zwischen Motor und Lüfterrad keine Tragelemente mehr vorgesehen
werden müssen. Dabei wird der Motor freitragend dem Lagerschild
am Nachleitrad zugeordnet. In vorteilhafter Weise ist in dem
Lagerschild auch der Diodenträger integriert, der zur Aufnahme
der Dioden und der Kohle dient. Dabei können die Dioden zumindest
Teile des Motors koaxial umgeben. Das Lagerschild sowie das Nach
laufrad können dabei in vorteilhafter Weise aus einem nicht
metallischen Material hergestellt sein.
In vorteilhafter Weise ist der Rückschlußring des Motors in einem
konzentrischen Innenraum des Nachleitrades befestigt. Hierzu ist
das Lagerschild mit entsprechenden Aussparungen versehen, die
keilförmig auseinanderlaufen und zur Aufnahme von am Rückschluß
ring vorgesehenen Rastelementen dienen. Die Rastelemente können,
nachdem der Rückschlußring an das Lagerschild herangeführt worden
ist, soweit auseinander gebogen werden, bis eine feste Verbindung
zwischen dem Rückschlußring und dem Lagerschild hergestellt ist.
Um eine einfache Aufnahme der Kohlen und der Federn im Lager
schild vornehmen zu können, ist dieses mit sich in Radialrichtung
erstreckenden Öffnungen versehen.
Der Heizungsträger kann aus einem zylindrischen Körper bestehen,
auf dem mehrere, sich radial erstreckende Stege angesetzt sind,
um die die Spirale der Heizung gewunden werden kann. Es ist auch
möglich, die Stege einteilig mit dem Zylinder des Heizungsträgers
zu verbinden. Die aus dem Heizungsträger, dem Motor und dem
Lüfterrad bestehende Baugruppe läßt sich in vorteilhafter Weise
in eine konzentrische Öffnung der einen Gehäusehälfte einsetzen,
so daß dann die zweite Gehäusehälfte an die erste Gehäusehälfte
angeschlossen wird, um somit eine feste Verbindung für die Bau
gruppe innerhalb des Gehäuses zu schaffen. Die feste Verbindung
zwischen der Baugruppe und dem Gehäuse kann durch Festklemmen
geschehen.
Bei der Montage der Baugruppe wird nach Erstellung des Formteiles
zu dem das Nachleitrad, der Heizungsträger und das Lagerschild
gehört, der Diodenträger axial in das Laserschild gesetzt und mit
diesem verrastet. Anschließend kann der Rückschlußring mit dem
eingebauten Motor koaxial an dem Lagerschild angeschlossen
werden. In vorteilhafter Weise wird dann das Lüfterrad auf der
Motorwelle befestigt. Nachdem die Kohlen und Federn im Lager
schild eingebracht sind, läßt sich die vormontierte Baugruppe
insgesamt in das Gehäuse einsetzen und dort befestigen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungs
wegen darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch das Gehäuse
eines Haartrockners,
Fig. 2a, b, c Ausführungsbeispiele der 1., 2., 3.
Baugruppe
Fig. 3-5 verschiedene Ausführungsbeispiele der
Baugruppe der Fig. 2c, die Baugruppen der
Fig. 2a, b bleiben unverändert,
Fig. 6-8 die Baugruppen im montierten Zustand
In der Zeichnung ist mit 2 das Gehäuse eines Haartrockners be
zeichnet, an dem ein Griffteil 4 fest angeordnet ist. Das Gehäuse
2 besteht aus einer rechten Gehäusehälfte 6 mit einer fest ange
ordneten Griffteilhälfte 8 und einer linken Gehäusehälfte 10 mit
ebenfalls fest angeordneter Griffteilhälfte 12. Die beiden Ge
häusehälften 6, 10 sind zylinderförmig ausgebildet und ineinander
einsteckbar und dann verrastbar.
In dem Gehäuse 2 ist koaxial ein Gebläse 14 angeordnet, das aus
einem Elektromotor 16, einem Lüfterrad 18, einem Nachleitrad 20
und einem Heizungsträger 22 gebildet ist.
Das Nachleitrad 20 besteht aus einem äußeren Ringkörper 24 und
einem Innenringkörper 26, der über zahlreiche Leitschaufeln 28
fest mit dem äußeren Ringkörper 24 verbunden ist. An den inneren
Ringkörper 26 des Nachleitrades 20 ist ein Lagerschild 30 ange
schlossen, das beispielsweise zur Aufnahme einer Diodenbrücke 32
und zur Aufnahme von mehreren Kohlen 34 und Federn 36 dient.
Das Lagerschild 30 kann gemäß Fig. 2, 6 als selbständiges Bauteil
ausgebildet sein und zum Anschluß eines Rückschlußringes 38
dienen. Bevor der Rückschlußring 38 an das Lagerschild 30 ange
schlossen, bzw. mit diesem verbunden wird, wird ein Rotor 40 in
den inneren Teil des Rückschlußringes 38 eingesetzt. Danach kann
der Rückschlußring 38 mit dem Lagerschild 30 fest verbunden wer
den. Das in Fig. 2 selbständig dargestellte Lagerschild 30 kann
auch gemäß Fig. 3, 7 in vorteilhafter Ausgestaltung einteilig mit
dem inneren Ringkörper 26 verbunden sein.
Koaxial an das Lagerschild 30 schließt sich der Heizungsträger 22
einer Heizung an. Der Heizungsträger 22 besteht aus einem zylin
drischen Körper 42 der entweder einteilig mit dem Lagerschild 30
oder über Rastelemente lösbar mit dem Lagerschild 30 verbunden
ist. Gemäß Fig. 1, 4, 8 ist der Heizungsträger 22 ebenfalls ein
teilig mit dem Lagerschild 30 und mit dem Nachleitrad 20 ver
bunden, das heißt Nachleitrad, Lagerschild und Heizungsträger
bilden ein Formteil, das beispielsweise als Spritzgußteil in
einem Arbeitsverfahren hergestellt werden kann.
Am Außenumfang des zylindrischen Körpers 42 und des Heizungs
trägers 22 sind mehrere Aussparungen 44 vorgesehen, die zur Auf
nahme von an Stegen 46 angeordneten Nasen 48 dienen. Im Bereich
der Stirnkante der Leitschaufeln 28 können ebenfalls Aussparungen
zur Aufnahme von sich axial erstreckenden Nasen 50 vorgesehen
sein, die ebenfalls mit den Stegen 46 fest verbunden sind. Die
Nasen 48, 50 stellen eine feste Verbindung der Stege 46 zu dem
Heizungsträger 22 und Nachleitrad 20 her. Die Stege 46 sind
stirnseitig mit einem Sägeprofil 52 versehen, das zur Aufnahme
eines Heizungsdrahtes 54 dient. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist in
dem Lagerschild 30 sowie in einer mit dem Rückschlußring 38 fest
verbundenen Stirnplatte 56 je ein Lager 58, 60 zur Aufnahme einer
mit dem Rotor 40 verbundenen Welle 62 vorgesehen. Das rechte Ende
der Welle 62 steht über das Lager 60 hervor und dient endseitig
zur Aufnahme des Lüfterrades 18.
Wie bereits erläutert, kann das Lagerschild 30 einteilig mit dem
Nachleitrad 20 verbunden sein. Um auch eine Verbindung zwischen
dem Rückschlußring 38 und dem Nachleitrad 20 herstellen zu
können, sind gemäß Fig. 6 an der Stirnkante des Lagerschildes 30
mindestens zwei diametral gegenüberliegende V-förmige Aussparun
gen 64 vorgesehen, die zur Aufnahme zweier parallel zueinander
verlaufender, am Rückschlußring 38 vorgesehener Nasen 66 dienen,
die nach Ansetzen des Rückschlußringes 38 an die Stirnseite des
Lagerschildes 30 in die V-förmigen Aussparungen 64 axial einge
führt und dann auseinandergebogen werden. Durch das Auseinander
biegen der Nasen 66 erhält man eine formschlüssige Verbindung der
Nasen 66 mit den Aussparungen 64.
Das Lagerschild 30 besteht aus einem nichtleitenden, im wesent
lichen ringförmigen Körper, in den die Diodenbrücke 32 eingesetzt
ist. Die Kohle 34 sowie die Feder 36 wird durch, an der Außen
seite des Lagerschildes 30 vorgesehene Bohrungen 68 eingeführt.
Gemäß Fig. 5 sind die Kohlen 34 wesentlich länger ausgebildet als
die Kohlen gem. Fig. 2-4, so daß die Feder 36 in einer besonde
ren Buchse 70 aufgenommen ist, die an die Außenseite des Lager
schildes 30 angebracht ist. Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 eig
net sich insbesondere für sehr häufig eingesetzte Haartrockner.
Damit die Baugruppe, insbesondere das Nachleitrad 20 axial unver
schiebbar im Gehäuse 2 aufgenommen werden kann, sind die Gehäuse
hälften 6, 8 mit je einer konzentrischen Ausdrehung 72 und 74
versehen, deren Gesamtlänge in etwa der Breite des Nachleitrades
20 entspricht. Auf diese Weise kann beim Einsatz des Nachleit
rades 20 in die Aussparung 72, 74 eine formschlüssige Verbindung
zwischen der Baugruppe und dem Gehäuse 2 hergestellt werden.
Bei der Montage des Haartrockners wird, wie folgt, vorgegangen:
Zuerst wird das Nachleitrad 20 und das Lagerschild 30 als ein
teiliges Formteil hergestellt. Es ist jedoch auch möglich, das
Nachleitrad 20, das Lagerschild 30 sowie den Heizungsträger 22
als einteiliges Formstück herzustellen. Außerdem ist es möglich
den Heizungsträger 22 über Rastelemente mit dem Lagerschild 30
lösbar zu verbinden. Vorzugsweise werden jedoch Nachleitrad 20
und Heizungsträger 22 einteilig hergestellt um somit die Her
stellungskosten und die Montagekosten zu reduzieren. Nach der Er
stellung des Formteiles wird das Lagerschild 30 mit montierter
Diodenbrücke 32 axial in den Ringkörper des Lagerschildes 30 ein
gesetzt. Nach der Montage der Diodenbrücke 32 kann der Rück
schlußring 38 koaxial in dem Lagerschild 30 befestigt werden, wo
zu die am zylindrischen Körper des Rückschlußringes 38 vorge
sehenen Nasen 66 in die V-förmig ausgebildeten Aussparungen 64
des Lagerschildes 30 eingeführt und dann auseinandergebogen wer
den und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Lager
schild 30 und dem Rückschlußring 38 herstellen. Nun läßt sich
ohne weiteres auf der Motorwelle 62 das Lüfterrad 18 befestigen.
Ebenso können die Kohlen 34 und die Federn 36 durch die Bohrungen
68 des Lagerschildes eingeführt werden, die dann durch an der
Diodenbrücke vorgesehene Nasen verschlossen werden. Die Nasen
werden hierzu rechtwinklig umgebogen. Aus Vorstehendem ergibt
sich, daß sämtliche Teile des Gebläses auf einer Montagelinie
vormontiert werden können. Hierdurch lassen sich die Her
stellungskosten wesentlich reduzieren. Nach der Vormontage der
Baugruppe wird diese in die eine Gehäusehälfte 10 eingesetzt und
die entsprechende Verdrahtung mit dem Elektromotor und der
Heizung vorgenommen. Jetzt kann die Gehäusehälfte 10 an die
Gehäusehälfte 6 angeschlossen und mit dieser verrastet werden.
Claims (17)
1. Elektrisches Gerät für den persönlichen Bedarf, insbesondere
Haarpflegegerät mit in einem Gehäuse (2) angeordneten Nach
leitrad (20), in dessen Innerem ein Motor (16) koaxial auf
genommen ist, der einerseits auf einer Motorwelle (62) ein
Lüfterrad (18) trägt und andererseits einem Heizungsträger
(22) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nach
leitrad (20) mit dem Heizungsträger (22) einteilig verbunden
ist und mit dem Motor (16) eine Baugruppe bildet, die in das
Gehäuse (2) einsetzbar und dann mit diesem fest verbindbar
ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bau
gruppe zur Verbindung mit dem Gehäuse (2) Formschlußelemente
aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Baugruppe vor dem Einbau in das Gerät vormontierbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(16) bzw. ein Lagerschild (30) des Motors (16) mit dem Nach
leitrad (20) und dem Heizungsträger (22) der Heizung ein
teilig verbunden ist.
5. Gerät nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Nachleitrad (20), der Heizungsträger (22) und das Lagerschild
(30) als einteiliges Formteil, insbesondere Spritzgußteil,
ausgebildet sind, das über Formschlußelemente mit dem Gehäuse
(2) verbindbar ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(16) einen Rückschlußring (38) mit einem ersten und zweiten
Lagerelement (58, 60) aufweist, wobei das erste Lagerelement
(58) mit dem Rückschlußring (38) bzw. einer Stirnplatte (56)
und das zweite Lagerelement (60) mit dem Lagerschild (30)
fest verbunden sind.
7. Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Lagerschild (30) eine Diodenbrücke (32) integriert ist,
die zur Aufnahme von Dioden und Kohlen (34) dient.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden
zumindest Teile des Motors (16) koaxial umgeben, wobei die
Kohlen (34) und die Dioden in einer Ebene angeordnet sind.
9. Gerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagerschild (30) aus einem nichtleitenden, im wesentlichen
ringförmigen Körper besteht, in den die Diodenbrücke (32)
koaxial einsetzbar ist und der als vormontierbare Baugruppe
ausgebildet ist.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußring (38) in einen
konzentrischen Innenraum des Nachleitrades (20) einbringbar
und endseitig durch koaxiales Aufsetzen auf den Außenumfang
bzw. an die Stirnseite des mit dem Heizungsträger (22) fest
bzw. einteilig verbundenen Lagerschildes (30) zu einem Motor
(16) und zu einer Baugruppe vervollständigbar ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagerschild (30) mit in Richtung der Längsachse des
Lagerschildes (30) sich erstreckenden Aussparungen (64) zur
Aufnahme von am Rückschlußring (38) vorgesehenen Rastelemen
ten ausgerüstet ist, die den Rückschlußring fest mit dem
Lagerschild (30) verbinden.
12. Gerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aussparungen (64) durch divergierend verlaufende Seiten
kanten gebildet sind; in die als Nasen (66) ausgebildete
Rastelemente einsetzbar und auseinander biegbar sind.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nachleitrad (20) und/oder das
Lagerschild (30) mit sich in Radialrichtung erstreckenden
Öffnungen (68) versehen sind, in die die Kohlen (34) und die
Federn (36) radial einsetzbar sind.
14. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizungsträger (22) aus einem
mit dem Nachleitrad (20) fest verbundenen, zylindrischen
Körper (42) besteht, auf den mehrere, sich radial erstrecken
de Stege (46) aufgesetzt sind, die einenends mittels radial
erstreckenden Nasen (48) in in der Oberfläche des zylindri
schen Körpers vorgesehene Öffnungen (44), anderenends mittels
sich axial erstreckenden Nasen (50) in im Nachleitrad (20)
vorgesehenen Öffnungen einrastbar sind.
15. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Heizungsträger (22)
mit dem fest verbundenen Nachleitrad (20), dem Motor (16) und
dem Lüfterrad (18) gebildete und vormontierbare Baugruppe in
eine in einer Hälfte des Gehäuses (6) vorgesehene konzentri
sche Ausdrehung (74) einsetzbar ist, an die eine Ausdrehung
(72) einer zweiten Hälfte des Gehäuses (10) ansetzbar ist.
16. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlußring (38) und das
Lagerschild (30) als Baugruppe in eine im Nachleitrad (20)
vorgesehene Aussparung einsetzbar und verrastbar ist und die
Baugruppe sich über das Nachleitrad im Gehäuse (2) abstützt.
17. Verfahren zur Herstellung eines Haartrockners nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte,
- 1. Nachleitrad (20), Lagerschild (30) und Heizungsträger (22) werden als einteiliges Gußteil hergestellt,
- 2. die Diodenbrücke (32) mit aufgebrachten Dioden wird axial in den Ringkörper des Lagerschildes (30) einge setzt,
- 3. der Rückschlußring (38) mit eingebautem Rotor (40) wird koaxial an dem Lagerschild (30) befestigt,
- 4. das Lüfterrad (18) wird auf der Motorwelle (62) be festigt,
- 5. Kohlen (34) und Federn (36) werden durch im Nachlaufrad und im Lagerschild vorgesehene, sich in Radialrichtung erstreckende Bohrungen (68) eingesetzt und durch am Lagerschild (30) vorgesehene Zungen gesichert,
- 6. die vormontierte Baugruppe wird in das Gehäuse (2) eingesetzt und befestigt.
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