DE3633289A1 - Zahnmedizinisches geraet - Google Patents

Zahnmedizinisches geraet

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DE3633289A1
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DE19863633289
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English (en)
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Werner Ing Grad Guenther
Erich Ing Grad Heubeck
Manfred Ing Grad Muether
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
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    • G03B42/04Holders for X-ray films
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnmedizinisches Gerät, dem ein zu belichtender oder zu entwickelnder Film für Auf­ nahmen vom Kopf (oder Teilen davon) eines Patienten zugeord­ net ist.
In der Zahnmedizin besteht der Wunsch, insbesondere die patientenspezifischen Daten, wie Name, Geburtsdatum, Auf­ nahmedatum, Registriernummer, etc., dem Film verwechslungs­ frei zuordnen zu können. Bei zahnärztlichen Röntgendiagno­ stikgeräten ist es bisher üblich, die Patientendaten in Form gesonderter Etiketten dem Film nach der Entwicklung beizule­ gen. Eine solche Handhabung ist jedoch vergleichsweise um­ ständlich und birgt die Gefahr der Verwechslung in sich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, demgegenüber eine Verbesserung zu erzielen, also ein Gerät anzugeben, mit dem insbesondere Verwechslungen in der Zuordnung der Patientendaten vermieden werden können.
Das erfindungsgemäße Gerät kann sowohl ein zahnärztliches Röntgendiagnostikgerät mit einer Strahlenquelle und einer einen Röntgenfilm aufnehmenden, in einer Halterung geführ­ ten Filmkassette als auch ein Entwicklungsgerät, in das der bereits mit der Aufnahme versehene, also belichtete Film eingegeben wird, sein.
Die Belichtung des Films mit den vorher eingegebenen Daten kann mit Hilfe des alphanumerischen Displays, welches ein LED oder ein LCD sein kann, vor, während oder nach einer Aufnahme erfolgen. Die Daten werden zweckmäßigerweise mit Hilfe einer Tastatur in einen Speicher eingegeben, mit dem anschließend das Display angesteuert wird.
Das Display kann ein- oder mehrstellig ausgebildet sein. Im Falle einer einstelligen Ausbildung kann die Ansteuerung ent­ weder dadurch erfolgen, daß das Display mittels eines geeigne­ ten Antriebes, z.B. mittels eines elektromotorischen Bandan­ triebes, relativ zum Film verstellt wird, oder indem das Dis­ play fest in einem Kassettenträger, in dem der Film bzw. die ihn aufnehmende Filmkassette verstellbar geführt ist, einge­ baut ist, und die Ansteuerung vorzugsweise während der Auf­ nahme, also während der Verstellung des Filmes, erfolgt.
Im Falle einer mehrstelligen Displayausbildung, die vorzugs­ weise 24- oder 32-stellig ist, wird der Film mit dem gesamten Schriftzug entsprechend der eingegebenen Daten belichtet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Form eines zahn­ ärztlichen Röntgendiagnostikgerätes zur Erstellung von Panorama-Schichtaufnahmen vom Kiefer eines Patienten.
Fig. 2 einen Ausschnitt aus der in Fig. 1 gezeigten Film­ kassettenhalterung.
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild.
Fig. 4 bis 6 ein zweites Ausführungsbeispiel in Form eines Film-Entwicklungsgerätes für bereits belichtete Filme.
Die Fig. 1 zeigt in einer schaubildlichen Darstellung eine mögliche Ausführungsform eines Röntgendiagnostikgerätes. Das Gerät enthält ein aus zwei Standrohren gebildetes Stativ 1, an dem ein Laufwagen 2 höhenverstellbar gehaltert ist. Am Laufwagen 2 ist eine allgemein mit 3 bezeichnete Dreheinheit gehaltert, die einerseits eine Röntgenstrahlenquelle 4 und andererseits diametral dazu eine Filmkassettenhalterung 5 enthält. Träger für Röntgenstrahlenquelle 4 und Filmkasset­ tenhalterung 5 ist ein in sich geschlossener Drehring 6, der in einem am Laufwagen 2 angeordneten Lagerteil 7 dreh- und schwenkbar gehaltert ist. Die hierzu erforderliche Verstell­ mechanik ist durch einen Faltenbalg 8 abgedeckt.
Während die Strahlenquelle 4 am Drehring fest angeordnet ist, ist die Filmkassettenhalterung 5 am freien Ende eines abge­ winkelten, am Drehring 6 befestigten Tragarmes 9 um eine verti­ kale Achslagerung schwenkbar gehaltert. Die Filmkassetten­ halterung 5 kann so einerseits zur besseren Patienten­ positionierung und andererseits für Spezialaufnahmen (Ceph- Aufnahmen) aus der in Figur gestrichelt eingezeichneten Ge­ brauchsposition in die mit durchgehenden Linien gezeichnete Nichtgebrauchsposition 5′ gebracht werden.
Die Filmkassettenhalterung 5 enthält an beiden Stirnseiten je einen Schlitz 10; über den einen wird die mit 11 bezeich­ nete Filmkassette, welche den zu belichtenden Film (Position 13 in Fig. 2) enthält, eingeführt, über den anderen wird der Film nach der Belichtung ausgefahren. Hierzu ist eine ent­ sprechende, in der Zeichnung nicht dargestellte Transport­ einrichtung vorgesehen, die beispielsweise aus einer von einem Motor angetriebenen Antriebsrolle und zwei korrespon­ dierend dazu angeordneten Gegendruckrollen bestehen kann, welche die Filmkassette mit Friktion an der Belichtungsstel­ le (Sekundärblende, an der der Zentralstrahl auftrifft) vor­ beiführt.
Die Fig. 2 zeigt teilweise aufgebrochen einen Teil der Filmkassettenhalterung 5 in vergrößerter Darstellung, wobei die Filmkassette 11, welche den eigentlichen Film (Position 13) aufnimmt, im eingefahrenen Zustand gezeigt ist. Die Filmkas­ sette 11 enthält an ihrer Rückseite eine Ausbuchtung 14 zur Aufnahme eines alphanumerischen Displayelements 15 und einer Transporteinrichtung 16, mittels welcher das Display 15 in­ nerhalb der Filmkassette 11 entlang des Filmes, also relativ zu diesem bewegt werden kann. Die Transporteinrichtung 16 kann eine Bandtransporteinrichtung sein, mit einer von einem Elektromotor 17 angetriebenen Antriebsrolle 18 am einen und einer nicht dargestellten Führungsrolle am anderen Ende der Filmkassette 11 und einem Endlosband 19, an dem das Display­ element 15 befestigt ist.
Wie aus dem Blockschaltbild gemäß Fig. 3 hervorgeht, werden die Patientendaten mittels einer geeigneten Eingabeeinrich­ tung 20, z.B. mit Hilfe einer 10er Tastatur, in einen Spei­ cher 21 eingegeben. Eine Steuereinheit 22 steuert den An­ trieb 17 für das Displayelement 15 entsprechend den im Spei­ cher 21 abgelegten Informationen. Die Daten können ferner in einer weiteren Anzeigeeinrichtung 23 zur Kontrolle angezeigt werden.
Anstelle der dargestellten Ausführung, bei der das Display­ element 15 innerhalb der Filmkassette relativ zum Film 13 verstellt wird, kann auch eine Anordnung vorgesehen werden, bei der das Displayelement 15 ortsfest angeordnet ist und der Film relativ zum Displayelement verstellt wird. Denkbar ist es auch, das Displayelement 15 ortsfest im Kassettenaufnahme­ teil 5 anzuordnen (Pos. 15′). Bei einer solchen Ausführung muß jedoch dafür gesorgt werden, daß in der Filmkassette ein entsprechender Schlitz vorhanden ist, um den darin befind­ lichen Film mit den am Displayelement angezeigten Ziffern und/oder Buchstaben belichten zu können, und daß ferner das Gehäuse der Filmkassettenhalterung zumindest im Bereich des Displayelements lichtdicht ausgeführt ist.
Anstelle der beschriebenen einstelligen Displayausbildung kann auch eine mehrstellige Displayausbildung vorgesehen sein; vorteilhaft ist es z.B. eine 24- oder 32-stellige Displayelementenanordnung vorzusehen, mit der es möglich ist, den Film mit dem gesamten Schriftzug entsprechend den eingegebenen Daten auf einmal belichten zu können.
Als Displayelement 15 können sowohl Leuchtdioden (LED) als auch Flüssigkeitskristalle (LCD-Elemente) vorgesehen sein.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine zweite vorteilhafte Aus­ führungsform eines Gerätes nach der Erfindung. Bei diesem Gerät handelt es sich um ein Filmentwicklungsgerät für Zahn­ röntgenfilme. Die Fig. 5 und 6 zeigen das Gerät in Drauf­ sicht und Seitenansicht, die Fig. 4 zeigt den oberen Teil des Gerätes im Längsschnitt.
Das Gerät besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 25, in dessen Innerem in bekannter Weise eine nicht dargestellte Filmentwicklungseinrichtung mit Entwicklungs- und Fixier­ bädern sowie geeigneter Transporteinrichtung für den Film vorgesehen sind. Das Gerät enthält an seiner Oberseite einen Deckel 26, welcher zusammen mit einer Gehäusewandung 27 die Eintrittsstelle für den Film 13 bildet. Ein Schlitz 28 an der gegenüberliegenden Seite bildet die Austrittsstelle für den fertig entwickelten Film. Im Bereich der Eintritts- und Austrittsstelle sind Transportrollen 29 und 30 vorgesehen, die Teil der den Film durch die einzelnen Entwicklungs- und Fixierbäder bewegenden Transporteinrichtung sind. Das Einle­ gen des Filmes erfolgt in der Dunkelkammer, indem der Deckel 26 nach oben geklappt wird und das eine Ende des Filmes 13 in den zu den Transportrollen 29 führenden Schlitz 31 gesteckt wird. Danach wird der Deckel geschlossen. Bei angetriebenen Transportrollen 29 wird der Film automatisch in die darunter­ liegende, nicht dargestellte Entwicklungseinrichtung einge­ führt.
Im Bereich der Eintrittsstelle des Filmes, z.B. im Deckel 26 oder in der Gehäusewandung 27, ist ortsfest ein Display­ element 32 so angeordnet, daß man den eingelegten Film im Bereich des Filmrandes belichten kann. Das Displayelement 32 kann, wie bereits erläutert, ein- oder mehrstellig ausgebil­ det sein. Die Ansteuerung des Displayelements erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel entsprechend dem Blockschalt­ bild nach Fig. 3 mit Hilfe einer Steuereinheit und eines Speichers, in dem die Patientendaten abgelegt sind. Die Ein­ gabe der patientenbezogenen Daten erfolgt mittels einer Tastatur 33, die vorteilhafterweise an einer Seitenwandung des Gehäuses 25 ausklappbar gehaltert ist.
Anstelle der ortsfesten Anordnung des Displays 32 kann auch eine Anordnung, wie in Fig. 2 dargestellt, vorgesehen wer­ den, also mit einem mit einem Bewegungsantrieb versehenen Display; eine solche Anordnung ist jedoch aufwendiger, nach­ dem im vorliegenden Anwendungsfall der Film ohnehin in das Gehäuse eingezogen und damit demgegenüber bewegt wird.

Claims (13)

1. Zahnmedizinisches Gerät, dem ein zu belichtender oder zu entwickelnder Film (13) für Aufnahmen von Kopf (oder Teilen davon) eines Patienten zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung von ins­ besondere patientenbezogenen Daten auf dem Film (13) der Vor­ der- oder Hinterseite des Films zugewandt ein von einer Steuereinheit (22) angesteuertes alphanumerisches Display (15, 32) angeordnet ist, mit welchem der Film (11) mit den aufzuzeichnenden Daten belichtet wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Speicher (21) vorhanden ist, in dem die Patientendaten abgelegt sind, und daß dem Display (15, 32) die abgelegten Daten mit Hilfe der Steuer­ einheit (22) zugeführt werden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Mittel (16, 29) vorhanden sind, welche Film (13) und Display (15, 32) relativ zu­ einander verstellen.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Bewegungsantrieb (16) vorhanden ist, welche das Display (15) relativ zum Film (13) verstellt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Display (15) und gegebenen­ falls auch der Bewegungsantrieb (16) innerhalb einer den Film (13) aufnehmenden Filmkassette (11) angeordnet sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Display (15) mittels eines mo­ torischen Antriebes (16), vorzugsweise mittels eines mo­ torischen Bandantriebes (17, 18) innerhalb der Filmkassette (11) verstellt wird.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Display (15′) ortsfest ange­ ordnet ist und relativ dazu eine Filmkassette (11) mit dem Film (13) bewegt wird.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein einstelliges Dis­ play (15, 32) vorhanden ist, mit welchem der Film ziffern­ und/oder buchstabenweise belichtet wird.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstelliges, vor­ zugsweise 24- oder 32-stelliges Display vorhanden ist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Röntgendiagnostik­ gerät ist, mit einer Strahlenquelle (4) und einer einen Rönt­ genfilm (13) aufnehmenden Filmkassette (11), die in einer entsprechenden Halterung (5) geführt ist, und daß das Display (15) in Durchstrahlungsrichtung gesehen vor oder hinter dem Film angeordnet ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Filmentwicklungs­ gerät ist, in das der belichtete Film (13) eingelegt wird, und daß das Display (32) im Bereich der Eintrittsstelle des Films angeordnet ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Eintrittsstelle durch einen Klapp­ deckel (26) und einer korrespondierend dazu angeordneten Gehäusewandung (27) definiert ist, und das Display (32) in einem dieser Teile (26, 27) ortsfest angeordnet ist.
13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es eine, vorzugsweise aus dem Gerätegehäuse (25) ausklappbare Tastatur (33) zur Eingabe der Daten enthält.
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