DE3631766A1 - Geraet zur bestimmung von verunreinigungen in einer fluessigkeit - Google Patents
Geraet zur bestimmung von verunreinigungen in einer fluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Bestimmung von Ver
unreinigungen in Flüssigkeit, und insbesondere bezieht sie sich
auf ein Gerät zur Bestimmung des Gesamtbetrages von Verunreini
gungen in einer Flüssigkeit nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Herkömmlicherweise sind ein direktes mikroskopisches Verfahren,
ein II- (Fourier Index) Wertverfahren (als SDI Verfahren in
Handoutai Process Zairyo Jitsumu Binran, Seite 438, Science Forum
Company, 25. April 1983 veröffentlicht) und ähnliche bekannt als
Verfahren zur Bestimmung der Qualität von Flüssigkeiten und ins
besondere von reinem Wasser. Nach dem zuerst erwähnten Verfahren
geht reines Wasser durch einen Filter mit 0,2 µm Lochdurchmesser
und die kleinen Teilchen auf dem Filter werden mit einem
Mikroskop untersucht. Nach dem zweiten erwähnten Verfahren geht
ein vorgeschriebener Betrag von reinem Wasser durch einen Filter
mit 0,45 µm Lochdurchmesser bei konstantem Druck und die Durch
gangszeit wird gemessen.
Es ist bekannt, daß unter den Verunreinigungen in reinem Wasser
es Materialien gibt, die extrem kleine Teilchendurchmesser auf
weisen, wie etwa kolloidale Stoffe. In dem oben beschriebenen
mikroskopischen Verfahren können jedoch nur Teilchen aufgehalten
werden, die größer als 0,2 µm sind, so daß die erwähnten
kolloidalen Stoffe nicht bestimmt werden können. Zusätzlich sind
viel Arbeit und Erfahrung für die Messung notwendig. In dem FI-
Wertverfahren wird gegenwärtig nur ein Filter mit Lochdurchmesser
größer als 0,45 µm in Hinblick auf die zum Filtern benötigte Zeit
benutzt. Folglich können in dem FI-Wertverfahren nur kleine Teil
chen, die größer als 0,45 µm sind, aufgehalten werden, so daß
die erwähnten kolloidalen Stoffe nicht bestimmt werden können.
Weiterhin ist keines der oben beschriebenen Verfahren in der La
ge, eine kontinuierliche Überwachung in dem Gebiet durchzufüh
ren, in dem das reine Wasser benutzt wird, so daß keine von ihnen
eine plötzliche Änderung in der Wasserqualität bewältigen kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Messung oder
Bestimmung von Verunreinigungen in Flüssigkeiten und insbesondere
in reinem Wasser vorzusehen, das in der Lage ist, den Gesamtbe
trag von Verunreinigungen auf eine sehr einfache Weise und in
fortlaufender Art zu bestimmen, und das auch in der Lage ist,
die Verunreinigungen durch kleine Teilchen zu bestimmen.
In dem eingangs beschriebenen Gerät wird erfindungsgemäß durch
ein Probeentnahmerohr geleitete Flüssigkeit auf zwei Wege aufge
teilt, wobei die durch entsprechende Wege fließende Flüssigkeit
durch entsprechende Filter geht, und die Flußraten der durch die
entsprechenden Filter gehenden Flüssigkeit werden erfaßt. Dann
wird das relative Verhältnis der zeitabhängigen Änderung in der
Flußrate von Flüssigkeit, die durch einen Filter geht, zu der
zeitabhängigen Änderung der Flußrate von Flüssigkeit, die durch
den anderen Filter geht, fortlaufend ausgewertet.
Das erfindungsgemäße Gerät ist geeignet, den Gesamtbetrag von
Verunreinigungen in Flüssigkeit für eine lange Zeitdauer indirekt
zu bestimmen durch die Untersuchung der zeitabhängigen Änderung
der Flußrate, die durch einen Filter geht, und der zeitabhängigen
Änderung der Flußrate von Flüssigkeit, die durch den anderen
Filter geht; dabei wird die Tatsache berücksichtigt, daß die
Verunreinigungen in der Flüssigkeit den Filter zusetzen mit auf
gehaltenen Verunreinigungen, dadurch wird die Flußrate der
Flüssigkeit, die durch den Filter geht, im Laufe der Zeit ver
ringert.
Mit dem erfindungsgemäßen Gerät kann der Gesamtbetrag von Verun
reinigungen in Flüssigkeit ohne weitere Fähigkeiten auf eine sehr
einfache Weise und auf kontinuierliche Art in dem Gebiet bestimmt
werden, in dem die Flüssigkeit benutzt wird. Folglich kann eine
plötzliche Änderung in der Qualität der Flüssigkeit entdeckt
werden. Zusätzlich setzt sich der Filter langsam zu, auch wenn
der Teilchendurchmesser der Verunreinigungen klein ist, da die
Flüssigkeit lange Zeit durch den Filter geht, so daß auch in die
sem Fall die Bestimmung der Verunreinigung durchgeführt werden
kann. Weiterhin kann eine genaue Bestimmung des Gesamtbetrages
von Verunreinigungen gleichmäßig durchgeführt werden, auch wenn
der Druck oder die Flußrate der Flüssigkeiten während der Be
stimmung schwankt, da erfindungsgemäß zwei Filter vorgesehen sind
und das relative Verhältnis der zeitabhängigen Änderungen in der
Flußrate der Flüssigkeit durch die entsprechenden Filter ausge
wertet wird.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein die Struktur einer erfindungsgemäßen Aus
führungsform darstellendes schematisches
Diagramm;
Fig. 2 ein Kurvenbild, das die Ergebnisse der Be
stimmung an Verunreinigungsmengen in Flüssigkei
ten mit verschiedenen Qualitäten durch die in
Fig. 1 gezeigte Ausführungsform darstellt.
In der im weiteren beschriebenen Ausführungsform werden die Ver
unreinigungen in reinem Wasser bestimmt. In der in Fig. 1 gezeig
ten Ausführungsform geht reines Wasser, das tatsächlich im Feld
benutzt wird, durch eine Reinwasserleitung 1. Ein Probeentnahme
rohr 2 ist an die Reinwasserleitung 1 angeschlossen. Das Probe
entnahmerohr 2 dient zum Leiten eines Teiles des reinen Wassers,
das durch die Reinwasserleitung 1 fließt, zu einem Verunreini
gungsbestimmungsgerät. Ein Handventil 3 ist in der Mitte des Pro
beentnahmerohres 2 vorgesehen. Dieses Handventil 3 kann durch
Handbetätigung geöffnet oder geschlossen werden. Ein Verzwei
gungsrohr 5 ist mit Hilfe von einer Verbindung 4 an das Probeent
nahmerohr 2 angeschlossen. Dieses Verzweigungsrohr 5 dient zum
Aufteilen des reinen Wassers, das durch das Probeentnahmerohr
2 fließt, auf zwei Wege. Ein Handventil 6 a ist in einem Weg des
Verzweigungsrohres 5 vorgesehen und ein Handventil 6 b ist in dem
anderen Weg des Rohres 5 vorgesehen. Ähnlich wie bei dem oben
beschriebenen Handventil 3 können diese Handventile 6 a und 6 b
durch Handbetätigung geöffnet oder geschlossen werden. Ein erster
Filterbereich ist an den einen Weg des Verzweigungsrohres 5 durch
ein Paar von Verbindungen 7 a angeschlossen und ein zweiter Fil
terbereich ist an den anderen Weg durch ein Paar von Verbindun
gen 7 b angeschlossen. Der erste Filterbereich weist einen Filter
halter 8 a und einen Filter 9 a auf. Der zweite Filterbereich weist
einen Filterhalter 8 b und einen Filter 9 b auf. Die Filterhalter
8 a und 8 b halten den Filter 9 a bzw. 9 b entfernbar. Z.B. kann ein
Membranfilter für die Filter 9 a und 9 b benutzt werden. Viele
kleine Löcher sind in den entsprechenden Filtern 9 a und 9 b gebil
det. Die Lochdurchmesser der entsprechenden Filter sind unter
schiedlich voneinander ausgewählt. Z.B. ist der Lochdurchmesser
des Filters 9 a zu 0,1 µm ausgewählt, während der Lochdurchmesser
des Filters 9 b zu 1,0 µm ausgewählt ist. Das reine Wasser, das
durch den Filter 9 a gefiltert ist, wird zu einem Durchflußmeter
10 a geleitet und dessen Flußrate wird bestimmt. Das reine Wasser,
das durch den Filter 9 b gefiltert ist, wird zu einem Durchfluß
meter 10 b geleitet und dessen Flußrate wird bestimmt. Das Ergeb
nis der Messung der Durchflußmesser 10 a und 10 b wird einem Be
triebsschaltkreis 11 zugeführt. Der Betriebsschaltkreis 11 wertet
das relative Verhältnis aus der zeitabhängigen Änderung in der
Flußrate, die durch den Durchflußmesser 10 a gemessen worden ist,
zu der zeitabhängigen Änderung in der Flußrate, die durch den
Durchflußmesser 10 b gemessen worden ist.
Im folgenden wird die Tätigkeit und das Verfahren zur Benutzung
der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
Zuerst wird der Filter 9 a an dem Filterhalter 8 a und der Filter
9 b an dem Filterhalter 8 b angebracht. Der erste Filterbereich
wird an einen Weg der Verzweigung 5 mit Hilfe der Verbindungen
7 a und der zweite Filterbereich wird an den zweiten Weg der Ver
zweigung 5 mit Hilfe von Verbindungen 7 b angebracht. Dann werden
die Handventile 3, 6 a und 6 b langsam geöffnet, damit die Flußrate
des reinen Wassers auf einen geeigneten Wert eingestellt wird,
das durch das Probeentnahmerohr 2 und durch das Verzweigungsrohr
5 fließt.
Anfänglich sei die Flußrate des reinen Wassers, die von dem
Durchflußmesser 10 a gemessen wird, Q 1 und die Flußrate des reinen
Wassers, die durch den Durchflußmesser 10 b gemessen wird, Q₂.
Die Flußraten von reinem Wasser, die kontinuierlich von den
Durchflußmessern 10 a und 10 b zu jeder Zeit gemessen werden, seien
Q 1T und entsprechend Q 2T . Diese Daten werden von dem Betriebs
schaltkreis 11 auf die folgende Weise verarbeitet. Der Betriebs
schaltkreis 11 wertet nämlich das Verhältnis von
(Q 2T /Q 1T )/(Q 2/Q 1) in einem vorgeschriebenen Zeitintervall aus.
Der ausgewertete Wert ist das relative Verhältnis der zeitab
hängigen Änderung in der Flußrate des reinen Wassers, das durch
den Filter 9 a geht, zu der zeitabhängigen Änderung der Flußrate
des reinen Wassers, das durch den Filter 9 b geht. Im Anfangszu
stand ist Q 1 = Q 1T und Q 2 = Q 2T , so daß der durch die Auswertung
des Betriebsschaltkreises 11 erhaltene Wert 1 ist. Wenn mehr und
mehr Verunreinigungen in dem reinen Wasser durch die Filter 9 a
und 9 b aufgehalten werden, nimmt die Flußrate von reinem Wasser,
das durch die entsprechenden Filter geht, ab, so daß der durch
den Betriebsschaltkreis 11 ausgewertete Wert langsam kleiner als
1 wird. Daher zeigt die Veränderung des relativen Verhältnisses,
das durch den Betriebsschaltkreis 11 ausgewertet wird, indirekt
den Gesamtbetrag von Verunreinigungen in dem reinen Wasser an.
Folglich kann die Auswertung des Gesamtbetrages von Verunreini
gungen in reinem Wasser ausgeführt werden, indem die Änderung
dieses relativen Verhältnisses untersucht wird.
Der Ausgang von dem Betriebsschaltkreis 11 kann auf verschiedene
Weise benutzt werden. Z.B. kann er auf ein Kurvenblatt durch
einen XY-Kurvenschreiber gezeichnet werden oder er kann z.B. auf
einen Datenträger wie Magnetplatte oder Magnetband zur weiteren
Verarbeitung mit einem Computer aufgezeichnet werden.
Fig. 2 ist eine Kurvendarstellung, die ein Beispiel der Ausgabe
des Betriebsschaltkreises 11 darstellt, die auf ein Kurvenblatt
gezeichnet ist. Wie gezeigt, beträgt das relative Verhältnis,
das durch den Betriebsschaltkreis 11 ausgewertet wird, am An
fangszustand (t = 0) 1 und es wird im Laufe der Zeit kleiner.
Fig. 2 zeigt das Ergebnis von zwei Messungen von reinem Wasser
(A) und (B), die unterschiedliche Qualitäten haben. Der Wert für
das reine Wasser (B), der durch die gestrichelte Linie darge
stellt wird, wird langsam im Laufe der Zeit kleiner als der Wert
für das reine Wasser (A), der durch die durchgezogene Linie dar
gestellt ist; das bedeutet, daß die Qualität des reinen Wassers
(B) schlechter ist als die Qualität des reinen Wassers (A).
Der Gesamtbetrag von Verunreinigungen in reinem Wasser kann be
stimmt werden, indem die zeitabhängige Änderung in der Flußrate
von reinem Wasser, das durch einen Filter geht, bestimmt wird.
Wenn bei solch einem Verfahren jedoch der Druck oder die Flußrate
von reinem Wasser, das durch das Probeentnahmerohr 2 fließt, auf
grund irgendwelcher Einflüsse schwankt, wird das Ergebnis der
Messung nach der Schwankung sinnlos. Im Gegensatz dazu kann nach
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die genaue Messung
auch durchgeführt werden, wenn der Druck oder die Flußrate des
reinen Wassers während der Messung schwankt, da das reine Wasser,
das durch das Probeentnahmerohr 2 fließt, auf zwei Wege aufge
teilt wird und Filter in den entsprechenden Wegen vorgesehen
sind, damit das relative Verhältnis der zeitabhängigen Änderung
in der Flußrate des reinen Wassers, das durch die entsprechenden
Filter geht, ausgewertet wird. Die Schwankung des Druckes oder
der Flußrate des reinen Wassers tritt nämlich sowohl in dem Zäh
ler als auch in dem Nenner des relativen Verhältnisses auf, so
daß sie das Ergebnis nicht beeinflußt, weil sie sich heraushebt.
Wenn in einem Extremfall die Flußrate des reinen Wassers 0 wird,
ist nur ein Resultat der Messung zu dieser Zeit verloren und die
Messung des Gesamtbetrages von Verunreinigungen kann weitergehen,
wenn das reine Wasser wieder fließt.
Weiterhin können in der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn
die Filter 9 a und 9 b ganz zugesetzt sind, diese durch neue Filter
ersetzt werden, indem die Verbindungen 7 a und 7 b geöffnet werden.
Daher kann das Gerät wiederholt benutzt werden, wodurch eine kon
tinuierliche Überwachung ermöglicht wird. Somit kann eine plötz
liche Änderung in der Qualität des Wassers entdeckt werden.
Wenn das reine Wasser durch die entsprechenden Filter 9 a und 9 b
für eine lange Zeitdauer (z.B. ein bis mehrmals zehn Tage) gefil
tert wird, setzen sich die Filter langsam zu, auch wenn der Teil
chendurchmesser der Verunreinigungen klein ist, so daß die Be
stimmung solcher Verunreinigungen mit kleinen Teilchendurch
messern ausgeführt werden kann. Wenn ein Filter mit einem
kleinen Lochdurchmesser (z.B. kleiner als 0,1 mm) entweder
als Filter 9 a oder als Filter 9 b benutzt wird, arbeitet das
Gerät noch erfolgreicher.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die Bestimmung
des Gesamtbetrages von Verunreinigungen in reinem Wasser be
schrieben wurde, kann in einer anderen Ausführungsform die Be
stimmung des Gesamtbetrages von Verunreinigungen in anderen
Flüssigkeiten durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß die Filter
9 a und 9 b gegen diese Flüssigkeiten chemisch resistent sind.
Claims (4)
1. Gerät zur Bestimmung des Gesamtbetrages von Verunreinigungen
in einer Flüssigkeit mit
einem Probeentnahmerohr (2) zum Leiten der Flüssigkeit, deren
Gesamtbetrag von Verunreinigungen bestimmt werden soll,
gekennzeichnet durch
eine Verzweigungseinrichtung (5) zum Aufteilen der durch das
Probeentnahmerohr (2) fließenden Flüssigkeit in zwei Wege,
einen ersten Filter (9 a) zum Filtern der durch einen der beiden
Wege fließenden Flüssigkeit,
eine erste Flußratenerfassungsvorrichtung (10 a) zum Erfassen der Flußrate der durch den ersten Filter (9 a) gefilterten Flüssig keit,
einen zweiten Filter (9 b) zum Filtern der durch den anderen der beiden Wege fließenden Flüssigkeit,
eine zweite Flußratenerfassungsvorrichtung ( 10 b) zum Erfassen der Flußrate der durch den zweiten Filter (9 b) gefilterten Flüssigkeit und
eine Betriebsvorrichtung (11) zum fortlaufenden Bestimmen des relativen Verhältnisses der zeitabhängigen Änderung der Flußrate der Flüssigkeit, die von der ersten Flußratenerfassungsvorrich tung (10 a) erfaßt wird, zu der zeitabhängigen Änderung der Fluß rate der Flüssigkeit, die von der zweiten Flußratenerfassungsvor richtung (10 b) erfaßt wird.
eine erste Flußratenerfassungsvorrichtung (10 a) zum Erfassen der Flußrate der durch den ersten Filter (9 a) gefilterten Flüssig keit,
einen zweiten Filter (9 b) zum Filtern der durch den anderen der beiden Wege fließenden Flüssigkeit,
eine zweite Flußratenerfassungsvorrichtung ( 10 b) zum Erfassen der Flußrate der durch den zweiten Filter (9 b) gefilterten Flüssigkeit und
eine Betriebsvorrichtung (11) zum fortlaufenden Bestimmen des relativen Verhältnisses der zeitabhängigen Änderung der Flußrate der Flüssigkeit, die von der ersten Flußratenerfassungsvorrich tung (10 a) erfaßt wird, zu der zeitabhängigen Änderung der Fluß rate der Flüssigkeit, die von der zweiten Flußratenerfassungsvor richtung (10 b) erfaßt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebsvorrichtung (11) fortlaufend das relative Ver
hältnis eines ersten Verhältnisses zu einem zweiten Verhältnis
bestimmt,
wobei das Verhältnis zu einem willkürlichen Zeitpunkt der Fluß rate der Flüssigkeit, die durch die erste Flußratenerfassungs vorrichtung (10 a) erfaßt wird, zu der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die zweite Flußratenerfassungsvorrichtung (10 b) erfaßt wird, das erste Verhältnis ist und das Verhältnis zu dem Beginn der Bestimmung der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die erste Flußratenerfassungsvorrichtung (10 a) erfaßt wird, zu der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die zweite Flußratenerfassungsvorrich tung (10 b) erfaßt wird, das zweite Verhältnis ist.
wobei das Verhältnis zu einem willkürlichen Zeitpunkt der Fluß rate der Flüssigkeit, die durch die erste Flußratenerfassungs vorrichtung (10 a) erfaßt wird, zu der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die zweite Flußratenerfassungsvorrichtung (10 b) erfaßt wird, das erste Verhältnis ist und das Verhältnis zu dem Beginn der Bestimmung der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die erste Flußratenerfassungsvorrichtung (10 a) erfaßt wird, zu der Flußrate der Flüssigkeit, die durch die zweite Flußratenerfassungsvorrich tung (10 b) erfaßt wird, das zweite Verhältnis ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Filter mit verschiedenen Lochdurchmessern als erster Filter
bzw. zweiter Filter benutzt werden.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net,
daß die Flüssigkeit reines Wasser ist.
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