DE3631098A1 - Verfahren zur fertigbearbeitung gehaerteter zahnraeder - Google Patents
Verfahren zur fertigbearbeitung gehaerteter zahnraederInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein die Fertigbearbeitung
gehärteter Zahnräder mittels eines Schleifwerkzeugs in
Gestalt eines Zahnrades.
Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Fertigbearbeitungsverfahren
mit einem Schleifwerkzeug in formschlüssiger
Rotation unter einem Schnittwinkel mit dem zu bearbeitenden
Zahnrad, bei welchem die Wellen des Schleifwerkzeugs
und des Zahnrades mit einem elektrischen Synchronrotationssystem
mit elektronischer Steuerung der Geschwindigkeit
und der Winkelstellung versehen sind.
Bei Fertigbearbeitungsvorgängen besteht das Problem, daß
die von dem Zahnradfräser kommenden Zahnräder, insbesondere
im Fall der Massenfertigung, bei welcher verschiedene
Maschinen parallel und daher mit einer großen Zahl
verschiedener Werkzauge arbeiten, stark veränderliche
Werte der Schleifzugabe nicht nur zwischen verschiedenen
Zahnrädern, sondern auch zwischen Zähnen desselben Zahnrades
aufweisen. Dieses Problem wird im Fall gehärteter
Zahnräder weiter verstärkt durch Deformationen, welche
durch die Wärmebehandlung verursacht werden.
Um eine gute Schleifqualität zu erhalten, muß deshalb die
Schleifmaschine in der Lage sein, eine veränderliche
Bearbeitung in Abhängigkeit von den spezifischen Mängeln
jedes Zahnrades auszuführen.
Ziel der Erfindung ist die Lösung dieses Problems in
äußerst wirksamer Weise, wobei die Schleifzugabe des zu
bearbeitenden Zahnrades automatisch berücksichtigt wird.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht mittels eines
Verfahrens zur Fertigbearbeitung gehärteter Zahnräder der
eingangs beschriebenen Art, welches dadurch gekennzeichnet
ist,
daß ein Schleifwerkzeug verwendet wird, dessen Zähne ein kleineres Profil als das theoretische Profil aufweisen, so daß ein vorbestimmtes Spiel relativ zu den Zähnen des zu bearbeitenden Zahnrades festgelegt wird,
daß ein vorläufiger Meßzyklus bewirkt wird durch Drehen des Schleifwerkzeugs mit mäßiger Geschwindigkeit zum Antreiben des zu bearbeitenden Zahnrades oder umgekehrt und durch Vergleichen der Werte der relativen Winkelstellungen der Zähne des Zahnrades und der Zähne des Schleifwerkzeugs mit vorbestimmten theoretischen Werten, daß aus diesem Vergleich die Maximalwerte der Differenz der Werte abgeleitet werden und diese Maximalwerte dazu verwendet werden, die Bearbeitungszeit in Abhängigkeit von Daten zur voreingestellten Vorschubgeschwindigkeit je Umdrehung festzulegen,
und daß eine der Flanken der Zähne des Zahnrades ohne Unterbrechung bearbeitet wird mit einem Vorschub je Umdrehung, welcher dem voreingestellten Wert für die festgelegte Bearbeitungszeit entspricht, und die andere Flanke der Zähne des Zahnrades dann analog bearbeitet wird, wobei die Geschwindigkeit und die relative Winkelstellung der Wellen während der Bearbeitung ständig nachgesteuert werden mittels des elektronisch gesteuerten, elektrischen Synchronrotationssystems.
daß ein Schleifwerkzeug verwendet wird, dessen Zähne ein kleineres Profil als das theoretische Profil aufweisen, so daß ein vorbestimmtes Spiel relativ zu den Zähnen des zu bearbeitenden Zahnrades festgelegt wird,
daß ein vorläufiger Meßzyklus bewirkt wird durch Drehen des Schleifwerkzeugs mit mäßiger Geschwindigkeit zum Antreiben des zu bearbeitenden Zahnrades oder umgekehrt und durch Vergleichen der Werte der relativen Winkelstellungen der Zähne des Zahnrades und der Zähne des Schleifwerkzeugs mit vorbestimmten theoretischen Werten, daß aus diesem Vergleich die Maximalwerte der Differenz der Werte abgeleitet werden und diese Maximalwerte dazu verwendet werden, die Bearbeitungszeit in Abhängigkeit von Daten zur voreingestellten Vorschubgeschwindigkeit je Umdrehung festzulegen,
und daß eine der Flanken der Zähne des Zahnrades ohne Unterbrechung bearbeitet wird mit einem Vorschub je Umdrehung, welcher dem voreingestellten Wert für die festgelegte Bearbeitungszeit entspricht, und die andere Flanke der Zähne des Zahnrades dann analog bearbeitet wird, wobei die Geschwindigkeit und die relative Winkelstellung der Wellen während der Bearbeitung ständig nachgesteuert werden mittels des elektronisch gesteuerten, elektrischen Synchronrotationssystems.
In der Praxis weist das in dem erfindungsgemäßen Verfahren
verwendete Schleifwerkzeug Zähne mit einem engeren Profil
auf, das heißt, mit einer Zahndicke, die kleiner ist als
der theoretische Eingriffswert, um dadurch das für die
Messung der maximalen Schleifzugabe erforderliche Spiel
zur Verfügung zu haben, welche an den Flanken der Zähne
des zu bearbeitenden Zahnrades auftritt. Die Messung
wird bewirkt durch eine relative Bewegung zwischen dem
Werkzeug und dem Zahnrad, zum Beispiel durch Drehen des
Werkzeugs und Bremsen des Zahnrades, derart, daß das
Werkzeug dazu gebracht wird, gegen eine Flanke der Zähne
des Zahnrades in Eingriffsstellung zu stoßen. Dem Zahnrad
wird dann eine langsame Drehung erteilt, und mittels einer
numerischen Steuerung wird eine Reihe von Daten (Winkeleingriffsstellung)
entsprechend jedem Zahn gespeichert.
Der schlechteste Wert der Differenz zwischen den relativen
Winkelstellungswerten und den vorbestimmten theoretischen
Werten zwischen den Zähnen des Zahnrades und den Zähnen
des Werkzeugs wird nacheinander für eine Flanke und die
andere Flanke der Zähne des Zahnrades gespeichert und
dann von der numerischen Steuerung zur Festlegung der
Bearbeitungszeit jeder Flanke verwendet. Die Zeit kann
unterschiedlich sein (Exzentrizität) hinsichtlich vorbestimmter
wechselseitiger Gleitgeschwindigkeiten als
Funktion des Materials des Werkzeugs und des Zahnrades.
Auf diese Weise wird eine äußerst regelmäßige Fertigbearbeitung
erhalten, wobei einerseits die Bruchgefahr des
Werkzeugs durch übermäßige Belastungen an seinen Zähnen
vermieden wird und andererseits Ergebnisse erhalten werden,
welche einen großen Einfluß auf die Korrektur der Exzentrizität
des Zahnrades haben.
Ein weiterer wichtiger Vorteil, der sich aus dem Verfahren
der Erfindung ableitet, liegt in der Tatsache, daß es
möglich ist, die Notwendigkeit für eine relative Annäherung
der Welle des Werkzeugs und der Welle des Zahnrades
während der Bearbeitung zu vermeiden, wie es im Fall herkömmlicher
Schleifverfahren auftritt; dies führt zu einer
beträchtlichen Vereinfachung der Schleifmaschine.
Die Steuerung der Wellen des Werkzeugs und des Zahnrades
und die relativen Winkelermittlungen werden an der Schleifmaschine
in der Praxis erhalten durch Information, die von
Verschlüsselungsgeräten kommt, welche ihre Signale dem
numerischen Steuersystem zuführen und sowohl die Funktion der Messung
des Spiels während der vorläufigen Meßphase sowie die
Funktion der Steuerung der Drehung der Wellen während der
Bearbeitungsbewegung ausüben, um deren kontinuierliche
Korrektur durch das numerische Steuersystem zu gestatten.
Ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der wesentlichen Bauteile
einer Schleifmaschine, sowie
Fig. 2 bis 8 schematische Schnittansichten, welche die
Eingriffszonen zwischen dem Werkzeug und dem
Zahnrad im Lauf der verschiedenen aufeinanderfolgenden
Verfahrensschritte darstellen.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Bearbeitungsstation
einer Schleifmaschine für gehärtete Zahnräder zur
Durchführung des Verfahrens. In den Zeichnungen sind nur
die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Bauteile
dargestellt, während die anderen Teile der Maschine der
Kürze halber nicht beschrieben werden. Andererseits sind
diese Teile allgemein bekannt, weil sie normalerweise
in Schleifmaschinen herkömmlicher Bauart verwendet werden,
die gegenwärtig von dem Anmelder hergestellt und vermarktet
werden.
Die Station 1 umfaßt im wesentlichen eine horizontale
Welle 2 zur drehbaren Lagerung eines Zahnrades G und eine
horizontale Welle 3, welche in einer die Welle 2 überlagernden
Stellung angeordnet ist und mit ihr einen
Schnittwinkel in der Größenordnung von 30° bildet; die
Welle 3 dient dazu, ein Schleifwerkzeug (abrasive grinding
tool) M drehbar zu lagern, das durch ein Schleifrad in
Gestalt eines Zahnrades gebildet wird.
Die Welle 2 des Zahnrades G wird gebildet durch eine
Welle 2 a, die durch Rollenlager 4 an einem feststehenden
Aufbau 5 gelagert ist, und durch eine Vorgelegewelle 2 b,
die durch Rollenlager 6 an einem Aufbau 7 gelagert ist,
welches zu dem Aufbau 5 hin und von diesem weg bewegt
werden kann.
Die Welle 3 ist ihrerseits über Rollenlager 8 an einem
tragenden Aufbau 9 drehbar gelagert.
Die Wellen 2 und 3 werden autonom durch jeweilige Elektromotoren
10, 11 und Transmissionen 12, 13 angetrieben.
Die Motoren 10 und 11 sind permanentmagnetische Synchronmotoren,
mit denen jeweilge Drehzahlmeß-Dynamos 14, 15
verknüpft sind, die an eine mit dem Bezugszeichen 16
bezeichnete Steuereinheit angeschlossen sind.
Jede der Wellen 2 und 3 ist mit einem jeweiligen Verschlüsselungsgerät
(encoder) 17, 18 verknüpft, das auch
an die Steuereinheit 16 angeschlossen ist. Die Verschlüsselungsgeräte
17 und 18 sind durch einen hohen Auflösungsgrad
gekennzeichnet. Anders ausgedrückt besitzen sie das
Vermögen, mehr als 10.000 Signale für jede Umdrehung der
zugehörigen Wellen vorzusehen.
Mit der Welle 2 ist ferner eine Bremseinrichtung 19 verknüpft,
zum Beispiel eine elektromagnetische Bremse, die
ebenfalls an die Steuereinheit 16 angeschlossen ist.
Diese Steuereinheit 16 umfaßt, kurz gesagt, einen Prozessor,
der einen Mikroprozessor-Differentialinterpolator
20 enthält, welcher die von den beiden Verschlüsselungsgeräten
17 und 18 erzeugten Signale erhält, sowie eine
numerische Steuereinheit 21, die mit den beiden Zuführ-
und Steuereinheiten 22, 23 verbunden sind, welche die von
den Drehzahlmeß-Dynamos 14 und 15 erzeugten Signale
erhalten und mit den beiden Elektromotoren 10 bzw. 11
verbunden sind.
Der Mikroprozessor 20 ist so ausgelegt, daß er die Arbeitsparameter
wie zum Beispiel die Größe des Vorschubs je
Umdrehung in Abhängigkeit von dem Material des Werkzeugs
M und des Zahnrades G speichert, und die numerische Steuereinheit
21 ist programmierbar durch Einführen spezifischer
Meß- und Bearbeitungsprogramme für die Durchführung des
Zyklus, welcher nachfolgend beschrieben wird.
Das fundamentale Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache,
daß das Schleifwerkzeug M mit Zähnen versehen ist,
die ein kleineres Profil als das theoretische Eingriffsprofil
aufweisen. Wie deutlich in den Fig. 2 bis 8 zu
erkennen, besitzt jeder Zahn H eine Zahndicke, die kleiner
ist als die des zu bearbeitenden Zahnrades G, derart,
daß damit ein vorbestimmtes Spiel bestimmt wird. Dieses
Spiel hat einen Absolutwert der Größenordnung von einigen
Zehntel mm und dient dem Zweck, bei Beginn der Bearbeitung
des Zahnrades G einen vorläufigen Meßzyklus der Abmessungsfehler
an den Flanken F 1, F 2 der Zähne K des Zahnrades
G zuzulassen.
Das erfindungsgemäße Fertigbearbeitungsverfahren wird
nachfolgend anhand des in den Fig. 2 bis 8 dargestellten
Arbeitszyklus der Bearbeitungsstation 1 beschrieben.
Fig. 2 gibt den Anfangszustand wieder, in welchem das zu
schleifende Zahnrad G auf die Welle 2 aufgebracht und
zwischen den Wellen 2 a und 2 b in Eingriff mit dem Schleifrad
M eingemittet worden ist.
Von dieser Stellung ausgehend erteilt die numerische
Steuereinheit 21 eine Relativbewegung zwischen dem Werkzeug
M und dem Zahnrad G, um die Zähne H des Werkzeugs M, das
in Übereinstimmung mit der Eingriffszone angeordnet ist,
in Kontakt zu bringen mit einer Flanke eines der entsprechenden
Eingriffszähne K des Zahnrades G. In dem dargestellten
Beispiel wird dies erreicht, indem die Welle 2
mittels der Bremse 19 gebremst gehalten wird und eine
langsame Winkelversetzung der Welle durch eine entsprechende
Betätigung des Motors 11 über die Zuführ- und
Steuer-einheit 23 bewirkt wird.
Die langsame Drehung der Welle 3 schreitet über eine oder
zwei Umdrehungen des Werkszeugs M fort, was das Zahnrad G
in Drehung versetzt, dessen Welle 2 durch die Wirkung der
Bremse 19 gebremst wird (Fig. 3). Während dieser Phase
wird eine Messung der Abmessungsfehler an einer der Flanken
F 1 der Zähne K durch Winkelermittlungen bewirkt, die
an den Wellen 2 und 3 durch die jeweiligen Verschlüsselungsgeräte
14 und 15 vorgenommen werden. Auf diese Weise
speichert die numerische Steuereinheit 21 eine Reihe von
Daten bezüglich der Winkelstellung des Eingriffs zwischen
den Zähnen H und K.
Es ist erforderlich zu ermitteln, ob die Lesung dieser
Daten in Übereinstimmung mit jedem der Zähne K des Zahnrades
G bewirkt werden kann oder ob eine auf zwei, drei
oder vier Zähne K beschränkte Punktlesung bewirkt werden
kann. Der schlechteste Wert, der dem Maximalwert der
Differenz zwischen den Werten der relativen Winkelstellungen
der Zähne K des Zahnrades G und der Zähne H des
Werkzeugs M und den vorbestimmten theoretischen Werte
entspricht, wird von der numerischen Steuereinheit 21
dazu verwendet, die Bearbeitungszeit an den Flanken F 1
in Abhängigkeit von den voreingestellten Daten zur Vorschubgeschwindigkeit
je Umdrehung zu bestimmen. Es ist
zu beachten, daß diese Bearbeitungszeit mit Rücksicht
auf die vorbestimmte wechselseitige Gleitgeschwindigkeit
unterschiedlich sein kann (Exzentrizität).
Anschließend wird der gleiche Meßzyklus bewirkt, indem
die Welle 3 und daher das Werkzeug M in entgegengesetztem
Sinn auf die in Fig. 4 dargestellte Art in Drehung gebracht
werden und dann Ermittlungen an den Flanken F 2 der
Zähne K bewirkt werden.
Auf diese Weise werden die Werte der Bearbeitungszeit an
einer Flanke F 1 und an der anderen Flanke F 2 der Zähne K
erhalten, wobei diese Werte deutlich abgeleitet werden
durch die Teilung der zwei schlechtesten Werte der Differenz
zwischen den gemessenen Winkelstellungswerten und den
theoretischen Werten durch die vorbestimmte Vorschubgeschwindigkeit,
die allgemein in Tausendstel eines Grades
je 1000 Umdrehungen gegeben ist.
Hier schreitet das System kontinuierlich fort, das heißt,
ohne Unterbrechung, um die Flanke F 2 der Zähne K des
Zahnrades G zu bearbeiten mit einem Vorschub je Umdrehung,
welcher dem voreingestellten Wert für die durch die numerische
Steuereinheit bestimmte Bearbeitungszeit entspricht,
um auf diese Weise von dem in Fig. 5 dargestellten Zustand
zu dem in Fig. 6 dargestellten Zustand überzugehen,
wobei die Wellen 2 und 3 durch die zugeordneten Motoren
10 und 11 gleichzeitig gedreht werden.
Am Ende dieser Phase wird der Drehsinn der Wellen 2 und 3
umgekehrt und das System schreitet auf ähnliche Art fort,
um die Flanken F 1 der Zähne K zu bearbeiten, wobei es
von dem Zustand in Fig. 7 zu dem in Fig. 8 übergeht.
Während der zwei Bearbeitungszyklen an den beiden Flanken
F 1, F 2 wird eine fortdauernde Überwachung bzw. Steuerung
der Geschwindigkeit und Winkelstellung der Wellen 2 und 3
bewirkt durch die von den Verschlüsselungsgeräten 17 und
18 erbrachten Signale. Anders ausgedrückt korrigiert die
numerische Steuereinheit 21 kontinuierlich die Geschwindigkeit
der Motoren 10 und 11 über die Zuführ- und Steuereinheiten
22 und 23.
Am Ende der Bearbeitung wird das Zahnrad G entfernt und
durch ein neues zu schleifendes Zahnrad ersetzt.
Aus der vorgehenden Beschreibung wird klar, daß mit dem
Schleifverfahren der Erfindung eine hohe Genauigkeit
und Gleichförmigkeit der Bearbeitung zu erzielen ist,
selbst im Fall von Zahnrädern mit stark veränderlichen
Dicken der Schleifzugabe, wobei Bruchrisiken des
Zanrades M vermieden werden und ausgezeichnete Ergebnisse
auch hinsichtlich der Korrektur der Exzentrizität erzielt
werden.
Natürlich können Einzelheiten des Aufbaus der Maschine
und der Art, in welcher das Verfahren durchgeführt wird,
gegenüber der Beschreibung in weiten Grenzen verändert
werden, ohne dadurch von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Fertigbearbeitung gehärteter Zahnräder
unter Verwendung eines Schleifwerkzeugs in Gestalt eines
Zahnrades in formschlüssiger Rotation unter einem Schnittwinkel
mit dem zu bearbeitenden Zahnrad, bei welchem die
Wellen des Schleifwerkzeugs und des Zahnrades mit einem
elektrischen Synchronrotationssystem mit elektronischer
Steuerung der Geschwindigkeit und der Winkelstellung
versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schleifwerkzeug verwendet wird, dessen Zähne ein kleineres Profil als das theoretische Profil aufweisen, so daß ein vorbestimmtes Spiel relativ zu den Zähnen des zu bearbeitenden Zahnrades festgelegt wird,
daß ein vorläufiger Meßzyklus bewirkt wird durch Drehen des Schleifwerkzeugs mit niedriger Geschwindigkeit zum Antreiben des zu bearbeitenden Zahnrades oder umgkehrt und durch Vergleichen der Werte der relativen Winkelstellungen der Zähne des Zahnrades und der Zähne des Schleifwerkzeugs mit vorbestimmten theoretischen Werten, daß aus diesem Vergleich die Maximalwerte der Differenz der Werte abgeleitet werden und diese Maximalwerte dazu verwendet werden, die Bearbeitungszeit in Abhängigkeit von Daten zur voreingestellten Vorschubgeschwindigkeit je Umdrehung festzulegen,
und daß eine der Flanken der Zähne des Zahn ades ohne Unterbrechung bearbeitet wird mit einem Vorschub je Umdrehung, welcher dem voreingestellten Wert für die festgelegte Bearbeitungszeit entspricht, und daß die andere Flanke der Zähne des Zahnrades dann analog bearbeitet wird, wobei die Geschwindigkeit und die relative Winkelstellung der Wellen während der Bearbeitung ständig nachgesteuert werden mittels des elektronisch gesteuerten elektrischen Synchronrotationssystems.
daß ein Schleifwerkzeug verwendet wird, dessen Zähne ein kleineres Profil als das theoretische Profil aufweisen, so daß ein vorbestimmtes Spiel relativ zu den Zähnen des zu bearbeitenden Zahnrades festgelegt wird,
daß ein vorläufiger Meßzyklus bewirkt wird durch Drehen des Schleifwerkzeugs mit niedriger Geschwindigkeit zum Antreiben des zu bearbeitenden Zahnrades oder umgkehrt und durch Vergleichen der Werte der relativen Winkelstellungen der Zähne des Zahnrades und der Zähne des Schleifwerkzeugs mit vorbestimmten theoretischen Werten, daß aus diesem Vergleich die Maximalwerte der Differenz der Werte abgeleitet werden und diese Maximalwerte dazu verwendet werden, die Bearbeitungszeit in Abhängigkeit von Daten zur voreingestellten Vorschubgeschwindigkeit je Umdrehung festzulegen,
und daß eine der Flanken der Zähne des Zahn ades ohne Unterbrechung bearbeitet wird mit einem Vorschub je Umdrehung, welcher dem voreingestellten Wert für die festgelegte Bearbeitungszeit entspricht, und daß die andere Flanke der Zähne des Zahnrades dann analog bearbeitet wird, wobei die Geschwindigkeit und die relative Winkelstellung der Wellen während der Bearbeitung ständig nachgesteuert werden mittels des elektronisch gesteuerten elektrischen Synchronrotationssystems.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während des vorläufigen Meßzyklus der Vergleich für
sämtliche Zähne des zu bearbeitenden Zahnrades bewirkt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß während des vorläufigen Meßzyklus der Vergleich an
einer diskreten Anzahl von Zähnen des zu bearbeitenden
Zahnrades bewirkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorläufige Meßzyklus zuerst in Bezug auf
eine der Flanken und dann in Bezug auf die andere Flanke
der Zähne des zu bearbeitenden Zahnrades bewirkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die angetriebene Welle während des vorläufigen Meßzyklus
gebremst wird.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |