DE3630485A1 - Hydrostatisches fuehrungssystem eines werkzeugschlittens an einer zahnradwaelzschleifmaschine - Google Patents
Hydrostatisches fuehrungssystem eines werkzeugschlittens an einer zahnradwaelzschleifmaschineInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F16C2322/00—Apparatus used in shaping articles
- F16C2322/39—General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators
Description
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Führungssystem
eines Werkzeugschlittens an einer Zahnradwälzschleifmaschine,
wobei der Werkzeugschlitten in einem Schwenkteil
hubartig geradlinig bewegt wird und die Führungselemente
des Werkzeugschlittens, bestehend aus Stützführung und
Seitenführungen, Drucktaschen aufweisen, die durch einen
Druckstromerzeuger mit einem Druckmittel beaufschlagt
werden.
Es sind hydrostatisch geführte Werkzeugschlitten bekannt,
die in einem Schwenkteil hubartig geradlinige Bewegungen
ausführen. Am Werkzeugschlitten ist ein Schleifschlitten
mit Schleifspindellager mit der Schleifscheibe angeordnet.
Die Führungselemente des Werkzeugschlittens, bestehend
aus Stützführung und Seitenführungen, weisen Drucktaschen
auf, die mit einem Druckstromerzeuger verbunden sind. Der
für die hydrostatischen Führungen notwendige Druck in den
Drucktaschen wird durch den Pumpendruck des Druckstromerzeugers,
den Widerstand der Drucktasche und den Widerstand
der hydraulischen Leitung zwischen Drucktasche und Druckstromerzeuger
bestimmt. Der Druck in den Drucktaschen wird
justiert durch das Einstellen des Druckes des Druckstromerzeugers,
wenn jeder Tasche ein Druckstromerzeuger zugeordnet
ist, oder durch Anpassen des Widerstandes der hydraulischen
Leitung zwischen Drucktasche und Druckstromerzeuger,
wenn allen Drucktaschen ein gemeinsamer Druckstromerzeuger
zugeordnet ist. Die Justage des Taschendruckes erfolgt
einmalig während der Montage des Werkzeugschlittens
im Schwenkteil und wird anschließend nicht mehr verändert.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß der Abstand zwischen
der aktiven Schleifzone der Schleifscheibe und den Führungselementen,
welche die Schleifkräfte aufnehmen, groß
ist, bedingt durch den konstruktiven Aufbau der Baugruppen
von den Führungselementen des Werkzeugschlittens den bis hin
zur Schleifscheibe.
Dieser große Abstand bewirkt eine erhebliche Minderung der
Steife und somit eine Verformung der Bauteile, die durch
Schleifkräfte und Massenkräfte hervorgerufen wird und
deren Folge eine direkt von diesen Kräften abhängige
Schleifpunktverlagerung ist, Verlagerungen des Werkzeugschlittens
innerhalb der Führungen im Schwenkteil, die
sich aus den sich dynamisch ändernden Schleifkräften und
Massenkräften ergeben, wirken sich über die Verlagerung
des Schleifpunktes als Fehler am Werkstück aus. Damit
wird die Genauigkeit der Verzahnung direkt beeinflußt,
vor allem, wenn es sich, wie beim Verzahnungsschleifen,
um Größenordnungen von 1 µm handelt.
Die tangentialen Schleifkräfte bewirken dabei vorrangig
eine Teilungsabweichung der Verzahnung, die Massenkräfte
bewirken hauptsächlich eine Flankenlinienabweichung der
Verzahnung.
Beim Schleifen von Schrägverzahnungen wird das Schwenkteil
auf den zu schleifenden Schrägungswinkel eingestellt, so
daß die noch in Abhängigkeit vom Schrägungswinkel wirkenden
Massenkräfte zusätzliche Verformungen und Lageabweichungen
bewirken, die zu einer Flankenlinienabweichung
der Verzahnung führen.
Ein weiterer Nachteil ist, daß eine geringe Teilungsabweichung
nur bei einer Reduzierung der Zustellbeträge zwischen Werkzeug
und Werkstück erreicht wird oder daß zusätzliche Werkstückumläufe
ohne Zustellung bei gleichzeitiger Verringerung
der Hubzahl des Werkzeugschlittens durchgeführt werden. Das
ergibt eine geringe Arbeitsproduktivität. Eine entscheidende
Verringerung der Flankenlinienabweichungen, insbesondere
bei Zahnrädern mit großem Schrägungswinkel, ist mit der bekannten
Lösung nicht erreichbar, da sich der negative Einfluß
der Massenkräfte nicht in dem erforderlichen Maß kompensieren
läßt und die Gesamtsteife der Baugruppe des Werkzeugträgers
nicht beeinflußbar ist.
Bei einer weiteren bekannten Lösung nach DE-OS 34 23 495
wird die Verlagerung eines beweglichen Teiles korrigiert,
indem die Abhängigkeit von der erreichten Position des
Teiles ein Verlagerungskorrekturwert errechnet wird, der
zur Veränderung des Druckes in einer Drucktasche genutzt
wird.
Nachteilig bei dieser Lösung ist, daß der ungünstige Einfluß
des Abstandes vom Werkzeug zur Führung auf die Gesamtsteife
des Systems nicht verringert wird.
Weiterhin beruht die Kompensation auf einer empirisch
oder analytisch ermittelten Vorgabe, mit der die sich
dynamisch ändernden Schnittbedingungen des Werkzeuges
nicht erfaßt werden und dadurch keine gezielte Korrektur
unter Berücksichtigung aller Einflußfaktoren möglich ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine höhere Bearbeitungsgenauigkeit
und Arbeitsproduktivität der Zahnradwälzschleifmaschine
zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisches
Führungssystem eines Werkzeugschlittens an einer
Zahnradwälzschleifmaschine der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, daß die Gesamtsteife der kinematischen
Kette zwischen Werkzeug und Führungssystem erhöht wird,
die verbleibenden Verformungen der Bauteile unabhängig
von ihrer räumlichen Lage einen geringen Einfluß auf die
Verlagerung der Bearbeitungsstelle haben und die Bahn
des Werkzeugschlittens während der Hubbewegung im Schwenkteil
in Abhängigkeit von seiner Lage stetig korrigiert
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
an den Seitenführungen des Werkzeugschlittens in tangentialer
Richtung X zur Schleifscheibe Drucktaschen angeordnet
sind, deren Abstand a zum Schleifpunkt S wesentlich kleiner
ist, als der Abstand b der Drucktaschen der Stützführung,
die sich in Flucht zur Schleifscheibe befindet, zum Schleifpunkt
S, wobei die tangentialen Drucktaschen der Seitenführung
und die Drucktaschen der Stützführung über hydraulische
Regeleinrichtungen und Auswerteelektroniken, die an
ein Wegmeßsystem für die Y-Richtung und ein Wegmeßsystem
für die X-Richtung des Werkzeugschlittens geschaltet sind,
steuerungsmäßig verbunden sind. Von Vorteil für die Erfindung
ist, daß mindestens zwei tangentiale Drucktaschen
an jeder Seitenführung angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, daß unter
Nutzung einer vorhandenen Ölversorgungsanlage für hydrostatische
Führungen, durch Zuschalten von tangentialen
Drucktaschen der Seitenführungen, deren Abstand zur Bearbeitungsstelle
der Schleifscheibe wesentlich kürzer ist,
als der der Drucktaschen der Stützführung zur Bearbeitungsstelle,
sowohl tangential wirkende Schleifkräfte als auch
anteilig wirkende Massenkräfte auf kürzestem Weg durch die
hinreichend steife hydrostatische Führung aufgenommen und
ins Fundament abgeleitet werden. Dadurch wird die Steife des
Gesamtsystems erhöht und Verformungen der Bauteile zwischen
der Bearbeitungsstelle und der Stützführung verringert.
Insbesondere beim Schleifen von Schrägverzahnungen erfolgt
die Änderung des Taschendruckes der tangentialen Drucktaschen
der Seitenführung und der Drucktaschen der Stützführung
in Abhängigkeit von der Lage des Werkzeugschlittens
innerhalb des Schwenkteiles, wobei die Lage des Werkzeugschlittens
über Meßsysteme in zwei Ebenen erfaßt wird. Die
Stützführung ist dabei in vorteilhafter Weise in Flucht zur
Bearbeitungsstelle angeordnet, so daß Temperaturverformungen
in tangentialer Richtung zur Bearbeitungsstelle keinen Einfluß
auf tangential wirkende Verzahnungsparameter haben.
Auf diese Weise wird eine Erhöhung der Steife und je nach
Lage des Werkzeugschlittens im Schwenkteil während der Hubbewegung
eine Korrektur in Richtung X erreicht, die Verzahnungsqualität
der zu schleifenden Zahnräder und die Produktivität
des Verzahnungsschleifens erhöht.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Vorderansicht des Werkzeugschlittens.
Fig. 2: Draufsicht auf den Werkzeugschlitten.
Das Führungssystem für die hubartig geradlinige Bewegung
des Werkzeugschlittens 1 im Schwenkteil 2 besteht aus der
Stützführung 5 mit den Drucktaschen 9 und den Seitenführungen
6 mit den Drucktaschen 7 und 8.
Am Werkzeugschlitten 1 ist ein nicht näher dargestellter
verstellbarer Schleifschlitten angeordnet, an dem ein
Schleifspindellager 3 mit einer Schleifscheibe 4 befestigt
ist. Der Antrieb der Schleifscheibe 4 erfolgt von einem
nicht näher dargestellten Schleifspindelantriebsmotor über
einen Riementrieb.
Zwischen dem Werkzeugschlitten 1 und dem Schwenkteil 2
sind ein Wegmeßsystem 11 zur Erfassung der Position des
Werkzeugschlittens 1 in Richtung Y und ein Wegmeßsystem 10
zur Ermittlung der Verlagerung des Werkzeugschlittens 1 in
Richtung X angeordnet. Die Wegmeßsysteme 10; 11 sind mit
Auswerteelektroniken 12 verbunden, die die hydraulische
Regeleinrichtung 13 ansteuern. Dabei ist jeder tangentialen
Drucktasche 7 der Seitenführung 6 und jeder Drucktasche 9
der Stützführung 5 eine Auswerteelektronik 12 und eine hydraulische
Regeleinrichtung 13 zugeordnet. Die hydraulischen
Regeleinrichtungen 13 sind in der Verbindungsleitung
zwischen einem Druckstromerzeuger 14 und den tangentialen
Drucktaschen 7 der Seitenführung 6 sowie zwischen Druckstromerzeuger
14 und den Drucktaschen 9 der Stützführung 5
angeordnet. Der Abstand a vom Schleifpunkt S zu den tangentialen
Drucktaschen 7 der Seitenführung 6 ist wesentlich
geringer als der Abstand b vom Schleifpunkt S zu den Drucktaschen
9 der Stützführung 5, die in Flucht zur Schleifscheibe
4 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Lösung ist wie
folgt: Das Schwenkteil 2 wird über ein nicht näher dargestelltes
Getriebe auf den Schrägungswinkel des zu schleifenden
Zahnrades eingestellt. Über den Druckstromerzeuger 14
werden über nicht näher dargestellte Kapillardrosseln die
radialen Drucktaschen 8 der Seitenführung 5 mit Hydrauliköl
versorgt, wobei der notwendige Taschendruck vom Pumpendruck
des Druckstromerzeugers 14 sowie von den hydraulischen Widerständen
der Kapillardrosseln und den Widerständen der Drucktaschen
8 abhängt. Vorzugsweise haben die Kapillardrosseln
einen konstanten hydraulischen Widerstand.
Demgegenüber werden die tangentialen Drucktaschen 7 der
Seitenführung 6 und die Drucktaschen 9 der Stützführung 5
vom Druckstromerzeuger 14 über die hydraulischen Regeleinrichtungen
13 mit Hydrauliköl versorgt.
Nach Anliegen der erforderlichen Taschendrücke in den
Drucktaschen 8; 9 und 7 wird über eine nicht näher dargestellte
hydraulisch oder mechanisch wirkende Antriebseinheit
der Werkzeugschlitten 1 im Schwenkteil 2 in Bewegung
versetzt.
Die Wegmeßsysteme 10 und 11 erfassen dabei die Lage des
Werkzeugschlittens 1 im Schwenkteil 2 in den Richtungen X
und Y. Die Signalverarbeitung der Ist-Lage des Werkzeugschlittens
1 und der Vergleich zur Soll-Lage und die daraus
resultierende erforderliche Ansteuerung der hydraulischen
Regeleinrichtung 13 zur Regelung der Taschendrücke
und die daraus sich ergebende Änderung der Spaltdicken
in den tangentialen Drucktaschen 7 der Seitenführung
6 und den Drucktaschen 9 der Stützführung 5
zur Lageänderung des Werkzeugschlittens 1 in Richtung X
erfolgen über die Auswerteelektroniken 12. Dabei sind
im Ausführungsbeispiel jeder der vier tangentialen
Drucktaschen 7 der Seitenführung 6 und ebenfalls jeder
der vier Drucktaschen 9 der Stützführung 5 je eine Auswerteelektronik
12 und eine hydraulische Regeleinrichtung
13 zugeordnet.
- Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Werkzeugschlitten
2 Schwenkteil
3 Schleifspindellager
4 Schleifscheibe
5 Stützführung
6 Seitenführung
7 Drucktasche an tangentialer Seitenführung
8 Drucktasche an radialer Seitenführung
9 Drucktasche an Stützführung
10 Wegmeßsystem X-Richtung (tangential)
11 Wegmeßsystem Y-Richtung (Hubrichtung)
12 Auswerteelektronik
13 hydraulische Regeleinrichtung
14 Druckstromerzeuger
S Schleifpunkt
X tangentiale Richtung
Y Hubrichtung
a Abstand Drucktasche 7 zum Schleifpunkt S
b Abstand Drucktasche 9 zum Schleifpunkt S
Claims (2)
1. Hydrostatisches Führungssystem eines Werkzeugschlittens
an einer Zahnradwälzschleifmaschine, wobei der
Werkzeugschlitten in einem Schwenkteil hubartig geradlinig
bewegt wird und die Führungselemente des Werkzeugschlittens,
bestehend aus Stützführung und Seitenführungen,
Drucktaschen aufweisen, die durch einen
Druckstromerzeuger mit einem Druckmittel beaufschlagt
werden,
gekennzeichnet dadurch,
daß an den Seitenführungen (6) des Werkzeugschlittens
(1), in tangentialer Richtung (X) zur Schleifscheibe
(4), Drucktaschen (7) angeordnet sind, deren Abstand
(a) zum Schleifpunkt (S) wesentlich kleiner ist,
als der Abstand (b) der Drucktaschen (9) der Stützführung
(5), die sich in Flucht zur Schleifscheibe (4)
befindet, zum Schleifpunkt (S), wobei die Drucktaschen
(7) der Seitenführung (6) und die Drucktaschen (9) der
Stützführung (5) über hydraulische Regeleinrichtungen
(13) und Auswerteelektroniken (12), die an ein Wegmeßsystem
(10) für die X-Richtung und ein Wegmeßsystem (11)
für die Y-Richtung des Werkzeugschlittens (1) geschaltet
sind, steuerungsmäßig verbunden sind.
2. Hydrostatisches Führungssystem eines Werkzeugschlittens
nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß an jeder Seitenführung (6) mindestens zwei tangentiale
Drucktaschen (7) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD85281225A DD241387A1 (de) | 1985-09-30 | 1985-09-30 | Hydrostatisches fuehrungssystem eines werkzeugschlittens an einer zahnradwaelzschleifmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3630485A1 true DE3630485A1 (de) | 1987-04-02 |
Family
ID=5571755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863630485 Withdrawn DE3630485A1 (de) | 1985-09-30 | 1986-09-08 | Hydrostatisches fuehrungssystem eines werkzeugschlittens an einer zahnradwaelzschleifmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH671539A5 (de) |
DD (1) | DD241387A1 (de) |
DE (1) | DE3630485A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2659537A1 (fr) * | 1990-03-13 | 1991-09-20 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Table mobile a plateaux respectivement fixe et mobile. |
DE10028791A1 (de) * | 2000-06-15 | 2002-01-03 | Matthias Kaempfer | Schleifmaschine |
WO2007019972A3 (de) * | 2005-08-13 | 2007-11-15 | Schaeffler Kg | Hydrostatische profilschienenführung |
-
1985
- 1985-09-30 DD DD85281225A patent/DD241387A1/de unknown
-
1986
- 1986-09-08 DE DE19863630485 patent/DE3630485A1/de not_active Withdrawn
- 1986-09-23 CH CH3811/86A patent/CH671539A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2659537A1 (fr) * | 1990-03-13 | 1991-09-20 | Ntn Toyo Bearing Co Ltd | Table mobile a plateaux respectivement fixe et mobile. |
DE10028791A1 (de) * | 2000-06-15 | 2002-01-03 | Matthias Kaempfer | Schleifmaschine |
WO2007019972A3 (de) * | 2005-08-13 | 2007-11-15 | Schaeffler Kg | Hydrostatische profilschienenführung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD241387A1 (de) | 1986-12-10 |
CH671539A5 (de) | 1989-09-15 |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |