DE3630026A1 - Einrichtung zur feststellung von teilentladungen in hochspannungsanlagen - Google Patents
Einrichtung zur feststellung von teilentladungen in hochspannungsanlagenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Feststellung von
Teilentladungen in Hochspannungsanlagen mit einem mit der Hochspannungs
anlage akustisch gekoppelten Ultraschallsensor und mit einer daran
angeschlossenen beim Auftreten von durch Teilentladungen in der Hochspan
nungsanlage erzeugten Ultraschallwellen Signale abgebenden Anzeigeanordnung.
Aus der Publikation "Akustische Teilentladungsmessung zur Schlussprüfung
gasisolierter Schaltanlagen" in der Firmenzeitschrift "Neues von Sprecher",
1973, Nr. 1, Seite 16 ist eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt.
Diese Publikation enthält aber keine näheren Hinweise auf die Ausbildung der
aus einem Ultraschallsensor und aus einer Anzeigeanordnung bestehenden
Einrichtung zur Feststellung von Teilentladungen in Hochspannungsanlagen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs
erwähnten Art zu finden, die eine hohe Betriebssicherheit nebst wirtschaftlichen
Vorteilen aufweist, gegen Störungen von elektrischen und magnetischen Feldern
unempfindlich ist und mit einem einfach und wirtschaftlich vorteilhaft
ausgebildeten Ultraschallsensor ausreichender Empfindlichkeit ausgerüstet ist.
Die gestellte Aufgabe ist dadurch gelöst, dass die Einrichtung mindestens einen
durch den Ultraschallsensor geführten und an der Anzeigeanordnung
angeschlossenen, im Betrieb lichtführenden Lichtleiter aufweist, der mindestens
im Bereich des Ultraschallsensors mindestens teilweise flach ausgebildet ist und
mit mindestens einer um eine zur Längsrichtung des Lichtleiters quer stehende
und zu den Breitflächen des flachen Lichtleiters parallele Achse gebogenen, am
flachen Teil des Lichtleiters angeordneten, beim Auftreffen von Ultraschall
wellen auf den Ultraschallsensor sich ändernden und dabei das Auskoppeln des
im Lichtleiter geführten Lichtes mindestens teilweise zulassenden Krümmung
versehen ist. Durch die Anwendung des Lichtleiters als Verbindung zwischen
dem mit der Hochspannungsanlage gekoppelten Ultraschallsensor und der
Anzeigeanordnung findet einerseits eine Potentialtrennung statt und anderseits
sind grosse elektrisch leitende Schleifen vermieden, in denen magnetische
Wechselfelder Störspannungen induzieren könnten. Die aus relativ einfachen und
wirtschaftlich vorteilhaften Elementen zusammengestellte Einrichtung ist durch
die Anwendung eines Lichtleiters nicht nur störungsunempfindlich, sondern auch
betriebssicher zugleich. Der Ultraschallsensor weist einen flachen und geboge
nen Lichtleiter auf. Der flache Lichtleiter ist vorteilhaft, weil die Winkelver
hältnisse für Totalreflexion und für Auskoppelung des Lichtes auch im kritischen
Biegungsbereich an der Grenze zwischen Totalreflexion und Auskoppelung auf
der ganzen Breite des Lichtleiters praktisch gleich sind. Durch diese Massnahme
kann eine hohe Empfindlichkeit des sonst sehr einfach aufgebauten Ultraschall
sensors erreicht werden.
Aus der Publikation "Microbend Fiber Optic Sensor" in Technical Digest IEEE
Solid State Sensor Conference 84 - CAT. 84 CH 2033-9, Hilton Head Island, SC,
USA; 6-8 June 1984, Seiten 8-9 ist zwar ein akustischer Sensor mit einem
runden Lichtleiter bekannt, wobei der Lichtleiter im Sensor in Abhängigkeit der
Schallwellen auf Biegung beansprucht wird. Durch diese Biegebeanspruchung
wird das im Lichtleiter geführte Licht moduliert. Dieser akustische Sensor kann
im Tonfrequenzbereich als Mikrophon eingesetzt werden. Bei höheren, bei
Teilentladungen in Hochspannungsanlagen auftretenden Frequenzen ist die
Empfindlichkeit dieses Sensors aber unbefriedigend.
Der Radius der Krümmung des Lichtleiters ist vorteilhafterweise auf einen
Empfindlichkeitsbereich des Ultraschallsensors zwischen 20 und 100 kHz
eingestellt. Messungen haben ergeben, dass die bei Teilentladungen in einer
Hochspannungsanlage auftretenden Schallwellen mehrheitlich in diesem
Frequenzbereich liegen.
Der flache Lichtleiter weist bevorzugt eine für die Führung von höchstens 10
Moden geeignete Dicke auf. Bei Monomode-Lichtführung erreicht man im
flachen Lichtleiter in Abhängigkeit vom im kritischen Bereich liegenden
Krümmungsradius entweder eine Totalreflexion oder eine Auskoppelung des
ganzen Lichtes und somit eine sehr grosse Empfindlichkeit des Ultraschallsen
sors. Bei der Führung von 10 Moden im flachen Lichtleiter ist die
Empfindlichkeit des Ultraschallsensors noch ausreichend.
Es kann ein runder Lichtleiter vorgesehen sein, der im Bereich des
Ultraschallsensors flach gedrückt ist. Ein verhältnismässig kräftiger runder
Lichtleiter zwischen dem Ultraschallsensor und der Anzeigeanordnung ist
mechanisch widerstandsfähig und erleichtert die Handhabung der Einrichtung.
Durch die Einstückigkeit des Lichtleiters entfallen allfällige optische
Kopplungselemente am Ultraschallsensor.
Die Krümmung des flachen Lichtleiters kann im Bereich des Ultraschallsensors
180° umfassen. Der flache Lichtleiter kann auch mäanderförmig gebogen sein
und einen Lichtleiterstreifen bilden. Im Ultraschallsensor können mehrere
zueinander unter einem Winkel zwischen 90° und 180° versetzte mäanderförmi
ge Lichtleiterstreifen angeordnet sein, die optisch in Reihe geschaltet sein
können.
Der flache und gebogene Lichtleiter kann im Bereich des Ultraschallsensors auf
einer elastischen folienförmigen Unterlage hochkant gestellt angebracht sein.
Solche "Messtreifen" können an Hochspannungsanlagen, insbesondere an der
äusseren Metallkapselung gekapselter Hochspannungsanlagen einfach durch
Ankleben angebracht werden.
Der flache und gebogene Lichtleiter kann zwischen kämmenden Zähnen zweier
gegenüberliegenden Backenstücke liegen, wovon das erste Backenstück mit der
Hochspannungsanlage akustisch gekoppelt ist und das zweite Backenstück als
schwimmende träge Masse ausgebildet ist. Das zweite Backenstück kann mit
dem ersten Backenstück federnd verbunden sein.
Der flache und gebogene Lichtleiter kann in einer den Brechungsindex an der
Oberfläche des Lichtleiters bestimmenden Flüssigkeit untergebracht sein. Diese
Massnahme erlaubt die Einstellung des Empfindlichkeitsbereiches des
Ultraschallsensors, ohne Veränderung des Radius der Krümmung am flachen
Lichtleiter.
lm folgenden werden anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Teil einer Hochspannungsanlage mit ei
ner ebenfalls schematisch dargestellten Einrichtung zur Feststellung von
Teilentladungen,
Fig. 2 den flachgedrückten Teil eines runden Lichtleiters,
Fig. 3 einen Ultraschallsensor mit zwei mäanderförmigen Lichtleiterstreifen auf
einer folienförmigen Unterlage und
Fig. 4 einen Ultraschallsensor mit zwischen den kämmenden Zähnen zweier
Backenstücke liegendem flachem Lichtleiter.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung zur Feststellung von Teilentladungen in einer
Hochspannungsanlage schematisch dargestellt. Die Hochspannungsanlage ist
durch das für Spannungsführung bestimmte Hochspannungsleiterstück 1 und das
dieses Leiterstück 1 umgebende geerdete Kapselungsstück 2 schematisch
dargestellt. Die Hochspannungsanlage kann auch ohne Kapselung ausgeführt sein.
Die in einer solchen Hochspannungsanlage auftretenden Teilentladungen können
aus einer sicheren Entfernung auch gemessen werden. Die zur Feststellung von
Teilentladungen dienende Einrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus
einem am Kapselungsstück 2 der Hochspannungsanlage angebrachten
Ultraschallsensor 3 und aus einer daran angeschlossenen Anzeigeanordnung 4.
Durch den Ultraschallsensor 3 ist ein Lichtleiter 5 geführt, der an der
Anzeigeanordnung 4 angeschlossen ist.
Die Anzeigeanordnung 4 enthält am einen Ende des Lichtleiters 5 eine nicht
näher dargestellte Lichtquelle 6 und einen am anderen Ende des Lichtleiters 5
angeschlossenen Lichtsensor 7. Die Lichtquelle 6 gibt ein monochromes Licht
ab. Der Lichtsensor 7 ist eine Photodiode oder ein Photowiderstand. Die
Signalaufbereitung erfolgt in irgendeiner allgemein bekannten in der
Anzeigeanordnung 4 eingebauten elektronischen Schaltanordnung. Die Speisung
und Handhabung der Anzeigeanordnung 4 ist völlig gefahrlos, weil durch den aus
elektrischem Isoliermaterial, wie Glas, oder durchsichtigem Kunststoff
bestehenden Lichtleiter 5 zwischen der Hochspannungsanlage und der
Anzeigeanordnung 4 eine Potentialtrennung vorhanden ist. Magnetische
Wechselfelder beeinflussen die Anzeigeanordnung 4 auch nicht, weil die grosse
an der Anzeigeanordnung 4 angeschlossene geschlossene Schleife aus dem elek
trisch isolierenden Lichtleiter 5 besteht und die Anzeigeanordnung 4 selbst gut
abschirmbar ist.
Der Ultraschallsensor 3 enthält den durch ihn durchgeführten Lichtleiter 5, der
in diesem Bereich flach ausgebildet und mit mehreren Krümmungen 8 von 180°
versehen ist. Die Krümmung 8 des flachen Lichtleiters 8 erfolgt um eine zur
Längsrichtung des Lichtleiters 5 quer stehende und zu den Breitflächen des
flachen Lichtleiters 5 parallele Achse. Der flache Lichtleiter 5 ist im
Ultraschallsensor 3 mäanderförmig gebogen und bildet einen Lichtleiterstreifen
10. Der Lichtleiterstreifen 10 ist auf einer Folie 9 hochkantgestellt befestigt.
Die Folie 9 selber ist auf die Oberfläche des Kapselungsstückes 2 aufgeklebt.
Bei Teilentladungen auf dem Hochspannungsleiterstück 1 werden Ultraschallwel
len erzeugt, die durch die akustische Kopplung über die Isolierstrecke, das
Gehäuse 2 und die Folie 9 zum Lichtleiterstreifen 10 gelangen. Der Radius der
Krümmungen 8 des Lichtleiters 5 ist so gewählt, dass bei einer durch
Ultraschallwellen verursachten kleinsten Verkleinerung dieses Radius das im
Lichtleiter 5 geführte Licht ausgekoppelt wird. Dieses Auskoppeln des Lichtes
bewirkt, dass mindestens ein Teil des aus der Anzeigeanordnung 4 kommenden
Lichtes die Anzeigeanordnung 4 nicht wieder erreicht. Wenn das ausgesandte
Licht in die Anzeigeanordnung 4 nicht vollständig zurückgeführt wird, tritt die
Signalaufbereitungsanordnung in Funktion und gibt Signale ab, was das
Vorhandensein von Teilentladungen in der Hochsapnnungsanlage bedeutet. Es ist
leicht einzusehen, dass die grösste Empfindlichkeit bei Monomode-Lichtführung
erreichbar ist, weil in diesem Fall bei einer Radiusverkleinerung einer
Krümmung 8 gar kein Licht mehr in die Anzeigeanordnung 4 zurückgeführt
wird. Bei einer Lichtführung von 10 Moden im Lichtleiterstreifen 10 ist die
Empfindlichkeit des Ultraschallsensors 3 noch ausreichend.
In der Fig. 2 ist der im Ultraschallsensor 3 geführte Teil des Lichtleiters 5
dargestellt. Der runde Lichtleiter 1 1 ist im Bereich des Ultraschallsensors 3
flach gedrückt. Der flache Lichtleiterteil 12 weist bevorzugt eine Dicke von 2
bis 3 Mikrometer und eine Breite von 0,1 bis 10 Millimeter auf.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Ultraschallsensor 3 mit zwei mäanderförmigen
Lichtleiterstreifen 13, 14, die auf einer elastischen folienförmigen Unterlage 15
befestigt sind. Diese Unterlage 15 kann beispielsweise auf das Kapselungsstück
2 der in Fig. 1 dargestellten Hochspannungsanlage aufgeklebt werden. Die
Lichtleiterstreifen 13, 14 sind zueinander unter einem Winkel von 90°
angeordnet, damit Ultraschallwellen praktisch aus jeder Richtung in der Ebene
der Unterlage 15 festgestellt werden können. Bei drei Lichtleiterstreifen würde
der Winkel zwischen den einzelnen Lichtleiterstreifen 120° betragen.
Dreidimensionale Anordnungen sind bei entsprechend ausgebildeter akustischer
Kopplung auch möglich. Die beiden Lichtleiterstreifen 13, 14 sind nach Fig. 3
optisch in Reihe geschaltet. Optisch parallelgeschaltete Lichtleiterstreifen
wären auch in der Anzeigeanordnung 4 mit Mehraufwand verbunden, würden
aber bei Ausfall eines Lichtleiterstreifens die Betriebsfähigkeit der Einrichtung
sichern.
Durch Messungen hat man festgestellt, dass die bei Teilentladungen in einer
Hochspannungsanlage auftretenden Schallwellen mehrheitlich in einem
Frequenzbereich zwischen 20 und 100 kHz liegen. Aus diesem Grunde werden
die Radien der Krümmungen 8 des Lichtleiters 5 in den Ultraschallsensoren 3
auf diesen Frequenzbereich eingestellt.
Der in Fig. 4 dargestellte Ultraschallsensor enthält zwei mit kämmenden
Zähnen 16, 17 versehene Backenstücke 18, 19. Das erste Backenstück 18 ist am
Kapselungsstück 2 der Hochspannungsanlage befestigt und mit diesem akustisch
gekoppelt. Das zweite Backenstück 19 weist eine relativ grosse Masse auf und
ist am mit dem ersten Backenstück 18 verbundenen Behälter 20 über ein
Gummipolster 21 federnd befestigt. Der Lichtleiter 5 liegt mit seinem flachen
Teil zwischen den kämmenden Zähnen 16, 17 der beiden gegenüberliegenden
Backenstücke 18, 19. Beim Auftreten von Teilentladungen in der Hochspannungs
anlage werden die Ultraschallwellen dem ersten Backenstück 18 zugeführt.
Dieses Backenstück 18 wird durch die Ultraschallwellen zu Schwingungen erregt.
Der zwischen den kämmenden Zähnen 16, 17 liegende, flache Lichtleiter 5 wird
durch diese Schwingungen auf Biegung beansprucht, weil das zweite Backenstück
19 mit den Zähnen 17 durch seine relativ grosse Masse praktisch die Ruhelage
behält. Bei der Biegung des flachen Lichtleiters zwischen den Zähnen 16, 17
findet eine Radiusverkleinerung und eine damit verbundene Lichtauskopplung aus
dem Lichtleiter 5 statt, was durch die Anzeigeanordnung 4 festgestellt werden
kann.
Der empfindlichkeitsbedingte erforderliche Radius der Krümmungen 8 hängt
vom Brechungsindex des Lichtleitermaterials und der Umgebung ab. Um eine
einfache Korrektur der Empfindlichkeit des Ultraschallsensors zu ermöglichen,
ist der flache und gebogene Lichtleiter 5 in einer den Brechungsindex an der
Oberfläche des Lichtleiters 5 bestimmenden Flüssigkeit 22 untergebracht. Die
Flüssigkeit 22 befindet sich in der Anordnung nach Fig. 4 im Behälter 20 und
kann aus einem Oel oder aus einem anderen den gewünschten Brechungsindex
aufweisenden Flüssigkeit bestehen.
Claims (12)
1. Einrichtung zur Feststellung von Teilentladungen in Hochspannungsanlagen
mit einem mit der Hochspannungsanlage akustisch gekoppelten Ultraschallsensor
und mit einer daran angeschlossenen beim Auftreten von durch Teilentladungen
in der Hochspannungsanlage erzeugten Ultraschallwellen Signale abgebenden
Anzeigeanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung mindestens
einen durch den Ultraschallsensor (3) geführten und an der Anzeigeanordnung (4)
angeschlossenen, im Betrieb lichtführenden Lichtleiter (5, 11, 12) aufweist, der
mindestens im Bereich des Ultraschallsensors (3) mindestens teilweise flach
ausgebildet ist und mit mindestens einer um eine zur Längsrichtung des
Lichtleiters (5) quer stehende und zu den Breitflächen des flachen Lichtleiters
(5, 12) parallele Achse gebogenen, am flachen Teil des Lichtleiters (5, 12)
angeordneten, beim Auftreffen von Ultraschallwellen auf den Ultraschallsensor
(3) sich ändernden und dabei das Auskoppeln des im Lichtleiter (5) geführten
Lichtes mindestens teilweise zulassenden Krümmung (8) versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der
Krümmung (8) des Lichtleiters (5) auf einen Empfindlichkeitsbereich des Ultra
schallsensors (3) zwischen 20 und 100 kHz eingestellt ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der flache Lichtleiter (5, 12) eine für die Führung von höchstens 10 Moden
geeignete Dicke aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein runder
Lichtleiter (11) vorgesehen ist, der im Bereich des Ultraschallsensors (3) flach
gedrückt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Krümmung (8) des flachen Lichtleiters (5) im Bereich des Ultraschallsensors
(3) 180° umfasst.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der flache
Lichtleiter (5) mäanderförmig gebogen ist und einen Lichtleiterstreifen (10, 13,
14) bildet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Ultraschall
sensor (3) mehrere zueinander unter einem Winkel zwischen 90° und 180°
versetzte mäanderförmige Lichtleiterstreifen (13, 14) angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mäander
förmigen Lichtleiterstreifen (13, 14) optisch in Reihe geschaltet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der flache und gebogene Lichtleiter (5) im Bereich des Ultraschallsensors (3) auf
einer elastischen folienförmigen Unterlage (9, 15) hochkant gestellt angebracht
ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der flache und gebogene Lichtleiter (5) zwischen kämmenden Zähnen (16, 17)
zweier gegenüberliegenden Backenstücke (18, 19) liegt, wovon das erste Backen
stück (18) mit der Hochspannungsanlage akustisch gekoppelt ist und das zweite
Backenstück (19) als schwimmende träge Masse ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite
Backenstück (19) mit dem ersten Backenstück (18) federnd verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass der flache und gebogene Lichtleiter (5) in einer den Brechungsindex an der
Oberfläche des Lichtleiters (5) bestimmenden Flüssigkeit (22) untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
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